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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 20.05.1895
Physical description: 6
neten Ortschaften aufgeführten Lehrerstellen mit dem durch daS Landesgesetz vom 3». April 18S2 L.-G.-BI. Nr. 8 festgesetzten Bezügen der UI. GehaltSklasse zur definitiven Besetzung: 1. An der gemischt einklassigen Volksschule in AferS (der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug). 2. An der gemischt einllassigen Volksschule in St. Andrä (dem Lehrer ist Freiwohnung und Holz bezug zugesichert). 3. An der gemischt einllassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt «Massigen Volksschule in Jausenthal

. 5. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Lasen ») die Stelle eines Lehrers mit dem Organisten- und Mesznerdienst verbunden. Dem Lehrer sind nebst Freiwohnung und Holz au» - dem Kirchendienste die Bezüge von circa 140 fl. zugesichert, d) die Stelle einer Lehrerin (Frtiwohnnng und Holz zugesichert). K. An der einklassigen Knäbenvolksschule in Mahl bach. Dem Lehrer ist Freiwohnung und der sassionS- mäßige Ertrag von 1IV st. aus dem Kirchendienste zugesichert. 7. An der gemischt einllassigen Volksschule

in Anßer- pfitsch (Freiquartier und! Holz zugesichert). 8. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jnner- pfitsch (Freiquartier und Holz zugesichert). v. An der gemischt einklassigen Volksschule in Pflerfch. 10. An der gemischt zweiklaffigen Volksschule in Pfunders (der Lehrer hctt Freiwohnung). 11. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Ridnaun a) die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbünden. Detnftlben sind Frei wohnung und Freiholz nebst circa

so fl. aus dem Kirchendienste zugesichert). d) die Stelle einer Lehrerin (Freiwohnung und Holz zugesichert). 12. eur der gemischt zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbunden. Demselben sind nebst Freiwohnung und Holz aus den Kirchendiensten ein Einkommen von circa 184 st. zugesichert. 13. An der gemischt einklassigen Schule in Spinges die Lehrerstelle mit dem Organisten- und Meßner dienste verbunden. Dem Lehrer ist nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen

von ca. ins st. aus den K-rchendiensten zugesichert. 14. An der gemischt einklassigen Schule in Tils die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste verbunden. Den« Lehrer ist nebst Freiwohnung und freien Holz bezug ein Einkommen von ca. 40 fl. auS dem Kirchen- diensle zugesichert. 15. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tschötsch die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste ver bunden, wofür ihm nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen von ca. SV fl. aus dem Kirchendienste zu gesichert ist. IS. An der gemischt einklassigen Schule

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1881
Physical description: 8
. Nun kommt daS Letzte. Wenn ihr nun weniger Holz in Zukunft gebrauchet, so brauchet denn weniger. Machet auS dem Holz, waS ihr auf diese Weise ersparet, ein Geldkapi tal, und bezahlet damit die Gemeindsschulden ab. Höret mich an, uad helfet mir rechnen. .Wenn sich jede Haushaltung, die jetzt nebst ReiSwellen drei Klafter Holz empfängt, im Jahr mit zwei Klaftern durchbringt, so werden von den hundert Haushaltungen in einem Jahr einhundert Klafter erspart. DaS Klafter ist fünf Gulden werth, bringt im Jahr

fünfhundert Gulden. Binnen zehn Jahren habe« wir so fünftausend Gulden gespart und unsere Schuld bezahlt. > ,Höret mich weiter. Wir hoben etwaö über sechshundert Jucharten GemeindSwaldung. Seit die hohe Regierung in den Wälder» den Weid, gang verboten hat, wächst darin AlleS, wie ihr wisset, freudig und hanfdick auf. In bin mit dem Herrn Oberförster durch den Wald gegangen. Er sagte: alle Jahre wächst aus einer Juchart Land ein halbes Klaster Holz zu. Ferner sagt er: Wir müsseu daS vom Stock

ausgeschlagene Laubholz, wie Buchen, Erlen, Hagebuchen, Espe», Ahorn, dreißig Jahre alt werden lassen; große Eichen, Buchen, Tannen und waS zu grobem Bauholz dient, muß siebenzig, hundert und mehr Jahre alt werden. Folglich, wenn wir gehörig holzen, so müssen wir alle niedere Länbholzwald- ungen in dreißig Portionen eintheilen, und alle Bouhölzwaldungen in hundert und mehr Porti onen. Wenn wir nun alle Jahre von jeder Art nur eine Portion nehmen, so hätten wir natür lich alle Jahre gleich viel Holz

, und schlügen nicht zu viel und nicht zu wenig, und wir und unsere Nachkommen hätten allezeit altes, reife» Holz zu schlagen. Ferner sagt er: Wir hätten im Tannenwald so alteS Holz, daß. wenn wir nach der Ordnung holzten, vieles davon überält und faul werden wurde. Wenn wir dies in einigen Jahren wegschlügen, würde in hundert Jahren da wieder für unsere Nachkommen hun» dertjährigeS Holz stehen. — So ist denn mein Rath und der Rath der ehrsamen Beisitzer: Wenn wir unS im Gebrauch alle Jahre hundert Klafter

absparen, so find taufend Klafter ungefähr daS Ergebniß von zehn Jahren. Statt nun zehn Jahre zu warten, holzen wir daS Erfparniß in zwei Jahren ab, bezahlen unsere Schuld, behalten den ZinS im Geldsack für unS, und behelfen unS zehn Jahre lang in jeder Haushaltung mit zwei Klaftern nebst ReiSwellen.* AIS die Gemeinde diesen Vorschlag angehört hatte, erhob sich wieder Streit und tobendes Geschrei. Die meisten hätten gern zwar dea ZinS behalten, aber auch daS Holz. Man stritt bis eö Nacht ward, und kam

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.03.1934
Physical description: 6
. Also, schließt die Chronik, haben die Erfurter ihren Herrn Viertelmeister mit Haut und Haar durch die Krebse aufgefressen. Julius Roch er. Für Rüche unä Reller MWs dm Vllhrmm Ktärkefreies und stärkehaltiges Holz. — Ein ein- > faches Abwehrmittel. Von Wilhelm Ackermann. . Die Hausfrau, die unter ihren alten und darum ihr vielleicht besonders wertvollen Möbeln ein sei nes, gelblichbraunes, staubförmiges Pulver findet und nunmehr weiß, daß Schrank, Schreibtisch, Tisch oder was es sonst sein mag

, der Gefräßigkeit des Bohrwurms zum Opfer zu fallen drohen, ist nicht die einzige, die unter diesen tierischen Schädlingen zu leiden hat. Der Bohrwürm oder Holzbohrer rich tet auch anderswo weit größeres Unheil an, als gemeinhin angenommen wird. Er fällt große Bau- und andere Nutzholzlager an und zeigt dabei eine besondere Vorliebe für Eschenholz, wie es für den Bau von Flugzeugen oder die Anfertigung von Tennisschlägern Verwendung findet, für Walnuß- Holz, das zur Herstellung von Gewehrkolben dient

war? Ein mikroskopischer Vergleich der durchlöcherten Stellen mit den gesun den ergab, daß die ersteren Stärke enthielten, die letzteren dagegen nicht. Daraus ließ sich nur der Schluß ziehen, daß die Käserlaroen von der in den Zellen aufgespeicherten Stärke leben, nicht aber von dem eigentlichen Zellstoff selbst. Nachdem zahlreiche Larven aus Holz anderer Herkunft unter dem Mi kr« - ' . ., kop untersucht worden waren, ergab sich die Richtigkeit der Vermutung. In allen fand sich Stärke in verschiedenen Stadien

der Assimilation. Danach steht fest, daß der Holzbohrer stärkehalti ges Holz befällt, solches ohne den genannten Stoff dagegen verschont. Aber warum waren nun be stimmte Teile des untersuchten Brettes stärkefrei und daher immun? Es ergab sich, daß die befallene Stelle an der Kante des Brettes lag, die bei dem lebenden Baum mit Rinde bedeckt gewesen war. Eine eingehendere Prüfung führte dann zu der Feststellung, daß an dieser besonderen Stelle die Rinde schon eine beträchtliche Aeit früher entfernt sein mußte

ge trocknet hatte, was zur Abtötung der Zellen führte, die Stärke sich in ihnen erhalten hatte und ein Be fallen durch Holzkohrerlarven erfolgte. War dage gen der gefällte Stamm mit unversehrter Rinde noch so lanye liegen geblieben, bis die Zellen nach Verbrauch ihres Stärkeoorrates auf natürlichem Wege abgestorben waren, dann zeigte sich das jetzt stärkefreie Holz gegen Schädlinge gefeit. Die Rich tigkeit dieser Folgerungen bewiesen Versuche, bei denen man Proben von Holz beider Arten in mit Larven

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1920
Physical description: 8
gegangen, bei denen diese taufende von Menschen einkaufen und welche sonst direkt oder indirekt für die Holzindustrie arbeiten? Was wäre serner aus jenen Bergbauern geworden, die durch viele Jahre im Felde standen und durch mehrere Mißjahre heimgesucht wurden, wenn sich diese nicht durch Verkauf von Holz aus ihren Wäldern hätte helfen können? Man beantworte sich diese Fragen und man wird finden, daß das Holz, beziehungsweise unsere Wälder unser Glück und unsere Rettung waren und welch schlechten Dienst

jene der Allgemeinheit erwiesen, die dagegen jede Holz schlägerung wüteten und es soweit brachten, da' heule die Forstbehörden ost vom grünen Ti ch aus Ansuchen um Holzschlägerung einfach abweisen und selbst in solchen Lagen, wo infolge Schwierigkeiten der Bringung bisher niemals eine Schlägerung hat vorgenommen werden können, der Waldbesitzer daher auch noch niemals eine Nutzung aus diesen Wäldern hatte und daß daher tau sende von Kubikmeter Holz jährlich verfaulen müssen, während sich das Volksvermögen täglich

vermindert und die Beoölkerung bald nicht mehr genug Brennholz für den notwendigsten Bedarf wird aufbringen können. Was besser ist, das Holz im Walde verfaulen zu lassen und für teueres Geld (ich bis 110 Lire per 100 kg) Kohle zu im portieren, die überdies fortwährend im Preise steigt, zu beurteilen, bleibe der Öffentlichkeit überlassen. Wer das Vorstehende nicht glauben will, der gehe in unsere höher gelegenen Wälder und ülerzeuge sich selbst, er wird hunderte von Beispielen finden. Ein Beispiel sei

Holzveiwerlungsgenossenschaft jedenfalls nichl identifizieren. Was die Holzhändler wollen, das ist eine ge ordnete Waldwirtschaft, deim hätten wir diese, so könnte in unserer Gegend jährlich mindestens viermal so viel Holz ge schlagen werden, alS dies derzeit der Fall ist, ohne daß eine Waldverwüstung platzgrelfen brauchte, und es könnte einer seits der Bedarf der Bevölkerung gedeckt und andererseits dem Lande eine vermehrte Einnahmequelle geschaffen werden Wa« ist nun notwendig, das vorgenannte Ziel zu er reichen und insbesondere

die derzeit dringendste Frage der Versorgung der Bevölkerung mit dem notwendigsten Brenn holz zu gewährleisten? Die Genossmschaft der Holzhändler stellt diesbezüglich da» folgende Programm auf: 1. DaS zumeist unsinnige Geschwätz von den riesigen CchlSgerungen, von Waldverwüstungen usw. mutz aufhören Z. Dle Vertreter der Kurgemeinden sollen nicht gegen, sondern mit dem legitim. Holzhandel arbeiten. L. Die Forstbehörden dürfen weder auf Einflüsterungen von rechts noch von liskS hören, vielmehr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.06.1904
Physical description: 12
. Zu seinen Zwecken mißbrauchte er hmlptsächlich die Rechnungen über das Brenn- holz für die Gefangenhausküche. Vor dem Jahre 1300 läßt sich dieser Vorgang im einzelnen nicht verfolge»«, da für jene Zeit die Rechnungen bereits amtlich vernichtet wurden. Man hat jedoch auch für diese Periode einen Anhältspunkt in dem Brsinholzauswoise für das 1. und 2. Vierteljahr 1901. in welchem als vom 1. Vierteljahr 1960 übrig geblieben eine Menge von 38.9 weichen Brennholzes aufgeführt wird, welches tarsächlich

Zahlungen an den Holzhändler Franz für Holz von 146. 26 und 260 15 in Ausgabe, welche Beträge er niemals ..Gefalle ich Dir so?' ..Du bist sehr schön. Grete Die Tänzerin lachte. ..Ach Kind.' sagte sie dann mit einem leichten Anfing von Melancholie, »ich würde doch was drum geben, wenn ich Dein prachtvolles Haar unÄ Deine Figur hätte. Freilich. Deine Wangen sind etwas zu blaß, aber dem können' wir leicht abhel fen ^ warte einmal —' Sie lief zu ihrer Toilette, nahm ein kleines Schminknäpfchen mit roter

aus —' schnarrte sie, den Ton und die Stimme eines Stutzers tiiach- ahmend. : . - . Von glllhyrder Schamröte übergössen stand Anna. da. Ein leises Gefühl der Eitelkeit, regte ausgezahlt hatte, da kein Holz geliefert worden war. Zur Rechnung legte er drei entsprechende Empfangsbestätigungen! vom 31. Januar. 28. Februar und 31. März 1901, auf welchen er die Unterschriften des Lieferanten Franz Zippel. des Gefangenhausreferenten und des k. k. Kerker meisters sälschte, welche beide letztereit die Quittun gen

wieder die Unterschriften der Amrsorgane auf den Quittungen nach. Selbst- verständlich wurden die Zahlungeil im Kassajour- nale in Atisgabe gestellt. Im 2. Halbjahre 1902 verzeichnete er im Kassajournale unter den Aus gaben folgende Beträge: Post 7. 31. Juli, dem Peter Unterthienec für Brennholz 200 lv. Post 15. 31. August, Trucksorteiv 30 Iv, Post 3l. 31. Oktober, dem Pever Ohler für Holz Kl) Tie Post 15 quittierte er selbst, obschon er die fragli- chen Kanzleidrucksorten und Materialien nicht be schafft

. — So. mein Kind — uivd nun nimmst Du diesen Hut von mir und diesvs 18 k. Im Kassajournal des zweiten Halbjahres 1963 war der Abgang durch fingierte und fälsch lich erhöhte Zahlungen in der Rubrik der Ausgaben verschleiert. So erscheint unter Post 8 dem Peter Unterthi«ier Holz mit 211 15, Post 16 mit 130 L. Post 34 mit 100 15 76k. Post 42 mit 100 15 42 k bezahlt, welches Holz nie geliefert wurde. In. Post 33 wurde der Benag um 306 15, in Post 53 um 100 15 über die wirkliche Auszahlung erhöht, zu- sammen» 942

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 32
Date: 12.06.1904
Physical description: 32
^ z „Boznrr Nachrichten', E lich in der Bestätigung des k. k. Kellermeisters vom 18. Juni 1903 über den Verbrauch von Holz für das 1. Semester 1903 die Anzahl von '18 Meter in 30 Meter umänderte. - Andra Heinricher habe hiedurch ad 1. das Verbrechen der Neymtreplmg im Amte, ad 2. jenes des Mißbrauches der AnWgewalt begangen. Bis MM 1. Jänner 1886 war im Gefangenhause des k. k.'Krels- und k. k. städt. deleg. Bezirksgerichtes Bozen die Verköstigimg der Häftlinge durch einen auswärtigen

wurde, entspricht daher der Summe der Beträge, welche Hein- richtr sich vor dem 1. Jänner 1901 angeeignet hat. Nimmt n.an als Durckschnittswerth des weichen Brennholzes den Betrag von Kr. 8.40 per Meter, so ergibt sich ein Betrag von Atz 494.76. Im 1. Quartal 1901 stellte er im.Aissajournal unter Posten 7, 14 und 21 drei Zahlungen an den Holzhändler Franz Zippl für Holz per 140, 20 und 200 Kr. in Ausgabe, welche Beträge er niemals ausgezahlt hatte, da kein Holz ge liefert worden war. Zur Rechnung

legte er drei entsprechende Empfangsbestätigungen vom 31. Jänner. 28. Februar und 3!. März 1901. auf tyelchen er die Unterschrift des Liefe ranten Franz Zippl, des Gefängenhansreferenten und des 7 k: Kerkermeisters fälschte, welche beiden letzteren die Quit tung zu vidieren, bezw. die Liefenmg des Holzes znbestäti-. gen hatten. ,12. Juni 1904. <Ur. ^ Ebenso machte es Heinricher mit eiiier erfundenen-Holz- Lieferung vom 30. April 1901 per 140 Kr. für das'2. Quar tal 1901. . . . Im 1. Semester 1902

er im Kassajoumale unter den Allsgaben folgende Beträge: Post 7/ 31/7., dein Peter Unterthiener für Brennholz 200 Kr.-;Post 13, 31/8., Drucksorten 30 Kr. ; Post 31/ 31/10 / dem 'Petet Dehler Dr Holz'6V'Kr. Die Post 15 qüittirte er selbst/ obschon er die fraglichen Kanzleidrucksorten und Materialien nicht be schafft hatte. Die Unterschrist des Gefangenhausreferenten ist hier zweimal nachgemacht. Die Quittungen der Holzliefe ranten sammt Bestätigungsunterjchrlften sind gefälscht. Cm Peter Oehler hatte nie

Kr., und fiir Februar 1902: Einnah men 1092.79 Kr.. Ausgaben 992.79 Kr., Abgang 100 Kr. Gesanuntbetrag 3376.18 Kronm. / . Im Kassajournal für das 2. Semester 1903 war der Ab gang durch fingirte und fälschlich erhöhte Zahlungen in der Rubrik der Ausgäben verschleiert. So erscheint unter Post 8, 16, 34 und 42 dem Peter UnteiHiener Holz mit 211, 130, 100.76 und >100.42 Kr. bezahlt, welches Holz nie geliefert wurde' in Post 33 wurde der Betrag um 300, in Post 63 um 100 Kr., zusammen um 942.18 Kr. ilber

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1919
Physical description: 4
, Gp. 2748/14, Auacker Gp. 99-', >5.25, Klftr.); Cin.'Zl. 499/ll Oeh, materieller Anteil 2 als Nealrecht zu Ei»l.-Zl. 33/11 Och gehörig: Wirt- schastsget'äude ohne Zubehör, jedoch mit den dazugehörigen Holz- und Streubezugsrechte» Ap. 83. Schätzwert 750l) 15. Geringstes Ge« bot 375V. II. Partie: Einl.-Zl. 33/N Och Arandacker (2K« Klstr.) Gp. 747, Braudacler (315 Klstr.) Gp. 7LS, mit dm dazu > ehörigen Holz- und streubezugs rechte». Schätzwert 1750 15. Geringstes Ge bot 11tt7. III. Partie: Eiul

.-Zl. 33/11 Och Awischcnwassecwiese(42L Klstr.) Gp. 1227, mit den dani gehörigen Holz- und Strenbezugsrechten. Schätzwert 125,0 15. Ge ringstes Gebot 834 15. IV. Partie: 33/11 Och Grießacker (244 Klstr.) Gp. 125,8, Grießacker (7VL Klstr.) Gd. 1295, mit deu dazu gehörigen Holz- nnd Slreudeziigsrechteii. Schätzwert 2250 15. Geringstes Gebot 15ul) k. V. Partie: (5inl.-Zl. 527III Oetz Burgstallacker (777 Klftr.) Gp. 8(11, Burgstallwiese (13<^ Klstr.) Gp. 8l)2. Bargstallivicse (429 5Ustr.) Gp. 803, mit den dazn

gehörigen Holz- nnd ^treilbeziigsrechten. Schätzwert 300015. Geringstes Gelwt 200015. VI. Partie: Eml.-Al. 33/11 Lärchenuiest (330 Klstr.) Gp. 924. Lärchenwiese (25, Klstr.) Gp- 925, mit deu dazu gehörige» Holz- und Strenbezugsrechten. Schätzwert 130015. Geringstes Gebot 1200 15. VII. Partie: Einl.-Al. 33/11 Oetz Kirchsteigacker (790 Klstr.'» Gp. 1<>5->, Kirchsteigwiese(159 Klstr.) Gp. 105li, mit den dazu gehörigen Holz- und Strenbezngs- rechten. Schätzwert 700 15. Geringstes Gebot 4ti7 15. VIII. Partie

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 08.08.1920
Physical description: 16
Raubbau getrieben werde, nicht ohne- weitcres zulässig. Es muß folgendes bedacht wei sen: Die heutigen hohen Holzpreise ermöglichen es, auch in hintersten Tälern Holz mit einiger Ans icht auf Neiitabililät zu schlagen. Im Frieden lentierte sich dies der niedrigen Preise wegen nicht, weil die Schlägerung. das Zutalefördern und die Lieferung zur Lahn allein ein Mehr an Ko sten verursachte, als man für das Holz (waggon- vecladenl erzielte. Heute bezahlt man nun aber für einen Kubikmeter HolzamStockin

den entlegensten iNäldern ungefähr das doppelte dessen, was. Man im Frieden für fertiges Schnitt- Material am Markt erzielte. Ganz abgese hen davon, daß man im Frieden höhere Ansprüche an Qualitätsware stellte als heute. ^ Da unsere Waldbesitzer eben wegen der Un- centabilität in de» letzten Jahrzehnten vielfach !iur das Holz für den eigenen Brenn- und Bau- Bedarf schlugen, so kann es nicht wundernehmen, wenn heute größere Massen durchaus reisen, viel fach überreifen Holzes zur Verfügung stehen. Auch kann wohl

daraus verwiesen werden, daß der Be darf an Bauholz im eigenen Lande gegenwärtig gleich null ist. Die große Bautätigkeit, wie sie vor dem K riege besonders in Meran herrschte, ist heu te infolge der zu großen Kosten vollständig einge schlafen. Auch das Schwelleinverk im S ch n a l s- t a l. das im Frieden — von einer Wiener Firma betrieben, — bedeuiende Mengen von elnhcun- schem Holz verarbeitete, steht heute still. Es zeigt sich daher naturgemäß ein stärkeres Ansteigen der Ali-.>!uhizissern unseres

, könnte ja für geschlagenes Holz eine kleine Abgabe erhoben wer den, die einem Fonde, der Aufforstungszwecken dient, zuzuführen wäre. Ueber die kommenden Holzpreise läßt sich schwer ein positives Urteil abgeben. Tatsache ist. daß Siidtirol heute die billigsten Holzpreise ausweist. Wie wir in einer Notiz vor wenigen Tag? ausführten, hat die Tfchechoslo vakei — eines der Hauptexportländer für Holz nach Italien heute mindestens die gleichen, wenn nicht höhere Preise für sein Exportholz. An ein Sinken der Arbellolöhne

Aufkäufer, scheint vielen Holzverläufern nicht ganz einzu leuchten. Und doch kommt gerade hinsichtlich des Holzhandels der höchst überflüssige Zwikihenhandel mehr als je zur Geltung. Italienische Aufkäufer erscheinen in unserm Lande, kaufen hier Holz zu sammen. fahren nach Mailand und verkaufen es dort mit 20 und N0 Prozent Gewinn. Daß die Si- j „Warum hast du dieses bezauberndste Wesen , denn nicht geheiratet? Dann hätte sie ihre Heimat z behalten — die Lösung lag doch so nahe;' bemerkte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 22.05.1886
Physical description: 12
Besetzung aller systemisierten Lehrstellen vorzugsweise die älteren geprüften sup- plenten zu berücksichtigen', angenommen. Der Zollausschuss setzte am 19. ds. die Verhand lung über den Zolltarif bei Classe 15, „Holz, Kohlen und Torf', fort. Abg. Schindler sprach in eingehender Motivierung die Ansicht aus, dass die Zollfreiheit für Holz, soweit es sich um vorgearbeite tes Holz handelt, nicht länger aufrechtzuerhalten sei, und stellte den Antrag, für Werkholz, kantig vorge arbeitet, und Sägewaren

(mit Ausnahme der Four- niere) 50 kr. festzusetzen. Abg. Mauthner glaubt, nachdem die Zölle auf Getreide mit Hinweis auf Deutschland in gleicher Höhe eingeführt würden, dass die Forstwirtschaft dasselbe Recht habe, ihre Wünsche hier vorzubringen. Deutschland habe sich mit einem hohen Zolle auf Holz zu schützen gesucht und unsere Sägemühlen dadurch schwer geschädigt, dass der Zoll auf Rundholz ein sehr mäßiger, auf Schnittmaterial aber ein sehr hoher sei, so dass sich an unserer Grenze zahlreiche Sägemühlen

etablierten. Die Regierung habe die Holz - Industriellen auf den Ausgleich mit Ungarn vertröstet. Jetzt liege der Tarif vor, und Werkholz solle nach wie vor zollfrei eingehen. Der Import sei von 1,300.000 fl. im Jahre 1330 auf drei Millionen im Jahre 1384 ge stiegen. Von Baiern komme viel Werkholz auf der Donau herab und mache die Concurrenz Steiermarks unmöglich. Redner beantragte fohin, die Zölle so wie sie in Deutschland bestehen, einzuführen, even tuell würde er sich dem Antrage des Abg. Schindler

anschließen. Abg. Siegl wies auf die eingelaufenen Petitionen hin und las aus einigen derselben die markantesten Stellen vor. Er sprach sich für die Einführung der Zölle wie in Deutschland ans und unterstützte den Antrag des Abg. Mauthner. Mini- stenalrath Frhr. v. Kalchberg wies darauf hin, »S« dass man Holz nicht so behandeln könne, wie Ge treide. Hier handle sich hauptsächlich darum, die Interessen der Grenzbezirke in Erwägung zu ziehen. Der Negierungsvertreter gab hieraus eine Darstellung

er nicht begreifen könne, wie mit einem Zolle von «Seite Oesterreichs vorgegangen wer den solle. Abg. Wenger kann sich mit den Aus führungen des Regierungsvertreters nicht befreunden. Die Holzhändler haben allerdings kein Interesse für den Zoll, aber die Wald- und Sägewerkbesitzer müssen anders sprechen. Er erklärte sich für den Antrag des Abg. Mauthner. Bei der Abstimmung wurden alle Abändernngsanträge abgelehnt und Classe 15 (Holz, Kohlen und Tors) unverändert nach der Regierungs vorlage angenommen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1851
Physical description: 6
mit dem Ge, meiudevorstanhe zu Holz- und Streuabgabeit auö 'GuNiindeeigeutdumswäldern o?>ne vorausgegangene politische Bewilligung zum Bedarf der Gemeinde selbst oder der auf diese Wälder angewiesenen Ge- »irindegliepxr für folgende Fälle di> Zustimmung zu ertheilen: I) bei vorausziiseheuden, aber ohne.Ver schulden der Partei nicht ze'tgemäß ^ angemeldeten, zugleich «»verschiebbaren Hans- und Gutebedürf nissen, nnd zwar in dem Maße alö die Partei zur Theilnahme an dem Jahreöertrage der Gemeindewal- dung berufen

ist;. 2) bei Ban- Und Nntzholzbedürf- inssen, .welche nicht vorausgesehen werden könnten, und de?en Deckung auch nicht auf die nächste allge- meine Holzabgabe verschoben tqerdcn kann, wenn der Bedarf 6er Partei das Maß von 3 Klafter ä 80^'. Masseninhalt nicht überschreitet; 3) bei Elementar- Ereignisseu und in andern Fällen , wo auf dem Ver zug der Abgabe Gefahr haftet. In solchem Falle darf daS znr Abwendung^der Gefahr unentbehrlichste Holz nnd GraS förstli'ch angewiefen werden. Außer dem ist den Forstämter

» ciuverstäudlich mit dem Ge- mel'ndevorstand» a»ch die Befligniß zugestanden , die vorläufige Ausarbeitung u. Sicherstellnng von Dürren-, Lager-, Windiviirf- und im Frevel gefälltem Holze in Gemeindewaldungen, und zwar rückstchtlich der letzteren in so weit kein strasgerichtlicher Anstand ob waltet , ohne vorausgegangene politische Bewilligung anzuordnen, und dieses Holz zur Abgabe beim näch sten Holzauslasse vorzubereiten. Insofern über die Hvlzabgaben cmS Grmeindewal- dniigen ein W i r thsch a ftS

bu ch besteht, sollen darin sowohl dies? als die etwa mit höherer Bewilligung während deH Jahres besonders erfolgten Holzabaabeu eben so vorgemerkt werden, als die in Folge der Anmeldung bei den Forsttagsatzungeii stattfanden. Zu Holz- oder Strei^-V erkäufeu ans Gemeinde- waldnugen soll /edenfaklS die Bewilligung der polit. Behörde eingeholt werden, nnd diese Bewilligung soll in der Regel nur dann Platz greifen, wenn der gewödnliche Gemeindebedarf nicht nur vollständig ge deckt ist, sondern anch

und Bächeuthale zur Vertretung nach Bayern bereit liegenden Holzes ließ einen eben nicht erfreulichen Blick in unsere holzarme Zukunft »nd auf die Preise werfen, aus welche in nicht zn langer Zeit dieses Lebensbedürfniß in unserer' Stadt steigen wird. Der Holzvorrath, nm dessen Uebernahme ^eö sich, handelte, war von mehreren Privaten mit Bewilligung in den Jahren 1346 bis 1849 gefällt »nd ist als Dürr- u. Wnrf- - holz Zinn nothwendigen Abtriebe in der Kessel- und Wildstrichwaldung bezeichnet worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 04.08.1921
Physical description: 8
industrielle Kelnekie sind geschlossen, die'Bautätigkeit liegt völ lig darnieder, der Wiederaufbau ist eingeschränkt. He Bankkredite fließen nur spärlich. So ging mich der Holzoerbrauch allmählich zurück, was einen Preisrückgang von 10 bis A) Prozent (ob das nicht zu nieder gegriffen ist?) zur Folge hatte. Das bedeutet nichts Außergewöhnliches. Die Holz produzenten und -Händlsr paßten sich dem Preis rückgang an und hofften, daß die erwartete Bau tätigkeit eine gewisse Stabilität der Preise mit sich bringen

würde. Die zweie Ursache, die Auslandskontur- lenz, jedoch traf Holzproduzent und Händler viel schärfer. Die HHlzaussuhrläuder, vor allem Oester reich. hielten die Preise hoch, ja schufen eine wahre Preisaufwärtsbewegung, so daß ihre Preise oft die dn italienischen Produzenten überstiegen. Auch das wäre nichts Außergewöhnliches, wenn die österreichischen Poduktionskosten tatsächlich höher wären als die italienischen. Doch trifft dies gar nicht zu. Oesterreich kann das Holz am Stock und die Arbeitsräfte

mit einer stark entwerteten Va luta bezahlen, so daß der österreichische Säger sein Holz zu einem Preise von 3400 bis 4200 Kronen fir Bretter pro Kubikmeter auf den Markt brin gen kann. Das sind 100 bis 120 Lire nach dem heutigen Kurse. Dasselbe Holz aber mußte über Verordnung der österreichischen Regierung, die sich m die italienischen Marktpreise hielt, bis vor kur zer Zeit zu einem Grundpreise von 300 franko Waogon Grenzstation an den italienischen Händlsr verkauft werden. Die österreichische Regierung

zu liefern. Die italienische Produktion, einschließlich der neuen Provinzen, beträgt etwa 2 Millionen Fest meter jährlich. Den italienischen 5)olzpr->duzenten kommen nun heute Bretter oder Kanthölzer auf 250 bis 270 Lire per Festmeter. Diese Ziffer stellt die Gesamtsumme aller Produktionskosten dar (Preis für das Holz am Stock. AbHolzung, Trans port. Sägen und andere Manipulationen). (Die Ziffer scheint uns freilich etwas hoch gegriffen.) Da entstehe nun ohne weiteres die Frage: Wie kann der italienische

. Die Holzinteressenten der Nordprovinzen haben in einer am 23. Juli in Venedig abgehaltenen Versammlung, die schwierige Lage durchbesprochen, und eine sofortig- Aktion bei der Regierung be schlossen. Eine Kommission wurde mit der Durch führung der nötigen Schritte betraut. Die Ver sammlung stellte zwei Hauptforderungen auf: gänzliches Einfuhrverbot für bearbeitetes Holz, so lange die Krise der einheimischen Holzproduktion so schwer ist wie heute: für späterhin Anwendung eines entsprechenden Einfuhrzolles

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 59 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
809. Altdeutsch. Maria Heimsuchung. Belief in Holz. . Fünf Figuren. 810. Unbekannt. Portrait des Florian Ritter von Waldauf, geh. 1441 zu Asch im Pusterthal. (Durch viele Stiftungen hochverdienter Wohlthäter der Stadt Hall). Kleines Belief in Holz. 811. Johann Pichler, (angeblich!. Marie die Unbefleckte. Keines Holzstatuettchen. 812. Unbekannt. Johannes der Täufer in der Wüste. Kleines Relief in Holz. 813. Johann Kirchmayr, geb. zu Oberperfuss, .starb daselbst 1846. Grablegung Christi

nach Overbeck. Relief in Holz. 814. Johann Pichler. Maria mit dem Rinde und Johannes. Relief in Holz. . r 815. Franz Prinoth, geh. um 1822 zu St. Ulrich in Gröden, lebt daselbst 1878. Christus gekreuzigt. In Birnbaumholz. 816. Alois Appeller, zu Innsbruck 1847. Abschied eines Lan- desvertheidigers. (Nach der Zeichnung von Ortner). Relief in Holz. 817. Altdeutsch. Der englische Gruss. In 2 Theilen. Aus der Kirche zu Kais im Pusterthale. Relief in Holz. 818. Josef À. Bietzacher, zu Rattenberg 1860. Erzherzog

Johann mit seinem Sohne auf der Jagd. Gruppe in Holz. 819. Josef Probst, sen. geb. 1772 zu Sterzing, gest. zu Inns bruck um 1858. Traumdeutung des egyptischen Josef. Kleines Relief in Holz. 820. Josef Kiechl, geb. um 1780 zu Imst, Bildhauer und Bild— giesser zu Wien 1824. Ein mit schönen Arabesken gezierter Armleuchter von Holz. Bronzirt. 821. Unbekannt. Die hl. Magdalena in der Wüste. Relief in Wachs. (Aus dem Nachlasse der Philippine Welser). 822. Anton Huber, geh. 1763 zu Fügen im Zillerthal

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 08.07.1903
Physical description: 10
nach kaufmännischer Usance: 300 Kubikmeter weiches, ungeschwemmtes Brenn holz (Scheitholz) und 200 Kubikmeter Spreißel- Holz. Die Abstellung des Brennholzes hat am Holzplatz des Militär-Verpflegsmagazins in Fran zensseste in nachstehenden Raten zu erfolgen, und zwar: Jedesmal Mitte Oktober 1903 je 150 Kubik meter und Mitte November je 110 Knbikmeter Scheit holz und Sänmling-(Spreißel-)Holz. DieBezahlnng der ersten Lieferate erfolgt nach bewirkter Übergabe, jene der zweiten erst im Jänner 1904 beim

müssen damit einverstanden sein, daß ihre Anbote auch nur für einzelne Liefe raten genehmigt werden. Das Säumling-sSpreißel-) Holz muß 1 Meter lang und per 282 Kilogramm schwer fein. Solches von Weiden oder Pappeln stammend ist nicht lieferbar. In dem Verkaufsantrag ist ausdrücklich anzugeben, welche Holzgattungen (Buchen, Fichten zc.) geliefert werden. DemMilitär- Verpflegsmagazin nicht bekannte Offerenten haben, salls das Geschäft zustande kommt, eine Geldkaution von 10 Prozent des Wertes

der angebotenen Menge mit dem Verkaufsbriefe beizubringen. Die Gemeinden und landwirtschaftlichen Korporationen sind vom Erlag einer Kaution befreit; desgleichen auch ein zelne Produzenten, wenn sie das angebotene Holz- jedoch müssen diejenigen, welche einer landwirt- schaftlichen Korporation nicht angehören, ein von quantum aus eigenen Vorräten beistellen können; der Gemeinde ausgestelltes und von der politischen Behörde bestätigtes Zeugnis beibringen, mittels welchem der Nachweis erbracht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.09.1878
Physical description: 6
Ob durch diese festgestellten Thatsachen für die Stadtgemeinde gar kein Vortheil geschaffen wurde, wie das die Enquete Commission behauptet, lasse ich getrost jeder objective» Beurtheilung über. Die tiefgehendste Beschuldigung jedoch, welche mich betrifft, ist die nächstfolgende, nämlich die, daß die Bauleitung den Unternehmer für die Zimmermanns- arbeiten altes, vom Abbrüche gewonnenes Holz ver wenden ließ, trotzdem nach den Bedingungen der Preis- tabelle das nicht statthaft gewesen lein soll. Nachdem sämmtliche Prcista

von dem Unternehmer wieder verwendet werden können und mit solchen Materialien ausgeführte Arbeiten jenen mit neuen Materialien hergestellten Arbeiten in der Berechnung gleichgestellt werden. Es ist diese Voraussetzung schon daraus klar zu ersehen, daß in den Bedingungen von wieder verwendbarem Holz die Sprache ist. — Aus dem Umstände, daß hiebei nicht ausdrücklich bemerkt ist. daß diese Wiederverwendung bei der Kaserne geschehen kann, den entgegengesetzten Schluß zu ziehen: daß solches Holz bei der Kaserne

nicht verwendet werden darf, erscheint in keiner Weise gerechtfertigt. Diese Folgerung dürste wohl nur auf einseitiger Auffassung und nicht auf Grundsätze des allgemeinen Rechtes basirt sein. Außerdem spricht noch der weitere Passus der PreiZtabelle für die Zimmer« mannSarbeiten für die Voraussetzung der Verwend barkeit des gewonnenen Holzes, daß ausdrücklich ein Preis vereinbart ist, für die Uebernahme des alten Holzes und zwar: „gemessen im angearbeiteten Zu stande.' Wenn man also das Holz erst

über die Mes sung des Holzes im angearbeiteten Zustande zwischen uns erörtert wurde, und immer von dem wieder zu verwendenden alten Holz die Rede war. In Folge die ser Aufklärungen war dieser Herr in die Lage versetzt, für das zu übernehmende Holze einen besseren Preis zu machen, welcher Umstand sein Offert günstiger gestaltete. Der Bauleitung ist es demnach nie in den Sinn gekommen, aus den Bedingungen einen rechtlichen Grund herausklügeln zu können, der die Verwendung deS alten Holzes verbiete

— eS kann ihr daher auS der Zulassung dieses UmstandeS gewiß keinerlei Bor wurf gemacht werden, — umsomehr, da ja einzelne Herren deS frühern Baucomito'S, welche die Bedingun gen studirten und genau kannten, oft am Bau waren und gär nie die Verwendung von alten Holz, was vor oller Leute Augen geschah, bemängelten -oder Überhaupt zur Sprache brachten. Was nun die Bemerkungen über die Qualität eines Theiles der verwendeten alten Hölzer be»

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 26
Date: 13.05.1830
Physical description: 26
, in denselben ihreOualifikàtion und ihre em pfehlenden Zeugnisse aufzuführen, nebenbei aber unter ei nem eigenen versiegelten Kouverte ihr Erklären beizulegen, um welchen Preis sie die Verpflegung eines Zöglings für den Tag zu übernehmen bereit sein. Der Portier, der zu gleich die Sorge für das Haus auf sich zu nehmen hat, erhält freie Wohnung, Holz, Licht und eine jährliche Be soldung von 200 fl. C. M. W. W. Die Bedienten, von denen einer die eigene Wohnung im Institute erhält, die übrigen aber dennoch auch im Hause

schlafen müssen, erhalten Livree, und 150 st. C. M. ÄZ. W. Besoldung. , Der Hausknecht, dem die Säuberung aller Lokalitä, ten, das Holz tragen und Einheitzen zusteht, erhält Livree, freie Wohnung, Holz, Licht und 125 fl. C. M. W. ,LL. Lohn. AusPension oder Provision kann diese» Dienern keine bestimmte Aussicht gegeben werden, doch werden lange und gute Diensie billig berücksichtiget werden. Die näheren Dienstes - Verhältnisse werden durch «ine eigene Instruktion bestimmt

in Kurzem erfolgen dürfte, so wird für nachsiehende bei der gedachten àstalt noch zu besehende Dienststellen der Konkurs auSqelckrleben. ' ^ ''it welcher.ein Gehalt von-o°fl. W.W.C.M. nebst freier Wohnung und Holz- und L,cht-Deputat verbunden.ist. des Hausknechtes, der zugleich dieGe» schäste des Kirchendieners und Amt«-Diener« versieht. mit dem Gehalte von 160 fl. SS. ÄZ. C. M.'nebst freier Wohnnnglund Holz, und Licht-Deputat z. Dt« Stelle de« Oberirrenwärier« mit monatlichen 14 fi. W. W. C. M. nebst

Wohnung und Holz, und Licht» Deputat. ' ' , 4. Die Stelle derOberirrenwàrterimi» welche zugleich Wäschbesorgerin ist, mit monatlichen 14 fi. W. W. E. M. nebst Wohnung und Holz- und Lichr-Deputat; Endlich z. Die Stellen von is Wärtersleuten, theil« männ, lichen theil« weiblichen Geschlecht«, jede« Individuum mit monatlichen 12 fi. W. W. C. M. Mehrere WärierSleut« beiderlei Geschlecht« müssen beide Landessprachen gut ver» stehen, und sprechen können; daher die mit der Kenniniß der beiden Landessprachen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 09.10.1877
Physical description: 6
Brennholz im VersteigerungS- weg« mittelst Einreichung schriftlicher Offert« beizu- schaffen. DaS zu liefernde Holzquantum besteht in 924 >Maum-Mtter oder 279 Wr.-Klafter a 198 Äub.-Fuß Buchenscheiterholz und in 139 Raum«Meter oder 49 Wr.->Klaftcr a 198 Kub.-Fuß Fichtenbrennholz. Die -Lieferung- selbst kann nach-Raum-Meter-oder Wiener- iKlaster erfolgen. Diejenigen, welche daS ganze Quantum dieser Holz» Igattungen oder einen Theil «derselben zu liefern Willens Istnd, werden eingeladen, schriftliche

«ineS Theiles desselben stellen; 2. das zu liefernde Buchenholz muß in.lufttrockenen Scheitern bestehen, welche vom frischen, gesunden Stamm holz« gewonnen worden sind. Dieselben dürfen ferner» nicht geschwemmt, ausgewässert oder verschlammt sein und müssen eine gehörige Größe haben, dürfen dah«r nicht zu klein gespalten sein. DaS Vorstehend« gilt auch für die Lieferung deS Fichtenholzes. 3. Die Lieferung des Holzes hat in der Art zu ge schehen, daß die Hälft«.desselben bis Ende März 1878

, aber nicht gehörig übergebeneS und übernommenes Holz- quantum'haftet die AnstaltS-V«rwaltung nicht. 5. NtchtbrdingungSmäßlg geliefertes Holz wird aus- gestößen und ohn« weitere Haftung von Seite der An- staltSverwaltung dem Lieferanten zur Verfügung ge stellt, welchtr dasselbe sodann auch in kürzester Frist aus der Anstalt zu «ntf«rnen hat. 9. Im Falle der Offerent die LieferungSbedingnisse nicht genau einhalten!. oder nicht bedlngungSmäßigeS Holz einliefern sollte, ist die Landes-JrrenanstaltS- Verwaltung

berechtiget daS abgängig« Quantum Holz bei wem immer und um jeden Preis auf Gefahr und Kosten deS Lieferanten, welcher hiefür mit dem erlegten Vadium einzustehen hat, beizufchäffen. Der Lieferant haftet gleichfalls mit dem Vadium sür jeden Schaden, welcher aus Anlaß dcr Holzlicferung durch seine oder seiner Leute Schuld an Objekten der Anstalt verursacht werden sollte. 7. Ueber die eingelangten Offerte wird die Ratifi kation deS hohen LandeS-AuSschusseS ausdrücklich vor behalten, welch' letzterer

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