3,850 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/14_09_1921/BRG_1921_09_14_2_object_777282.png
Page 2 of 4
Date: 14.09.1921
Physical description: 4
Dinge. Die neuen „Holz-- industriellen' — ein gewisser Teil wenigstens -— feilschten auf Plätzen'und in Kaffeehäusern um Hbf und Wald- und -Holz und andere Sachen, die well oblagen und die sie oft gar nicht kannten, und sühtten ein Leben wie —— Run gut, das war einmal. Die . einen fteuten ' sich wonnevoll und viele andere ärgerten sich darüber und indessen kamen andere-Zeiten. Italien hat seinen Holz- Hunger gesättigt, der Holzverbrauch ist durch die Wirt schaftskrisen geringer geworden

aus dieser bedrängten Lage. Die Meinungen, wie dieser Ausweg gefunden werden kann, gehen ziemlich weit auseinander. Die Vorschläge lauten, je nachdem es iden eigenen Geschäften der jeweiligen Anttagstelier zuträglicher erscheint, verschieden: Zeitweise's (Einfuhrverbot für alles Holz, oder für „gewisse '.Arten, sHolzzoll oder 'Mindestpreis für Einfuhrholz u. . dgl.^ mehr wttd gefordert. Man würde aber fehl gehen, mit der Annahme, daß'sich in diese Forderungen alle 'HolzySndler- findm. Die Holzimporteure

. und'besonders jene, die kein größeres Lager hüben, tun nicht mtt, sie wollen möglichst freie Hand haben und wittern. in solchen Maßnahmm Nachteile'für ihr Geschäft. .Sie stellen aber kluger Weise nicht so sehr das eigene Interesse «in den «Vordergrund' als vielmehr das angebliche öffentliche Wohl.« damit für Bau ten, Möbelerzeugung, Industrie usw. billiges Holz zur Verfügung stehe. Daß der nofige Staat sich durch einen allfälligm : Holzzoll Einnahmen verschaffen kann, wollen sie nicht beachten und wmn

einige hüWert Konkurrenten u. dgl. „flöten' gehen, kann diesen^ ja nur angenehm sein. Run außer den Holzhändlern und 'Hölzmdustriellen verschiedenster Art'gibt es, um bei den 'Südfirolev-Ver hältnissen zu bleiben — hoch. ländere Menschen, die am 'Holzwert und Waldbestand interessiert sind. „Das sind die WaIHb«esitzer und wohl auch das ganze. Süd tiroler «Volk. Die .Waldbesitzer, das-find bei. uns Ge meinden,' - Jnteressmtschasten und Einzelpersonen, legen Wert darauf, daß das Holz tzinen angemessenen Preis

behält. Das Holz ist ein Artikel, der neben Obst, Wein und Fremdenverkehr Geld ins Land brin gen kann, und es ist Tatsache, daß wn^'ohne Raubbau zu tteiben, das heißt auch, bei vernünftiger Wirtschaft und voller Deckung des Eigenbedarfes, ganz wefentsiche Mmgen Holz Mjährlich nach auswärts abgeben können. Wenn es sich aber, wie es heute tatsächlich der Fall ist, nicht mehr lohnt, das reife Holz aus den entlegenen Wäldern zu bringen, ...uzrd aus den nahen Wäldern nur ' eine geringe.Einnahme

1
Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/583250/583250_94_object_4896510.png
Page 94 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinde Rasserein, — Gemeinde Kaisers. 527 9. Manvi-Alpe. < Lage: Größtentheils ober Holz, 3 Lager, mäßig steil, dacht nach NO., SW. und NW. ab; gränzt an Galtalpcn. Boden- stellenweise moosig; gutes Futter. Weg- schlecht, doch nicht beschwerlich und nicht sehr lang. Servituten- das Weide und Holzbezugsrecht im Staats- und Gemeindewald. Die Bewohner von St. Anton haben das Recht, ihr Galtvieh im Frühjahr bis zun, 4. Juni auf einem bestimmten Theil, im Herbste hingegen auf der ganzen Alpe

weiden zu lassen. Auf trieb: 28. Juni — 17. September; freier Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe: keine. Krankhelten: manchmal der Brand. Assekuranz: besteht. Gebäude: 6 Hirtenhütten in gutem Stande. Wasser: in den oberen Lagen wenig in den unteren hinreichend. Holz: genug. Zäune von Holz. Düngerwirthschaft- keme. Lohne: 2 Großhirten nnt zusammen 218 fl., müssen sich aber selbst und 2 Nebenhirten, von denen einer 30 fl., der andere-18 sl. ì.ohn bezieht, ver- kösten. Die Alpe ist ini Ganzen gut

gehalten. Oeilmà Kaisers. Melk-Alpen. 1. Almejur- mit Putzen- und Nchler-Alpc. Lage: Die erstere größtentheils ober Holz, die beiden Boralpen im Holze, an zwei Stellen à, sonst mäßig steil, Lawinen- und Steinschlagsgefahr vorhanden. Almejur dacht nach NW., W. und SW. ab, Putzen und eß er a er nach . und SW; an Melkalpen gränzend. Boden: in Almejur humoser Lehm mit entsprechender Feuchtigkeit, das Futter ist theils sehr sett und grob, theils fein und gut. Neßler hat trockenen und Putzen steinigen

Lehmboden mit kurzem guten Futter. Wege: mittelmäßig, nicht beschwerlich. Servituten: Eigenthum des ^ Gerichtes; das Weiderecht im a e. - ach der Abfahrt von den Voralpen weidet auf denselben das Heimvieh. Auftrieb: auf die Boralpen 17. Juni— 21. >5à, dann auf Almejur bis 20. September, alt- und neun, elke Kühe. Heuvorräthe und Krankheiten: keme. Aisekuranz: be steht. Gebäude: 4 Sennhütten in sehr schlechtem Zustande. Wasser: aus den Voralpen wenig, auf AlmcM genügend. Holz: hinreichend. Zäune von Holz

. Düngerwirthschaft: keine. Produkte: größtentheils für den eigenen Bedarf; es wird in 2 Parthien gesennt. Löhne: 2 Senninnen mit 27 und 28 fl. Lohn; 3 Gehilfinen mit 17 und 2 davon mit je 19 fl.; 2 Hirten niit 44 und 50 fl. und 2 Nebenhirten mit 10 und 11 fl. Alle erhalten nebst der Kost auch noch Kase und Ziger. Die Hochalpe ist gut, die Voralpen sind mittelmäßig gehalten. 2. Boden-Alpe. ^ ^ Lage: Theils im, theils ober Holz; im Thale flach, an den Seitengehängen aber steil nach . und ' an Melk- und Schafalpen

2
Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/183962/183962_10_object_4897489.png
Page 10 of 82
Physical description: S. [521] - 582
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/7
Intern ID: 183962
Gemeinde Rasserein, — Gemeinde Kaisers. 527 9. Manvi-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, 3 Lager, mäßig steil, dacht nach NO., SW. und NW. ab; gränzt an Galtalpcn. Boden- stellenweise moosig; gutes Futter. Weg- schlecht, doch nicht beschwerlich und nicht sehr lang. Servituten- das Weide und Holzbezugsrecht im Staats- und Gemeindewald. Die Bewohner von St. Anton haben das Recht, ihr Galtvieh im Frühjahr bis zun, 4. Juni auf einem bestinnnteu Theil, im Herbste hingegen auf der ganzen Alpe weiden

zu lassen. Auf- trieb: 28. Juni — 17. September; freier Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe: keine. Krankhelten: manchmal der Brand. Assekuranz: besteht. Gebäude: 6 Hirtenhütten in gutem Stotde.. Wasser: in den oberen Lagen wenig in den unteren hinreichend. Holz: genug. Zäune von Holz. Düngerwirthschaft: keme. Lohne: 2 Großhirten mit zusammen 218 fl., müssen sich aber selbst und 2 Nebenhirten, von denen einer 30 fl., der andere-18 fl. lol?n bezieht, »er- kösten. Die Alpe ist ini Ganzen gut gehalten

. (Ößmeiritfß Kaisers. Melk-Alpen. 1. Almejur- mit Putzen- und Nchler-Alpc. Lage: Die erstere größtenteils ober Holz, die beiden Boralpen im Holze, an zwei Stellen eben sonst mäßig steil, Lawinen- und Steinschlagsgefahr vorhanden. Almejur dacht nach NW., W. und SW. ab, Putzen und eß er a er nach . und SW; an Melkalpen gränzend. Boden: in Alniejur humoser Lehm mit entsprechender Feuchtigkeit, das Futter ist theils sehr sett und grob, theils fein und gut. Neßler hat trockenen und Putzen steinigen Lehmboden

»nt kurzem guten Futter. Wege: mittelmäßig, nicht beschwerlich. Servituten: Eigenthum des % Gerichtes; das Weiderecht im a e. - ach der Abfahrt von den Voralpen weidet auf denselben das Heimvieh. Auftrieb: auf die Boralpen 17. Juni — 21. >5à, dann auf Almejur bis 20. September, alt- und neumelke Kühe. Heuvorräthe und Krankheiten: keme. ^ A,sekuranz: be steht. Gebäude: 4 Sennhütten in sehr schlechtem Zustandet Wasser: aus den Voralpen wenig, auf Almquv genügend. Holz: hinreichend. Zäune von Holz

. Düngerwirthschaft: keine. Produkte: größtcnthcils für den eigenen Bedarf; es wird in 2 Parthien gesamt. Löhne: 2 Senninnen mit 27 und 28 fl. Lohn; 3 Gehilfinen mit 17 und 2 davon mit je 19 fl.; 2 Hirten mit 44 nnd 50 fl. und 2 Nebenhirten mit 10 und 11 fl. Alle erhalten nebst der Lost auch noch Kase und Ziger. Die Hochalpe ist gut, die Voralpen sind mittelmäßig gehalten. 2. Boden-Alpe. ^ Lage: Theils im, theils ober Holz; im Thale flach, an den Seitengehängen aber steil nach . und ' an Melk- und Schafalpen

3
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/24_09_1921/MEZ_1921_09_24_6_object_633729.png
Page 6 of 12
Date: 24.09.1921
Physical description: 12
' in Rom, gibt über die einzelnen von ihr vertretenen Industriezweige Jahrbücher heraus, deren erstem die Sprelwarenindüftrie behandeln den Hefte, das auf Quellen des Industrie- und Handelsmi nisteriums aufgebaut ist, wir nachstehende Daten entnehmen. An der italienischen Erzeugung von Spiel- und Galanterie waren sind 153 Firmen beteiligt, die rund 560 Gattungen der verschiedensten Spielwaren in Holz, Eisen, Aluminium, Messing, Nickel und anderen Metallen, Terrakotta, Papier- machee, Glas, Stoff usw

. erzeugen. Die meisten von diesen! Waren werden nach der uns vorliegenden Liste' nur von 1—3 Firmen hergestellt; jedoch gibt es auch Artikel, deren Erzeugung sich eine viel ^größere Anzahl von Firmen ge widmet hat; so z. B.: Gewöhnliche unzerbrechliche Pup pen werden von 16, hauptsächlich in Oberitalien (Mailand, Turin, Florenz) ansässigen Firmen erzeugt; Gliederpuppen werden von 17 Firmen erzeugt, die zum großen Teil Mit den eben erwähnten identisch sind; große und kleine Wagen, aus Holz erzeugen

13 Betriebe, Schubkarren auS grobem und feinem Holz 12, Schaukelpferde aus Papiermachee und Pferde'auf Rüdem 17 Firmen, Holzpferde 11 Firmen, Figu- rett und Gehölze,' Gebüsche aus. Holz 11 Firmen, Holzspiel!-, zeuge im allgemeinen 22 Firmen. Einige Spielzeugga.ttungeiy/ BANCOdiRPMA FILIALE MERAN AKTIENKAPITAL LIRE 15Q.000.000 Durchführung sämtlicher bank- geschäftlicher Transaktionen. Übernimmt Einlagen auf Konto korrent, Konto- 6t Spar-Bücher gegen bestmöglichstem Verzinsung. GELDWECHSEL x CAMBIO VALUTE

; Haustiere in Holzschachteln (1), Haustiere aus Papier (8), Haustiere aus Blech (1), Krippen, -er? f #i, bewegliche, oscillierende Tiere aus Holz (T), Tiere aus Papiermachee (1), Tiere aus unzerbrechlicherPapier, Masse (2), Tiere aus Stoff (4), verschieoene Tiere, beweglich, zitternd usw. (1). Babys aus Stoff (1), unzerbrechlich ans Papiermachee (3), Augen und Perücken hierzu (1). Wagen zum Transport von Sand, Säcken, Fässern und dergleichen (1), Plachcnwagen (1), Blechwagen mit Pferd (2), Blech wagen

uno Wägelchen (3), Holzwagen und Wägelchen (13), Automobile (1), Tanks (1), Schubkarren aus rohem und feinem Holz (12), Postwagen (1), gestrichene und lackierte f uppenwagen (1), Korbwagen, gestrichen uno lackiert (3), utschwagen für Puppen aus Metall (2), Blechkutschen .4-, Sportkutschierwagen mit komplettem Gespann (1). Küchen: Wirtschaftsküchen, eingerichtet (4), komplette Küchen in Blech (4), komplette Küchen aus Holz (2). Spielzeug: Spielzeug im allgemeinen aus Blech (9), aus Holz

4
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_10_1944/BZT_1944_10_13_2_object_2107781.png
Page 2 of 4
Date: 13.10.1944
Physical description: 4
ka Tepp, Sägemüller ... Da setz' di nieder... So... Also was hast denn? Der Sägemüller holte tief Atem, dann erwiderte er: „Ich hab* da an Lager von guatem Holz, Pfannradl, SMs seine zwanzigtausend wert. Hast a Interesse dafür?' „An Holz?' Pfannradls Stimme klang plötzlich klar und scharf. „Was für a Holz?' „Kirschbrettln, Vierkantelche und a paar Posten Kiefer saus, gute Stücke... Pfannradl.' „Ja so . sagte Pfannradl, „ja so... schon verarbeitet... Hm ... Pffff.' Der Sägemüller nickte. „I brauch

a Geld, Pfannradl. I könnt mir das Geld von der Bank in Lienz holen ... aber nachher... weißt ja eh, wie das is, net? Vielleicht beleihst mir das, Lager, Pfannradl. Dein Schadn soll’s net sein.' Pfannradl spuckte wieder aus. Der Kater begann seinen Kopf wieder an den grünen Filzpantoffeln zu reiben, „Hm', sagte Pfannradl und schaute dem Kater zu. „Holz is net mein Ge schäft, Sägemüller. Mein Geschäft san Grundstück’. A Grundstück, nachher könnt’ mer schnell einig werden.' „A Grundstück?' wiederholte

der Sägemüller, „Daran hab’ ich net dacht. Pfannradl.' „Ah so, Pfffff.' „Ich mein halt', begann der Säge müller stockend. „Das Holz is doch auch sicher, net?' Schädel zu wiegen. „Die Leut’ b jetzt kaum', sagte er. Und wanns a der zu bauen anfangen, nachher is viel Holz da. Der Pichler...' ' „Der Lump.' Pfannradl wiegte wieder den Kop „A Grundstück Is a Grundstück, n ich . sagte er verträumt und sah die blauen Tabaksvolken. „Ich tät gern helfen, Sägemüller... I bin a ter Mensch... Aber von Holz vers ich net

, dann war es doch nicht so, als wenn fremde Leut’ das Geld gaben, als wenn es .fremdes Geld wär’? Auch konnte er es ja später wieder zurück- zatilcn. Und dann konnte er auch be quem abwarten, bis sein Holz wieder im Preise stieg... „Pfannradl'. sagte er „meinst das ernst?' . Pfannradl blinzelte, dann klopfte er umständlich seine Pfeife aus. „Hast ja an schönes, sicheres Stück Grund, Sä gemuHer. Da gibt man schon sein Geld gern hin, wann s helfen kann... Schul denfrei Iss doeh. net?' „Ja . sagte der Sägemüller. „Alsdann', sagte Pfannradl

5
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/16_02_1922/TIR_1922_02_16_4_object_1982030.png
Page 4 of 8
Date: 16.02.1922
Physical description: 8
noch der Feuerwehrball in Aussicht. Alle bisherigen Un terhaltungen waren gut besucht. Der Turnverein leitete ieiti Äränzchen mit wirklich vorzüglichen Nrrnerisliien Ausführungen ein. Änch das Thealcr bot in lrnnischen Szenen Gelungenes und stellte besonders an die Lachinuskeln große Anforde rungen, Aus aller N?elt ^ Was eine Zeitung an Bäumen orr schlingt. Deutschland hat in normalen Zei ten etwa 4 Millionen Doppelzentner Holz papier verbraucht. Ilm einen Doppelzentner herstellen zu können, braucht man ungefähr

Kilogramm Holzstofs. 10 Doppelzent ner Holzstoff werden aus einem Kubikme ter Holz gewonnen Da Deutschland einen jährlichen Bedarf von !^/-> Millionen Dop pelzentner Holzstoss hat, ersordcrie die Her stellung seines Holzpapieres zährlich etwa ^50.0t»tl Kubikmeter Hvlz. Bayern schlägt jährlich 3 Millionen Kubikmeter Höh. Die Papierfadrikation verschlingt also den zwölften Teil der regelmäßigen Abholzun- gen der bayerisäien Staaiswälder. Erfah rungsgemäß wachsen aus einem Hekt.Mald jährl. l Kubikmeter

Holz. Die Papierfadri kation verschlingt als^ jährlich das Holz, das auf einer WaUzfläche von Hektar wächst. Eine Zeitung mittlerer türöhe, die täglich einmal mit III bis 1^ Seiten er schein:, verbraucht wöchentlich etwa tausend Zentner, im Jahre A'».l)W Doppelzentner Papier, zu dessen Herstellung etwa 1k.0vl> Kubikmeter Holz notwendig sind. Eine ein zige Zeitung verbraucht also das Holz, das im regelmäßigen Nutzungsbetrieb auf einer Waldfläche von -M) Hektar wächst, oder auf die einzelne Nummer

umgerechnet: jede Zei tungsnummer, die in einer Auslage von IM.vi»0 Exemplaren erscheint, tostet täglich das Holz, das in einem Jahre auf einem Hektar wächst. Um ein sinnfälliges Beispiel zu geben: eine der größten Tannen ist die von Warmensteinach im Fichtelgebirge. Sic ist M Meter hoch, hat in M Zentimeter Höhe einen Umfang von 5 Metern. Um sie zu umschreiten, braucht man AZ Schritte und in einer Höhe von einem Meier hat sie einen Umfang von 4^ Metern. Diese Rie sentanne, die 400 Jahre alt

ist, hat eine Stammholzmasse von Kubikmetern. Was also die Natur in 4M Jahren hat wachsen lassen, verbraucht eine Zeitung von hun derttausend Exemplaren in acht Tagen. * Drei Kinder erfroren. Ein eigenartiges Unglück ereignete sich in Havelberg. Der Schiffer Ruspold war mit seinen 17, 14 und 12 Jahre alten Söhnen in den havelberger Wald gegangen, um Holz zu holen. Auf dem Rückweg oerirrten sich die Holzholer, ohne einen Ausweg aus dem Wald zu finden. Dem jüngsten Knaben gingen schließlich die Kräfte aus. In seiner Not

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/10_08_1881/MEZ_1881_08_10_5_object_627654.png
Page 5 of 8
Date: 10.08.1881
Physical description: 8
, manche aber auch weniger, die auS der Garküche speist. Aber alle könnten sich mit Wenigerem behelfen, wenn ste nicht Jahr auS Jahr ein zum Brodbacken, Obstdörren und zu den Wäschen gar zu viel Holj nöthig hätten. Bedenket, wenn in einer einzigen Woche zehn, zwanzig Familien Wäsche halten, oder Brod backen, wie viel Holz in so vielen Häusern auf einmal verbrannt wird!' Die Bauern murrte» und sprachen : »DaS A ganz richtig: aber wir können nicht . ohne Brod leben und in unreiner Wäsche gehen.' OSwald sagte: »ES giebt

viele Gemeinden i« Lande, die weit reicher find, denn wir. und doch weit mehr Hausen und bess.r sparen, als vlr. Aber eben darum sind sie reicher. ES giebt Gemeinden, sie haben nicht so viel Wald- 4 uu?, als wir, und haben doch Holz genüg und ^können davon sogar verkaufen Aber wie machen Richter (zum Angeklagten). „Es liegen über Sie sehr günstige Auskünfte vor.' Ang. (tief aufseufzend):. O, mein Herr, ich kann deren so vielel beibringen, als Sie wollen; -ich bin da» Opfer eines beklagenSwerthen

hin, wenn die Reihe an ihn kommt. Und weil der Qken nie kald wird, brauch Jeder nur wenig Holz zur Feuer ung hineinzuthun, um ihm die gehörige Hitze zu geben. DaS nennt man Hausen und sparen! — Warum können wir daS nicht? Warum thaten wir das nicht schon längst? Antwort: Weil wir zum Guten entweder zu trag oder zu unverstän- dig waren. Uad bedenkt noch dazu, wie leicht wir durch daS Backen und Dörren in den Wohw Häusern ein ganzes Dorf in FeuerSgefahr setzen. Bedenket, wie viel Holz wir nur dadurch sparen könnten

, wenn wir kleinere, bequemere Stuben» öfen hätten, die weniger Holz fressen, statt der ungeheuern Stetnmassen, die wir haben müssen, weil sie auch zum Backen und Dörren dienen sollen. Holz verbrennen heißt Geld verbrennen!' Bei diesen Worten kratzte sich die ganze ehr same Gemeinde von Goldenberg verdrießlich hinter den Ohren. Doch der erste Vorsteher ließ sich nicht stören, und sprach weiter: »Schauet rechts und links. Andere Gemeinden haben längst schon Ge» meindSwaschhänser, deren sich alle HauS. Haltungen

, daß an ein Fehljahr nicht mehr zu denken ist. Zwar liegen noch etwa >2 bis 15 Wochen zwischen heute und der Reife der Trauben, allein wenn nicht durch höhere Gewalt noch sie sich einschreiben lassen. Da ist mit dem Holz daS gleich E'sparniß. wegen FeuerSgefahr die gleiche Sicherheit für daS Dorf. Wir wissen daS und wir finden daS löblich. Warum muß jede Haushaltung noch ihre Wäsche bei sich im Hause halten? — Durch daS Feuer beim Backen werden unsere Oefen, durch daS Feuer beim Waschen werden unsere Herde weit

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/22_01_1937/AZ_1937_01_22_6_object_2635145.png
Page 6 of 6
Date: 22.01.1937
Physical description: 6
Kälte. Die Tiere leiden bei der Kälte ernstlich. Daß dann das Legeergebnis geringer wird, ist wohl selbstverständlich. Vieh- und Holzhandel floriert. Niemand in unserem Tale hätte vor wenigen Jah ren noch gedacht, daß einmal für Holz und Vieh wieder so gute und vollauf zufriedenstellende Preise erzielt werden könnten. Man war in bäuerlichen Kreisen ost pessimistisch geworden und bezeichnete Holz und Vieh als Dinge von sehr relativen Wert. In letzter Zeit hat sich die Lage wesentlich geändert

: die Preise haben gute Quoten erreicht, zur allgemeinen Zufriedenheit unserer bäuerlichen Bevölkerung. Brenn holz, besonders aber Großholz^sowohl Bau- als Schleis- yolz, haben wieder stark an Wert gewonnen und wei sen eine Preislage mit steigender Tendenz aus. so daß dem Besitzer von verkaufsreisem Holz ganz ansehnliche Sümmchen zufließen. Dazu ist die Nachfrage nach Brenn- und Großholz überall stark und hunderte von Händen sind bei Tag und Nacht in unserem Haupttale und in den vielen Nebentälern

mit dem Transport von Brenn- und Großholz beschäftigt. Museln werden zu Hunderten von allen Hängen der Hoch- und Mittellage wälder zutal gebracht und auf den vielen Sägewerken stapeln sich die Rundhölzer. die zum Bretterschnitt be stimmt sind, zu turmhohe» Stöcken. Damit sanden wie der sehr viele Leute Arbeit und Verdienst. Die Nachfrage nach Holz wurde in letzter Zeit immer stärker, so daß man den vielen Austrägen sast nicht mehr nachkommen kann. Der Pustertaler Wald mit seinen herrlichen Fichten-, Tannen

- und Zirbenbeständen ist wieder zu einer Quelle des allgemeinen Wohlstandes der Zone geworden Hunderte und hunderte von Ei senbahnwaggons schwer beladen mit Groß- und Klein holz rollen nun wieder gegen Süden und die großen Lastkraftwagen befördern nebenbei auch ganz stattliche Mengen. Auch die Viehzucht hat einen starken Aufschwung er fahre». denn auch die Viehpreise haben schon seit Mo naten angezogen und sind gegenwärtig bei allen Vieh gattungen sehr zufriedenstellend. Dom Straßen- und hausbellel. In Brunirò

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/07_04_1945/BZT_1945_04_07_4_object_2109130.png
Page 4 of 4
Date: 07.04.1945
Physical description: 4
anzuslreichen, noch schlimmer, sie mH einer Kalklfinchc zu überdecken. Kalk auf Holz isl überhaupt etwas ganz Unmögliches, denn der Kalk platzt bald in Stücken wieder ab vom glatten Holz, und dann schaut die Stu be wie eine gefleckte Geiss aus. Dia Das va^^escUicUiUcUc Waff&twesete Von Prof. Dr. Leonhard Franz, Universität Innsbruck Neuzsit’iche Naturvölker, z. B..di'e Au stralier und arktische sowie südamer>- Kanfsche Völker/werfen den Speer nicht Immer aus freier Hand, sondern verwen

den dazu die Speerschleuder. Das ist ein schmales flaches Stück Holz Die vornehme Vertäfelung etiler Unterliinder Stube. — Wegsclujlder-Ilof In Montan. Aufnahme: Dr. Rudolph schnitzten Vertäfelungen. Hier soll ja aber nur ein kurzer Ücberbliek über, die 'Zeit gegeben werden,, die den Höhepunkt in der künstlerischen Aus schmückung der Stuben erreichte. So weit diese Baumkunst in den Händen von kindlichen und bäuerlich verwur zelten Handwerkern lag, hat sie sich auch vor grösseren Uchcrtrcibungen

- l.inks Bronzezeitliches Speer-Wnriholz aus dem ßtelersee (Schweiz) k’CchtsT Speer-Wurtholz der Cocnmas- Indianer. Peru von'50 bis 70 Zentimeter Länge, das an einem Ende • hakenförmig naen auf wärts gebogen Ist. Au' iieses Holz wird der Speer so gelegt, dasa das untere 1 Ern- de seines Schaftes an ci j m Raten des Wurtholzes anliegt; das M-vlz wird Waag recht gehoben, wobei, der Speerschatr mit rdem Zeigefinger festgehalten wird, und nun schnellt man das Holz vorwärts, ohne es auszulassen. Der Speer

Vm der Waag recht oder mit dem Vordereil etwas nach aufwärts gehaltenen Schleuder wurde schliesslich der an sie mir einem oder mehreren Fingern d^r werfenden Hand fesrgehalrene Speer ahgeschosscn. Die Speerschlnuder muss auch nach ln späteren vorgeschichtlichen Kulturen verwendet worden sein. Das beweist ein aus Holz geschanzter Fund aus dem kupferzeitlichen Pfahlbau Lüscherz im Blelersee (Schweiz). Die Länge des Ori ginals ohne Handhabe beträgt 27 Zenti meter, die Breite 7 Zentimeter Der Speer wurde

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/05_06_1888/BTV_1888_06_05_7_object_2924656.png
Page 7 of 8
Date: 05.06.1888
Physical description: 8
desselben ist Johann Gratt, B.-M. zn Matzing in Soll. K. K- Bezirksgericht Kusstein am 25. Mai 1888. 304 Der k- k- Bezirksrichter: Dr. Widmann. Licitationen. 1 Kundmachung. Nr. 165 Es wird hiemit kundgemacht, daß das nachstehende im Forstschutzbezirke Waidring pro 1383 zur Nutzung bestimmte Holz im Wege schriftlicher Offerte — mit Ausschluß jeder mündlichen Versteigerung dem Ver kaufe am Stocke unterzogen wird und zw.: Im Forstorte Bannwald Abth. 88 s circa. 2650 Fichten, welches Holz über Weißbach nach Waidring

sind für 1 im'' Sagholz zu stellen und erhöhen sich bei einer Steigerung dieses Preises auch die Preise der übrigen Sortimente im gleichen Verhältnisse z. B.: ° Beim Anbote von 3 fU sür den Sagholz stellt sich der Preis Per Werkholz auf 2 fl. 14^/z kr., per Bauholz auf 2 fl. 79 kr. resp. 3 fl. 21 ^2 kr. resp. 4 fl. 18 kr., per tra» Kohlholz auf 43 kr. Hiezu wird noch bemerkt, daß es dem Käufer überhaupt freisteht Bauhölzer auszulegen oder nicht. L. In den Morathal-Reichsforsten, wovon das Holz auf die Straße

zwischen Waidring und St. Johann kommt 1100 meistens Buchen nur zu l/z Fichten- und Tannen. Hiefür sind die Ausrufs preise folgende: per kin^ Fichten- und Tannen-Sag holz bis herab zu 25 om Durchmesser am Dünnende 2 fl., per ün» Fichten- nnd Tannen-Werkholz von 16 bis 24 «m am Dünnende 1 fl. 50 kr., per rm^ Buchenbrennholz 50 kr., und Per rm» Fichtenbrenn holz 30 kr. Bei dieser Parthie ist, nachdem die Buchen vor herrschend sind, der Preis für 1 hartes Brenn holz zu stellen und erhöhen sich bei einer Steigerung

k. k. Forst- und Do mänen - Verwaltung einzubringen. Dortselbst könneit auch die Versteigerungsbedingungen eingesehen,, söwie der Holzschlag an Ort und Stelle, unter Beizüg 'des k. k. Försters in Waidring in Augenschein genommen werden. K. K. Forst- und Domänen-Verwaltung Pillersee Fieberbrnnn, am 1. Juni 1838. Rechner. Formulare für das Offert. Endesgefertigter bewerbe mich um die käuf liche Ueberlassung der im N.-F. Bannwald pro 1888 zur Nutzung bestimmten 26S0 Brenn- und Nutz holz und biete für 1 tiii

10
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/10_08_1920/MEZ_1920_08_10_3_object_736777.png
Page 3 of 6
Date: 10.08.1920
Physical description: 6
' den Raüschuh, der Wagen dadurch den Halt und die Pferde mußten laufen, was sie konnten. Der auf dem Wagen sitzende Kutscher wollte die Pferde auf die Auffahrt nach Otten stein lenken, wodurch der Wagen hätte zun, Stehen gebracht werden können. Doch die Pferde waren stutzig geworden und . ließen sich nicht mehr lenken. Durch einen Ruck nach seitwärts j flogen Holz und mit ihm der Kutscher auf die Straße. Dann > sauste das Gefährte davon, dem nachlaufenden Fuhrman» bald i aus dem Auge kommend. Der Wagen

Gymnasium endlich «ufgehaltrn werden konnten. Die Tier« wiesen mehrminder Verletzungen auf, waren scheu und atemlos. Es ist gar nicht auszu denken, was auf dem wohl eineinhalb Kilometer lan gen Wege hätte geschehen können, wäre ein Wagen entgegengekommen oder hätte irgendein alter gebresthafter Mensch den Weg gekreuzt, hätte» Kindergruppen, wie sie überall in den Straßen der. Altstadt spielen, in der durchrasten Bahn sich befunden. Kinder hatten sich bald über das verlorene Holz hergemacht

uns die Prügel mühsam — das „Mein' und „Dein' vielleicht gedankenlos »ich! achtend, nach Hause geschleppt. Viele nutzten eo dann aber aus Geheiß der Eltern wieder auf die „Fundorte' zurücktrngen von wo der Fuhrmann später Radjchuh, Holz und alle verlorenen Geg enstände sammelte. — E i n e h a l b e S t u n d e s p ä t e r ftü rzte ebenfalls in der Hallergasse infolge Achsbruches und R adverlustes ein schweres Holzfuhrwerk um gegen die Mauer gegenüber dem Wernerbuschen hin. Der Fuhrknecht ging glück

gut erwiesen. Vom Täter jedoch ha. man keine Ahnung. — Der Abbrändler Math. Holz» er, der m Frau und sieben kleinen Kindern in Lana obdachlos dasteht, ist durch die Katastrophe in d'e ärmlichsten Verhältnisse geraten und appelliert durch uns an mildherzige Menschen, ihm in seiner augenblicklich kläglichsten Lage durch Kleider. Einrichtungs gegenstände oder auch Geldmittel helfen zu wollen. Spenden wären beim Schwager des 'Abbrändlers, d. i. im Geschäfte des Schuhmachers Hofgartner, Rsnnweg

für guteUnterkunft und Derpflegung in St. Gertraud. P a y e r h ü t t e und D ü sse ld o rfer-H ütte sind vorzüglich bewirtschaftet und sind Hochtouren an der Tagesordnung. Wetter herrlich und an haltend schön. Reis-Ausgabe. Gegen Reisabschnitt der 277. und 278, Woche werden bei den Kaufleuten pro Person 2 Kilogramm Reis ztim Preise van 1 Lira 50 Cent, pro Kilogamm vom 10. bis 20. August aus gegeben. Meran, am 9. August 1920. 2242 Holz-Ausgabe. Gegen Borweis und Durchlochung des Buchstabens

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/10_08_1927/AZ_1927_08_10_3_object_2648975.png
Page 3 of 6
Date: 10.08.1927
Physical description: 6
: 5 Pr. Rindenholz. Der Schnitt, die Zurichtung und der, Trans port bis zu den Forstwegen wird auf Kosten der Verwaltung mit Akkordsystem durchgeführt. Die Preise für diese Arbeiten sind durchschnitt lich folgende pro m3: Schnittholz L. 13—14: Bauholz L. 15; Stan genholz L. 20, res>p. L. 1.80 pro Stück: Brenn holz L. 9; Zellulose L. 10; Rindenholz L. 9. Das Schnittholz wird — ebenfalls auf Ko ten der Verwaltung — zur eigenen Säge ge- ührt, die im Walde selbst gelegen ist: im Win- er geschieht dies mittels

): Zellulose L. 35.65; Brennholz L. 20; Rindenholz L. 6.10. Wie bereits bemerkt, besitzt die Verwaltung im Forst eine Säge mit einer Vollgatter-, 2 horizontalen, 2 Kreis- und einer Kopfsäge. Diese Sägen werden von elektrischen Moto-' ren in Betrieb gesetzt: die Kraft liefert ein? eigene Zentrale (mit 75 Pfkr.), die sich in un mittelbarer Nähe der Säge befindet. Das ganze Holz wird in Brettern zu 16—60 mm Durch messer geschnitten. Das ausgesägte Holz stellt 75.29 Prozent des Rohmateriales dar

sind. Alle Gebäude sind in Holz auf gemauertem Unterbau aufgeführt und in gutem Zustand. Der Wald wird von iner Konsortialstraße in der Länge von 4.3 Kilometer, von Forststraßen in der Länge von 24 Kilometer und von Wald wegen in der Länge von 21.5 Kilometer durch quert. Rechte, die den Forst belasten Das Holzrecht ist sehr gering: es beansprucht nur 4.17 Kubikmeter Bauholz pro Jahr. Das Weiderecht betrifft einige Teile des For stes für die Dauer von 1 bis 4 Monaten mit einer ziemlich hohen Anzahl von Rindern

. Auch Mayrhofer erlitt einige Verletzun gen am Fuße, jedoch leichterer Natur, während der Autolenker wie durch ein Wunder IM dw> vonkam. Das Holz des Nachbarn Der Wagner Alois Tompdeller wollte vor einiger Zeit vom Bauer Ludwig Möltner Holz kaufen und sie wurden auch Handeleins. Doch scheint es. daß der Möltner bei diesem Anlaß sich den Umstand zunutze machte, daß seine Holzlege vcm der seines Nachbarn Ludwig Steiner nur durch eine notdürftige Verschalung getrennt war und aus derselben bei der Ueber- gabe

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/16_03_1922/BZN_1922_03_16_4_object_2483831.png
Page 4 of 8
Date: 16.03.1922
Physical description: 8
Lire im Frühjahr 191S auf. Vent und Spechtenhauser besaßen zur selben Zeit bereits 400 Festmeter Schnee druckholz, das im Walde der Gemeinde Trumsberg la gerte, und das sie um 1600 Lire erstanden hatten. Im Galsanerberg hatten die Beiden 800 Meter weiches Holz lagern. Das Holz von St. Martin war wegen der Höhen lage von schlechter Qualität und nur als Brennholz ver wendbar. Um es zu Tal zu bringen, war der Bau einer Drahtseilkahn oder einer ähnlichen Vorrichtung erforder lich.' Die Holzbestände

den Holzhandel betrieb, durch Schwitzer vom Bestehen dieser Holzpartie — Schwitzer schätzte das Holzquantum dem Zandarko gegenüber mit 2500 Festmeter Brennholz. Einige Tage später erschien Anton Zandarko wieder bei Schwitzer und erzählte, daß er und Mumelter das Sankt Martiner-Holz um 50.000 Lire an die Handelsfirma Wal ser und Bonini verkauft haben, welche ihrerseits den Wall» bereits wieder an den Roveretaner Bonapace wei terveräußerten. Schwitzer hielt dem Zandarko vor, daß der Holzhandel

zwischen ihnen, beziehungsweise zwischen .Josef Vent und Konsorten, noch gar nicht im Reinen sei, worauf ihm Zandarko um geeignete Vermittlung ersuchte. Der HaNdel koM dann nachträglich zustande: Zandarko und Mumelter hatten dem Joses Vent sür das Holz in St. Martin und Trumsberg 30.000 Lire zu zahlen und UM Dachschindeln zii liefern. Zandarko und Mumelter Hatten ben Waldbestand vor Abschluß des Vertrages be sichtigt und mußten über das Erträgnis orientiert sein. Trotzdem wurde dieser geringe Waldbestand

Bonapace verständigen, daß zwei Bozner Händler einen größeren Wald in Vinschgau gekauft hätten. Sada rola hatte mit Walser und Bonini schon vorbereitende Abmachungen getroffen, Walser und Bonini erklärten sich bereit 5000 Kubikmeter Lärchenrundholz — nicht Brenn holz — ä 120 Lire'gegen sofortige Anzahlung von 150.000 Lire ab 19. Juli 1919 aus ihrem Wald in St. Mar tin zu liefern. Bonapace kam nun eiligst nach Bozen, trat mit Walser und Bonini in Unterhandlungen und fuhr dann mit Bonini nach Kastelbell

1919 beim Notar Poley und lie ßen dort die amtliche Erklärung aufnehmen, daß sie dem Walser und Bonini den Wald in St. Martin und das Holz in Galsaunerberg verkauft haben und bestätigten dies mit ihrer Unterschrift. Nun waren alle Wege geeb net. Humbert Bonapace schloß mit Walfer und Bonini am 28. Juli 1919 den Holzlieferungsvertrag ab und ver pflichtete sich zu einer Anzahlung von 200.000 Lire, wovon er sogleich 150.000 Lire bar an Walser und Bonini aus folgte, während die restlichen 50.000 Lire

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/24_10_1888/BTV_1888_10_24_2_object_2926553.png
Page 2 of 8
Date: 24.10.1888
Physical description: 8
die Bestvertheiluug durch den Oberschützcnmeister in Holzgau statt. Nach der selben erhob sich Herr Schützenrath Knittel von Holz gau und betonte in kurzen Worten, dass wir Schützen die beendeten fröhlichen Tage in erster Linie dein im mer eifrigen und tüchtigen Oberschützenmeister Johann Strobl von Holzgau zu ve» danken haben, er erhob deshalb sein Glas zu einem Hoch auf denselben, in welches alle Anwesenden einstimmten. Nachdem die Unterhaltung noch bis svät in die Nacht hinein ge dauert hatte, begab

man sich nach Hause, in der Hoff nung, in nicht zu langer Zeit wieder einem ähnlichen Schützenfeste anwohnen zu können. — Die Bestgewin- 1992 ner bei diesem Schießen waren: Am Haupt Georg Weißenbach in Holzgau, Ludwig Dengel in iu Holz gau, Anton Sell in Stockach. Anselm Klotz in Stockach, Eugen Dengel in Bach, Hugo Knittel in Holzgau, Franz Hammerle iu Holzgau, Johann Werner in Elmen, AloiS Gräßle in Steeg und Siegfried Lorenz in Kaisers; am Würger: Johann Strobl in Holz gau, Franz Schädler in Hägerau, Franz

Schädler in Hügerau, Johann Strobl in Holzgaü, Josef Knittel in Holzgau, Franz Moll in Holzgau, Heinrich Lnm- pert in Holzgau, Alfons Prantener in Häselgehr, Ludwig Dengel in Holzgau, Heinrich Lumpert in Holz gau, Franz Moll in Holzgau, Anton schuler in Stockach, AlfonS Pranteuer in Häselgehr, Anton Schu ler in Stockach, Franz Walch in Steeg, Ferdinand Lumpert in Holzgau, Franz Scharf in Holzgau, Jo hann Werner in Elmen, Anfelin Klotz in Stockach und Franz Scharf in Holzgau; die Einzugs beste erhielten

: Ferdinand Strobl in Stockach, Eugen Den gel in Bach, Josef UffeS in Hägerau, Ludwig Den gel in Holzgau, Wilhelm Berkmann in Bach, Franz Schädler in Hägerau, Josof Schifer in Elbigenalp, Johann Moll in Holzgau und Franz Moll in Holz gau. Landwirtschaftliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. ^ Aus Vorarlberg. Ein Vorarlberger und Frennv des Obstbaues hat dem bekannten Pomologen Herrn Knen, k. k. Bezirksoberjäger in Feldkirch, 100 Gulden mit dem Bemerken zur Verfügung gestellt, dass Herr Kuen diesen Betrag

und Altach mit 30 Stück, gegen die Verpflichtung zuwenden, dass diese Birn bäume als Alleebäume längs einer Gemeindestraße ge pflanzt werden, damit seinerzeit der Ertrag an Früch ten und Holz in die Gemeindecafse fließt und so allen Gemeindeangehörigen zugute kommt. Zur Anpflanzung bringt er in allen Gemeinden die citronengelbe Most birne, bis 25 Deca schwer, schön bauchig, birnförmig, vom Baum herbe und fast ungenießbar, mit den späteren Birnsorten reifend, wenigstens 2 Monat halt bar, daher für Export

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/06_06_1884/BZZ_1884_06_06_2_object_369439.png
Page 2 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
freundlichst ein. Abfahrt Samstag nachmittags 3 Uhr 35 Minuten zur Haltstelle Kastelruth. Rückweg über Tiers. Der Ausschuß. (Äesterrrichischer öouril!cn-6inb Section z!o;»n.) Die Section Meran des ö. T. C. unternimmt Sonn- wegen meiner — sage ich. — Dir thnts es gern, Schall reiter. sagte er, ich kaufe Dir Dein ganzes Holz ab und überzahl Dir's hoch. ^ Wär schon recht, sage ich, aber um die schönen Bänme thäl's mir leid. — Wach sen ja wieder nach, meint er. — Wahr ist's eh, sag ich ob er alle wollt

? — Dein ganzes Holz, sagt er und hanl mir dreihundert Gulden auf die Hand. Ich habe ihn gern noch um etliche Zehner hinaufgetrieben, ver steht sich; da hebt er mir an zu klopfen an den Baum stämmen und das Holz wäre nicht mehr frisch und ver rechnet hätt' er sich auch, es gäbe nicht so viel an Klaf tern, wie es auf den ersten Blick ausgesehen. Mir wird Angst, er könnt sein Gebot zurücknehmen nnd schlag auf die dreihundert Gulden ein. Hais schriftlich begehrt und habe meine drei Kreuz drunter gesetzt

- Der Holzwurm. Eine Geschichte nutz dm Waldbergen von P. K. Rosegger. ^ ! Wenige Tage später, als ich dies Jahr mein Som- ' merhäuschen bezogen hatte, rannte mir eines Morgens auf der Gasse der Holzwurm nach. „Haben Sie's schon gelesen in den Zeitungen,' schrie er mir munter zu, die neue Weltweisheit Bevor wir jedoch die neue Weltweisheit kennen ler nen, müssen wir den Holzwurm vorstellen. Dieser Holz wurm ist ein kleiner hagerer Mann, der seit sechzig Jahren sehr behendig in der Welt nmherläust

anzusehen, daß hier Einer lebt, der ihnen die Haut abzieht. Aber der Bergschinder bekommt demnächst wahrscheinlich was ins Knopfloch, denn er beschenkte zu Weihnachten unser Armenhaus mit drei Klaftern Brennholz und versprach, noch mehreres zu thun. Ueberhaupt ist er ein Gönner des Armenhauses, er liefert ihm nicht allein Brennholz, fondern auch Arme. Denn so ist es in unseren Gegenden: Wo sie die Bäume fällen, bleibt auch kein Bauer stehen. „Die neue Weltweisheit,' schmunzelte mein Holz wurm

, der klüger ist wie der Holzwurm.' Hierauf begann er sein Anliegen vorzubringen. „Im vorigen Herbst,' erzählt er, „wie gerade wieder das Steueramt anhebt grob zu werden und mir meine letz ten paar Kühe wegnehmen will, weil sonst nicht mehr viel da ist, kommt der Holzwurm. Ist eine Schickung Gottes, denke ich; wo der Holzwurm einbohrt, daZsetzt's allemal Geld. Wie es fortweg ginge? fragt er, ;n schnupfen feilt er mir an, und ich sollt mit ihm ein wenig ins Holz (den Schachen) Hinausgehen. — Auch

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/02_02_1912/TVB_1912_02_02_17_object_2154576.png
Page 17 of 40
Date: 02.02.1912
Physical description: 40
, da es nicht in der Macht des Einzelnen liegt, die Holzpreise zu regulieren, Wohl aber möchte er vor Verkäufern warnen, bei denen der Bauer in der Neqel zu Schaden kommt, d. h. vom Holze nicht das einnimmt, was es tatsächlich wert ist. Welche Verkäufe sind das, fragt vielleicht ver wundert ein Bauer, der schon um Hunderte von Gulden oder Kronen Holz veräußert hat. Tie Arten von Verkauf, wo das nicht bloß manchmal, sondern fast durchschnittlich vorkommt, ist näm- uchder sogenannte Verkauf „in Bausch und Bogen

einmal zu, wie sie untereinan der von solchen Handeln reden. Bequem mag >o ein Geschäft für den Bauern sein, aber teuer V ^ in der Regel, furchtbar teuer. Um kein Stocke^^ ^ V^kauf per Stamm auf dem Eine weitere, leider sehr häufig vorkom mende Verkaufsart, welche dem bäuerlichen Wald- esttzer nicht nur geringen Gewinn bringt, son- t ^ welche sein Wald immer zugrunde ge- richtet wird, sind die sogenannten «Dimensions-- erkause', d. h. das gesamte stehende Holz einer wird hiebet von einem bestimmten Durchmesser oder Dicke

an auswärts auf dem ^^verkauft, sei es nun überhaps oder per Holzeinkäufer oder Holzhändler sieht Nch vorher den Wald genau an, bevor er den Durchmesser fetztsetzt, von welchem aufwärts er oie Schlägerung beabsichtigt; unter diesem Durch esser rentiert sich die Schlägerung, bezw. die ^eserung nicht mehr, daher erfolgt die Schläge- Durchmesst an ^ ^ bestimmten wird ^ und der Bauer glaubt, daß ihm nach ^NWHrung noch immer ziemlich viel Holz zu- ^uckbleibt, eme Aufforstung nicht notwendig

5.Daß diese Plenterung nach beendigter ^chragerung und Lieferung eine .Plünderung' dem'w'?. r.!?? die Stämme, welche unter dil hatten stehen bleiben sollen, durch ' e^allung, bezw. Lieferung, arg beschädigt wor- !? geschlagen werden müssen, sen Stamme, welche im Schluß erwach, plötzlich freigestellt, werden, dem Windwurf und Schneedrucke in nächster Zeit unbedingt zum Opfer fallen müssen, sieht der Bauer nur zu spät und sein früherer schöner und wertvoller Wald ist zugrunde gerichtet. Der Erlös aus dem Holz verkaufe

und sie müssen nicht davon leben, daher sind sie einzig darauf bÄacht, wie sie leichter arbeiten. Aber was ist auch wegen ein paar „Stauden', hört man nicht selten. Jedes Stamml ist oder wird Goldes wert und aus dem Walde heraus gehört nur, was schlagreif, verkrüppelt oder zu dicht aneinander ist, daß es nicht wachsen kann. Bauer, du sagst auch nicht, wenn du in deinen Geldbeutel greifst, was ist wegen ein paar Zehner. Ist es dem Bauern nicht möglich, das Holz selbst zu schlagen

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/08_06_1920/TIR_1920_06_08_3_object_1971425.png
Page 3 of 8
Date: 08.06.1920
Physical description: 8
beraubt. : Die chinesische Regierung hat beschlösse t, die japanische Note, worin die Aufnahme von Berhandlungen über Kiautschou verlangt wird, ablehnend zu beantworten. GMlÄLW eine? HMzMsr Holz- veilVettLügI-GeMenschM. Am Dienslmi, den 25. Mai, fanden sich im Merancr Holet „Sonne' d>e Sägcwerksbesitzer und Hcl;hi id!er des Burggrasenamies zu einer mirt- >5.a°,!üch hochwichtige !t.^i'cimi>>»i>g ein, deren Cr- o.L LicnisUtmi-rung 0er Snbtiroler Holzlar» uerlung^ Genosjenschajt m. t>. 5). mit o.m Sitz

? hieran war. ^>>>ser Versammlung waren einige Bespre chungen. deren Anreger der HolzhänSler Anton Spcchtenhauser war. mit den Interessenten des Holz» gc>',erl>es vorausgegangen und es zeigte sich dabei i:n>7ier mehr, wie nolu'enMq die he'i>iu?n Verhalt- lui'e einen Zusammenschluß und emr Organisation dieses P^russzweiges aus genossenschaftlicher Grunds tage j.''dern. D.e (inmde, welche nach einer solchen Organi sation rufen, seilen der OesseiNIichkeit nicht vorent» yalten srin

und ich will >ie im Folgenden darlegen: Alles, was wir zu unserer Lebensführung brau chen, beziehen wir seit der Abtrennung von Oesler reich aus Italien unü es wandert also unser ganzes Geiö bis auf die rückbleibenden n.immalen Erspar nisse dorthin. Alles, was wir dagegen geben kön nen. besteht in dem einzigen Artikel: Holz. Ist das nicht bedenklich und ergibt sich daraus nicht die For derung, daß wir mit unserem Holze änderst ökono misch umgehen und aus ihm den höchstmöglichen Nutzen ziehen müssen, wenn wir nicht verarmen

wollen? Die FremiZenoerkehrsindustrie, welche die Wirtschaft Suütirols in den früheren Iahren stark alimentierte und einen nicht geringen Teil der Be völkerung beschäftigte, liegt jetzt katastrophal dar nieder und ehevor sich nicht die bestehenden großen Valutauiiterschiede ausgeglichen haben, ist nicht zu hoffen, dag sie wieder belebt wird. Holz und wieder Holz ist also neben der Viehzucht bis auf weiteres das Um und Aus in der Wirtschastsbilanz Siid- tirols. Es gibt dem Arbeiter das Brot, dem Händler Gewinn, dem Handwerker Verdienst, dem Lande

dringend bedürfen. Ist es nicht bedauerlich zu sehen, daß Brennholz aus- und da gegen die teure Kohle, welche uns 8l1 bis I3l) Lire pro Zentner tostet, eingeführt wird? Beachten wir allein die Menge der Sägespäne, die sich er gibt, wenn alles Holz hier verarbeitet würde, und die Tatsache, daß sich aus solchen Spänen vorzüg liche Briketts herstellen lassen.

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/17_04_1927/AZ_1927_04_17_6_object_2648312.png
Page 6 of 12
Date: 17.04.1927
Physical description: 12
Sorge, ob das Wet ter dem Verblühen auch günstig sein wird. Ge rade in der Zeit, in der die Frucht aus der Blüte sich entwickelt und die zarten Knöpfchen am empfindlichsten sind, nnd eine einzige Frost nacht kann die werdende Frucht vernichten.' Es ist daher leicht begreiflich, daß die Leute keine Mühe scheuen, den so schädlichen Reif mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu bekämpfen. Schon zeitlich werden Reisig und Holz gerichtet, nnd wenn dann in frostklaren Nächten die Reif glocke läutet

, während im Unterlande schon^ alles blüht. Auf der Landstraße bzw. auf den Feldern, liegt noch inetertiefer Schnee. Der Haider-, Grauner- und Neschen-See beginnen langsam aufzufrieren. Gemeinde-Ängelegenheilen ,n. Seitens des Podestà dieser Gemeinde wurde verlautbart, daß niemand ohne vorhe rige Bewilligung Holz und Sägewerke zur Aufarbeitung liefern, darf. Das Holz wird kon trolliert werden, und welches ohne Lizenz vor gefunden wird, kann zu Gunsten der Gemeinde beschlagnahmt und verkauft

werden. Auch die Sägewerksbesitzer dürfen kein Holz in Empfang nehmen, ohne Vorweis der obgesagten Lizenz. Mit dieser Verfügung kann ein wenig der Holz frevel verhindert werden. Ebenso wiein an deren Gemeinden wurde auch hier die Konsum steuer eingeführt zwecks Deckung der Auslagen in der Gemeinde. Aus diesem Grnnde wurde von den einzelnen Konsumsteuerpflichtigen ein Abkommen mit dem Podestà getroffen, welches m!t Lire 7000 jährlich festgesetzt wurde. Die Ge- meindekanzle! von Curon wurde ins Gasthaus zur Traube-Post

21