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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 22.05.1894
Physical description: 6
MtMtt M Mm M AN ülid NstMMg. S^r. 115 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibung Nr. 147 An folgenden systemmäßigen Schulen kommen mit I. November d. I. Lehrer- und Lehrerinnenstellen mit und ohne Kirchendienst zur Besetzung. ». Lehrerstellen III. Gehaltsklasse mit Kirchendiensten: 1. in Breitenbach, iklassige Schule 40l> fl. Gehalt, Wohnung, 31K fl. für beide Kirchendienste, Ortsschul rath Breitenbach; 2. in Brück, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh nung und Holz, 83 fl. für beide

Kirchendienste, Orts schulrath Brück; 3. in Ebbs, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 437 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Ebbs; 4. in Häring, Sklassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, 181 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Häring; s. in Landl, I klassige Schule 400 fl. Gehalt, Woh- nunu und Holz, 19S fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Thiersee; ,6. in Oberlangkampsen, ,klassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung, 1S2

fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Langkampfen; 7. in Unterlangkampsen, iklassige Schule 4vo fl Gehalt, Wohnung und Holz. 2S8 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Langkampfen; 3. in Münster, 2klassige Schule 400 fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I0S fl. als Organist, Ortsschulrath Münster; g. in Niederau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 89 fl. für beide Kirchendienste, Ortsschulrath Wildfchönau; 10. in Niederndorf, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung

, 233 fl. für beide Kirchendienste, Orts schulrath Niederndorf; 11. in Schefsau, illassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 31 fl. als Organist, Ortsschul rath Schefsau; 12. in Schwoich, 2klaffige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, 10 fl. als Leiter, 296 fl. für beide Kirche, dienste, Ortsschulrath Schwoich; 13. in Vorderthiersee, iklassige Schule 400 fl. Ge halt, Wohnung und Holz, 147 fl. für beide Kirchen dienste, Ortsschulrath Thiersee; '14. in Völdöpp, 2klassige Schule 400

fl. Gehalt, 10 fl. als Leiter, Wohnung und Holz, I9S fl. für' Küchendienste, Ortsschulrath Kramsach; IS. in Walchsee, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und 'Holz, 21 o fl. für beide Kirchendienste, OrtSschnlrath Walchsee; K. Lehrerstellen, III. Gehaltsklasse: li in Bocking, iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz, OrtSschulrath SSll; 2. in Harland, iklassige Schule 400 fl., Wohnung und Holz, Ortsschulrath Rettenschöß; i .3. in Hygna, Iklassige Schule 400 fl. Gehalt, Wohnung und Holz

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 08.01.1938
Physical description: 16
hat sich die Seuche über den bisher verseuchten Bezirk nicht weiter verbreitet. In allerjüngster Zeit ist die Seuche auch in der Tschechoslowa- k e i und in Polen nahe der schlesischen Grenze festgestellt worden. Im Hinblick auf die Einschleppungsgefahr wird die landwirtschaftliche Bevölkerung neuerlich an die gewissenhafte Beobachtung der Klauenoiehbestände und an die Ver pflichtung zur unoerweilten Anzeige des Seiichenausbruches oder von Erscheinungen, welche den Verdacht der Seuche erregen, erinnert. Holz

dringt vor Wachsende VerwendnttgSmöglichkeiien An den Warenbörsen der Erde sinken die Preise für Baumwolle, Kupfer, Zinn, Kaut schuk und andere Welthandelswaren. Nur der Preis des Holzes macht eine Ausnahme. Er ist zwar nicht gestiegen, dafür hat er aber den hohen Stand behauptet. Dies ist die Folge der steigenden Bedeutung des Holzes als Bau- und Werkstoff und als Rohstoff. Unter den wichtigsten Rohstoffen und Nahrungsmitteln des Welthandels steht das Holz an der fünften Stelle, hinter der Baumwolle

, dem Zucker, der Wolle und dem Weizen. Der Wert der Holzausfuhr aller führenden Länder wurde für 1936 auf etwa 7500 Millionen Lire ge schätzt. Das Holz, das im Welthandel an der fünften Stelle steht, ist gemessen am Wert seiner Erzeugung, sogar das Zweitwichtigste Erzeugnis. Nur die Milch geht ihm vor, und auf das Holz folgen erst die Kohle, der Weizen und die Kartoffel. Das Nadelholz beherrscht den holzmarkk. Die wichtigsten Lieferanten des Welt marktes für Holz sind die nordischen Länder, Somjetrußland

, die Länder Mitteleuropas und Nordamerikas. Ihre n stigsten Kunden sind England. Frankreich, Belgien, die Niederlande, Deutschland, die Schweiz, Ita lien, die Vereinigten Staaten. Dabei gleichen sich die europäischen Ausfuhr- und Einfuhr länder aus, Europa ist in seiner Halzwirtschaft so gut wie Selbstversorger. Nordamerika, und hier vor allem Kanada, stellt das Holz für die Versorgung der holzarmen Erdteile zur Verfügung. Von dem Holz, das über die Grenzen wandert, sind mehr als vier Fünftel Nadelholz

. Nur knapp 8 Prozent des Holz handels der Welt entfallen au/ das Harthoh, das vorwiegend für die Möbelsabrikation ver wendet wird. Knappes Papierholz, wertvolles Sperrholz. Das Schnittholz steht unter den ver schiedenen Holzarten zwar immer noch an der Spitze, das Papierholz rückt jedoch auf. Es stellt heute ein Fünftel der im inter nationalen Handel umgesetzten Holzmenge. Trotzdem bleibt dio Gesamtmenge des im Welthandel nmgesetzten Papierbolzes im Vergleich zu dem Weltverbrauch der Zell- stoffindustrie

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 27.11.1919
Physical description: 12
27. November ISIS chWgIMtt den^olzhävdlern/ angesetzt, Es er« schievew.etwa^Zl)- Holzhändler und - Produzen ten^ heute.scheiat -auchi jedermann. bald ein Höl^ändlemM.sein^ was- gewiß einen bezeich- nen^zRückschlütz?Äufi den- einträglichen Ge- schähtszvteiKTulüßt: ^ und' erklärten/daß es unmöAiH^sei,' besagtes QuaNwm aus dem MelM^v'-B^irk^äuszUbringen. Ueber An- regung^auch^den Bezirk- Schlanders zur Holz- beschck^ng^'heranzuziehen, wurden mit dem Ziöstköminissäriat- Schlaliders durch Kommissi

seien wohl? 1CW. MuinrneteQ Sp ließ man sich dench neuerlich'in WterhMdtungen mit den Holz-- haydterft ei^.. Dieses machten aber von oorne- hMin Mr BMKguW> daß das Holz nicht mehr nach ^ Raummeterls, sondern nur nach — KHl o g^wi ch't ^ abgegeben werde^ Dagegen nahm ich nüri ganz energisch Stellung, da diese ui^eMhnte Hrt des Holzverkaufes nur zu gryHey^ Differenzen und-Streitigkeiten Anlaß gehen müsse. Der sGewichtunterschied zwischen nässen^ feuHtSm Mnd. trockenem Holz sei doch ein/zu ^ grotzer

,eine,Uebervorteilpngsmöglichkeit sei zü^leicht..gegeben. Jeder wünsche die Bei bringung eines trockenen Holzes und die Mög lichkeit ^ beimLieseranten, einer solchen tun- liM-auszuweichen, sei zu naheliegend. Es lieg^ga?. kein Gmnd vor, von unserer alther- gebrachten Art. Holz nach Klaftern und Raum- mete^xnj zu liefern/ abzugehen, dafür italieni sche Gepflogenheiten,- die gewiß diesbezüglich keinedBessemng. bedeuten, anzunehmen. Die Jtsaliener mögen ihren Handel von uns aus beim Holz.,naM Gewicht. betreibe^. Es war Wr^nichtz

moMch, die Herren Holzhändler zur NeberzeMlH/^ -Mi^en, daß oöch für unsere aM'e MoölkenW - Holz -zu - erschwinglichem Preise' besHM wWey müsse. Sie sägten, uißnn^niM.MaMmeAm geschätzt werden mUe,^'MnnteÄ,F^Mexhiimxt:nW liefern. So sM dennräM die Kolpmlssion ein/ daß alle Be- mWMM.fruchtlHS-. seien- und^ sie- mußte, zu? geben) daß^das^Holz i n a ch Ki l ö zur Anschaf- ftlyg^kayie:! Auch.-der.veranschlagte Höchstperis vom,? Lire für 100 )Kilo?trockenes. Holz wurde als.;! zuk Wenig c ausgeschlagenerst

- bei einer zweiten. Vereinbarung^ gestanden wir notge- dryNMi' fürvollständiK.trockenesHolz 8 Lire (10ys ZU^ämm).^.franco Bahnhof Meran zu. Wenn, das Holz noch nach unserem Lagerplatz geMrt werden muß, so käme ein Zuschlag von WLTenWmiper100Kilä dazu. Bei Lieferung von trockenem undMssetn'Holz gemischt gelte alsäDmchschnittshochstpreis Lire ^30-und^bei volltommemnaffemcHolz^dev^Hächst^reis^iwon 7 Lire^, - Mit?diesen.'enormenPreislagen^waren die? Händler ^endlich einverstanden. Mittler» weile? wuÄ

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Der Bote für Tirol
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Page 18 of 36
Date: 24.12.1881
Physical description: 36
119 253 3077 307! 45 4063 Bezeichnung des Grund stückes Cultur-Art Einzulösende Grundfläche ,7^ ^ ^ SS? L S ältere Bttelchnunq Catost.« Nr ^ tllera Zock Klafter 2387 20 R, Wiese m, Holz 24 2376 20 Wiese 119 Wiese m. Holz 24 „ Weide m. Holz 17 2621 » 33 Wiese 4 Wiese m. Holz 1 Oede u. Bach 12 2379 Wiese 4 Wiese m. Holz 69 Weide m. Holz 33 »» Oede u. Gestrüpp 40 »» Bach 4 Oede 11 »» Wald 64 2557' 39 » Oede u. Bach 29 238S Bach 24 n Wiese u. Weg 15 » 20 Q Walv 44 » „ N Weide m. Holz 219 » ?» Oeve

u. Gestrüpp 42 2380 » L Wiese u. Weg 103 - »» Stadl 10 2371 23 1^1 Wiese m. Holz 504 2386 » 21 0 Wiese u. Weg 98 2Z85 62 chf Wald 22 2336- 23 I. Wiese m. Holz 1 2372 22 ? 440 2383 22 0 Wiese u. Weg 115 255?2 Wiese 58 2489 e 1 S 125 li?.237 Stadl 6 2515 9 ^ 6 Wiese 455 23902 » I Wiese m. Holz 8 2390 > t» 1063 ' - Wiese 259 2489 ^ 1 S ,» 140 L?.237 Stadl 6 2374 20 R Wiese m. Holz 243 2373 16 237k 20 Q Wiese 190 Wiese m. Holz 2 Weive m. Holz 5 » Oede u. Bach 20 238V2 Weide m. Holz 23 »» Wald 2 >k Oede

u. Bach SZ 2385 2V S Wiese u. Weg 86 » Wald 42 2389 20 k' Wiese 27 2516 ' 12 l) L » 23 2499 «z O - 344 2480 16 1131 n Bach 6 2633° — 81 2557 ' — — Oede 1141 » — — Wald 13 582 2614 — — Bach 18 2405 — — Weide m. Holz 1189 » Oede u. Gestrüpp 2 392 „ Weide ?86 » Weg 109 2407 — — 5 n Weide 33 I» Oede m. Holz 167 2619 > — — Weide 77 Von der Eisenbahn bean spruchte neue Belastung deS Grundstückes

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.06.1896
Physical description: 6
«. . 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 22s Im Schulbezirke Kusfteiu sind folgende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu besetzen: k) Lehrstellen mit Kirchendiensten. In Brück, einclassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für Besorgung beider Kirchen dienste 83 fl. In Landl, einclassig, Ortsschulrath Thiersee, Woh nung und Holz. Entlohnung für beide Kirchendienste 19S fl. In Radfeld, einclassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 38 fl. In Schwoich

, zweiclassiz, Ortsschulrath Schwoich, Wohuuug und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 29K fl. d) Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Alpach (Inner-), einclassig, Ortsschulrath Alpach, Wohnung und Holz. In Harland, einclassig, Ortsschulrath Rettenschöß. Wohnung und Holz. Ju Hygna, einclassig, Ortsschulrath Reith, Woh nung und Holz. 0) Lehreriunen-Stellen: In Kirchbichl, dreiclassig. Ortsschulrath Kirchbichl, Wohnung und Holz. In Söll, zweiclassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Häring

, zweiclassig, Ortsschulrath Häring, Woh nung und Holz. In Wörgl, dreiclassig, Ortsschulrath Wörgl. Woh nung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorge- chriebenen Wege bis 2. Juli l. Js. an die be treffenden Ortsschulräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrath Kufstein, am 31 Mai 1896. Der Vorsitzende i. V.: Rofsi. Convocationen. 3 Ausschreibung. Nr. 20s 1 Im Archivsdieilste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelaugt eine Archivs Concipisten

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
zu verleiten> ein Versuch, der bei ersteren gelang, an der Ehrlichkeit Fistills aber scheiterte. Wie schon ertvähnt, wurden seit Neujahr 1902 die Holz bezüge Compers von Mstill aufnotiert. Die Rechnung tvurde anr Jahresende dem Comper überreicht, während sich Fistill eine Abschrift zur-ückbehielt. — Infolge seiner Anzeige gegen den Redakteur des „Tiroler' und des von diesem angebotenen Wahrheitsbeweises mochte nun Comper den Zeitpunkt heran nahen sehen, in welchem von ihm über seinen Holzb

^üg ^Re chenschaft jverde gefordert werden. Da wandte er sich zunächst an die Holzlieferantin Theres Gass e r, damit ihm diese aus der Verlegenheit helfe. Ende Jurri ersuchte er sie, ihm als Zmge zu bestätigen, daß sie für ihn und zwar separat für ihn Holz geführt habe; ein zweites Mal und angeblich in seiner Wohnung erwähnte er, daß 23 Zeugen vorgeladen seien, auch sie werde vernommen; daß sie ja wisse, daß sie ihm Holz geliefert habe^ sie kann auch mehr mrgeben und sagen, daß er noch schuldig sei

. - - . In der That ließ sich Frau Ga sser zu diesen? falschen Zeugnisse bei chrer Vernehnlung am 16. Juli verleiten. Daß ihre Aussage eine falsche war, geht aus den Angaben Fi stills hervor, wonach dein Angeschuldigten für seinen eige nen Bedarf ein einzi ges Mal, nämlich Ende 1903 oder Anfangs 1904, und damals nur 2^ Meter hartes Holz ins Spital geliefei-t wurde. Courper sucht sich mit einem Miß verständnisse seitens der lGasser auszureden, allein ihr nach trägliches Geständnis von her Einhändigung

eines Zettels durch Comper, auf welchem verschiedene Holzlieferungen an ihn notiert waren, und von der Aufforderung an sie, diese in ein Büchel -einzutragen und zu sagen, daß sie diese Lieferungen an ihn separat esfektuiert habe, beweist das gegenseitige Ein- verWndnisM diesem Pmrkt. . Was die Verleitung des Zeugen Fistill betrifft, so trat Comper eines Tages Anfangs Juli 1904 an ihn mit der Zu- wuthung heran, bei Gericht über eine allfällige Frage, wie viel Holz Compch vom Spitale'be^ ztvar '-die Wahr

etwa 4 Star ausgenlachti haben. ^ . .. Herr Karl Comp e r erklärt auf Befragen durch den Vor- Mnden, er halte sich für nichtschuldig. Er hat W ein, lch, Fjeis ch mit Bewilligung vom Spitale bezogen ^ud jährlich abgerechnet. Er glaubte, daß er auch andere Sa- ^en beziehen dürfe. Er hat für. diese nicht um eine spezielle Erlaubniß gebeten, tveil er wußte, daß sie ihm doch gegeben Seit 1901 hat er Holz nur vom Spital bezogen, dieß aber ö f f e n t l i ch a n g e s ch a f f t und off

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 14.08.1852
Physical description: 8
2 Kundmachung. Bei der unterzeichneten Direktion werden die unten näher angegebenen Brennholz - Quantitäten auf den nachbezeichneten Absahplätzen im öffentlichen Versteige» rungSirege mit der Widmung zur Bedarfsdeckung der Stadt Innsbruck hintangegeben, nämlich: I. Aus den Nelchsforste» des ForstaintSbezirkeS Reutte 3932Klafter ö >12,5°', welches Holz- Oiiantui» auf dein Fernbode» oberhalb Nassereit abgelaqert ist. II. Aus Privatwaltungen d»S ForstamtsbezirkeS Jmst» und zwar: 1. Antz

ö 112,5 Brennholz, ohne Rücksicht der Abstainmiing und des Ablageruugsorles, 6 fl. 45 kr. (.Sechs Gulden vierzig fünf Kreuzer) C. Mze. festgefetzt. 2. Der Ersteher verpflichtet sich das Holz nach den forstämtlichen Abmaßbefunden zu übernehmen, und zwar: a. Das aus dein ForstamtSbezirke Reutte her rührende, auf dein Fernbotcn abgelagerte Holz nach dem auf der Rüdner-Lend vorgenommenen forstämt lichen Abinaßbesunte. Jenes sulz II. 1. erwähnte nach dem forst ämtlichen Abmaßbefunte Im Walte

. 3. Der Ersteher verpflichtet sich das ersteigerte Brennholz noch im Laufe des diesjährigen HerbsteS(1352) nach Innsbruck zu liefern. 4. Das Holz tarf nur innerhalb des Polizei- Rayons von Innsbruck an dort ansässige physische oler moralische Personen zum Verkaufe auSgebolhen werten. 5. Die Lieferung des Brennholzes aus dem Forst amtsbezirke Reutte hat der Käufer vom verndoden an, wohin das Holz gestellt- wird, auf eigene Kosten zu bewerkstelligen. Das Holz aus dem Forstamtsbezirke Jmst

und Oeffnung des HallerrechenS ist dnrch die Psannhaus-Veriraltung zu bewerkstelligen; der Ersteher hat aber die dieSfallS ergangenen Kosten in dem Maße, wie Ihm selbe seinerzeit von der Pfann- Haus-Verivaltung bekannt gegeben werden, sogleich nach der Bekanntgabe zu vergüten- Nebstdem hat er noch für eine jede etwa in Hall ausgelendete Klafter Holz k 112,5 eine Rechenbenii- tzungSgebühr von 6 kr. (sechs Kreuzer) E. Mze. zu ent richten. Die Aufstockung des Holzes hat auf dem ihm an gewiesen werdenden

^Dlatze der ärarischen Haller Holz- lend zu erfolgen, und zwar gegen Entrichtung eines jährlichen LagerzinseS von 6 kr. (sechs Kreuzer) E.Mze. per obige Klafter. 9. Für den bauliche» Zustand des JnnSbrucker- und HallerrechenS leistet das Aerar dem Ersteher keine Garantie; eben so wenig für die allfällige Differenz, welche zwischen dem übergeben«» und dem nach JnnS» brück gelieferten Holz-Quantum sich herausstellt, mag diese Differenz tann durch einen Holzverlust in Folge eines NechendurchbrucheS eder

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.10.1859
Physical description: 6
. Wien 1341. II. Bde. im Druck erschienen. Sie enthalten nicht nur genaue Daten über die damaligen Salzpreise, son dern auch umständliche Angaben: wie viel jährlich in jeder Pfanne Salz erzeugt, wie viel Holz zu denselben geliefert, und an welche Klöster, Pfarreien und Personen das Muß- und Lehensalz, die Gnadenpfründe und das Almosen abgegeben wurde. Auch geschieht in diesen Rechnungen von den Holzmeistern — „ina^istri ligno- rum' — genannt, Erwähnung. DaS meiste Holz zu den Pfannen wurde

eS z. B. in diesen Rechnungen: „Lcmrailu« in Ilallis looit rillionom clo sudscriptis: IZx orclinatiuno Onrnini Oucis vttonis tlollit: k?ratriliu« minoriliuü IZoanni tal. 10; ü'ratrilius nlenianis in I.enAsnmoc>s tal. 241; Loro- ribus llo IZrixina tal 10' n. i. w. — oft werden diese Ausgaben „e.v orllinationv l^uilavioi,' oft „per liltoras Ilenrioi^ vollführt. > Im Jahre 1305 tritt Eonrad Gotschlin alS Provisor auf. DaS zum Pfannhause gelieferte Holz wurde durch zeitweilig im In» eingelegte Rechen aufgefangen. Im Jahre 1307

wurde aber von Christian Greil ein permanenter Rechen gebaut. In eben vielem Jahre über ließ Herzog Heinricb diesem Baumeister eine Wasser säge und eine Seilcr-Stälte in Hall. — Den Platz, wo daS Holz aufgelagert wurde, nannte man „Scheibe' und daö Holz selbst — „Scheiben-Holz'. Es bestand aus einzelne» Prügeln, die, uni von dem Salinen-Amte angenomiucn zu werden, ein beslimi'.'leS Maaß haben mußten. DaS Holz, das dieses bestimmte Maaß hatte, wurde „Hall-Holz' genannt; jenes aber, dem dieses Maaß

abging, erhielt den Namen „Hall'- oder „Brocken- Holz', und wurde entweder an die Bürger von Hall verkauft oder zu frommen Zwecken verwendet. Bcrgl. Chronik von Hall. Da Herzog Ludwig am 20. Sept. 1305 und Herzog Otto am 25. Mai 1310 mit Tod abgegangen waren, so fiel die Regierung des -Landes und mit ihr auck> die Saline in Hall an Herzog Heinrich, ver sich König von Böhmen, Herzog von Kärnthen und Graf von Görz und Tirol nannte. Er war mit Anna von Böhmen, der Schwester deS Königs WenzeSlauS III

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 13 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
74. Unbekannter Meister. Seestück mit Schiffen. -Links, ein Architektur-Portal. Holz. * 75. Gerard Dow, geh. 1613, gest..'um d. J. 1680. Ein Knabe auf einer Flötenpfeife spielend. Vorzüglich beachtens wertes Bildchen, Ovale Form. Holz. * 76. Wilhelm Tan Mieris, geh. 1662, gest. 1747. Portrait eines Mannes im Schlafrock von blauem Atlas. Holz. * 77. Niederländische Schule. Landschaft mit zwei schlafenden Mädchen, welche von zwei Satyren belauscht werden. Holz. # 78. Adam Elzheimer, geh. 1574

, gest. 1620. Marter des hl, Laurentius.- Kupfer. # 79. Jakob Torrenvliet, geh. 1641, gest. 1719. Der Melonen verkäufer. Blech. 80. Sehr schöne Copie nach Gerard Dow. Ein Einsiedler. Holz. * 81. Copie nach östade. Eine Mutter ihr Kind säugend. Holz. * 82. J. Tielius. 1685. Eine Frau bietet einem Manne eine Rose an. Holz. # 83. Unbekannter Meister. Sehr schöne Landschaft mit Staf fagen. Christus übergibt Petrus die Schlüssel. Rundes For mat. Holz. * 84. Paul Remhrandt, geh. 1606, gest 1668. Kopf

eines Alten. Aus des Künstlers bester Zeit 1630. (Sehr: beach- . tenswerthes Bild.) Holz. * 85. Jan Tan der Heyden, geh, 1637, gest. 1712. Stillleben. Buch auf einem Teppich liegend. Holz. * 86. Peter Pani Rubens, geh. 1577, gest. 1640. Samson von. Dalila seiner Haare beraubt Holz. * { 87. Wilhelm tob Mieris. 1662—1747. Portrait einer Frau. (Pendant zu Nr. 79.) Holz. * * 88. Jakob ToorenTliet, geb. 1641, gest. 1719. Eine Nieder länderin mit Geflügel. (Pendant zu Nr. 79.) Blech. * 89. Cornelis Poelenburg

, geb. 1586, gest circa 1666. Land schaft mit Ruinen, Staffagen. Der hl. Josef mit Maria und Kind. Holz. * 90. Rachel Ruysch, geb. 1664, gest. 1750. Blumenstück. ! Leinwand. * . 91. Albert Cuyp, geb. 1606, gest nach 1668. Architekturbild mit Staffagen. Das Innere einer Kirche. Holz. * (Sehr beachteoswerth).

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 02.09.1921
Physical description: 4
nicht das Mindeste mehr wissen uwllen, und datz daher in manchen Tälern ein Hölzhändlcr wohl Aussicht hat, Prügel, aber kein Holz zu bekommen. Die Unsumme oon .Prozessen, welche es ersichtlich machen, datz fast jed;s Ge schäft mit einem Rechksstreiw abschlietzt, ist der beste Be weis hiefür. Es handett sich aber in Wirklichkeit nicht darum, dem Bauern Absatzmöglichketten für sein Holz wetter zu st- chem, sondern darum, Spekulanten, die Holz in einem s wilden Konkurrenzkämpfe zu sinn- und matz- losen Preisen

- die Holzeinfuhr 47.000 Arbettslose bringen werde, Herr. Bonapace von der. Han delskammer in Rovereto sagte?-datz''wenigstens -»er Ein fuhr von ganz oder halb verarbettetE Holz verboten .sein sollte, damtt wenigstens der Verdienst) der Verarbeitung inz - Lande 'bleibt,-, und schlug vor/man ' wolle von'däc'Me- ' gierung erreichen, datz '1.^ die Einfuhr von Holz.' unbe- arbeitet oder geschnitten : in. Bretter, oder Kanthölzerz(mora- ' lame) z e i t w e i.l i.g gehindert ode/ erschwert

, werde..durch Einfuhrerlaubnisschäne und Belastung mtt einem entspre chenden Zoll, 2.^datz -kn der Kotmmssion (zur -Erteilung der Einfuhrbewilligung auch, ein Mitglied.der ».Handels kammer der Venezia Tridenttna ernannt werde, U. datz wenn die.freie. Einfuhr -von^unverarbettetem Hol^ (Rund holz) aüftecht^nhalten:bleib^^dann^sö!ll^siL durch Eisen- bahnftachtbegünsttgungen «leichtert w«den, um Arbeits- gelegenhett zu schaffen bei den .Sägewerken'im.'Lande. — Diesen Vorschlag erklärte der Minister als erwägens wert. . J ... Wie man sieht

-! datz unser kostbarer Waldbesitz -nicht als Rohstoff, d. h. men stünde, wenn es ihnen nicht ermöglicht werde, ihr ! unverarbettet oder nur halb verarbeitet aus dem Lande rühmliches Handwerk fortzufetzen und zu einem glorrei-; gehen soll, sondern datz man darnach' streben müsse, datz chen Ende zu führen. Jnsbesonders packen sie die Re-; man das Holz zum 'Erotzteil im Lande verarbeiten und gierung und verlangen in der Tonart des Jobsten «steu- i dann erst ausführen soll. Wenn die Wirtschaft »üit

« ' wettergegangen wäre, wäre für diese wirkliche und dem', . . langt worden war—jetzt frischweg den vollständigen Aus«' Lande angepatzte Jndusttie einfach kein Holz mehr da! dem Baukomttee zugewiesen. — Da häufige Beschwerden 'schlutz desselbei». wobei sie gnädigst die Aufftellung von ^ gewesen. . ' - ! über die Verrohung der Schuljugend vottgebracht werden, ^Höchstpreisen unter Beizug von ^Sachverständigen kMze- - Hinsichtlich der Verhandlungen der'sogenannten ..Hr«z-' biercn, welchen Schwindel wir alle schon

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 22.08.1919
Physical description: 8
Nr. 192 „Bozner Nachrichten' 22. August 1919. Seite 3 Lastenauto tätlich verunglückt. Er versuchte zählen uns, baß manche Käufer schon bankrott zuerst von rückwärts ins Auto zu klettern, ''gegangen sind und verschwanden und manche das was ihm aber nicht gelang, sprang sodann Holz -nicht mehr oder nur zum Teil fockliefern vor, um sich aufs Trittbrett hinaufzuschwin« ! unsd 'd ^e Zahlungsbedingungen nicht einhalten gen. Der Chaufeur suhr im festen Glauben, und deswegen nehmen die Prozesse

.' wird geschrieben: Schon vor einem Monate sank der Holzpreis auf dem Markte in Zürich gewaltig, vielleicht weil von allen Sei ten Holz zu bekommen ist. Vielleicht infolge Händ lertricks. Mqr mehr das beste Holz findist Absatz. Sind Flöcken etwa faul oder krumm, wind dem betreffenden Händler das ganze Holz zur Ver fügung gjestelllt. So geschah es z. B. einem Händ ler im Burggvafonamte mit 10 Waggon Holz, die er nun in Verona stehen hat und damit heißt es nun „fort mit Schaden'. Bauern aus dem Mera ner

Mittelgebirge, welche Holz verhandelten, er- lorenu Wenn das Holz fort ist, wird's der Bauer, dsr's verkauft hat, in Italien hrunten schwerlich mehr finden und verwerten können, wenn er auch versuchen wollte. Und wenn das Holz auch noch im Walde liegt/was soll qr auch damit anfangen? Groß wird für manchen d as Lerngeld werden, daß er sich nicht hätte von «der Habsucht nach— Papier verleiten Lassen sollen, die Axt an seinen Wald zu legen. Bauern, «schonet, yrhalhet eure Wälder! Die Bäume fliegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 14
Date: 22.07.1922
Physical description: 14
: Es !sl zu teuer, wir müssen sparen. Aus diejeni Sparsystem heraus eiitwickcl- len sich die deutschen Spar Bauweisen, Wie richtig und wie segensvoll diese Arbeile» sind, soll gelegentlich an anderer stelle erwähn', werden Holzbaute» smö nun u> cilrei Luue spai^ iam, weil sie in kurzer Zc>: herstellbar u»^ innerhall) weniger Tage aumellbar sind. Au ßerdem ist Holz ein ichlechier Wärmeleiier, also im Souiiiier tiiii! und im Wiiücr gciiiiii- lich wohnück und warni, Die Aiauern sind dünn, nclnnen wenig Plai

^ in Anspruch und weil einmal .holz ein vornehmer Bausioss ist jo wirken die Bauten aiibcinieliid und passen sich bei geeignetem Ännrich glänzend der Ui»gebung an. Ich sah ans der Reise zwi schen Graz und Seiiinienng ein dreistöckiges großes Holz!x»is das <o überragend schön und gcschmackvoll in die Gegend diickte, so bodenständig und ruhig sich ins Bild iügte das; ich miäi ordentlich daran sreute. Es ist festgestellt, daß ein Hofaus die Halste eines Sicinhnules kostet liiid aber ge nau so gut. ja chcr

besser wohnlich isl als letzteres, Mir Zinshauie, in üc: Stadt touinn es ja nicht in Frage wohl aber in grünen Voi- ilädte» oder ländlicher Umgebung, Die Heiz- kosten sind um zwei Drille! billiger als beim Steinhaus, Wie leichi waren doch die Holz- unterstände im Felde heizbar! Magen über Feuchtigkeit gibt es nicht, da gegen zieht aber das Ziegelmauerwerk sehr gerne Feuchtigkeit in die .höhe. Vor Holzbauten, welche von unkundiger Hand gezimmert werden, kann nicht genug gewarnt werden — soviel

Vorteile und Freu de ein gut gebautes Holzhaus bietet, — so viel Aerger bring! ein schlecht konstruiertes. Der Holzbau setzt große Kenntnisse und Er fahrungen voraus; er ist Vertrauenssachc, muß sachgemäß konstruiert sein und setzt be sondere maschinelle Einrichtungen voraus. Die Feuergesährlichkeit ist nicht so groß als man annimmt. Geht nicht ein Steinhaus bei einein schweren Brand auch zu Grunde? Und d.c inneren Teile des Steinhauses bestehen auch meist aus Holz. Ich rede hier nicht von irgend

einer Pfusch arbeit sondern von guten soliden Häusern, nicht Breiterbaracke». die nur geeignet sind, die Holzbauweise in Mißkredit zu bringen. In der Schweiz, in Schweden, in Rußland und Norwegen begegnen wir uralten Holz häusern, welche beweisen, wie dauerhaft, so lid ausgeführte .Holzbauten sind. Jeder Land- Hausbau, ab er nun als Winschastsgelmude oder als Villa gedacht ist, sollte aus Holz und Ziege! durchberechnet werden, nm den gro ßen wirtschaftliche» Unterschied herauszuse hen, In Südrirvl schien

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1881
Physical description: 8
, manche aber auch weniger, die auS der Garküche speist. Aber alle könnten sich mit Wenigerem behelfen, wenn ste nicht Jahr auS Jahr ein zum Brodbacken, Obstdörren und zu den Wäschen gar zu viel Holj nöthig hätten. Bedenket, wenn in einer einzigen Woche zehn, zwanzig Familien Wäsche halten, oder Brod backen, wie viel Holz in so vielen Häusern auf einmal verbrannt wird!' Die Bauern murrte» und sprachen : »DaS A ganz richtig: aber wir können nicht . ohne Brod leben und in unreiner Wäsche gehen.' OSwald sagte: »ES giebt

viele Gemeinden i« Lande, die weit reicher find, denn wir. und doch weit mehr Hausen und bess.r sparen, als vlr. Aber eben darum sind sie reicher. ES giebt Gemeinden, sie haben nicht so viel Wald- 4 uu?, als wir, und haben doch Holz genüg und ^können davon sogar verkaufen Aber wie machen Richter (zum Angeklagten). „Es liegen über Sie sehr günstige Auskünfte vor.' Ang. (tief aufseufzend):. O, mein Herr, ich kann deren so vielel beibringen, als Sie wollen; -ich bin da» Opfer eines beklagenSwerthen

hin, wenn die Reihe an ihn kommt. Und weil der Qken nie kald wird, brauch Jeder nur wenig Holz zur Feuer ung hineinzuthun, um ihm die gehörige Hitze zu geben. DaS nennt man Hausen und sparen! — Warum können wir daS nicht? Warum thaten wir das nicht schon längst? Antwort: Weil wir zum Guten entweder zu trag oder zu unverstän- dig waren. Uad bedenkt noch dazu, wie leicht wir durch daS Backen und Dörren in den Wohw Häusern ein ganzes Dorf in FeuerSgefahr setzen. Bedenket, wie viel Holz wir nur dadurch sparen könnten

, wenn wir kleinere, bequemere Stuben» öfen hätten, die weniger Holz fressen, statt der ungeheuern Stetnmassen, die wir haben müssen, weil sie auch zum Backen und Dörren dienen sollen. Holz verbrennen heißt Geld verbrennen!' Bei diesen Worten kratzte sich die ganze ehr same Gemeinde von Goldenberg verdrießlich hinter den Ohren. Doch der erste Vorsteher ließ sich nicht stören, und sprach weiter: »Schauet rechts und links. Andere Gemeinden haben längst schon Ge» meindSwaschhänser, deren sich alle HauS. Haltungen

, daß an ein Fehljahr nicht mehr zu denken ist. Zwar liegen noch etwa >2 bis 15 Wochen zwischen heute und der Reife der Trauben, allein wenn nicht durch höhere Gewalt noch sie sich einschreiben lassen. Da ist mit dem Holz daS gleich E'sparniß. wegen FeuerSgefahr die gleiche Sicherheit für daS Dorf. Wir wissen daS und wir finden daS löblich. Warum muß jede Haushaltung noch ihre Wäsche bei sich im Hause halten? — Durch daS Feuer beim Backen werden unsere Oefen, durch daS Feuer beim Waschen werden unsere Herde weit

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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
XX. Jalirgang. „Tiroler Voirsvöte.« Seite 17. Vom Holzhandel. Am Winten wird das meiste Holz, sowohl Brenn- als Bauholz, zu Tal geliefert und ver kauft. Wie oft aber hat der Bauer dabei das Nachsehen! Der Händler nimmt das Holz in Empfang verkauft es und — macht Konkurs. Der Bauer kann dm ganzen Winter hart arbeiten, Holzknechte zahlen und der Händler lacht sich ins Fäustchen. Es geht in die Hunderttausende, um wie viel der Bauernstand auf diese Weise zu Scha den kommt. Mancher Hofbesitzer

erholt sich Jahr zehnte nicht von einem solchen Schlage. Der Bauer schimpft über die Lumperei — in ein paar Jahren geht es ihm vielleicht wieder ganz gleich. Warum? Weil er zu ehrlich und zu ver trauensselig ist. Was ist da zu tun? Jeder Bauer, der eine größere Menge Holz, besonders Bauholz verkauft, soll unbedingt einen Ver ° trag schre i b e n oder schreiben lassen. - Der Pfarrer, der Kooperator, der Lehrer oder sonst ein guter Freund schreibt dir's gern, wenn du selbst zu wenig federgewandt

bist; der Vertrag soll die beiderseitige Unterschrift und die zweier Zeugen haben. Den Vertrag mußt du aber so machen, daß darin genau bestimmt wird, nicht bloß die Zeit, wann das Holz geliefert werden soll und muß, sondern auch wie viel und wann der Händler zu zahlen hat. Triff die Bestimmung, daß nach Ablieferung von so und so vielen Stäm men ein Teil gezahlt werden muß; bevor das Geld nicht in deiner Hand ist, darf kein Sramm mehr abgeliefert werden. Einrichten mußt es so, daß mit dem Augenblicke

empfehlen, im.Vertrage festzusetzen. „Streitigkeiten sind bei dem Gerichte, auszutragen, zu dem derVerkäufer gehört', . An schreibe den Ort des Gerichtes ausdrücklich m den Vertrag. In den Vertrag gehört für den Hall, daß du das Holz nicht selbst aufarbeitest, auch hinein, wem das AbHolz gehört. Der Ver- si)ll doppelt ausgefertigt werden für Käufer und Verkäufer. Es ist nicht notwendig, daß der selbe gestempelt sei, es genügt die Nachstempelung Mi Bedarfsfalle, je nach der Höhe der Kauf- Mmnn

. Den Vertrag selbst schließe der Waldbe cher nie übereilt, sondern nach reiflicher Ueber- legung und er sei auf seinen Vorteil ebenso be dacht wie der Käufer. Es wird sich empfehlen, im Ertrage ausdrücklich auf den Umfang der erhal- lenen Fällungsbewilligung hinzuweisen und nur leses bewilligte Holz, wie es von der zuständige!? - r. Bezirks-Forstinspektion zur Anweisung ge nügt, eventuell nur die hievon noch eigens zu markierenden Stämme zum Gegenstände des Verkaufes zu machen. Soll der Kaufer

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1857
Physical description: 8
- Magazins-Verwaltiings.Kanzlei, lind zwar am 20. März l. I. Für die Station Innsbruck über: >46 n. ö. Klafter weicheö Holz ü ZV Zolli im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weicheö Holz ä 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Stl n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 30 n. ö. Pfund UnschlittTalg > 70 n. ö. Maaß Brennöhl ü 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß ' Ferner am 21. März 1357. Für die Station Bregenz über: 457 Portionen Brod ü S1V- Loth j 4 » Hafer ä '/» n. ö. Metzen

f 4 ,, Heu a 10 n. ö. Pfnnd , taglich. 4 „ Streustroh ü Z n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Betteustroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 9 n. ö. Pfund Unfchlitt-Talg I nionat- 24 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,f lich. Loth per Maß sammt Docht t 114 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung' Für die Station Kufstein. 327 Portionen Brod ü 51>/z Loth ^ 2 „ Hafer 5 '/- n. ö. Metzen f 2 ./ Heu a 10 n. o. Pfund t täglich. 2 „ Streustroh ü 3 n. ö. Pfund

' 30 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä 3g Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung^ 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' monat- 5 n. ö. „ Unfchlitt-Talg lich. 11 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß sammt Docht 1 Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/z Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/s n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' mvnat- 5 n. ö. Maaß Brennökl ä 2 Pfund 10'/,/ lich. Loth per

nur aus langen Bund (Schab) Noggenstrob, und das Streustroh ans so genanntem Nittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockenen Scheitern, nicht mit Prügeln, Wnrzelholz oder Stocken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter au der Länge nicht mitgerechnet werden, und daß die Scheiter ininde- urn« 4 Zoll in der Dicke enthalten müsse,,. ^ ^ Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Ubr Vormittags am Ver

vom 5. März 1357 die Abgabe der im Slibarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station.... (Inns bruck, Bregenz. Kufstein, Nauders. Rattenberg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu ... st. ... kr. Sage! per Portion Brod, Hafer, Heu oder Streustroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ä 30 Zoll S^eiterlänge. per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfmw Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl sammt Docht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 12.03.1857
Physical description: 8
-Haiipt- Magajins-VerwaltnngS-Kanzlci, und zwar am SO. März l. S. Für die Station Innsbruck über: I-I6 n. ö. Klafter weicheS Holz ä 30 Zollj im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weiches Holz ü 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung« 5<1 n. ö. Pfund Unscklittkerjen / 30 N. ö. Pfund Unschlitt-Talg > ' 70 u. ö. MaaßBrennöhlü2Pfnnd 10'/.^ Loth per Maaß ' Ferner am 2l. März 1357. Für die Station Bregcnz über: 457 Portionen Brod ä 51'/- Loth 4 Hafer ä '/g n. ö. Metzen

4 „ He» ä l0 n. ö. Pfund > 4 „ Srreustroh ü 3 n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 it. ö. Pfund Unfchlittkerzen 9 n. ö. Pfund Unschlitt-Talg j monat täglich. >'/,f lich. täglich. 24 n. ö. Maaß Vrennöhl ü 2 Pfund 10 Loth per Maß sammt Docht t l 14 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Für die Station Kufstein. 327'Portionen Brod ä Sl'/? Loth ^ 2 „ Hafer ä '/^ n. ö. Metzen 2 » Heu ä 10 u. ö. Pfund 2 „ Streustroh ä 3 n. ö. Pfunds 80 n. ö. Zentner

Bettcnstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä Zg Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung« 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen i monat- S n. ö. „ Unschlitt-Talg h lich. 11 n. ö. Maaß Vrennöhl ä 2 Pfund 10'/»! Loth per Maaß sammt Docht ; Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/- Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/-, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/z n. ö. Pfund Unschlittkerzen ? monat- 5 n. ö. Maaß Vrennöhl ä 2 Pfund 10 '/->? lich. Loth per Maaß sammt

) Roggenstroh, und das Strenstroh aus so genanntem Rittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockene» Scheitern, nickt mit Prügeln, Wurzelbolz öder Stöcken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter an der Länge nicht mitgerechnet werden. und daß die Scheiter minde stens 4 Zoll in der Dicke enthalten müssen. d. Für die Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Uhr Vormittags am Ver- haudluugstage

der Ansfchreibnng vom 5. März 1357 die Abgabe der im Snbarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station .... (Inns bruck, Bregenz. Kufste». Nailders, Rattenderg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu . . . fl. . . . kr. Sage! per Portion Brot, Hafer, Heu oder Streüstroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ö 30 Zoll Sclcircrlänge, per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfuno Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl

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Dolomiten
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Page 6 of 20
Date: 18.02.1933
Physical description: 20
worden ist. Dies bezüglich fei richtiggestellt, daß die Wohnung versperrt war und Mair die Wohnung nicht unversperrt verlassen hat. e Eia neuer «gaunenrick: Lin Fuder Holz —nur 5 Lire. Am Donnerstag trieb sich in Bressanone ein betrügerisches Individuum herum, das es auf gewisse Häuser abgesehen hatte. Große Freude empfand da ein Herr, als ihm der Halunke meldete, daß er ein Fuder Holz gratis bekomme. Auch die Frage nach dem Spender beantwortete er flott: Herr Widmann. Wirt in Cleran

, bei dem er bedienstet sei, habe es anbefohlen. Das Holz lagere bereits bei der Gstreinsäge in Millan uns harre des Abtransportes. Zum Aus laden jedoch benötige er einen Gehilfen, der leicht an Ort und Stelle gegen ein kleines Entgelt auszutreiben wäre. So 5 Lire, meinte er, müßte man dem Gehilfen schon geben. Mit einem Blick aus den halbkalten Ofen reichte der glückliche Holzempfänger dem Gauner die 5 Lire, welcher sich alsbald ent fernte. Etwas absonderlich freilich kam es dem Herrn vor, doch warum

sollte nicht ein guter Freund < inmal eine gute Stunde haben? Dilleicht lagert das Holz feit Herbst und ist nicht an den Mann zu bringen? Als um 1 Uhr nachmittags noch kein Holz zur Stolle war. hielt der Herr am bezeichneten Or:e Nachschau. Und wirklich, keine kurz vor her aufgestiegenen Zweifel bestätigten sich, denn es war weder Roß. noch Fuhrwerk, noch Holz am Platze zu sehen. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, sprach der Gau ner noch in einem anderen Hause vor, wo er seine Geschäfte mit dem gleichen Erfolge

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Page 50 of 272
Author: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Place: Lana
Publisher: Gruber
Physical description: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lana ; s.Heimatkunde
Location mark: II 102.653 ; D II 102.653
Intern ID: 136191
holitrM sul clem fallchsuerbgch. Zm Zeit, da es noch keinen Bahnverkehr gab, waren die Wälder in unserer Gegend von sehr geringem Werte. Der lokale Holzbedarf war zu klein, um eine Absatzmöglichkeit hiefür zu finden. Nur das Holzflößen auf der Etsch brachte eine Möglichkeit, einiges Holz nach Italien zu verkaufen. Als dieses Handwerk in Blüte kam, entstand eine regere Nachfrage für Holz und ist man dann auf den Gedanken gekommen, aus dem Mentale Holz ebenfalls auf dem Wasserwege nach Lana

zu bringen, indem man das Holz einfach auf dem Wasser triftete. Die Eigenart der Verhältnisse, insbesonders der Seitentäler, aus welchen auch getriftet wird, oerlangte es, daß nur kurzes Holz von 1 Meter Länge zur Triftung zugelassen wurde. Es ist heute nicht möglich, den Zeitpunkt zu erforschen, mit welchem diese Holztrift begonnen hat, jedenfalls aber ist sie schon über 100 Jahre alt. Nach Einsetzen des Eisenbahnverkehres ist begreiflicher Weise auch für Holz eine größere Nachfrage entstanden

und konnte jede Menge Holz Absatz finden, welche man imstande war, auf dem Wasser zu befördern. So kam es, daß ungefähr 16—20 Tausend Raummeter Holz jährlich auf dem Falschauerbach nach Lana getriftet wurden, von wo aus dann der Verkauf nach allen Richtungen hin getätigt wurde und hat später insbesonders der aufstrebende Kurort Meran sehr viel Brennholz oerbraucht zu einer Zeit, wo man Koks und Kohle in unserer Gegend noch kaum verwendete. Da die Holztrift immerhin mit einiger Gefahr verbunden

war, insoferne als Holztrift und Frühjahrshochwässer zusammenkamen und man befürchtete, daß die Hochwasserschäden durch die gleichzeitige Triftung wegen vermehrter Eeschiebe- führung gefährlich werden und größere Schäden hervorrufen könnten gegenüber dem reinen Hochwasser ohne gleichzeitige Triftung, gab es einen dauernden Kampf für und wider die Trift. Ähnlich muß es ja überall gewesen sein, wo Holz im Wasser getriftet wurde. In der Tat wurden fast überall mit der Entwicklung des Straßenverkehres

die Holztriften aufgelassen und ist eine der wenigen Holz triften, die überhaupt noch bestehen, jene auf dem Falschauerbach. Hier hat die Trift immer noch eine wesentliche Bedeutung, hauptsächlich deswegen, weil das Hintere Mental durch eine Straße noch nicht erschlossen ist und weil es da noch Seitentäler gibt, in denen jede andere Bringungsmöglichkeit fehlt. Es ist daher zu erwarten, daß, insolange die bessere Erschließung des Tales durch Straßenbauten nicht erfolgt, die Holztrift weiter bestehen bleibt

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.12.1858
Physical description: 6
»oi> beiläufig S0 bis W Schuh. Die Sichte» im Durchmesser »o» M bis uud einer Lange »oa 70 bis ,M Schuh. Summa j 12l) I 145 der öffentlichen Versteigerung unter nachstehenden Be dingnissen unterzogen.' i t) Vom Tage der Versteigerung, das ist nach er» folgter Fertigung öeS VersteigeiungS-ProtokollS geht alle Wag und Gefahr für daS versteigerte Holz auf dME^eige«r?über und eS entfällt für die Gemeinde- Fraktion FlaaS jede weitere Haftung. 2j Zur Versteigerung werben nur acreditirte und zahlungsfähige Käufer

an die bestehenden Forstgeseye und an die forst liche AuSzeigung, so wie an die besondere Instruktio nen des FolstpersonalS und deS aufgestellten Holz« meisterS zu halten. Sollte sich derselbe unterfangen Stämme, welche mit den forstlichen Waidhammerzei- chen nicht versehen find, zu fällen, so fällt ein solcher Stamm in daS Eigenthum der Gemeinde zurück, und der Frevler hat überdies eine Strafe von 10 fl. öfter. W. pr. Stück an den Armenfond von FlaaS zu erlegen. K) Müssen beim Umhauen der Stämme die angrän

- zenden Wälder, wohin dies« Stämme fallen könnten, möglichst geschont werden unv der Ersteigerer einer Holzparthie haftet daher für jeden durch ihn oder sei ne Arbeiter, entstandenen Schaden. 7) Muß das Holz binnen einem Jahre vom Tage deS begonnenen Holzschlages an gerechnet auS dem Walde fortgeschafft sein. Sollte stch nach Ablauf die ser Jahresfrist noch Holz im Walde vorfinden, so hat selbes der Gemeinde-Fraktion FlaaS als Eigen thum anheim zu fallen. 3) Die Ersteigerer der Holzparthien

FlaaS für daS ersteigerte Holz die gesetzliche Ausfuhrlizenz zu ermitteln. Sie wird aber den Ersteigerer von dieser Lizenz nur dann Gebrauch machen lassen> wenn der selbe alle Ratenzahlungen getreulich eingehalten unv die übrigen Vertragsbedingungen gewissenhaft erfüllt haben wird. K. K. Bezirksamt Bozen, an» 2l). November 1353. Der. Bezirksvorstand A no ll. Kundmachung. 620 H2 Laut Elöffnun.1 deS k. k. KreiSamteS Briren vom 13. l. M. Nr. 13732 Jntimalion der k. k. BezirkS- amtmannfchast Bozen

, daß nur solche Gemeindeintereffenten zugelassen werden» welche das Holz zum eigeneu in der Gemeinde GrieS liegenden Hof- und Gutsbedarf verwenden, und vaß es unter keinerlei Borwand außer dem Gemeinde-Territorium geführt werden darf. Am K. Dezember ist der Gemeindedtener angewie sen an Ort und Stelle von 12 Uhr Mittags biS 4 Uhr Abends den Interessenten die verschiedenen' Par zellen zu zeigen. Die VersteigerungS bedingnisse können bet der Ge- miindevorstehung eingesehen werden. Gemeinde GrieS, den 30, November 1353. Erekutive

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