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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 24.02.1927
Physical description: 16
, um das nötige Holz für den Dachstuhl zu fällen und siehe, es er schienen an die. zwanzig Männer und Bur schen und in einem halben Tage lag das Holz zum Transporte bereit. Eine erneute Bitte und das Holz würde von Fuhrwerks- befltzern an den Ort der Verarbeitung ge schafft. Cs gebührt somit Ehre dem wackeren Manne, sowie allen, die sich an dieser Arbeit beteiligten. Die Söller haben dadurch ein schönes Beispiel edler Nächstenliebe gegeben. Gott wird es lohnen! Corkaccla, 16. Februar. (Allerhand

nahmen. — Der Meraner Militärkommandant General Roggero, der hier allgemeine Achtung genoß, ist als Bizekommandant der Finanzwache nach Rom versetzt worden. — Letzten Sams tag ist der Obermaiser Dorfmeister im Naif- berg mit knapper Not dem Tode entronnen. Er befand sich mit seinen Leuten bei der Holz arbeit, während über ihnen gedrahtelt wurde. Plötzlich löste sich vom Drahtbündel ein Prü gel los und fiel gerade auf den Bauer herab. Zum Glück sah es ein Knecht, der einen War- nungsschrel ausstieß

, und der Bauer konnte gerade noch ein« Bewegung seitwärt» machen, so daß ihn der Prügel nur am Fuße traf, wo durch er allerdings eine schwere Quetschung «rkltt. Lagundo (Algund), 20. Februar. (Be erdigung.) Heute wurde hier der 75' Jahre alte Bauernknecht Peter Pircher, vulgo „Oehler Peter', zu Grabe getragen. Der Genannte stand 35 Jahre lang beim Ochlerhof in Dienst und galt als Muster eines braven und treuen Knechtes. Marlengo» 21. Februar. (Beim Holz sammeln verunglückt.) Am Sams tag» 19. d., begab

.) Nun hat das Heivatsfiaber nachgelassen. In der ab- gelausenen Periode kamen hier sieben Paare aus die Kanzel: Rafft Karl. Besitzer in Plata, mit Zwischenbrugger Notburg, Stricker-Bauerntochter; Witwer Trettel Jo hann, Zimmermann» mit Wttwe Pichler AM«, geb. Pliatter; Klotz Anbrä, Holz- Ein Heilmittel das Mt Vergnügen gern genommen wird. Biele Personen unterlassen es, gegen ihre' Verstopfung etwas zu tun, da. sie nicht die üblichen Abführmittel nehmen törm«n. Ihre BorurteUe werden verschwinden; wenn sie Tison« Eisbey

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 08.07.1903
Physical description: 10
nach kaufmännischer Usance: 300 Kubikmeter weiches, ungeschwemmtes Brenn holz (Scheitholz) und 200 Kubikmeter Spreißel- Holz. Die Abstellung des Brennholzes hat am Holzplatz des Militär-Verpflegsmagazins in Fran zensseste in nachstehenden Raten zu erfolgen, und zwar: Jedesmal Mitte Oktober 1903 je 150 Kubik meter und Mitte November je 110 Knbikmeter Scheit holz und Sänmling-(Spreißel-)Holz. DieBezahlnng der ersten Lieferate erfolgt nach bewirkter Übergabe, jene der zweiten erst im Jänner 1904 beim

müssen damit einverstanden sein, daß ihre Anbote auch nur für einzelne Liefe raten genehmigt werden. Das Säumling-sSpreißel-) Holz muß 1 Meter lang und per 282 Kilogramm schwer fein. Solches von Weiden oder Pappeln stammend ist nicht lieferbar. In dem Verkaufsantrag ist ausdrücklich anzugeben, welche Holzgattungen (Buchen, Fichten zc.) geliefert werden. DemMilitär- Verpflegsmagazin nicht bekannte Offerenten haben, salls das Geschäft zustande kommt, eine Geldkaution von 10 Prozent des Wertes

der angebotenen Menge mit dem Verkaufsbriefe beizubringen. Die Gemeinden und landwirtschaftlichen Korporationen sind vom Erlag einer Kaution befreit; desgleichen auch ein zelne Produzenten, wenn sie das angebotene Holz- jedoch müssen diejenigen, welche einer landwirt- schaftlichen Korporation nicht angehören, ein von quantum aus eigenen Vorräten beistellen können; der Gemeinde ausgestelltes und von der politischen Behörde bestätigtes Zeugnis beibringen, mittels welchem der Nachweis erbracht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
freundlichst ein. Abfahrt Samstag nachmittags 3 Uhr 35 Minuten zur Haltstelle Kastelruth. Rückweg über Tiers. Der Ausschuß. (Äesterrrichischer öouril!cn-6inb Section z!o;»n.) Die Section Meran des ö. T. C. unternimmt Sonn- wegen meiner — sage ich. — Dir thnts es gern, Schall reiter. sagte er, ich kaufe Dir Dein ganzes Holz ab und überzahl Dir's hoch. ^ Wär schon recht, sage ich, aber um die schönen Bänme thäl's mir leid. — Wach sen ja wieder nach, meint er. — Wahr ist's eh, sag ich ob er alle wollt

? — Dein ganzes Holz, sagt er und hanl mir dreihundert Gulden auf die Hand. Ich habe ihn gern noch um etliche Zehner hinaufgetrieben, ver steht sich; da hebt er mir an zu klopfen an den Baum stämmen und das Holz wäre nicht mehr frisch und ver rechnet hätt' er sich auch, es gäbe nicht so viel an Klaf tern, wie es auf den ersten Blick ausgesehen. Mir wird Angst, er könnt sein Gebot zurücknehmen nnd schlag auf die dreihundert Gulden ein. Hais schriftlich begehrt und habe meine drei Kreuz drunter gesetzt

- Der Holzwurm. Eine Geschichte nutz dm Waldbergen von P. K. Rosegger. ^ ! Wenige Tage später, als ich dies Jahr mein Som- ' merhäuschen bezogen hatte, rannte mir eines Morgens auf der Gasse der Holzwurm nach. „Haben Sie's schon gelesen in den Zeitungen,' schrie er mir munter zu, die neue Weltweisheit Bevor wir jedoch die neue Weltweisheit kennen ler nen, müssen wir den Holzwurm vorstellen. Dieser Holz wurm ist ein kleiner hagerer Mann, der seit sechzig Jahren sehr behendig in der Welt nmherläust

anzusehen, daß hier Einer lebt, der ihnen die Haut abzieht. Aber der Bergschinder bekommt demnächst wahrscheinlich was ins Knopfloch, denn er beschenkte zu Weihnachten unser Armenhaus mit drei Klaftern Brennholz und versprach, noch mehreres zu thun. Ueberhaupt ist er ein Gönner des Armenhauses, er liefert ihm nicht allein Brennholz, fondern auch Arme. Denn so ist es in unseren Gegenden: Wo sie die Bäume fällen, bleibt auch kein Bauer stehen. „Die neue Weltweisheit,' schmunzelte mein Holz wurm

, der klüger ist wie der Holzwurm.' Hierauf begann er sein Anliegen vorzubringen. „Im vorigen Herbst,' erzählt er, „wie gerade wieder das Steueramt anhebt grob zu werden und mir meine letz ten paar Kühe wegnehmen will, weil sonst nicht mehr viel da ist, kommt der Holzwurm. Ist eine Schickung Gottes, denke ich; wo der Holzwurm einbohrt, daZsetzt's allemal Geld. Wie es fortweg ginge? fragt er, ;n schnupfen feilt er mir an, und ich sollt mit ihm ein wenig ins Holz (den Schachen) Hinausgehen. — Auch

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
. Aufnahme: Dr- Rudolph freude des Volkes konnte sich nun der Ausstattung dieses Huuplwohn- raunies zuwenden. Wände und Decke der Stube waren — so wie ursprüng lich das ganze Haus — in Holz er richtet. und diese Erinnerung an den allen nordisch-germanischen Holzbau leid bis in unsere Zeit weiter. Noch heule fühlt sich der Tiroler erst rich tig wohl in einem mit Holz verklei deten VVohnraum, und darin kommt die seil Urzeiten bestehende innige Verbundenheit des nordischen Men schen mit seinen Bäumen

und seinem Wald zum Ausdruck. Das sind frei lich Gefühle, welche südlichen Völ kern. die jede Beziehung zum Wald verloren haben und nur noch kahle geputzte Zimmer kennen, fremd sind. Der Siidtiroler hal es verstunden, die überlieferten Gedanken des Holz- bauen in den Stuben auch dann noch weilcrzuführen, als inan vereinzelt im frühen Mittelalter und dann in grösserem Umfang vom 10. Jahrhun dert ab die Häuser in Slein erbaute, I)ie ältesten Stuben in diesen genuin-' erteil Häusern kann man noch kei neswegs

als »Vertäfelungen« bezeich nen. denn sie stellen ausgesproche ne Zimmermannswerke dar, die aus Dalken und. Bohlen genial,so errichtet wurden wie die allen Holzhäuser. Auf diese Weise en’slund ein ln sieh ge schlossener Holzkaslen als fest ge fügte Zelle, uin welche die Mauern heriimgehaul wurden. Man könnte die Mauern wegreissen und der Holz bau der Slube würde unversehrt ste hen lileihen. Kine besonders eigenartige Gestal tung zeigen die ältesten Holzbau-Stu ben ln der Anlage der Decke. Diese ist niehl flach

V Tzierung der Decken wurde die Bnhlenslube eingebaut, ein liehen Gebäude überhaupt schon eine - Gehäuse urtümlichster Prägung. Alle Sehenswürdigkeit. Als einen beson Formen dieses Baumes sind auf das ders wertvollen Schatz birgt er Motiv von Rundbogen und Wölbung Feuerhaus die alle gewölbte Holz- slro fo t Rine derartig reich geschnitz- abgeslnnml: die Tür mH dem schön slube. Diese muss nach Vergrösse- | e gewölbte Decke' befindet sich im gearbeiteten rund bog, gen Rahmen, rang des Hauses seil mehreren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1907
Physical description: 8
würde er sich weder zu raten noch zu helfen wissen, wenn er nicht alljährlich ew bedeutendes Sümmchen Geldes sür sein Holz einstreichen könnte. In Defer eggen aber ist die Ausfuhr von den Bergen sehr gering, trotzdem die Waldfläche ungeheuer groß ist. ES ist alles Gemeindewald und die Gemeinde kann, da die einzelnen Höfe ihren Teil haben, auch kew Holz mehr ausführen. In folge der weiten Lieferung per Achse bis Lienz würde sich der Holzhandel auch nicht rentieren. Damit die Gemeindekasse

aber doch eine Ein nahmsquelle hat, müssen die ewzelnen Besitzer das Holz aus dem Gemewdewalde kausm. Oft sechs bis sieben Stunden vom Hofe ent fernt wird einem daS Nutzungsholz ausge zeichnet. Die Stämme müssen nun oft unter unsäglichen Mühen zum Talbache geliefert werden. Von dort wird es herauZgeschwemmt durch schauerliche Klüfte und Abgründe, wo der Arbeiter keinen Augenblick seines Lebens sicher ist. Nicht selten ergibt sich der Zufall, daß während der Schwemmzeit ein Hoch gewitter einfällt und der angeschwollene Bach

die teure Habe zum Tal hinausbefördert. Nicht mit Unrecht behaupten die Leute, wenn man alles rechne, Mühe, Arbeit und BarauSlagen, käme das Holz nicht billiger als in der Stadt. Der Bauer ist bei uns ewzig auf den Ertrag deS Waldes angewiesen, muß dabei Holz und Korn kaufen und 300 Prozent Gemeinde-Um lagen zahlen. Wenn schon die Bauern in be deutend fruchtbareren Orten aus die Geld quelle des Waldes angewiesen find, was sollen dann wir tun. Man ist gezwungen, aus die Handelschaft und in die Fabriken

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.09.1942
Physical description: 4
. Die Wasserleitung von Bolzano war be droht und der Vahnverkehr nach allen Richtungen unterbrochen. Zwischen Maia bassa und Merano hatte sich der Adige- damm nicht gesenkt und' alles im Kur orte wurde aufgeboten, um den gefähr deten benachbarten Gemeinden zu Helsen und dem Wüten der Elemente sich ent- gegenzuktemmen. Von Lana schwemmte die Valjura die ganze Holzlege weg und Hunderte von Klaftern Holz wurden längs dem Adige-Ufer aufgestapelt. Bei S. Maurizio wurden auf der Straße Bolzano—Merano 20 Fuß Wasser

beim Auffischen von Holz von den Fluten weggerissen. Wie im Jsarco- und Adigetal hatte oas Was ser auch in Val Pusteria und in seinen Seitentälern furchtbar gehaust. Die gesamte Schadenssumme im poli, tischen Bezirke von Balzano betrug i>x! beiden Katastrophen 3,446.477 Gulden An Grund und Boden wurden insge samt 534 Joch, 758 Quadratklafter wcq, gerissen. Der beschädigte oder oermune und verschlemmte Boden betrug Wy Joch 7 Ouadratklaster. Fortgerissen wm. den 23 Wohnhäuser, 28 Oekonomle^- bäude

Ufer gelegenen Besitzungen in größte Gefahr brachte. Der Jsarco räumte das Holzlager in Cardano zur Gänze, daher brachte der reißende Strom eine Un menge van Holz mit. Nachdem bereits beim Nachmittags gottesdienst in der Pfarrkirche von Bol zano die drohende Wassergefahr verkün det worden war, läutete es nach 5 Uhr abends vom Turm der Pfarrkirche Sturm. Die Gefahr des Einbruches des Jsarco bei Loreto war groß. Die Feuer wehr suchte durch Strohsäcke und Holz planken die Stoßkraft des Jsarco einzu

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.01.1922
Physical description: 6
. 62 Holzförderungsdrahl zu verkaufen. Städt. Wirt schaftsamt Bozen. 63 Eiserner Füllofen und ein Petroleumofen zu ver« kaufen. Städt. Wirtschaftsamt Bozen. 64 Hariholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 79 L per Raummeter. Städt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth- u. Bahnhofstraße, Bozen. 67 Steinkohle, Braunkohle u. Briketts in verschie denen Preislagen mit Zustellung ins Haus. Städt. Holz- und Kohlenplätze» Elifabethftr.- Bahnhofstraße, Bozen. 66 weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt

und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz, und Kohlenplätze, Elisabeth« und Dahnhofstraße, Bozen. 68 Schwarten und Sprelssek, geschnitten u. 40 L. per Raummeter. Schwarten u. Spreissel, 1 Bündel Lire 2.60. Städt. Holz. u. Kohlen- plätze, Elisabeth« u. Dahnhofstr., Bozen. 70 Faßganker, 20 Stück, zu verkaufen. Städtisches Wirtfchastsamt Bozen. 65 Stelle finden Tüchtige Verkäuferin der Kolonial, und De- likateffenbranche vollkommen kundig, zu sofor tigem Eintritt gesucht. Auskunft „Anker', Bozen. 172

Stelle suchen Aelkeve» Stubenmädchen m. langjährigen Zeug nissen sucht Stelle, geht auch auswärts. Zu schriften und Anfragen erbeten Maria Gruber bei Baronin Kripp, Gries. 173 Helte u. Knittel, Raummeter, u. zugestellt, 40 L. per este und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Städt. Holz« und Kohlenplätze, Eli« fabeth. u. Bahnhofftraße, Bozen. 69 Zu mieten gesucht Ein ebenerdige« Gefchäftslokal auf gutem Po mieten gesucht. .Eventuell kann Ware sten und Einrichtung unter „D. B.' an Ae ’t werden. Zuschriften

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1914
Physical description: 8
aufgeflattert war, wurden alle Glflügelställe wohl bewacht. L! non e vero. . . Kaiser Wilhelm hackt Holz. Kaiser Wil- Helm hat vor kurzem in Uebereinstimmung mit seinen Leibärzten eine Arbeitskur durchgemacht. Im Park von Sanssouci war der Kaiser Tag sür Tag beschäftigt vnt einem Arbeiter der Hofgartenverwal tung Holz zu zersägen und mit der Axt zu zer- klein srn. Während des Vormittags wurden größere Portionen Brennholz fertiggestellt, die der Kaiser dann selbst ausschlichtete. Der Arbeiter erhielt

das zerkleinerte Holz. Bei diesen Arbeiten trug der Kai» ser gewöhnlich Hosjagvuniform. Wenn es nur gut angeschlagen hat! Ein Mißgriff der Genneser Polizei. Die Genueser Polizei hat den Grasen Lonyay und den belgischen Baron FrancoiS de Villefoule ver haftet und trotz ihrer Erklärungen eine Nacht zurück- gehalten. Der Irrtum wird von der Polizei mit dem Umstände entschuldigt, daß der Koffer eines der zwei Herren dieselbe Nummer 2127 trug, unter welcher ein angeblich aus Wien flüchtiger inter nationaler Dieb

KZ —'22 — Pfeffer per 160 311 Paprika per KZ 3'— 5 82 Kümmel per KZ 112 1'40 Weinessig per Liter . . . . . —. '78 Waschseife per kF —' '68 Stearinkerzen per Paket —'60 —.A) Unschlittkerzen per KZ 1'12 1'32 Brennöl per 1'12 1'80 Brennspiritus per Liter ——'50 Petroleum per Liter —'40 — Holz hartes per ms —'— 14'5V Holz weiche? —'— 10'30 Steinkohle per 100 kA —'— 4'— Braunkohle per 100 KZ . . —4'70 Briketts per 100 KZ 3 60 4>S0 Koks per 100 KZ 5 50 b'40 Holzkohle Per kK —' '0L Wozsrr am 21. November 1913

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.12.1861
Physical description: 6
Amtliches. Nr. S44H21 Schul. VerstelgeruugSKuudmachuug. 775 3j1 Vom unterfertigten Magistrate wird daS Holz auS dem jüngst abgebrochenen Dachkuhle des neuen Gymnasialge- däudes hier, am 24. d. MtS. Vormittags 1V Uhr au der Baustelle durch eine ämtliche Kommission öffentlich verstei gert werden. Die Bestandtheile dieses im Jahre 1854 aufgeführten und nur wegen regelwidriger Konstruktion ausgewechselten Dachstuhles sind noch in vollkommenem frischen und brauch baren Zustande

. Direktor. Kundmachung. Ueber Ansüßen der Gemeinde GrieS und nach vorläufig erfolgter fürstlicher Auszeichnung wird im Sigmundskroner Gemeiudewalde einiges Holz versteigert, und zwar unter folgenden: Bedingungen 1. Wird das zu schlagende Holz in Parzellen getheilt, und jede einzeln veriieigert. 2. Zst der Ausrufspreis bei der Gcmeindevorkehung einzusehen. „ 3. Wird am 17. und 18. d. MtS. von 1 Uhr bis 3 Uhr Nachmittags der Gemeindediener jedem Interessenten die Parzellen an Ort und Stelle zeigen

. 4. Die Absteckung dieses'Holzes hat in den Monaten Jänner und Februar k Zs. zu erfolgen und muß längstens in der Hälfte März 1362 aus dem Berge herabgebracht werden, damit der StockauSfchlag keinen Schaden erleide. 8. Muß die Abstockung so tief als thunlich am Boden mit scharfen Werkzeugen und mit Vermeidung der Versplitteruug der Stocke erfolgen. 6 Das Holz darf nur zum innern Gebrauche der Ge- meinde verwendet werden, dahcx nur solche Interessen- ten zur Versteigerung zugelassen werden, welche eö. in Gries

- von Josef Kienzh Wirth in Asthfeld (Sarnthal) ist auf der hiefigen Tal- fer Hphreif zu 9 fl. österr. Währung per Klafter zu haben. ^ Das Holz liegt an der Straße auf- gevastert. Fotografische Portraits! (Visitkartenkormat.) vr. 5ossk Strsitor. Dr. OsrI von ?reis per Ltilok l g. Verlag von I. Gberle in Hosen. Ia öer ükvrle'Lvdeo kaeköruelierei ia Losen ist ersekienen: Gebete M unbefleckten Zungstnn für alle Tage der Woche um einen guten Tod M erlangen, gezogen aus dem Psalter deS hl. Bouaventura

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.11.1858
Physical description: 6
und Gefahr für daS versteigerte Holz auf ven Ersteigere! über und es entfällt für die Gemeinde- Fraktion FlaaS jede weitere Haftung. 2) Zur Versteigerung werden nur acreditirte und zahlungsfähige Käufer zugelassen, welche sogleich, und zwar vor Beginn der Versteigerung den zehnten Theil deS AuSrufSpreiseS als Caution entweder im baaren Gelde oder MetalliqueS zu erkgen haben. Die erlegte Caution bleibt zur Sicherstellung der durch die Versteigerung übernommenen Verbindlich keiten so lange beim

von FlaaS zu erlegen als man sich sonst an seinerCaution regressiren und ihn nöthigenfallS im Rechtswege belangen würde. 5) Jeder Ersteigerer einer Parthie hat sich genau» estenS an die bestehenden Forstgeseye und an die först- liche AuSzetgung, so wie an die besondere Instruktio nen des FoistpersonalS und des aufgestellten Holz- meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stämme, welche mit den forstlichen Waldhammerzei chen nicht versehen sind, zu fällen, so fällt ein solcher Stamm

in daS Eigenthum der Gemeinde zurück, und der Frevler hat überdies eine Strafe von 10 fl. öfter. W. pr. Stück an den Armenfond von FlaaS zu erlegen. 6) Müssen beim Umhauen der Stämme die angrän- zenden Walder, wohin diese Stämme fallen könnten, möglichst geschont werden und der Ersteigerer einer Holzparthie hastet daher für jeden durch ihn oder sei ne Arbeiter entstandenen Schaden. 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen HolzschlageS an gerechnet auS dem Walde fortgeschafft

sein. Sollte sich nach Ablauf die ser Jahresfrist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen thum anheim zu fallen. 3) Die Ersteigerer der Holzparthien haben von sämmtlichen Stämmen auch die Hälfte deS Adfallhol» zeS, worunter die Aeste und Wipfel von 4 Zoll ab wärts verstanden werden der Gemeinde-Fraktion un- entgeldlich zu überlassen, daher von denselben keine besondere Vergütung angesprochen werden dürfe. 9) Der Ersteigerer ist schließlich gehalten, den nach dem KaufSbetrage

der von ihm erstandenen Holzpar- thie bestimmten klassenmäßigen Stempel mit welchen daS VersteigerungS-Protokoll versehen fein soll, zu bezahlen. 10) Endlich verpflichtet sich die Fraktion FlaaS für daS ersteigerte Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteigerer von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lassen, wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich eingehalten und die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft erfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, am 20. November 1S5S

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.11.1926
Physical description: 8
Siigehol, tm Ausmaße von SövS Kubikmeter zur öffentlichen Verstelgerung. Gegen aller Erwartung wurde da» Holz — mit Ausnahm, einer Partie, welche ein hie siger «astwlrt erste!,erte — nicht abgesetzt. D«y Grund liegt nicht Im allzu hohen Au,ràreise. so>^ der,, lm Zusammenhalten der HolzlMoler. welch« auf die 0 Weise den Prei» de, Hoiz?« noch weitev herunter drücken wollt«!». Unser Herr Podestà, pinato Gennare, hat di« Sachlage sofort erkannt «nt> sich zwei Sägewerk« in Miei» gesichert, fall

» «in« nochmalig« Versteigerung mit nur geringer Ausrus», preioernledriguiig iwchmol» schlecht missallen würde. Dl« Holzhändler führen verschiedene Schlagworie in» Feld, un, begreiflich zu machen, daß da, Holz im Preis« fällt, so die Ueb«rprodutti«n zulolg« der vie len Wlndwürfe, die Aufwertung der Lira, der billi ger« Einkauf au» dem Auslande usw., all«, ja au« und recht und zum Teil vielleicht auch wahr, aber okgennnnt« Umstände können ni«nal» «Inen so schnellen und großen Preissturz hervorrufen

, wie Ihn uns di« Holzhändler begreiflich machen wollen welche vor einem Monat« da» Holz um LVV—Sil) L. pro Kubikmeter kausten und heut« nur m«hr 140 bis Ivo Lire bieten. Aus dem »rst letzthin vom On. Arture Marescalchi stammenden, im „Corrier« della Sera' erschienenen Artikel über das Problem des > Holze» unserer Wälder in, Verhiiltni» zur Einfuhr des Holzes und der Holzkohle vom Auslände, ersehen wir, daß im Inland« der Holzbedarf den Inlands- holzertma »»n ein weite» überschreitet und Ist dio heurige Ueberproduktlon

einer solchen Einrichtung, doch wegen Mangel an Sägewerken ist Heuer nicht daran zu denken. Doch ausnützen lassen wir uns nicht. Man bezahle unser Holz nach seinem Werte und möge das Sprichwort gelten: „Leben und leben lassen', sonst müssen wir und werden wir uns zu helfen wissen. Nun hat er sich vor dem Gesetze zu verantworten. Terlano Zwei Unglücksfälle an einem Tage. Zirka gegen S'Uhr abends stieß bei der Kurve „Maultach' (Klausj ein von Merano kommender Radfahrer mit einem aus Bolzano dahergefahrenen Militärauto

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 24.02.1922
Physical description: 6
bezogen wurde. Diese Edeisichte. Hzielfichtc, ist auch in fast keinem Holzfach buch genannt,- nur in der Materialkunde von Dr. Paul Krais Stuttgart, Werlbund- veclag 1S10 „Die Hölzer' auf Seite 6Z8 als klingendes Holz erwähnt und kurz beschrie ben. Die Haselfichte komm: weder im Norden der Alpen noch sonstwo in gleichwertiger Qualität wie in Südtirol vor. Das ameri kanische Weißsichtenholz Spruce Picea alba ist der Haselfichte ähnlich: aber n:cht annä hernd unserer Hochwaldlxiselsichte ebenbür tig

. Die besten Haselfichten wachsen bei uns in Höhen von 14lXZ bis 18M1 Meter, aus ma gerem Waldboden, in 12V bis IM Jahren zur Schlagreise. Sie steht ineist 4 bis <Z Me ter, astlos wie eine nur oben zugespitzte Säule mit hoch angesetzter Nadelkrone, im Hochwald und wird selten über 35 bis tü Zentimeter stark. Ihr Holz ist weiß, seiden artig leicht gewellt, feinfaserig, gerade und ist als klingndes Holz den Holzkncch?-m wvbl bekannt. Ein Ha'eliichtenstamm las,: sich gut und leicht mit Keilen zu Bohlen

und Stangen spalten. Diese Fichtenart kommt bei uns am häu figsten im Dolomitengebiet und in bester Qualität im Eggental und Fleimstal vor, doch ist !ie auch in Illten und Vinschgau zu finden. Dieses Holz wurde bisher nie oder sehr wenig für Spezialwerke ausgesucht. Die gesamte böhmische deutsche und österreichi sche Instrumentenindustrie. wie au.?, jene Italiens weiß nichts von dieser Qualitäts fichte und verwendete bisher weit minder wertige Hölter für Resonanzböden. Der Forstmann und Bauer

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.03.1923
Physical description: 6
Waren im Werte von 4M,895.685.— 'Lire aus Oesterreich 'bezogen. Zil den wichtigsten Exportartikeln Italiens gehören Frücht«. Agrumen, Oel. Schwefel, Baumwoll- und VchafwollgewÄe, Se^de, Reis, Wein. Auto mobile usw. Oesterreich führt dagegen nach Ita lien Holz, Papier, Eisen, «Maschinen, elektrisches Material, Glaswaren ufw. aus. Hand in Hand mit den allgemeinen wirt schaftlichen Verhandlungen gehen v e Verkehrs- ^ Verhandlungen, sowohl mit «Jugo lawien als « auch mit Oesterreich. Jugoslawien w ll jetzt ernst

- I lich darangehen, fein namentlich im südlichen ! Teile f«hr rückständiges Verkehrsnetz auszu bauen und dieser Plan ist nicht nur im Inter esse Jugoslawiens selbst, fondern auch Italiens gelegen. Nach der Ratifizierung des Vertrages von S. Margherita wird Tilgst voraussichtlich einen großen Teil des Exportes von sloweni schem Eisen, von Kohl« und 'Holz vermitteln. In Fiume «wird nach vollständiger Eröffnung des Verkehres mit dem Hinterland« die Ausfuhr Slawoniens von Holz und Vieh, sowie der Ex port

von Bauxit aus der Sita konzentriert fein. Einen geringen Teil des erwähnten Erport handels könnte auch Zara übernehmen, sobald diese Stadt an das dalmatinisch« Eisenbahnnetz angeschlossen sein wi-iÄ. Die jugosümvifchen Städte Sebenico und Spalato werden dagegen das Ausfallstor für den Export de» bosnischen Produkte, namentlich von Holz, «Ersen und Kohlx bilden. Die Bergbauprodukte der Herzegowina werden dagegen größtenteils über Metkovic und Nagufa exportiert. Endlich wird voraussichtlich I di>e Bocche

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.10.1923
Physical description: 8
. Laub, Vieh. Holz und Pferde, di« Haupterlöse des Ortes, wenig. Das ungefähr noch immer 300 Tagmahd große Moos brachte darum wenig ein, weshalb die Plauser den Riedern gerne ge statteten, daß auch sie ihr Vieh gegen Ueber- lassung des Bewässerungswassers vom Melsbach aus das große Plauser Moos auftreiben dürfen. Die Höfe der Plauser bei Land sind mit der Zi.'it alle in fremde Hände gekommen, auch einige vom Pirchperg. nur der Platzer, Lechner, Pnin ner sind gegenwärtig noch eigentliche Plauser

. Den Haupterwerbszweig bildet das Fuhrwerken. Holz, Moosverkauf und Pferdehandel. Nach dem Befreiungskriege anfangs der zwanziger Jahre stand alles im niedrigsten Preise. Das Star Korn kaufte man um 5 fl., den Wein um 4. die Fuhr Moos um 4. eine Fuhr Strob um 6 sl. Josef Hörmann am Ort verkaufte seinen großen Hof an Johann Kol um 1950 fl.. den er selbst seinerzeit um 2300 fl. ankaufte und für den er ein Jahr zuvor noch 3300 fl. bekommen hätte. Sein Nachfolger verstand durch Geschicklichkeit, Tätigkeit und Fuhrwerken

, den Hof wieder in die Höhe zu bringen, zumal allmählich wieder die Preise anzogen. Das Holz, die Pferde, das Stroh und auch das Getreide fingen an größeren ätigkeit der Bauern Pferden verdienten sie immer mehr. Alle Bauern fingen nun an, Holz und Stroh zu verkaufen und zu führen, auch Erdäpfel nach Meran. Im Jahre 1840 wuchsen allein auf dem „Reßler', „Malr am Ort' und .Messenhof' mehr als 1000 Star Erd äpfel. Fast jeder Mensch in Plaus verlegte sich nun mehr auf das Arbeiten, und solange

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 02.06.1901
Physical description: 16
keine Noth, aber sür daS Bieh der armen Thälerir ist bis heut» noch schlecht» Aussicht, daß GraS wächst. Herunten in der Thalsohl« war am 27. Mai. 6 Uhr Früh, nur 8° v Wärm», in der Nähe gabS EIS. sH o l z einkauf.s DaS k. u.!. BerpflegSmagazw in Trient kaust zur Deckung des Bedarfes an Brenn holz für die Station Trient pro 1901/02 2S00 Kubikmeter Holz harter Gattung und S20 Kubikmeter Weichholz an. DI» bezüglichen schriftlichen, mit einer 1-T-Stempel- marke versehenen Offerte werden bis zum 17. Juni

' S. IS. beim k. »u k. Mililär-BerpflegSmagazin Trient entgegenommen. Di» Abstellung d»s benölhigten Holz» quanlumS hat looo ärarisch»n Holzplatz in Triint in sieben verschiedenen Raten zu erfolgen. In gleicher Weis» kauft das k. u. k. Miliiäc-VerpflegSmagazin in Franzenifeste 420 Kubikm»t»r weiches, ungeschwemmtet Brennholz (Zpreißlholz). Die schriftlichen Verkaufs- a^räg», welche ebenfalls mit einer I-X-Stempelmarke versehen sein müssen, find bis zum 2V. Juni ds. I». beim k. u. k. Mtlitär»ÄerpflegSmagazin

in Franzens- feste einzureichen. Die Abstellung des Hol-:S hat in v!er verschiedenen, bestimmten Riten aus dem Holz- Platze des Militär-VerpflegSmagozil Z FranzenSseste zu erfolgen. Die näheren Bedingungen sowie daS bezüg liche Usancenhtft über die genannten Holzankäufe lieg« zur Einsichtnahme der eventuellen Antragsteller in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer Bozen aus. INovitätenverzetchniß derS. Pötzel« berger'schen Buchhandlung inMeran.s Achleitner. Angelo T 1.2V, Fogl. Mein Herz den Frauen

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Page 2 of 14
Date: 19.05.1889
Physical description: 14
und ist alles bereit, so wird eingeworfen und die Trift beginnt. Weite Strecken muß das Holz oft nur förmlich gekollert werden, weil zu wenig Wasser da ist. An anderen Stellen bilden die Bäche wieder Tümpel, oft von hohen stellen Abhängen um geben. Da werden nun einige der Leute an Stricken hinab gelassen und stundenlang stehen sie oft bis über die Hüften im eiskalten Schneewasser, um das Holz mit den langen Stangen aus allen Ecken und Winkeln abzutreiben. Im Kalbenthal ist eine Stelle, wo das Wasser thurm hoch

über Felsen abfällt. Durch Hunderte von Jahren hin- durch hat sich dort ein tiefer Kessel hinter dem herunter- brausenden Wasser gebildet, in welchem durch den Wirbel oft mehrere Klafter Holz förmlich hineingepreßt werden. Ein eisiger scharfer Wind benimmt dort dem kühnen holzer fast den Athem, wenn er es versucht, an den glatten Felsen an gedrückt, in die fürchterliche Schlucht einzudringen. Die Flügel des Wettermantels weht es ihm über den Kopf und der eisige Wasserstaub durchdringt die Kleider. Oft

müssen die Leute mehrmals zurückweichen, bis es ihnen gelingt, an die Stelle hinzubringen, wo sich das Holz befindet. Aber hindurch müssen sie, wenn es nicht des aufgestauten Holzes wegen wäre, so ertrügen sie schon die hämischen Bemerkungen nicht, daß sich „kuaner zer Kolbmfolla durchgewogt' hat. In der Nähe des Zolles, außerhalb Moos, sind wieder einige Stellen, welche nur Wenige zu passiren wagen. Lange stecken die Leute die Köpfe zusammen und belachen, wer von ihnen hindurch soll durch die enge

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