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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1920
Physical description: 8
U Seite t iNandiiung vom Hafelekar zur Mandelsp!t e hat sich vor kurzem ein 4V Jahre aUer Junsorucker den rechten Unterschenkel gebrochen. — Beim Holz führen hat am Dienstag ein Arbeiter oberhalb der Norerfchen Zügclsabrik dmch Umkippen eines mit Baumstämmen beladenen WagenZ ein Bein abge schlagen. — Bürgermeister Greil Hot ewen vier- wöchigcn Urlaub .angetreten. Die Amtsgesch^fte führt inzw schen Vizelürgermeister Naps'di. Auch Landeshauptmann Sch afsl weilt ans Urlaub. — Am 18. Juli beging

, Die Vtcrdigung findet am Donnerstag, den 22. Jull, um ü.IS Uhr nachm. statt. — In UntermaiS stnrii am Lt. Juli Herr Joses Nasser, Eingclwirt, im üS. Lebenkjahre. »ie S»Ue »s»«elt, Holz ««j> ße erjetzen! Aus Meran wird uns geschrieben: Das war schon iin Vorjahre so. Das Gaswerk verlangt Holz für die mangelnde Kohle, das städtische Derp5leg5amt stellte an die größexen Holz- häi.dler das Verlangen, genügend Holz; für die Bevölkerung beizustellen u. stellte Zwangs« maßregeln in Aussicht, das war aber schon

im Herbst u. guter Rat teuer. — Trotzdem gelang es den Bemühungen einiger Firmen, das Nö tige aufzubringen. — Heuer wandten sich nun die Holzhändler, um nicht wieder in Schwie rigkeiten zu kommen, schon im April an das Lcrpflegsamt. damit sich dieses selbst rechtzei tig um Holz umsehe und eventuell in eigener ?iegie eine Echlägerung vornehme, dies umso- mehr, da l>euer Schläkerungsbewilligungen für die Händler zu erreichen sind. Trotzdem stellt nun das Verpflegsamt in der Sitzung am 13. Juli

wieder und nachdrücklichst das Verlangen, daß die Holzhändler IV.Mll Raummeter Brenn holz beistellen, stellt Beschlagnahmen in Aus ficht und übertrug der neugegründeten Holzver- Vertunn-yenossonschaft die schwierige Aufgabe, diese große Menge Brennholz aufzubringen. W.nn sich nun die Holzvsrwertungsgenof- sens^'.ft fast ausschließlich nur mit Nutzholz besc -ßt und gegründet wurde, um die Interessen Ihrer Mitglieder zu vertreten, unterzieht sie sich doch der schwierigen Aufgabe und wendet sich mit Aufrufen sowohl

in ihre Mitglieder, als auch an alle anderen HolzhändlN das Aeu- ßerste zu nm und das geforderte Holz für die ärmere Bevölkerung dein Verpslegsamte im Wege^der Genossenschaft zu liefern. Die Genossenschaft will dabei keinerlei Ge winn erzielen und stellt Holz zu Lire 11.— pro 10U Kilo, so wie sie es den Lieseranten zahlt, dem Verpslegsamte zur Verfügung. »Der Tiroler Wenn die Genossenschaft in selbstlosester Weise und um ein gutes Einvernehmen mit der Bevölkerung zu erlangen, sozusagen in Ver tretung

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Alpenzeitung
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Page 7 of 10
Date: 11.11.1939
Physical description: 10
Schirmmütze, die er tief in die Stirn gezogen hat. „Haben Sie ein Streichholz?' Bei diesem Wetter in dieser Nacht und mitten unter freiem Himmel ein Streich holz, denkt Alfred. Der Mann hat eine heisere Stimme. Alfred reicht ihm die Schachtel. Dem Mann gelingt es, trotz des Regens, schnell die Flamme zu entwchen. Im Licht des Streichholzes sieht Alfred sein Gesicht, ein wenig sympathisches Gesicht, findet er. Alfred klopft das Blut in den Adern. Einhundertdrei Mark und sechzig Pfen nig trägt

! I!' tin Xaiken No/? Unten auf dem Pflaster des Hofes klang ein schwerer Schritt. Oben bei Frau Muckmann klirrte ein Fensterflügel. „Hallo', rief die blecherne Stimme Frau Muckmanns in die Stille des Hofes, „hallo. Holzmann!' Der Mann, der auf seinem breiten Rücken einen gerüttelten Kasten voller Holz trug, blickte kurz nach oben, schüt telte unwillig den Schädel und betrat leicht dröknend das Treppenhaus. Tapp... tapp... machte sein schwerer Schritt. Droben im zweiten Stock öffnete

sich die Korridortür. Frau Muckmann streckte ihren hageren Vogelkopf lauschend nach unten. Tapp... tapp... tapp... klangen die Schritte näher und näher. Schon tauchte der Kopf des Mannes mit dem Holz wie ein Taucher aus der Tiefe. Die Muckmann beugte sich weit über das Geländer. Sie beäuge'te das Holz, das d?r Mann auf seinem Rücken schlepp te. Doch plötzlich begannen ihre Augen zu funkeln. „Sie,' sagte sie und stach mit dem spitzen Zeigefinger in Richtung de? Hol ges ein Loch in die Luft

- oder Kiefernholz ist, wie?' „Gleich sein', echote die Muckmann zornig: „gleich soll mir das sein? Für mein Geld verlange ich. was ich bestellte. Tragen Sie also das Holz sogleich wie der zurück.' Der Holzmann stand ganz still. Auf seinem Rücken schwankte der schwere Ka sten mit dem Hcàz leise hin und her. „ZurÄck', sagte «r langsam, „zurück soll ich das Holz trogen? Fällt mir ja gar nicht im Traume ein!' „Dann', zischte die Alte, „dann kom men Sie aber keinen einzigen Schritt in meine Wohnung, verstanden

?' „Lege auck, keinen Wert draus', ant wortete der Mann, „lege wahrhaftig nicht den mindesten Wert darauf, Ihr mieses Etablissement zu betreten.' „Gut', grinste die Muckmann und grinste wie ein knorpeliger Haifisch; „dann machen Sie meinetwegen mit mei nem Holz, was Sie wollen.' „Mit Ihrem Holz', knurrte der Mann mit dem Kasten, „wieso mit Ihrem ssolz? Das Holz in diesem Kasten hat Frau Müller eine Treppe höher bestellt, Sie alte Meckerziege, Sie!' Ein Hochstapler, der es allen recht machte und hohe

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 20.05.1895
Physical description: 6
neten Ortschaften aufgeführten Lehrerstellen mit dem durch daS Landesgesetz vom 3». April 18S2 L.-G.-BI. Nr. 8 festgesetzten Bezügen der UI. GehaltSklasse zur definitiven Besetzung: 1. An der gemischt einklassigen Volksschule in AferS (der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug). 2. An der gemischt einllassigen Volksschule in St. Andrä (dem Lehrer ist Freiwohnung und Holz bezug zugesichert). 3. An der gemischt einllassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt «Massigen Volksschule in Jausenthal

. 5. An der gemischt zweiklassigen Volksschule in Lasen ») die Stelle eines Lehrers mit dem Organisten- und Mesznerdienst verbunden. Dem Lehrer sind nebst Freiwohnung und Holz au» - dem Kirchendienste die Bezüge von circa 140 fl. zugesichert, d) die Stelle einer Lehrerin (Frtiwohnnng und Holz zugesichert). K. An der einklassigen Knäbenvolksschule in Mahl bach. Dem Lehrer ist Freiwohnung und der sassionS- mäßige Ertrag von 1IV st. aus dem Kirchendienste zugesichert. 7. An der gemischt einllassigen Volksschule

in Anßer- pfitsch (Freiquartier und! Holz zugesichert). 8. An der gemischt einklassigen Volksschule in Jnner- pfitsch (Freiquartier und Holz zugesichert). v. An der gemischt einklassigen Volksschule in Pflerfch. 10. An der gemischt zweiklaffigen Volksschule in Pfunders (der Lehrer hctt Freiwohnung). 11. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Ridnaun a) die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbünden. Detnftlben sind Frei wohnung und Freiholz nebst circa

so fl. aus dem Kirchendienste zugesichert). d) die Stelle einer Lehrerin (Freiwohnung und Holz zugesichert). 12. eur der gemischt zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die Stelle eines LehrerS mit dem Organisten- und Meßnerdienste verbunden. Demselben sind nebst Freiwohnung und Holz aus den Kirchendiensten ein Einkommen von circa 184 st. zugesichert. 13. An der gemischt einklassigen Schule in Spinges die Lehrerstelle mit dem Organisten- und Meßner dienste verbunden. Dem Lehrer ist nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen

von ca. ins st. aus den K-rchendiensten zugesichert. 14. An der gemischt einklassigen Schule in Tils die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste verbunden. Den« Lehrer ist nebst Freiwohnung und freien Holz bezug ein Einkommen von ca. 40 fl. auS dem Kirchen- diensle zugesichert. 15. An der gemischt einklassigen Volksschule in Tschötsch die Lehrerstelle mit dem Meßnerdienste ver bunden, wofür ihm nebst Freiwohnung und Holz ein Einkommen von ca. SV fl. aus dem Kirchendienste zu gesichert ist. IS. An der gemischt einklassigen Schule

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Alpenzeitung
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Page 9 of 10
Date: 13.06.1933
Physical description: 10
auch auf diesem Gebiete die Ein nahmen der Fremdenindustrie gesichert wurden. . Die Maßnahmen der Regierung zum Schutze des Waldbestandes und der Aufforstung sind bekannt und nun hat sie auch die entsprechen »vordem Weiters sind Zollmaßnahmen zum Schuhe des inländischen Holzmarktes in Aus« M , . Wer den Holzmarkt kennt wird diese Vorkeh rungen entsprechend werten, koiinen. Dadurch wird das Holz wieder den entsprechenden Wert ^ diese SUmme hat für die,'allgemeine Wirtschaft erlangen. Der für unser Gebiet noch wichtige

unseres Gebietes eine nicht geringe Bedeutung Handel wird wieder belebt.., es wird wieder Ar beit geben, sowohl für^ie Waldarbeiter als auch 'ür die Angestellten in den Anlagen der Holz- ndustrk. ' ' ' ! Außerdem hat àie. fascistifche Regierung auch bedeutende Ermäßigungen für die Trans porke gewährt und zwar eine Ermäßigung von 2S Prozent anskall 10 Prozent auf die gegen wärtigen Tarife. .. Annahme auch von Rundholz mit einer Er- mäkigung für die Fracht um ZS Prozent, . Die Ermäßigungen treten

, das obere Cisacktal, Partie mit Genova im Programm, aber Milan Hassiria und schließlich.für die Bewohner asser mußte am Sonntag ' CombiS Genossen glatt Hochgebirgstäler bildet das Holz-eine der wich- unterliegen. Diese haben nun di? Ambrosiana gegen Napoli genügt, um sichere Kandidaten zu werden. : Die Resultate: Se rie A- . Torino: Juventus—Milan 3.(1 Milano: Genoia—Ambrosi mc> 2:0 Busto A.. Pro Patria -Bolvgna 3:3 Alessandcia: Alessandria—R>ima 2:2 Vercelli: Pro Vercelli—Na?cii 2:1 Roma: Lazio—Padova

««.'-'5! '^ - und Mittelitalien mit Holz versorgt wurden, wodurch sich der Holz markt natürlicherweise nach, dèn genannten schlagen tverden. orientierte Wd 'hie.WWMt. des Nach einer sehr unregelmäßigen Partie schloß Gebietes darin einè bedeutende Einnahms-, Bologna gegen Pro Patria 3:3, welch letztere, Juventus Ambrosiana Bologna. ..Noma, Napoli Fiorentina Torino - Genova und Lazio Triestina- Milan - ' - Palermo' ' ' Pro Vercclli Alessandria «. .Padova Casale ' ' . ' Bàri ^ ^ ' . Pro Patria Punkte

hat auf die Märkte von Trieste/ spiel, und es gelingt ihnen so/den'zähen Wider-' -Venezia und Genova Holz zu Preisen gebracht,, stand der rotèn Palermitaner zu biechen. Sehr mit denen unsere Händler nicht àturrlà ' -là»Swerb'':st-' für-Roma- der Ausgleich ^àègen konnten, und die russischen Holzhändler truggen Alessandria,' welcher zulegt, auch die-Bologna ^ Hoffnung, den ge>samten - italieni« besiegte. Da« ^chlußspiel der'Römer isti nicht Jugoslawien >n,,sM ^ie,wollen einen Ehrenplatz behalten, der gleichen

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 13 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
74. Unbekannter Meister. Seestück mit Schiffen. -Links, ein Architektur-Portal. Holz. * 75. Gerard Dow, geh. 1613, gest..'um d. J. 1680. Ein Knabe auf einer Flötenpfeife spielend. Vorzüglich beachtens wertes Bildchen, Ovale Form. Holz. * 76. Wilhelm Tan Mieris, geh. 1662, gest. 1747. Portrait eines Mannes im Schlafrock von blauem Atlas. Holz. * 77. Niederländische Schule. Landschaft mit zwei schlafenden Mädchen, welche von zwei Satyren belauscht werden. Holz. # 78. Adam Elzheimer, geh. 1574

, gest. 1620. Marter des hl, Laurentius.- Kupfer. # 79. Jakob Torrenvliet, geh. 1641, gest. 1719. Der Melonen verkäufer. Blech. 80. Sehr schöne Copie nach Gerard Dow. Ein Einsiedler. Holz. * 81. Copie nach östade. Eine Mutter ihr Kind säugend. Holz. * 82. J. Tielius. 1685. Eine Frau bietet einem Manne eine Rose an. Holz. # 83. Unbekannter Meister. Sehr schöne Landschaft mit Staf fagen. Christus übergibt Petrus die Schlüssel. Rundes For mat. Holz. * 84. Paul Remhrandt, geh. 1606, gest 1668. Kopf

eines Alten. Aus des Künstlers bester Zeit 1630. (Sehr: beach- . tenswerthes Bild.) Holz. * 85. Jan Tan der Heyden, geh, 1637, gest. 1712. Stillleben. Buch auf einem Teppich liegend. Holz. * 86. Peter Pani Rubens, geh. 1577, gest. 1640. Samson von. Dalila seiner Haare beraubt Holz. * { 87. Wilhelm tob Mieris. 1662—1747. Portrait einer Frau. (Pendant zu Nr. 79.) Holz. * * 88. Jakob ToorenTliet, geb. 1641, gest. 1719. Eine Nieder länderin mit Geflügel. (Pendant zu Nr. 79.) Blech. * 89. Cornelis Poelenburg

, geb. 1586, gest circa 1666. Land schaft mit Ruinen, Staffagen. Der hl. Josef mit Maria und Kind. Holz. * 90. Rachel Ruysch, geb. 1664, gest. 1750. Blumenstück. ! Leinwand. * . 91. Albert Cuyp, geb. 1606, gest nach 1668. Architekturbild mit Staffagen. Das Innere einer Kirche. Holz. * (Sehr beachteoswerth).

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.05.1943
Physical description: 4
den Provinzialrat der Korporationen in Kenntnis. Das Holz ist sofort zu Wä gern und die Forstbehörde wird die Zeit und den Ort der Lieferung bestimmen. Auch in den Geineindenwäldern erfolgt eine Schlägerung nach einem von der Forstmiliz und den zuständigen Behörden aufgestellten Plan. Wenn die Waldeigentümer die Auffor derung zur Schlägerung von der Forst miliz erhalten haben, so müssen sie der selben innerhalb von 13 Tagen schriftlich bekanntgeben, ob sie selbst das Holz Wä gern und liefern

wollen oder nicht. Im elfteren Falle ist auch der Ort anzugeben, wo der Besitzer das Holz der zuständigen Behörde übergeben will. Wenn dem Waldbesitzer innerhalb von 60 Tagen die zu beliefernde Firma nicht bekanntgegeben wird, so darf er das Holz frei (doch unter Einhaltung der Höchst preise) verkaufen. Sollte der Waldeigentümer das Holz nicht selbst Wägern und liefern können, io wird eine eigene Kommission eine Jn- oustriefirma zur Nutzung des Waldes beauftragen. Das gleiche geschieht, wenn der Waldbesitzer

zwar versprochen hat, das Holz innerhalb einer bestimmten Zeit zu liefern, seinem Versprechen aber nicht nachgekommen ist. In diesem Falle wird das Holz beschlagnahmt und von der Konnnission einer Firma übergeben. Die se Kommission wird beim Provinzialrat der Korporationen eingesetzt und fetzt sich aus dem Kommandanten der. Forstmiliz, dem Direktor der Jnduftriellenunion und dem Direktor der Landwirteunion zu sammen. Den Vorsitz führt der Vizeprä sident des Provinzialrates. Das An locken des Holzes geht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.09.1934
Physical description: 4
, Generalkonsul Morgantini, Kara binierioberst Branca» den Kommandanten des 232, Jnf.-Regimentes Bertello, den Kabinettschef S. E, des Präfekten Dr. Boise und zahlreiche andere< Nach der Begrüßung von Seiten der Fahrtleitung besichtigten die BeHorden eingehend die verschiede nen Fahrzeuge und deren Sondervorrichtungen mährend inzwischen die Konkurrenten fleißig Tankten, d. h. Holz, Kohle und Wasser verluden. Der kürzliche Beschluß des Ministerrates nach dem benzinlose Auto von der Zirkulationssteuer befreit

des Kraftfahrwesens mit Ersatzbrennstoffen. Diese Autokolonne wird dann noch von 2 Vergleickswagen mit Benzinbe trieb und einem österreichischem Militärlastwagen begleitet. Zweck dieser Fahrt, bei der im ganzen 1500 Km zurückgelegt werden, ist die praktische Prü fung der Verwendungsmöglichkeit von Ersatz Brennstoffen für Kraftfahrzeuge in verschiedenem, insbesondere gebirgigem Gelände. An der Fahrt nehmen zwei Hauptkategorien von Fahrzeugen teil: solche, die mit festen Brenn stoffen (Holz und Holzkohle) betrieben

werden, also Holz- und Holzkohlengasgeneratoren und sol che deren Betriebsstoff durch eine gemischten, flüs sigen Kraftstoff bei dem nicht mehr als SV Pro zent Benzin enthalten ist, ersetzt wird. Von den drei italienischen Wagen sind zwei mit dem soge nannten „Carburante Itala' betrieben. Es ist dies ein Kraftstoff, der aus einem Gemisch 'von ! Methylalkohol, Teeröl, Benzin und verschiedenen anderen Oelemulsionen besteht. Der Brennstoff k ann b ei jede m Kraftwagen verwendet werden. ohne,'daß zu diesem Zwecke

Äenderungen am Mo tor oder größere Zusätze erforderlich wären. Der dritte italienische Wagen ein Fiat 225, wird vom sogenannten d'Eva-Kraftstosf betrieben. Es han delt sich um ein Gemisch, von flüssigen Brennstoff u. Holzkohle, das sich ebenfalls außerordentlich gut bewährt hat.. Die anderen Fahrzeuge bestanden teilweise aus größeren Auto-Omnibussen, Lastwa gen und kleineren Auto, die meist mit Holz. Holz kohle oder den flüssigen Ersatzbrennstoffen gespeist wurden. Ein besonderes Aufsehen erregte

ein 5- Tonnen-Lastwagen, der mit Holz betrieben wird und der bei voller Belastung pro Km 1 Kg Holz verbraucht. Ueber den bisherigen Verlauf der Konkurrenz äußerte sich der oberste Fahrtleiter und Präsident F. I. T. C. A- Oberstleutnant Henriquez außer- l ordentlich zufriedenstellend. Er betonte, daß die erzielten Leistungen die Erwartungen bei weiten ^ übertroffen hätten. Die Wagen werden heute ihre Fahrt über die I Dolomitenstraße bis Cortina und von dorten nach Dobbiaco fortsetzen. Der Start erfolgt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 02.09.1921
Physical description: 4
nicht das Mindeste mehr wissen uwllen, und datz daher in manchen Tälern ein Hölzhändlcr wohl Aussicht hat, Prügel, aber kein Holz zu bekommen. Die Unsumme oon .Prozessen, welche es ersichtlich machen, datz fast jed;s Ge schäft mit einem Rechksstreiw abschlietzt, ist der beste Be weis hiefür. Es handett sich aber in Wirklichkeit nicht darum, dem Bauern Absatzmöglichketten für sein Holz wetter zu st- chem, sondern darum, Spekulanten, die Holz in einem s wilden Konkurrenzkämpfe zu sinn- und matz- losen Preisen

- die Holzeinfuhr 47.000 Arbettslose bringen werde, Herr. Bonapace von der. Han delskammer in Rovereto sagte?-datz''wenigstens -»er Ein fuhr von ganz oder halb verarbettetE Holz verboten .sein sollte, damtt wenigstens der Verdienst) der Verarbeitung inz - Lande 'bleibt,-, und schlug vor/man ' wolle von'däc'Me- ' gierung erreichen, datz '1.^ die Einfuhr von Holz.' unbe- arbeitet oder geschnitten : in. Bretter, oder Kanthölzerz(mora- ' lame) z e i t w e i.l i.g gehindert ode/ erschwert

, werde..durch Einfuhrerlaubnisschäne und Belastung mtt einem entspre chenden Zoll, 2.^datz -kn der Kotmmssion (zur -Erteilung der Einfuhrbewilligung auch, ein Mitglied.der ».Handels kammer der Venezia Tridenttna ernannt werde, U. datz wenn die.freie. Einfuhr -von^unverarbettetem Hol^ (Rund holz) aüftecht^nhalten:bleib^^dann^sö!ll^siL durch Eisen- bahnftachtbegünsttgungen «leichtert w«den, um Arbeits- gelegenhett zu schaffen bei den .Sägewerken'im.'Lande. — Diesen Vorschlag erklärte der Minister als erwägens wert. . J ... Wie man sieht

-! datz unser kostbarer Waldbesitz -nicht als Rohstoff, d. h. men stünde, wenn es ihnen nicht ermöglicht werde, ihr ! unverarbettet oder nur halb verarbeitet aus dem Lande rühmliches Handwerk fortzufetzen und zu einem glorrei-; gehen soll, sondern datz man darnach' streben müsse, datz chen Ende zu führen. Jnsbesonders packen sie die Re-; man das Holz zum 'Erotzteil im Lande verarbeiten und gierung und verlangen in der Tonart des Jobsten «steu- i dann erst ausführen soll. Wenn die Wirtschaft »üit

« ' wettergegangen wäre, wäre für diese wirkliche und dem', . . langt worden war—jetzt frischweg den vollständigen Aus«' Lande angepatzte Jndusttie einfach kein Holz mehr da! dem Baukomttee zugewiesen. — Da häufige Beschwerden 'schlutz desselbei». wobei sie gnädigst die Aufftellung von ^ gewesen. . ' - ! über die Verrohung der Schuljugend vottgebracht werden, ^Höchstpreisen unter Beizug von ^Sachverständigen kMze- - Hinsichtlich der Verhandlungen der'sogenannten ..Hr«z-' biercn, welchen Schwindel wir alle schon

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 10.04.1886
Physical description: 12
- wäldern 4.4 Joch auf eine Parzelle. Kommen nun solche kleine Waldflächen zur Ausnützung, so resultirt ein zu geringes Holzquantum, um die sonst gebräuchlichen Bringungsvorrichtungen in Anwendung zu bringen. Anstatt das Holz auf erbauten Holzriesen auslaufen zu lassen, muß es mit großem Arbeitsaufwand von den Höhen und den entlegenen Seitenthälern, auf dem Erdboden oder mit Fuhrwerken weiterge- schafst werden, so daß in vielen Fällen kaum die darauf verwendete Arbeit, geschweige das Hol; gezahlt

wird. Wenn solch entferntes Holz dennoch gebracht wird, so ist es nur den Klein bauern zu danken, die ihre zu gewiffen Zeiten des Jahres disponiblen Arbeitskräfte einiger maßen verwerthen und einige Gulden verdienen wollen. Größere Bauern befassen sich weniger mit solch schlecht gezahlter Arbeit, und laffen ihren meist schönen Wald stehen, mit deffen Er- lös sie sich ohnehin nicht viel behelfen würden, so lange nicht gute Fahrwege eine Verwerthung von Nutzhölzer ermöglichen. Dies ist in Paffeier und in Ulten

zufließen würden, läßt sich ermeffen, wenn man bedenkt, daß aus den beiden vorgenannten Thälern jährlich an 20.000 Kubikmeter Holz gewonnen werden, von denen mindestens 60$ oder 12.000 Kubikmeter als Nutzholz verwerthet und verfrachtet werden könnten. Rechnet man nur eine Höhenverwcrthung für einen Sagbloch mit 1 fl. und 3 Sagbloche pr. Kubikmeter, so wird schon ein Mehrcrtrag von 36.000 fl. und für Fracht pr. Meter 1 fl. . 12.000 fl. zusammen 48.000 fl. jährlich mehr verdient als gegenwärtig. Wie wenig

der Bauer für sein Holz gegenwärtig bekommt, dafür will ich als Beispiel anführen, daß in einem Seitenthal von Paffeier von einem Holzhündler ein Quantum von zirka 3000 Ku bikmeter — lauter schöne Stämme von mehr als einem halben Meter Durchmesser um den Preis von 80 kr. für die Paffeirer-Klafter, das sind 6 Kubikmeter, gekauft hat. somit per Kubik meter 13'/z kr., sage dreizehn ei» drittel Kreuzer. Das Holz kann vom untersten Ende des Schlages abgetriftet werden! Nachdem nicht jeder einzelne Bauer

sein ge schlagenes Holz selbst nach Meran triften kann, so ist er gezwungen, dasselbe an einen Unter nehmer zu überlaffen, der ihm einen beliebigen Preis zahlt. Im vergangenen Jahre war der selbe für Paffeier 6 bis 9 fl, je nach den Ent fernungen und dürfte der Durchschnittspreis von 8 fl. pr. Paffeirer-Klafter a 6 Kubikmeter gewiß hoch genug gegriffen sein; somit pr. Ku bikmeter 1 fl 33 kr.; hinzu kommt der Auf schlag an zahlendem Zehent, das ist 10 % des Werthes 13 kr. und das Trist- und Schichtungs- kolo

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Dolomiten
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Page 9 of 20
Date: 20.10.1934
Physical description: 20
», sind: unverarbeitete Baumwolle für 320.633.58l Lire, gewöhnliches Holz für 23.561.9l5 Lire, Schmier-Mineralöle für 20,817.850, Maschinen und Apparate iür 24.464 084. Kupfer und Kuvserlegierungen iür l7.31l.67l Lire. Italien führte hauptsächlich ans: Käse für 42.300.605 Lire. Paradeiskonservcn für 32.781.663 Lire, Weine und Wermut!, sür 21,282.333. Hüte sür 16.167.729. Kunitgewcbe für l0.063.582 und Olinenöl sür 7,692.753 Lire aus. — Oesterreichs Obsternte. Aus einer inler- enanten Aufstellung der Bundeslchranstalt

, als sie die Platzausnützung begünstigt oder beeinträchtigt. R u n de Fässer brauchen mehr Platz als e l i p t i s ch e Ovalfässer (eiförmige). Ovalsäsfcr beschleunigen das Weinklären. Dünnes Holz hat mehr Schwund, begünstigt aber den Ausbau; dagegen ist die Dauerhaftigkeit des Fasses ge ringer. Kleine Gebinde brauchen mehr Platz, haben mehr Schwund, beschleunigen aber die Reife, erfordern jedoch auch mehr Behandlung. Elasfässcr, bzw. gemauerte und mit Glas oder Porzellan verkleidete Weinbehälter, sogenannte Zementfässer

man im Gast betriebe und Haushalt. Es kommt oft vor, daß *) Siehe „Dolomiten' Rr. 125, vom 17. Okto ber 1934. ein beim Anzapfen vqllkommeii einwandfreier Wein gleich nachher irgend einen Fehlgeruch nach Holz. Schimmel. Eiflgstich u. dgl. oufwelst. Die Ursache ist eine neue Holzpipc, die nicht ent sprechend weingrün gemacht wurde und je nach dem dem Wein einen Lärchen-, Zirbel- oder ähnlichen Geruch und -Geschmack gibt. Vielfach werden neue Pipen, um diese bciscr abzudichten, mit Unschlitt, Schweineschmalz

Wein vor der Kostvrobe abriiincn zu lasten. Gegenprobe» mit Kostschlauch, von oben ans dem Faste cnlnomme». liefern den Beweis. Am besten eignen sich Bein- und Hornhähn- chen zu diesem Zweck, die geruchlos (neutral^ sind. Bei den SpinneUen (kleine Holzzäpfchen) ist in der Regel derselbe Uebelstand zu bemerke». Ter Wein hölzelt und die Ursache ist im ver wendete» grünen Holz oder harzigem, stark- ricchendcm Holz zu suchen. Manchmal kann es aber auch durch das Bohrloch des Fastes ver ursacht

werde». Man verwende also kein frisches grünes Holz. Aktes Weichholz, oder noch bester Holz alter, gebrauchter Eicheniaßdauben, eignet sich am besten. Bei der Kostprobe gebe man den erste» Schuß Wein zur Sicherheit weg. Eine Unsitte, die viel zu Klagen Anlaß gibt, ist manchmal die unvorsichtige Verwendung und Wahl der Schläuche. Der Geruch nach Gummi, Kautschuk, Schimmel, Essigstich nebenbei ver ursacht, kommt sehr häufig vor durch Benützung neuer Schläuche ohne entsprechende Vorreini gung oder Verwendung kranker

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.06.1904
Physical description: 12
. Zu seinen Zwecken mißbrauchte er hmlptsächlich die Rechnungen über das Brenn- holz für die Gefangenhausküche. Vor dem Jahre 1300 läßt sich dieser Vorgang im einzelnen nicht verfolge»«, da für jene Zeit die Rechnungen bereits amtlich vernichtet wurden. Man hat jedoch auch für diese Periode einen Anhältspunkt in dem Brsinholzauswoise für das 1. und 2. Vierteljahr 1901. in welchem als vom 1. Vierteljahr 1960 übrig geblieben eine Menge von 38.9 weichen Brennholzes aufgeführt wird, welches tarsächlich

Zahlungen an den Holzhändler Franz für Holz von 146. 26 und 260 15 in Ausgabe, welche Beträge er niemals ..Gefalle ich Dir so?' ..Du bist sehr schön. Grete Die Tänzerin lachte. ..Ach Kind.' sagte sie dann mit einem leichten Anfing von Melancholie, »ich würde doch was drum geben, wenn ich Dein prachtvolles Haar unÄ Deine Figur hätte. Freilich. Deine Wangen sind etwas zu blaß, aber dem können' wir leicht abhel fen ^ warte einmal —' Sie lief zu ihrer Toilette, nahm ein kleines Schminknäpfchen mit roter

aus —' schnarrte sie, den Ton und die Stimme eines Stutzers tiiach- ahmend. : . - . Von glllhyrder Schamröte übergössen stand Anna. da. Ein leises Gefühl der Eitelkeit, regte ausgezahlt hatte, da kein Holz geliefert worden war. Zur Rechnung legte er drei entsprechende Empfangsbestätigungen! vom 31. Januar. 28. Februar und 31. März 1901, auf welchen er die Unterschriften des Lieferanten Franz Zippel. des Gefangenhausreferenten und des k. k. Kerker meisters sälschte, welche beide letztereit die Quittun gen

wieder die Unterschriften der Amrsorgane auf den Quittungen nach. Selbst- verständlich wurden die Zahlungeil im Kassajour- nale in Atisgabe gestellt. Im 2. Halbjahre 1902 verzeichnete er im Kassajournale unter den Aus gaben folgende Beträge: Post 7. 31. Juli, dem Peter Unterthienec für Brennholz 200 lv. Post 15. 31. August, Trucksorteiv 30 Iv, Post 3l. 31. Oktober, dem Pever Ohler für Holz Kl) Tie Post 15 quittierte er selbst, obschon er die fragli- chen Kanzleidrucksorten und Materialien nicht be schafft

. — So. mein Kind — uivd nun nimmst Du diesen Hut von mir und diesvs 18 k. Im Kassajournal des zweiten Halbjahres 1963 war der Abgang durch fingierte und fälsch lich erhöhte Zahlungen in der Rubrik der Ausgaben verschleiert. So erscheint unter Post 8 dem Peter Unterthi«ier Holz mit 211 15, Post 16 mit 130 L. Post 34 mit 100 15 76k. Post 42 mit 100 15 42 k bezahlt, welches Holz nie geliefert wurde. In. Post 33 wurde der Benag um 306 15, in Post 53 um 100 15 über die wirkliche Auszahlung erhöht, zu- sammen» 942

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 02.09.1937
Physical description: 8
- höltnissen vertraut sind. — Unlängst wurde von einem noch unbekannten Diebe im Sta del des Franz Stander, Sagschneider in Campolasta ein Einbruch verübt. Ein dort eingestellter Koffer wurde ausgeschnitten und daraus 5 Kilogramm Zucker entwendet. Die Holztrift in der Talfer Vor mehr als 50 Jahren lieferten die Sarnerbauern auf dem Wasserwege — auf den Fluten der Talfer — das gescklägerte Holz aus dem Tale. Gewöhnlich zur Zeit der Schneeschinelze im Frühjahre, wo die Talfer stets viel Waller führte, setzte

Oeffnung In der Malier (in nächster Nähe steht heute ein Muttergottes- BlldstöckU, durch diese unmittelbar vor dem Rechen befindliche Oeffnung an der rechts seitigen Wassermauer wurden nun die aus dem Sarntale getrifteten Prügel von den Fluten auf die sogenannte „Hotzreihe' ge schwemmt. Die „Lackier' — so hießen die bei der Trift beschäftigten Arbeiter — mußten das anqeschwemmte Holz herausnehmen und zu Stößen aufschlichten. Die „Reihe' erstreckte sich vom Baum- gartnerhaus bis hinauf zur Knoppermühle

und auf der. „Reife' aufgestapelte Holz führte der „Reifhüter'. Es' kam auch vor, daß' das Wasser den Rechen durchdrückte. 'Die Folge war. daß viele der von den Fluten dahergetragenen Prügel davonschwammen. Das war dann für verschiedene Anrainer an der Talfer in San Quirmo, wie auf der Stadtseite eine will kommene Gelegenheit, mittels Wasserhaken Holzfischerei zu betreiben. Nach vollzogener Trift mußten die „Lackier' das Flußbett abgchen und etwaiges eiWsandetes oder von Steinen einge- zMngtes--Holz

. In unseruer heutigen Zeit, wo das Holz durch große Lastautos aus dem Tale befördert wird, mutet einem die Holz- trist seltsam an. Auch die Talstraßc wurde hie und da durch die vom Wasser heraus getragenen Holzmassen mehr oder weniger beschädigt. Je nach der Strömung der Fluten stießen die einhcrgetriebenen Prügel mit Wucht an die Ufer und rissen ein Stück Weg fort. Die Sarnerbauern führten mit der Zeit ihr Holz lieber per Achs« ans dem Tale, als auf dem mitunter tückischen und unsicheren . Wasserwege

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.01.1937
Physical description: 6
Kälte. Die Tiere leiden bei der Kälte ernstlich. Daß dann das Legeergebnis geringer wird, ist wohl selbstverständlich. Vieh- und Holzhandel floriert. Niemand in unserem Tale hätte vor wenigen Jah ren noch gedacht, daß einmal für Holz und Vieh wieder so gute und vollauf zufriedenstellende Preise erzielt werden könnten. Man war in bäuerlichen Kreisen ost pessimistisch geworden und bezeichnete Holz und Vieh als Dinge von sehr relativen Wert. In letzter Zeit hat sich die Lage wesentlich geändert

: die Preise haben gute Quoten erreicht, zur allgemeinen Zufriedenheit unserer bäuerlichen Bevölkerung. Brenn holz, besonders aber Großholz^sowohl Bau- als Schleis- yolz, haben wieder stark an Wert gewonnen und wei sen eine Preislage mit steigender Tendenz aus. so daß dem Besitzer von verkaufsreisem Holz ganz ansehnliche Sümmchen zufließen. Dazu ist die Nachfrage nach Brenn- und Großholz überall stark und hunderte von Händen sind bei Tag und Nacht in unserem Haupttale und in den vielen Nebentälern

mit dem Transport von Brenn- und Großholz beschäftigt. Museln werden zu Hunderten von allen Hängen der Hoch- und Mittellage wälder zutal gebracht und auf den vielen Sägewerken stapeln sich die Rundhölzer. die zum Bretterschnitt be stimmt sind, zu turmhohe» Stöcken. Damit sanden wie der sehr viele Leute Arbeit und Verdienst. Die Nachfrage nach Holz wurde in letzter Zeit immer stärker, so daß man den vielen Austrägen sast nicht mehr nachkommen kann. Der Pustertaler Wald mit seinen herrlichen Fichten-, Tannen

- und Zirbenbeständen ist wieder zu einer Quelle des allgemeinen Wohlstandes der Zone geworden Hunderte und hunderte von Ei senbahnwaggons schwer beladen mit Groß- und Klein holz rollen nun wieder gegen Süden und die großen Lastkraftwagen befördern nebenbei auch ganz stattliche Mengen. Auch die Viehzucht hat einen starken Aufschwung er fahre». denn auch die Viehpreise haben schon seit Mo naten angezogen und sind gegenwärtig bei allen Vieh gattungen sehr zufriedenstellend. Dom Straßen- und hausbellel. In Brunirò

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
bei Gasreaktionen. In Hannover grün gen oder löslichen organischen det er ein Privatlaboralorium für Hoch m am Holz Jahr von tu; Vox tun gleichen prometheisehen Aufgaben des 20. , - . hun lerts ist -'elösl: Fohle in 1 reibstoft Lntersuchungen: die chemisrlu z.u verwandeln Das Patent des Dr. Per- schung der Kohlensubslanz und die ist eine Sensation und alarmiert Einwirkung hohen Druckes auf che mische Reaktionen. Was er fand, hat -r hingen aus Steinkohle und der- druckverfahren und wird Dozent

davon in Kohlehydrate, also in hochwertiges Viehfutler verwandeln. in einer Monographie „Die Anwendung Das Holz wird zunächst in rohen Holz hoher Drucke bei chemischen Vorgän- zucker verwandelt, der als wertvollstes d a r d O e 1 Trust gen und eine Nachbildung des Ent Schweinefutter Verwendung Findet. Aus V >n der Erfindung bis zur größterb sichungsprozesses der Kohle“ zusatn- diesem rohen Holzzucker lassen sich men nischen Herstellun<’”ist noch ein weiter mengefaßl. Als wichtigstes Ergebnis

und Anwesenheit Rohstoffversorgung und Ernährung ge- .......... ..eih- von Wasserstoff untei' Druck von lau. Der Rohstoff Holz liefert wertvolle Stoffs eröffueten. Als Bergius 1924 die 100 atm. gesetzt. Das Ergebnis waren Nahrung Er ersetzt Gerste, Mais und ersten größeren technischen Versuche Kohlenwasserstoffe von benzinähnli- Hafer. Untersuchungen ergeben, daß unternahm betrug der Weltmarktpreis ehern Charakter. Der entscheidende 1 kg Brennholz die Nährwerte von 1 kg für ein Liter Benzin 18 Pfennige

. Bei Schritt ist getan. Weitere Experimente Hafer ergibt. diesem Preis war das chemische Pro- ergeben, daß neben Steinkohle auch Zwei große Etappen kennzeichnen dukt konkurrenzfähig. 1930 liefert die Braunkohle, Torf, Holz und ähnliche das W erk des Sechzigjalirigen: Oel aus Großanlage 250 000 Tonnen — 1931 lie- Stoffe als Ausgangsmateria! dienen Kohle, Nahrung aus Holz: — beides zum ßen die Spekulanten des Standard Oel können. Und nun beginnt mit zäher Segen des deutschen Volkes, zur Slar- Trust den Preis

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1888
Physical description: 8
der sonst so widerstandsfähige Porphyrfels, web NW. 80. cher der einstigen Burg als Unterlage gedient hat. so ganz verwittert ist und fort und fort abbröckelt, so das« in nicht zu ferner Zeit Wohl auch die letzte Spur des Bauwerks verschwunven sein wird. WaS für ein Geschlecht hatte aber hier seinen Wohnsitz? — Die Mittheilungen eines Bauersmannes, dass man die Localität „im Holz' nenne,' führte mich ans die Edlen von Holz, welche, wie aus Urkunden d«:S^ 13. und 14. Jahrhunderts hervorgeht, in der Tifenfer- gegend ansässig

waren und ohne Zweifel von dieser Burg „im Holz' den Namen führten. Sie waren ein Nebenzweig der Herren v. Wehrburg, deren StannnfchlosS etwas tiefer im Gebirge liegt. Ein Kundschaftsbrief vom Jahre 1387. ausgestellt von Konrad Häl, Pfleger zu Mayenbnrg in Völlan, sagt, dass die Wehrbnrger der Zobel Erb?n seien, und dass beide Geschlechter sowie die Holz Herren (Herren v. Holz, äo Losoo von TisenS) alle drei eines Ge schlechtes gewesen uuv zu TisenS gesessen seiend) Sie waren mit den Webrbnrgern rie Vögte der Kirche

von TisenS, wie ans einer Urkunde vom Jahre 1283 hervorgeht, mit welcher- Otto v. Wehrburg und Ut- schaik v. Holz vor Herzog Meinbard beweisen, dass sie Loolesiss xarocliiaiis in iisöiis B. V. Ä. et, «Zotis Hrisäsm' seien.^) — Im Jahre 1335 am St. Nikolaustage, iu Meran, erfolgte unter dem Tifenser Pfarrer Hrinrich v. Weißenburg ein Urtheilsspruch König Heinrichs, dass vermöge der eben citierten Urkunde das Geschlecht derer v. Wehr burg und Holz auf die Vogtei der Pfarre TisenS die ältesten Rechte habi

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1851
Physical description: 6
mit dem Ge, meiudevorstanhe zu Holz- und Streuabgabeit auö 'GuNiindeeigeutdumswäldern o?>ne vorausgegangene politische Bewilligung zum Bedarf der Gemeinde selbst oder der auf diese Wälder angewiesenen Ge- »irindegliepxr für folgende Fälle di> Zustimmung zu ertheilen: I) bei vorausziiseheuden, aber ohne.Ver schulden der Partei nicht ze'tgemäß ^ angemeldeten, zugleich «»verschiebbaren Hans- und Gutebedürf nissen, nnd zwar in dem Maße alö die Partei zur Theilnahme an dem Jahreöertrage der Gemeindewal- dung berufen

ist;. 2) bei Ban- Und Nntzholzbedürf- inssen, .welche nicht vorausgesehen werden könnten, und de?en Deckung auch nicht auf die nächste allge- meine Holzabgabe verschoben tqerdcn kann, wenn der Bedarf 6er Partei das Maß von 3 Klafter ä 80^'. Masseninhalt nicht überschreitet; 3) bei Elementar- Ereignisseu und in andern Fällen , wo auf dem Ver zug der Abgabe Gefahr haftet. In solchem Falle darf daS znr Abwendung^der Gefahr unentbehrlichste Holz nnd GraS förstli'ch angewiefen werden. Außer dem ist den Forstämter

» ciuverstäudlich mit dem Ge- mel'ndevorstand» a»ch die Befligniß zugestanden , die vorläufige Ausarbeitung u. Sicherstellnng von Dürren-, Lager-, Windiviirf- und im Frevel gefälltem Holze in Gemeindewaldungen, und zwar rückstchtlich der letzteren in so weit kein strasgerichtlicher Anstand ob waltet , ohne vorausgegangene politische Bewilligung anzuordnen, und dieses Holz zur Abgabe beim näch sten Holzauslasse vorzubereiten. Insofern über die Hvlzabgaben cmS Grmeindewal- dniigen ein W i r thsch a ftS

bu ch besteht, sollen darin sowohl dies? als die etwa mit höherer Bewilligung während deH Jahres besonders erfolgten Holzabaabeu eben so vorgemerkt werden, als die in Folge der Anmeldung bei den Forsttagsatzungeii stattfanden. Zu Holz- oder Strei^-V erkäufeu ans Gemeinde- waldnugen soll /edenfaklS die Bewilligung der polit. Behörde eingeholt werden, nnd diese Bewilligung soll in der Regel nur dann Platz greifen, wenn der gewödnliche Gemeindebedarf nicht nur vollständig ge deckt ist, sondern anch

und Bächeuthale zur Vertretung nach Bayern bereit liegenden Holzes ließ einen eben nicht erfreulichen Blick in unsere holzarme Zukunft »nd auf die Preise werfen, aus welche in nicht zn langer Zeit dieses Lebensbedürfniß in unserer' Stadt steigen wird. Der Holzvorrath, nm dessen Uebernahme ^eö sich, handelte, war von mehreren Privaten mit Bewilligung in den Jahren 1346 bis 1849 gefällt »nd ist als Dürr- u. Wnrf- - holz Zinn nothwendigen Abtriebe in der Kessel- und Wildstrichwaldung bezeichnet worden

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 217 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
und gepraucht, ^(gesagt, Es solle demnach die nächsten drei Jahre jedes Jahr dem Franz Vecelio für das von ihm geschlagene und j - h /' Ausfuhr gebrachte Holz der Zoll im Beirage von 100 Gulden rheinisch er lassen werden. Geschäft von llof 1548, f. 0735 154S Juni ig, Innsbruck.. König Ferdinand 1. befiehlt dem Zöllner z u Rove- redo, dem Tiziano Vecelio, da es demselben, obwohl er es ihm bereits bewilligt habe, nicht gestattet werden könne, im Rohrwalde Holz z u schlagen, weil dieser Wald jederzeit gehait

die arbait ausserhalb des holz, leimb und anders, darzue gehörig, ist dem tischiwerch des ganzen podens durch und durch angeschlagen auf 617 H. Und ist der werchleut guetbedunken, dise arbait zu verbringen, wie hernach volgt: Erstlich, nachdem die höche des salpodens hoch ist und die noitun't erfordert, ain gewaltigen ticlen paden zu machen, das der in der hoch ein scheinlich gewaltig ansehen hab, so ist fürgenommen,' die tiefe des gemainen podens von der füllung ain zehen zol und die fries umb

die wappen ain halben schuech, darnach die gesimbs, so an die friesen stechen, jedes ain halben schuech, macht die praitc der fries und gesimbs ändert» halben werchschuech, ynd in die plindramen nutzlich einzufassen, aufdas. sich nichte reissen muge. Und soll sollicher poden allain von guetem, dürren zirmen- holz, welches in das alter viel beständiger dann ander holz ist, gemacht werden. Aber zu mererm bericht sache die werchleut für gue; an, ain stuck von ver- gebnem, schlechtem holz

guetn geschickten maistern von hie oder fromden gesellen, die zu solcher arbait mit schneiden und andern - » ge schickt seien, ungefarlich in ainem jar erlich und nütz lich zu verrichten. Pildhauer. Anschlag der pildhauerarbeit ausserhalb des holz sambt ainem underricht, wie dise arbait verbracht \verden solle: Erstlich soll die rundeil oder Scheiben, darein das kaiserlich wappen geschnitten vverden soll, sambt dein kränz zwölf werchschuech weit sein vermög der visie rung C auch aussen am kränz

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
und unvergleichbaren Höhe. Die Musik muß der seelischen Reini gung dienen, ohne ins Bombastische abzugleiten. Sie hat wie das Wort in den Augenblicken, wo Gefühle spre chen, nur sparsamste Macht. Sie sollte sich nicht zur zweckbestimmten Ver- siißlichung oder Tränenproduktion hin reißen lassen. Die Kamera — gewohnt, die Natur ungeschminkt zu fotografieren — kann ner der ältesten und treuesten Freunde des Dichters Arno Holz, den er kurz nach der Jahrhundertwende kenncnlernte. und dem und dessen Schaffen

er von da ab sein gan zes Leben widmete. Er ist der Schöpfer des Arno-Holz-Archivs in Berlin, das sämtliche Werke des Dichters in Erstausgaben, auch die Uebersetzungen In fremde Sprachen, enthält, dazu etwa 2000 Briefe und persön liche Andenken an den Dichter. Auch als Herausgeber des Arno-Holz-Werkes hat sich Max Wagner verdient gemacht: zu des Dichters 80. Geburtstag erschien von ihm. zusammen mit Alfred Richard Meyer, ein Sammclband Holzscher Gedichte „Mein Staub verstob: wie ein Stern strahlt mein Gedächtnis

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
. Aufnahme: Dr- Rudolph freude des Volkes konnte sich nun der Ausstattung dieses Huuplwohn- raunies zuwenden. Wände und Decke der Stube waren — so wie ursprüng lich das ganze Haus — in Holz er richtet. und diese Erinnerung an den allen nordisch-germanischen Holzbau leid bis in unsere Zeit weiter. Noch heule fühlt sich der Tiroler erst rich tig wohl in einem mit Holz verklei deten VVohnraum, und darin kommt die seil Urzeiten bestehende innige Verbundenheit des nordischen Men schen mit seinen Bäumen

und seinem Wald zum Ausdruck. Das sind frei lich Gefühle, welche südlichen Völ kern. die jede Beziehung zum Wald verloren haben und nur noch kahle geputzte Zimmer kennen, fremd sind. Der Siidtiroler hal es verstunden, die überlieferten Gedanken des Holz- bauen in den Stuben auch dann noch weilcrzuführen, als inan vereinzelt im frühen Mittelalter und dann in grösserem Umfang vom 10. Jahrhun dert ab die Häuser in Slein erbaute, I)ie ältesten Stuben in diesen genuin-' erteil Häusern kann man noch kei neswegs

als »Vertäfelungen« bezeich nen. denn sie stellen ausgesproche ne Zimmermannswerke dar, die aus Dalken und. Bohlen genial,so errichtet wurden wie die allen Holzhäuser. Auf diese Weise en’slund ein ln sieh ge schlossener Holzkaslen als fest ge fügte Zelle, uin welche die Mauern heriimgehaul wurden. Man könnte die Mauern wegreissen und der Holz bau der Slube würde unversehrt ste hen lileihen. Kine besonders eigenartige Gestal tung zeigen die ältesten Holzbau-Stu ben ln der Anlage der Decke. Diese ist niehl flach

V Tzierung der Decken wurde die Bnhlenslube eingebaut, ein liehen Gebäude überhaupt schon eine - Gehäuse urtümlichster Prägung. Alle Sehenswürdigkeit. Als einen beson Formen dieses Baumes sind auf das ders wertvollen Schatz birgt er Motiv von Rundbogen und Wölbung Feuerhaus die alle gewölbte Holz- slro fo t Rine derartig reich geschnitz- abgeslnnml: die Tür mH dem schön slube. Diese muss nach Vergrösse- | e gewölbte Decke' befindet sich im gearbeiteten rund bog, gen Rahmen, rang des Hauses seil mehreren

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1927
Physical description: 8
ist, erst nachdem großen Schneefalle in Angriff genommen wer den und wird gegenwärtig hgg aus- aezeichnet angelegter Schneebahn aus dem stundenweit entfernten Hochwald zur Sammèt» «stelle auf der sogenannten Kirchebene befördert, von wo es mit einer eigens erbauten Holz- schwöbebahn bis zur Bergstation der Schwebe bahn Viviano—Meltina befördert wird. Diese Bahn, welche in verhältnismäßig kurzer Zeit das Holz befördert, mußte vor wenigen Ta gen «wegen eines größeren Defektes an einem Ständer in der Nahe

des Dortfes ihren Betrieb auf mehrere Tage einstellen, wobei .auch die elektrische Leitung M den außenstehenden Ge höften Schaden gelitten hat. Es besteht begrün dete Hoffnung, daß das ganze Holz, ungefähr 3000 Kubikmeter, in kurzer Zelt 'aus dem Wald geschaffen ist, falls die Schneeverhältnisse so günstig bleiben, wie sie heute sind. w. Holzversleigerung. Zum zweitenmal fand vor einiger Zeit in^ der hiesigen Gemeinde- Einrelhung ln die Kolonwllegionen der freiwilligen Aliltz Das Generalkommando der Miliz

, mittels der ungebrauchten Kerze statt. Der Ausrufspreis war infolge der äußerst schwierigen Trans» portverhältnisse des Holzes sehr schwierig und waren auch wenige Kauflustige erschienen. Dg- zu mag wohl der UnOand beigetragen haben, daß die Ho'zpreise ständig sinken und wenig Nachfrage besteht. Ms Ersteigerer ging Herr Tammerle Josef, - Gastwirt und HoWändler hier, hervor, der das Holz um 16 Lire pro Kubikmeter ersteigerte. Gegenwärtig arbeiten bereits die Holzfäller im Walde und rvird das Holz

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