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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 25.08.1925
Physical description: 8
Mensis- 2S. August IS2S. .2e- Sa»Ls»»»»- S«l» » ^ Volkswirtschaft. ^ Msatzsteuer M harzhaMges Nutzholz. Ergänzagsbestimmungen. Wie im „Landsmann' vom 6. Juki imt- wurde, ist ab 1. Juli d. I. die Gebühr Arien Umsatz von harzhöltigem Nutzholze Annen-, Fichten-. Lärchen-. Kiefer-, Föhren- holz) und ausschließlich nur für diese Holz en. anstatt mit Stempelmarken und be, jedesmaligem Umsätze nur einmal, und zwar A inländisches Holz anläßlich des direkten Verkaufes durch den Waldbesitzer Her

aber anläßlich der an andere überlasse« ,en Schlägerung beim kompetenten Regi- Zerwnte und für ausländisches Holz «Wich dessen Einfuhr beim Zollamt« zu mtrichten. In näherer Erläuterung bezw. Ergänzung »er bisherigen Bestimmungen macht nun das Finanzministerium auf folgendes aufmerk sam: I. Was ist holzhaltiges Ruhholz? Obige Gebührenbchandkmg findet nur auf ,ewöhnliches haHhaltiges Nutzholz und wr solches in rohem Zustande oder ttoß mit ier Axt zubehauenes. bzw. bloß mit der Axt »iereckig zugeschnittenes

Rundholz, das semer Latur' nach leine weitere Bearbeitung er fährt (sog. Merkantilholz uso Trieft) An wendung. Das neue System der Umsatzsteuer findet ixcher kein Anwendung: a) auf nicht harzhaltiges Nutzholz, bezw. auf Holz anderer Natur Äs obiges; b) auf spezielle Qualitäten von hcrrz- halligem Nutzholz, die infolge ihres Preises nicht in dem im obigen Artikel mitgeteilten Tarife inbegriffen sind, wie Pitchpine. schwe dische Föhre usw.: c) aus verarbeitetes harzhaltiges Nutzholz

. Mr das unter a) b) c) genannte Holz ist daher die Umsatzsteuer wie bisher mittels Ausstellung der gestempelten Faktura, bezw. auf Gut der Werterkläimig bei der Ein fuhr zu entrichten. II. Inländisches harzhaltiges Nutzholz. Mesbezügkch macht das Ministerium auf merksam. daß für den Fall, als über die Holz- schlägermrg ein regulärer registerpflichtiger Vertrag errichtet wird, -die Umsatzsteuer gleich der Registsrgebühr vom Gesamt- entgelte samt alle» Nebenlei stungen zu entrichten ist. Daraus folgt: a) daß- wenn in der Folge

jene durch Private. Ge sellschaften und Pfarren) mittels regifker- Pflichtigen Vertrages. Obwohl an und für sich die für inländisches Holz festgesetzte Umsatz gebühr von 1.S0?> ohne Rücksicht aus die ver schiedenen Holzgualitäten, lediglich nach dem Entgelt zu entrichten ist. wird bei oben genannten Behörden und Aemtern eine Aus nahme insofern« gemacht, als für Rundholz, das seiner Natur nach keine weitere Bear beitung erfährt (sog. M-rkmrtilholz uso Triest) und als solches ausdrücklich von den sonstigen

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 19.08.1939
Physical description: 12
Folge 33 Bauholz sparen, aber wie? Die einfachsten Sparmöglichkeiten fiir Bauholz. Jedermann weiß heute, daß mit Holz gespart werden maß. Der Hdlzverbrauch ist so stark angestiegen, daß der deutsche Wald ihn trotz erhöhten Einschlages nicht mehr decken Kami, Die Holzeinfnhr kann gegenwärtig auch nicht gesteigert werden. Sie stellt mit einem Wert von über 200 Millionen Reichsmark bereits ebnen erheb lichen Posten unserer Gesamteinsichr dar. Ist es da nicht naheliegend, die Verwen dungszwecke

des Holzes zu beschränken und Holz zu meiden, wo immer das möglich ist? Gewiß werden in absehbarer Zeit zum Bei spiel Holzbalken teilweise durch Träger aus anderen Stoffen, etwa Stahlsaitenbeton, ersetzt werden können. Jedes unbedachte Vermeiden von Holz muß aber zu schwer wiegenden Nachteilen führen. Holz ist nun einmal ein Baustoff, der so wertvolle Eigen schaften besitzt, daß er Kr viele Zwecke kaum zu entbehren ist. Es muß daher im mer wieder gesagt werden-, daß die Aufgabe heute lautet: Holz sparen

, aber nicht Holzmeiden! Der natWnal wirtschaftlich dringliche Holzbedarf ist heute um etwa 20 v. H. größer als der jährliche Zuwachs in unseren Wäldern und die Einfuhr zu sammen. Diese Spanne läßt sich schließen, wenn jeder, der mit Holz zu tun hat, an seinem Platze dafür sorgt, daß die Forde rung sparsamster Holzwirtschast erstillt wird. Es ist durchaus möglich, beim Bauholz, welches den größten Anteil an der gesamten Holzmenge ausmacht, den jeweiligen Bau zweck, im ganzen gesehen, mit etwa 15v. H. weniger Holz ziu

von Kanthölzern und Bal ken ist nach wissenschaftlichen Untersuchun gen nur unwesentlich geringer, wenn dazu Rundhölzer verarbeitet werden, bei denen durch den Sägeschnitt nur eins ausreichende Auflagerfläche geschaffen wurde. An solchen Hölzern, die den Fachkreisen als Schnitt- Klasse E bekannt sind, ist noch ziemlich viel von der ursprünglichen Form des Rund holzes enthalten. Man spricht daher von waldkantigen Hölzern. In bestimmten Gegenden Deutschlands heißt solches Holz auch „baumkantig' oder „feWantig

'. Es ist einleuchtend, daß durch Verwen dung von Hölzern der Schnittklasse E er heblich an Holzmasse gespart werden kann. Man kann errechnen, daß, wenn die Um stellung auf diese Schnittklasse bei 3 Mill. Kubikmeter vorgenommen wird, mindestens 90.000 Kubikmeter Hotzmasse gespart wird. Diese Holzmenge könnte den Holzbedarf von Wohnhäusern für 9000 bis 10.000 Fa milien decken. Besonders in der Landwirtschaft ist es aber vielfach zweckmäßig, auf gesägtes Holz überhaupt zu verzichten und dafür Rund holz zu verwenden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1874
Physical description: 6
«lntwort auf die Frage: Holz- oder Gtei« kohlengas von Prof. Pfaundler. ' (Schluß.) 3. Mein Gegner hat eine Thatsache nicht erwähnt, welche in dem angezogenen Artikel von Prof. Vogel piilgctheilt und mir auch von anderer Seite bekannt geivorden ist^ t>aß nämlich die Pflanzen in den Ge- lvächshäusern die Beleuchtung mit SteinkohlengaS duVch^uS nicht vertragen, selbst dann nicht, wenn Gasverluste sorgfältig vermieden werten, während sie kütistliche Beleuchtung mit Oellampen ganz gut ver tragen

geben, weßhalb denn auch häufige, sehr mühsame Analysen von einem eigens dazu angestellten Chemiker, der unabhängig von der Gasanstalt gestellt ist, nöthig sind, um das Publi kum zu schützen. In einer großen Stadt mögen die Auslagen hiefür nicht in Äetracht kommen, in einer kleinen, wie Innsbruck, fallen sie sehr in'S Gewicht. 5. Fassen wir dies Alles zusammen, so folgt daraus doch sicher, dsch der Konfumment dem Holz gase, den Borzug geben muß, und daß nur ein be deutend geringerer Preis

meine Mit bürger darauf aufmerksam machen, daß sie eine bedeutende PreiLreduktion zu verlangen berechtigt sind. 6. Damit ^sind wir an dem Hauptpunkte ange langt und ich stimme ganz meinem Gegner bei, daß die, Frage,,ob Holz oder Steinkohle vor Allem eine ökonomische sei. Daraus folgt aber gar nicht, daß das SteinkohlengaS besser sei; nur weil,eS billiger ist,, dringt eS durch. Trinkt man ,ja auch fuselhal- tigen Schnaps und cichorienhalligen Kaffee, kauft man mit Wolle vermischte Seide und raucht, Cigar ren

aus unechten Blättern, weil diese Sachen eben billiger sind, als die bessere Waare. Die Verbrei tung wegen Billigkeit ist kein Beweis für die bes sere, viel eher für die geringere Qualität! der Waare. 7. Lassen wir nun die „armen Familienväter' aufmarschiren, die, nachdem sie 15.Jahre, lang zu geschaut, wie aus Holz GaS gemacht wird, plötzlich, natürlich nur aus eigenem Antriebe, die - Behörden anflehen, der Holzverschwendung im Gasofen ein Ziel zu setzen, denen aber gar nicht einfällt, im eigenen Ofen

mit Kohle zu heizen. Ich habe eine ungefähre Berechnung angestellt, um wieviel die kleine Klafter weiches Holz in Innsbruck theurer würde, wenn das von der Gasfabrik verbrauchte Holz ganz «) In deutschen Städten gleicher Größe kostet daS GaS circa 1 Thaler 1 fl. üv kr. ö- W. Zn Berlin wirft es bei diesein Preise der Stadt noch immer einen ansehn lichen Profit ab. In Würzbrng kostete im -Jahre 1L63 noch daö Holzgas nur V» Thaterl Wir zahlen daö Vierfache l auf Kosten der übrigen Holzlonsumenten geliefert

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1926
Physical description: 8
hat vor allem für unsere Provinz, noch mehr aber 'ür das Mio Adi-ge Bedeutung, weil die Frage er Forstwirtschaft in unserem allgemeinen Wirtschaftsleben eine sehr bedeutende -Rolle spielt. Im Alto -Wige- haben wir Wälder -auf einer Fläche von zirka MM Yuadraitilometer, welche einen durchschn Wichen Ertrag von zirka 360.000! MubwMpter Merkantiles Holz >ab- werfen. Die Forstwirtschaft -hat in' unserem Lande nicht nur eine große geschichtliche, wirt schaftliche Vergangenheit, sondern bildet ein besonderes wichtiges

ist. Von der Holz-industris und dem 'Handel wollen wir diesbezüglich gar nicht sprechen, weil dies ein Gebiet für sich dar stellt. Die Erhaltung der staatlichen Waldkomplexe, deren Verwertung bildet eins Hauptfrage der Regierung u. ihrer diesbezüglichen Forstverwal- -tungstölrper. Wir können hiebet feststellen, gerade in unserem Gebiete des Alto! Adige die staatlichen Waldungen sich einer besonderen Blüte und eines rentablen Ertrages erfreuen und dieser staatliche -Nerwa-ltungskörper in einer Weise gehandhadt

sprudelnden Quellen, den treuen Gefährten milder Wanderer, stiller Denker «und lebensfreu diger Menschen. Die Gesamtfläche des Walde» mit bepflanztem, schlagbaren Wald beträgt V81.V8 Hsktar. Won dissen W1.VS Hsktwr Ent fallen 9ö Prozent auf Fichten- szirta SS4.LV Hektar), 6 Prozent auf Lärchen- -W.40 Hektar) 1 Prozent aus Zirmenkiefer- ilS.SL Hektar) und 1 Prozent -auf Weißtannenoewaldung (14.47 Hektar). Außerdem haben wir eine >Waidfläche ohne Holz im Ausmaße von zirka 0.22 Heiktar, sowie ein Weidegebiet

. Hier haben wir Pleu- terungsbetrieb mit einer >Umtriebszeit von 160 Jahren, und kan man denselben als freiwilligen Schutzwald in der IX. BonitätsSklassle bezeichnen. Der Ertrag an Holz kann als sehr günstig ange nommen werden, würde jedoch zu weit Ohren, wenn wir in diesem Artikel bis ins kleinste De tail die ftatistWen Ausführungen bringen wür den. Rund angenommen beträgt die stehend« Holzmcvffe im Latemarforst 300.000 Kubikmeter, die Jahresrente rund 4000 Kubikmeter. Ein -schönes, respektables Erträgnis

.. Das Holzmateri«! setzt sich zusammen a-u«: 7ö Prozent Sägeholz, 8 Prozent Werkholz, 2 Prozent Bauholz, 1 Prozent Stangenholz, 2 Prozent Hollz zur Papierfabrikaiion, 0 Prozent Brennholz -mid k Prozent Rinde. Die Herstel- luns- bezw. Werarbeitungstosten belaufen sich auf zirka: für das Sägeholiz Lire 14, Wertholz Lire IS, Bauholz Lire 16, Stangen Lire L2, Holz zur Papierfabrikation Lire 14.70, Brenn holz Lire 13.20, Rinde (Lohe) Lire 8.60, wäh rend man den Stockpreis für Sägeholz mit Lilv 1S7, Werkholz 106

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 20
Date: 20.02.1845
Physical description: 20
im Wege der öffentlichen Versteige rung mit Vorbehalt der Ratifikation deö VersteigerungSakleS von Seite der genannten BezirkS-Verwaltnng am 13. April 1845 von 9 bis 12 Uhr Vormittags in der Rentamtskanzlek zu Lienz und zwar im Wald» und am Stocke veräußert wer den, als: I. Aus der Aerarialwaldung Angerl«iten ober und unter dem Durregger Weg I Wiener Klafter Holz , s 73 Kubikfuß Maßen- oder 103 Kubikfuß Rauminhalt Windwürfe und Dürrlinge, dann unterdrückte Stangenhölzer zu dem AuS- rufspreise

von 2V kr. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bauwerk und Nutzholz. II. AuS der Aerarialwaldung Rauchkosel von Ochsenthal bis zu den Amlacher Wiesen 60 Klafter Dürren- lind Lager holz, dann 45 Klafter aus 60 abständigen, angefaulten, noch etwas grünen Fichten von obigem Maßen» und Raumge- halte, um den AuSrufSprelS von 7'/, kr. für eine derlei Klaf ter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter

Bau Werk- und Nutz holz. ^ . III. Aus der Aerarial-Bergrtchterwaldung bei der Brunn stuben 4l) Klafter Holz von obigem Maßen - und Raumin halte abständige Stämme, zu dem Alisrufspreise von 30 kr. für eine Klafler Brennholz, und zu dem zweifachen Erste- hungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-, Werk- und Nutzholz. IV. Aus d?r zur Erzeugung vdigrr 40 Alasier Holz zu fällenden Fichtenstämmen, die abfallende Stadelreisigstreu von circa 12 Klaftern, ä 103 Kubiksuß Rauminhalt

, zu dem Ausrufepreise von 3V kr. für eine solche Klafter. V. Aus dem Aerarial-Buchlvalde umer dem Edenwrg 13 Klafter Holz von dem Maßen- oder Rauminhalte wie sut» I. aus geringen Stämmen, zu dem AuSrussprcise von 24 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erste hungspreise des Brennholzes für ein» derlei Klafter Bau-, Werk- und Nutzholz. VI. Von den zur Erzeugung obiger 18 Klaft« Holz zu fällenden L-tämmen die abfallende Nadelreisigstreu von circa 7 Klaftern, k 103 Kubikfuß Rauminhalt, zu demAus

., werden aus den Staarswaldungen des Reviers Brü nett folgende Forstprodukte im Wege der öffentlichen Versteh gerung mit Vorbehalt der Ratifikation des VersteigerungS akleS von Seite der genannten BezirkS-Verwaltung am 21» April 1845, von 9 bis 12 Uhr Vormittags, in der k. k. Rentamtskanzlei zu Bruneck und zwar im Walde und am Stocke veräußert werden, als: I- Im Forstdistrikte Ahrnt а. AuS dem Aerarial-Kammerwalde 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen oder 103 Kubikschuh Raumin halt zu dem AuörufSpreise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 16
Date: 11.08.1921
Physical description: 16
ist. Und nur vor der Größe des Werkes bangt ihr. Ihre Kraft aber meistert es. Die Zunge«. Das ganze Gebiet zwischen Hang und Hang, auf «nd ab von Klausen ist ein See. Kleine, selbstim provisierte Flöße, einige der herabgeschwemmten Museln (dieser unglückseligen Muselnl) zusam- mengeflochten. Und die Jungen darauf, um Holz zu fischen. Für sie ist es etwas neues, abgewohn tes der taglichen Arbeit. Fast liegt darob ein Schimmer von Frohsinn über ihren Gesichtern; aber kaum sehen sie das nächste Haus, das unter Wasser steht

Sohn des hl. Franziskus: „Das Kreuz ist stehen geblieben'. Im furchtbaren Anprall des Wassers, den das Kirchlein der braunen Brüder des Volkes zuerst auszuhalten hatte, ist das Kreuz stehen geblieben. Eine knappe Rettung., Der Bauer und Holzhändler Gugg fuhr mit seinem Knechte gerade eine Ladung Holz gegen Klausen, als der Back) herankam. Mit knapper Not konnten Bauer und Knecht vom Fuhrwerke ab springen, um sich in den Hängen zu retten. Mit zerschundenen und blutigen Fingern kamen

, für Hilfeleistung Sorge zu tragen. . Die Holztrift in Bozen. Bor dreißig und mehr Jahren wurde aus dem Sarntale das Holz auf dem Wege der Talfer tal- auswärts nach Bozen geschafft. Meistens wurde zur Zeit des Frühjahrs, wenn die Talser das Schneewasser brachte, Holz getriftet. Da schwam men in unzähliger Zahl die Prügel heraus und landeten am großen, eigens ausgestellten Rechen neben der Talferbrücke, wo das Holz fein säuber lich mit dem Wasserhacken aus dem Wasser geholt und aus der holzreise neben

der Daumgartnerschen Säge aufgestapelt wurde. Durch den Bau der neuen Sarntalerstraße wurde das Holz später per Achse aus dem Tale geführt und somit hörte die Holztrift, die besonders für die Jugend immer ein Ereignis war, auf. Diese Erinnerungen kamen uns anlaßlich der Hochwasserkatastrophe unwillkürlich in den Sinn, als wir das angeschwemmte Holzlager im Eisak- bette schauten. Männer und Buben waren mit dem Bergen der angeschwemmten Prügel beschäf tigt. Der Eisakflnß wurde von waghalsigen Bur- .schen^oZar

durchwatet. um, zu. den. Solzs chätzen zu Donnerstag, 11. August ivn I ' ' I gelangen'unh sie ans Ufer zu bringen. Auf dem ! Wege zum Sühlen Brünnl- hinaus, unterhalb I der Eisenbahnbrücke bei Loretto, liegt das gebU. I gene Holz aufgestapelt da, wo es dann nach und ! nach von den Leuten nach Hause befördert wird I Auf der ganzen Fahrt von Bozen bis Klausen sind ! Leute mit dem Heraushalen von Holz beschäftigt. ! Sie llebermuhrung In der UM. Bozen. 10. August. Ein Augenzeuge, der aus dem Ueberschwem

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Lienzer Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 01.07.1939
Physical description: 16
, an dieser Versteigerung, die einem gemeinnützigen Zwecke dient, recht zahl reich teilzunehmen. Schützt Saun und Koppelpfähle Holzeinsparung und Holzschutz sind heute für jeden, der mit Holz zu tun hat, ver traute Begriffe Selbst aus den Nebengebie- gebieten der Holzverwertung kommt man um sie nicht mehr herum. Um nur ein Beispiel zu nennen: alljährlich werden in Deutschland viele hunderttausende Festmeter .Holz für Einsriedigungen aller Art, für Koppelpfähle, Waldgatter, Gartenzäune, Rebpfähle u. ä. gebraucht

. Das notwendige Holz steht nur im beschränkten Umfang zur Verfügung. Nadelholz ist besonders knapp, ist auch anderweitig mit größerem wirt schaftlichen Nutzen zu verwenden und außer dem — sofern es, wie das leider noch viel fach geschieht, ungeschützt verwendet wird — nicht sehr langlebig. Man muß sich also aus diesem Gebiet nach Ausweichmöglich keiten umsehen, und ist dabei auf die Ver wendung von Zementpfählen gekommen. Da aber Zement heute auch nicht in belie bigen Mengen zu haben ist, können Ze mentpfähle

nicht immer in ausreichender Zahl und kurzfristig zur Verfügung ge stellt werden: auch ist der Zementpsahl in der Anschaffung teurer. Zudem ist es auch gar nicht erwünscht, daß die Notwendigkeit der Holzeinsparung nun überall und immer gleich zu einer „Flucht aus dem Holz' führt. Die zeitgemäße Parole „Holz spa ren, aber nicht meiden!' kann gerade für die Einsriedigungen angewandt werden. Es kommt auch hier darauf an, sparsam mit Holz umzugehen, und die Lebensdauer des zur Verwendung kommenden Hotzes

zu verlängern. Holzschutz tut daher auch hier not! Der Holzschutz ist in diesem Fall sehr einfach. Zweckentsprechend hergerichtetes Holz wird bis zu einem Drittel der Pfahllänge in ein Gefäß mit einer nach Vorschrift zubereiteten Schutzsalz,löfung gesteilt. Nach einigen Tagen ist das Holiz ausreichend durchtränkt. OeGge Schutz mittel, wie Karbolineum, sind nur für gut durchgetrocknete Pfähle, die heute aber kaum zur Verfügung stehen, brauchbar. Die nicht erheblichen Kosten für die Holz schutzmittel

machen sich, ebenso wie der Arbeitsaufwand, stets bezahlt: denn sin ungeschützter Pfahl verfault nach drei bis vier Fahren, ein mit einem guten Schutz mittel behandelter aber hat eine Lebensdauer von zwölf bis fünfzehn Fahren! Holz schutzmittel sind in Baustoffhandlungen und Drogerien erhältlich. Zu begrüßen wäre es, wenn sich die ländlichen Genossen schaften der Sache annehmen könnten, wie das zum Beispiel schon in einigen Wein- baugebieten der Fall ist. Dort haben sich Weinbauern eine gemeinsame Tränkanlage

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 01.02.1934
Physical description: 16
und uns widerstandslos der Be trübnis des Leidens und der Krankheit hkn- geben und dabei nur mehr an uns selber denken, als gäbe es neben uns nicht auch Leid in Menge, das vielleicht weit schwerer ist als das unsere. Dr. F. M. Wie man Heizen soll Gar oft hört man die Klage, wieviel der Ofen Holz braucht, wie lange es dauert, bis das Zimmer warm wird, welch guten Ofen die Nachbarin hat, usw. Mir tut oft das Herz weh, wenn ich die Haufen von Holz sehe, die manche Frau in den Ofen hineinpulvert, niederbrennen läßt

und erst wieder nachlegt, wenn kaum noch Glut ist und dann oft erst nach Stunden, wenn schon lange die Glut abgegangen, die Ofentüre schließt. Die meiste Wärme, welche dem Zimmer zu gute kommen sollte, ist auf diese Art in den Kamin gegangen, die Hälfte Holz umsonst verbrannt. Die Schuld hat dann der Ofen, der Ofensetzer, alles andere, nur die nachlässige Behelzungsmethode nicht. Jeder Ofen ohne Ausnahme gehört rasch hinaufzuheizen. Wenn das Holz zur Hälfte niedergebrannt ist, wieder nachzulegen

und der Ofen warm bleiben. Je schneller man nachlegt, desto größer wird der Gluthaufen in der Feuerung. Man kann die Türen schon schließen, wenn das zuletzt nachgelegte Holz ordentlich ange brannt ist und findet dann, wenn die Türen halbwegs schließen, nach drei Stunden noch einen ganz netten Gluthaufen in der Feue rung. Der Ofen bleibt auf diese Art viel länger warm und gibt, länger Wärme ins Zimmer ab. Es ist nun selbstverständlich ein großer Unterschied, ob man Fichte oder Lärche, weiches oder hartes

Holz heizt. Die Methode bleibt immer die gleiche, die Hitze muß im Ofen gehalten werden. Zum Hinaufheizen des Ofens sollte man klein gespaltenes Holz verwenden, weil es viel rascher verbrennt, viel eher Glut erzeugt und deshalb die später nachgelegten größeren Scheite rascher anbrennen und in Glut über gehen. Wer einen Wohnzimmerofen mit Zimmer- Heizung hat, wo die Türen gut schließen, kann auch mit Holz Dauerbrandhekzung er zielen. Der Ofen wird nach obiger Methode hinaufgeheizt

, vom Wer dunkel gebräunt, zeigten weder Risse noch Sprünge, und selbst die Polltur, wie sie in diesem wunderbaren Glanze nur eben auf dem härtesten Holz erzeugt werden kann, hatte den Jahrhunderten getrotzt. Auch die Ratten hatten diesen Raum, wie auch einige Nebenräume, in die der junge Steuermann geblickt, aus irgendeinem Grund verschont. Auf dem Deck hatte er ganze Scharen von ihnen aufgestört. Der un gewohnte Anblick von Menschen hatte sie vor blindem Entsetzen zum größten Teil über das' morsche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.02.1922
Physical description: 8
noch der Feuerwehrball in Aussicht. Alle bisherigen Un terhaltungen waren gut besucht. Der Turnverein leitete ieiti Äränzchen mit wirklich vorzüglichen Nrrnerisliien Ausführungen ein. Änch das Thealcr bot in lrnnischen Szenen Gelungenes und stellte besonders an die Lachinuskeln große Anforde rungen, Aus aller N?elt ^ Was eine Zeitung an Bäumen orr schlingt. Deutschland hat in normalen Zei ten etwa 4 Millionen Doppelzentner Holz papier verbraucht. Ilm einen Doppelzentner herstellen zu können, braucht man ungefähr

Kilogramm Holzstofs. 10 Doppelzent ner Holzstoff werden aus einem Kubikme ter Holz gewonnen Da Deutschland einen jährlichen Bedarf von !^/-> Millionen Dop pelzentner Holzstoss hat, ersordcrie die Her stellung seines Holzpapieres zährlich etwa ^50.0t»tl Kubikmeter Hvlz. Bayern schlägt jährlich 3 Millionen Kubikmeter Höh. Die Papierfadrikation verschlingt also den zwölften Teil der regelmäßigen Abholzun- gen der bayerisäien Staaiswälder. Erfah rungsgemäß wachsen aus einem Hekt.Mald jährl. l Kubikmeter

Holz. Die Papierfadri kation verschlingt als^ jährlich das Holz, das auf einer WaUzfläche von Hektar wächst. Eine Zeitung mittlerer türöhe, die täglich einmal mit III bis 1^ Seiten er schein:, verbraucht wöchentlich etwa tausend Zentner, im Jahre A'».l)W Doppelzentner Papier, zu dessen Herstellung etwa 1k.0vl> Kubikmeter Holz notwendig sind. Eine ein zige Zeitung verbraucht also das Holz, das im regelmäßigen Nutzungsbetrieb auf einer Waldfläche von -M) Hektar wächst, oder auf die einzelne Nummer

umgerechnet: jede Zei tungsnummer, die in einer Auslage von IM.vi»0 Exemplaren erscheint, tostet täglich das Holz, das in einem Jahre auf einem Hektar wächst. Um ein sinnfälliges Beispiel zu geben: eine der größten Tannen ist die von Warmensteinach im Fichtelgebirge. Sic ist M Meter hoch, hat in M Zentimeter Höhe einen Umfang von 5 Metern. Um sie zu umschreiten, braucht man AZ Schritte und in einer Höhe von einem Meier hat sie einen Umfang von 4^ Metern. Diese Rie sentanne, die 400 Jahre alt

ist, hat eine Stammholzmasse von Kubikmetern. Was also die Natur in 4M Jahren hat wachsen lassen, verbraucht eine Zeitung von hun derttausend Exemplaren in acht Tagen. * Drei Kinder erfroren. Ein eigenartiges Unglück ereignete sich in Havelberg. Der Schiffer Ruspold war mit seinen 17, 14 und 12 Jahre alten Söhnen in den havelberger Wald gegangen, um Holz zu holen. Auf dem Rückweg oerirrten sich die Holzholer, ohne einen Ausweg aus dem Wald zu finden. Dem jüngsten Knaben gingen schließlich die Kräfte aus. In seiner Not

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 22
Date: 13.02.1845
Physical description: 22
für «in« Klaft«,Brennholz, und zu dem zweifachen Erste-' hunaspreise des Brennholzes für ei»,« derlei Klafter Bau-, Werk« und Nutzholz. . VI. Von den zur Erzeugung obiger 1V Klafter Holz zu fällenden Stämmen die abfallende Nadelreisigstreu von cirra 7 Klaftern, n 103 Kubikfuß Rauminhalt, zu demÄuS- rufSprels» von 24 kr. für eine solche Klafter. Nebst den mündlichen werden in Bezug aus die so ebe»» angeführten VersteigerukgSvbjektr auch schriftliche Offerte angenommen, welche, wenn sie beachtet

, von 9 bis 12 Ilhr Vormittags, in der t. k» «MtSVl. S. B. V. «. f. T. v, B. 13, IStS» RMämttkattzs«, zu BruneÄ und ztrür ia, Wald» und Stock» veräußert werden, «l»; I> Im Forstdlstrikte Ahrn. a. Aus dem Aerarial-Kammerwälde 3V Wiener Kl«ft«r Holz zu 73 Kubikfuß Maßen oder 103 Kubikschuh Raumin halt zu dem AuSrufSpreise von 1h kr. W. W. S. »V. fiir ein» derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten Srst»- hungSpreise deö Brennholzes für «ine solche Klafter Vau-> Werk- öder Nutzkiclz. k. Aus dem Aerarialwalve

Schwen^eggen 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen. oder 103 Kubikschuh Rauminhalt, um dem AuSruftpreiS von 20 kr. W. W. l5. M. für jede derlei Klafter Brennholz und zu dem doppel ten Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klaft»r Bau -, Werk - oder Nutzholz.- c. Slns dem Aeratialwalde SchöllbergmalS ZV Klafter Holz zu 78 Kubikschuh Maßen- oder 103 Kubikfuß Raumin halt, im Ausrufspreise von 15 kr. W. W. C. M. für jede derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise

des Brennholzes für eine solche Klafter Bau,- Werk- oder Nutzholz. «I. Aus dem Arrarial-Rohrbachwald» 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maße»» - oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im AuSrufSpreise von 15 kr. W. W. C. M. für jede solche Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau «, Wtrk- oder Nutzholz. v. Aus den» Aerarialwalve Großklausr 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen - oder 103 Kubikschuh Naum- inhalt, im AuSrufSpreise

von 15 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau -, Werk» oder Nutzholz.' . . , II. Im Forstdistrikt Mühlen, k. AuS dem Aerarialwalve Alpenwänden 25 Miener Klaf ter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen« oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im AuSrufSpreise von 13 kr. W. W. C. M. für ein» derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Ersteh»,»gs- preife des Brennholzes für eine solch» Klafter Bau -, Werk- vder Nutzholz. ' . Auö dem Aerarialwalde Vtampf

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.01.1878
Physical description: 8
Wald frevel in der Noth sogar eine Berechtigung finden. Es hat dies zur Folge, daß man gegen Waldfrevel nicht mehr mit der geziemenren Strenge wird vor gehen können und mögen und daß der schlechte Sinn genährt und gekräftiget wird. Zweitens hat man jene Einrichtungen so emsig als möglich zu verbreiten, welche möglichst viel Holz er- .sparen und die Wälder schonen, ohne dem Bedürfniß der Bevölkernng und feiner Wirthschaft im mindesten nahertreten, sondern im Gegentheile noch Vorschub zu leisten

. Dies hat zur Folge, daß die Leute viele schwere Arbeit im Walde sich ersparen und Holz zum Verkaufe erübrigen können; gewiß eine schöne Wohl that, welche aus den sichern Dank der Bevölkerung rechnen läßt. Dahin gehören die Einführung von Sparherden und besseren Heitzungen in Oefen, Kesseln, besonders auch auf Alpeu, und in Backöfen, was eine viel größere Reinlichkeit und Bequemlichkeit im Gefolge' haben und dem Volke nach und nach sehr gefallen wird; die Einführung lebender Zäune oder trockener Mauern

der Waldstreu entbehrlich niacht, die möglichste Neinhaltung der Thiere ermöglicht und die ganze Arbeit leichter nnd^ angenehmer macht; die Ein führung möglichst feuersicherer Bauten und gewölbter Stallungen oder wo dies unthunlich ist, zweckmäßiger Holzbauten mit gut gereiftem im Dezember geschlage nem Holze; die Einführung besserer Heupille, Ställe n. f. w.; die Benützung von Steinkohlen und Tors, und zwar letzteren anch als Strenmaterial, wo beide- billiger als Holz zu beschaffen sind; die Verbesserung

der Heim- nnd Alpenweiden uud insbesondere der FörderungSmittel sür Holz und Heu aus den Bergen; weil man dadurch viel Holz ersparren wird ohne der Wirthschaft im mindesten wehe zn thun. Das Ans- ' ' . i» ? -'5 - geb«« der Johanuisfeuer, de« Bcheibenschlagen«, der Bergbeleuchtungen und Beschränkung der Festzierden durch grüne Bäume auf DurchforswugSholz; endlich die genaue Regulirung des LSrgetbohren« und Pechen« und Überwachung des SamenfammelnS u. s. w. ES muß aber dritten« für den Wald positiv

oder sonst herunter gehen, und reicht der Watd' nicht mehr dafür ans, so tritt derselbe Fall ein, weun nicht andere Ersatzmittel geboten werden, und zwar bei nnS um so sicherer und früher, weil mit dem Ruin der bewaldeten Berglehnen auch das Thal der Verwüstung anheimfällt. Wenn wir auch gar kein Scheit Holz sonst verbranchen müßten, so,wäre uns der Wald immerhin noch noth wendig zum »schütze von Berg und Thal. Also der oberste Grundsatz ist zu verbreiten nnd lebendig dauernd in das Volksbewußtsein zu bringen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.09.1934
Physical description: 4
, Generalkonsul Morgantini, Kara binierioberst Branca» den Kommandanten des 232, Jnf.-Regimentes Bertello, den Kabinettschef S. E, des Präfekten Dr. Boise und zahlreiche andere< Nach der Begrüßung von Seiten der Fahrtleitung besichtigten die BeHorden eingehend die verschiede nen Fahrzeuge und deren Sondervorrichtungen mährend inzwischen die Konkurrenten fleißig Tankten, d. h. Holz, Kohle und Wasser verluden. Der kürzliche Beschluß des Ministerrates nach dem benzinlose Auto von der Zirkulationssteuer befreit

des Kraftfahrwesens mit Ersatzbrennstoffen. Diese Autokolonne wird dann noch von 2 Vergleickswagen mit Benzinbe trieb und einem österreichischem Militärlastwagen begleitet. Zweck dieser Fahrt, bei der im ganzen 1500 Km zurückgelegt werden, ist die praktische Prü fung der Verwendungsmöglichkeit von Ersatz Brennstoffen für Kraftfahrzeuge in verschiedenem, insbesondere gebirgigem Gelände. An der Fahrt nehmen zwei Hauptkategorien von Fahrzeugen teil: solche, die mit festen Brenn stoffen (Holz und Holzkohle) betrieben

werden, also Holz- und Holzkohlengasgeneratoren und sol che deren Betriebsstoff durch eine gemischten, flüs sigen Kraftstoff bei dem nicht mehr als SV Pro zent Benzin enthalten ist, ersetzt wird. Von den drei italienischen Wagen sind zwei mit dem soge nannten „Carburante Itala' betrieben. Es ist dies ein Kraftstoff, der aus einem Gemisch 'von ! Methylalkohol, Teeröl, Benzin und verschiedenen anderen Oelemulsionen besteht. Der Brennstoff k ann b ei jede m Kraftwagen verwendet werden. ohne,'daß zu diesem Zwecke

Äenderungen am Mo tor oder größere Zusätze erforderlich wären. Der dritte italienische Wagen ein Fiat 225, wird vom sogenannten d'Eva-Kraftstosf betrieben. Es han delt sich um ein Gemisch, von flüssigen Brennstoff u. Holzkohle, das sich ebenfalls außerordentlich gut bewährt hat.. Die anderen Fahrzeuge bestanden teilweise aus größeren Auto-Omnibussen, Lastwa gen und kleineren Auto, die meist mit Holz. Holz kohle oder den flüssigen Ersatzbrennstoffen gespeist wurden. Ein besonderes Aufsehen erregte

ein 5- Tonnen-Lastwagen, der mit Holz betrieben wird und der bei voller Belastung pro Km 1 Kg Holz verbraucht. Ueber den bisherigen Verlauf der Konkurrenz äußerte sich der oberste Fahrtleiter und Präsident F. I. T. C. A- Oberstleutnant Henriquez außer- l ordentlich zufriedenstellend. Er betonte, daß die erzielten Leistungen die Erwartungen bei weiten ^ übertroffen hätten. Die Wagen werden heute ihre Fahrt über die I Dolomitenstraße bis Cortina und von dorten nach Dobbiaco fortsetzen. Der Start erfolgt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
. Brennendes Holz und erhitzte Steine find ab sich schlechte Wärmeleiter (Kupfer leitet IlM mal bessert). Ehe ein ernst hafter Schaden für die Haut entstehen kann müßte eine sehr große Hitzmenge in den kalten Körper übergehen, in diese», Fall also i» die Füße. Ist nun aber die Leitfähigkeit des heißen Gegenstandes schlecht, die Berührung des Fußes mit dem Stein und dem Holz nur sehr kurz, dann kann dieser Wärmeaustausch nicht stattfinde», der als Vorbedingung einer Verbrennung zu betrachten ist. Es kommt

, der mit Feuer in Berührung kommt? Und wenn es nicht geschah. — war es möglich ohne die Hilfe der Götter und Geister? Gehen wir kritisch vor: es gibt zwei Arte» von Feuerlauf. In Polynesien d. h. auf den Fidschi-Inseln, auf den Vock, und Gefellschaftsinseln und auch auf Hawaii werden Steine bis zur Rot glut erhitzt. Indien dagegen bevorzugt den Feuerlauf mit rotglühendem Holz. Diese Methode findet man auch auf Tri nidad, in Natal. Mauritius usw. — offenbar aber als indische Jmportsitte. Im ersten Fall

werden Steine nach der Art eines großes Bettes aufgestaltet und rund herum mit Holz umgeben. Da Holz wird angezündet und die Asche später weggeräumt, wenn die eigens lichen Feuerläufe beginnen. Beim Holz lauf dagegen wird Holz gespaltet und angezündet. Der Lauf geht dann durch die rotglühende Holzasche, über glühende Stämme hinweg. Ein Stein bringt das Wasser zum Kochen Nachdem man es sich abgewöhnt hatte, die Zauberkunststücke und religiösen De monstrationen der Eingeborenen mit übersinnlichen Dingen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
®s* : |l®h in d e Gemeinschaft der Lebens, den europäischen Raum fast ganz ausein. andergerissen hat. Deutschland wird Versu- S ?»i»h chen, durch einen verstärkten Holzeinschlag v^i^Fang w^t d.m Lande wird und eine verbesserte Holzabfuhr nach Müg- dL s_s Vorhaben zweifellos gellner.n. lichkeit sich selbst zu versorgen. Es Ist nun Im Zusammenhang mit der Evakide- einmal so daß Holz Infolge der Verknappung run ‘S wurde darum eine umfg.^nde Be- Scheitcrns der tungen Ehe und das uber- STKr Werkstoffe immer^ mehr herange

- Standsaufnahme d*r zur Verfügung ste- mächtige Drama der Rettung aus dem zogen werden muß. Wenn bislang der Wald Waet^tumsfläeh°n vorgen^n. brennenden Hause! A’les das deutet bereits in der Hauptsache den Bedarf gedeckt hat. „?!&*** die Fö,,e von Handlungen an. an denen die se muß letzt in stärkerem Umfang das rmimwMrpitpn ser Fi,m s0 reicl ist ' Holz an Straßen, an Gewässern und in ^heRsserven^sber unen wickelten Trotz aI1 dieser wirksam-dramatischen. Parks.herangezogen werden, wenn auch als Erwj£rona5«5ie

Uebcrblick über das Gcs^he- Stamnt, der auch nur den geringsten Wert und ^ Kanto -^.v. 010 000 ha kultiviert licn auf der Leinwand bewahren - dies für die Kriegswirtschaft hat, zur-Verhrbci- werden können. In d'esen drei Prxvin- sei als besonderer Vorzug dieses Willy- tung herangezogen werden. zsn besteht a*so eine Landreserve von Forst-Filmes verzeichnet. Vor allem geiin- Ein anderes Mittel zur vermehrten Holz- söo 000 lia. Wie gr-sss die MöT , tc''ke!t»n Ren Hilde Krahl als junger Frau intensive

d ist man zu einer umfassenderen Lenkung ^ k ^n n eM 5O 00N ha für d n M »>° Schaffung des- Haupirinfres Holz dt“«» »»Mt«“ •*»*>. Mp Roggenbrot — leichter verdaulich tnj. Klausen; Todesfall. Hier starb die Gattin des M-Rottenfr. Hans Ra- b enstein er, Frau Klara, geborene Beghella, Bärenwirtstochter. Die starke Beteiligung an der Beerdigung zejgte die große Anteilnahme der Bevölke rung. BZ. Vnh’rn. Beitrag für das V o k s h i 1 f s w e r k. Anläßlich des letzten Opfersonntages wurde in unse rer Ortsgruppe ein Gliickstopf

^ stelle Forst und Holz und der Haüptring der grossen kriegerischen Anfird o runr o n Holz. Im Geschäft mit deutschen Laubschnitt- fniTner noch dn d°r ^a^e 1s*» hölzern besteht dauernd eine gute Nachfrage, bPitsvnrhaben zur speteenmg’ der lün*- Drote entfernt. Auch der .Geschmack des die nur langsam befriedigt werden kann. wirtschafülch a n F-?eu'ur>g in An'rr'ff Brotes gewinnt durch das Rösten sehr. Noch In erster Linie sind Rotbuchen für die ver- 2U nehmen. Die S*et.tgke'* und Kor^e- warm gegessen

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 27.04.1922
Physical description: 12
, die Gemeinde muß die Steuer zahlen, well sie nich! Eigentümer der Alpe sind. Ist das richttg? Antwort: Die Grundsteuer muß der Gruud- cigcntümer zahlen. Frage 4373: Ich übergab semandetn im Herbste 1929 199 Stämme Holz zum Schlagen. Der Betreffende verlangte für die Arbeit 199 Lire Vorschuß, die ich ihm auch gab. Da das Holz nicht gleich geschlagen wurde, verkaufte ich den betref fenden Wald. Heuer verlangke ich den Vorschuß zurück. Nmi behauptet der Mann, daß ich dazu kein Recht mehr habe. Ist das richttg

? Antwort; Allem Anscheine nach ist der Anspruch verjährt. Frage 4375: Ich schloß im Jahre 1919 mit einen Holzagrnten über Auftrag auch vom Holz- händlrr selbst einen Kaufvertrag ab betreffs Ein kauf von Rundholz mit der Bemerkung, bei Uebernahnie sofort zu bezahlen. Sowohl der Agent wie der Holzhändler selbst leisteten mir zwar verschiedene Zahlungen, aber es ist noch ein ziemlich hoher Restbetrag ausständig, trotzdem das Holz beinahe alles übernommen ist. Trotz Mahnung meines Rechtssteundcs

ist nun nichts mehr zu bckonimen. Das Holz ist schon längere Zeit an der Bahnstation und infolgedessen mit ziemlich hohem Lagergeld verbunden. Run will es die Bahn veräußern. was soll ich machen? Antwort: Wenn das Holz schon vom Käufer übernommen wurde, kannst du nichts machen, als den Kaufspreis einklagen und kannst die Verstei gerung durch die Bahn nicht hindern. Frage 4376: Es starb meine Schwester, welche verheiratet und kinderlos war. Bel Gericht hieß cs. nach dem Gesetze erbe ihr Mann die Hälfte

- ! gen. datz er mir das Getreide mahlt, oder kann ich Ihm das Wasser nehmen? Antwort: Du kannst den Bauer aus Einhaltung des Vertrages klagen, also gerichtlich dazu zwingen. Frage 4369: Mein Anrainer hat im Jahre 1929 Holz geschlagen, die Stämme waren zuvor gekenn- zeichnet. Ich inachte den Besitzer ausmerksam. daß n vier Stämme, welche in meinem Walde standen, stehen lassen solle. 14 Tag späker waren die Bäume gefällt. Ich gab dem Mann die Bäume zu kaufen, er will mir aber heute kein Geld geben

! mit dem Bemerken, datz ich nicht bestimmt sagen j kann, daß die Stämme mir gehören. Die Mappe zeigt es aber, datz das meine Stämme sind. Er sagte, wir lassen es ausmessen und zahlen es mit sammen. wäre er nicht verpflichtet, das ganze allein auszumessen? was ist hier zu tun? Antwort: Wenn du den Nachbar auf Zahlung des Kaufpreises der vier Stämme klagst, so wird sich schon klären, wein der Grund gehört. Wenn er das Holz von dir kaufte, so muß er es dir auch zahlen. Frage 4381: Mein Mann wurde im Jahre l 1917

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 22
Date: 27.02.1845
Physical description: 22
ZV» ««» d«r zur SrMgung.vikgir 40 Klafter Höh zu fällenden Fichtfnstammen, dir abfallende Nadelreistastreu von circa 12 Klaftern, ü 103 KubikfußNauminhalt, zu dem AuSrusSpreise von 20 kr. für ein» solch» Klafter. ' V. Au« dem Aerarial.Buchwalde unter dem Edenweg IS Klafter Holz von dem Maßen, oder Rauminhalte wie sub I. aus geringen Stammen, zu dem AuSrusSpreise von 24 kr. für «in» Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erste hungspreis» des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-, Aerk

-und Nutzholz. VI. Von den zur Erzeugung obiger 13 Klafter Holz zu fällenden Stammen die abfallende Nadelreistgstreu von rirca 7 Klaftern, a 103 Kubikfuß Rauminhalt, zn dem Aus rufspreise von 24 kr. für eine solche Klafter. Nebst den mündliche» werden in Bezug auf die so eben angeführten Verstelgerungsobjekte auch schriftliche Offerte angenommen, welche, wenn sie beachtet werden sollen, läng stens bis zu Anfang der mündlichen Versteigerung bei der dieselbe leitenden Kommission vorliegen müssen

. a. AuS dem Aerarial-Kammerwalde 20 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen o^oer 103 Kubiischuh.Raumln- halt zu dem AuSrusSpreis» von,1k kr. W. W. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten Erste- huNgSpreise des Brennholzes für »ine solche Klafter Bau»/ Werk-oder Nutzholz. b. Aus dem Aerarialwald» Schwendegzen 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen - oder 1.0H Kubikschuh Rauminhalt, um dem AuSrufSpreis von 20 kr, W. W. E. M. für jede derlei Klafter Brennholz und zu dem doppel-- ten

Erstehungspreise des Brennholzes für »ine solche Klafter Bau-, Werk - oder Nutzholz. ' ' e. Aus dem Aerarialwalde Gchöllbergmais 30 Zklafter Holz zu 76 Kubikschuh Maßen-, yder 103 Kubikfuß Raumin halt, im AuSrusSpreise von 15 kr. W. W. E. M. für jede derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau,- Werk oder Nutzholz. <1. AuS dem Aerarial-Nohrbachwalde 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen- oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im AuSrusSpreise

voij 15 kr. W. W. C. M. für jede solche Klafter Brennholz, und zu,dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für ein» derlei Klafter Bau-, Weit- vder Nutzholz. s. Aus dem Nerarialwalde Großklause 20 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen- oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im Ausrufspreise von 15 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für »ine solche Klafter Bau-, Werk» oder Nutzholz. II. Im Forstdistrikt Mühlen. k. NuS

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 06.12.1904
Physical description: 8
der Lehrer absolut nichts zu tun. Im Z 105, der vom Artikelschreiber ebenfalls für seine Behauptung angerufen wird und ihm strikte als Beweis zu dienen scheint, werden allerdings unter anderem auch die „bisherigen Holzvezugsrechte' erwähnt, aber nicht in dem Sinn eines „freien' Holz bezugsrechtes, wie es der Artikelschreiber ver standen wissen möchte, sondern in dem Sinn, daß das von der Schulgememde wie bisher bei gestellte Holz in Zukunft auch zu deren Gunsten zu verrechnen ist. Der erste Absatz

des letzt erwähnten Paragraphs lautet: „Vertragsmäßige oder von der Schulgemeinde freiwillig gewährte Dienstalterszulagen und die bisherigen Holz bezugsrechte sowie die im Z 71 (soll heißen Z 72) erwähnten Naturalleistungen für das Dienst einkommen der Lehrpersonen sind in die Bezüge, welche in diesem Gesetz festgesetzt sind, zu gunsten der eingeschulten Gemeinden einzurechnen.' Das will doch soviel sagen als: wenn eine Schulgemeinde wie bisher dem Lehrpersonal Holz oder andere Naturalien bei stellt

selbstverständlich nicht eingerechnet werden. Ganz dasselbe geschieht ja auch bezüglich der Seelsorger, auf deren „fassions- mäßiges Holz- und Getreidebezugsrecht' sich der Artikelschreiber beruft. Das „Holz- und Getreide bezugsrecht des Seelsorgers' ist etwa durchaus nicht ein „freies', wie der Artikelschreiber zu glauben scheint, d. h. Holz und Getreide wird dem Seelsorger nicht etwa über die ihm ge bührende Kongrua hinaus geschenkt, sondern diese Naturalien werden, insofern sie eben klagbar sind, zugunsten

mit großen Schwierigkeiten sich das Holz anschaffen müssen, eine große Wohltat er wiesen und das Gemeindebudget dadurch aber nicht sehr stark belastet. Dieses Entgegenkommen der Gemeinden der Lehrerschaft gegenüber würde überall einen sehr guten Eindruck hervorrufen und die Lehrer würden gewiß durch eifriges Er füllen ihrer Dienstpflichten der betreffenden Ge meinde gegenüber ihren Dank zum Ausdruck bringen. K. k. Bezirksschulrat Lienz. Der Vor sitzende.' — Eine solche Sprache einer k. k. Be hörde

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.08.1881
Physical description: 8
wird zur Erbauung deS Waschhauses und der Backöfen Anstalt gemacht. Man fällte Holz, brach Steine, führte Leimen und Kalk und Ziegel herbei. AllcS durch gemeines Werk. Die Haushaltungen, welche einen Back- und Dörrofen gemeinschaftlich haben wollten, traten zusammen, beredeten die Reihenfolge im Gebrauch deS OfenS, und be- stimmten den sichersten und bequemsten Platz. OSwald ließ einen sehr verständigen Maurer' mnster kommen,, der die besten Vortheile bei Feuerherden und Oefen anzubringen wüßte

. Er selbst besuchte verschiedene Dörfer, um dasige Einrichtungen kennen zu lernen und daS Beste davon sür Goldenthal zu benutzen. Gegen den Herbst waren daS Waschhaus und die Oefen Hon, aufgerichtet und zum großen Vergnügen der Göldenthaler in vollem Gebrauch. Jetzt spürten die Haushaltungen in der That, daß dabei viel Holz erspart werde und größere Si cherheit vor FeuerSbrunst fei. .i Her Eines folgt auS dem Andern. Manche Levte kamen.nun selbst auf den Gedanken, die unfläthigen großen Stubenöfen wären

nicht mehr V.^hwtnoig wie ehemals; man könnte kleinere haven/ die weniger Holz fräßen. Oswald ^ und der Herr Pfarrer hatten solche kleine Slubeuofe^ bekannt gibt, eS ziehe eS vo?, daß Stadel und Stall von der Stadtgemeinde hergestellt werden und behalten eS sich daS Nicht vor, den Bau während dessen Ausführung von einem Sach- verständigen besichtigen zu lassen. Statt der zu dewolireudev Gartenmauer sei vom angrenzenden Trottoir eine durchaus 6—7 Fuß hohe neue Mauer, jedoch ohne Staketenzaun, auszuführen

und Lun.— 7. Der Vorsitzende berichtet, daß man bei der Grabung nach Wasser auf Tirol auf ein solches Wasserquantum gestoßen, welche sogleich auch zum Kochen bequem einge richtet waren, in ihren Stuben. In der Stadt sah man fast überall dergleichen. Der ehemalige Löwenwirth Brenzl hatte sich auch schon solche angeschafft, damit eS bei ihm städtischer aussehe. ES war Gewinn dabei. Man konnte daS ersparte Holz verkaufen und Geld daraus machen. Keinem kamen die Worte Oswalds wieder auS dem Sinn: Holz

ich die Gemeindevorstehuna auf diesen Umstand mit der Aufforderung aufmerksam, sich behufs Inangriffnahme deS BaueS mit den übri gen Interessenten ohne weiteren Verzug in'S Einvernehmen zu setzen. Die BeitragSleistungen zu diesem ReconstructionSbaue stellen sich, wie schon anläßlich der am 15. Dezember dS. I. Hieramts stattgehabten Coneurrenz-Verhandlung eingehend erörtert wurde, nach den hiesür beste henden gesetzlichen Vorschriften in folgender dieser Oefen Holz verkauften, kam den Uebrigen die Sache sehr annehmlich

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 20.04.1878
Physical description: 14
Schlagorduuug mit Rücksicht ans Alter, Standort n. s. w. einhalten. Der Dnrch sorstnngShieb bei jüngeren, der Reinignngshieb bei älteren Beständen sind nicht genng anzuempfchleu; hieran haben sich nach Umständen der Plenterhieb, oder die Einlegnng schmaler Schlagöslächen anzareihen. Wie wird aber in den Wäldern gewöhnlich vorgegangen? Ans das bessere Stammholz wird Jagd gemacht, und das minder werthvolle, das nnterdrückte, Wipfeldürre Holz stehen gelassen, was man in einigen Orten „daö Ausjäten' nennt

. Anstatt »un dieses Ausjäten mit dein wirklich schlechten Holze zu beginnen, wird dnrch das anfäng liche Fällen des bessern und werthvollen Holzes just daö verkehrte Verfahren angewendet. Weitere Miß- ftände sind, daß man viele Hölzer vor der Hiebereife fällt, oder über- und abständig werden läßt, wodurch das Holz an Werth verliert und die Wicdcrver- jüngnng deS WaldeS erschwert wird. Rücksichtslose Kahlschlage haben auch schon große Uebelstände erzengt. Wie soll ferner der Wald gedeihen, wenn mail

ihm die Bodenstren ohne Maß und Ziel nimmt und die im Wachsthum befindlichen Bäume ihrer Aeste uud Zweige beraubt, augeblich weil man Streu für die Viehställe braucht? Dieser Geiz und Neid nach und um deu Besitz vou Stieu sind am häufigsten in den nnvertheilten Ge meindewäldern anzutreffen uud find auch die Ursachen, daß daS Holz im Wachsthum zurückbleibt nnd schlecht wird, und das eine Menge Bänme angewiesen werden iiinß, um die erforderliche Zahl der LooStheile für den alljährlichen Bedarf der Eingeforsteten

und Niederreißen der nächst stehenden und überzuhaltenden Bäume sich vielleicht ein Nebengeschäft machen läßt. Die Aufforstung der kahlen Schläge wird oft ab sichtlich unterlassen oder hintertrieben, um recht viel Weideplatz im Walde für das Vieh zu gewinnen, und Mancher scheint von Z 3 des Forstgesetzes, „daß frisch abgetriebene Waldtheile bei Gemeindesorsten spätestens binnen 5 Jahren wieder mit Holz iu Bestand zu bringen sind', keine Kenntniß nehmen zu wollen. Was soll mau dazu sagen, wenn der Wald haupt

sächlich als Weidefläche für das Vieh, uud der Holz« wuchs als Nebensache, als geduldetes Etwas betrachtet wird; weuu das Kleinvieh, die Ziegen uud Schafe die längste Zeit im Jahre, vielleicht mit Ausnahme der Winterszeit bei Schnee und Eis, ii» den Wald auf getrieben und drei Dienstboten das Halten von Ziegen und Schafen statt des LiedlohneS gestattet wird? Diesen Mißbräuchen muß aber entsagt werden. So beim Holzfällen. Hier hat die richtige und rechtzeitige FälluugSart in Verbindnng mit künstlicher

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