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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
ihrer Erziehungsmethoden in den Worten zusammen: „Das junge Mädchen von heute muß lieblich, dars aber nicht dumm sein.' Die neue Brücke bei Zinggen Wintersport. Hol«! » Tanazsi Tel. Nr. 6 Neubau — Zentralheizung — laufendes kalt- u, Warmwasser — Terrassen und Ballone. Niedrigste preise. Im Lause des Monates Jänner wurde ganz ohne jedes Aufsehen 6ie neu hergestellte Holz brücke dem Verkehre übergeben, welche die Stadt gemeinde als Ersatz der vom Hochwasser im Sep tember 1923 fortgeschwemmten alten Jochbrücke

über den Eisack nächst dem Auenhause in Ztnggen hatte erbauen lassen. Das neue Werk wurde von der Firma Ing. Lo catelli und Ing. Abfalter in Bolzano nach dem Systeme Abfalter konstruiert. Es ist damit eine neuartige Verwendung von Bauholz für Brücken- bauten als Ergebnis genauester, wissenschaftlicher Studien uyd praktischer Experimente - in glück licher Weise in Praxis ausgeführt und in augen fälliger Weise erwiesen worden, daß Holz nicht nur anderen Baumaterialien gleichwertig ist. viel mehr

, wenn zweckmäßig bearbeitet lund verwen det, diesen überlegen sein kann. Es dürfte von all gemeinem Interesse fein, über die Details des ge lungenen Objektes einiges zu erfahren. Vor allem ist mit dieser Holzbrücke der Beweis erbracht, daß in unserem holzreichem Gebiete im allgemeinen keine Notwendigkeit besteht, für sol che Zwecke anderes Material zu verwenden, daß somit alle dahin gehenden Voreingenommenhei ten und Argumente unbegründet sifld und Brük- ken über unsere Gewässer daher grundsätzlich in Holz

herzustellen sind, wie dies traditionellen und ästhetischen Anforderungen der Landschaft ent spricht. Holz besitzt im Verhältnisse zu seinem Gewichte eine außerordentliche Widerstandsfähigkeit, relativ weit größer als jene des Stahles. Daher haben Holzkonstruktionen den gewaltigen Borteil, außer ihrem vorteilhaften und leicht wirkenden Ausse hen, ein bedeutend geringeres Eigengewicht zu besitzen, als solche aus anderen Materialien. Be denkt man, daß ein Kubikmeter Stahl 7800 kg. ein Kubikmeter Eisenzement

24lZ<Z kg wiegt, während die gleiche Naummenge Lärchenholz nur 775 kg auslastet, so leuchtet der eminente Vorteil der Ver wendung von Holz für solche Zwecke ohne weiteres ein. Zunächst gestattet das viel geringere Briicken- gewicht bedeutende Ersparnisse beim Baue der Un- erlagen, ein für die Baukosten sehr ausschlagge bender Faktor. Dazu kommt die viel leichtere Be arbeitungsmöglichkeit des Holzmaterlales, dessen Widerstandsfähigkeit gegen die Zerstörung durch atmosphärische Erscheinungen

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Der Sammler
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Page 3 of 4
Date: 24.06.1852
Physical description: 4
Feld erfüllt. , r . , (Fortsetzung folgt.) ! Das Birkerrrer's. (Märchen.) ES lebte einmal eine arme, arme Mutter; die hatte kein Brod, um sich und ihr Kind zu nähren. Sie und ihr Knabe lebten nur von fremder Leute Gnade, und wenn sie ihre Wassersuppe kochen wollten, so mußten sie selbst in den Wald gehen, um sich daS Holz zu holen. Das war eine gar traurige Wirthschaft, bei der der Hunger der Koch und der Schmalhans der Häuser war. Einmal hatte die Mutter wieder kein Scheillein Holz und sprach

zum Kna ben: „Sepp, geb in den Wald hinaus, denn ich habe kein Scheit lein Holz mehr, um uns die Suppe zu wärmen. Mach dich aber vorwärts und bringe heute mehr Reisig heim, denn es kommt mor gen ein Feiertag.' Der Knabe ließ sich das nicht zweimal sagen, steckte in seinen Schnappsack ein Stücklein schwarzes Brod, nahm das Seil, um das Holzwerk zusammenzubinden und wanderte willig in den grü nen Wald hinaus (obwohl er hungrig war). Als er im Forste war, fing er an Holz und Reisig zu sammeln

, daß ihm der Schweiß von der Stirne niedertropfte und er seines Hungers vergaß. Es dauerte nicht gar lange, und der brave Sohn hatte schon ein großes Holzbündel beisammen, das er nun zusammenband und . auf dem Kopfe weiter trug. Es war ein heißer Tag und die Sonnenstrahlen brannten gewaltig heiß nieder, als der Knabe so durch den Wald ging UNd' Unter der schweren Bürde eirchcrkcuchtc. Er glaubte, er könne daS Holz nicht mehr weiter bringen, so matt und müde war er, und dazu kam noch der leere Magen

, der sich auch mehr und mehr meldete. Er schnitt wohl ein saures Gesicht, und doch freute sich das brave Kind, wenn es an die Freude dachte, die seine Mutter beim Anblicke des großen Bündels haben werde. Wie er so hinirollte und an die Mutter dachte, stand plötzlich ein Weiblein vor ihm. Das war meeralt, ihr Gesicht war voll Runzeln und ihre Augen funkelten wie zwei Feuer. Ein Bündel Holz lag zu ihren Füßen und sie klagte, daß sie die Last nicht mehr weiter bringen könne.. „Geh, hilf du mir', sprach

daS unheimliche Weibchen den daher kommenden Knaben an. Ja, meinte er, ich habe selbst genug zu tragen und darf die Mutter nicht zu lange warten lassen. „Ei, du hast junge Füße,' entgegnete die Alte lächelnd. „Du kommst noch früh genug heim, wenn du mir auch das Holz zur Hütte trägst, denn mein Häuschen ist nicht weit von hier, und wenn du mir folgst, soll es dich gewiß nicht gereuen. Ich will dafür gut bezahlen.' Der Knabe dachte sich: daS wird eine schöne Bezahlung sein; das Weiblein

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 03.02.1887
Physical description: 14
. ' -. ..Der Gascoaks ist daS werthvollste Neben- product der SteinkohlengaSerzeugung ünd^ sein regelmäßiger Absatz eine Lebensfrage für den Gasproducenten. .Seit 8 Jahren ist die hiesige Gasanstalt von der Holz- zur Steinkohlenver» gasung übergegangen, und es hat sich durch meine Bemühung und Gunst der Verhältnisse die vor zügliche, billige, in keiner Weise gesundheits schädliche Coaksfeuerung so eingebürgert, daß sogar die Jnnsbrucker Gasanstalt, we che crst 2 Jahre zur Steinkohlenvergasung übergegangen

ist, und sich noch keinen genügenden localen Absatz zu verschaffen wußte, nach Meran liefert. Der Herr Einsender stellt eine Rechnung an, wonach gleichwerthig sein sollen: 100 Kilo wei ches Holz mit 80 Kilo Pilsener Kohlen, 61 Kilo Wiener und 73 Kilo Meraner Gascoaks, oder 100 st. Holzausgabe gegenüberstehen sollen 105 fl. für Kohlen (132 fN für. Trifailer Kohlen) 96 fl. für Meraner Gascoaks. Er bezieht sich auf die ^Gebührenvorschristen füd das k. k. Hecr'7 Sind die angeführten Daten wirklich dort enthalten, ich vermuthe jedoch

eine falsche Auffassung der selben, so scheinen sie mir in offenem Wider spruche mit den Forschungen anerkannter Autori' täten. im Heizungsfache zu fein. Peilet, Schin^ Regnäült, Silbermann :c.^ berechneten die theo retischen Heizwerthe der verschiedenen Brenn- mäterialen, und es betragen dieselben in Wärme einheiten in runden Zahlen:' „ . I: ! ' . i Für lichtrockenes Holz . . 3000 ' / Für beste Steinkohlen bis 7500? ' Für besten Coaks.^ ^..^. 7000 - ^ - Ms Verhältnißzahlen sind annähernd

diese auch für die praktischen Heizwerthe giltig, und stimmen ziemlich überein .mit zwei mir gerade vorliegenden Versuchsreihen. Scholz stellt in der Praxis die Brennwerthe von 100 Kilo Fichtenholz gleich mit denen von 43 Kilo mittelguter Stein kohle oder 40 Kilo Gascoaks. Nach Versuchen der Südbahn werden ersetzt-100 Kilo Fichten holz -durch 60 Kilo Pilsener Kohle, 47 Kilo Witterwitzer Coaks. Nehmen wir den Durch schnitt aus obigen 3 Reihen so wären die Brenn werthe .von 100 Kilo Fichtenholz ^ 43 .Kilo Steinkohle 4S . Kilo

fl. Ausgabe für Holz - entsprechm 7V fl. für Steinkohle, 67 fl. für Coaks. . Kohlen und Coaks sind also unbedingt be deutend billigere. Brennmaterialien als Holz. Nach den Jedermann privatim zur Verfügung stehenden Daten stellt sich in der Praxis daS Verhältniß des Coaks zum Holz noch bedeutend günstiger, waS unter Anderem einen Grund darin haben dürste, daß bei der Holzseuerung eine große Menge Luft unnütz durch den Ofen gerissen wird, welche abkühlend wirkt. Ein ge wisser Feuchtigkeitsgrad ist für Coaks

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.05.1922
Physical description: 8
von unverarbeiteten: Holz verboten hat, um so 'die inländische Industrie zu fördern. Es schaffen da her auch überall Sägewerk« wie Pilze aus dem Boden und all« jitfb mit Arbeit mehr als gut versorgt, fei es nun für die Aus fuhr oder für den 'Bel Der Holzhandel darf im Inlande, t in Oesterreich zwar nicht frei und die ist i Regierung wird auch m absehbarer Heit nicht auf den ihr heute zustehenden Einfluß darauf verzichten; obschon der Ruf hiernach überall stark erschallt, da die staatliche Kontrolle über die Holz

- wtrtschaft eine gute Nährquelle für die immer leeren Staats kassen bildet. Nichtsdestoweniger ist Oesterreich in der Lage, be sonders nach Italien das Holz 'konkurrenzlos 'abzusetzen und dies nicht ohne 'schweren Nachteil für SüMrol, wo der Holzhandel ganz danriederliegt. da die Produzenten uNd Händler unter den derzeitigen hohen Arbeitslöhnen und Steuern nicht mehr kon kurrenzfähig find. Don den anderen Nachfolgestaaten Oesterreich-Ungarns be sitzt der neue fiidstawische Staat einen großen Waild

- und Holz reichtum und ist 'sofort nach Oesterreich der größte Holzlieferant für Italien. Das Gebiet Bosniens ist mit mehr-äls 50. v. H. mit Wold bedeckt und werden zirka sechs Millionen Raummeter Holz jährlich aus Bosnien Msgeführt, davon der 'größere Teil nach dem Orient ,unÖ dann nach Italien. In Kroatien und Sla wonien ist besonders die Hartholz'mdustriv (Buche und Eiche) sehr In Blüte und hat einen lebhaften Export nach 'der ganzen Welt. Trotzdem kann Jugoslawien heute Oesterreich aus geo

Ausfuhrzentren des Nordens: Schwe den, Finnland, Rußland, Norwegen und Polen, kommt für Italien wegen der Entfernung kaum mehr eines ernstlich in Be tracht. Deutschland muß ebenfalls Holz einführen, schon um den Reparativnrforderrmgen der Endende zu genügen. An die- sen Reparationsleistungen Deutschlands hat Italien im laufen- den Jahre mit 400.000 Raummeter Schnittholz in den Kinder den Jahre mit 400.000 Raummeter Schnttdholz und 10.000 Raummeter Rundholz Anteil. In Südrußlanü ist der Holzex port

noch in den Kinderschuhen und kommt daher für Italien auch nicht in Frage. Es bliebe nur noch Rumänien, das Oester- reich und Südstvwien arrf dem italienischen Hohzmarkte eine Konkurrenz bieten könnte. Rumänien ist nämlich durch den Ausgang des Krieoes und die Zertrümmerurrg Ungarns unter die Holzausfuhrlänoer gekommen. Rumänien hat in Sieben bürgen einen gewaltigen Holzveichtmn erlangt. Das sieben- bürgijche Holz ist außerdem von bester Qualität. Einem ernst lichen und verheißungsvollen Absatz des rumänischen Holzes

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 29.03.1893
Physical description: 12
chen und daß Fischen leichter im trüben Wasser ist. als im klaren. Aber warum soll man denn nicht wissen, wie es unsere „Waldmander' treiben? Es ist schon der Mühe werth, es zu erzählen, denn so was gibts nicht alle Tage und nicht überall. Na türlich meinen wir dabei nur die Haupträdelssührer, welchen viele von den andern Interessenten auf den Leim gegangen sind. Es gibt nämlich bei uns einen großen Gemeindewald und in dem hat der einzelne Bauer seine Theile, damit er weiß, wo er daS Holz

für seinen Hvsbedars zu nehmen hat. Manche Bauern aber sind Holzarm, haben z. B. kein Bauholz, und manche andere wieder haben Holz im Uebersluß, so daß der k. k. Forst kommissär mit vollem Recht hat sagen können, »wenn die Wälder ordentlich in Stand gehalten werden, so hat die ganze Gemeinde Holz aus ewige Zeit'. Jetzt hat nun schon vor 7 Monaten der LandeS- ausschuß der Gemeindeoorstehung den Auftrag ge geben, sie soll das übrige Holz den holzarmen Bauern um einen billigen Preis zu kausen geben

, weil dieselben sonst nirgends anderswo das nöthige Holz bekommen und ohne Holz nicht leben können. Das gelöste Geld sei dann in die Gemeindekasse zu thun, damit von dem übrigen Gemeindegut alle Gemeindemitglieder einen Nutzen haben. Daß dies nicht mehr als gerecht und billig ist, versteht sich ganz von selbst. Aber unsere „Waldmanver^ den ken sich die Gerechtigkeit ganz anders und wollen das nicht zugeben. Weil sie aber „in die Schlich' sich austennen und noch dazu einen Advokaten ha ben — der muß ja die Sach versteh

'» — so haben sie jetzt glücklich herausgebracht (aber bitte, nicht zu lachen l), daß es kein übriges Holz gibt oder mit anderen Worten, sie haben auf einmal über Nacht | so schwache Augen „gekriegt', daß sie „ihnen' über all z'wenig sehen thun. Früher haben's recht gute

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 06.09.1821
Physical description: 12
sehr fest zusammengesetzt ist. In diesem Kasten wird daö zn trocknende Holz über einander aufgeschichtet/ und derselbe dann mit einem sestschließen- den Deckel mittelst eisernen Schrauben verschlo»en. Man kann diesen Deckel »och süglicher Thüre nennen/ da er an der vorder» Seite des Apparates nnd zwar darnin ange bracht ist/ daniit die schweren Holzladen und Blöcke be- qnem hineingeschoben / und wieder herausgenommen wer den können. Von außen steht der Kasten durch eine Röhre mit einem geschlossenen

Ke»el in Verbindung, worin das Malier dnrch fortwährendes Kochen in Dämpfe verwan delt wird, welche im Kasten sich sammeln / die Poren das Holz durchdringen, und die genannten nächsten Pflanzen stoffe erweichen uud im Wa»er anstöölich machen. Unge achtet der Kasten selbst einen bedeutendeu Hitzgrad erhalt/ so verdichten sich doch die Dämpfe am Boden desselben zu Wasser, welches Anfangs etwas gefärbt/ dann stärker braun, wie Kasseefud, endlich ganz weiß wird und säuer lich wie Holzenig schmeckt/ und mittelst

einer am Appa rate befindlichen Pipe abgeladen wird. Dieser, Prozeß dauert gewöhnlich üc, Stunden. DaS ansgelangte Holz wird hierauf in der Trockenkammer bei einen« Wärmegrad Von bis 4kl ^ Reanm. völlig ausgetrocknet. DaS Aus trocknen währet bei ^ Zoll dicken Läden 2 bis 3 Tage; bei sehr dicken Holzstücken kann eö mehrere Wochen und Monate dauern. — Daö von Streicher ans diese Art be handelte Holz erlangt einen so h^he» Grad der Austrock nung/ daß eS auf keine Weise mehr einer Veränderung unterliegt

. Von den Resultaten seiner Ersahrnng sind vorzüglich folgende bemerkenswerth: ». daß die meisten Hölzer an Farbe gewinnen / zumal das Nußbaum -, Kirschbaum-, Birnbaum - und Ahornholz (wie man aus den Mustern ersehen kann); b. daß daö Holz fester/ nnd c. vornehmlich zn musikalischen Instrumenten viel branch barer wird. Die ausgetrockneten Resonanzböden machen den Ton bei Klaviere» stärker; Geige», wozu solches Holz genommen wird, gleichen den so geschätzten alte» Violi nen. Vielleicht liegt die Vervollkommnung

letzterer bloß in der allmählichen Auötrocknnng deS ^olzeS. Die bei dein AnSkochen ablausende Flüssigkeit könnte, nachdem das Holz gerbestols- oder harzhaltig ist, auf beide Stosse ge- nützt werden. Wtihbifchöfe der Bri^ner Diözese. (Fortsetzung.) 12. Andreas, ei» Dominikaner, Tp. Lictizrionsis, war Assistent bei der Konsekration ^a.-,n. liostl cls Lslino, VischosS zu Briren, nnd starb i/,S3. »3. Kaspar l?.p. L-zrntlienKis, Weihbischof zn Salz burg, fuiiktionirte öfter als solcher in der Bri>ner Diözese

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 25.05.1872
Physical description: 8
einen Ruf als Or ganist und Musikdirektor nach Dornbirn in Vorarl berg mit einem fixen Gehalt von 70V fi. Hier wird eS schwer halten, wenn nicht mit Beihilfe noch einer anderen Stelle, z. B. als Chorregent der Pfarr kirche, denselben wenn auch nur durch einen an nähernd ähnlichen Gehalt fesseln zu können. — In Folge des noch immer anhaltenden Regens schwoll gestern Abends die Passer sehr an und drohte, da der Holzreä-en noch steht und daö Hochwasser vieles Holz, auch großes, aus dem Thale Passeier

mit fühlte, selbst Gefahr für die Stadt, weshalb tüchtig gearbeitet werden mußte, bis der Rechen brach. Holz ging nicht unbedeutend verloren, daS derEtfch zugeschwemmt wurde. s ZNeran, 23. Mai. Die Ingenieure des k. k. Baurathes Herrn Schwarz sind an der Tracirung der Meraner Bahn unablässig thätig. Diese erhält aber nicht nur Abänderungen, sondern eine völlig neue Linie, welche nach ihrer Behauptung bedeutend billiger zu stehen kommt, indessen selbstverständ lich gleichfalls am linken Etschufer

kenne, an nehmen zu dürfen, daßGemeinden undPrivate aus ihren Waldüngen, in welchen daS Nadelholz größtentheilS nur den Werth von Brenn- und Kälkholz hat, Holz zum Eisenbahnbau ebenfalls gratis verabfolgen wür- den, sowie auch nicht zu zweifeln ist, daß daS holz- reiche Ultnerthal mit dem starkbesuchten Mitterbad für die Wohlthat einer Bahnstation in Lanä einige taufend Flecken der Bauunternehmung zur unent geltlichen Verfügung in Lana stellen würde. Wie die Bauunternehmung durch die Regulirung

5'riiile!: Ni-iie Uravrcü Xourii.' 5t. den Kastanien einen Erlös von über tausend Gul-^vi den ziehen. Zudem ist NalS Ablagerungsplatz für daS Holz, das von TisenS, Gfrill und Gampen kommt. In NalS sind auch zwei große Kalkbren- nereien, wovon eine Heuer im Frühjahre bei 60.000 Star Kalk zu liefern übernahm. DaS gegenüber liegende Vilpian würde von der Bahnstation Nals etwas ferner liegen, al« wenn die Bahn auf demlstvi linken Ufer bleiben würde, vorausgesetzt, daß Vil- pian dann eine Bahnstation

ins Ultnerthal, aus dem jährlich Holz im Werthe von vielen Tausend Gülden nach Lana zur Weiterbeförderung geliefert wird. In Ulten ist das viel genannte und gekannte Mitterbad, das selbst von sehr vielen Kurgästen von Meran besucht wird. In der Nähe von Lana ist das große Dorf Marling mit bedeutendem Wein- und Obst bau. Eine Bahnstation in Lana würde den Ver- kehr Bozen-Lana und Meran-Lana ungemein be-i''^' fördern. Was nach meiner Ansicht auch für eine-^,^ Bahnstation Lana spricht, ist der große Export

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
und unvergleichbaren Höhe. Die Musik muß der seelischen Reini gung dienen, ohne ins Bombastische abzugleiten. Sie hat wie das Wort in den Augenblicken, wo Gefühle spre chen, nur sparsamste Macht. Sie sollte sich nicht zur zweckbestimmten Ver- siißlichung oder Tränenproduktion hin reißen lassen. Die Kamera — gewohnt, die Natur ungeschminkt zu fotografieren — kann ner der ältesten und treuesten Freunde des Dichters Arno Holz, den er kurz nach der Jahrhundertwende kenncnlernte. und dem und dessen Schaffen

er von da ab sein gan zes Leben widmete. Er ist der Schöpfer des Arno-Holz-Archivs in Berlin, das sämtliche Werke des Dichters in Erstausgaben, auch die Uebersetzungen In fremde Sprachen, enthält, dazu etwa 2000 Briefe und persön liche Andenken an den Dichter. Auch als Herausgeber des Arno-Holz-Werkes hat sich Max Wagner verdient gemacht: zu des Dichters 80. Geburtstag erschien von ihm. zusammen mit Alfred Richard Meyer, ein Sammclband Holzscher Gedichte „Mein Staub verstob: wie ein Stern strahlt mein Gedächtnis

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1927
Physical description: 8
ist, erst nachdem großen Schneefalle in Angriff genommen wer den und wird gegenwärtig hgg aus- aezeichnet angelegter Schneebahn aus dem stundenweit entfernten Hochwald zur Sammèt» «stelle auf der sogenannten Kirchebene befördert, von wo es mit einer eigens erbauten Holz- schwöbebahn bis zur Bergstation der Schwebe bahn Viviano—Meltina befördert wird. Diese Bahn, welche in verhältnismäßig kurzer Zeit das Holz befördert, mußte vor wenigen Ta gen «wegen eines größeren Defektes an einem Ständer in der Nahe

des Dortfes ihren Betrieb auf mehrere Tage einstellen, wobei .auch die elektrische Leitung M den außenstehenden Ge höften Schaden gelitten hat. Es besteht begrün dete Hoffnung, daß das ganze Holz, ungefähr 3000 Kubikmeter, in kurzer Zelt 'aus dem Wald geschaffen ist, falls die Schneeverhältnisse so günstig bleiben, wie sie heute sind. w. Holzversleigerung. Zum zweitenmal fand vor einiger Zeit in^ der hiesigen Gemeinde- Einrelhung ln die Kolonwllegionen der freiwilligen Aliltz Das Generalkommando der Miliz

, mittels der ungebrauchten Kerze statt. Der Ausrufspreis war infolge der äußerst schwierigen Trans» portverhältnisse des Holzes sehr schwierig und waren auch wenige Kauflustige erschienen. Dg- zu mag wohl der UnOand beigetragen haben, daß die Ho'zpreise ständig sinken und wenig Nachfrage besteht. Ms Ersteigerer ging Herr Tammerle Josef, - Gastwirt und HoWändler hier, hervor, der das Holz um 16 Lire pro Kubikmeter ersteigerte. Gegenwärtig arbeiten bereits die Holzfäller im Walde und rvird das Holz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 14
Date: 24.12.1921
Physical description: 14
l HUotuall-fjeijföcpet für elektrischen Ofen ist preiswert abzugeben. 16754 echt schottische SchäferhSndln preiswert zu ver kaufen. 16817 loppclschlafzimmec aus Zirbenholz. konrplett, last neu, ist sofort billig zu verkaufen. Zu er tragen von i2—2 Uhr in Marchettis Wein stube, Meran. 16912 s ässendcs Weihnachtsgeschenk! Fast neue Rundstrickmaschine preiswert zu verkaufen. 16960 lü.'legenheltskauf. silbernes Eßbesteck in Holz kassette für 12 Personen, sehr billig zu ver- kausen. 16976 Schöne schwarze

und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Stadt. Holz- und Kohlenplätze, Eli sabeth, u. Bahnho^traße, Bozen. 16 742 Weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz, und Kohlenplätze, Elisabeth- und Bahnh ofstra ß«, Bozen. 16741 42 Fässer und 22 Fettkübel zu verkaufen. Städt. Wirtschaftsamt Bozen. ^ 16734 Eine größere Anzahl leere Kisten, auch Eier- u. Marmeladekisten, zu verkaufen. Städt. Wirt- schaftsa mt Boz en. 16735 Holzförderungsdraht zu verkaufen

. Städt. Wirt schaftsamt Bozen. 16736 Eiserner Füllofen und ein Petroleumofen zu ver- 16573 kaufen. Städt. Wirtschastsamt Bozen. 16737 veredelte Rascln. extra schöne Qualität, zu ver kaufen. Gobr. Streiter, Rebschule Wozen, St. Oswaldweg 5—9. 16531 Schwarten und Sproiffel, geschnitten,u. zugestellt 40 L. per Raummeter. Schwarten -u. Spreissel, 1 Bündel Lire 2.50. Städt. Holz- u. Kohlerr- plätze, Elisabeth- u. Bahnhofstr., Bozen. 16743 Diverse Friseurgeschäftsmöbel 31 t verkaufen. 16942 Reinrassiger

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und zugestellt 79 L per Raummeter. Städt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth- u. Bahnhofstraße, Bozen. 16740 mit Slix In Maran oder Bozen gesucht, dar bat den Kolomntwaron-Groftistnn Sttdtirols heatena alnga- fttlirt soin muß. Offorten sind sofort unter „Triest 17046' nn dio Landoszoltung zu richten, da Eigontllmor dor Firma zurzeit hlor nuweaond. BergnSgungs-Anzeiger für Montag, den 28. Zezember 1821 CaK-Sesttiur.Hochland am Tappeinerweg 17066 Montag, den 26. Dezember (Stefanltag) 1921 Großes Konzert 3EGBNN

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 17.05.1924
Physical description: 8
dich zum Essen bitten!' bemerkt Vander- straaten, als die große Glocke ertönt und die An gestellten den Fabrikshof verlassen, um ihr Mittag brot zu verzehren. Heinz zögerte etwas mit der Antwort. „Frau Holz wird das Mittagessen für mich be reitet haben und auf mich warten — doch halt, ich kann den kleinen Weber hinschicken, er wird mit meinem Mittagbrot schon fertig werden. Wenn du ein Momentchen warten kannst, so gehe ich mit dir.' Heinz wendet sich zum Bureau zurück, in dem ein dürftig, aber sauber

gekleideter Junge noch beschäftigt ist, um aufzuräumen. „Weber, gehen Sie zu Frau Holz und sagen Sie ihr, sie solle Ihnen mein Mittagbrot für Ihre Mutter mitgeben!' Ein schmales, blasses Iungengesicht, zwei schüch terne, blaue Augen, in denen Tränen stehen, wenden sich Heinz zu. „Ich danke Ihnen, Herr Vanderstraaten! Die Mutter wird sich freuen. Sie ist schon seit einigen Tagen krank und kann nichts verdienen.' „So, da wird wohl mal wieder Schmalhans bei euch Küchenmeister sein! Warum sagen

Sie mir das nicht eher, Hermann?' „Die Mutter will's nicht. Sie sagt, der Herr Vanderstraaten tut so viel für uns; solange wir allein auskommen können, dürfen wir ihn nicht belästigen.' „Sie hat recht, Ihre Mutter, Hermann; ehren Sie nur immer ihre Grundsätze! Hier ist etwas Geld und nun sorgen Sie, daß es Ihrer Mutter bald wieder besser geht.' Mit freudestrahlendem Gesicht springt der Junge fort, um sich von Frau Holz, der Witwe eines Beamten der Vanderstraatenschen Fabrik, das Mittagbrot geben zu lassen

. Als die beiden Herren die Kastanienallee hinab gehen, die von den Werken zum Heideschloß führt, meint Rudolf Vanderstraaten: „Du solltest doch stets zum Essen zu uns kommen, Heinz. Es paßt mir eigentlich gar nicht, daß mein Neffe bei frem den Leuten sein Mittagbrot verzehren muß.' „Mir paßt es aber, Onkel Rudolf!' lacht Heinz. „Ich möchte nur meine persönliche Unabhängigkeit gerne wahren. Zudem kann Frau Holz einen kleinen Zuschuß zu ihrer Witwenpension gut brauchen.' Rudolf Vanderstraaten bleibt stehen

, prüfend schaut er seinem Neffen ins Gesicht. „So, meinst du, Heinz, Frau Holz käme mit ihrer Pension nicht aus?' „I bewahre, Onkel! Du verstehst mich ganz falsch. Du zahlst sicher genug; ich meine aber, eine noch junge und rüstige Frau soll nicht du Hände in den Schoß legen, sie soll zu verdienen suchen, damit sie für ihre Kinder etwas zurück legen kann. Es wäre grundfalsch, wollte man so viel zahlen, daß die Frauen nicht mehr zu arbeiten brauchten. Ein Faulenzerleben hat noch nie jeman dem gutgetan

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1920
Physical description: 8
geschlossen. Aus den letzteren sind die Einrichtungs- gegenstände meist verschleppt, die Holzmöbel zum Teil wie auch in Prtvatwohnungen zu Heizzwecken verwendet und selbst Türen usw. nicht geschont. Denn die Beheizungssrage ist auch eine der Miserien Petersburgs, und zumal während der kalten Jahreszeit mußten schreckliche Zustände gehe »ikm haben. Die Holzhäuser in den Vorstädten dienten uub dienen zum Teil noch jetzt zur Beschaffung von Brennmaterial. Wer Holz benötigt, muß

sich bei einer der betreffenden Kominissio- nen anmelden, es wird ihm ein Arbeitsplatz zugewiesen, und nach einer entsprechenden Arbeitsleistung erhält er ein Quan tum Holz. Wir konnten während unserer Anwesenheit ein mal in einer Nebenstraße einen elegant gekleideten Herrn bemerken, der, sich vorsichtig umsehend, bemüht war, mit dem Fuße einen Würfel des an dieser Stelle schadhaften Holz pflasters loszumachen, und nachdem es ihin gelungen, den selben auszuheben und in Papier eingewickelt mit sich zu nehmen. Wahrscheinlich

brauchte er für seinen Samovar ein Stückchen Holz. Ein anderes ungewohntes Straßenbild ist der weibliche Sicherheitsdienst. Junge, manchmal recht hübsche Mädels, aber auch ältere Frauen patrouillieren mit dem Gewehre am Riemen auf den Straßen auf und ab und sorgen für Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Arre tierungen dürften ihnen jedoch mitunter Schwierigkeiten be reiten, denn wie wir zufällig selbst sehen konnten, gelang ihnen die Festnahme eines angeheiterten Mannes

hier slatlfandcn. Was die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln anbelangt, geschieht diese durch Ausgabe derselben auf Kar ten, beschränkt sich aber meist auf schwarzes Brot. Zündhöl «- chen, etwas Holz und schwarzes Mehl. Die Haushaltungen sind ja meistens aufgelöst, da fast jedermann jein Essen in den

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.03.1934
Physical description: 8
auf dem oberen Sankt Antoner Berg, Lokalität Braia, ansang März festgestellt, daß im Holzschlage des Jahres 1931-32 mehrere von den gezeichneten Bäumen fehlten. Gleichzeitig bemerkten sie Wagenspuren, die zum Hause Nr. 11 in der Fraktion S. Antonio führten, woselbst sie im Hos zwei Männer, Anderlan Anton und Dissertaci Gott lieb dabei betrasen, wie sie grünes Holz hacklen l>ber die Herkunft des Holzes befragt, leugneten sie gaben aber dann, als ihnen die Forstwächter die noch vorhandenen rotgemerkten

Rindenftücke vor zeigten, zu, sie hätten mit Hilfe des Dissettori Karl Bruder des Gottlieb, in der Nacht vom 2. März einen Wagen voll Holz heimgebracht und sodann in der Nacht vom 7. noch einen zweiten. Sie hätten das Holz für den eigenen Brennbedarf genommen, in der Hoffnung, nicht erwischt zu werden. Aui Grund dessen wurde das Holz von den Forstorga- nen beschlagnahmt und nach Feststellung des Ge wichtes an das Gemeinde-Magazin überstellt. Im ganzen handelt es sich um 21 Stämme im Gesamt gewicht von fast

33 Zentnern, was zum Preise von 13 Lire pro Zentner eine Schadensumme von 42 Lire ausmacht. Vonseiten der Forstorgane wurde die Anzeige erstattet. Vermutlich dürste es ein teueres Holz werden. u n D « « l , .tellw^der' Wasserwerke,- der sanitären Dienste und Heizanlagen, Angestellte der Kinos und Varietees. Im Laufe der kommen den Woche werden auch die Verhandlungen für den Abschluß der Kollektivverträge für Zeitungs setzer und Drucker, sowie für die Angestellten der Kurhäuser und Badeanstalten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.09.1930
Physical description: 6
iLonnèrstag , den Se p tember 1930 .Älpen-Zellung' Seite Z. Themen des Industrie-K ongresses Bis Holzindustrie in der Venezia Tridentina Es ist bekannt, daß die Ausnutzung.der Wäl zer in der Venezia Tridentina bis in die Zeit der Römer zurückreicht. Damals war Aquilsja der wichtigste Absatzplatz für das Holz, das aus den Alpen der Venezia Tridentina kam. Pli- nius schreibt, daß schon der Kaiser Tiberius in Nätien Lärchenstämme bestellte, die eine Länge von 120 Fuß erreichten

die Be- gen im Frühjahre, die noch allen Theatersrcun- Mengen von Holz über die Ctsch von Bronzollo, sitzer weniger Magen werden. Jtcilien wird im den in bester Erinnerung sind. Ora und San Michele aus nach Süden gefloßt, heurigen Jahre eine Menge ausländischen Hol- Die musikalische Leitung liegt in den bewähr zes verbrauchen, und wenn das Holz aus der Venezia Tridentina immer seltener auf dem Markte wird, wird man wieder zu den alten Ebenso wurden auch Rundhölzer auf der Brenta, dem Astico und Cismone

. Der Preis vom Stock, der im Jahre 1862 35 Prozent des fer tigen Produktes betrug, stieg auf 60 Prozent. Die Holzindustrie in der Venezia Tridentina umfaßt eine Unzahl von kleinen Unternehmun gen, die Produktion der Besitzer, die eine kleine Anzahl von Stämmen besitzt als auch die ausge dehnten staatlichen Waldungen, die 2V- bis 30- tausend Kubikmeter Holz jährlich liefern können und die Generalgemeinde von Fiemme, die jähr lich 20.000 Kubikmeter schlagen kann. Sie ver fügt über 766 venezianische Sägen

. So wurde unser Holzhandel besonders in den schlech ten Jahren 1921 bis 1922 und 1927 schwer ge troffen. In den guten Jahren werden die Wald- bssitzer durch die hohen Preise angeregt mehr zu Ouästur zwangsgestellt, schlagen, daher häuft sich ei'ne große Masse von Die Karabinieri von S. Michele-Appiano ha- Holz auf den Märkten an, was ein Fallen der ben einen gewissen Folie Wilhelm und dessen Preise zur Folge hat und die Händler wählerisch .Bruder Josef, beide vorbestraft, wegen Gewalt- macht. tätigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1910
Physical description: 8
, auf der bereits zwei Knechte schwere Arbeit verrichteten. Tie erste Hälfte des Februar hatte reichlichen Schneefall und Eisfröste gebracht, doch die Witte rung konnte jeden Tag umschlagen und da war eS höchste Zeit, daS Holz zu Tal zu schaffen. Kreuz und quer lagen die mächtigen Baumstämme und das Kurzholz übereinander, nun wurde das Kurzholz auf festgebaute, massiv beschlagene Schlitten verladen unh über die Schneehänge zu Tal gerodelt. Schon aus beträchtlicher Entfernung hörte Andres daS helle „pink pink

mächtig viel geschlagenes Holz! Da hat einer die Nachtzeit benutzt und aufgeräumt, einer, der kein Recht dazu gehabt hätt'! All'weil Hab' ich dir angeraten, daS Holz früher abzuschleifen, doch du hast nit hören wollen. Jetzt hast du den Schaden davon!' Bergleitner war zu gedankenversonnen, um so gleich auf Sepps Mutmaßungen einzugehen; auch fehlte ihm die argwöhnisch, leicht zu Mißtrauen neigende Veranlagung feines WeibeS, daS von jedem Menschen schlecht dachte, überall Betrug und Diebstahl witterte

und sich und andern dadurch das Leben erschwerte. „Ach geh', Sepp, du wirst dich halt verschaut habenI' gab er ruhig zur Antwort. „Wer sollte denn so etwas tun? Ueber kurze Zeit findest du heroben keinen Wildstand und keinen Wilderer nimmer. Die Stadtmenschen machen kurze Sach', sie knallen alles nieder, was ihnen vor die Büchse kommt. DaS merken die Tierl'n und wechseln alle Augenblick ihren Standort. Ich mein', du hast dich doch getäuscht, Sepp. DaS Holz ist > nit weniger worden und liegt noch auf derfelbigeniStell

' und Auer 8c Eo., bei Hochw. ?. Max Bader, Deutsch- hauSpfarrer, sowie in der Kolonialwarenhandlung deS Herrn Josef Koler, Zollstange Nr. 115. Weißt, Füß' Hat'S halt doch nit, daS Holz!' fügte er gut gelaunt hinzu. „Um meine Sach' geht'S nit, mir kann's gleich sein!' murrte Sepp ärgerlich. „Wenn du eS so leicht nimmst, haben die Diebe geringe Müh'! Nachher tu' ich selber mit, auf Halbpart mit dem Lumpen pack. Schau' dir deinen Jungwald an, dann vergeht dir'S Lachen! Kein einziges Bäumerl steht

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