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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.01.1876
Physical description: 6
werden. Diese Holzquantiläten liegen, und zwar jene im Hinterhornbachthale am Hornbache (Tristbache), jene im Schwarzwasserthale am Schwarzwasserbache (Trift- bache) am Fuße der genannten ReichSforste. Der AuSrufSpreiS per Maßeinheit Sagholz wird für daS Hasellahn-Holz mit 2 fl. 3V kr., per Klafter minderes Werkholz mit 7 fl. 2V kr. und für die Klafter ö, 108 Cub.' Rauminhalt Brennholz mit 4 fl. 20 kr., für daS Schwarzwasser-Holz aber die Maßeinheit Sag holz mit 2 fl., die Klafter Brennholz mit 3 fl. 30 kr. festgesetzt

. » Die Absteigerung erfolgt am 12. Jänner 1876 von 9 bis 12 Uhr Vormittag in der AmtSkanzlei deS k. k. ForstberwalterS in Stanzach. Außer den mündlichen Anboten werden auch schrift liche angenommen, jedoch nur dann berücksichtiget werden, wenn dieselben: 1. rechtzeitig eingebracht werden und mit dem An geld?» und zwar für daS Holz im Hinterhornbachthale mit 1580 fl. für die Schnitthölzer, mit 27 fl. für das mindere Werkholz und mit 146 fl. für daS Brenn holz; dann für daS Holz im Schwarzwasserthale mit 189

; 3. wenn im Offerte die Erklärung auf genommen ist, daß der AnbotsteUer alle diesem Holz« verkaufe zu Grunde liegenden Bedingungen kenne, in allen Theilen erfüllen und in den auf Grund dieses für ihn bindenden OfferteS allenfalls zu errichtenden Ver trag eingehen, beziehungsweise daS VersteigerungSpro- tokoll als rechtSgiltigen Vertrag anerkennen wolle; 4. wenn die Außenseite deS OfferteS die Aufschrift trägt: Offert fü? den Ankauf deS aus dem ReichS forste Hasellahn (Sennwald) herstammenden am Horn bache

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1920
Physical description: 6
' den Raüschuh, der Wagen dadurch den Halt und die Pferde mußten laufen, was sie konnten. Der auf dem Wagen sitzende Kutscher wollte die Pferde auf die Auffahrt nach Otten stein lenken, wodurch der Wagen hätte zun, Stehen gebracht werden können. Doch die Pferde waren stutzig geworden und . ließen sich nicht mehr lenken. Durch einen Ruck nach seitwärts j flogen Holz und mit ihm der Kutscher auf die Straße. Dann > sauste das Gefährte davon, dem nachlaufenden Fuhrman» bald i aus dem Auge kommend. Der Wagen

Gymnasium endlich «ufgehaltrn werden konnten. Die Tier« wiesen mehrminder Verletzungen auf, waren scheu und atemlos. Es ist gar nicht auszu denken, was auf dem wohl eineinhalb Kilometer lan gen Wege hätte geschehen können, wäre ein Wagen entgegengekommen oder hätte irgendein alter gebresthafter Mensch den Weg gekreuzt, hätte» Kindergruppen, wie sie überall in den Straßen der. Altstadt spielen, in der durchrasten Bahn sich befunden. Kinder hatten sich bald über das verlorene Holz hergemacht

uns die Prügel mühsam — das „Mein' und „Dein' vielleicht gedankenlos »ich! achtend, nach Hause geschleppt. Viele nutzten eo dann aber aus Geheiß der Eltern wieder auf die „Fundorte' zurücktrngen von wo der Fuhrmann später Radjchuh, Holz und alle verlorenen Geg enstände sammelte. — E i n e h a l b e S t u n d e s p ä t e r ftü rzte ebenfalls in der Hallergasse infolge Achsbruches und R adverlustes ein schweres Holzfuhrwerk um gegen die Mauer gegenüber dem Wernerbuschen hin. Der Fuhrknecht ging glück

gut erwiesen. Vom Täter jedoch ha. man keine Ahnung. — Der Abbrändler Math. Holz» er, der m Frau und sieben kleinen Kindern in Lana obdachlos dasteht, ist durch die Katastrophe in d'e ärmlichsten Verhältnisse geraten und appelliert durch uns an mildherzige Menschen, ihm in seiner augenblicklich kläglichsten Lage durch Kleider. Einrichtungs gegenstände oder auch Geldmittel helfen zu wollen. Spenden wären beim Schwager des 'Abbrändlers, d. i. im Geschäfte des Schuhmachers Hofgartner, Rsnnweg

für guteUnterkunft und Derpflegung in St. Gertraud. P a y e r h ü t t e und D ü sse ld o rfer-H ütte sind vorzüglich bewirtschaftet und sind Hochtouren an der Tagesordnung. Wetter herrlich und an haltend schön. Reis-Ausgabe. Gegen Reisabschnitt der 277. und 278, Woche werden bei den Kaufleuten pro Person 2 Kilogramm Reis ztim Preise van 1 Lira 50 Cent, pro Kilogamm vom 10. bis 20. August aus gegeben. Meran, am 9. August 1920. 2242 Holz-Ausgabe. Gegen Borweis und Durchlochung des Buchstabens

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 16.04.1863
Physical description: 6
in Achenkirch an den Mindestfordernden überlassen werden, und zwar sollen in den Reichs, forsten Brandan, Wiesingberg, Sattelegg, Roknberg, Hasenthal und Leichwalb circa 900 Stück Maßein heiten um denAuSrufSpreis von 60 kr. für jede Maoß- einheit auf Rechnung der Staatsforstverwalmng ge wonnen und aus den Erzeugnissen nach Maßgabe ihrer Verwendbarkeit theils Saghölzer theils Brenn- holz zugutgemacht, solche auf den zu ihrer Ablage bestimmten Plätzen zusammengebracht und daselbst ausgekostet

befindlichen Kohl, und Holzvorräthe und der Abstockungsrechte in den Stadler-, Witschdorser- und Latzendorser Wal dungen, im Gefammtschälzungswerihe pr. 22902 fl. 32 kr. mit Bescheid vom 23. Februar 1363 Nr. 19199 bewilliget und es werden zur Vornahme dieser Ver steigerung vom gefertigten k. k. Bezirksamte als Ge- richte zwei Termine und zwar der erste a. für die Holz- und Kohlvorräthe in dem Stad- lerwaide bei Göstnitz und für die Abstockungsrechte in diesem Walde aus dem Abstockungsvertrage vom 15. Mai

und in den übrigen Gräbern der Gemeinde Rangersdorf und Leinach befindlichen Holz- und Kohlvorräthe, im Gesammtschätzungswerthe pr. 200S7 fl. 32 kr. . auf den 6. Mai d. I. und die daranffolgenden Tage jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr an der Gewerkschaft zu Leinach und rückstchtlich der Holz- und Kohlvorräthe erforderlichen Falls an den betreffenden Holz- und Kohlplätzen, der zweite Ter min für die bei der ersten Feilbiethung nicht ver kauften Pfandstücke und zwar rücksichtlich

der Holz- und Kohlvorräthe und dem Holzabstockungsrechte im Stadler-Walde auf den 19. Mai d. I. Vormittags von 9 bis 12 Uhr und rückstchtlich der übrigen Gegenstände und Holzabstockungsrechte auf den 20. Mai d. I. und die daranffolgenden Tage jedesmal Vormittags von 9 bis l Z Uhr und Nachmittags vj)n 2 bis 5 Uhr u.it dem Anhange anberaumt, daß die verstei gerten Pfandobjekte nur gegen fogleiche bare Bezah- lung und bei dem zweiten Termine . auch unter dem Schätzwerthe veräußert

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.01.1863
Physical description: 6
an die Gebühren für die Behandlung der Kranken (soslrum mvtlioum) ge- nneien ist: so ist auch der Waldaufseher zu seinem Unterhalte an den Genuß der Forstgebühren ange wiesen, und man schone daher den Geldsäckel thun lichst „vor Steuerumlagen.' Durch die Einführung der Forstgebühren lassen sich aber auch höhere Zwecke erreichen. Für's Erste sind die Gebühren eine gerechte Ge bühr, da sie nur jene Parteien und in dem Maße trifft, als diese Holz aus den Waldungen beziehen. Wer den Nutzen einer Sache genießt

, soll auch die Lasten mittragen helfen. Sodann werden die Holz-Empfänger für das forst liche Interesse gewonnen, in der Art nämlich, daß sie ein aufmerksames Auge auf den Wald uud dessen Schonung richten, und geneigter gestimmt werden, jene Parteien, welche sich z. B. auf unerlaubte Weise Holz aus dem.Walde zueignen, und somit sich der Entrichtung der Forstgebühren entziehen würden, sorg fältig zu überwachen. Hiedurch werden die Holz-Empfänger gewissermaßen zu Gehilfen des Waldaufsehers gemacht. - S7 Ferners

. Auslaßholz) zu verkaufen, und er wird um so williger die etlichen Kreuzer Forstgebühr an die Gemeindekasse abführen. Die Einführung der Forstgebühren muß daher mit aller Wärme anempfohlen werden. Die Rückwirkungen auf die Gemeindewaldungen werden auch nicht lange ausbleiben, und eine bessere Bestandes-Beschaffenheit, vorrätbiges Bau- und Nutz holz, welches als überschüßiges Holz der Gemeinde kasse zu Gute kommt, werden dem Auge des Beob achters sich bemerklich machen. Nach Bedeckung

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1942
Physical description: 6
des Gasthauses, Alois Pfeifer, zum Opfer fiel. Pfeifer war in der Nähe des Hauses am Fuße des Berges bei der Holz-, arbcit beschäftigt. Ein Stück oberhalb dieser Stelle arbeitete sein Sohn, indem er Holz bergab aesörderte. Mit dem herabfallenden Holz ging cin Stein los und traf den Vater am Kopfe. Der Verunglückte wurde dann nach Hause ge bracht. Der hcrbeigerufene Priester konnte ihm noch die Krankenölung spenden. Der Kemeinde- arzt Dr. Lusuardi leistete ihm die erste Hilfe und ordnete die Uebertührnng

der Felder und an steinigen Berglehnen, wie auch durch die Blätter der Bäume, namentlich der Bappeln. die außerdem noch die Kulturen gegen den Wind schützen und auch das nötige Holz liefern. Diese Pappeln werden, wenn sie in der Fülle des Laubes sieben, rücksichtslos ihres Laub reichtums und der Zweige beraubt. Die .Hunfas denken dabei sie wollen lieber den Baum ent stellen al? da; liebe Bicb verhungern lagen. Der Daum schmückt sich im Frühjahr wieder mit den Blättern, da? verbnngertc Schaf aber kommt

100. — Al; geistliche Blmnenspende für die verstorbene Frau Sophie Vck-Nnterhuber widmete die Fleischverwer- tlinaSgenosienfchast ' in Doüviaco der dortigen St. Viiizcnzkanferenz den Betrag von Lire 100.—. ,«nb außerdem Herr Eduard > Platter Lire 25.—. Hicfür ein herzliches „Bergelt? Gott!' EMkb- u. föasfanien-Molz fauch Meter-Holz), zur ParkeUböden' Fabrikation »«eignet. Wird i CS DCh 1 Jos. Belnlsdi d Co., Bolzano, ViaConciapoill 17 Die Raiffeisenkasse von S. Andrea in Monte (bei Bressanone

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1927
Physical description: 8
dienst: Falces: Verkauf von 230 m3 Holz: Bol zano: Allkauf von Gründen für den Bau der neuen Straße zum Grieser Kurhaus: Caldaro: Grundverkauf an Giovannazzi Bortolo: Dob biaco: Unentgeltliche Grundabtretung der Ge sellschaft der Dolomitenbahn: Brunico: Bau reglement: Merano: Grundankauf vom Con sorzio Atesino: Campo Türes: Sprengel-Tier arzt von Campo Tures: Nenon: Wagen- und Dienstbotensteuer: Brennero: Reglement für Gewerbe- und.Patentsteuer: Vadena: Tarif änderung der Viehsteuer:' Niomolino

nalen Luftflotte: Merano: Einführung eines Turnlehrers für die Volksschulen; Avpiano: Verkauf von öl) m3 Holz an Private: Marebbe: Berkauf von 78.80 m3 Holz: Tendone: Verkauf von 67 Pflanzen-, Bolzano: Jährlicher Beitrag für die Hotelsachschule in Bolzano: Merano: Beitrag für die zootechnische Ausstellung in Bressanone: Varna: Idem: Scenna: Unterstüt- zung dem Vereine der Kriegsbeschädigten und -Invaliden: Nodengo: Liquidation der Ausga ben für die Prozession: S. Martino in Badia: Baureglement: Nova

der Kriegsbeschädigten; Armen- ,fond Bolzano: Verwaltung der Liegenschaften; Monghezzo di Fuori: Verkauf von 170 m3 Holz; à Cristina: Beitrag zu Gunsten de? Jnvaliden- IvereineS; Perca: Ausgaben für das Baumfeft; Nova Levante und angrenzende Gemeinden: Gründung des tierärztlichen Sprengel? : Nova Levante: Erneuerung der Wechfelan'leihe mit Dr. Giulio Stefenelli; Corvara i. P.: Reglement der Gewerbe- und Patentsteuer: Burgusio: Re glement der Besetzungssteuer von öffentlichem Boden; Scaleres und Barna: Zolltarif

: S. Giovanni, Luttago, S. Giacomo, S. Pietro, Predai: Reglement der Gemeindepolizei: Castel- rotto: Beitrag für den Fortbildungskurs der Lehrer in Bressanone: Caldaro: Beitrag für die Opfer des Jsarco; Colle Isarco: Berkauf von zwei Holzpartien: Nioinolino: Verkauf von 4V m3 Holz; Prato i. B.: Reglement der Feuer wehr; Cenglcs: Beitrag zu Gunsten des Mes ners und Orgelspielers: Varna: Beitrag für »Flugzeuge dem Vaterland'; Villabassa: Gehäl ter der Eemeindebeamten; S. Martino i. B.: Reglement

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 22.04.1911
Physical description: 10
der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

wird. Noch ein anderes sehr einfaches Verfahren kennt der Eingeborene Südaustraliens: Er verstopft die Risse eines angemorschten Baumes mit GraS und reibt oder, besser gesagt, sägt mit einem Holz stab darüber hin. Auch diese Methode soll schnell zum Ziele sühren. Hiermit nahe verwandt ist die malaiische Feuersäge, deren Verbreitungsgebiet sich von Siam und Ostindien aus über daS indische Jnselgebiet bis nach Australien erstreckt. Nach Sarasin soll man damit in weniger als einer halben Minute Zeit mühelos und sicher Feuer erhalten

diesen Vorbereitungen wird der Stock in horizon taler Lage an einem HauSpsosten oder sonstwo >est' gebunden. Statt eines Holz- oder Bambusstuae benutzen nun aber die Poum — so heißt der Stamm Neu-Guineas, bei dem Pöch diese Methode lernte — als Säge eine Rotangschnur, die ste ge wöhnlich einem ihrer vielen geflochtenen Nora g-

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 09.01.1895
Physical description: 12
sichten, theils zum Schutze der Felder, theils auch um Heu, Holz und Streu von den Höhen herab leichter ins Thal befördern zu können; vielerorts ist diese Lieferung ohne Schnee geradezu unmög lich, denn unsere Bergwege sind sehr schlecht, und für Fuhrwerk ganz unbrauchbar. Wenn wir erst einen guten Thalweg bekommen, werden wir unsere Bergwege bester anlegen, um aus den Wäldern den größtmöglichen Nutzen zu ziehen. v. Sarnthein, 6- Jan. (Kleine Notizen.) In unserem Thale gibt es gegenwärtig viele

; sie war eine brave Jungfrau und stand erst im 38. Lebensjahre. — Auch in St. Pankraz holte sich der Tod feit Mitte Oktober mehrere junge und alte Leute. In einem Hause starb inner- halb acht Tagen Weib und Mann und liegen nun nebeneinander auf dem Friedhose. — In der Nähe von Mitterbad wurde eine neue große Säge mit einem Wafferrade von 5.34 Meter Durchmrffer ge baut. Eigenthümer dieser Säge ist Martin Lösckr, Lobenwein in Lana. der eine große Menge Holz durch mehrere Jahre hindurch im Lougenhoferwald schlagen

und aus seiner Säge verarbeiten läßt. Holz wird von Ulten sehr viel. theil« auf dem Master, theils durch Fuhrleute nach Lana geliefert. ES bestehen in ganz Ulten bei dreißig Sägen, wovon aber jetzt wegen Mangel an Holz gar manche .steht'. — Forstwart AloiS Resch aus Tiers, seit einem Jahre wohnhaft in St. Pankraz. wurde jüngst seines Dienstes enthoben. Es soll mehrere Forstwarte dieses Schicksal getroffen haben- GrieS bei Bozen, 6. Jänner. (D i e K u r l i st e N r. 8) verzeicdner bis I. Jan. 52 Neuangekommene

an Ausdehnung gewann, jedoch dank schneller und ausgiebiger Hilfe bewältigt wurde; der Schaden beträgt 200 fl. Die üble Gewohnheit, glimmende Ajche in Holz gesäßen auszubewahrrn. soll die Ursache des Brandes sein. — Zu Borgs starben am 2. der dortig» Gemeindearzt Dr. Karl Limana und am 4. nach längerer Krankhei: der hochw. Herr Ferdinand Daloai, geb. zu Borgs am 6. Dez. 1830, zum Priester geweiht 20. Juli 1859. Ruhe im Friede». — Die jüngst zu Scureüe stattgehabte Lehrer- und Lehrerinenkonserenz

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1907
Physical description: 8
unter einen mit Museln be ladenen Wogen, ein Wagenrad ging ihm über den Leib, er wurde schwer verletzt. — Gegen St. Lo renzen geriet der Koflknecht von hier ebenfalls unter einen mit Holz beladenen Wagen infolge Scheuens der Pferde und wurde bedeutend verletzt. — Ober halb Reischach wurde ein Bursche beim Holztreiben von einen Felsen hinabgeschleudert. Er brach sich den Fuß und erhielt auch sonst Verletzungen. — Der Mairknecht von St. Kassian wurde beim Holz fällen oberhalb St. Vigil von einem losgelösten Steine

verscheucht. — Der Mentlbaucr Vinzenz Leiter in St. Johann wurde bei der Holz qi beit im Walde von einem großen Steine be deutend verletzt. — In Prettau wird demnächst nach vielen Jahren wieder die Klöppelschule eröffnet und von Rosa Kosler geleitet. Lienz, 8. Dezember. Vorgestern wurde aus einer Mühlwiere der 72jährigs Josef Pichler, Kamin feger aus Küstenberg tot herausgezogen. Er hatte bei Dunkelheit die Wirre übersetzt. — Bauer Johann Kranewitter, Neumair aus Oberlienz, wurde vorgestern bei Dölsach

Vereines (des Florian Ritter von Waldauf, weiland Feldherr Kaiser Maximilians, dessen Grab sich in der von ihm gestifteten Marienkapelle in der Haller Pfarrkirche befindet), das Innere der Leseftube mit dem sehr sehenswerten gotischen Holz-Plafond, Titelbilder der beiden interessanten Wappenbücher, sowie Abbildungen der gleichfalls sehenswerten Pokale dort. Das hübsche, künstlerisch fein ausgesührte Bild soll schließlich auch ein kurzes Geschichtsbild dieses ältesten noch existierenden Vereines

und 47 Stiere. Verkauft wurden 56 Ochsen zu 140—148 K, 106 Kühe zu 118—128 K, 20 Kalbinnen zu 132—140 K, 40 Stiere zu 120 bis 130 K. Mit 1. Jänner sollen hier die Fleisch preise um einige Heller herabgesetzt werden — Verschieden ist in Maxglan Maria Trautmann, ge wesene Gastwirtin, in Köstendorf der gewesene Müller und Bäcker Jakob Vogl, in Salzburg der Holz. Händler und Hausbesitzer Karl Anzinger und Josesine Leopoldsberger, Beamtenstochter. — Schauspieler Willi v. Hendrichs richtete in selbstmörderischer

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 29.10.1897
Physical description: 8
über, und er zeigte ihr deutlich seine Abneigung. Das war zu viel für ihr kebe- glühendes Herz, sie zog den Tod einem Bruche mit ihrem Geliebten vor. UnverVreunbares Holz. In jüngster Zeit machte durch eine Reihe von Zeitungen eine Notiz die Runde, es sei einem amerikanischen Erfinder gelungen, Holz, ohne dessen Form zu verändern, derart bis in den innersten Kern zu durchtränken, daß dessen Unverb rennlichk ei t gesichert sei. Eine im letzten Sommer in London angestellte Probe —man suchte ein aus solchem Holze

feuerfestzu machen, vollständig gelöst. Sowohl die Unterfuchungsstation des hygie nischen Instituts der königli chen Ludwig Maximilians-Universität, wie auch Prof. Dr. Wittsteins chemisches Laboratorium haben damals das von Gautsch impregniüe Holz eingehend geprüft, und es zeigte sich, daß es nicht einmal unter der hohen Hitzentwicklung eines Bunsenschen Dreilochbrenners zum Entflammen gebracht werden .konnte. In der Modellir- und Schnitzschule in Ober ammergau wurde das impregnirte Holz in verschiedener

Weise bearbeitet, wobei sich ergab, daß es seine Naturfarbe beibe halten habe und bis ins Innere vom Jmprägnirstoff durch drungen war, ohne daß es schwerer zu bearbeiten gewesen wäre als anderes Holz; die Abfallspähne konnten nicht zum Entzünden gebracht werden. Angesichts dieser durch Dokumente belegten Thatsachen, zn denen sich die weiteren gesellen, daß damals (1882) die kais. Admiralität in Berlin, die türkische Botschaft und die Marinesektion des k. k. Reichs-Kriegsmini- sterinms zu Wien

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.12.1861
Physical description: 6
Amtliches. Nr. S44H21 Schul. VerstelgeruugSKuudmachuug. 775 3j1 Vom unterfertigten Magistrate wird daS Holz auS dem jüngst abgebrochenen Dachkuhle des neuen Gymnasialge- däudes hier, am 24. d. MtS. Vormittags 1V Uhr au der Baustelle durch eine ämtliche Kommission öffentlich verstei gert werden. Die Bestandtheile dieses im Jahre 1854 aufgeführten und nur wegen regelwidriger Konstruktion ausgewechselten Dachstuhles sind noch in vollkommenem frischen und brauch baren Zustande

. Direktor. Kundmachung. Ueber Ansüßen der Gemeinde GrieS und nach vorläufig erfolgter fürstlicher Auszeichnung wird im Sigmundskroner Gemeiudewalde einiges Holz versteigert, und zwar unter folgenden: Bedingungen 1. Wird das zu schlagende Holz in Parzellen getheilt, und jede einzeln veriieigert. 2. Zst der Ausrufspreis bei der Gcmeindevorkehung einzusehen. „ 3. Wird am 17. und 18. d. MtS. von 1 Uhr bis 3 Uhr Nachmittags der Gemeindediener jedem Interessenten die Parzellen an Ort und Stelle zeigen

. 4. Die Absteckung dieses'Holzes hat in den Monaten Jänner und Februar k Zs. zu erfolgen und muß längstens in der Hälfte März 1362 aus dem Berge herabgebracht werden, damit der StockauSfchlag keinen Schaden erleide. 8. Muß die Abstockung so tief als thunlich am Boden mit scharfen Werkzeugen und mit Vermeidung der Versplitteruug der Stocke erfolgen. 6 Das Holz darf nur zum innern Gebrauche der Ge- meinde verwendet werden, dahcx nur solche Interessen- ten zur Versteigerung zugelassen werden, welche eö. in Gries

- von Josef Kienzh Wirth in Asthfeld (Sarnthal) ist auf der hiefigen Tal- fer Hphreif zu 9 fl. österr. Währung per Klafter zu haben. ^ Das Holz liegt an der Straße auf- gevastert. Fotografische Portraits! (Visitkartenkormat.) vr. 5ossk Strsitor. Dr. OsrI von ?reis per Ltilok l g. Verlag von I. Gberle in Hosen. Ia öer ükvrle'Lvdeo kaeköruelierei ia Losen ist ersekienen: Gebete M unbefleckten Zungstnn für alle Tage der Woche um einen guten Tod M erlangen, gezogen aus dem Psalter deS hl. Bouaventura

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.12.1858
Physical description: 6
. k. k KreiSamteS Briren vom 12. September v. I. Z. 11316« werden beim geferttgten Bezirksamte Bozen an» 18. Dezem ber Vormittags von 3 Uhr an bis 12 Uhr Mittags 120 Eichen und 145 Lerchen am Stocke in dem der Gemeinde-Fraktion FlaaS gehörigen Angerer Früh walde in fünf Parthien und zwar: Ver öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Be- dingnissen unterzogen. 1) Vom Tage der Versteigerung, da» ist nach er- solgter Fertigung deS VersteigerungS-ProtokollS geht alle Wag und Gefahr für das versteigerte Holz

zu erlegen als man sich sonst an seinerCaution regreffiren und ihn nöthigenfallS im Rechtswege belangen würde. 5> Jeder Ersteigeret einer Parthie hat sich genau esten« au die bestehenden Forstgesetze unk an Vie forst liche AuSzeigung, so wie an . die besondere Instruktio nen des ForstpersoaalS und Ve» aufgestellten Holz- meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stamme, welche mit den forstlichen Waldhammerzei chen nicht versehen find, zu fällen, s» fällt ein solcher Stamm in vaS Eigenthum

der Gemeinde zurück^ und der Frevler hat überdies eine Strafe von 1V st. öster. W. pr. Stück an den Armenfond von FiaaS zu erlegen. 5) Müssen beim Umhauen ver Stämme die angrän- zenden Wälder, wohin Vtese Stämme fallen könnten, möglichst geschont w«den und der Ersteigerer eine» Holzpiirthie haftet daher für jeden vurch ihm oder sei» ne Arbeiter entstandenen Schaden: 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen HolzschlageS an gerechnet au» dem 'Walde for^eMAMI Sollch sich nach Ablauf die ser

JadreSftist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen?» thum anheim zu fallen. 8) Die Ersteigerer der Holzparthien haben von sämmtlichen Stämmeu auch die Hälfte veS Adsallhol- z«S, worunter die Aeste und Wipfel von 4> Zoll ab wärts verstanden werden, der Gemeinde-Fraktion un- entgeldlich zu überlassen, vaher von denselben keine besonhere Vergütung, angesprochen! »»erden dürfe. 9> Der Ersteigerer ist schließlich gehalten, den nach dem KausSdetrag

« der von ihm erstandenen Holzpar- thie bestimmten klassenmäßigen Stempel mit welchen daS VersteigerungS-Protokoit versehen sein soll, j« 'bezahlen.'' 1V) Endlich verpflichtet fich die Fraktion Flaa» für daS ersteigert« Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteige,«« von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lasten, wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich «ingekalteu und die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft lerfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, am 20. November 1858

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 31.10.1942
Physical description: 6
. Tische, Schreibtische. Sesiel, Küchen- und Zimmer kredenzen. Aktenkasteln. Schlafdivane, Couch, Ottoniane. Unter- und Obermatratzen. Holz- und Eisenbettstellen, Drahteinsätze. Nacht kasteln. Korbfauteuils, Wolle- und Rohhaar matratzen. Kinderbet ten. Bilder. Spiegel, Luster usw. billigst.' — Folie, Mobili d'occaf- sione, Bolzano. Via Viutola 2. 6562-5 Fas! neuer, dunkel- grauer Wintermantel s. stärkere Frau preis wert zu verkaufen. — Via Italo Valbo 85. 2. Stock. 5568-5, 'Als Eelegenheitskaus vier

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-10 Obstwicse und Licker in Scttequcrcc oder San Maurizio )u pachten gesucht. Ofsertc unter „10636/86' an Verw. 6678-16 Bauernhof für etliche Stück Vieh in Pusteria zu verpachten. — An gebote an die Verw. unter ..16682/82'. -16 Vermiedenes Milchkuh wird auf Futter gegeben, auch verkäuflich. Schiefer, Cortnccia. 2207-11 Erotik Zngkuh gegen kleine Milchkuh ümzu- taufchen gesucht. Schloh Hörtenberg. ViaMoute Tondo 1. -11 Jede Gattung Brenn holz wird zum Schnei den und Hacken über nommen (auch Auto- aas-Holz

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1936
Physical description: 8
eines düsteren Kellcrraumcs den Somnicr vertrauem lassen. DaS wäre ein unver dientes Schicksal für die Gefährten bergfroher Stun den. Man befreit die Laufflächen mit cineni Stück GlaS von den alten Klisterresten, damit das Holz auf- iiahmcfahig für KouserviermigSmittel ist. Jinmer gut und bewahrt ist heißgcmachtes Leinöl, das man gleichmäßig mit einem Lappen oder Binsel auf die Lauffläche aufträgt. Diese Prozedur wiederholt mau nun einige Male, nachdem jeiuells eine' Lage tage lang ut der Sonne

oder an der Luft eingetrocknet ist. De» Herbst über läßt man die Skier eingespalint stehen. Bei dieser Leinölbchandlung muß das Oel monatelang Zeit haben, sich niit dem Holz zu ver binden, dannr dann dasselbe hart, schnell und nicht mehr aufnahmefähig für Nässe ist. Man kann auch .richtciiholzrohtecr, den man in Fläschchen fertig kaufen kann, mäßig heiß eiiibreime». Ferner gibt es diverse slüsstge Ärundwachse, die unter verschiedenen Flrmeiiniarkeii alle die gleich guten Cigenfchasten ver bergen

. Bei diesen Grundwachscu genügt es, sie ein- iach mit einem Pinsel aufzutragen. da sie von selbst ms Holz cindringeii. Aufblegung und Spannung der Skier muß - man durch entsprechendes Einspannen während des Sommers erhalten. Wem, die Span nung unter der Bindung zu stark ist. so daß mau sie nicht mehr leicht mit dem .Handballen zusammen- driicken kann, so empfiehlt sich eine gegenteilige Ein- svaiinung. Skier darf man nie an einer feuchten Stcinwaild stehe» lassen, da sie sich sonst totstcher ver ziehen. Ein trockener

, 0o» Holzwänden umgebener Raum ist dqs Richtige. Ein guter Markeufli verzieht sich weniger leicht, aber richtige Behandlung kann auch einer billigeren Qualität zu einer längeren Lebensdauer verhelfen. Abzuraten ist von der Ver wendung von Lötlampen, da damit fast immer Holz verbrennungen Vorkommen. Luis 3 a n g c n m a i'e r. Kurzo Sport^Melüungen Ter gestrige Geläudelauf des Topolavaro für die Provinzmeisterschaft von Bolzano, auf der Strecke DrusuSplatz—Wclponerhof und zurück wieder zum TrusiiSplatz

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.11.1926
Physical description: 8
Siigehol, tm Ausmaße von SövS Kubikmeter zur öffentlichen Verstelgerung. Gegen aller Erwartung wurde da» Holz — mit Ausnahm, einer Partie, welche ein hie siger «astwlrt erste!,erte — nicht abgesetzt. D«y Grund liegt nicht Im allzu hohen Au,ràreise. so>^ der,, lm Zusammenhalten der HolzlMoler. welch« auf die 0 Weise den Prei» de, Hoiz?« noch weitev herunter drücken wollt«!». Unser Herr Podestà, pinato Gennare, hat di« Sachlage sofort erkannt «nt> sich zwei Sägewerk« in Miei» gesichert, fall

» «in« nochmalig« Versteigerung mit nur geringer Ausrus», preioernledriguiig iwchmol» schlecht missallen würde. Dl« Holzhändler führen verschiedene Schlagworie in» Feld, un, begreiflich zu machen, daß da, Holz im Preis« fällt, so die Ueb«rprodutti«n zulolg« der vie len Wlndwürfe, die Aufwertung der Lira, der billi ger« Einkauf au» dem Auslande usw., all«, ja au« und recht und zum Teil vielleicht auch wahr, aber okgennnnt« Umstände können ni«nal» «Inen so schnellen und großen Preissturz hervorrufen

, wie Ihn uns di« Holzhändler begreiflich machen wollen welche vor einem Monat« da» Holz um LVV—Sil) L. pro Kubikmeter kausten und heut« nur m«hr 140 bis Ivo Lire bieten. Aus dem »rst letzthin vom On. Arture Marescalchi stammenden, im „Corrier« della Sera' erschienenen Artikel über das Problem des > Holze» unserer Wälder in, Verhiiltni» zur Einfuhr des Holzes und der Holzkohle vom Auslände, ersehen wir, daß im Inland« der Holzbedarf den Inlands- holzertma »»n ein weite» überschreitet und Ist dio heurige Ueberproduktlon

einer solchen Einrichtung, doch wegen Mangel an Sägewerken ist Heuer nicht daran zu denken. Doch ausnützen lassen wir uns nicht. Man bezahle unser Holz nach seinem Werte und möge das Sprichwort gelten: „Leben und leben lassen', sonst müssen wir und werden wir uns zu helfen wissen. Nun hat er sich vor dem Gesetze zu verantworten. Terlano Zwei Unglücksfälle an einem Tage. Zirka gegen S'Uhr abends stieß bei der Kurve „Maultach' (Klausj ein von Merano kommender Radfahrer mit einem aus Bolzano dahergefahrenen Militärauto

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