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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 17.05.1924
Physical description: 8
dich zum Essen bitten!' bemerkt Vander- straaten, als die große Glocke ertönt und die An gestellten den Fabrikshof verlassen, um ihr Mittag brot zu verzehren. Heinz zögerte etwas mit der Antwort. „Frau Holz wird das Mittagessen für mich be reitet haben und auf mich warten — doch halt, ich kann den kleinen Weber hinschicken, er wird mit meinem Mittagbrot schon fertig werden. Wenn du ein Momentchen warten kannst, so gehe ich mit dir.' Heinz wendet sich zum Bureau zurück, in dem ein dürftig, aber sauber

gekleideter Junge noch beschäftigt ist, um aufzuräumen. „Weber, gehen Sie zu Frau Holz und sagen Sie ihr, sie solle Ihnen mein Mittagbrot für Ihre Mutter mitgeben!' Ein schmales, blasses Iungengesicht, zwei schüch terne, blaue Augen, in denen Tränen stehen, wenden sich Heinz zu. „Ich danke Ihnen, Herr Vanderstraaten! Die Mutter wird sich freuen. Sie ist schon seit einigen Tagen krank und kann nichts verdienen.' „So, da wird wohl mal wieder Schmalhans bei euch Küchenmeister sein! Warum sagen

Sie mir das nicht eher, Hermann?' „Die Mutter will's nicht. Sie sagt, der Herr Vanderstraaten tut so viel für uns; solange wir allein auskommen können, dürfen wir ihn nicht belästigen.' „Sie hat recht, Ihre Mutter, Hermann; ehren Sie nur immer ihre Grundsätze! Hier ist etwas Geld und nun sorgen Sie, daß es Ihrer Mutter bald wieder besser geht.' Mit freudestrahlendem Gesicht springt der Junge fort, um sich von Frau Holz, der Witwe eines Beamten der Vanderstraatenschen Fabrik, das Mittagbrot geben zu lassen

. Als die beiden Herren die Kastanienallee hinab gehen, die von den Werken zum Heideschloß führt, meint Rudolf Vanderstraaten: „Du solltest doch stets zum Essen zu uns kommen, Heinz. Es paßt mir eigentlich gar nicht, daß mein Neffe bei frem den Leuten sein Mittagbrot verzehren muß.' „Mir paßt es aber, Onkel Rudolf!' lacht Heinz. „Ich möchte nur meine persönliche Unabhängigkeit gerne wahren. Zudem kann Frau Holz einen kleinen Zuschuß zu ihrer Witwenpension gut brauchen.' Rudolf Vanderstraaten bleibt stehen

, prüfend schaut er seinem Neffen ins Gesicht. „So, meinst du, Heinz, Frau Holz käme mit ihrer Pension nicht aus?' „I bewahre, Onkel! Du verstehst mich ganz falsch. Du zahlst sicher genug; ich meine aber, eine noch junge und rüstige Frau soll nicht du Hände in den Schoß legen, sie soll zu verdienen suchen, damit sie für ihre Kinder etwas zurück legen kann. Es wäre grundfalsch, wollte man so viel zahlen, daß die Frauen nicht mehr zu arbeiten brauchten. Ein Faulenzerleben hat noch nie jeman dem gutgetan

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 15.06.1901
Physical description: 12
MMiltt MM KM» W Wsl Mi» AMWM. Nr. 135 Innsbruck, den 15. Jnni 1901 Licitntionen. Aviso» Nr. 990. z Das k. u. k. Militär-Verpflegs-Magazin in Inns bruck kauft nach kaufmännischer Usance 2500 Kubik meter hartes, 2000 Kubikmeter welches Brennholz (Scheitholz) und soo Kubikmeter Sänmling-(Spreißel-) Holz. In erster Linie wird auf ungeschwemmtes Holz reflectiert. Die diesbezügliche Verhandlung findet am 27. Juni l. I. statt. Die Abstellung des Brennholzes hat loco Holzplatz des Militär-Verpflegs

Die schriftlichen, mit einer 1 X-Stempelmarke ver sehenen Verkaufsanträge haben gesiegelt längstens bis 27. Juni 1901, io Uhr vormittags beim k. u. k. Militär-Verpslegs-Magazine in Innsbruck einzulangen. Als hartes Brennholz darf nur Eichen- und Buchen-, als weiches Holz nur Fichten-, Tannen- und Kieser- (Föhren-)Holz abgestellt werden. Ein normal, das ist ohne Kreuzung aufgeschlichteter, Kubikmeter Brennholz weicher Gattung muss ein Minimalgewicht von 232 ein solcher harter Gattung jenes von 423 K? besitzen

. Ein Kubikmeter Säumlingholz (Schwarten oder Spreißel) muss mindestens 232 Kg wiegen, die Säum- linge haben einen Meter lang zu sein, und oben an geführten, zur weichen Holzgattung zählenden Sorten anzugehören. Die vorschriftsmäßige Schlichtung des Holzes am ärarischen Holzplatze obliegt dein Verkäufer und gehen die von demselben beizustellenden Schlicht stangen (Zwiesel) in das Eigenthum der Heeresver waltung über. Die Preisanbote sind per Kubikmeter und Holz-Gattung in Kronen-Währung in Ziffern

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 02.01.1918
Physical description: 12
nur mehr schwer seinem Berufe obliegen. „Schade um das Pe terle,' sagten die vielen Leute, die aus allen Gemein» den des Tales zum Begräbnis gekommen waren, „er hat Vieh und Leuten gut geholfen.' — Für diese Woche wurden für Kopf und Tag bloß 120 Gramm Mehl ausgegeben. O, heiliger Stephan, schick uns Meyl von Uygarn, dort bekommen gewiß die Schweine mehr als hier die Leute. — Still, Hans! Du hast ja gefrorene Rüben als Gegenleistung für Holz von Bayern bekommen. Oberdintl, Pustertal. (Für den. dritten

und der Transport bei 1000 ^ gekostet hat. Schriftlich, mündlich «nd telegraphisch' hat man angesucht um baldige Zusendung des Zuckers. Man ist dabei immer vertröstet worden, er wird i» Kürze kommen, er ist schon auf de« Wege. Ja, aH dem Wege wird er schon gewesen sein, wahrscheinliche aber anderswo hingekommen, wo er nicht so bedürftig» und notwendig gewesen wäre. DaS wird sich der Bauer merken. Sonst ist der Bauer gut zum Hernehmen, wenn er Holz, Stroh, Heu, Getreide, Butter, Milch und dergleichen hergeben

muß. Holz ist in unserer Gemeinde eine Masse geschlagen worden und zudem' noch um einen Preis, wofür man mehr als das Dop» pelte hätte einnehmen können und noch ist von einem' höheren Forstbeamten gesagt worden, daß daS Schwarz. erlen-Holz ein minderwertiges sei und doch kann diese Sorte zu den besten gerechnet werden. DaS sind eben^ die gescheiten Leute, die mit solchem Verstand sprechen: Es wäre schon am Platze, wenn sich berufene Männer in wichtigen Sachen mehr bekümmern «nd sür Recht

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 04.05.1912
Physical description: 10
. — Am Mittwoch stürzte sich eine als Kurgast in Meran weilende Dame in selbstmörderischer Absicht in das in der Nähe des Pulverturmes am Tappeinerweg befindliche Wasserreservoir. Sie wurde in das städt. Krankenhaus überführt, wo sie Donnerstag vor mittags starb. — Mittwoch nachmittags ereignete sich am Pfarrplatz ein schwerer Unfall. Dem Fuhr mann Josef Gögele, Hächerfohn in Untermais, ging, als er einen mit Holz schwer beladenen Wagen bremsen wollte, wobei er ausglitt und zu Boden fiel, das Rad über beide

- undzwanzigjährige treue Dienstleistung durch Herrn Bezirkslöschinspektor Egger aus Mera^ überreicht. Die Feuerwehr ist zur Feier vollständig erschienen. Nach einer kleinen Uebung sand ein gemütlicher Abend statt, wobei die wackere Ortskapelle einige Stöcke zum Besten gab. — Die Straßen- und Brückenmaut Vilpian—Nals wurde mit 1. Mai Herrn Jos es Kobald aus Nals übergeben.—Von TisenS wird Heuer eine sehr große Menge Holz nach NalS geführt, so daß die ganze Ortschaft mit Holz über füllt ist. Angesichts diefeS

großen HolztranSportS sieht man wieder, wie notwendig e'.ne Straße von NalS nach Prissian wäre. Die schönen Baumstämme, welche aus dem Tisenser Gebiete zu uns geliefert werden, leiden infolge der schlechten Wegverhältnisse großen Schaden. Dieser Umstand könnte einmal die Folge haben, daß sich für den beschädigten Holz kein Käufer mehr einfindet. — Da der hochwürdige Herr Pfarrer Verdroß die Obmannstelle bei der Rebveredlungsgenoffenschast niedergelegt bat, wurde Herr Josef Dorfer, Kreuzwirt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 25.02.1922
Physical description: 8
bei uns eine Fichtenart, die in Hochlagen wächst und vor hundert und mehr Iahren fast nur den Instrumenten- und Orgelbauern bekannt war. Fast niemand weiß mehr was von der Haselfichte, die in den letzten Iahren höchstens von einigen Wiener Aeroplan- firmen zum Tragflüchenbau bezogen wurde. Diefe Edelfichte, Haselfichte genannt, ist auch in fast keinem Holzfachbuch genannt; nur in der Material kunde von Dr. Paul Kreis, Stuttgart, Werkbund verlag 1910 : „Die Hölzer', auf Seite 658 als klingendes Holz erwähnt und kurz

, an den Wänden der Zu- bürtig. Die besten Haselfichten wachsen bei in Höhen von 1400 bis 1800 Metern, aufmaa»^ Waldboden, in 120 bis 130 Iahren zur Scki»? reife. Sie steht meist 4 bis 6 Meter astlos gA eine nur oben zugespitzte Säule mit hochanoelekÜ Nadelkrone im Hochwald und wird selten jjb^ 35 bis 45 Zentimeter starr. Ihr Holz ist seidenartig, leicht gewellt, feinfasrig, gerade und ist als klingendes Holz den Holzknechten wokl. bekannt. Ein Haselfichtenstamm läßt sich gut und leicht mit Keilen zu Bohlen

und Stangen spalten Die Fichtenart kommt bei uns am häufigsten im Dolomitengebiet und in bester Qualität im Eggentol und Fleimstal vor; doch ist sie auch in Ulten und im Vintschgau zu finden. Dieses Holz wurde bisher nie oder sehr wenig für Spezialzwecks ausgesucht Die gesamte böhmische, deutsche und österreichische Instrumentenindustrie wie auch jene Italiens weh nichts von dieser Qualitätssichte und verwendet? bisher weit minderwertigere Hölzer für Resonanz böden. Der Forstmann und Bauer ist natürlich

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Brixener Chronik
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Page 5 of 12
Date: 10.01.1903
Physical description: 12
bei Brixen, 6. Jänner. Der Artikelschreibe« „Aus der Umgebung von Brixen' scheint sich in Ihrem geschätzten Blatt vom 1. Jänner, Nr. 1, zu ärgern, daß die Gemeinde vertretung berechtigten Fraktionisten in Summa 16 Stämme, sage sechzehn Stämme Holz bewilligt hat. Da der eine durch BrandunMck heimgesucht wurde und für dieses abgebrannte Haus keine Assekuranzentschädigung erhielt und bei diesem Hof sehr wenig Wald besitzt und der andere das Holz zum Futterhausbau benötigte, da in seinem Wald

sich keine größeren Lärchenbäume befinden und er von seinen Nachbarn keine zu kaufen bekommt, glaubten die Gefertigten dies mit gutem Gewissen tun zu können, umsomehr, da hiefür ein Stockpreis laut Gemeindebeschluß vom 26. März 1894 entrichtet werden muß. (Per Wienerzoll am Stock 30 Heller.) Daß der eine seit 1890 um 11.000 bis 12.000 Kwnen Holz verkaufte, ist zu zwei Drittel unwahr; ebenso ist unwahr, daß Notdürftigen nichts be willigt wird. Von einem wohlhabenden Besitzer in Unserer Gemeinde ist den Gefertigten

für den Pfarrkirchturmbaufonds zuzusagen, abge lehnt hat. Es ist ferner eine Unwahrheit, wenn be hauptet wird, daß die Gemeindevertretung mit Wenn der Neid brennte wie Feuer, So wäre das Holz niemals so teuer. Johann Oberhauser, Josef Oberrauch, Waldausseher. Borsteher. Afers, 1. Jänner. Heute war im hiesigen Schulzimmer Christbaumfeier für die Schulkinder. Mehrere Kinder trpgen Gedichte vor; Aferer Kirchensänger verschönerten die Feier durch passende Lieder. Sämtliche 63 Kinder erhielten Kleidungs stücke und Schulsachen

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Südtiroler Heimat
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Page 10 of 16
Date: 01.06.1937
Physical description: 16
aufzogen, so daß das Begräbnis einer nationalen Feierlichkeit ähnelte. Holzschlag. Die Stadt Brixen bewilligte kürzlich einen Holz schlag von 90 Kubikm. für die städt. Arbeiter. Man begann zu schlagen, bis ein ganzer Erlenwald gefällt war. Als man nachmißt, sind es nur 20 Kubikmeter. Die Arbeiter hatten irrigerweise das Hol; anstatt im Gememdewald i n Erlen besitz des Herrn Seeber geschlagen und der Eigentümer ver langt nun von der Gemeinde einen Schadenersatz von 20.000 Lire. Festkonzert in Brixen

bereits gelöst, als er zu den Carabinieri be vrdert wurde. Man untersagte ihm, am 1. Mai nach Bruneck zu fahren» er solle nach Hause gehen und arbeiten. Steuer zahlen könne er auch an einem anderen Tage. Dem Burschen blieb nichts anderes übrig, als die Karte verfallen zu lassen und die Reise nach Bruneck zu verschieben. Behörden als Schuldner. Ein Holzarbeiter hatte von der Gemeinde Olang im Frühjahre 1931 eine Parti: Holz zur Bearbeitung übernommen und vertraglich vereinbart, den Betrag von rund 7500

Lire bei der Messung des Holzes in Emp'ang zu nehmen. Ende November war die Arbeit getan und der Lohn fällig. Immer wieder kam der Arbeiter zur Ge- meinde, immer wieder wurde er vertröstet. Mitte April 1937 war die zweite Steuer- und Zwanganleihe füllig. Der Holz, arbciter ließ sich nicht mehr mit Worten abspeisen und wurde heftiger, aber es währte nicht lange, öffneten sich die Türen und vor dem verblüfften Manne standen zwei Carabinieri. die ihn für einige Stunden einsperrten. Wann der arme Mann

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1921
Physical description: 4
einflußt vom 'Kohlenpre'^dann «ber 'wird. je besser die Nutzung des Waldes M^besto mehr auch an^BrenWtz verfügbar ss«in.^Vonschlechtem rpHolzpreip -einen - bessern Schutz des Waldes zu- erwarten. ist unsinnig.. Wenn es sich nicht,,mehrr lohnt. aus entlegeneren, Waldungen das Holz ^abzuliefern, so werden um so stärker die nahe::ge legenen' Wälder - in' Anspruch genontmen. Der Sch u tz des Wal.d«s mutz sich schon mit.praktisGeren Mitteln vollziehen, die da sind: das Einsehen der Waldbesitzer

Wirtschastsbilanz dar. Ist auch für den Verbraucher jede Preiserhöhung unangenehm, so dürste in diesem Falle der indirekte Nutzen vom Holz preis doch größer sein. Der Schutz, den Italien seiner vielfach künstlich gezüchteten- und nie lebensfähigen In dustrie gewährt und der uns allen sehr teuer zu stehen kommt, läßt hoffen, daß der Staat «auch für die Nutzung der-natürlichen Erwerbsquellen und zur'Behebung der gegenwärtigen Holzlriise etwas übrig hat. :?/Jn -normaler.Zeit kann unsere gesamte Produktion

sich nach 'Westen zurück. Verpflegsamt Meran. KnndmaWng. Nachdem sich noch ein Holz-Vorrat erübrigt, bleibt der HoMgerplatz der Stadt Meran und der Kurge- Zneinden noch bis einschließlich 30. September 1921 ge öffnet und kann Brennhotz unter den gleichen Bedingungen wie bisher weiter in jeder gewünstÄen Menge bezögen üoerdm.' Sammelkasten der Redaktion. Für die Verunglückte» t» »laufen. Rosele Kuehs Lire 5.— Aus Moos, Paffeier: Kirchensammlung « . . . Lire 120.— DeranttoorÜ. Bedofteur: Joseph LtzaNer

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 25.04.1889
Physical description: 8
circa 400 km» Fichten- und Tannen-Sagholz und 1000 Brenn holz. AusrufspreiS Pr. km« Sagholz 2 fl. 50 kr. „ » Brennholz 1 fl. 50 kr. II. Aus den Reichsforsten: Pechkafer, Hackelthal, Schlagseit, Schaslahner und Hönigkafer. zu liefern in den Jahren 1889/90 und 1890/91 und zwar das Sagholz auf den Lagerplatz Neumühlau im Mühlthal, das Brennholz auf die Kundler Land und zwar im Ganzen in beiden Jahren ca. 340 km 2, 3700 rm? Brennholz, auf beiden Jahreslieferungen annäherungs weise ertheilt. Ausrufspreis

Pr. km^ Sagholz auf die Neumühlau gestellt 2 fl. 70 kr. Ausrufspreis pr. rm^ Brennholz auf die Kundler Länd gestellt 1 fl. 70 kr. Dieses Holz soll auf Rechnung der Staatsforstver- waltung genommen und nach Maßgabe seiner Ver wendbarkeit entweder zu Saghölzer oder Brennholz aufgearbeitet und solches auf den zu seiner Ablagerung bestimmten Plätzen zusammengebracht und daselbst auf- gelastet werden. Die bezüglichen Arbeitsleistungen werden demjenigen zugeschlagen werden, welcher sie um die mäßigste Lohns

vorn 13. April 1889 Nr. 155 um die Uebernahme der Fällung, Zurichtung, Lieferung und Aufstockung der in den Verwaltungs- jähren 18S9 und 1890 in den Reichsforsten des Forst schutzbezirkes Wildschönau zur Ernte bestimmten Hölzer und übernehme diese Arbeit für Parthie I. Reichsforst Gschieß zum Lohne von . . . fl. . . kr. pr. km» Nutz holz und von . . . fl. . . kr. pr. rm^ Brennholz. Parthie II für die Reichssorste Pechkafer, Hackelthal, Schlagseit, Schaslahner und Hönigkafer zum Lohne

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 20.06.1894
Physical description: 8
Kubikmeter weiches, nngefchwemmtes Brenn holz (Scheitholz). Die Abstellung des Brennholzes hat ab Holzplatz des Militär-VerpflegsmagazinS in Franzen-feste in nachstehenden Raten zu erfolKn, und zwar: im Monate November 1894: 500 Kubikmeter und im Monate März 1895: 390 Kubikmeter. Die Bezahlung der ersten Lieferrate erfolgt erst im Jänner I89S, jene der zweiten Lieferrate nach be wirkter Uebergabe beim k. u. k. Militär-Verpflegs- magazine in Franzensfeste. Schriftliche Verkaufs-Auträge

, mit einer S0 kr. Stempelmarke versehen, haben gesiegelt bis 17. Juli 1894, 10 Uhr vormitags beim k. u. k. Militärver- pflegsmagazine in Franzensfeste einzulangen. Das Jmpegno muß mindestens anf 14 Tage lauten. Die Preis-Anbote sind per Kubikmeter und Holz« gattung zu stellen. Es kann auf das ganze Erfordernis oder auf kleinere Partien offeriert werden. Anbotsteller auf das ganze Quantum müssen damit einverstanden sein, daß ihre Anbote auch nur für ein zelne Lieserraten genehmigt werden. Dem Militär-Verpflegsmagazine

nicht bekannte Offe- renten haben, falls das Geschäft zu Stande kommt, eine Geld-Caution von lo°/<> des Werthes der ange botenen Menge mit dem Schlußbriefe beizubringen. Die Gemeinden, landwirtschaftlichen Korporationen und Produzenten sind, wenn sie das angebotene Holz quantum aus eigenen Vorräthen beistellen können, vom Erläge einer Caution befreit. DaS diesem Kaufe zu Grunde liegende Usancenhest ddo. Franzensfeste 31. Mai 1394 kann bei dem k. u. k. Militär-Verpflegsmagazine in Franzensfeste in den Amti

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 19.10.1904
Physical description: 8
-, Bau-, Werk- und Rasenholzes mit den angeführten AusrufS- preisen als Hvlz zu Wald (im aufgearbeiteten Zu stande) am 24- Qktober 1304 in der Kanzlei der k. k. Forstverwaltung in Jmst um l 1 Uhr vormittags zur öffentlichen Versteigerung. I. Partie: 41 Stück Lärchen und Kiesern-Sag- und Werk holz mit dem Festgehalte von 13 35 und dem Ausrusspreise von 12 X per km». II. Partie: I4v Stück Lärchen- und Tannen-Sag-, Bau- und Werkholz mit dem Festgehalte von 47 94 und dem Ausrufspreise von 14 X per kva

». 2182 III. Partie: 744 Stück Kiesern-Sag-, Bau-, Werk- und Rafen- holz mit dem Festgehalte von 237 52 tw» und dem Ausrufspreise von II X per Die detaillierten Verzeichnisse über vorstehende Nutz holzpartien sind bei der k. k. Forst- und Domänen- Verwaltung in Jmst während der gewöhnlichen Amts stunden ersichtlich. Vor dem oben angeführten Zeitpunkte ves Beginnen» der mündlichen Versteigerung werden von der k k. Forstverwaltung auch schriftliche, verschlossen einzu bringende. mit dem steuerämtlichen

der folgenden Bedingungen an den Käufer zurückgestellt wird- Denjenigen Erlegern von Vadien, welche für keine der vorstehenden Partien Ersteher geblieben sind, wird das erlegte Vadium nach Abschluß des Versteigerungs- proto olles rückgestellt werden. Die Ersteher haben außer dem Vadium den Kauf schilling binnen 8 Tagen für das erstandene Holz bei der k. k. Forst- und Domänen-Verwaltung in Jmst zu bezahlen und das gekaufte Materiale bis Ende De zember 1904 auf eigene Kosten aus den» ärarischen Walde

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