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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 11.03.1920
Physical description: 12
sich abn die Sache bei d « kleinen Dzlibesitzer». bei allen jenen, die ihre WAoer nicht durch geschulte Forstwirte verwalten lassen können, die inc ein: verhältnismäßig schwache Kontrolle durch staatlich- Forstbeamte über sich fühlen? So und selten anders: wmn eine große Nach frage nach Holz ist, also wenigstens schinbar Me Tarife gezahlt werden, dann trachtet der Wald- lchtzer möglichst viel zu verlausen und verbucht, die SchlägerungZbew'Mgung sür möglichst viel Hzlz in der ^orstbehörde durchzudrücken

; Not, Verschnl- dwg, eigene Bauabsichten u. a. m. wird vorgeschützt. Tie tiefste llrsache für dieses, nnsnce Volktwirtschast schwer schädigende Vorgehn» ist die, daß unsere kleineren Landwirte meist ein: zu geringe Kenntnis ler Wildbewirtschaskmg besitzen. Sie auch gar nicht haben können, denn von ihren Borfahren — die ja meist nur skr den eignen geringen Bedarf schlugen, da die Ätachscage gering, die Preise sür holz gezenüber den großen Transportkosten viel zu »udn waren — konnten

sie die Grundsätze einne wionelkn Bewirtschaftung nicht erfahren. So ent standen nur kleine Lacken im Walde, die die Natur »achzusiilkn imstande war. Heute tritt auch bei Bauernwaldungm der Kahl- schlag auf: das Holz kann leichter gefällt, besser zu Tage gefördert und gesammelt werden. Und ge rade der Kahlschlagbetrieb führt in höheren Lagen zur Entwaldung und Verkarstung. Die W'ederbewaldung der kahlgeschlagenen Fläche überläßt der Waldbesitzer der Natur, wenn er nicht gar selbst alles dazutut

an ein astigeS, schwammiges Holz liefern, das kein Nutzholz, kaum ein gutes Brennholz ist. Der kleine Waldbesitzer muß verhindert werden schlecht zu wirtschaften, den Besitz auf Kosten seiner Nachkommen rücksichtslos auszubeuten und so ihre Existenz zu gefährden und eine strenge staatliche Kontrolle bedeutet in dem Falle keineswegs eine ungerecht« Knebelung des Eigentumsrechtes, denn der W Ud ist im weiteren Sinne Nationalgut, dessen Verwüstung zur Verarmung ganzer Ländergebiete, zur Verarm mg der ganzen

bei den SchlägerungZbewilligungm ein nachhaltiges Sy stem haben. Bei einzelnen Kleinwaldbesitzer» nicht durch ührbar, werden sie die Kleinweldbesiye ihres ganzen ForstbezirkeZ, der ihrer Kontrolle untersteht, oder die eines ganzen Tales in ein solches System ver.inigen und nur soviel Wild z. B. in einem Tale schlagen lassen, wie alljährlich wieder nach» wächst, so daß alle Jahre gleichviel Holz zur Schlä- gerung im Tale bewilligt werden kann. Das zu schlagende Holz muß zunächst aus dm überweisen Beständen genommen werden, sonst darf nur reife

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1866
Tirolisches Idiotikon
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Page 289 of 852
Author: Schöpf, Johann Baptist ; Hofer, Anton J. / von J. B. Schöpf. Nach dessen Tod vollendet von Anton J. Hofer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XVI, 835 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirolisch ; f.Wörterbuch ; g.Deutsch
Location mark: II 59.291
Intern ID: 93094
274 holz — hönig. der hol pel; vgl, unt. tscholle, trolle. — holpern, stolpern. stossen. ^ holz, ii., i) wie hd.; (mhd. holz„ Gehölz, lai. saltus: Holl als Stoff: Slick Holz: Ben. MUr. I , 706 f.). Als soll der kirsch im holz gefreit sein (Tir. Almau, v. 1850). Giern/ er %u holz ßn den Wald), so musate alles Wild zu ihm hìnlauffen ( Jäger- drei. 148). So lieisst es noch ins holz gehe, d. i. in den Wald, um dori Holz zu sammeln. — 2) Block, Stamm von bestimmter Di mension ; pl. die holze

r: das w erhol z. s. Schm. — 3) holz bedeutet öfter auch irgend ein hölzernes Instrument: das pfann enhol z, den Leisten der Schuhmacher n. a. — RA. schlecht bei h o l von mu sikalischeil Instrumenten, dann von magern Personen, wie das hol% bei der w à n d einen hohen Busen andeutet. A karrìrisches Dea'ndle hàt Holz be i der Wand (Zt. IV, 527, wo die Erklärung fälsch lich lautet: weiss sich hinlänglich %w versorgen } gßwismrmassen mit Holz für den Winter; vgl. Schm. II, 190). Nach der An wendbarkeit

des Holzes unterscheidet die L. 0. v. 1603: %im.?ner~, premi- , 2 mm- und schindelliol%. Das wei~g artholz, Inbegriff des zu den Reben geriistcn verwendeten Holzes; vgl. g uni aneli, stellano , Stangen. — Das ab holz, zurückgelassene Reste von gehauenem oder verarbeitetem Holze. Das hirnholz, (Innsbr.) das von 1644 bis zum J. 1820 von den Lieferanten Hirn im Ob. Iniith. Vertrags massig gelieferte Brennholz, das im s. g.. holz gärten (Holz platz) aufgestockt wird; s. Nat. Kai. v, 1848, S. 117. — hül zen

, adj., von Holz; ein hül%t?s (d. i. nichtssagendes) Gelächter. — holzig, hfilzig, hohicht. — holzen, v., Holz schlagen-, einen Piati ab hü lien. Auch soll er die herbrig haben unb ehul%t (ohne Holzgen uss) ; Bozn. mag, pr. v. 1501. S Scimi. , (hönik, h unik, hunk), n., Honig; Schmid, 286: hong; (mhd. hunec, atid, honag: s. Grimm, Gesch. d. d. Spr. 1031). hönigen, den Honig aus den Bienenkörben ausnehmen; einen abh (in i g e n , ihn listiger Weise zu eigenem Boden ei le ausbeuten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.01.1887
Physical description: 16
werth, wenn die Curvorstehung diesem Uebel kräftig auf den Leib rückt. DaS beste Gegen mittel bleibt aber immer und immer die mög- lichst billige Holzbeschaffung und dieser ist vielleicht der Weg durch den neuen Ausnahms- Tarif der Bozen-Meraner Bahn eröffnet Ein Meraner Geschäftsmann machte wenigstens einen Versuch und es stellte sich bei Waggonladung aus Sana die Klafter weiches Holz aus 14 fl. loco Bahnhof Meran. Doch nun zur Haupt sache. Was sollen wir heizen? Holz und Holz und immer

wieder Holz und zwar aus zwei wichtige» Gründen. Erstens, weil diese Heijung der Gesundheit zuträglicher und reinlicher ist und zweitens, weil sie weitaus billiger ist. Man soll keine Behauptung aufstellen, ohne dieselbe beweisen zu können. Gut, ich will es versuchen. Die erste Frage ist, was werden in Meran für Kohlen gebrannt. Bis nun sind es: Fohnsdorfer, Pilsner und Trifailer Kohle. Diese Kohle.i wollen wir nun aus ihren Brennwerth prüfen. In der Gebühren-Vorschrift für das k. k. Heer

: fl. 167 bei Fohnsdorfer, fl. 1.63 bei PilSner, fl. 2.10 bei Trifailer Kohle. Es er« übrigt uns nur noch zu ermitteln, was 100 Kg weiches Brennholz kosten. Das weiche Brenn holz kostet auf der städtischen Lände fl. 15, Zu fuhr 60 lr., Verkleinerung fl. 2.40, somit fl. 18 per sogenannten Meter-Klafter — 4 Raummeter, somit fl 4.50 per einen Raummeter. Ein Raum meter weiches Brennholz wiegt noch der oben erwähnten Gebühren-Vorschrist 282 Kg, somit kosten 100 Kg weiches Holz fl. 1.59. Das Brennen

des weichen Holzes ist daher billiger: um 5 o/o wie Fohnsdorfer und Pilsner und um 32 o/g wie Trifailer Kohle. Der leichteren Verständlichkeit halber wollen wir ein Beispiel aufstellen. Wer für seinen Haushalt sonst für fl. 100 weiches Holz ver braucht hat, muß, um dieselbe Wärme zu er zeugen, fl. 105 sür Pilsner oder Fohnsdorfer, fl. 132 für Trifailer Kohle ausgeben. Unter solchen Umständen ist es nicht nöthig, auf die Verunreinigung unser prächtigen Lust durch die Kohlenheizung hinzuweisen

werden, so kosten 73 Kg gleich fl. 1.53. Somit ist selbst Coaks nicht billiger als Holz. Zudem muß man in Betracht ziehen, daß wenige Oesen in Meran für Coaks- Heizung eingerichtet sind und daher dieses Heizungsmaterial selten oder nie ganz ausbrennt. Unseren Dienstboten ist Coaks ein spanisches Dorf, denn vielfältig sieht man dieselben den halb ausgebrannten Ofen ausräumen und die „Schlaken' mit der Asche beseitigen, ohne daß sie wissen, daß diese „Schlack n' noch kostbares Heizmaterial sind. Also fort

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1936
Physical description: 6
In den ktanten taNn man sie in Kolonie»» zu Tausenden kiedlich und beharrlich sich ihren Weg durch jedes »olz «ert fressen sehen. 1 Die amerikanischen Termiten lassen sich in zwei Irà Klafien einteilen: die unterirdischen, die lei weitem zerstörender find, und die Trvckenholz- tcrmiten. Die erste Termitenart lebt in feuchter »rde und bohrt Tunnel» in das töte Holz. Die lrockenhvlz -Tenniten, die in der Schwarmzeit in Käume oder Bauholz dringen und dort nisten, sind ßur im südlichen Teil der Staaten

von totem Holz. Sie fnnen nur wenige Minuten fliegen, einmal in trem Leben, manchmal nur wenige Meter. An- xre jedoch können vom Wind gefaßt mehrere Kilometer weit getrieben werden. Cine einmal Mündete Termitenkolonie hat gewöhnlich ewigen lestand und zieht sich von Zentimeter zu Zenti meter zu neuem Holzvorrat hin. Es wurden ein mal über 4.VW Stück schmausend in einem Kubik- iß (S0 cbcm. Holz) gefunden. Bei ihrer Nah lingssuche bohren die Arbeiter instinktiv ihre »Mnels zuerst in das Holz

, das als Fundament im làn verankert ist? > Dann greiseN'^stè das dem Inden zunächst gelegene Holz wie Treppen und liirpfosten an. Ist da nichts mehr zu machen, dann vuen sie erdähnliche Schutzröhren über das Fun- vment bis zu den ersehnten Balken. Die nordamerikanischen Termiten find nahe mit ^nen verwandt, die seit Jahren riesigen Schaden südlichen Breiten angerichtet haben. Von SS den Staaten festgestellten Arten sind zwei ein wandert. Die amerikanischen Termiten sind hon seit Ewigkeiten auf dem Marsch

. Sie wurden Millionen Jahre alten Versteinerungen gefun- /n. Ihr einziger Ehrgeiz ist sich fortzupflanzen Ind zu fressen, immerfort zu fressen; und da der ìnsch sie Wälder niederschlägt und Häuser aus tisch geschlagenen saftigem Holz baut, Stege und launpfäle au» Holz errichtet, macht er ihren fort- Kritt leicht. Einige Termiten haben ihren Wey I°n Zentimeter zu Zentimeter aus dem Süden »macht. Ein Elternvaar ist vielleicht zwei Meter lorwärtsgedrungen, drei oder vise Jahre später »nnen ihre Abkömmlinge

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Lienzer Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 19.11.1904
Physical description: 16
zu. praktischer Watgeber. Das Holz im Ofen muß langsam verbrennen. Darum merke folgendes: Tors heizt hauptsächlich deshalb besser als Holz (er hat bei gleichem Gewicht im Durchschnitt nur wenig mehr Heizkraft als Holz), weil er langsam verbrennt und eine langandauernde Glut zurückläßt, die ihre Hitze nach und nach, durch Strahlung, an den Ofen abgibt. Es ist erwiesen, daß brennende und glühende Kohlen (Glut) ungleich mehr strahlende Wärme abgeben, als mit leuchtender Flamme brennendes Holz, und daher besser

heizen. Sie brennen eben langsamer, an dauernder, sind weniger leuchtend als Holz und strömen oder strahlen anhaltender Wärme aus. Aus diesem Grunde ist es viel vorteilhafter, das Holz zur Heizupg von Kachel- und Sand steinöfen nur langsam verbrennen zu lassen (es darf aber nicht bloß glimmen), indem es so viel mehr Glut bildet und zurück läßt, als wenn es schnell verbrennt, wobei dann auch häufig die entstehende Glut zugleich nutzlos mitverbrennt. Daher kommt es, daß ntan z. B. in Italien

, wo man sehr arm an Holz ist und das Holz da und dort nach dem Kilo kaufen muß, fast immer Holzkohlen zum Kochen verwendet: damit wollen sie späten, und sie tun's auch — aus obigem Grunde. Einfetten der Geräte und Werkzeuge. Wenn niit der Feld arbeit aufgehört werden muß, kann man das Rosten der Acker geräte u. f. w. durch einen einfachen Überzug von Schweine schmalz und Harz leicht verhindern. Man schmilzt zu diesem Zwecke drei Teile Schmalz mit einem Teile Harz und trügt dieie Mischung mit einer Bürste

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 15.01.1898
Physical description: 10
folgende Thatsachen con- tatieren: Nach den amtlichen Ausweisen der k k. priv. Südbahn - Gesellschaft werden in den Stationen, Auer und Neumarkt höchstens jährlich 2000 Waggon Holz verfrachtet. Dieses ist aber das ganze Holz vonFleims- thal, Altrei, S.. Lugano, Truden, Radein, Aldein, oberstes Cembrathal, Montan. Nun hat man in der Rentabilitätsberechnung, um eine hohe Ertragsziffer zu erhalten, 2000 Waggon Holz als in der Endstation verladen angenommen, als ob alle oben genannten Gemeinden

und alle jene Fleims- thal-Gemeinden vor Moena das Holz retour nach Moena führen würden. Die oben angeführten Gemeinden sind sehr waldreich und verfrachten jährlich wenigstens 300 bis 400 Waggon Holz, somit kommen auf die Ver frachtung auf 44 Kilometer höchstens 1600—1700 Waggon, somit anstatt 61.000 nur 48.000 bis 50.000 fl. Die Holzsrachten (220 Waggon) von den oben ange führten 6—7 Gemeinden sind mit 5000 fl. zu wenig veranschlagt, weil diese Gemeinden circa 300—400 Waggon Holz verfrachten, somit dürfte

dieser Satzposten auf 8000 fl erhöht werden müssen. In der Rentabilitätsberechnung hat man hiefür 66.000 fl. angenommen, während man thatsächlich höch stens 56.000—58.000 fl. einnehmen wird, somit dabei ein Ausfall von wenigstens 10 Procent sein wird. Sehr optimistisch hat man die Verfrachtung „fonstig-r Waren' : Getreide zc. mit 93s> Waggon angenommen. Obwohl nun circa 100 Waggon Holz, welche in der Station Neumarkt verfrachtet werden, von Gschnon und ein Theil von Montan und Truden wegen der ganz kurzen

Strecke nie aus der Fleimsthalbahn verladen werden würden und auch gegenwärtig die Fleimsthal- straßt. nicht benützen, braucht man dies gar nicht zu berücksichtigen und nimmt man an, diese in Neu markt und Auer jährlich versandten 2000 Waggon Holz werden auf der Fleimsthalstraße gegenwärtig verführt. Hiefür werden circa 6000 zweispännige Holzfuhrwerke erforöert. Beiweitem nicht alle diese Holzfuhrwerke haben immer Gegenfracht nach FleimS- thal oder nach den obgenannten Gemeinden und fahren die meisten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1926
Physical description: 8
W die zweite der bäuerlichen Emnchmsquà. Gin altes BàMprWwort sagt: Da» Holz ist die eisern« Reserve de« Aausvn. Wenn! -man die «ilten 'Hchvirtschafien durch- studiert, so kommt man auch «um Gmàis, dcO ein Holzschlqg nur «in den äußersten NAlen zur Anwendung kam, «nàoàs zur N»Azcchlung von Glibgeloevn. zur Wusàoetzumg von großen Blich» und NàifWden àr Wr XMiauung às abgàmmtenl Hauifss. Dtreikt zu à- delszwecken Haiben die «llen Bauern dein Holz» bestand sàn angegrWn iu>nd man kann ifagen, daß Ne hierin

wM oft zu avoit Mangen sind und das Holz oilelsach sogar à àmine ver» siaulen liehen, che sie es veMcht hatà Dies list nun >iln der letzte« Zeit ganz gewal tig anders gewoàn. Der Mauer ist gHlwdm- gen, Vmch den Ausfall des Mehhandels mit dem Holze zu rechnen MÄ sich auf diese Weiss der wiirtschastlichen Reserve zu eniMtzen, m'.f die er ÄÜs jetzt immer «ichimv! kàà Ws ist g<Mz tà, daiß der Dauer, wenn er einmal seine Reserve sngzureèfen gezwunsenl ist, auf Mittel und Wege trachten muß

Holzmengen au» Rumänien. Mls citimi KoàlarbevW mio Temeovar ersieht man die >MW>chkeA einer starken Holz- einflchr in Ätaiien aus Rumänien. Es ist be kannt, daß Rumänien sehr reich an Holz ist. Ts besitzt ö>i Millüionen Hektar Waldfläche. Die Auasluhrtaxen s-iir Fichten »md Buchen sind sebr nie>d!vijg und betragen >s>lir den Kuoikmeter beiläufig gg Li'Ire (300 Lei). Wr Eichenbretter ist die Taxe hingegen sehr hoch (8000 Lei für den Waggon), während die Ausfuhr von Eichen In Traversen gar nM gestattet

« oder, wenn st« -Kunstseide in jedweder Meng« enthalten, 2 Prozent vom Wert«. Warenumsahgeblìhr bei Einfuhr von Dau? holz. Die Handels« und àwerbekamlmer Bol, za-no teilt mit, daß das Finanznàisterìum dl« lWarenumsatzgebiihr bei ver àsàr laus dem Ausland« vom 1. Juli l. A. an folgend festge setzt hat: 1. Viereckig mit der Axt behauen« Balken, die nicht mehr weiter bearbeitet wer« den pro 100 Kilo Lire 0.L0. 2. Nundholz pro 100 Kilo Lire 0.40. 3. Sllgshà a) Bretter von aufwärts und Untermaße, MnMlzer jeder Wnge pro 100

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1937
Physical description: 6
zur europäischen Musik. — Holz vom Paulowina-Baum. (NR) Tokio Wenn man einen Japaner oder einen Weißen, der lange in enger Fühlung mit dem Volke Nip- pons gelebt hat, fragt, welches Musikinstrument wohl das schönste und typischste im Lande der Kirschblüte sei, dann antworten beide: die Koto. Die Koto ist wie eine liegende Harfe mit einem Resonanzboden gebaut und sorgsam mit feinen u. dicken Saiten überspannt. So einfach sie auch aus sehen mag, so schwierig ist sie zu handhaben. Aber Japan hat einen Meister

'des Zusammenspiels entdeckt, das er gerade jetzt in neuen Kompositionen auswertet. Wenn ein Vlih das Holz spaltet . . . Er trägt Sorge dasür, daß die Koto als das japanischste aller Musikinstrumente nicht etwa irr Vergessenheit gerät, sondern eine ganz neue Ent< Wicklung nimmt. Zu Michio Miyagi kommen auch die Koto-Bauer. um sich Rat zu holen, denn die Herstellung eines solchen Instrumentes ist schwie rig. weil das Holz des Paulowina-Baumes an sich nur dann verwendet werden darf, wenn ein sol cher Baum

von einem Blitz aufgespalten wurde. Das ist keine Legende, sondern hat einen intere', santen Hintergrund. Bekannte Koto-Bauer bestä tigen, daß das Holz eines Baumes für die Koto um so wertvoller wird, je rascher der Baum auf-< gestapelt wurde. Das mag mit der Aufspeicherung der Feuchtigkeit in den Poren und Fasern zusam menhängen. Tatsache ist jedenfalls, daß Miyagi nie anderes Holz verwendet als solches, das vom Blitz aufgerissen wurde. Die Talente des Künstlers gehen so weit, daß er setzt eine neue

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1937
Physical description: 6
zur europäischen Musik. — Holz vom Paulowina-Baum. (NR) Tokio Wenn man einen Japaner oder einen Weißen, der lange in enger Fühlung mit dem Volke Nip- pons gelebt hat, fragt, welches Musikinstrument wohl das schönste und typischste im Lande der Kirschblüte sei, dann antworten beide: die Koto. Die Koto ist wie eine liegende Harfe mit einem Resonanzboden gebaut und sorgsam mit feinen u. dicken Saiten überspannt. So einfach sie auch aus sehen mag, so schwierig ist sie zu handhaben. Aber Japan hat einen Meister

'des Zusammenspiels entdeckt, das er gerade jetzt in neuen Kompositionen auswertet. Wenn ein Vlih das Holz spaltet . . . Er trägt Sorge dasür, daß die Koto als das japanischste aller Musikinstrumente nicht etwa irr Vergessenheit gerät, sondern eine ganz neue Ent< Wicklung nimmt. Zu Michio Miyagi kommen auch die Koto-Bauer. um sich Rat zu holen, denn die Herstellung eines solchen Instrumentes ist schwie rig. weil das Holz des Paulowina-Baumes an sich nur dann verwendet werden darf, wenn ein sol cher Baum

von einem Blitz aufgespalten wurde. Das ist keine Legende, sondern hat einen intere', santen Hintergrund. Bekannte Koto-Bauer bestä tigen, daß das Holz eines Baumes für die Koto um so wertvoller wird, je rascher der Baum auf-< gestapelt wurde. Das mag mit der Aufspeicherung der Feuchtigkeit in den Poren und Fasern zusam menhängen. Tatsache ist jedenfalls, daß Miyagi nie anderes Holz verwendet als solches, das vom Blitz aufgerissen wurde. Die Talente des Künstlers gehen so weit, daß er setzt eine neue

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 07.06.1919
Physical description: 12
. Seine Arbeit war eine mühevolle, dornen- rekche, lange hindurch undankbare, eingewurzelte und eingelebte Gewohnheiten und Vorurteile auszurotten Holz wachsen selber'. Früher hatte der Wald wenig Wert und oft verfaulte mehr Ho'z als ver braucht wurde, was zum Teile noch an der schwer zugänglichen Holzgreuze der Fall ist Die völlige' Vernachlässigung des Waides kostet gar nichts und die Ranbwtrtschaft in demselben bringt sogar Bor- i teile, welche man nicht entbehren zu können glaubt.-) Geldnot und Geldsucht

drängen dazu, mit dem Wald freventlich zu verfahren, und die Rücksicht auf die Geldnot läßt Bewilligungen zur Holz fällung auskommen, die man sonst nicht ganz un bedenklich findet und läßt auch begangenen Frevel mir gelinderer Strafe laufen. Der Bauer bezieht Weide, Streu und Holz vom Walde und zwar oft mehr als derselbe ohne Schaden hergeben kann. Es gibt kaum einen forstlichen Mißgriff, der nicht feinen Fürsprecher und Vertreter findet. Und dahin gehört auch der sehr böse Uebelstand, daß gebildete

und Wahlstimmen der lanoltchen mindesten zu schädigen. Daher nützt unS die Wald streu viel mehr wenn wir sie im Wald lassen. 3. Wenn wkr die Bäume nicht schneitet». wachse» sie schöner und besser und liefern sttner Ze»t mehr ; und teueres Holz. Unter allen Umständen ist dem» nach eine solche Schnestelung der Bäume zu ver» dämmen, welche im Zillertals üblich ist, wo die Aeste glatt vom Stamme weggehackt werden. ES sit gar nicht möglich, für diese B-rhunzuna der Bäume auch nur ein vernünftiges Wort zu sagen

oft, die- Alten waren auch keine Narren, ich aber sage, daß wir Narren werden wenn wir es im Walde so machen wie die Alten Für die Alten war Holz im Uebermaße vor Händen, deswegen war wenig Nachfrage und de Holzreichtum des Waldes schaffte wirklich kaum ei Einkommen. Auf den schlechten Wegen konn man es nicht weit führen und nur sehr wenig auf den Flüssen ins Ausland schwemmen. Die Holznot tst aber jetzt in vielen Gemeinden etngezogen. Die Preise des Bauholzes sind jetzt schon hoch

und werden im Laufe der Zeit noch viel höher steigen müssen. Somit wird der Wald eine von Jahr zu Jahr ergiebigere Geldqnelle werden. Die Alten zahlten weniger Steuern, hatten weniger Bedürfnisse und machten einen viel geringeren Aufwand als wir. Wären bet uns Preis und Absatz für das Holz wie bet den A-ten, wie erbärmlich schmal wüßten gar viele sitzt ab- betßen — ja auswandern müßten sie. Hingegen werden sich vernünftige Leute in Zukunft aus- schwtngen, wenn die Holzpreise immer höher steigen?) 2. Weil der Wald

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 04.04.1862
Physical description: 6
, Holz n. s. w. in ihren Betten weiter, füllen diese im flachen Lande damit ans, und das Ende vom Liede sind Flußkorrektionen! Man werfe aber Millionen in'S Wasser, es wird fruchtlos bleiben; wenn der eigentliche Quell des Uebels nicht verstopft wird, so wird man nach Jahren wieder von vorne anfangen müssen.' Nachtrag zur Waldlultur im Gcliirgc. Weit entfernt mir zu schmeicheln, so tiefe Einsicht, so viele routinirte Kenntnisse und praktische Erfahrung über diesen Punkt zu besitzen, wie sie der Herr

hier mitzuihcilen. Der Hauptzweck der Waldkultur im Gebirge muß stets der sein, eine feste Schutzwehr gegen Schnee« Lawinen, Erdablagerungen, Mnhrbrüche, Ausbrüchr verheerender Wildbäche u. f. w., und überhaupt für die Sicherheit und Eristenz der Thalbewohner zu bil den ; daher sollen und dürfen Gebirgskämme und Ab hänge nie ganz entholzt werden, und selbst das schlag bare Holz daselbst nur mit Umsicht und kluger Scho nung nach und nach, wenn die noch junge Nach« anpflanzung für die Znkunft so weit gediehen

ganzer Häuser von außen, was schon that sächlich gegen alle Feuerpolizei spricht; sowie eine Beschränkung beim Nenbane von Häusern und Oeko- nvmiegebändcn ganz von Holz, und ebenso eine be stimmte Normirung für eine ergiebige Holzersparniß bei industriellen und technischen Gewerben und Brod- Bäckereien. Auch bei Telegraplienstangen könnte eine bedeutende Holzersparnng eintreten, wenn selbe statt von Holz von einem andern Material hergestellt wür den; und endlich die Einfriedung der Güter nnd Gürten

statt mit Holz, mit lebendigen Gehegen ein gefaßt würden, die dem todten Holz gegenüber man nigfaltige Vortheile darbieten, besonders jene ans Wild lingen von Kernobst herangezogenen. Es ist und bleibt nun Sache der hohen Landes- Regiernng, dem leider schon tief eingerissenen, unbe rechenbaren Uebel uiibefngter Entholzung unserer Ge birge Einlialt zu gebieten. Sie höre also nicht auf das egoistische, blos von gewinnsüchtiger Natur moti- virte Geschrei derWaldbesitzer „Verletzung der Eigen

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 31.12.1875
Physical description: 10
, und zwar jene im Hinterhornbachthale am Hornbache (Triftbache), fene im Schwarzwasserthale am Schwarzwasserbache (Trist bache) am Fuße der genannten Reichsforste. Der AuSrufSpreiS per Maßeinheit Sagholz wird für daS Hasellahn-Holz mit 2 ff. 30 kr., per Klafter minderes Werkholz mit 7 ff. 20 kr. und für die Klafter » 103 Cub.' Rauminhalt Brennholz mit 4 ff. 20 kr., für daS Schwarzwasser-Hol? aber die Maßeinheit Sag holz mit 2 ff., die Klafter Brennholz mit' 3 ff. 30 kr. festgesetzt. Die Absteigerung erfolgt am 12. Jänner 1876

von 9 bis 12 Uhr Vormittag in der AmtSkanzlei deS k. k. ForstverwalterS in Stanzach. Außer den mündlichen Anboten werden auch fch»!ft- liche angenommen, jedoch nur dann berücksichtiget werden, wenn dieselben: 1. rechtzeitig eingebracht werden und mit dem An geld», und zwar für daS Holz im Hinterhornbachthale mit 1530 fl. für die Schnitthölzer, mit 27 ff. für daS mindere Werkholz und mit 146 fl. für das Brenn holz; dann für das Holz im Schwarzwasserthale mit 189 fl. für die Schnitthölzer

auf», genommen ist, daß der Anbotsteller all^ diesem Holz verkaufe zu Grunde liegenden Bedingungen kenne, in allen Theilen erfüllen und in - den auf Grund dieses für ^ ihn bindenden OfferteS allciifällig zu errichlesidfn Ver- trag eingehen, bezi-hungSweife daS VersteigerungSprö- tokoll als rechtSgiltigen Vertrag anerkennen wolle; 4. wenn die Außenseite des.OfferteS die Aufschrist, trägt: .Offert fü- den Ankauf deS aus dem Reich?» forste Hasellahn (Sennwald) herstammenden am Hörn bache (Schwarzwasserbache

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 14.10.1898
Physical description: 8
New-Iork eine Schenkung von fünf Millionen Mark zur Hebung und Förderung des medicinischen Unter- richtes zugewendet. Unverkennbares Höh. Die erste Fabrik für unverbrenn- bares Holz wurde kürzlich auf Grund des in Amerika erfun denen Verfahrens in London eröffner. Eigenthüi lenn ist eine Gesellschaft, die sich „Britische Gesellschaft für unentzündliches Holz' nennt. Gelegentlich der Eröffnung wurden vor einer großen Zahl von eingeladenen Gästen Vorführungen gemacht, welche die außerordentliche

Widerstandskraft des Holzes gegen Feuer vor Augen führten. Das Verfahren zur Herstellung, dieses Holzes ist nach der Beschreibung etwas umständlich,, und in Folge dessen dürfte das Erzeugniß noch nicht gerade sehr billig zu stehen kommen. Zuerst werden die natürlichen Säfte des Holzes entfernt und dann durch gewisse Stoffe ersetzt, die das Holz nicht nur feuerfest machen, sondern es auch durch gewisse keimtödtende Eigenschaften vor einem vorzeitigen Ver falle schützen. Das Holz kommt dazu in ungeheure Retorten

und Cylinder, von denen der größte 105 Fuß lang ist und 7 Fuß im Durchmesser hat. Diese riesenhaften Röhren werden dann luftdicht verschlossen und ihr Inhalt der Wirkung starker Hitze unterworfen, während gleichzeitig die Luft aus den Behältern ausgepumpt wird. Diese Behandlung wird fortgesetzt, bis alle flüchtigen Bestandtheile des Holzes beseitigt sind, wozu je nach der Holzart verschieden lange Zeit nöthig ist. Demnächst wird der Cylinder mit der Lösung angefüllt, die das Holz feuersicher macht

. Diese Lösung, deren Zusammensetzung geheim gehalten wird, wird mit hydraulischen Pressen in das Holz hineingedrückt, wozu ein Druck von 150 Pfund auf jeden Quadratzoll oder ein noch höherer erforderlich ist. Sind die Stämme ganz mit der Lösung durchdränkt, so werden sie aus den Retorten heraus geholt und in einen Trockenraum gebracht, durch den mittelst kräftiger Schwingen fortgesetzt heiße Luft hindurchgeführt wird, während die von dem Holze aufsteigenden Dämpfe durch be sondere Apparate aufgefangen

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1942
Physical description: 6
des Gasthauses, Alois Pfeifer, zum Opfer fiel. Pfeifer war in der Nähe des Hauses am Fuße des Berges bei der Holz-, arbcit beschäftigt. Ein Stück oberhalb dieser Stelle arbeitete sein Sohn, indem er Holz bergab aesörderte. Mit dem herabfallenden Holz ging cin Stein los und traf den Vater am Kopfe. Der Verunglückte wurde dann nach Hause ge bracht. Der hcrbeigerufene Priester konnte ihm noch die Krankenölung spenden. Der Kemeinde- arzt Dr. Lusuardi leistete ihm die erste Hilfe und ordnete die Uebertührnng

der Felder und an steinigen Berglehnen, wie auch durch die Blätter der Bäume, namentlich der Bappeln. die außerdem noch die Kulturen gegen den Wind schützen und auch das nötige Holz liefern. Diese Pappeln werden, wenn sie in der Fülle des Laubes sieben, rücksichtslos ihres Laub reichtums und der Zweige beraubt. Die .Hunfas denken dabei sie wollen lieber den Baum ent stellen al? da; liebe Bicb verhungern lagen. Der Daum schmückt sich im Frühjahr wieder mit den Blättern, da? verbnngertc Schaf aber kommt

100. — Al; geistliche Blmnenspende für die verstorbene Frau Sophie Vck-Nnterhuber widmete die Fleischverwer- tlinaSgenosienfchast ' in Doüviaco der dortigen St. Viiizcnzkanferenz den Betrag von Lire 100.—. ,«nb außerdem Herr Eduard > Platter Lire 25.—. Hicfür ein herzliches „Bergelt? Gott!' EMkb- u. föasfanien-Molz fauch Meter-Holz), zur ParkeUböden' Fabrikation »«eignet. Wird i CS DCh 1 Jos. Belnlsdi d Co., Bolzano, ViaConciapoill 17 Die Raiffeisenkasse von S. Andrea in Monte (bei Bressanone

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.11.1928
Physical description: 8
man diese Gänge ausgekleidet mit einem Pilzrasen. D-?s NilMeflecht qleht sich tief in das àimgebende .Holz hinein, löst es auf und stellt daraus Pilzsubstairz her»' die von den Käserlarpen an den Wänden .des Banges regelrecht abge weidet wird./Auch hier, finden wir wieder/ Ein- irichbutMN. deii Pilz. ailf. die Nachkommenschaft gll übertragen. Die/Weibchen sammeln Sporen des Pilzes, in einer besonderen Tasche am Hinter- -leib und Heschmieren damit die Eier, wenn sie sie hinter die Rinde eines anderen Baumes

legen. Me ausschlüpfenden Larven fressen einen Teil der .Eischale auf, bekommen so die P.ilzsporen m den 'Dann und entleeren sie mit ihren Verdauungs- Produkten in die von. ihnen senagten Gänge, so Hätz-nun das.neue PizwaäistliM beginnen'.kann. Ein anderes Verfahren haben andere von Holz bebende Infekten eingeschlagen. Unter den Ter. initen, die. auch wohl weiße Ameisen geirannt werden, weil sie in den Tropen eine ganz ähnliche Nolle spielen wie die Ameisen bei uns, legt eine große Gruppe Pilzgärten

von Holz an. Die Sonderen fressen gleichfalls Holz, haben aber keine jPilzgärten. Neuere Untersuchungen/haben nun Gezeigt, daß alle diese Arten iy ihrem Mchitg .aufgetriebenen Enddarm ungeheure Mengen von ,ei,izeMgen Lebewesen, sogen. Geißeltierchen, ent halten. Diese nehmen die von den Termiten zer- ' klàerten Hàstiickàn auf und verdauen sie. Und da siir wird ein Teil dieser Darmbewohner wieder von den Termiten verdaut.- Diese Jnsàn haben also gewissermaßen einfach die Pilzgärten Wir entnehmen

. sich mit Darmbewahnern zu infizieren. Anstieren noch nich s bekannt ist (Ladogasce- -i ,r ^ doggs). Cs kommt al 0 daraus an. welche wirt- Gai^z ahnlich w>e diese Termiten haben auch Es kommt à daraus an wà wirt, ä)iele unserer im Holz lebenden Insekten regel- 2 /ab^ kön u Dabei kö nne t 7 ÄSmA °°.w» L-ripd.-' .ch°à°- K- durch von Bakterien wimmelt, während sie im übrigen Teil des Darmes so gut wie vollständig fehlen. Andere Käfergruppen, besonders Bock- und Rüsselkäfer, besitzen-im vorderen Teil des Dar mes kuglige

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 24.06.1921
Physical description: 16
Liebesmerk damit, daß er und sein Bruder an einem Frühlingsabend des Jahres 1832 das bißchen Holz, das ihnen für die letzten kühlen Tage noch übrig mar, in das Stübchen eines ar men Mannes trugen und ihm ein lustiges Feuer machten. Der französische Kardinal Mathieu, der 1908 starb, ging als Erzbischof von Toulouse län gere Zeit jeden Morgen unerkannt in gewöhnlicher Priesterkleidung in die Hofwohnung einer verlas senen, alten Frau, kehrte aus, trug Holz und Koh len herbei und zündete den Herd

Epechtenhauser, dem er sich als Etauderbauer aus Schweinsteg vorstellte, bot er Holz zum Verkaufe an, das er beim Ouellenhofe in Passeier lagern habe und ließ sich vom unvorsichtigen Händler 400 Lire Angeld geben. Natürlich nannte Hofer keinen Prügel Holz sein Eigen- tum. In gleicher Wels« beschwindelte er weitere acht Parteien um etwa 1200 Lire. Das Geld verjubelte er auf Reisen, machte dabei Zechschulden, saß im Sarntal wegen Landstreicherei und Bettel durch zehn Tage Im Arrest und dann ging die Reile

weiter um neue Schwin deleien auszuführen. Er wandert« über den Tschöggel- berg (Jenesien—Möllen—Voran) nach Häsling, vergaß dort beim Wirte die Zeche zu bezahlen und suchte sich dann in der Person der Ganthulerbäuerm Elisabeth Eg ger sein Opfer aus. Dort stellte er sich als Johann Koster, Jnnerstauderbauer aus Schweinsteg vor, lieh von der Bäuerin das Pferd aus, das er angeblich zum Holz fuhren benötigte und übernahm von der Hafbesitzerin einen Auftrag, 41 Kilo Roggen zum Leißhofe nach Ober- mais zu bringen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.08.1916
Physical description: 8
und Umgebung. (Der VerpflegsauSschuß VöS Kur bezirkes Meran) hielt am 27. Julk nach- Wittags eine Sitzung ab, in welcher der Bericht über die Aktion zur Versorgung deS Kur- bozirkes mit Heizmaterial erstattet wllrde. Aus diesem ist zu entnehmen, daß die Holz«, tommission in Neuratheis, Bernuer, Kaflings Marling .Hannebaum. Passeier und auf der Töll größere Holz an kaufe abgeschlossen hat. Mit dem Holzschlagen waren bisher U> russische Kriegsgefangene beschäftigt, die aber gegenwärtig mit Rücksicht

auf die Erntearbek ten eingezogen wurden. Es wird aber immer hin möglich sein, bis zum l. November 1000 Klafter Holz anzuführen, zu welchem Zweck« der aus 4 Daac Zugtieren bestehende Fuhr» Werkspark oürch.den Ankauf eines weiteren Paares verstärkt werden soll. Die Trift deD Holzes soll im Frühjahr 1917 durchgeführt werden, zu. welchem Zwecke hinter Zenoberg ein Rechen aufgestellt wird. Für das Haflin-, ger Holz,, welches aus dem Sinichbach getriftet wird, werden in Untermais Lagerplätze vov, gesehen

. Eine bedeutende Verminderung der Kosten erhofft man sich durch die Verwertung der Rinde, für welche derzeit Preise bis zu 3V Kronen für 100 Kilo gezahlt werden. Die Holzverkaufspreise sollen nach dem Prinzip aufgestellt weroen, daß die kleineren, kapitals-, schwächeren Abnehme? das Holz verhältnis mäßig billiger erhalten sollen als die größe ren. Für Weichholz wurden 15 Kr. pro Raum meter (gehackt 16 Kr.), für das Hartholz 2V Kr. festgesetzt. Eine Fuhre von 6 Raum« meiern samt Zustellung wird sich auf 100

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Lienzer Zeitung
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Page 17 of 25
Date: 14.10.1905
Physical description: 25
, sowie auf Überhitzung des Bassins zurückzuführen, wodurch leicht Entzündung der Dämpfe im Innern des Brenners oder im Ölbehälter hervorgerufen wird: denn schon unter nor malen Verhältnissen übersteigt die Temperatur des Dampfge misches im Brenner und Ölbehälter die Zimmertemperatur bedeutend. Das. Lfenfimer darf bei Holz, besonders bei Tannenholz, nicht zu stark und lebhaft sein, es darf nicht sausen und prasseln, sondern es soll nur, besonders durch verringerte Luftzufuhr durch die Ofentür, ruhig

flammen, wie ein Feuer auf dem offenen Herd, sonst jagt man alle Hitze zum Schornstein hinaus. Brennt das Holz zu stark trotz der verminderten Luftzufuhr, so muß man durch die Ofenschließklappe oder den Schieber nachhelfen. Bei Torf, der keine langen Flammen bildet und langsamer und schwerer brennt als Holz, darf der Zug schon stärker sein. Das Einschlagen von Nägeln in leicht spaltendes Holz gelingt, ohne vorzubohren, meistens, wenn man vorher die Spitze des Nagels durch Abfeilen oder Aufschlagen

mit dem Hammer etwas abstumpft. Auf diese Weise bohrt sich der Nagel gewisser maßen erst ein Loch, die Holzfasern vor sich herschiebend, wäli- rend ein ganz spitzer Nagel durch Verdrängen des Holzes nach der. Seite hin sich Platz macht und das Holz, wenn es diesen Druck nicht aushält, aufspaltet. Man beschädigt nicht selten die Kleingeräte (Karst, Haue, Sense), indem dieselben zum Verschwelten der Holme oder zur besseren Reinigung ins Wasser gelegt werden. Es kann das Wasser vielfach nicht mehr gehörig

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 16.11.1905
Physical description: 10
Seite 4. Nr. 137. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 16. November 1905. XVW. Jahrg Vom Landtag. Anfragen und Anträge. Anfrage des Abg. Schraffl und Ge nossen an den Herrn Statthalter betreffend das Forstwesen im Bezirk Reutte. Bauern des Bezirkes Reutte bringen folgende Beschwerden vor: Das Holz, das dem Bauer in einzelnen Gemeinden zugeteilt wird, darf der selbe nicht nach Gutdünken verwerten, sondern muß es zu dem vorher bestimmten Zwecke ver wenden. Das hat zur Folge, daß eine rationelle

Verwertung des Holzes unmöglich wird und Holz verbrannt werden muß, das zu Brettern oder Faßdauben verwendet werden könnte und dem Bauer einen viel höheren Ertrag abwerfen würde. Ein Bindermeister kaufte vor zwei Jahren von einem Bauer um Kr. 24 Nutzholz zur Binderei; dafür mußte derselbe Kr. 35 zahlen und dazu noch mehrere Tage im Arrest sitzen. Die Gemeinde hatte durch den Verkauf des Holzes nicht den geringsten Schaden. Ferner beschweren sich die Bauern, daß die Ziegenweide möglichst eingeschränkt

wird, dafür aber Wild, be sonders Hirsche, in großer Zahl gehegt wird. Das Wild verbreite ihnen die Tierseuchen, mache Aufforstungen nutzlos. Früher habe jeder Bauer das ihm überwiesene Holz nach Belieben ver werten können, jetzt sei alles ganz anders; das Aerar verkauft das Holz in großen Mengen an fremde Händler, der kleine Gewerbsmann könne nur zu unmäßig hohen Preisen vom Aerar etwas erhalten. Früher sei all das ganz anders ge wesen ; wenn es so fortgehe, werden die Gewerbe treibenden, die Holz

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.05.1935
Physical description: 8
. Durchlaussstrecka unter SV Kilometer bleiben die bisherigen Tariss weiterhin in Kraft. Die neuen Tarife gelten für: a) gesägtes Holz: Tram, Bretter (ausg. gekänelte). Leisten, klein« Bretter (ausgen. Leisten für Fußböden), gerad, linig gesägt, ohne weitere Bearbeitung; b) axtbe- hauene Stämme. Lage der D BerDm« Frau Sorge ist in den Hütten der Bergbauern ein ständiger Gast geworden, der das Leben dieser ohnehin hart ums Dasein ringenden.. Menschen noch schwerer macht. In den letzten Monaten und Wochen ist Hre

dem Landwirtschaftsminifter «in von der Präsidentenkonserenz der landwirt schaftlichen Hauptkörperfchaften ausgearbeitetes Memorandum mit präzisen Vorschlägen zur Lin derung der Bergbauernnot überreicht. Schuld tragend an der schlechten wirtschaftlichen Lage dieser Bevölkerungsgruppe sind in erster Linie die Absatzschwierigkeiten und mehrmaligen Preisstürze aus den Holz. Vieh- und Viehprodukte Märkten. Vergangenes Jahr wurden um 44.000 Stück?!ieh weniger konsumiert als 1930 und um 16.000 weniger als 1933. Dieser Konsumrückgang beträgt nahezu «in Drittel

. Außer diesen indirekten Maßnahmen enthält das Memorandum «ine Reih« direkter Maßnahmen, die 'ehestens verwirklicht werden sollen. So die Hebung des Absatzes und Sicherung der Preise,' Entlastung der Wirtschast, Ausgestaltung der Eigenversorgung weiterS müssen alle Mittel ange wendet werden um stabile, die Gestehungskosten deckende Preis« sür Schlachtvieh, Schlachtschweine. Butter, Käse und Holz zu sichern. Außerdem wird die Negierung ersucht der AuSsuhr steigerung von Holz, Vieh

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