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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.11.1934
Physical description: 6
sich unser heimischer Meister Karl Dibiasi Im Kunstivringen (S Meter-Brett) an zweiter Stelle . Der Juventiner Turra Massimiliano er reichte in dieser Disziplin den vierten Platz. Dibiasi, der bekanntlich absoluter Jtalienmeifter im Turmspringen ist, wird sich auch an der Kon kurrenz im Kunstspringen vom 5 Meter-Brett be teiligen. Vae Wissen vom Glihvlz Die große Verbreitung, die der Skisport ge sundem hat, bedingt «inen starken Verbrauch an Skiholz. Darum ist eZ begreislich, daß auch minder gut>es Holz verarbeitet

wird und daß Holz von besonderer Güte einen relativ hohen Preis hat. Das Erkennen der Beschaffenheit des Holzes ist verhältnismäßig schwer und erfordert vierjährige Erfahrung. Für Skier kommt eine Anzahl von inlänoifchen Hölzern in Betracht, wie Esche, Birke, Buche, Rüster, Ahorn, von überseeischen Hölzern Hickory. Von dm heimischen Arten ist die Esche vor allem deshalb die zweckmäßigste, weil sie die größte Elastizität besitzt. Von ausländischem^ Holz ist nur Hickory in Verwendung. Beide Hölzer gehören

den ringporigen Artm an, das heißt, daß weitem u>nd enger« Poren ringförmig angeordnet siwdz sie umschließen die Holzfasern. Die Gesäße find in der Aussicht d-unkel, die Holzfasern hellen:. Die Fasermig zeigt große Unterschiede, und zwar findet man Hölzer, bei denen die Gefäße kaum eimon Millimeà auseinander liege«?, und solche, bei donon der Absta-nd auch zehnmal so groß sein kcnm. Das bedingt vor allem der Standort des Holzes. Woil die Gesäße aus Hohlräumen be stehen, wird feinfaseriges Holz spezifisch

leichter sei/n als grobfaseriges, und da dieses Holz wegen sàeS dichteven Aufbaues wesentlich widerstand^« fähiger ist, ergibt sich der Grundsatz: Je schwerer der Ski. desto besser, je leichter, desto schlecht«. Natürlich kann das wicht à Gesetz fein, weil daS Gewicht auch davon abhängig ist, wie lange daS Holz lagert. Ebenso wird der breitgesaserte Ski fast immer dem schmäler gefaferten vorzuziehen fein. Ganz schmalgesafertes. lichtes Holz kann ab« immer aZS minder gut bezeichnet werden. Diese Angaben

zeigen, daß astigeS oder ver wachs«'.»^, schweres Eschenholz besser ist als leichtes, scingesaiserdes. Die Schou vor verwach- Zà'.'M Holz ist daher keineswegs begründet. Frei lich. wenn es zum Bruch kommt, wird die schwäch ste Stislle zuerst bvecl^n. Man muß aber dabei be denken, daß unter den gleichen Verhältnis!«?» auch «in sehliersrcies Holz gebrochen wäre, wenn es sich um e'm minder gutes Holz gehandelt hätte. Es heißt hier eben Ursache und Wirkung verwechseln, wenn man meint, der SSi ist wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 36
Date: 24.12.1881
Physical description: 36
119 253 3077 307! 45 4063 Bezeichnung des Grund stückes Cultur-Art Einzulösende Grundfläche ,7^ ^ ^ SS? L S ältere Bttelchnunq Catost.« Nr ^ tllera Zock Klafter 2387 20 R, Wiese m, Holz 24 2376 20 Wiese 119 Wiese m. Holz 24 „ Weide m. Holz 17 2621 » 33 Wiese 4 Wiese m. Holz 1 Oede u. Bach 12 2379 Wiese 4 Wiese m. Holz 69 Weide m. Holz 33 »» Oede u. Gestrüpp 40 »» Bach 4 Oede 11 »» Wald 64 2557' 39 » Oede u. Bach 29 238S Bach 24 n Wiese u. Weg 15 » 20 Q Walv 44 » „ N Weide m. Holz 219 » ?» Oeve

u. Gestrüpp 42 2380 » L Wiese u. Weg 103 - »» Stadl 10 2371 23 1^1 Wiese m. Holz 504 2386 » 21 0 Wiese u. Weg 98 2Z85 62 chf Wald 22 2336- 23 I. Wiese m. Holz 1 2372 22 ? 440 2383 22 0 Wiese u. Weg 115 255?2 Wiese 58 2489 e 1 S 125 li?.237 Stadl 6 2515 9 ^ 6 Wiese 455 23902 » I Wiese m. Holz 8 2390 > t» 1063 ' - Wiese 259 2489 ^ 1 S ,» 140 L?.237 Stadl 6 2374 20 R Wiese m. Holz 243 2373 16 237k 20 Q Wiese 190 Wiese m. Holz 2 Weive m. Holz 5 » Oede u. Bach 20 238V2 Weide m. Holz 23 »» Wald 2 >k Oede

u. Bach SZ 2385 2V S Wiese u. Weg 86 » Wald 42 2389 20 k' Wiese 27 2516 ' 12 l) L » 23 2499 «z O - 344 2480 16 1131 n Bach 6 2633° — 81 2557 ' — — Oede 1141 » — — Wald 13 582 2614 — — Bach 18 2405 — — Weide m. Holz 1189 » Oede u. Gestrüpp 2 392 „ Weide ?86 » Weg 109 2407 — — 5 n Weide 33 I» Oede m. Holz 167 2619 > — — Weide 77 Von der Eisenbahn bean spruchte neue Belastung deS Grundstückes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1925
Physical description: 8
. Im oevgangenen Sommer, und zwar am 18. Juli, ging über das Tarnt«! ein außerordentlich heftiges Gewitter nieder. Die Tatser und ihre »eirenbäche schwollen im Nu mächtig an und brachten eine Menge Treibholz m das Bozner Becken hinaus. Von St. An Um bis hi nab zur Sisembahnbrücke konnte mm, das altgewohnte Schauspiel sehen, ivi« Wt und Jung auf dos dahertreibenbe Holz 2agd machte. U'rter den oielen, die sich dieser aufregenden Boschäfdiqunq Hingaben, fiel beson ders emer auf: sin großer sehniger Mann, braun

seher ein freies und ungebundenes Leben geführt. Iutekt war er seliostmidiger Unternehmer und hatte einen Teil des Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht genommen. Elend sein Bruder Heinrich, der an jenem 18. Juli ein Stück weiter aunvärts eben falls aus das trMeich« Holz ausgewesen war uld auch schöne Erfolg« erzielt harte. Dessen Holz ebenfalls auf Inseln „gemerkt' da. Einige Tag« später, als die Wässer wieder zu oervbben begiannen — am 2l. Juti — spielten die Brkder Gra^iadei and noch vvei

andere Bu ben mit dem SanSe in der Talfer. Gegen Z Uhr abends wurden die Bicken emes Mannes ge wahr, welcher aus der Tatier bereits gemerktes Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich .zum Deiie entkleidet, um durch das Wasser auf die Inseln ,?u kommen, wo das Holz auftMschich- tet lag. Die Buben kamten nun sehr genau das ungeschriebene Gesetz der Holzleute im TaKer- bette. Deswegen gingen ste auch sofort auf den ihnen unÄelaimien Mann zu und machten diesen aufmerksam, daß es nicht gestattet sei. Holz

, der über die KuiHe wenig erbaut, mir ihnen in» Tatter bett ging, nach dem Rechten zu sehen. Es w» mittlerweile gegen 7 Uhr abends geworden. A» der Zwischenzeit hatte sich dem Mann eine Fra» zugesellt, nxla>>e ei^en Hanl»wa«en initgebrachl hatte, lil»f welchem bereits unyesähr s4n ^ Met« Holz oerladen war. Joses Wiedner, sonst sin guter Mann und Ive» forgl«her FanMenoater. aber auch als «chbm» send und barsch bis ,vir Grobheit bekannt, inaa, zumal er sich m seinen Rechten »«tetzt den Mann und die Frau

nicht iilbel angetaffen haben. Sem Widerpart, der Schneidermeister Heinrich Wohlgemut, gleich Medier Lot« zweier uninilndiqer Zkinder. «n schwächlich« unv an den Folgen der Malaria, di« er sich imAwea» zugezogen hatte, leidender Mann, mochte seiner seits gedacht haben, nicht weniger Reck« zuhaben auf das angeschwemmte Holz, als derjenige, der in unseinen Worten aus sein Eiqontummecht be- harrle lind begehr!«, daß das Holz lieg«» zu blei ben habe und müsse sr auch d!« ganv Nacht dabei stehen bleiben. Zlius

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.03.1869
Physical description: 4
des ganzen der iForstkultur angehörigen Terrains einnehmen, werden Iseit circa zehn Jahren förmlich ausgeplündert, ohne lalle Rücksicht aus die Zukunft werden die Wälder ab- Igeirieben und daS Holz zum Verschleiße gebracht und ^ausgeführt, als wenn in einem Zeitraume von einem Jahrzehnte an Stelle des Kahlhiebes wieder ein IschlagbareS Holz sichtbar werden könnte.' Dann sagen sie weiter: „ES scheint, daß eine solche Forst« admimstration nur daraus berechnet sei, ein glänzen des Resultat der Einnahme

aus den StaatSsorsten zu erzielen und eine imposante Ziffer über die Er tragsfähigkeit zu erzwecken, während der Stoff der Nachhaltigkeit zu Grunde geht, zumal sogar junges Holz abgetrieben wird und als bedeutende Abfälle in den Waldungen der Fäulniß überlassen werden.' Um diese ErlragSsähigkeit zu steigern, hat man öffent liche und Privalinteressen verletzt, man hat sogar ge fährliche Versuche in socialer Beziehung gemacht, und das ist ein sehr ansteckendes Beispiel, wenn solche Mißgriffe in socialer Beziehung

gerade von der Re gierung ausgehen. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich auch diese eine Behauptung zu beweisen mich anschicke. Wie einmal dieser Grundsatz, nämlich, wie man bei uns l im Lande sagt, die PluSmacherei, in der Statthal ter« zu Innsbruck, wie eS scheint, ein fest gegrün deter war, so geschah als Erstes: Die Forstpreise sür das Holz wurden auf einmal auf eine hohe Ziffer erhöht. Dadurch wollte man zwei Dinge erreichen. Erstens wollte man die sogenannten Aushilfen an Holz

ist ein Lawioenzug in das Bachbetr dieses Thales herabgegangen und hat viel Holz mitgerissen. Die Gemeinde hat gesehen, daß das Holz, wenn es in der Thalsohle bleibt und ein Hochgewitter eintritt, gefährliche Klausen bildet, auf einmal AlleS durchreißt und großen Schaden anrichtet. Nun hat die Ge meinde, die holzarm ist, durch den Förster einen An trag der Statthalter« machen lassen, sie wolle dieses Holz um einen billigen Preis kausen und es mit großer Mühe aus dieser Tiefe herausholen und so das Bachbett

räumen. Nein! hat man gesagt: wenn Du die Klafter um 3 fl. haben willst — auf die ge naue Ziffer kann ich mich nicht mehr erinnern — so kannst Du es haben. Die Gemeinde hat natürlich das Holz um diesen Preis nicht kaufen können, so ist der Wildbach damit gekommen, und so hat man eine ganze Gegend der Gefahr preisgegeben, aber ja dieser Gemeinde kein Holz um ehrlichen Preis. Ja, eS schreibt mir der Stadtmagistrat von Rattenberg, daß bis zur Stunde — daS Schreiben ist vom 12. Febr. 1869

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
zu verleiten> ein Versuch, der bei ersteren gelang, an der Ehrlichkeit Fistills aber scheiterte. Wie schon ertvähnt, wurden seit Neujahr 1902 die Holz bezüge Compers von Mstill aufnotiert. Die Rechnung tvurde anr Jahresende dem Comper überreicht, während sich Fistill eine Abschrift zur-ückbehielt. — Infolge seiner Anzeige gegen den Redakteur des „Tiroler' und des von diesem angebotenen Wahrheitsbeweises mochte nun Comper den Zeitpunkt heran nahen sehen, in welchem von ihm über seinen Holzb

^üg ^Re chenschaft jverde gefordert werden. Da wandte er sich zunächst an die Holzlieferantin Theres Gass e r, damit ihm diese aus der Verlegenheit helfe. Ende Jurri ersuchte er sie, ihm als Zmge zu bestätigen, daß sie für ihn und zwar separat für ihn Holz geführt habe; ein zweites Mal und angeblich in seiner Wohnung erwähnte er, daß 23 Zeugen vorgeladen seien, auch sie werde vernommen; daß sie ja wisse, daß sie ihm Holz geliefert habe^ sie kann auch mehr mrgeben und sagen, daß er noch schuldig sei

. - - . In der That ließ sich Frau Ga sser zu diesen? falschen Zeugnisse bei chrer Vernehnlung am 16. Juli verleiten. Daß ihre Aussage eine falsche war, geht aus den Angaben Fi stills hervor, wonach dein Angeschuldigten für seinen eige nen Bedarf ein einzi ges Mal, nämlich Ende 1903 oder Anfangs 1904, und damals nur 2^ Meter hartes Holz ins Spital geliefei-t wurde. Courper sucht sich mit einem Miß verständnisse seitens der lGasser auszureden, allein ihr nach trägliches Geständnis von her Einhändigung

eines Zettels durch Comper, auf welchem verschiedene Holzlieferungen an ihn notiert waren, und von der Aufforderung an sie, diese in ein Büchel -einzutragen und zu sagen, daß sie diese Lieferungen an ihn separat esfektuiert habe, beweist das gegenseitige Ein- verWndnisM diesem Pmrkt. . Was die Verleitung des Zeugen Fistill betrifft, so trat Comper eines Tages Anfangs Juli 1904 an ihn mit der Zu- wuthung heran, bei Gericht über eine allfällige Frage, wie viel Holz Compch vom Spitale'be^ ztvar '-die Wahr

etwa 4 Star ausgenlachti haben. ^ . .. Herr Karl Comp e r erklärt auf Befragen durch den Vor- Mnden, er halte sich für nichtschuldig. Er hat W ein, lch, Fjeis ch mit Bewilligung vom Spitale bezogen ^ud jährlich abgerechnet. Er glaubte, daß er auch andere Sa- ^en beziehen dürfe. Er hat für. diese nicht um eine spezielle Erlaubniß gebeten, tveil er wußte, daß sie ihm doch gegeben Seit 1901 hat er Holz nur vom Spital bezogen, dieß aber ö f f e n t l i ch a n g e s ch a f f t und off

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Volksbote
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Page 14 of 14
Date: 26.02.1920
Physical description: 14
und ist nicht dein Wohn sitz als Erfüllungsort vereinbart worden, so wird dir nichts anderes übrig bleiben, als die Kronen anzunehmen. Dann müßtest du in Nordtirol kla gen; die deutschösterreichischen Gerichte stehen aber auf dem Standpunkte, daß die aus der Zeit vor der Währungstrennung stammenden Schulden der Deutschösterreicher in d.-ö. Kronen bezahlt werden können. Frage 206. Ich habe etliche Stämme Holz ohne Bewilligung hacken lassen und verkauft. Die Für- ster nahmen das Holz in Käufers Säge ln Beschlag

; es soll versteigert werden. Haben sie das Recht, mir das holz wegzunehmen? Ich Horde es nur ge- tan, weil die meisten Dauern hier ohne Bewilligung Holz verkauften. Antwort: Ohne Straferkenntnis des Zivilkom- Mislariates kann das Holz nicht beschlagnahmt und »»oirsdiri' versteigert werden. Dieses Erkenntnis ist dir fchrift- >':ch zuzustellen. Du kannst dann binnen 14 Tagen den Rekurs dagegen elnbrlngen. Hast du dies ver säumt, so läßt sich nichts mehr machen. Ist dir aber kein Straferkenntnis zugegangen

, so beschwere dich ^eim Zivilkommissariate und verlange die Einstel lung der Versteigerung. Frage 207.- Ich habe Ende September ISIS ein größeres Quantum Holz im Hochwaide verkauft und kann es wegen der großen Schneemaffen un möglich liefern. Der Säufer verlangte von mir, ich soll das Holz um den gleichen Preis liefern. Bin ich schuldig dies zu tun? Antwort: Wahrscheinlich ja; doch müßte man die Bestimmungen des Vertrages kennen, um dies sicher beantworen zu können. Frage 20S. Habe am 12. Mai ISIS eine Holz

bei einem Tischler Möbel. Der Preis war annähernd (?) ln Kronen vereinbart. Die Möbel wurden mir im Mai ISIS geliefert und bezahle ich für eine Krone 40 Cent. Nun verlangt der Tischler Nachzahlung von 20 Cent« für jede Krone, bin Ich dazu ver pflichtet? Antwort. Ja, doch hast du Frist bis Ende Juni 1920. Frage 210. Ich habe anfangs Juni ISIS 50 Stämme Holz verkauft, den Stamm um 65 Kronen. Ich bin anfangs Jänner 1920 ausbezahlt worden, kann ich noch Nachzahlung verlangen? Antwort. Wenn du dir beim

Anwendung findet; wir raten dir, oich einmal auf diesen Standpunkt zu stellen und Zahlung al pari zu verlangen. Frage 213. Ich habe im Jahre 1814 Holz verkauft, den „Schuh' um 18 X. Kann ich nicht fo viel Lire fordern? Den Sauf rückgängig machen, geht nicht? Antwort. Du kannst nur Zahlung im Ver hältnis 100 X gleich 60 Lire verlangen. Doch steht dir die Möglichkeit offen, nach Art. 11 des Valutadekretes bis 4. März d. Js. beim Kreis gerichte Bozen, als Schiedsgerichtshof, um Aen- uerung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1938
Physical description: 6
tendste Entdeckung, daß sich der Diesel motor auch vorzüglich Mr die schwer «nt- zündbaren Rohöle, die bisher noch in kei ner Maschine zu verwerten waren, eig nete. Damals begann auf der ganzen Welt die Jagd nach den Oelfeldern, da- mals begann die in der Folgezeit mäch- tigste Weltindustrie aufzublühen — dank dieser Erfindung! ! man jetzt durchgeführt hat, scheinen die Lösung des Rätsels zu bringen. Bei der Untersuchung der alten Geigen stellte es sich nämlich heraus, daß unter dem Lack, der das Holz

bekleidet, eine dünne elastische Schicht vorhanden ist. Die Geigenbauer haben also das Holz, ehe sie es lackierten, mit einem Stof im prägniert, der den Zweck hatte, die Po ren des Holzes zu verstopfen und so das Brett in eine einheitlich elastisch schwin gende Masse zu verwandeln. Das Material mußte so beschaffen sein, daß es auch bei den unvermeidlichen Temperaturschwankungen standhaft blieb. Harzige Lacke eignen sich nicht, denn sie weichen bei der Erwärmung auf, dehnen sich stärker als das Holz

um die wbius Kaicn. zur Beheizung ihrer pricbe an Stelle von Holz, Kohlen und .mit Vorteil zu nutzenden verbrauchen zu dürfen. Die Mercien in der Umgebung des tönig- » ^lllzstes verpflichteten sich jedoch, Zwliicrhin nur Holz zu verbrennen, 5' König und fein Hofstaat nicht 'y KlHlengeruch gestört würden. Mar soeben die einheimischen Stein- m England nach alten Urkunden i, m'' ^ Jahrhundert als Heizmate» > àwendung und im IL. Handelle «n deren-, sehr eifrig damit. Doch ver- k,,. man sie fast

nur in gewerblichen frieden, allenfalls noch in den Behau- i^».^ ärmeren Volkes. Nicht selten » bu Kahlmheizuaz «q» der Obrig- - en. In den Bürger- und Musern waren Kohle und Torf ver pönt. Das Heizen hiermit galt als un fein, schmutzig und ungesund. Än den großen Mantelkaminen, die im Mittelalter in allen Burgen, in Bürger und Bauernhäusern als Heizung dienten, brannte ausschließlich Holz. Die ersten Ka chelöfen sollen im 10. Jahrhundert im Kloster zu St. Gallen gestanden haben. Zur Zeit der Gotik kannte

jährlich etwa SV Kubikmeter Holz verfeuerte. Schon Lu ther hatte „eine deutsche Holznot' befürch tet, und seit dem 1k. Jahrhundert erlie ßen die Landes- und Grundherren über all strenge Forstordnungen, um den Raubbau im Walde einzuschränken und das Volk zu sparsamem Holzverbrauch zu erziehen. Wegen der oft recht mangelhaften Hei zung der „guten alten Zeit' erfand man einst allerlei seltsame Wärmegeräte. Die mit glühenden Kohlen gefüllten, in Süd italien immer noch gebräuchlichen „Wär- metöpse' wurden

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.01.1887
Physical description: 16
werth, wenn die Curvorstehung diesem Uebel kräftig auf den Leib rückt. DaS beste Gegen mittel bleibt aber immer und immer die mög- lichst billige Holzbeschaffung und dieser ist vielleicht der Weg durch den neuen Ausnahms- Tarif der Bozen-Meraner Bahn eröffnet Ein Meraner Geschäftsmann machte wenigstens einen Versuch und es stellte sich bei Waggonladung aus Sana die Klafter weiches Holz aus 14 fl. loco Bahnhof Meran. Doch nun zur Haupt sache. Was sollen wir heizen? Holz und Holz und immer

wieder Holz und zwar aus zwei wichtige» Gründen. Erstens, weil diese Heijung der Gesundheit zuträglicher und reinlicher ist und zweitens, weil sie weitaus billiger ist. Man soll keine Behauptung aufstellen, ohne dieselbe beweisen zu können. Gut, ich will es versuchen. Die erste Frage ist, was werden in Meran für Kohlen gebrannt. Bis nun sind es: Fohnsdorfer, Pilsner und Trifailer Kohle. Diese Kohle.i wollen wir nun aus ihren Brennwerth prüfen. In der Gebühren-Vorschrift für das k. k. Heer

: fl. 167 bei Fohnsdorfer, fl. 1.63 bei PilSner, fl. 2.10 bei Trifailer Kohle. Es er« übrigt uns nur noch zu ermitteln, was 100 Kg weiches Brennholz kosten. Das weiche Brenn holz kostet auf der städtischen Lände fl. 15, Zu fuhr 60 lr., Verkleinerung fl. 2.40, somit fl. 18 per sogenannten Meter-Klafter — 4 Raummeter, somit fl 4.50 per einen Raummeter. Ein Raum meter weiches Brennholz wiegt noch der oben erwähnten Gebühren-Vorschrist 282 Kg, somit kosten 100 Kg weiches Holz fl. 1.59. Das Brennen

des weichen Holzes ist daher billiger: um 5 o/o wie Fohnsdorfer und Pilsner und um 32 o/g wie Trifailer Kohle. Der leichteren Verständlichkeit halber wollen wir ein Beispiel aufstellen. Wer für seinen Haushalt sonst für fl. 100 weiches Holz ver braucht hat, muß, um dieselbe Wärme zu er zeugen, fl. 105 sür Pilsner oder Fohnsdorfer, fl. 132 für Trifailer Kohle ausgeben. Unter solchen Umständen ist es nicht nöthig, auf die Verunreinigung unser prächtigen Lust durch die Kohlenheizung hinzuweisen

werden, so kosten 73 Kg gleich fl. 1.53. Somit ist selbst Coaks nicht billiger als Holz. Zudem muß man in Betracht ziehen, daß wenige Oesen in Meran für Coaks- Heizung eingerichtet sind und daher dieses Heizungsmaterial selten oder nie ganz ausbrennt. Unseren Dienstboten ist Coaks ein spanisches Dorf, denn vielfältig sieht man dieselben den halb ausgebrannten Ofen ausräumen und die „Schlaken' mit der Asche beseitigen, ohne daß sie wissen, daß diese „Schlack n' noch kostbares Heizmaterial sind. Also fort

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1852
Physical description: 8
Neutte 3W2V- Klafter -» I IS,5> welches Holz- Quautum aus dem Fernboden eberhalb Naffereit abgrlaqert ist. II. Aus Privatwallungen des ForstanitSbezitkeS Jmst, und zwar: 1. SluS dem AleSirald im Pal>nau»-r-?l,al circa 7t )i> Klafler ä l>2,5 lvelcbe im Walde selbst ciiisgestockt werden'; 2. aus Privatwaldungen Im Pihthale circa ISO Klafter a l>2,S welche an» Pitzenbache auf gestockt werden. III. Aus den Neichsforsten des Forstamtsbezirkes Nicd circa ^!V3V- Klafter ä I IS,S welche auf dem Töfnert

. Ilcberiichmer verpflichtet sich den sorstämtlichen Ab- inaßbefund als votlkoiiiliien beweiskräftig gelten zu lassen, uud auf jede Einwendung gegen denselben z» verzichten »slvo orroro calculi et ornissiono. 3. Der Ersteher verpflichtet sich das ersteigerte Brennholz ncchlv'Lonfe des diesjährigen HerbsteLjl852j nach Innsbruck zu liefern. 4. DaS Holz darf nur innerhalb deS Pclizei- RavonS von Innsbruck an dort ansässige physische oder moralische Personen zum Verkaufe ausgebothen werden. 5>. Die Lieferung

des Brennholzes auS dem Forst- amtöbezirke Neutte hat der Käufer vom Fernboden an, wohin das Holz gestellt wird, auf eigene Kosten- zn bewerkstelligen. Das Holz aus dem Forstavtsbezirke Jmst wird demselben, und zwar das suk II. 1. erwähnte in den T r i sa n a b a ch, und jenes sub II. 2. gedachte in den Pitzenba ch vom Aerar eingewässett. - Das Holz ans dem Forstanitsbezirke Ried wird ihm vom Aerar, respektive der HolzlicfcrungS - Gesellschaft Würzer Eomp., bis in den Jnnflug geliefert. Vom Trifana

für eine jede etwa in Hall ausgelftldete Klafter Holz i» 112,5 eine Nechenbenu- hungsgebühr von 6 kr. (sechs Krtuzer) zu ent richten. ' ^ Die Aufstockung des Holzes hat auf dem Ihm an gewiesen werdenden Platze der äearischen Haller Holz- lcnd zu erfolgen, und gegett Entrichtung eines zayrllchcn Lagerzinses von 6 kr. (sechs Kreuzer) E.Mze. per obige Klafter. 5. Für len taulichen Zustand d,S JnnSirucker- I und HallerrechenS leistet daö Aerar dem Ersteher keine I Garantie; eben so wenig für die allsälllge Differenz

, welche zwischen dem nbergebenen und dem nach JnnS- brück gelieferten Holz-Quantum sich herausstellt, mag diese Differenz dann durch einen Holzverlust in Folge eines Nlchendurchbrilches oder durch Trift-Ealo entstan den sein. ' l<). Bei allsalllgen, durch Verschulden des Käu fers oder seiner Leute /ntstandenen Skechenturchbrüchen zu Innsbruck oder Hall, und in so fern sich selbe nicht durch unvorhergesehene außerordentliche Elcmentarfällc erklären lassen, hat selber dem Aerar nach dem Aus- spruche von Sachverständigen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 07.11.1920
Physical description: 16
erhalten haben. Sie sammeln sich ge- wissermaßen über den Gräbern ihrer Vor- fahren und gedeihen nur in Gruppen in mittleren Höhenlagen? der Sierra Nevada. Geologen behaupten, 'die sehr stark ausge- bildete Atmungskrmft und die Atmosphäre des milden, gleichmäßigen Klimas gäben den Bäumen ein langes Leben. Die Bäume waren lebende Türme, als Cheops von dem Ban der Pyramiden träumte. Die gefallenen Sequoia verfau- len nicht, auch fällt ihr Holz nicht der Zer- störung durch Insekten anHeim. Bäume, die 40V

Jahr? gelegen haben, waren gut erhal ten, gesund in der Fasse und klar in der Farbe. Sie zeigen keine Anzeichen von ir- gendeiner Krankheit oder Degeneration. Eine große Anzahl dieser Bäums> die wegen der gewaltigen Abmessungen vielfach in der Sommerzeit das Reiseziel der Tou- ristenwelt ist. haben im Volksmund pas . sende Namen Erhalten. Dem Baum H5a- wona (der Name für Big Trees bei den- Indianern) hat einen Durchmesser von 8.5 Meter und eine Höhe von etwa 100 Meter. Das Holz dieses Baumes

würde ausreichen, um einen Kasten herzustellen, in welchem ?ein großer Ozeandampfer Platz hat. Ein gestürzter Baum, der sogenannte „Gefal- lene Monarch' der Mariposagruppe, ent hält genügend Holz, um einen Bretterzaun von 1.8 Meter Höhe und 38.5 Kilometer Länge daraus anfertigen zu können. Man nennt die- Sequoia Gigantea das verbindende Glied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ein Baum von 500 Iah- ren ist noch in frühester Jugend, während einer von 1000 Lenzen die volle Reife er- reicht hat. In den Tagen

ermittelt werden konnte. Diese an und, für sich einfach er scheinenden Zählungen wurden sorgfältig in denSommermonaten verschiedener Jahre an einer Reihe von Bäumen vorgenommen und man hat Alter bis 3150 Jahre festgp- stellt. In Regionen mit großem Unter- schied zwischen Sommer und Winter setzen die Bäume jedes Jahr naturgemäß Ringe aus Holz an. Das Holz, welches sich in dem ersten Teil des Jahres gebildet, ist meistens schwell gewachsen und weich, wäh- rend dasjenige der späteren Jahreszeit

sich langsamer gebildet hat u. dementsprechend auch härter geworden ist. Danach besteht also jeder jährliche Ring aus «einer Lage von weichem, breiigem Holz, welche von einem dünnen Ring von härterem Holz um. geben ist. Auch die Farbe der einzelnen Ansätze ist verschieden, nämlich 'das weiche Holz des Frühlingsansatzes ist hell in Farbe, während das Holz der späteren Jahreszeit dunkel ist. Die Geselligkeit der Zukunft: Die völlige Veränderung aller Lebens Verhältnisse in Deutschland zwingt notwen- dig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1936
Physical description: 6
In den ktanten taNn man sie in Kolonie»» zu Tausenden kiedlich und beharrlich sich ihren Weg durch jedes »olz «ert fressen sehen. 1 Die amerikanischen Termiten lassen sich in zwei Irà Klafien einteilen: die unterirdischen, die lei weitem zerstörender find, und die Trvckenholz- tcrmiten. Die erste Termitenart lebt in feuchter »rde und bohrt Tunnel» in das töte Holz. Die lrockenhvlz -Tenniten, die in der Schwarmzeit in Käume oder Bauholz dringen und dort nisten, sind ßur im südlichen Teil der Staaten

von totem Holz. Sie fnnen nur wenige Minuten fliegen, einmal in trem Leben, manchmal nur wenige Meter. An- xre jedoch können vom Wind gefaßt mehrere Kilometer weit getrieben werden. Cine einmal Mündete Termitenkolonie hat gewöhnlich ewigen lestand und zieht sich von Zentimeter zu Zenti meter zu neuem Holzvorrat hin. Es wurden ein mal über 4.VW Stück schmausend in einem Kubik- iß (S0 cbcm. Holz) gefunden. Bei ihrer Nah lingssuche bohren die Arbeiter instinktiv ihre »Mnels zuerst in das Holz

, das als Fundament im làn verankert ist? > Dann greiseN'^stè das dem Inden zunächst gelegene Holz wie Treppen und liirpfosten an. Ist da nichts mehr zu machen, dann vuen sie erdähnliche Schutzröhren über das Fun- vment bis zu den ersehnten Balken. Die nordamerikanischen Termiten find nahe mit ^nen verwandt, die seit Jahren riesigen Schaden südlichen Breiten angerichtet haben. Von SS den Staaten festgestellten Arten sind zwei ein wandert. Die amerikanischen Termiten sind hon seit Ewigkeiten auf dem Marsch

. Sie wurden Millionen Jahre alten Versteinerungen gefun- /n. Ihr einziger Ehrgeiz ist sich fortzupflanzen Ind zu fressen, immerfort zu fressen; und da der ìnsch sie Wälder niederschlägt und Häuser aus tisch geschlagenen saftigem Holz baut, Stege und launpfäle au» Holz errichtet, macht er ihren fort- Kritt leicht. Einige Termiten haben ihren Wey I°n Zentimeter zu Zentimeter aus dem Süden »macht. Ein Elternvaar ist vielleicht zwei Meter lorwärtsgedrungen, drei oder vise Jahre später »nnen ihre Abkömmlinge

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1945
Physical description: 4
®s* : |l®h in d e Gemeinschaft der Lebens, den europäischen Raum fast ganz ausein. andergerissen hat. Deutschland wird Versu- S ?»i»h chen, durch einen verstärkten Holzeinschlag v^i^Fang w^t d.m Lande wird und eine verbesserte Holzabfuhr nach Müg- dL s_s Vorhaben zweifellos gellner.n. lichkeit sich selbst zu versorgen. Es Ist nun Im Zusammenhang mit der Evakide- einmal so daß Holz Infolge der Verknappung run ‘S wurde darum eine umfg.^nde Be- Scheitcrns der tungen Ehe und das uber- STKr Werkstoffe immer^ mehr herange

- Standsaufnahme d*r zur Verfügung ste- mächtige Drama der Rettung aus dem zogen werden muß. Wenn bislang der Wald Waet^tumsfläeh°n vorgen^n. brennenden Hause! A’les das deutet bereits in der Hauptsache den Bedarf gedeckt hat. „?!&*** die Fö,,e von Handlungen an. an denen die se muß letzt in stärkerem Umfang das rmimwMrpitpn ser Fi,m s0 reicl ist ' Holz an Straßen, an Gewässern und in ^heRsserven^sber unen wickelten Trotz aI1 dieser wirksam-dramatischen. Parks.herangezogen werden, wenn auch als Erwj£rona5«5ie

Uebcrblick über das Gcs^he- Stamnt, der auch nur den geringsten Wert und ^ Kanto -^.v. 010 000 ha kultiviert licn auf der Leinwand bewahren - dies für die Kriegswirtschaft hat, zur-Verhrbci- werden können. In d'esen drei Prxvin- sei als besonderer Vorzug dieses Willy- tung herangezogen werden. zsn besteht a*so eine Landreserve von Forst-Filmes verzeichnet. Vor allem geiin- Ein anderes Mittel zur vermehrten Holz- söo 000 lia. Wie gr-sss die MöT , tc''ke!t»n Ren Hilde Krahl als junger Frau intensive

d ist man zu einer umfassenderen Lenkung ^ k ^n n eM 5O 00N ha für d n M »>° Schaffung des- Haupirinfres Holz dt“«» »»Mt«“ •*»*>. Mp Roggenbrot — leichter verdaulich tnj. Klausen; Todesfall. Hier starb die Gattin des M-Rottenfr. Hans Ra- b enstein er, Frau Klara, geborene Beghella, Bärenwirtstochter. Die starke Beteiligung an der Beerdigung zejgte die große Anteilnahme der Bevölke rung. BZ. Vnh’rn. Beitrag für das V o k s h i 1 f s w e r k. Anläßlich des letzten Opfersonntages wurde in unse rer Ortsgruppe ein Gliickstopf

^ stelle Forst und Holz und der Haüptring der grossen kriegerischen Anfird o runr o n Holz. Im Geschäft mit deutschen Laubschnitt- fniTner noch dn d°r ^a^e 1s*» hölzern besteht dauernd eine gute Nachfrage, bPitsvnrhaben zur speteenmg’ der lün*- Drote entfernt. Auch der .Geschmack des die nur langsam befriedigt werden kann. wirtschafülch a n F-?eu'ur>g in An'rr'ff Brotes gewinnt durch das Rösten sehr. Noch In erster Linie sind Rotbuchen für die ver- 2U nehmen. Die S*et.tgke'* und Kor^e- warm gegessen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.12.1920
Physical description: 8
lang später oezahlt hatte, wiederzufinden war, richtig in der Quali- und Quantität. Kam da kürzlich die Frau eines Meraner Geschäfts mannes In eine Holzhandlung und feilschte 1 Raummeter Hart- holz (Eiche) an. 90 L. war das Begehren. Gut! Da die Familie unterdessen das bestellte Holz dringlich benötigte, machte sich die Frau mit ihrem Dienstmädchen frisch entschlossen — „Be diene dich selbst', lautet heute das einzig heilsame Rezept — mit einem Wagerl auf zur Holzhandlung, um, da diese Ins Haus

zu liefern noch nicht in der Lage mar, sich selbst' »Raum meter zu holen. Sic betonte, es wöge im Vereine mit ihr aber ja nur hartes Holz ausgesucht werden, und machte mit dem Holzhändler aus, daß ihr 5 L. für das Selbfiabhoien vom Lagerplatz von der Rechnung ahgczogen werden. Während der Ausladearbeit versuchte der Holzhändler, das Holz wie es ge rade zur Verfügung stand aufzuladen, was die Käuferin ab- lehnte, schließlich das Weichholz bei wiederholtem Zulegen mit dem Fuße zuriickstoßend, wobei

sie bemerkte, sie habe hartes Holz bestellt und solches um 00 L. zugesagt erhalten, sie nehme die welchen Scheiter nicht. Run brauste der Mann echt neuzeit lich auf, räsonierte über die Gesellschaft, die Haare auf den Zähnen habe, heute seien sie die Herren, die befehlen; schau'n S' etni, wer heut' im Theater oder anderswo sitzt: wir. Was kriegen S' denn im Mstzgerladen, müssen S' a nehmen und zahlen, was man Ihnen auf die Wage wirst usw.ulw. „Wenn es Ihnen nicht paßt, lassen Sie 'v Holz liegen

!', schimpfte er weiter, trotzdem seine Frau, der der Auftritt sehr unangenehm schien, ih» mit dem Seltenhiebe, „was bist denn heute so un reell', zur Ruhe und anständiger Bedienung zu ennahnen ver suchte. Und als der Mann keine Miene machte, für die gemischte Holzfuhre schließlich einen geringeren Preis, als für das harte Holz ausgemacht war, zu verlangen, außerdem die von ihm früher zugeftandenen 6 L. als Selbftabholzubuße nickt aner kennen wollte, stellte er der Käuferin frei, entweder

er es auch nicht, noch den Mann der Käuferin zu beschimpfen, ohne ihn merkwürdigerweise zu kennen. — Muß sich solches Benehmen denn das kaufende Publikum bieten lassen? Nicht jedermann ist in der Lage, sich selbst von der Ausführung von Aufträgen zu überzeugen und wird dann also in logischer Folhe obigen Verhaltens des Holz händlers von diesem betrogen oder war-der Mann nur am gestrigen Tage und nur dieser Käuserin gegenüber so schlechter, unqualifizierbarer Laune? Und gibt es da keine Rechtsinstanz, die sich mit dem nötigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.03.1922
Physical description: 8
I Holzpartic. Schnitzer schätzte das Holzquantum dem Zandarlo gegenüber nüt 2AX> Festmeier Bremchlckz. Einige Tage später erschien Am. Zan- darko wieder bei Schwitzer und erzähl«, daß er und Mumelter das St. Marnner Holz um SV.M>1 Lire an die HwHeissirma Walser und Bonini verlauft haben, welche ihrerseits den Wald bereiis wieder an den Roveretaner Bonaparte wri'er veräußerten. Schocher hielt dem Zandarlo vor, daß der Holzhandel zwischen ihnen, beziehung». w«se zwischen Bem und Konsorten

noch gar nicht im reinen sei, woraus ihn Zandarlo um geeig nete Vorschläge ersuchte. Der Handel kam dann nachträglich zustande; Zandarlo und Mumelter hatten den Jose» Ven? für das Holz in St. Mar tin und Trumsberg Zij.vA» Lire zu zahlen-und MXl Dachschindeln zu liefern. Zandarko und Munieiter halten den Wald bestand vor Abschluß des Vertrages besichtigt u»d mußten über das Ertragnis orientier! sein. Trotz dem wurde dieser geringe Waldbestand ^ durch einen zwischen Josef MumeU« und Anton Zz.i- darko

einerseits und Wilhelm Walser jun. und Simon Bonini am ö. Juni 1S19 geschlossenen Scheinvertrog zu eine»' Märchenwald gestempelt. 2.1 diesem Versag verlausten Mumelrer und Zan- dardo an Walser und Bonin! den Holzbestand au» den Gp. W5, NL und ZZ7 in St. Martin, im Ausmaße von Zll.UM Festmeter Lärchenhalz, sei ner» lÄX» Festmeler Lagerholz, wipselfrei 8 bis lv Meter lang, gesund, frisch, liegend oberhalb Ka- fielbell, Bwschgau, dann lSiiV Frstrr.cter Nug- holz, lagernd im Walde bei Gelsaun

fungierten die LER. Dr. Untertklm- st«mer mid Dr. Stockei, die Anklage verlrat Staatsanwalt Dr. v, Menz, die Verteidi gung führte LER. i. R. Hämmerle. Die Geschworenen jprachsn den Angeklagten der ihn zur Last gelegten Schwindeleien einstim mig schuldig, worauf der Gerichtshof ihn zu 15 Monaten schweren und ver schärften Kerkers verurteilte. Die Verhandlung endete um 7 Ahr abends. FM eine Million im „Holz handel' ergaunert. Avs der Zeil der Waldveroichtungswol. — Wi« Wälder von „Hand Hand' gingen. Bozen

W n l d l> e st ä n d e aus den den steilen und felsigen Höhen der BergHorier Ct. Martin «n Ko'l :md Tronsberg im Binsch gau, i-ie ini! der Talslrvße nur durch steinige Satnnpjade Verbindung haben, verfielen im Jahre Z91L. zur Zeit der Hochkonjunktur im Holz. Handel, edenialls d?7 Spekulativ» und Aiaidvcrflünunelungswul. die damals wie eine Seuche durch die Gauen Süd- tirol^ zog. So lauste der Wirl Mols Palser für sich imd seuie beiden Genossen Joses Veni und Karl Spechlenhauser den ganzen Holzbestand, der aus den Grinidpnrzellvn 252

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1921
Physical description: 6
ße 5, 2 . St. 12269 Bergfchuhe Nr. 42, Rohrplatteiiköffer,' alles fast neu, zu verkaufen. Von 9—1 Uhr. 12298 Lrokatdecke, antikes Prachtexemplar, in Gold und Silber gestickt, billig verkäuflich. Meran. Karl Welfstraße 9. 1. Stock, Holz. 12300 SSL kostet 1 Federbett und 1 großer Polster. Ferner 1 Paar Spitzenvorhänge 20 L. Wall. Bettdecken 25 L. versch. Tischdecken. Meran, Karl Wolfstr. 9. 1. Stock, Holz. 12301 Grammophon Pathe, mit 60 Musikstücken, sehr billig. Karl Wolfstr 9. 1. Stock, Holz. 12302 prennabor

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1921
Physical description: 8
u. Heranziehen zu befestigen. Ist der Ast sehr stark, so entsprechen gewöhnliche Bänder dem Zweck nicht mehr, und die Aeste werden deswegen mit Holz- schienen oder mit einer Eisenklammer aus Rund eisen, deren beide Enden hakenförmig umgebogen sind, gespannt. Die Anbringung von Holzschienen ist zwgr allgemein üblich, sie haben jedoch mannig- fach^machteile, denn abgesehen davon, daß sie die Hilfe eines Zimmermanns erfordert, schneiden die zwei Querhölzer, wenn auf gewöhnliche Weise an gefertigt, mit der Zeit

versehen, außerdem die eine mit einemHaken; nachdem die beidenHenkel um die an einander zu ziehenden Aeste gelegt sind, wer den beide Aeste mittelst der Ketten angezogen und in die richtige Lage gebracht, die Ketten mittelst der Haken geschlossen. Auf welche Art übrigens die Spannung erzielt wird, ist ziemlich einerlei, wenn sie nur zweckdienlich ist. Hauptsache ist. daß die eingeklammerten Teile des Astes weder auf Holz noch auf Eisen ruhen; die Klammern oder Henkel sind deswegen durch Polster

Brenn holz bekommen als die andern Besitzer. Jetzt wird mir aber ein Kubikmeter Holz weniger geliefert als früher. Wohin »nuß ich inich »venden, um zu meinem Rechte zu koinmen? Antwort: Suche bei der Gemeinde um das frühere Quantum nach; wenn sie dich abweist, so kannst du an die Landesverwaltung in Trient rekurieren. Frage 1126: Mein Vater hat von jemanden S Kronen geliehen und mußte dafür eine goldene Kette als Pfand taffen. Der Vater ist dann mit Hinterlassung von vier Erben gestorben

österreichische Kronen ln die Bau ernsparkasse Innsbruck gelegt, habe ich aber nicht das Recht der Auszahlung ln Lire zu 60% ? Wenn ja, wie kann ich zu diesem Rechte gelangen? Antwort: Wenn du mit der Auszahlung der Kronen einverstanden warst und sie annahmst, kannst du nichts mehr machen; sonst hättest du Anspruch auf Auszahlung in Lire zu 56.8%, doch sind diese Fragen noch nicht spruchreif. Wenn du das Geld noch nicht angenommen hast, so weise es zurück. Frage 1136: habe, im vergangenen Winter das Holz

verkauft. Infolge der schlechten Wege ist es mir unmöglich gewesen, das Holz zu liefern. Jetzt will mir der Käuser das Solz nicht mehr abnehmen, »veil es mir nicht möglich ls. das Holz vor dem Winker zu lie fern. Belm Saufab chluß wurde nicht ausgemacht» daß ich das Holz im W nter liefern muß. Was ich da tun? Antwort: Vor allem »nützte man den Wortlaut des Vertrages kennen. Im allgemeinen läßt sich nur sagen: Wenn ein Verkäufer mit der Lieferung ln Verzug Ist, o hat der Käufer das Recht nach Ablauf

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 02.09.1921
Physical description: 4
nicht das Mindeste mehr wissen uwllen, und datz daher in manchen Tälern ein Hölzhändlcr wohl Aussicht hat, Prügel, aber kein Holz zu bekommen. Die Unsumme oon .Prozessen, welche es ersichtlich machen, datz fast jed;s Ge schäft mit einem Rechksstreiw abschlietzt, ist der beste Be weis hiefür. Es handett sich aber in Wirklichkeit nicht darum, dem Bauern Absatzmöglichketten für sein Holz wetter zu st- chem, sondern darum, Spekulanten, die Holz in einem s wilden Konkurrenzkämpfe zu sinn- und matz- losen Preisen

- die Holzeinfuhr 47.000 Arbettslose bringen werde, Herr. Bonapace von der. Han delskammer in Rovereto sagte?-datz''wenigstens -»er Ein fuhr von ganz oder halb verarbettetE Holz verboten .sein sollte, damtt wenigstens der Verdienst) der Verarbeitung inz - Lande 'bleibt,-, und schlug vor/man ' wolle von'däc'Me- ' gierung erreichen, datz '1.^ die Einfuhr von Holz.' unbe- arbeitet oder geschnitten : in. Bretter, oder Kanthölzerz(mora- ' lame) z e i t w e i.l i.g gehindert ode/ erschwert

, werde..durch Einfuhrerlaubnisschäne und Belastung mtt einem entspre chenden Zoll, 2.^datz -kn der Kotmmssion (zur -Erteilung der Einfuhrbewilligung auch, ein Mitglied.der ».Handels kammer der Venezia Tridenttna ernannt werde, U. datz wenn die.freie. Einfuhr -von^unverarbettetem Hol^ (Rund holz) aüftecht^nhalten:bleib^^dann^sö!ll^siL durch Eisen- bahnftachtbegünsttgungen «leichtert w«den, um Arbeits- gelegenhett zu schaffen bei den .Sägewerken'im.'Lande. — Diesen Vorschlag erklärte der Minister als erwägens wert. . J ... Wie man sieht

-! datz unser kostbarer Waldbesitz -nicht als Rohstoff, d. h. men stünde, wenn es ihnen nicht ermöglicht werde, ihr ! unverarbettet oder nur halb verarbeitet aus dem Lande rühmliches Handwerk fortzufetzen und zu einem glorrei-; gehen soll, sondern datz man darnach' streben müsse, datz chen Ende zu führen. Jnsbesonders packen sie die Re-; man das Holz zum 'Erotzteil im Lande verarbeiten und gierung und verlangen in der Tonart des Jobsten «steu- i dann erst ausführen soll. Wenn die Wirtschaft »üit

« ' wettergegangen wäre, wäre für diese wirkliche und dem', . . langt worden war—jetzt frischweg den vollständigen Aus«' Lande angepatzte Jndusttie einfach kein Holz mehr da! dem Baukomttee zugewiesen. — Da häufige Beschwerden 'schlutz desselbei». wobei sie gnädigst die Aufftellung von ^ gewesen. . ' - ! über die Verrohung der Schuljugend vottgebracht werden, ^Höchstpreisen unter Beizug von ^Sachverständigen kMze- - Hinsichtlich der Verhandlungen der'sogenannten ..Hr«z-' biercn, welchen Schwindel wir alle schon

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
. anzugeben, sie habe, für ihn s e p a - rat Holz geführt- und ein anderes Vöal zu ihr sagte: ste werdewissen,daß sie fiir ihn Holz geliefert habe, sie könne m e h'r M'gchen' ünd. sagen, daß er noch fchuldig sei; 2. die Mmliche, indem er auf -dem. Wege -MchenMünkelstein und St. Anton ihr Änen Zettel gab, auf welche Holzlie^ für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie auffor derte, 'das. auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel einzutra gen und anzugeben, sieDtte^M dort aufnotierten Holzliefe

rungen separat an ihn effektuir4; '3. den Anton F ist i l l, in dem er einmal anfangs Juli lmd einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle feiner Einvernahme bei Gericht aus- H, 8. Novevlber W04« N». 2S S zusagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der Seeberger füt ihn (Comper) ins Spital geliefert wurde; 4. ebendenselkm, indem, er am 4. und 12. Juli ihn aufforderte, bei Gericht an- zugeben, daß dein Comper jedesmal, wenn er fi'tr das Kran kenhaus Asche in größeren Partien kaufte, 3—4 „Stütze

!' Asche vom Verkäufer geschenkt wurden. ! 2. Theres Gasser habe in der Zlbsicht, um den Staat in seinem Rechte, von den Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu- schädigen, am 16. Juli 1904 in der Strafsache gegen Karl Comper vor dem hiesigen Uirtersuchungsrichter als Zeugin ein falsches gerichtliches Zeugnis abgelegt, indein sie angab: Karl Comper habe in den letzten Jahren das Holz, jedoch un- gehackt, selbst bestellt und hätte sie es ihm separat lmd nicht etwa mit dem Mr's Spital Bestellten geliefert

; Concher habe Pas ihm gelieferte Holz sep a r a t, nicht etwa mit dem vom Spitalsonde Bezogenen bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre geschehen; sie habe ihm das Holz separat geliefert,' so oft er eines bestellt habe. . - ^ ^ Karl C o m per habe Hiedurch das Verbrechen des Daebs'unbÄs.Berb.re'chen d es Betru g etz. dllrch Bewerbung um falsches gerichtliches Zeugnis, — i Theres Gasser das Verbrechen des Betruges durch Beiverbung um falsches

zu bringen. Im genannten Jahre betrug die auf diese Weise in Compers Wohnung gelieferte Menge Holz mindestens 9 Raunnneter. Auch in den Jahren 1902, 1903 und 1904 wurde dem Com per über seinen Auftrag aus dem Spitalvorrache nach Aus sage Fistills 30, 31 und 11 Meter Holz ins Haus geliefert. Comper hatte sich die Erlaubnis zu diesen Holzbezügen nicht eingeholt. Im Jahre 1901 lvußte der Spitaldirektor Hr. Dr. Adalbert von R ö g g la hievon überhaupt nichts, für die übrigen Jahre liegt allerdings

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 06.12.1904
Physical description: 8
der Lehrer absolut nichts zu tun. Im Z 105, der vom Artikelschreiber ebenfalls für seine Behauptung angerufen wird und ihm strikte als Beweis zu dienen scheint, werden allerdings unter anderem auch die „bisherigen Holzvezugsrechte' erwähnt, aber nicht in dem Sinn eines „freien' Holz bezugsrechtes, wie es der Artikelschreiber ver standen wissen möchte, sondern in dem Sinn, daß das von der Schulgememde wie bisher bei gestellte Holz in Zukunft auch zu deren Gunsten zu verrechnen ist. Der erste Absatz

des letzt erwähnten Paragraphs lautet: „Vertragsmäßige oder von der Schulgemeinde freiwillig gewährte Dienstalterszulagen und die bisherigen Holz bezugsrechte sowie die im Z 71 (soll heißen Z 72) erwähnten Naturalleistungen für das Dienst einkommen der Lehrpersonen sind in die Bezüge, welche in diesem Gesetz festgesetzt sind, zu gunsten der eingeschulten Gemeinden einzurechnen.' Das will doch soviel sagen als: wenn eine Schulgemeinde wie bisher dem Lehrpersonal Holz oder andere Naturalien bei stellt

selbstverständlich nicht eingerechnet werden. Ganz dasselbe geschieht ja auch bezüglich der Seelsorger, auf deren „fassions- mäßiges Holz- und Getreidebezugsrecht' sich der Artikelschreiber beruft. Das „Holz- und Getreide bezugsrecht des Seelsorgers' ist etwa durchaus nicht ein „freies', wie der Artikelschreiber zu glauben scheint, d. h. Holz und Getreide wird dem Seelsorger nicht etwa über die ihm ge bührende Kongrua hinaus geschenkt, sondern diese Naturalien werden, insofern sie eben klagbar sind, zugunsten

mit großen Schwierigkeiten sich das Holz anschaffen müssen, eine große Wohltat er wiesen und das Gemeindebudget dadurch aber nicht sehr stark belastet. Dieses Entgegenkommen der Gemeinden der Lehrerschaft gegenüber würde überall einen sehr guten Eindruck hervorrufen und die Lehrer würden gewiß durch eifriges Er füllen ihrer Dienstpflichten der betreffenden Ge meinde gegenüber ihren Dank zum Ausdruck bringen. K. k. Bezirksschulrat Lienz. Der Vor sitzende.' — Eine solche Sprache einer k. k. Be hörde

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