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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1925
Physical description: 10
hinaus. Von St. Anton bis hinab zur Eisenbahnbrücke konnte man das altgewohnte Schauspiel sehen, wie Alt und Jung auf das dahertreibende Holz Jagd machte. Unter den vielen, die sich dieser aufregen den Beschäftigung Hingaben, fiel besonders einer auf: ein großer, sehniger Mann, braun gebrannt von der Sonne, vom Winde und vom Wetter. Der stand dort, wo die Wasser am wildesten brandeten und wo daher die schönsten Stämme herabgeschos sen kamen. Bis über die Hüften im Waffer stehend, oblag

er der schweren und nicht wenig gefahrvollen Arbeit, die Mut, Kraft und Gewandtheit in glei cherweise erforderte. Bis der Tag seinem Ende zu ging, hatte er denn auch eine staatliche Anzahl Holz- stappel auf kleinen, aus den Fluten emporragen den Inseln beisammen. Auf jedem Stappel lag fürsorglich zu alleroberst ein Stein zum Zeichen der Besitzergreifung bis die Umstände die Abfuhr des Holzes gestatten würden. In der Sprache der Gilde nennt man einen solchen beschwerten Holzstoß „ge merkt.' Das ist seit

altersher so Brauch und nie manden fällt es ein, sich an einem solchen Holz zu vergreifen. Jener Mann war nun Josef Wiedner, der ge stern auf der Anklagebank saß. Von Jugend an ge wohnt in der Talfer zu arbeiten, heute wegen der Sand- und Schotergewinnung, morgen des Holzes wegen, hatte er demnach feit jeher ein freies und ungebundenes Leben geführt. Zuletzt war er selbständiger Unternehmer und hatte einen Teil des Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht ge nommen. Ebenso sein Bruder Heinrich

, der an je nem 18. Juli ein Stück weiter aufwärts ebenfalls auf das treibende Holz aus gewesen war und auch schöne Erfolge erzielt hatte. Dessen Holz lag eben falls auf Inseln „gemerkt' da. Einige Tage später, als die Waffer wieder zu verebben begannen — am 21. Juli — spielten die Brüder Graziadei und noch zwei andere Buben mit dem Sande in der Talfer. Gegen 5 Uhr abends wurden die Buben eines Mannes gewahr, welcher aus der Talfer bereits gemerktes Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich zum Teile

entkleidet, um durch das Wasser auf die Insel zu kommen, wo das Holz aufgeschichtet lag. Die Buben kannten nun lehr genau das ungeschriebene Gesetz der Holzleute im Talferbette. Deswegen gingen sie auch sofort auf den ihnen unbekannten Mann zu und machten diesen aufmerksam, daß es nicht gestattet sei, ge merktes Holz wegzuführen. Auch ein zufällig an wesender Wachmann tat das gleiche. Doch der un bekannte Mann kehrte sich nicht an die Ermahnung und' bestand darauf ein Recht zu haben, genau

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1925
Physical description: 8
. Von St. Anton bis hinab zur Eisenbahnbrücke konnte man das altgewohnte Schauspiel sehen, wie M und Jung auf das dähertreibende Holz Jagd machte. Unter dm vielen, die sich dieser aufregen den Beschäftigung Hingaben, fiel besonders einer ans: ein großer, sehniger Mann, braun gebrannt weise vor. Allerdings ward das Schloß Kaloiff bei Neumarkt von den Bauern eingenommen und das von Salurn besetzt; es geschah aber mehr infolge persönlicher Zwiftigkeit der Bauern mit der Pflegschaft als im Drange

, vom Winde und vom Wetter. Der stand dort, wo die Wasser am wildesten brandeten und wo daher die schönsten Stämme herabgeschos sen kamen. Bis über die Hüften im Wässer stehend, eblag er der schweren und nicht'tvenig gefahrvollen Arbeit, die Mut, Kraft und Gewandtheit in glei-. cherweise erforderte. Bis der Tag seinem Ende zu ging, hatte er denn auch eine staatliche Anzahl Holz- stappel auf kleinen, aus den Fluten emporragen den Inseln beisammen. Auf jedem Stappel lag fürsorglich zu alleroberst ein Stein

zum Zeichen.der Besitzergreifung bis die Umstände die Abfuhr des Holzes gestatten würden: In der Sprache der Gilde nennt man einen solchen beschwerten Holzstoß „ge merkt.' Das ist seit altersher so Brauch und nie manden fällt es ein, sich an einem solchen Holz zu vergreifen. - Jener Mann war nun Josef Wiedner, der ge stern auf der Anklagebank faß. Von Jugend an ge wohnt .in der Talfer zu arbeiten, heute wegen der ^ Sand- und Schotergewinnung. morgen des - Holzes wegen, hatte er demnach feit jeher ein ^ freies

und ungebundenes Leben geführt. - Zuletzt war er selbständiger Unternehmer und hatte einen Teil des Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht ge nommen. Ebenso sein Bruder Heinrich, der an je nem 18. Juli ein Stück weiter aufwärts ebenfalls , auf das treibende Holz aus gewesen war und auch schöne Erfolge erzielt hatte. Dessen Holz lag eben- ' falls auf Inseln „gemerkt' da. ^ Einige Tage später, als dje Wasser wieder zu verebben begannen am 21. Juli —^ spielten die Brüder Graziadei und noch zwei andere Buben

mit dem Sande in der Talfer. Gegen 5 Uhr abends wurden die Buben eines Mannes gewahr, welcher aus der Talfer bereits gemerktes Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich zum Teile entkleidet, um durch das Wasser auf die Insel zu kommen, wo das Holz aufgeschichtet lag. Die Buben kannten nun sehr genau das ungeschriebene Gesetz der Holzleute im Talferbette. Deswegen gingen sie auch sofort auf den ihnen unbekannten Mann zu und machten diesen aufmerksam, daß es nicht gestattet sei, ge merktes Holz

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 90 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
15 alle Völlaner helfen machen,, ausgenomben Gällner nit. Mer von des holz wegen. Ain perg, genant der Molperg, wann man den auftuen welle, so solle das holz, das auf Mayenburg gehört, zu st. Mar tins tag albeg bereit sein, und mag man den perg nach sanct Martins tag auftuen, wan si wellen. So solle ain dorfmaister vor mit drei oder vier 20 nachparen hinauf geen und das holz beschauen. Seie holz, dass das schloss Mayenburg kein mangi hab, so mag man das ganze holz ausgeben; ob aber mangi an dem holz

war, so soll nur halbes holz ausgeben werden, und sei das ganze holz, ainem dorfmaister drei fueder voraus, und ainem umbsager auch drei fueder voraus, und darnach iedem höfer zwelf fueder, 25 iedem halbhöfer sechs fueder und ainem Söldner drei fueder, und solle der perg offen sein unzt auf st. Görgen, und die raumung drei tag vor oder nach ungevärlich. Wer sich die weil saumbt und sein holz nicht an ain ort oder heim hiet, der hab den schaden und solle keiner lenger in risse ligen lasseù, dann drei tag

. Ob er das lenger ligen liess, kam dann das 30 richter-holz darunter, so ist demselben sein holz verlorn. TJnd wellicher ' mer Schlacht, dann sein holz, es sei pirchen, aichen, puechen oder anders, die weil der per offen ist, so soll er von iedem fueder der [gmain] verfallen, sein ain pfunt perner. Und nach st. Georgen tag, wenn der perg zue ist, so soll die peen von iedem fueder sein flnf pfunt perner, und soll allwag 35 von ainem dorfmaister und drei oder vier nachperen, die er zu ihm nimbt, beschaut

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.02.1938
Physical description: 6
dichte Wälder bis zur Tal sohle herab und in der Ebene selbst gab es zahlreiche Auen, so daß Merano den ^holzbedarf in der nächsten Nähe fand und decken tonnte. Anders kam es aber, als -die Stadt Merano 1333 teilweise und 1347 fast vollständig 'abbrannte. Da brauchte es Bauholz in Menge. Das Un glück der Stadt wollten nun die Besitzer der Wälder in der Umgebung ausnützen àd das Holz um höhere Preise als bis- Hèr abgeben, so daß die Stadt den Lan desfürsten Ludwig von Brandenburg bit ten mußte

, daß er den Nachbargememden ^auftragen möge, das notwendige Bauholz » gegen einen billigen Preis abzugeben. 'Mit l^r Zeit nahm aber der Holzreichtum M der Umgebung von Merano immer .mchrab und der Holzpreis zu. 'Nun r:ch- tüe. die Stadt ihre Blicke nach dem Val -Passino, dessen Hintergrund von einem ^undurchdringlichen Wald bedeckt war. i Kön dorther tonnte das Bauholz auf dem Masserlauf gar leicht nach Merano ge- WwMmt werden. Allein gegen die Holz- sWunai auf der Passiria protestierte der .GMichwherr des Tales, Herr

Degen von Fuchs. Hie Stadt wandte i'ich nun an den Landesfürsten, welcher zu ihren Gunsten entschied. Der landesfürstliche Befehl vom 28. „october' 1574, der Stadt mitgeteilt durch den gewesenen Kelleramsverwalter Hildebrandt v. Wanga, lautete: „Daß man .nach Belegenheit der Holzmeier zu jeder Zeil, ohjie Hinderniß des Herrn v. Fuchs, das Holz auf der Passer tristen möge.' Vermöge der neuen Landesordnung vom Jahre LH7ö sollte ein Scheit IX- Werk schuh lang, das Baumstück 12 Zoll dick und 3)S Schuh

und verlangte, daß das Kelleramt den Rechenbàu besorge. Da bei den wie derholten Ausbrüchen des Kummersees viel Holz verschwemmt wurde, wandte sich die Stadt mit Klage an den Landssfur- sten Erzherzog Ferdinand, der dieselbe mit Dekret vom 11. Oktober 1378 in Schutz nMm und bestimmte: „daß die Stadt Me rano und das Spital ihr verrenntes und bezeichnetes Holz überall aufsuchen und zurückführen könne, ohne jegliches Hinder niß'. In dieser Angelegenheit liegen meh rere Urkunden im städtischen Archive, ebenso

ihr willkürliches Vorgehen damit, daß die niederen Wälder bereits ausgehackt seien und daß sie jetzt mehr Arbeit und Kosten hätten, das Holz von der Höhe herab zum Bache zu bringen. Es wurde eine Kom mission auf die Holzlende geschickt und die Länge jeder Klafter gemessen und ausge schrieben. Gemäß Vertrages sollte die Klafter Agenholz (von Nadecholzbäumen) 4 Gul den und von Laubholz 4 Gulden 12 Kreu zer gelten. Die zu kurze Länge wurde ge schätzt und vom festgesetzten Preise abge zogen. Im Jahre.1689 wurde

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
®s* : |l®h in d e Gemeinschaft der Lebens, den europäischen Raum fast ganz ausein. andergerissen hat. Deutschland wird Versu- S ?»i»h chen, durch einen verstärkten Holzeinschlag v^i^Fang w^t d.m Lande wird und eine verbesserte Holzabfuhr nach Müg- dL s_s Vorhaben zweifellos gellner.n. lichkeit sich selbst zu versorgen. Es Ist nun Im Zusammenhang mit der Evakide- einmal so daß Holz Infolge der Verknappung run ‘S wurde darum eine umfg.^nde Be- Scheitcrns der tungen Ehe und das uber- STKr Werkstoffe immer^ mehr herange

- Standsaufnahme d*r zur Verfügung ste- mächtige Drama der Rettung aus dem zogen werden muß. Wenn bislang der Wald Waet^tumsfläeh°n vorgen^n. brennenden Hause! A’les das deutet bereits in der Hauptsache den Bedarf gedeckt hat. „?!&*** die Fö,,e von Handlungen an. an denen die se muß letzt in stärkerem Umfang das rmimwMrpitpn ser Fi,m s0 reicl ist ' Holz an Straßen, an Gewässern und in ^heRsserven^sber unen wickelten Trotz aI1 dieser wirksam-dramatischen. Parks.herangezogen werden, wenn auch als Erwj£rona5«5ie

Uebcrblick über das Gcs^he- Stamnt, der auch nur den geringsten Wert und ^ Kanto -^.v. 010 000 ha kultiviert licn auf der Leinwand bewahren - dies für die Kriegswirtschaft hat, zur-Verhrbci- werden können. In d'esen drei Prxvin- sei als besonderer Vorzug dieses Willy- tung herangezogen werden. zsn besteht a*so eine Landreserve von Forst-Filmes verzeichnet. Vor allem geiin- Ein anderes Mittel zur vermehrten Holz- söo 000 lia. Wie gr-sss die MöT , tc''ke!t»n Ren Hilde Krahl als junger Frau intensive

d ist man zu einer umfassenderen Lenkung ^ k ^n n eM 5O 00N ha für d n M »>° Schaffung des- Haupirinfres Holz dt“«» »»Mt«“ •*»*>. Mp Roggenbrot — leichter verdaulich tnj. Klausen; Todesfall. Hier starb die Gattin des M-Rottenfr. Hans Ra- b enstein er, Frau Klara, geborene Beghella, Bärenwirtstochter. Die starke Beteiligung an der Beerdigung zejgte die große Anteilnahme der Bevölke rung. BZ. Vnh’rn. Beitrag für das V o k s h i 1 f s w e r k. Anläßlich des letzten Opfersonntages wurde in unse rer Ortsgruppe ein Gliickstopf

^ stelle Forst und Holz und der Haüptring der grossen kriegerischen Anfird o runr o n Holz. Im Geschäft mit deutschen Laubschnitt- fniTner noch dn d°r ^a^e 1s*» hölzern besteht dauernd eine gute Nachfrage, bPitsvnrhaben zur speteenmg’ der lün*- Drote entfernt. Auch der .Geschmack des die nur langsam befriedigt werden kann. wirtschafülch a n F-?eu'ur>g in An'rr'ff Brotes gewinnt durch das Rösten sehr. Noch In erster Linie sind Rotbuchen für die ver- 2U nehmen. Die S*et.tgke'* und Kor^e- warm gegessen

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Books
Category:
History
Year:
1880
Vinstgau.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 3).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 4)
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Page 114 of 199
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 387 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/4
Intern ID: 95147
Schlanders und bropst zu Eyrs, auch in hei sein des edlen, vesten Georgen Scheggen von Nider-Monthäni und zu Gold rain, nachdeme, das vormalen durch obberüerte gemainsleiten und ire vor eitern oft Vorhabens und bedacht seind gewesen, in irer zuegeherung und 35 gepieten etliche wälder und holz zu befreien und panwälder daraus zu machen, aber die bißheer erstreckt und sich verlengert, und aber iezt durch geherten ausschuß der gemelten gemainen und nachperschaften, darinnen si ir und iren erben

und nachkomenden gemainsleiten zu befiirderung ires verhoffenden merrern nutz und fromens, auch verhüetung gressers Schadens 40 und mangels an holz, so auß langwüriger fürtrachtung der zeit und der überflüssigen Verschwendung und abnembung des holz und wäldern, so auß lenge nit ertragen, erraichen und erdeien kintc odor meohte, wellicher überflüssigen Verschwendung des holz und wäldren mit zeitigem rat für- kombt, zu erhaltung ainigkait gueter nachpern- und freuntsohaft, auch zu 45 ersparung Ungunst

, wover sich über kurz oder lange zeit ausserhalben diser panwälder mangel an holz erscheinen wurd, und in disen befreundeten ö panwäldera holz zu schlagen die notturft eraischt, welliches doch aber in albeg mit vorwissen aller obbeschribner dörfer Goldrain, Schanzen, Tyß, Vezen und Morter, derselben mitverwandten, aller samentlichen und ain- helligen vorwissen, bewilligung und vergonstnus ain oder merrere holz- trüften oder zimerpäm auszuschlagen oder zu hacken, durch prunst, län

und stainplatten darbei ligent sein und auch fand Andres ehreuz und andere marcher mer gemerkt worden, und, geth piß am joch und gerath durchauf, volgents widerumben hinab piß an Tygätscher län und wert piß an Lärchepach-rast, auch piß widerumben an gemelter Platzwis. Item dar- 35 neben und pei iezt obaDgezaigten panwalt, da ist auch ain klaine revier und ain wäldl, von Tygätscher län im winkl auf der linggen soiten stossent, darinnen etlichs holz zu behülzen, welliches holz von dato der briefs in vier jarn

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 02.09.1937
Physical description: 8
- höltnissen vertraut sind. — Unlängst wurde von einem noch unbekannten Diebe im Sta del des Franz Stander, Sagschneider in Campolasta ein Einbruch verübt. Ein dort eingestellter Koffer wurde ausgeschnitten und daraus 5 Kilogramm Zucker entwendet. Die Holztrift in der Talfer Vor mehr als 50 Jahren lieferten die Sarnerbauern auf dem Wasserwege — auf den Fluten der Talfer — das gescklägerte Holz aus dem Tale. Gewöhnlich zur Zeit der Schneeschinelze im Frühjahre, wo die Talfer stets viel Waller führte, setzte

Oeffnung In der Malier (in nächster Nähe steht heute ein Muttergottes- BlldstöckU, durch diese unmittelbar vor dem Rechen befindliche Oeffnung an der rechts seitigen Wassermauer wurden nun die aus dem Sarntale getrifteten Prügel von den Fluten auf die sogenannte „Hotzreihe' ge schwemmt. Die „Lackier' — so hießen die bei der Trift beschäftigten Arbeiter — mußten das anqeschwemmte Holz herausnehmen und zu Stößen aufschlichten. Die „Reihe' erstreckte sich vom Baum- gartnerhaus bis hinauf zur Knoppermühle

und auf der. „Reife' aufgestapelte Holz führte der „Reifhüter'. Es' kam auch vor, daß' das Wasser den Rechen durchdrückte. 'Die Folge war. daß viele der von den Fluten dahergetragenen Prügel davonschwammen. Das war dann für verschiedene Anrainer an der Talfer in San Quirmo, wie auf der Stadtseite eine will kommene Gelegenheit, mittels Wasserhaken Holzfischerei zu betreiben. Nach vollzogener Trift mußten die „Lackier' das Flußbett abgchen und etwaiges eiWsandetes oder von Steinen einge- zMngtes--Holz

. In unseruer heutigen Zeit, wo das Holz durch große Lastautos aus dem Tale befördert wird, mutet einem die Holz- trist seltsam an. Auch die Talstraßc wurde hie und da durch die vom Wasser heraus getragenen Holzmassen mehr oder weniger beschädigt. Je nach der Strömung der Fluten stießen die einhcrgetriebenen Prügel mit Wucht an die Ufer und rissen ein Stück Weg fort. Die Sarnerbauern führten mit der Zeit ihr Holz lieber per Achs« ans dem Tale, als auf dem mitunter tückischen und unsicheren . Wasserwege

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1921
Physical description: 8
die Hflfe bestehen wttd, welche die italienische Regierung den gefährdeten Holzhändlern zu bietm ge sonnen ist. wissen wir nicht. Das aber dürste einleuchtend sein, dast ein' Einfuhrverbot oder ein Einfuhrzoll in der gewünschten Höhe nicht recht leicht durchführbar ist. Denn die italienische Regierung kann doch nicht einzig gegen Oesterreich mir einem solchen Verbot oder Einfuhrzoll für Holz kommest, denn es wäre, ein völlig unverdientes und mtt dem geschlossenen Frieden unvereinbares feindseliges

zu sein, wenn sie eine Zeit lang von j dem Ausbeuten durch den Holzhandel ruhen. Solange i das Holz noch im Walde steht, geht es nicht zugrunde. Der Wald soll überhaupt die Hinterlage, das Spar- ' kapital für schwere Zetten fein, mtt ihm mutz daher sehr 1 weise und sparsam umgegangen werden. Das Holz braucht ein Jahrhundert, bis es reif ist. und hält auch dann noch Jahrzehnte und länger aus, ohne Schaden zu leiden, man kann mtt dem Holz zuwarten, bis die Valutavcrhältniste j zwischen In- und Auslwid sich so ausgegIHHcn

haben, 1 dast das ausländische Holz dem inländischen keine oder keine nennenswerte Konkurrenz mehr bereitet. Obst, Trau ben und Wein aber sind Erzeugnisse, die alljährlich kom- • men, jedes Jahr viel Arbeit und Mühe und hohe Kosten • verursachen und dabei nicht dauerhaft sind, sondern rasch ! abgesetzt werden müssen, wenn sie-nicht verderben ^un'o j den Landwirt um die Rückvergütung seines .Schweißes und ] seines ausgelegten Geldes bringen sollen,: während das ' Wolksvermögen, das der Wald bildet

, rn der Zeit der Ruhe verhältnismästig nur geringe Kostm .und. Auslagen verursacht. Das must alles mtterwogen werden.'tvennman die in ihrer Größe vielfach selbst:-verschüldeteKKriseUm Holzhandel richtig wetten will. > ■ v , Was . die-' Krise im Holzhandel gefährlich, macht, rft der Amstand, dast-statt eines geregelten^ r c i säb bä u e s ein-plötzlicher Preissturz eingetreten ist.^ sä dast das bereits .geschlagene Holz nicht mehr' verarbeitet und verliefert und verkauft, werden kamt, bezw. das vettauste

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 18.06.1938
Physical description: 16
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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.11.1897
Physical description: 8
zu Russland uud stellt schließlich die Einstimmigkeit des Votums fest, womit der Ansschuss dem Miuisler, welchem die äußere Politik erfolgreichst uud entsprechend den edlen, sriedlie^uden Intentionen des clhabcncn Monarchen leitet, das vollste Vertrauen auösprach. Der Außenhandel in Holz lind Hrohlc. Der OctoberauSweis über den Anßenhandcl der Monarchie zeigt neuerlich ein beträchtliches Anwachsen des Exports von Holz nnd Kohle. Fast uumerklich habeu sich diese Artikel im Laufe der Jahre zum eigentlichen

Rückgrat der Handelsbilanz nnd zurHaupt- stütze derselben entwickelt. In den ersten zehn Mo- nalen dieses JahreS bclicf sich die Einsnhr von Holz uud Kohle aus 47 5 Millionen Mclerccnuicr im Wcrte von Z4 Millionen Gulocii. Für die gleiche Zeit des Vorjahres wnrdc» ungefähr die gleichen Ziffern ausgewiesen. Dagegen ist dcr Export in dieser Zeit von 92 5 Millionen Mctercentnern im Werte vvn 88 2 Millionen Guldc» anf 98 9 Mil lionen Mctcrccntner im Werte von 98 5 Millionen Gulden gestiegen. Es resultiert

und Ame rika uud Werkholz aus Amerika. Die Ausfuhr von Holz und Kohle beziffert sich, wie schon erwähnt, auf 98 5 Millionen Gnldc». Hievon entfallen auf Holz allcin 7V Millionen Guldc», dcr stärkste Export findet in weichem Werkholz (20 Millionen Guldcn) und in wciche» Sägewareu (24 Millionen Gnlden) statt. Fassdauben wurden für 8 5 Millionen Gulden, harte Sägewaren für 7 Millionen Gulden, behancnes Werk* holz für 4 Millionen Guldcn exportiert. Von dcr gesammten Holzausfuhr ist das Gros für Deutsch

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 14.10.1898
Physical description: 8
New-Iork eine Schenkung von fünf Millionen Mark zur Hebung und Förderung des medicinischen Unter- richtes zugewendet. Unverkennbares Höh. Die erste Fabrik für unverbrenn- bares Holz wurde kürzlich auf Grund des in Amerika erfun denen Verfahrens in London eröffner. Eigenthüi lenn ist eine Gesellschaft, die sich „Britische Gesellschaft für unentzündliches Holz' nennt. Gelegentlich der Eröffnung wurden vor einer großen Zahl von eingeladenen Gästen Vorführungen gemacht, welche die außerordentliche

Widerstandskraft des Holzes gegen Feuer vor Augen führten. Das Verfahren zur Herstellung, dieses Holzes ist nach der Beschreibung etwas umständlich,, und in Folge dessen dürfte das Erzeugniß noch nicht gerade sehr billig zu stehen kommen. Zuerst werden die natürlichen Säfte des Holzes entfernt und dann durch gewisse Stoffe ersetzt, die das Holz nicht nur feuerfest machen, sondern es auch durch gewisse keimtödtende Eigenschaften vor einem vorzeitigen Ver falle schützen. Das Holz kommt dazu in ungeheure Retorten

und Cylinder, von denen der größte 105 Fuß lang ist und 7 Fuß im Durchmesser hat. Diese riesenhaften Röhren werden dann luftdicht verschlossen und ihr Inhalt der Wirkung starker Hitze unterworfen, während gleichzeitig die Luft aus den Behältern ausgepumpt wird. Diese Behandlung wird fortgesetzt, bis alle flüchtigen Bestandtheile des Holzes beseitigt sind, wozu je nach der Holzart verschieden lange Zeit nöthig ist. Demnächst wird der Cylinder mit der Lösung angefüllt, die das Holz feuersicher macht

. Diese Lösung, deren Zusammensetzung geheim gehalten wird, wird mit hydraulischen Pressen in das Holz hineingedrückt, wozu ein Druck von 150 Pfund auf jeden Quadratzoll oder ein noch höherer erforderlich ist. Sind die Stämme ganz mit der Lösung durchdränkt, so werden sie aus den Retorten heraus geholt und in einen Trockenraum gebracht, durch den mittelst kräftiger Schwingen fortgesetzt heiße Luft hindurchgeführt wird, während die von dem Holze aufsteigenden Dämpfe durch be sondere Apparate aufgefangen

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Books
Category:
History
Year:
1875
Unterinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 2)
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Page 104 of 155
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VIII, 298 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/2
Intern ID: 95145
anlait soll kainer 40 den andern mit recht nit beclagen oder furnemen, noch ainer dem andern unter sein trupfstal zu haß oder neit nit geen. Auch ist verpoten, das iemant dem andern kain holz, es sei gehackt oder nit, noch von den zeinen, nit hinfuem oder tragen solle bei der peon. ietstlichen ist beschlossen, wie auch von alter herkomen, das die 45 Mairleut den unterterflern von dem rechten pach ain drinkwasser lassen sollen, welliohen pach Marlin Pühler von seinem inhabenden guet, so von dem Fergen

des 17. Jh. (Papier 126 Bl. in Folio) im v. Kripp 1 selten Archiv in Absam. Dies Weisthum Bl. 99—101. Gemainer nachparschaft Absons neu aufgorichte holz- und andere Ordnung vom J. 1696 **). ' 15 Nembliohen und erstens solle jeniger unterthon, welcher, es sei ain lechensaß, sollner oder inwohner 3 ainieherlei holz bei groß oder olein aus der oblei Àbsans verwent, fmfundzwainzig pfunt, und im torf oder oblei zechen pfunt perner unnoehleßlicher straff verfallen sein. *) Absam (alle Formen Abatzames, Abazones

durch unsere vorfordem und uns von wegen des gemainen nutz und damit auch das holz in unsern holzbeaueehen nit uunot- turftig und unnutelichen auageädt, verhackt und hinwegverfüert, noch an andre ort aus dem oblay vergeben werden, mit der obrigkeit zu Thaur willen und zuegeben ain Ordnung, Satzung und verpot fürgenominen gemacht und entlichen beschlossen worden ist. Also das iemandts, es seien lehensassen, solleit oder inwoner des ganzen oblay zu Abaon, gar kein holz groß noch klain, wenig noch vili weder

Absam zu geeignet: „Als der sogenannte Absamer Vorperg, item der Usterperg, das Kripp- und Schlappälble, so vili es das holz concemiert, mer die völlige ebne bis an ordinari fahrweg, der auf den Wald hinein geht, nit weniger das völlige Hiu- terhorner, massen alles mit ordenlichen marchstainen ausgezaigt'.

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 19.01.1901
Physical description: 16
sein, da sich die Johann Junerebner'schen (Postmeister) Kinder dagegen verwahren? De* ^Slzzehent. Man schreibt un«: Allgemein hört man jetzt die Klage: Da» Holz ist theuer, und e- wird noch theurer, trotzdem au» den nahen Thälern, namentlich au» Ülten und Paffeyer, so viel Holz auf der wenigsten» cheinbar billigen Wafferstraße getriftet wird, Ran hört aber auch die Klage, das» da- Pas- 'eyrerholz deshalb so theuer kommt, weil noch immer der Holzzchent besteht, d. h. weil für jede zehnte Klaster eine bestimmte Summe

baren Gel de» irgendwem abgeliefert werden mus», der einen ganz schönen Gewinn hieraus zieht. So be rechtigt diese Klage ist, so unberechtigt ist heute )er Bestand des Zehent, weil ja einerseits durch )ie Grundentlastung der Zehent vom Grund- und Bodenbesitz abgelöst wurde, anderseits aber der Holzzehent nur für jene» Holz einzuheben war, welcher auf der Paffer nach Meran getriftet wurde. Nun wird aber schon viele Jahre kein Holz nach Meran, sondern nur mehr bi» hinter die Zenoburg getriftet, somit

hätte der Holz- zehent schon lange fallen müssen. Man darf wohl hoffen, dass er nur dieser Anregung be- larf, und jene Factoren, die in jüngster Zeit so großartige Werke zustande brachten, werden mit gleich energischer Hand dem Holzzehent den Garau» machen. Der Stadtbevölkerung würde hierdurch die Au-gabe von Tausenden von Gül den erspart, die Paffeyrer aber wären von einer drückenden Last befreit. Vickeant oonsules! Aketz* Vsvficht ist den Kutschern bei« Passieren der Harmoniestraße in Untermais

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.11.1858
Physical description: 6
und Gefahr für daS versteigerte Holz auf ven Ersteigere! über und es entfällt für die Gemeinde- Fraktion FlaaS jede weitere Haftung. 2) Zur Versteigerung werden nur acreditirte und zahlungsfähige Käufer zugelassen, welche sogleich, und zwar vor Beginn der Versteigerung den zehnten Theil deS AuSrufSpreiseS als Caution entweder im baaren Gelde oder MetalliqueS zu erkgen haben. Die erlegte Caution bleibt zur Sicherstellung der durch die Versteigerung übernommenen Verbindlich keiten so lange beim

von FlaaS zu erlegen als man sich sonst an seinerCaution regressiren und ihn nöthigenfallS im Rechtswege belangen würde. 5) Jeder Ersteigerer einer Parthie hat sich genau» estenS an die bestehenden Forstgeseye und an die först- liche AuSzetgung, so wie an die besondere Instruktio nen des FoistpersonalS und des aufgestellten Holz- meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stämme, welche mit den forstlichen Waldhammerzei chen nicht versehen sind, zu fällen, so fällt ein solcher Stamm

in daS Eigenthum der Gemeinde zurück, und der Frevler hat überdies eine Strafe von 10 fl. öfter. W. pr. Stück an den Armenfond von FlaaS zu erlegen. 6) Müssen beim Umhauen der Stämme die angrän- zenden Walder, wohin diese Stämme fallen könnten, möglichst geschont werden und der Ersteigerer einer Holzparthie hastet daher für jeden durch ihn oder sei ne Arbeiter entstandenen Schaden. 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen HolzschlageS an gerechnet auS dem Walde fortgeschafft

sein. Sollte sich nach Ablauf die ser Jahresfrist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen thum anheim zu fallen. 3) Die Ersteigerer der Holzparthien haben von sämmtlichen Stämmen auch die Hälfte deS Adfallhol» zeS, worunter die Aeste und Wipfel von 4 Zoll ab wärts verstanden werden der Gemeinde-Fraktion un- entgeldlich zu überlassen, daher von denselben keine besondere Vergütung angesprochen werden dürfe. 9) Der Ersteigerer ist schließlich gehalten, den nach dem KaufSbetrage

der von ihm erstandenen Holzpar- thie bestimmten klassenmäßigen Stempel mit welchen daS VersteigerungS-Protokoll versehen fein soll, zu bezahlen. 10) Endlich verpflichtet sich die Fraktion FlaaS für daS ersteigerte Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteigerer von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lassen, wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich eingehalten und die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft erfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, am 20. November 1S5S

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.05.1886
Physical description: 8
. . . Stoggrn . . . Türken Gerste .... ^-fcr . . . . vidrtvn» . fl. .. 2> 5 » l.8.1 .. l.s'U .. '.70 .. l.io . v.s» II.— n — 1.75 !.,<> 0.— 0.— 0. 0'- U. 0.- Innsbruck am 22. Mai. Geizen 1 Helt Roggen 1 Türk. Weizen^ Gerste „ Hafer Hartes Holz IM.st Weiches Holz „ ft. Hekt. fl. bis fl. — st. —.— bis st. — .— fl. 5 20 bis st. 5. 5 ) st. —.— bis fl. — st. —bis fl. — I.e« bis fl. I.7Ü 1-25 bis fl. 1.^0 Erbjeu 1 Hekt. st. —.— bis fl. — Fisole» „ fl. —bis fl. —.— Erdäpfel 1 Liter fl. —. 7 bis kr. —. 8 Schmalz

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 31.10.1942
Physical description: 6
. Tische, Schreibtische. Sesiel, Küchen- und Zimmer kredenzen. Aktenkasteln. Schlafdivane, Couch, Ottoniane. Unter- und Obermatratzen. Holz- und Eisenbettstellen, Drahteinsätze. Nacht kasteln. Korbfauteuils, Wolle- und Rohhaar matratzen. Kinderbet ten. Bilder. Spiegel, Luster usw. billigst.' — Folie, Mobili d'occaf- sione, Bolzano. Via Viutola 2. 6562-5 Fas! neuer, dunkel- grauer Wintermantel s. stärkere Frau preis wert zu verkaufen. — Via Italo Valbo 85. 2. Stock. 5568-5, 'Als Eelegenheitskaus vier

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