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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
, Oitsschulrath Alpbach, Woh-, uung Entlohnung für beive Kirchendienste S2 fl. In Brück, einklassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 83 fl. In Landl, einklassig, Ortsschulrath Thiersce, Woh nung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchendienste ISS fl. In Langkampsen, einklassig, Ortsschulrath Lan,;- kampsen, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste IS2 fl. In Radseld, einklassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz. Entlohnung für beide Kirchen dienste

33 fl. In Scheffau, einklassig, OrtSschulrath Scheffau, Wohnung und Holz, Entlohnung sür den Organisten- dienst ko—so fl. In Vorderlhiersee, einklassig, Ortsschulrath Thier sce, Wohnung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 147 fl. In Ebbs, zweiklassig, Ortsschulrath Ebbs, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 433 fl. In Münster, zweiklassig, Ortsschulrath Münster, Wohnung und Holz, Entlohnung für den Organisten dienst 105 fl. In Schwoich, zweiklassig, Ortsschulrath Schwoich, Wohnung

und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 2SK fl. b. Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Jnneralpbach, einklassig, Ortsschnlrath Alpbach, Wohnung und Holz. In Bocking, einklassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Harland, einklassig, Ortsschulrath Rettenschöß, Wohnung und Holz. In Hygna, einklassig, Ortsschulrath Reith, Wohnung und Holz. In Kronbichl, einklassig, Ortsschulrath Breitenbach, Wohnung und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig in- strnirten Gesuche

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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 36
Date: 24.12.1881
Physical description: 36
119 253 3077 307! 45 4063 Bezeichnung des Grund stückes Cultur-Art Einzulösende Grundfläche ,7^ ^ ^ SS? L S ältere Bttelchnunq Catost.« Nr ^ tllera Zock Klafter 2387 20 R, Wiese m, Holz 24 2376 20 Wiese 119 Wiese m. Holz 24 „ Weide m. Holz 17 2621 » 33 Wiese 4 Wiese m. Holz 1 Oede u. Bach 12 2379 Wiese 4 Wiese m. Holz 69 Weide m. Holz 33 »» Oede u. Gestrüpp 40 »» Bach 4 Oede 11 »» Wald 64 2557' 39 » Oede u. Bach 29 238S Bach 24 n Wiese u. Weg 15 » 20 Q Walv 44 » „ N Weide m. Holz 219 » ?» Oeve

u. Gestrüpp 42 2380 » L Wiese u. Weg 103 - »» Stadl 10 2371 23 1^1 Wiese m. Holz 504 2386 » 21 0 Wiese u. Weg 98 2Z85 62 chf Wald 22 2336- 23 I. Wiese m. Holz 1 2372 22 ? 440 2383 22 0 Wiese u. Weg 115 255?2 Wiese 58 2489 e 1 S 125 li?.237 Stadl 6 2515 9 ^ 6 Wiese 455 23902 » I Wiese m. Holz 8 2390 > t» 1063 ' - Wiese 259 2489 ^ 1 S ,» 140 L?.237 Stadl 6 2374 20 R Wiese m. Holz 243 2373 16 237k 20 Q Wiese 190 Wiese m. Holz 2 Weive m. Holz 5 » Oede u. Bach 20 238V2 Weide m. Holz 23 »» Wald 2 >k Oede

u. Bach SZ 2385 2V S Wiese u. Weg 86 » Wald 42 2389 20 k' Wiese 27 2516 ' 12 l) L » 23 2499 «z O - 344 2480 16 1131 n Bach 6 2633° — 81 2557 ' — — Oede 1141 » — — Wald 13 582 2614 — — Bach 18 2405 — — Weide m. Holz 1189 » Oede u. Gestrüpp 2 392 „ Weide ?86 » Weg 109 2407 — — 5 n Weide 33 I» Oede m. Holz 167 2619 > — — Weide 77 Von der Eisenbahn bean spruchte neue Belastung deS Grundstückes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.08.1919
Physical description: 8
gewaltig, vielleicht, weil von allen Seilen Holz zu bekommen ist, vielleicht infolge ei?vs .händlertricks. Nur mehr das beste .holz sinder Absatz. Sind -Flocken etwa faul und krumm, wird dem betreffenden Händler das ganze Holz zur Verfügung gestellt. So geschah es z. B einem Händler im Burggrafenamte mit 100 Wag gon Holz, die er nun in Verona stehen hat und da mit beißt es nun „fort mit Schaden'. Bauern aus dem Meraner Mittelgebirge, welche Holz verhan» delten, erzählten uns, daß manche Käufer schon

bankrott gegangen sind und verschwanden und manche dos Holz nicht'mehr oder nur zum Teil sortliesern und die Zahlungsbedingungen nicht ein halten.und deswegen nehmen die Prozesse ihren Ansang. Wer nicht hören will, muß fühlen — auch die Verkäufer. Die Prozesse werden wenig helfen; denn wo nichts ist. hat der Kaiser das Recht verloren. Wenn das Holz fort ist, wirds der Bauer, der cs verkauft hat, in Italien drunten schwerlich mehr finden und verwerten können. wenn er auch versuche

« wollte. Und wenn d° Holz auch noch im Wall»e liegt, was soll er am HaWt MäiWn? - Groß, für manchen, da Lehrgeld w^rdey, daß' er sich nicht hätte - von K Habsucht nach — Papier verleiten lassen sollen, d Axt an seinen Wald zu legen. Bauern, schone erhaltet eure Wälder! Die Baume . iiN Walde s, sten euch ja Nichts: Die Bäume stiegen ja nii davon-' Die WWer behalten -immtt eiüen grch Geldwert; denn Holz braucht man immer. Todesfälle, In Schi a«H erS Pari am Sl. August Herr I»' Matscher, Kaufmann, vo Jahre alt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.03.1922
Physical description: 8
I Holzpartic. Schnitzer schätzte das Holzquantum dem Zandarlo gegenüber nüt 2AX> Festmeier Bremchlckz. Einige Tage später erschien Am. Zan- darko wieder bei Schwitzer und erzähl«, daß er und Mumelter das St. Marnner Holz um SV.M>1 Lire an die HwHeissirma Walser und Bonini verlauft haben, welche ihrerseits den Wald bereiis wieder an den Roveretaner Bonaparte wri'er veräußerten. Schocher hielt dem Zandarlo vor, daß der Holzhandel zwischen ihnen, beziehung». w«se zwischen Bem und Konsorten

noch gar nicht im reinen sei, woraus ihn Zandarlo um geeig nete Vorschläge ersuchte. Der Handel kam dann nachträglich zustande; Zandarlo und Mumelter hatten den Jose» Ven? für das Holz in St. Mar tin und Trumsberg Zij.vA» Lire zu zahlen-und MXl Dachschindeln zu liefern. Zandarko und Munieiter halten den Wald bestand vor Abschluß des Vertrages besichtigt u»d mußten über das Ertragnis orientier! sein. Trotz dem wurde dieser geringe Waldbestand ^ durch einen zwischen Josef MumeU« und Anton Zz.i- darko

einerseits und Wilhelm Walser jun. und Simon Bonini am ö. Juni 1S19 geschlossenen Scheinvertrog zu eine»' Märchenwald gestempelt. 2.1 diesem Versag verlausten Mumelrer und Zan- dardo an Walser und Bonin! den Holzbestand au» den Gp. W5, NL und ZZ7 in St. Martin, im Ausmaße von Zll.UM Festmeter Lärchenhalz, sei ner» lÄX» Festmeler Lagerholz, wipselfrei 8 bis lv Meter lang, gesund, frisch, liegend oberhalb Ka- fielbell, Bwschgau, dann lSiiV Frstrr.cter Nug- holz, lagernd im Walde bei Gelsaun

fungierten die LER. Dr. Untertklm- st«mer mid Dr. Stockei, die Anklage verlrat Staatsanwalt Dr. v, Menz, die Verteidi gung führte LER. i. R. Hämmerle. Die Geschworenen jprachsn den Angeklagten der ihn zur Last gelegten Schwindeleien einstim mig schuldig, worauf der Gerichtshof ihn zu 15 Monaten schweren und ver schärften Kerkers verurteilte. Die Verhandlung endete um 7 Ahr abends. FM eine Million im „Holz handel' ergaunert. Avs der Zeil der Waldveroichtungswol. — Wi« Wälder von „Hand Hand' gingen. Bozen

W n l d l> e st ä n d e aus den den steilen und felsigen Höhen der BergHorier Ct. Martin «n Ko'l :md Tronsberg im Binsch gau, i-ie ini! der Talslrvße nur durch steinige Satnnpjade Verbindung haben, verfielen im Jahre Z91L. zur Zeit der Hochkonjunktur im Holz. Handel, edenialls d?7 Spekulativ» und Aiaidvcrflünunelungswul. die damals wie eine Seuche durch die Gauen Süd- tirol^ zog. So lauste der Wirl Mols Palser für sich imd seuie beiden Genossen Joses Veni und Karl Spechlenhauser den ganzen Holzbestand, der aus den Grinidpnrzellvn 252

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 6
Date: 12.03.1942
Physical description: 6
g'iiug beim Militär g'ivesn und weiß, wie's drinnen in der Stadt zugeht. Die Men schen sind akkurat überall die gleichen.' „Dös ist anders, Bua, aber du verstehst es halt net.' Das Gespräch scheint den, alten Randl gruber nicht die rechte Wendung zu be kommen. Er lenkt es darum auf etwas ganz anderes über. „Eigentlich können wir noch ins Rieder-Holz zuriickschaun. Seit Wochen Hab i mir das Umhersteigen im Wald nimmer erlaubt.' Das Rieder-Holz gehört dem Randlgruber. Vater und Großvater besaßen

es schon, und jeder kaufte immer wieder, wenn sich Ge legenheit da.zli bot, ein Stück Wald dazu. So einen Stolz, wie der Nandlgniber aiF lein Rieder-Holz hat, das ist gar nicht z» lagen. Der Wald, das ist sein besonderes Heiligtum, und der Martin kann sich seit langen» nicht erinnern, daß ihn der Vater dorthin mitgenommen. Sie haben so etliche Gründe, ein paar Äcker und mich eine magere Wiese da in der Röhe tzernin liegen, und von Egge und Pflug »veg ist jeder von den Jungen wohl

auch einmal in den Wald hinübergesprungen und hat fick» »an dem frischen, würzigen Tannen dust ein vnar kräftige Atemzüge voll mit genommen. Mehr als alle andern hat der Martin das Rieder-Holz gern gehabt, „sein Holz', wie er es nannte, denn als der älteste der Buben stand er zum ererbte,, Grund und Boden ja in einem ganz andern Verhältnis. Insgeheim möchte der Randlgruber wissen, was denn fein Sohn gar so viel zu denken h-ck:. Freilich steigt der Weg jetzt arg auf wärts. nr.d wenn eo die ausgetretenen Klauenpflcge

heraus und der Vater spürt die Abweisung, die für ihn darin liegt. „Von hier an geht das Rieder-Holz', sucht er den Buben wieder in seine Gedanken gänge zu zwingen. „Schau die Eich' da! So a herrlicher Baum! Schau dir die Jahreszahl an: 1882. Sie war' ja wohl längst verwachsen und c»e»^ wittert, wenn mau sie net »vieder nach- 0 'schnitten hätt. U»»d die Buchstaben siehst nachher a: 0.1t.!1i., und »veißt. was sie zu be deuten haben?' „Martin Randlgrubci!' Fast andächtia sag! cs der Junge, und mit eil

Verständnis airfgehcn muß.' „Was hat dös mit inir zu tun. Vater?' „So viel, daß in mein' Hof keine herein heiraten kann, die das Geld net hat. datz die andern G'fchwister auszahst werden können. I darf den Hof net verschulden lassen.' Martin beißt in der Marter dieser Stunde die Zähne zusammen, daß sie knirschen- Endlich preßt er es aus dem todwunden Her zen heraus: „I Verzicht, Vater, i Verzicht aul den Hof. auf allen Grurrd »ind Boden und ° — auf das Rieder-Holz . . .' Und drauf, kaum so laut

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 35 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
454. Clementi o Valletti, gest. zu Roveredö 1795. Sein eigenes Portrait. Holz. 455. Unbekannter Meister. Portrait des Kaisers Josef H, Leinwand. 456. Sebastian Schei. Hofmaler zu Innsbruck 1519—1553. Starb 1554. Altarbild auf Holz gemalt, trägt die Jahres zahl 1517 und die Inschrift „Mit Gottes Hilf gemacht Seb. Schei, Maler zu Innsbruck. “ Es stellt . die hl. Familie und deren Verwandschaft vor, mit zehn Männern und Frauen und sieben Kindern. Im Hintergründe erblickt man eine Land-* schaft

mit einer Stadt, zu welcher der Meister die Stadt Innsbruck als Vorbild benützte, und zwar die gegen den Inn gelegene Seite. Dieser Altar stammt aus der Kapelle des Schlosses Annaberg im Viütschgau. 457. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. Mariä und die hl. Anna, zwischen sich das Jesukind haltend. Darüber Gott Vater und der hr Geist. Gemalt 1513. Holz. 458. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl Emsmus. Holz, 459. Unbekannter Meister (altdeutsch.) Der hl Bischof Martin von Tours. Holz. 460 461

. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der englische Gruss. (Doppelbild.) Holz. 462. Unbekannter Meister altdeutsch. Doppelbild. Die Vorder seite zeigt Maria mit dem Kinde im byzantinischen Styl; die Rückseite Christus am Kreuze. Blech. 468. Unbekannter Meister (altdeutsch) Portrait mit der Un terschrift : Ferdinandus Romanorüm Ungane et Poheinle Res, Holz. 464. Unbekannter Meister, (altdeutsch). Portrait der Gemahlin des Obigen mit der Unterschrift: Anna Ungaria regnorum Regina. Holz. 465, Ignatius Jakobus

Mader von Hall Der englische Grass. Holz. „ 466. Ignatius Jakobus Mader von Hall. Die hl Dreifaltigkeit. Auf Goldgrand. Holz. 467, Schule von Giotto in Florenz (Anfang des XIV, Jahrh.) Altarchen mit zwei Flügeln. In der Mitte : Christus am Kreuäb, Maria, Johannes und noch einige Figuren, darüber schwebende Engel; rechts oben der hl Philippus, unten die hl. Katharinas

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 16.03.1922
Physical description: 8
Lire im Frühjahr 191S auf. Vent und Spechtenhauser besaßen zur selben Zeit bereits 400 Festmeter Schnee druckholz, das im Walde der Gemeinde Trumsberg la gerte, und das sie um 1600 Lire erstanden hatten. Im Galsanerberg hatten die Beiden 800 Meter weiches Holz lagern. Das Holz von St. Martin war wegen der Höhen lage von schlechter Qualität und nur als Brennholz ver wendbar. Um es zu Tal zu bringen, war der Bau einer Drahtseilkahn oder einer ähnlichen Vorrichtung erforder lich.' Die Holzbestände

den Holzhandel betrieb, durch Schwitzer vom Bestehen dieser Holzpartie — Schwitzer schätzte das Holzquantum dem Zandarko gegenüber mit 2500 Festmeter Brennholz. Einige Tage später erschien Anton Zandarko wieder bei Schwitzer und erzählte, daß er und Mumelter das Sankt Martiner-Holz um 50.000 Lire an die Handelsfirma Wal ser und Bonini verkauft haben, welche ihrerseits den Wall» bereits wieder an den Roveretaner Bonapace wei terveräußerten. Schwitzer hielt dem Zandarko vor, daß der Holzhandel

zwischen ihnen, beziehungsweise zwischen .Josef Vent und Konsorten, noch gar nicht im Reinen sei, worauf ihm Zandarko um geeignete Vermittlung ersuchte. Der HaNdel koM dann nachträglich zustande: Zandarko und Mumelter hatten dem Joses Vent sür das Holz in St. Martin und Trumsberg 30.000 Lire zu zahlen und UM Dachschindeln zii liefern. Zandarko und Mumelter Hatten ben Waldbestand vor Abschluß des Vertrages be sichtigt und mußten über das Erträgnis orientiert sein. Trotzdem wurde dieser geringe Waldbestand

Bonapace verständigen, daß zwei Bozner Händler einen größeren Wald in Vinschgau gekauft hätten. Sada rola hatte mit Walser und Bonini schon vorbereitende Abmachungen getroffen, Walser und Bonini erklärten sich bereit 5000 Kubikmeter Lärchenrundholz — nicht Brenn holz — ä 120 Lire'gegen sofortige Anzahlung von 150.000 Lire ab 19. Juli 1919 aus ihrem Wald in St. Mar tin zu liefern. Bonapace kam nun eiligst nach Bozen, trat mit Walser und Bonini in Unterhandlungen und fuhr dann mit Bonini nach Kastelbell

1919 beim Notar Poley und lie ßen dort die amtliche Erklärung aufnehmen, daß sie dem Walser und Bonini den Wald in St. Martin und das Holz in Galsaunerberg verkauft haben und bestätigten dies mit ihrer Unterschrift. Nun waren alle Wege geeb net. Humbert Bonapace schloß mit Walfer und Bonini am 28. Juli 1919 den Holzlieferungsvertrag ab und ver pflichtete sich zu einer Anzahlung von 200.000 Lire, wovon er sogleich 150.000 Lire bar an Walser und Bonini aus folgte, während die restlichen 50.000 Lire

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
freundlichst ein. Abfahrt Samstag nachmittags 3 Uhr 35 Minuten zur Haltstelle Kastelruth. Rückweg über Tiers. Der Ausschuß. (Äesterrrichischer öouril!cn-6inb Section z!o;»n.) Die Section Meran des ö. T. C. unternimmt Sonn- wegen meiner — sage ich. — Dir thnts es gern, Schall reiter. sagte er, ich kaufe Dir Dein ganzes Holz ab und überzahl Dir's hoch. ^ Wär schon recht, sage ich, aber um die schönen Bänme thäl's mir leid. — Wach sen ja wieder nach, meint er. — Wahr ist's eh, sag ich ob er alle wollt

? — Dein ganzes Holz, sagt er und hanl mir dreihundert Gulden auf die Hand. Ich habe ihn gern noch um etliche Zehner hinaufgetrieben, ver steht sich; da hebt er mir an zu klopfen an den Baum stämmen und das Holz wäre nicht mehr frisch und ver rechnet hätt' er sich auch, es gäbe nicht so viel an Klaf tern, wie es auf den ersten Blick ausgesehen. Mir wird Angst, er könnt sein Gebot zurücknehmen nnd schlag auf die dreihundert Gulden ein. Hais schriftlich begehrt und habe meine drei Kreuz drunter gesetzt

- Der Holzwurm. Eine Geschichte nutz dm Waldbergen von P. K. Rosegger. ^ ! Wenige Tage später, als ich dies Jahr mein Som- ' merhäuschen bezogen hatte, rannte mir eines Morgens auf der Gasse der Holzwurm nach. „Haben Sie's schon gelesen in den Zeitungen,' schrie er mir munter zu, die neue Weltweisheit Bevor wir jedoch die neue Weltweisheit kennen ler nen, müssen wir den Holzwurm vorstellen. Dieser Holz wurm ist ein kleiner hagerer Mann, der seit sechzig Jahren sehr behendig in der Welt nmherläust

anzusehen, daß hier Einer lebt, der ihnen die Haut abzieht. Aber der Bergschinder bekommt demnächst wahrscheinlich was ins Knopfloch, denn er beschenkte zu Weihnachten unser Armenhaus mit drei Klaftern Brennholz und versprach, noch mehreres zu thun. Ueberhaupt ist er ein Gönner des Armenhauses, er liefert ihm nicht allein Brennholz, fondern auch Arme. Denn so ist es in unseren Gegenden: Wo sie die Bäume fällen, bleibt auch kein Bauer stehen. „Die neue Weltweisheit,' schmunzelte mein Holz wurm

, der klüger ist wie der Holzwurm.' Hierauf begann er sein Anliegen vorzubringen. „Im vorigen Herbst,' erzählt er, „wie gerade wieder das Steueramt anhebt grob zu werden und mir meine letz ten paar Kühe wegnehmen will, weil sonst nicht mehr viel da ist, kommt der Holzwurm. Ist eine Schickung Gottes, denke ich; wo der Holzwurm einbohrt, daZsetzt's allemal Geld. Wie es fortweg ginge? fragt er, ;n schnupfen feilt er mir an, und ich sollt mit ihm ein wenig ins Holz (den Schachen) Hinausgehen. — Auch

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
. Aufnahme: Dr- Rudolph freude des Volkes konnte sich nun der Ausstattung dieses Huuplwohn- raunies zuwenden. Wände und Decke der Stube waren — so wie ursprüng lich das ganze Haus — in Holz er richtet. und diese Erinnerung an den allen nordisch-germanischen Holzbau leid bis in unsere Zeit weiter. Noch heule fühlt sich der Tiroler erst rich tig wohl in einem mit Holz verklei deten VVohnraum, und darin kommt die seil Urzeiten bestehende innige Verbundenheit des nordischen Men schen mit seinen Bäumen

und seinem Wald zum Ausdruck. Das sind frei lich Gefühle, welche südlichen Völ kern. die jede Beziehung zum Wald verloren haben und nur noch kahle geputzte Zimmer kennen, fremd sind. Der Siidtiroler hal es verstunden, die überlieferten Gedanken des Holz- bauen in den Stuben auch dann noch weilcrzuführen, als inan vereinzelt im frühen Mittelalter und dann in grösserem Umfang vom 10. Jahrhun dert ab die Häuser in Slein erbaute, I)ie ältesten Stuben in diesen genuin-' erteil Häusern kann man noch kei neswegs

als »Vertäfelungen« bezeich nen. denn sie stellen ausgesproche ne Zimmermannswerke dar, die aus Dalken und. Bohlen genial,so errichtet wurden wie die allen Holzhäuser. Auf diese Weise en’slund ein ln sieh ge schlossener Holzkaslen als fest ge fügte Zelle, uin welche die Mauern heriimgehaul wurden. Man könnte die Mauern wegreissen und der Holz bau der Slube würde unversehrt ste hen lileihen. Kine besonders eigenartige Gestal tung zeigen die ältesten Holzbau-Stu ben ln der Anlage der Decke. Diese ist niehl flach

V Tzierung der Decken wurde die Bnhlenslube eingebaut, ein liehen Gebäude überhaupt schon eine - Gehäuse urtümlichster Prägung. Alle Sehenswürdigkeit. Als einen beson Formen dieses Baumes sind auf das ders wertvollen Schatz birgt er Motiv von Rundbogen und Wölbung Feuerhaus die alle gewölbte Holz- slro fo t Rine derartig reich geschnitz- abgeslnnml: die Tür mH dem schön slube. Diese muss nach Vergrösse- | e gewölbte Decke' befindet sich im gearbeiteten rund bog, gen Rahmen, rang des Hauses seil mehreren

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 31.12.1875
Physical description: 10
, und zwar jene im Hinterhornbachthale am Hornbache (Triftbache), fene im Schwarzwasserthale am Schwarzwasserbache (Trist bache) am Fuße der genannten Reichsforste. Der AuSrufSpreiS per Maßeinheit Sagholz wird für daS Hasellahn-Holz mit 2 ff. 30 kr., per Klafter minderes Werkholz mit 7 ff. 20 kr. und für die Klafter » 103 Cub.' Rauminhalt Brennholz mit 4 ff. 20 kr., für daS Schwarzwasser-Hol? aber die Maßeinheit Sag holz mit 2 ff., die Klafter Brennholz mit' 3 ff. 30 kr. festgesetzt. Die Absteigerung erfolgt am 12. Jänner 1876

von 9 bis 12 Uhr Vormittag in der AmtSkanzlei deS k. k. ForstverwalterS in Stanzach. Außer den mündlichen Anboten werden auch fch»!ft- liche angenommen, jedoch nur dann berücksichtiget werden, wenn dieselben: 1. rechtzeitig eingebracht werden und mit dem An geld», und zwar für daS Holz im Hinterhornbachthale mit 1530 fl. für die Schnitthölzer, mit 27 ff. für daS mindere Werkholz und mit 146 fl. für das Brenn holz; dann für das Holz im Schwarzwasserthale mit 189 fl. für die Schnitthölzer

auf», genommen ist, daß der Anbotsteller all^ diesem Holz verkaufe zu Grunde liegenden Bedingungen kenne, in allen Theilen erfüllen und in - den auf Grund dieses für ^ ihn bindenden OfferteS allciifällig zu errichlesidfn Ver- trag eingehen, bezi-hungSweife daS VersteigerungSprö- tokoll als rechtSgiltigen Vertrag anerkennen wolle; 4. wenn die Außenseite des.OfferteS die Aufschrist, trägt: .Offert fü- den Ankauf deS aus dem Reich?» forste Hasellahn (Sennwald) herstammenden am Hörn bache (Schwarzwasserbache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1922
Physical description: 8
untergebracht. Bor wenigen Tagen wurden diese erbrochen und ausge raubt. Feldschmiede. Ambos, Schraubstock. Bohrer, Fäustlinge und andere Gegenstände fanden eine sach- und fachkundige Hand. Das Wasserwerk erleidet einen Schaden von bei läufig 10W l. Weiters wurde der Abgang von 9 Röhren entdeckt, die einen noch höhe ren Wert haben. Der Besitzer von einigen davon ist bekannt. Folgen de» Zwischenhandels mit Holz. In einem waldreichen Tale Südtirols wollte vor zwei Jahren eine Gemeinde an eine ita lienische

Firma eine größere Menge Holz verkaufen. Die Firma bot dafür 7VV.MK1 I. und erbot sich außerdem, in das mehrere Stunden lange Tal, in das bisher nur ein armseliger Saumweg führte, eine Straße und Rollbahn auf eigene Kosten zu errich ten. Den Gemeindevätern war das aber zu wenig und sie verlangten eine volle Million. Schließlich brachte ein Zwischenhändler das Geschäft halbwegs zum Abschluß. Die Ge meinde erhielt KV.WV Lire Anzahlung und ein Unternehmer begann mit der Schlägo- rung

. Nach den getroffenen Abmachungen sollten die 7ltt1.000 l. gezahlt werden, sobald die Hälfte des Holzes zum Teil hinaus be fördert war. Es wurde tüchtig gearbeitet und das Holz wanderte ohne Straße und oh ne Rollbahn fort nach dem Süden. Als nun immer noch keine Zahlung erfolgte, begann sich die Gemeinde nach jenem Zwischenhänd ler umzuschauen und nach halbjährigen Nachforschungen hatte man ihn auch gefun- ! den. Nun stellte sich aber heraus, daß dieser mit dem Holzhandel nichts mehr zu tun hatte, weil er das Holz

längst schon an einen anderen Zwischenhändler weiter gegeben hatte. Also den nächsten suchen! Die gleiche Erfahrung! So ging es bis zum 10. und 12. Zwischenhändler. Unterdessen aber war das Holz zum Großteil weggeschafft und die Ge meinde ist noch immer auf der Suche nach dem letzten Zwischenhändler, der ihr die ausständigen 64N.VM l. zahlen soll. Kriegerdenkmal siir Schlünders. Man be richtet uns aus Schlanders: Am Pfingstmontag, den 5. Juni wird dahier die Enthüllung und Einweihung des Krieger

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 09.01.1895
Physical description: 12
sichten, theils zum Schutze der Felder, theils auch um Heu, Holz und Streu von den Höhen herab leichter ins Thal befördern zu können; vielerorts ist diese Lieferung ohne Schnee geradezu unmög lich, denn unsere Bergwege sind sehr schlecht, und für Fuhrwerk ganz unbrauchbar. Wenn wir erst einen guten Thalweg bekommen, werden wir unsere Bergwege bester anlegen, um aus den Wäldern den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. v. Sarnthein, 6- Jan. (Kleine Notizen.) In unserem Thale gibt es gegenwärtig viele

; sie war eine brave Jungfrau und stand erst im 38. Lebensjahre. — Auch in St. Pankraz holte sich der Tod feit Mitte Oktober mehrere junge und alte Leute. In einem Hause starb inner- halb acht Tagen Weib und Mann und liegen nun nebeneinander auf dem Friedhose. — In der Nähe von Mitterbad wurde eine neue große Säge mit einem Wafferrade von 5.34 Meter Durchmrffer ge baut. Eigenthümer dieser Säge ist Martin Lösckr, Lobenwein in Lana. der eine große Menge Holz durch mehrere Jahre hindurch im Lougenhoferwald schlagen

und aus seiner Säge verarbeiten läßt. Holz wird von Ulten sehr viel. theil« auf dem Master, theils durch Fuhrleute nach Lana geliefert. ES bestehen in ganz Ulten bei dreißig Sägen, wovon aber jetzt wegen Mangel an Holz gar manche .steht'. — Forstwart AloiS Resch aus Tiers, seit einem Jahre wohnhaft in St. Pankraz. wurde jüngst seines Dienstes enthoben. Es soll mehrere Forstwarte dieses Schicksal getroffen haben- GrieS bei Bozen, 6. Jänner. (D i e K u r l i st e N r. 8) verzeicdner bis I. Jan. 52 Neuangekommene

an Ausdehnung gewann, jedoch dank schneller und ausgiebiger Hilfe bewältigt wurde; der Schaden beträgt 200 fl. Die üble Gewohnheit, glimmende Ajche in Holz gesäßen auszubewahrrn. soll die Ursache des Brandes sein. — Zu Borgs starben am 2. der dortig» Gemeindearzt Dr. Karl Limana und am 4. nach längerer Krankhei: der hochw. Herr Ferdinand Daloai, geb. zu Borgs am 6. Dez. 1830, zum Priester geweiht 20. Juli 1859. Ruhe im Friede». — Die jüngst zu Scureüe stattgehabte Lehrer- und Lehrerinenkonserenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1920
Physical description: 8
das noch führen soll? Kleinere Bauern find angesichts der ungeheuren Preise selbst kaum mehr imstande, sich das nötige Vieh einzustellen. Da sieht man doch, wie weit ent fernt wir heute von einer vernünftigen Wirt schaftslage sind. Schlechtes Kolzmajj. Man fchr«bt u»Z aus «terzing: Eine Frau von hier hatte beim Bau ern auf Sprechmsteia hartes Brennholz gekauft. Am 7. Dezember lieferte nun der Verkäufer de» 5?« Teil des Holzes ab. Räch Behauptimg de» «Der Tkroler^ Bauern sollte die Fuhre zwei Raummeter Holz

um- ! fassen und der Bauer verlangte auch hiefür die Bezahlung. Die kä if?rin zweifelte aber an der Richtigkeit dieser Behauptung, weshalb sie eine« gerade des Weges kommenden Herrn, der im Holz handel bewandert ist, nach seiner Schätzung fragte. Es gesellten sich dann noch zwei andere sachverstän dige Herren hirizu, und nun winde mit einer in zwischen herbeigeholten Meßoorrichnmg das Maß überprüft. Da stellte es sich heraus, daß die Holz fuhre nicht zwei, wie der Verkäufer behauptet hatte, sondern bloß

eineinviertel Raummeter betrug. Hätte die Frau daS Holz nach Forderimg de? Bauern bezahlt, so wäre sie um dreiviertel Raummeter be nachteiligt worden. Bei den jetzt ohnehin wahnsin nig hohen Holzpreisen ist eZ umso schärfer zu brandmarken, wenn auch noch im Maß Unredlich keiten geschehen. Schnee im Pustel«?. Von dort berichtet man uns vom 8. Dezember: Seit drei Taqen haben wir Schneewinter und feit heute früh sind die Rodel- und Schlittenbahnen fahrbar. Die Schneedecke ist noch gering, der Untergrund

Kolzverliefening. Aus Pichl in Gsies wird uns geschrieben: Wir haben jetzt «inen hal ben Meter Schnee bekommen, und besonders die Holzhändler sind froh, daß es geschneit hat. denn wie sollten sonst die Holzfuhren Zustandekommen bei den schlechte» Wegen und Mangel an Pferden? Der Schlittenweg erleichtert die Holzlieferung sehr. Es wurde auch in diesem Herbst viel Holz geschla gen. Wenn es so weitergeht, dann werden die zu künftigen Weser wald- und geldarm. Aber alle Ermahnungen fruchten nichts alle Warnungen

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
in die Holzhütte, um Holz zu hacken und wurde dort nach einigen Stunden in sterbendem Zu stande aufgefunden und starb einige Stunden darauf. — In Kaltenbach starb der Baumeister Franz Scheffauer, der vor anderthalb Jahren den Turm in Aschau erbaut hatte. — In Gerlos starb die erst 19 Jahre alte Wirtstochter Judith Kammerlander, nach- dem erst vor kurzem ihre Mutter gestorben war. —- Das neue Jahr brachte den Bewohnern von Gerlos eine Erhöhung der Bier- und Weinpreise, da die Wirte sonst die Fracht von Zell

hinein nicht mehr er schwingen können. — Die Aschauer sind jetzt mit dem Bau einer neuei Wasserleitung beschäftigt; sie leiten das Wasser von Distelberg herüber. —'Der einzige Sohn der Bauersleute beim Floach in Helfenstein, Gemeinde Hart, Andreas Ortner, wurde bei der Holz arbeit, im Pechental von einem Baum erschlagen und war sofort tot. — Am 3. Jänner war in Fiecht die Trauung des Hutmachers Josef Lackstätter aus Zell mit Frl. Anna Pfund aus Zell und seines Bru- ders Johann Lackstätter aus Hart

auch ein G'frett; der eine kommt nicht ins Reine, der anders will nicht. Dem Vorderschißlingerbauer Peter Eisenmann, brachte neulich eine Kuh zwei Kälber. Das eine lebt noch, das andere war eine merkwürdige Mißgeburt; vom Kopfe bis-zur Mitte war es recht; der Hinterteil war ganz verkehrt und die Gedärme auswendig. Bei der Ge burt hat es noch gelebt. — Der Winter ist Heuer bisher sehr gnädig; Schnee hätten wir auch genug; . wenn es nur nicht immer regnen und stürmen würde, da sehr viel Holz über Berg und Tal

zu liefern ist. Die Natur kommt Heuer gar nicht zur Ruh, zu Weih nachten blühte die weiße Christblume, später fand man schon an windgeschützten Stellen die gelben Blüm lei» und Maßliebchen blühen. Auch die Palmen lasse» schon ihre Silberkätzchen in der Jännersonne blinken. Walchsee, Unterinntal. (Unglücks fälle.) Von Baumgarten heraus wird derzeit bei schlechten Wegen eine große Menge Holz nach Walchsee ge bracht. Am 11. Jänner ging eine Lawine über den Holzweg und begrub einen 18jährigen Burschen-samt

, soll die Ansteckung durch einen Fütterer, der von Maton nach Kappl kam, erfolgt sein. Demnach würde es also an gehöriger Vorsicht in der Reinigung der Kleider gefehlt haben. — Auf Dreikönig haben wir meterhohen Schnee bekommen, so daß man tageweis zum Stubenhocken verurteilt war. Nachdem das Wetter sich wieder aufgehellt, wird man nun ans Holz führen gehen. Die zwei Abbrändler vom Angerhöf begannen auch bereits mit dem Fällen der Baustämme, um die Städel bis zur Heuernte fertig zu haben. Der eine davon (Zauferj

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1894
Physical description: 8
burg die Stelle eines Lehrers. Mit derselben ist auch der Organistendienst verbunden. Außer den Bezügen der III. Gehaltsklasse hat der Lehrer Anspruch auf Freiwohnung und Holz. Für den Organistendienst werden die fassivnsmäßigen Bezüge entrichtet. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, >11. Gehaltsklasse, die Stellen zweier Lehrerinnen. Mit denselben ist außer den ge setzlichen Bezügen Freiwohnung und Holz verbunden. Die Stellen waren bisher

. Bisher barmherzige Schwestern. 23. An der zweiklassigen Schule mit gemischter Unter- und getrennter Oberklasse in Mals zwei Lehrer- innenstellen, III. Gehaltsklasse, Wohnung und Holz bezug. Bisher barmA Schwestern. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsklasse. 25. An der einklaisigen Mädchenschule in Mortell eine Lehrerinstelle, III. Gehaltsstufe, Wohnung und Holzbezug. Bisher barmh. Schwestern. 2K. An der dreiklasstgen gemischten Volksschule

auch durch den Nachweis der Befähigung zur Besorgung -des - Organistendienstes), falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihres vorgesetzten Bezirktschulräthe«, sonst unmittelbar bis längstes 3v. Juni l. I»., und zwar um die «al> Nr. 12, 14, IS, I«, 17 und 18 angefahrten Posten an den Ortsschulrath in Ulten, um alle übrigen an die betreffenden OrtSschulräthe ein zubringen. Lehrpersönen, welche dem geistlichen Stande angehören, erhalten nur Jahresremunerationen von 300 st. nebst Wohnung und Holz. Bemerkt

und der fassivnsmäßigen Bei stellung von 20 Meter Holz verbunden, wozu noch für den Organisten- und Meßnerdienst 120 fl. zuge sichert sind. Die betreffenden Gesuche sind, von bereits ange stellten Lehrern im Wege des ihnen vorgesetzten k. k. Bezirksschulrathes, bis 30. Juni d. I. bei dem Orts schulrathe in Lichtenberg einzubringen. Meran, am 2S. Mai 1894. Für den k. t. Bezirksschulrath Der Vorsitzende: Wolken st ein. Amortisationen. 2 Edikt. Nr. 2S14 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck wurde über Ansuchen der Maria

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 11
Date: 13.06.1894
Physical description: 11
u. Holzbezug. 8. An der zweiklassigen Volksschule in Natnrns, 3. Gehaltsklasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Freiwohnung. 9. An der zweiklass. Volksschule in Partschins zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 10. An der einklassigen Volksschule in Nisfian die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. 3. Gehaltsklasse, Wohnung »»d Holz. 11. An der einkl. Volksschule in St. Gertraud iu Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehreistelle

. Volksschule in St. Walburg die mit dem Organiflendienste verbundene Stelle eines Lehrers. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung u. Holz. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, 2. GehaltSkl., die Stellen zweier Lehrerinnen. Freiwohnung und Holz. 13. An der zweiklass. Volksschule in Ttsens die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse n. Freiwohnung. 19. An der einkl. Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. 3. Gehaltsklasse

mit gemischter Uuter- nnd getrennter Oberklasse inMals zwei Lehrerinnen- stellen. 3. Gehaltsklasse, Wohnung und Holzbezug. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklasse. 25. An der einklass. Mädchenschule in M 0 rtell eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsstufe, Wohnung u. Holz. 26. An der dreiklassigen gemischten Volksschule in Pr 0 d zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 27. An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen Mädchenschule iu Schlanders

. 3. Gehaltsklasse. 32. An der einklassigen gemischte» Volksschule in Lichtenberg die mit dem Organisten» und Meßuer> dienste vereinigte Lehrer- und SchulleitersKlle. 3. Ge Haltsklasse, Freiwohnung und Holz. Gesuche für alle Stellen bis 30. Juni. Aus aller Welt. Mrran, 11. Juni. aprun-Moserbodenstraße.) Der Bau dieser Straße schreitet sehr rasch voiwärts und wird die 6.1 Kilometer lange Sirecke Wegscheid bei Zell am See-Karpsbrücke bis Mitte Juni serlig gestellt und dem Lande Salzbnrg behuss künstiger E> Haltung

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