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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
XX. Jalirgang. „Tiroler Voirsvöte.« Seite 17. Vom Holzhandel. Am Winten wird das meiste Holz, sowohl Brenn- als Bauholz, zu Tal geliefert und ver kauft. Wie oft aber hat der Bauer dabei das Nachsehen! Der Händler nimmt das Holz in Empfang verkauft es und — macht Konkurs. Der Bauer kann dm ganzen Winter hart arbeiten, Holzknechte zahlen und der Händler lacht sich ins Fäustchen. Es geht in die Hunderttausende, um wie viel der Bauernstand auf diese Weise zu Scha den kommt. Mancher Hofbesitzer

erholt sich Jahr zehnte nicht von einem solchen Schlage. Der Bauer schimpft über die Lumperei — in ein paar Jahren geht es ihm vielleicht wieder ganz gleich. Warum? Weil er zu ehrlich und zu ver trauensselig ist. Was ist da zu tun? Jeder Bauer, der eine größere Menge Holz, besonders Bauholz verkauft, soll unbedingt einen Ver ° trag schre i b e n oder schreiben lassen. - Der Pfarrer, der Kooperator, der Lehrer oder sonst ein guter Freund schreibt dir's gern, wenn du selbst zu wenig federgewandt

bist; der Vertrag soll die beiderseitige Unterschrift und die zweier Zeugen haben. Den Vertrag mußt du aber so machen, daß darin genau bestimmt wird, nicht bloß die Zeit, wann das Holz geliefert werden soll und muß, sondern auch wie viel und wann der Händler zu zahlen hat. Triff die Bestimmung, daß nach Ablieferung von so und so vielen Stäm men ein Teil gezahlt werden muß; bevor das Geld nicht in deiner Hand ist, darf kein Sramm mehr abgeliefert werden. Einrichten mußt es so, daß mit dem Augenblicke

empfehlen, im.Vertrage festzusetzen. „Streitigkeiten sind bei dem Gerichte, auszutragen, zu dem derVerkäufer gehört', . An schreibe den Ort des Gerichtes ausdrücklich m den Vertrag. In den Vertrag gehört für den Hall, daß du das Holz nicht selbst aufarbeitest, auch hinein, wem das AbHolz gehört. Der Ver- si)ll doppelt ausgefertigt werden für Käufer und Verkäufer. Es ist nicht notwendig, daß der selbe gestempelt sei, es genügt die Nachstempelung Mi Bedarfsfalle, je nach der Höhe der Kauf- Mmnn

. Den Vertrag selbst schließe der Waldbe cher nie übereilt, sondern nach reiflicher Ueber- legung und er sei auf seinen Vorteil ebenso be dacht wie der Käufer. Es wird sich empfehlen, im Ertrage ausdrücklich auf den Umfang der erhal- lenen Fällungsbewilligung hinzuweisen und nur leses bewilligte Holz, wie es von der zuständige!? - r. Bezirks-Forstinspektion zur Anweisung ge nügt, eventuell nur die hievon noch eigens zu markierenden Stämme zum Gegenstände des Verkaufes zu machen. Soll der Kaufer

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1923
Physical description: 6
P 5 » . . !?!.^ '-1 ,s i 'Ä ! ? t Zst!t '' ..^ 1)»^. tU^'» ^1 N i'l»> - 'j » /.-'' Äf i/ V iNl -E' >' '' . '>'' »- -M'h » W^- . . >! ''' ni^i' 'Ä' G: !!-'5 ,'f ' Ist. Ä' '!> i ki^^. 5'» 5 ' '.M-- ^ Pi.z !!!'»«!- S«ti>s .MeraaerZettm^. Mitttssch, z«! z. Mai 1SZZ. Literatur. Arno Holz. In seiner Dachstube in Berlin feierte am 2k. April der Dichter Arno Holz leinen 6V. Ge burtstag. Ein trauriges Kapitel deutscher Lite ratur. Arno Holz, die Hoffnung und der heim liche, allzu heimliche Erfülle

? einer großen deut schen Bewegung, hat jahrelang gehungert und gebaren, bis man ihm vor einigen Jahren ein „allgemeines Ehrenzeichen' aufbrachte, ein Almosen, beschämend genug für das Kunstver ständnis und die Empfänglichkeit jener Deut' schen, die anderen Weihrauch und Gold im Ueberfluß spendeten. Arno Holz ist uns der Dichter des »Phanta- sus', jener Gedichtsammlung, die formal schlecht hin neu und schlechthin einzig in aller deutschen Lnrik dasteht. Die Gedichte des „Phantasus' sind befreit

von jedem falschen Pathos, von allen nur klangvollen, nicht restlos gehalterfiill- ten Wartelementen, bis zur letzten Silbe atmend und geatmet im leisen und doch zwingenden Rhythmus des reinsten Seelenerlebnisses. Arno Holz ist der Dichter der „Sozialaristokraten', einer mit vollendeter, naturalistischer Technik leicht gefügten, unsäglich geistreichen Kom- modie. Seine Tragödie „Sonnenfinsternis' zeigt die Dollendung des Naturalismus auf höchster Höhe und zugleich im dichterischen Spiegel eine gewaltige

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Volksbote
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Page 8 of 8
Date: 22.04.1938
Physical description: 8
. Wie der Herr, so 's Eschen, sagt ein altes Sprich wort. Unsere Bretter ziehen wir mit einem Stück Glas ab. sodass die Laufflächen frei werden von alten Wachsresten. Das heisse Leinöl kann nun in das Holz eindringen. einmal, zweimal machen wir das und stelleir die Skier dazwischen immer wieder ein paar Tage in die Sonne. Weicheres Holz vertragt diese Prozedur auch drei- oder viermal, wir stellen die Skier dann ln einen trockenen Raum und bewahren sie vor Feuchtig» keiti die immer verderblich

ist und die Bretter verziehen würde. Das Oel hat nun lange Zeit, sich mit dem Holz zu verbinden. Wir dürfen diese Leinölb-bandlung niemals kurz vor dem beainnenden Winter vornehmen. Es gibt heute viele fertige, flüssige Wachse, die sofort in das Holz eindringen und ohne Heiss machen eine gute Basis bilden. Auch Fichten holzrohteer, etwas warm gemacht, tut sehr gute Dienste und kann auch kurz vor dem Winter noch mals wiederholt werden. Ein Bügeleisen oder eine Lötlamve helfen mit. den Teer ganz in die Lauffläche

sind stets lagernd bei den BirckkanSkuirveri MHMa. , ... ... sonders bei weichem Holz. Zu grosse Spannung unter der Bindung kann man durch Zusammen- binden der Laufflächen in der Mitte beheben. Normalerweise werden wir die Laufflächen durch ein Klötzchen auseinanderhalten müssen, ein Spanner am Ende und an der Ausbiegung, ferner einer der die Spitzen auseinanderhält, werden das Uebrige besorgen. Das Durchsehen der anderen Ausrüstung hat das Gute, dass man dann im Herbst beim ersten Schneefall

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 14.09.1892
Physical description: 12
, aber keiner darf auS seinem Nutzungstheil i wehr beziehen, alS er für Haus und! Gut braucht, darf infolge dessen kein'j Holz verkaufen, denn 3. jeder Ueberschuß, gehört in die Gemeindekasse. AuS dem letzten Punkte ergibt sich nun naturnothwendig, daß das! Verfügungsrecht über daS überflüssige Holz nur j dem Gemeindeausschusse zusteht, als jenem Faktor, der über das Gemeindevermögen Verfügungen treffen kann, insoweit ihm nicht gesetzliche Schranken ge zogen find. Weilers ergibt sich schon aus dem natürlichen

Rechte, abgesehen von der Ge meindeordnung, mit vollster Klarheit, daß die eigenen Gemeindeglieder das erste Kaufrecht in Bezug aus daS ihnen zur Existenz noth wendige Holz haben, wenn sie dasselbe ohne außer ordentliche Schwierigkeiten anderswoher nicht beziehen können — natürlich unter der Voraussetzung, daß überflüssiges Holz im Gemeindewalde sich findet. An diesem Rechte hat der k. k. Verwaltungsgerichts« hos nichts ändern können oder wollen und noch weniger kann dies eine Gemeindevertretung thun

» solange wir in gesetzlich geregelten Zuständen leben. Da nun unsere Gemeindevertretung nicht gesonnen war, dieses Existenzrecht der Einzelnen zu achten, ja sogar die Glieder der eigenen Gemeinde (!) auf den weitentlegenen Reichsforst Fallmazon weisen wollte, so hat der hohe LandeSausschuß in letzter Instanz die Verfügung getroffen, „das überflüssige Holz aus dem Gemeindewalde sei den Fraklionisten zur Deckung der Bedürsnisse für Haus und Gut gegen mäßige, durch Ausschußbeschluß festzusetzende

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.02.1854
Physical description: 6
, zweite Heizung bei erwärmten Ofen dritte 134 100 00 84 74 ' f'^f^ ' ' ' /' // ,, fachst? 5/ » ' // Zum Vorfeuein jedesmal 34'/- Loth, zusammen also sur sechs Gebäcke 880 Psd. Bei jedesmal neuer Heizung nach abgekühltem Ofen würde man jedesmal gebraucht haben Ztik Pf»., also zusammen 2196 Pfv. Ersparniß an Holz bei fortgesetzter Backung 131k Pfd., d. i. nahe zwei Dritttheile. Eine Klafter gut getrocknetes Eichenholz wiegt etwa 1540 Pfd. Gesetzt nun, eine Gemeinde mit zehn Haushaltungen und sechzig Per

sonen mache jährlich mit Einschluß der Feste u. s. w. hundert vierzig Gebäcke in abgekühlten, überdies meist schlecht eingerichteten und unge schickt geheizten Backöfen, so werden dazu gewiß zwölf Klafter Holz nöthig sein. Durch sechs oder wehr unmittelbar auf einander fol gende Gebäcke in einem gemeinschaftlich geheizten Oft» würde aber die Hälfte bis zwei Drittel Holz erspart. Rechnet man nur die Hälfte — sechs Klafter, so gibt dies auf größere Gemeinden und ganze Lan der schon

einen sehr ansehnlichen Betrag, nämlich aus 1000 Personen 100 Klafter, auf 100,000 Personen l (1,000 Kl.ifter, auf eine Million hunderttausend Klafter Holz jährlicher Ersparung. Zur jährlichen Erzeugung einer Klafter Holz ist durchschnittlich ein Joch Waldboden nothwendig. Bon welcher Wichtigkeit wäre eine solche Ersparung in einer Zeit, wo man theils über Holzmangel, theils über Bodenmangel für die gestiegene Bevölkerung, aber überall mit Grund über kaum erschwingliche Aheurung des HolzeS klagt! Gemeindebackofen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 17.05.1895
Physical description: 14
«st und eine Umwälzung auf dem Gebiete des ForstrechteS herbeiführen wird. ES betrifft dies die Fällung von Holz in Eigenthumiwäldern zum Zwecke des Verlaufes. Während in allen anderen Kronländern der Eigenthümer eines Waldes einer Bewilligung zum Verkaufe von Forstprodukten nicht bedarf, besteht dies bezüglich in Tirol eine Ausnahme von dieser durch das allgemeine Forstgesetz normirten DiSpositionSfrei- heit dahin, daß bet gewissen Kategorien von Wäldern die Bewilligung der Fo stauffichtSbehörde nothwendig sei

. Diese AuSnahmsbest'Mmung basirt aus einem in Tirol neben dem allgemeinen Forstgesetze in Geltung stehenden sorstalen Partikulargesetze der Waldordnung vom Jahre 18L9, welche bestimmt, daß bei Gemeinde-, StiftungS- und ausgetheilten Gemeindewäldern die Bewilligung der Aufsichtsbehörde zum Verkaufe von Holz nöthig sei. Dieses Gesetz wurde von der Statt halters mit einer im Jahre 138S erlassenen Berord- Mer««er Jett»»?. nung replizirt, resp, in Erinnerung gebracht. Hiebei wich die Statthalterei jedoch

nun in einem konkreten Falle, in welchem dem Besitzer des Gutes Zillerbrugg in Brugg die Fällung vo» Holz aus seinem freieigenthümlichen Walde verweigert wurde, von dessen Vertreter im RekurSwege geltend gemacht, und das Ackerbauministerium entschied, daß in diesem Falle die Bewilligung zwar erforderlich sei, aber nur deshalb, weil der bezügliche Wald mit einer Einforstung belastet ist. Die Auffassung, daß auch ohne diese Einforstung eine Bewilligung nothwendig sei, wurde vom Ministerium nicht sanktionirt

, was angesichts des klaren Wortlaute» und Sinne» der Wald ordnung auch nicht möglich gewesen wäre. In Hin kunst braucht der Besitzer eines sreieigenthümlichen WaldeS also nicht mehr um die Bewilligung zur Holz- lällung einzuschreiten und unterliegt hinsichtlich der Verfügung über sein Eigenthum nur jenen Beschränk ungen, welche das allgemeine Forstgesetz normirt. (Tir. T.-Bl.) Vereiusuachrichten. A. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Freischießen vom 28. April, 1.—K. Mai. Am Haupt: Michael Plattner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 31.03.1918
Physical description: 12
) aus 72.000 Kr. geschätzt. Baumeister Müller (Bruneck) hat die Kosten des Wiederauf baues der Kirche, Widum, Schule, Meßnerhaus. Totcnlapelle zusammen mit Kr. 95.000 berechnet. Für Hie Schule hat der Katholische Schulverein sämtliche sehlenden Lern- und Lehrmittel gespen det und bereits nach Sexten geschickt. Der Tiroler Lcmdesverkehrsrat hat die zerstörte?! Gasthöfe in Sexten beim Ministerium für öffentliche Arbeiten, für eine Notstandshilfe vorgeschlagen. Arch. Holz meister erhielt den Auftrag

lierung der Holzpreise in Tirol, derentwegen er schon vor längerer Zeit eine ausführliche Anfrage an den Ministerpräsidenten gerichtet hatte, in die Wege zu leiten. Wie nämlich bekannt, sind die vom Militär bei Requisitionen festgesetzten Preise für Holz in Tirol niedriger als in allen üb rigen Ländern der Monarchie und speziell auch der Nachbarländer Kärnten und Salzburg, ebenso weit niedriger als in Bayern und der Schweiz. Des gleichen sind die Preise sür Brennholz ohne erkenn bare Gründe

umgeben ist, den Verkauf von Brenn holz. Kein Bürger der Gemeinde, ob arm, ob reich, auch die Gemeinde und die Schule nicht, erhält selbst für Geld auch nur ein Scheit Holz, so daß die Kinder in der Schule den ganzen Winter überfrieren. Der Fürst röcht sich so an der Gemeinde, weil ihm der Jagdausschuß die Jagd nicht verpachtete, für die er bloß dieHälf- te des von anderer Seite gebotenen Pachtbe trages zahlen wollte. * Die Preissteigerung der Lebensmittel und' Bedarfsartikel in Italien

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 06.09.1879
Physical description: 12
füllte, so daß eS droben zum Ausbruch kommen mußte. Dieses geschah bei der Gaperser- Brücke etwas ober der Feldung noch im Berggebiet. Ein kleiner Theil der Muhr strömte links (Hattinger- Seite) hinaus. Weitaus der größte Theil nahm den Weg durch eine Vertiefung rechts gerade auf das Dorf Jnzing hinab. Es ist unglaublich, welch' eine Masse von Steinen, auch ungeheuern Felsblöcken, Bäumen, Holz und Schlamm mit dem Bach, der seinen Runst ganz verlassen hatte, sich daherwälzte. Blieb auch ein Theil

Holz, Bäume und Läden, die da aufgeschichtet lagen. Er führte dies Holz eine Strecke hinab, da staute es sich auf, bildete eine Klause und bewirkte, daß nur mehr der dünnere Theil der Muhr zur und durch die an die Kohlstadt sich anschließende Bachgasse herabkam, der grobe Theil sich aber ober der Sperrung weithin ablagerte. Der andere Theil nahm durch die Wiese herab sich immer ausbreitend, die Richtung der Kirche und dem Außerdorfe, westlichen Theil des Dorfes, zu. Mit aller Gewalt stürzte

ein Theil dieser Masse am sogenannten „Schlößl' vorbei, auf die Kirche los, zertrümmerte die dem Berg zugewandte Seitenthür und drang durch dieselbe in die Kirche ein. Vor der Hauptthür staute sich das Holz auch auf und lenkte den Strom gegen die Thür. Diese wurde gleichfalls zertrümmert und es wurde die ganze Kirche mit Schutt und Koth angefüllt bis über die Stühle herauf, so daß der Koth selbst die Mensen der Seitenaltäre be deckte. Die schöne neurestaurirte Kirche ist wieder schauerlich verwüstet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 09.01.1897
Physical description: 10
Schriftführer Herr Rudolf Payr, Agent, (neu), als zweiter Schriftführer Herr Peter Unterkircher, HandelSkaliimcr-Official, wiedergewählt. Als Beisitzer wurden gcwählt die Herren: Hans Biendl, Holz- brandmaler (neu), Dillitz Marcus, Geschäftöleiter der Glasmalerei (neu), Emil Hofmann, Agent, Theodor Krchan, StaatSbahnbeamter (neu), Fritz Nikl, >iunst- und Handelsgärtncr, und Heinrich Schallek. k. k. Post- osficial; als Ersatzmänner die Herren: Arquiu Josef, Wcinhändlcr. Or.I. meck. Fritz Änton Mclzcr. Ocxcle

eö, dieses srcchen Burschen habhaft zu werden. — Wir habcn das denkbar beste Wcttcr, nur schneien will es nicht zum Leidwesen aller, welchc aus den höheren Regionen noch Holz und Futter zuthale zu befördern habcn. Kitzbühcl, 6. Jän. (Schlittcnrennen.) Die für die am 2. und 3. Februar d. I. hier stattsindcndcn Schlittcnrcnnen ursprünglich festgesetzten Preise wurden nachträglich erhöht und stellen fich nun folgendermaßen dar: 1. Für das BezirkSzuchtfahren: 70, 52,34,28, 18 und 6 Kr. mit Zierden. GcsammtpreiS 210

, 5. Jän. (Christbaum. — Schnee.) Am letzten Sonntag war Christbaumfeier für die Schulkinder. Ueber 100 Kinder wurden mit Kleidungsstücken :c. reichlich beschenkt. Die Freude dcr Kinder war eine große. Allen, welche zu dieser Christ bescherung irgendwie beigetragen habcn, sei hiemit herz lichst gedankt. — Schnee haben wir hier nicht 4 inm, so dass Holz und Heu nur schwer von dcn Bergen herabgebracht werden können und in manchcm Stalle starker Heumangel herrscht. Sterzing, 6. Jän. (Christbefcherung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1910
Physical description: 8
Mühle gerettet wurde und die dort angehäuften Holz- Meiler zum Teil verschont blieben. Die Ent- stehungSursache ist unbekannt. Der Gesamt schaden mag sich auf 8000—10.000 L be laufen. Letzte Nachrichten. Zum 8V. Geburtstage des Kaisers. (Privattelegramm des .Tiroler'.) Wien, 20. Juli. Wie hiesige Blätter mel den, wird das 80. Geburtsfest de? Kaisers wertvolle Gnadenbeweise für die Armee bringen, indem die verschuldeten Offiziere rangiert, ge wisse weniger gravierende gerichtliche Strafen gestrichen

—.32 bis -64, Reis — 36 bis —.6», Kohl (per Stück) —.06 bis —.10, Krautkovs —.30 bis -.3-, Kohl rüben—.05 bis —.07, Sllla'.tvpf —.04 bis —.07, Mben gelbe — 30 bis-,40, Sauerkraut—.24 bis —.30, Karpsen 2.80 bis 3 60, K-bliau l.- bis 1.60. Hechten 2.— bis 2.40, Kaffee gebrannt 2.80 bis 5 60, Kassie ungebrannt 2 30 bis 4.40, Zucker - bis 1.—, Nseffer 2,40 bis 3.60, Paprika 3 — bis6,—. Kümmel 1.2l> di- 1.40, Weinessig (per Liter) —.28 bis —.48, Waschseife (per Kilogramm) —.60 bis—L0, Holz hartes lper Kubikmeter

) 13,50 bis 14.50, Holz weiches 10.- bis 11—, Steinkohle (per 100 Kilogramm) 360 bis 4.60, Braunkohle 3,70 bis 3.80, Brikettes Z.W bis 4.70, Cooks 5.50 bis 5.90. Holzkohle 14.— bis 16.—, Brennöl (per Kilogramm) 1.— bis 1.40, Brennspiritus (perLiter)—.60 bis—.68, Petroleum —.32 bis —.40, Siearinkerzen 4dv Gramm) —.60 bis K3, Unschlittkerzen lperKilogramm) 1.— bis 140, Zwiebel —.20 bis —.30, Kaoblanch —.60 bi- -.70 Suppengrünes —.50 bis —.60, Sudsalz —.22. Ateifchsatznng ür die Stadl Bozen für die Zeit

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1918
Physical description: 8
in ? lergasthaus „MM weißen ^amm in Sand Sexten beim Ministerium für öffentliche Arbeiten für eine Notstandshilfe vorgeschlagen. Arch. Holz- vurde um den Betrag voll 24 000 Kronen an ^ Par>l Obcrfrank verkauft, welcher die seit m^ister erhielt den Auftrag, den Stembergerschen j ö<n^gsbeguin geschlossene Gastwirtschaft wie- ^ der eröffnen gedenkt. Das Haus Nr. 15 ' hat Frau Ottilm Atzwonger, Plankensteiner - Die am 22. ds. Realitäten des Johann Hutsch in Obermais hatte fol gende«? Ergebnis: Villa Jausenburg

gerichtet hatte, in die Wege zu leiten. Wie nämlich bekannt, sind die vom Militär bei Requisitionen festgesetzten Preise für Holz in Tirol niedriger als in allen üb rigen Ländern der Monarchie und speziell auch der Nachbarländer Kärnten und Salzburg, ebenso weit t!iedriger als in Bayern und der Schweiz. Des gleichen sind die Preise für Brennholz ohne erkenn bare Gründe je nach den Bezirken sehr verschied n bemessen und bedürfen einer Regelung. Der Acker bauminister erklärte, daß die Erfahrungen

worden und die Zustande dort sehr ungiinsti» seien. ^ Die Rache des Fürsten Schwärzend.^ Wie aus Budweis berichtet wird, venbeiaett Fürst Schwarzenberg der Gemeinde Mirko- witz. die »litten im Königreich Schwärzenden liegt und auf drei Seiten von den fürstlichen Wöldern umgeben ist. den Verkauf von Brenn, holz. Kein Bürger der Gemeinde, ob arm ob reich, auch die Gemeinde und die Schule nicht erhält selbst für Geld auch nur ein Scheit Hok so dcch die Kinder in der Schule den ganzen Winter übersrieren

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 22.01.1879
Physical description: 8
wie daS Stroh, welches er ersetzen soll, nährende Bestand theile? Die Antwort hieraus ist schon gegeben in den vorhandenen trefflichen Arbeiten über die Verdaulich keit, respective Umwandlung der Holzfaser, von Henne berg und «stohniann, Wolss :c., worin letztere Frage ihre Bejahung findet. DaS Holz dient in großen Massen als Ersatz der Hadern znr Papierfabrication; eS würde einen neuen Werth erhalten, wenn es auch zur Thierfütteruug benützt werden könnte. Ich er innere mich daran, daß mir schon

sein. Hat man aber schon Mittel ge« iuuden,'durch die Schleiferei das Holz in Papierzeug zu verwandeln, weßhalb sollte eS nicht gelingen, auch Hölzer von sonst geringem Werthe in Futter umzu gestalten? Jedenfalls ist die Angelegenheit wichtig genug, um in Erwägung gezogen werden zu können.' Die Redaction der landwirthschastlichen Zeitung der „N. Fr. Pr.' fügt dem hinzu: Versuche mit der Sägemehlfütternng bei Wiederkäuern sind schon häufig gemacht wordeu und haben im Ganzen nicht unbe friedigende Resultate ergeben

von Säge spänen erwiesen. Von Hammeln wurden z. B. bis zu 50 Percent ver Holzfaser des PapelholzeS, bis zu 37 Percent des Kiefernholzes und bis zu 80 Per cent des Papierbreies (geschlissenes Holz zur Papier fabrication) verdaut. Ebenso fressen die NinderSäge- fpäne und befinden sich sehr wohl dabei, so daß die Versnchansieller sich zu dem Schlüsse sür berechtigt halten, daß der Landwirth ohne Nachtheil den dritten Theil der im Futter nöthigen Holzfaser dnrch Säge späne ersetzen kann. Ferner

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 30.07.1864
Physical description: 10
, als Alizarin-, Schreib- und Copir-Tinte, Kanzlei- und Archiv-Tinte, feine Carmin- nnd Blautiute von 10 kr. an. Leluisll-LüibSQxulvsr, ue» erftindenes chemisches, 1 Paquet für 1 Seite! Tinte 12 kr. LürtenKskÄsss in GlaS, ßolz, Bronce, Leder zc. von 15 kr. an. (Bequeme und niedliche Formen.) LtsIiILsölsrQ, Z'sclsrlrs.ltsr in billiger Auswahl und Dtuis suiv ksvalirsn der Stalilksllsi'Q von 4 kr. an. Auch t?ÄnsskisIksZ.srn. ?sclsr- und LIsistiF^astsn, in Papier, Leinwand und Holz, von 10 kr. an. Llsistikts

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