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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 37 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
483—-486. Unbekannter Meister (altdeutsch.) Vier Bilder: die 12 Apostel vorstellend, auf jedem Bilde 3 Apostel. Holz. 487. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die Heiligen Sigis mund und Florian. Holz. 488. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. Barbara und die heil. Agatha. Holz. 489. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl. Martin und ein Bischof. Holz. 490. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl. Wolfgang und der hl. Rupert Holz. 491. Kölner Schule Anfangs des XIV. Jahrhunderts. Ankl

%ig e an die Manier yoh Mabuse. Altar mit Doppelthüren. in der Mitte die hl..drei Könige. Flügel rechts: a. Christi Opferung im Tempel, b. Der hl. Paulus. Flügel links : a. Christi Geburt, b. Der hl. Bischof Ulrich. (Dieses sehr schöne Altärchen war früher in der Schlosskapelle zu Hohenems, Holz. 492. Unbekannter Meister (altdeutsch). Enthauptung der heil. Katharina. Holz. 493. Unbekannter Meister (altdeutsch). Gelehrte die Schrift auslegend. Holz. 494. Unbekannter Meister (altdeutsch). Doppelbild. Links

der, hl. Nikolaus,, rechts der hl. Erasmus. (1522.) Holz. 495. Unbekannter Meister (altdeutsch). Zwei Altarflügel mitten horizontal getheilt und in jeder Seitenhälfte zwei Heilige. ' Holz. . 496. Unbekannter Meister (altdeutsch). Der hl. Mauritius und der hl. Achatius. (Beide Bilder in einem Rahmen.) Auf Holz. 497. Unbekannter Meister. Gemalt zu Hall in Tirol Das jüngste Gericht. Auf Goldgrund. (Dieses Bild trägt die Inschrift: * „ Judices juste judicate“ nebst dem Wappen der Stadt Hall, wo es wahrscheinlich

einst im Gerichtssaal aufgestellt war.) ' Holz. 498. Unbekannter Meister (altdeutsch). Portrait des Georg von Niederthor 1546. Holz. 499. Unbekannter Meister (altdeutsch). Portrait der Susanna, von Niederthor 1546. (Pendant zu Nr. 498.) Holz. 500. Unbekannter Meister (altdeutsch). Zwei Altarthürchen : a. Hl Katharina, rückwärts der hl Petrus, b. Hl Barbara, rückwärts der hl. Paulus. Holz.

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Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
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Page 5 of 24
Date: 23.12.1906
Physical description: 24
, und wenn er das Holz günstig verkaufte, so. war der Ausfall des Sommers auf dieser Seite wieder herein gebracht. Für einen günstigen Verkauf hatte er übrigens schon einigermaßen eine Gewähr. Draußen auf dem Land wurde ein großes Elektrizitätswerk gebaut und da brauchten sie Holz. Der Florian hatte mit dem Bauingenieur schon geredet und ihm ver sprochen. das ganze nötige Holz zu liefern. Das Angebot des Ingenieurs war mehr als günstig und der Handel konnte jeden Taa abgeschlossen werden. Der Florian bat den Wald

denn? Es wird doch nicht alles Holz reif fem?' „Wenn's nur reif wäre, Florian, dann tät's nicht fehlen, aber so' ... „Ja, was ist denn? Sag's nur gleich und spann' mich nicht lang' auf die Folter.' .„Florian, der Borkenkäfer ist in deinem Wald.' „Herr Jesus! Der Borkenkäfer! Ist's wahr?' „Leider ist's wahr... Manche Stämme weiter draußen am Weißenbachgraben sind noch wenig angegriffen, aber her üben ist 'lles zerfressen ... brauchst nur die Rinde abzulösen, dann siehst schon die Löcher und das Ungeziefer zu Tausenden

... Mich wundert, daß dir die Sach' nicht selber längst auf gefallen ist.' „Ich bin nur im Winter ein paarmal droben gewesen und Hab' nicht genauer aufgepaßt. — Im Sommer Hab' ich keine Zeit mehr gehabt Das alte Prähausermandl hat auf den Wald keine Obacht gegeben, es hat sich gar nicht darum gekümmert, sonst war' nicht soviel' überreifes Holz da ... . und jetzt ist das Malär fertig.' „Ja, der schöne Wald ist verloren, es ist jammerschade.' „Verloren! Verloren!' stöhnte der Florian. „Und gibt's gar kein Mittel

?' „Keines.' erwiderte der Forstwächter, „als die angegriffene Strecke niederlegen und das Holz verbrennen.' „Verbrennen!' schrie der Florian wieder. „Ja, leider,' erwiderte der andere; „du weißt selbst, wie rasend schnell sich der Borkenkäfer verbreitet .... Es ist große Gefahr für die angrenzenden Wälder .... Da müssen die schärfsten Mittel angewandt werden .... Ich bin ver pflichtet. den Fall schnellstens an die Forstbehörde anzuzeigen.' „Verbrennen! Und ich darf das Holz zu keinem anderen Zweck verwenden

für das geschlagene Holz war so klein, daß er durch die Arbeitskosten beinahe aufgezehrt wurde. Dem Florian b mete das Herz, als der ausgedehnte Wald und mit ihm alle eine Hoffnung zu Boden siel. Manchmal fuhr er sich mit dem Nockärmel über die Augen und dann, ging es ihm wie ein Fieberfrost durch den Körper Der alte Stradegger kam. fast jeden Tag herüber und ging dem Florian mit Rat und Tat an die Hand. . 'Iber der F orian hatte keinen Mut mehr. Es schien ihm alles finster rundum und der Zusammen bruch des Hofes

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 6 of 20
Date: 18.02.1933
Physical description: 20
worden ist. Dies bezüglich fei richtiggestellt, daß die Wohnung versperrt war und Mair die Wohnung nicht unversperrt verlassen hat. e Eia neuer «gaunenrick: Lin Fuder Holz —nur 5 Lire. Am Donnerstag trieb sich in Bressanone ein betrügerisches Individuum herum, das es auf gewisse Häuser abgesehen hatte. Große Freude empfand da ein Herr, als ihm der Halunke meldete, daß er ein Fuder Holz gratis bekomme. Auch die Frage nach dem Spender beantwortete er flott: Herr Widmann. Wirt in Cleran

, bei dem er bedienstet sei, habe es anbefohlen. Das Holz lagere bereits bei der Gstreinsäge in Millan uns harre des Abtransportes. Zum Aus laden jedoch benötige er einen Gehilfen, der leicht an Ort und Stelle gegen ein kleines Entgelt auszutreiben wäre. So 5 Lire, meinte er, müßte man dem Gehilfen schon geben. Mit einem Blick aus den halbkalten Ofen reichte der glückliche Holzempfänger dem Gauner die 5 Lire, welcher sich alsbald ent fernte. Etwas absonderlich freilich kam es dem Herrn vor, doch warum

sollte nicht ein guter Freund < inmal eine gute Stunde haben? Dilleicht lagert das Holz feit Herbst und ist nicht an den Mann zu bringen? Als um 1 Uhr nachmittags noch kein Holz zur Stolle war. hielt der Herr am bezeichneten Or:e Nachschau. Und wirklich, keine kurz vor her aufgestiegenen Zweifel bestätigten sich, denn es war weder Roß. noch Fuhrwerk, noch Holz am Platze zu sehen. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, sprach der Gau ner noch in einem anderen Hause vor, wo er seine Geschäfte mit dem gleichen Erfolge

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 59 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
809. Altdeutsch. Maria Heimsuchung. Belief in Holz. . Fünf Figuren. 810. Unbekannt. Portrait des Florian Ritter von Waldauf, geh. 1441 zu Asch im Pusterthal. (Durch viele Stiftungen hochverdienter Wohlthäter der Stadt Hall). Kleines Belief in Holz. 811. Johann Pichler, (angeblich!. Marie die Unbefleckte. Keines Holzstatuettchen. 812. Unbekannt. Johannes der Täufer in der Wüste. Kleines Relief in Holz. 813. Johann Kirchmayr, geb. zu Oberperfuss, .starb daselbst 1846. Grablegung Christi

nach Overbeck. Relief in Holz. 814. Johann Pichler. Maria mit dem Rinde und Johannes. Relief in Holz. . r 815. Franz Prinoth, geh. um 1822 zu St. Ulrich in Gröden, lebt daselbst 1878. Christus gekreuzigt. In Birnbaumholz. 816. Alois Appeller, zu Innsbruck 1847. Abschied eines Lan- desvertheidigers. (Nach der Zeichnung von Ortner). Relief in Holz. 817. Altdeutsch. Der englische Gruss. In 2 Theilen. Aus der Kirche zu Kais im Pusterthale. Relief in Holz. 818. Josef À. Bietzacher, zu Rattenberg 1860. Erzherzog

Johann mit seinem Sohne auf der Jagd. Gruppe in Holz. 819. Josef Probst, sen. geb. 1772 zu Sterzing, gest. zu Inns bruck um 1858. Traumdeutung des egyptischen Josef. Kleines Relief in Holz. 820. Josef Kiechl, geb. um 1780 zu Imst, Bildhauer und Bild— giesser zu Wien 1824. Ein mit schönen Arabesken gezierter Armleuchter von Holz. Bronzirt. 821. Unbekannt. Die hl. Magdalena in der Wüste. Relief in Wachs. (Aus dem Nachlasse der Philippine Welser). 822. Anton Huber, geh. 1763 zu Fügen im Zillerthal

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 63 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
869, 870. Altdeutsch. Zwei Relief-Statuen in Holz: a. Hl. Ka tharina, b. hl. Agnes. 371, 872, 873, 874, 875, 876, 877. Unbekannt. Sieben kleine Pörtraite, Bruststücke. (Elfenbein-Relief auf blauem Schmelz grande mit Messingrahmen). Medaillonform. a. Aristip, b. Scipio, c. Horaz, d. Shakespeare, e. Titian, f. Newton, g. Unbekannt. 878. Abraham Coltili, gest. zu Innsbruck 1599. Ein kleines Altärchen, vorstellend Maria mit dem Kinde von Engeln um-, geben. Basrelief in Holz. Mit des Künstlers

Wappen und der Jahreszahl 1597.- Dem Ferdinandeum geschenkt von Josef Kinsele in Bozen 1832. 879, 880. Unbekannt. Zwei in Perlmutter geschnittene Reliefs mit mythologischen Vorstellungen. 881. Unbekannt. Das letzte Abendmahl en basrelief in Perl mutter geschnitten als Verzierung einer Muschel. 882, 883. Unbekannt, Zwei Reliefs in Perlmutter geschnitten. Biblische Vorstellungen: a. die V. Station des Kreuzweges. i b. der Tod Mariens. Medaillonform in Rahmen. 884. Altdeutsch. Relief in Holz. Maria

Heimsuchung. (Zwei Figuren). 885. Altdeutsch. Relief in Holz. Gehurt Christi. (Aus der Kirche zu Kais im Püsterthal),, 886. Altdeutsch, Relief in Holz : Die hl. Anna mit Maria und dem Kinde Jesu. 887. Altdeutsch. Relief in Holz: Der hl. Florian. 888. Altdeutsch. Beschneidung Christi.. Holzrelief. (Angeblich aus der Kapelle des Schlosses Rottenburg). 889. Altdeutsch. Die hl. drei Könige. Holzrelief. (Aus der Kirche zu Kais). 890. Altdeutsch. Der englische Grass, Holzrelief. 891. Altdeutsch. Maria

Heimsuchung. Basrelief in Holz. (Pen dant zu 890). ' 892. Altdeutsch. Lei^henbegängniss eines Bischofs. Zehn Figuren. Hautrelief in Holz. 893. Altdeutsch. Der auferstandene Christus auf der Welt- « kugel in segnender Stellung zwischen zwei Heiligen. Relief in Holz. 894. Altdeutsch. Ein Flügelaltar. Im Innern in Holz geschnitzt

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
und unvergleichbaren Höhe. Die Musik muß der seelischen Reini gung dienen, ohne ins Bombastische abzugleiten. Sie hat wie das Wort in den Augenblicken, wo Gefühle spre chen, nur sparsamste Macht. Sie sollte sich nicht zur zweckbestimmten Ver- siißlichung oder Tränenproduktion hin reißen lassen. Die Kamera — gewohnt, die Natur ungeschminkt zu fotografieren — kann ner der ältesten und treuesten Freunde des Dichters Arno Holz, den er kurz nach der Jahrhundertwende kenncnlernte. und dem und dessen Schaffen

er von da ab sein gan zes Leben widmete. Er ist der Schöpfer des Arno-Holz-Archivs in Berlin, das sämtliche Werke des Dichters in Erstausgaben, auch die Uebersetzungen In fremde Sprachen, enthält, dazu etwa 2000 Briefe und persön liche Andenken an den Dichter. Auch als Herausgeber des Arno-Holz-Werkes hat sich Max Wagner verdient gemacht: zu des Dichters 80. Geburtstag erschien von ihm. zusammen mit Alfred Richard Meyer, ein Sammclband Holzscher Gedichte „Mein Staub verstob: wie ein Stern strahlt mein Gedächtnis

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1907
Physical description: 8
unter einen mit Museln be ladenen Wogen, ein Wagenrad ging ihm über den Leib, er wurde schwer verletzt. — Gegen St. Lo renzen geriet der Koflknecht von hier ebenfalls unter einen mit Holz beladenen Wagen infolge Scheuens der Pferde und wurde bedeutend verletzt. — Ober halb Reischach wurde ein Bursche beim Holztreiben von einen Felsen hinabgeschleudert. Er brach sich den Fuß und erhielt auch sonst Verletzungen. — Der Mairknecht von St. Kassian wurde beim Holz fällen oberhalb St. Vigil von einem losgelösten Steine

verscheucht. — Der Mentlbaucr Vinzenz Leiter in St. Johann wurde bei der Holz qi beit im Walde von einem großen Steine be deutend verletzt. — In Prettau wird demnächst nach vielen Jahren wieder die Klöppelschule eröffnet und von Rosa Kosler geleitet. Lienz, 8. Dezember. Vorgestern wurde aus einer Mühlwiere der 72jährigs Josef Pichler, Kamin feger aus Küstenberg tot herausgezogen. Er hatte bei Dunkelheit die Wirre übersetzt. — Bauer Johann Kranewitter, Neumair aus Oberlienz, wurde vorgestern bei Dölsach

Vereines (des Florian Ritter von Waldauf, weiland Feldherr Kaiser Maximilians, dessen Grab sich in der von ihm gestifteten Marienkapelle in der Haller Pfarrkirche befindet), das Innere der Leseftube mit dem sehr sehenswerten gotischen Holz-Plafond, Titelbilder der beiden interessanten Wappenbücher, sowie Abbildungen der gleichfalls sehenswerten Pokale dort. Das hübsche, künstlerisch fein ausgesührte Bild soll schließlich auch ein kurzes Geschichtsbild dieses ältesten noch existierenden Vereines

und 47 Stiere. Verkauft wurden 56 Ochsen zu 140—148 K, 106 Kühe zu 118—128 K, 20 Kalbinnen zu 132—140 K, 40 Stiere zu 120 bis 130 K. Mit 1. Jänner sollen hier die Fleisch preise um einige Heller herabgesetzt werden — Verschieden ist in Maxglan Maria Trautmann, ge wesene Gastwirtin, in Köstendorf der gewesene Müller und Bäcker Jakob Vogl, in Salzburg der Holz. Händler und Hausbesitzer Karl Anzinger und Josesine Leopoldsberger, Beamtenstochter. — Schauspieler Willi v. Hendrichs richtete in selbstmörderischer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 30.07.1907
Physical description: 8
würde er sich weder zu raten noch zu helfen wissen, wenn er nicht alljährlich ew bedeutendes Sümmchen Geldes sür sein Holz einstreichen könnte. In Defer eggen aber ist die Ausfuhr von den Bergen sehr gering, trotzdem die Waldfläche ungeheuer groß ist. ES ist alles Gemeindewald und die Gemeinde kann, da die einzelnen Höfe ihren Teil haben, auch kew Holz mehr ausführen. In folge der weiten Lieferung per Achse bis Lienz würde sich der Holzhandel auch nicht rentieren. Damit die Gemeindekasse

aber doch eine Ein nahmsquelle hat, müssen die ewzelnen Besitzer das Holz aus dem Gemewdewalde kausm. Oft sechs bis sieben Stunden vom Hofe ent fernt wird einem daS Nutzungsholz ausge zeichnet. Die Stämme müssen nun oft unter unsäglichen Mühen zum Talbache geliefert werden. Von dort wird es herauZgeschwemmt durch schauerliche Klüfte und Abgründe, wo der Arbeiter keinen Augenblick seines Lebens sicher ist. Nicht selten ergibt sich der Zufall, daß während der Schwemmzeit ein Hoch gewitter einfällt und der angeschwollene Bach

die teure Habe zum Tal hinausbefördert. Nicht mit Unrecht behaupten die Leute, wenn man alles rechne, Mühe, Arbeit und BarauSlagen, käme das Holz nicht billiger als in der Stadt. Der Bauer ist bei uns ewzig auf den Ertrag deS Waldes angewiesen, muß dabei Holz und Korn kaufen und 300 Prozent Gemeinde-Um lagen zahlen. Wenn schon die Bauern in be deutend fruchtbareren Orten aus die Geld quelle des Waldes angewiesen find, was sollen dann wir tun. Man ist gezwungen, aus die Handelschaft und in die Fabriken

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
, als wir mit Kind und'Kegel in die Sommerfrische zo gen und kleine Lausbuben waren, rich teten wir es uns bei ihm recht häuslich ein. Er hatte eines jener schmucken, klei nen Häuschen, deren gemauertes. Unter geschoß zwei Räume und eine winzige Küche umschloß, während im oberen holz verkleideten Stockwerk sich die Kymmern befanden. Ein Häuschen, wie man sie vielfach in unserer Heimat sieht, mit einem, spitzen von Holzschindeln bedeckten Giebeldache und vielen, vielen knallroten „Brennende-Lieb-Buschen

sollt das einer aushalten, so der mit Menschen hat. die reden?' Wieder nicken ihm die Finnen zu. jeder den er der Reih nach anschaut. Dann aber wie der Rogl meintz^jetzt hebt der erste zu reden an, schluckt der bloß ein wenig auf. langt unter die Bank hinein, auf der er hockt und zieht um ständlich ein Trum Hoi.z herfür. ein bir kenes. Er dreht es nach allen Seiten, nimmt dann sein Pukko aus der Sckreide und hebt zu schnitzen an. Das sieht der zweite und lanqt auch chweigend um ,'ein Holz

, der drille wie der. der vierte und so fangen sie. daweil der Rogl Ruep noch immer redet, zu schnitzen an. bloß der letzte nit. der schürt das Feuer. „Seltsam, so eine^ Sprach', denkt der Rogl Ruep und stößt den einen an, der neben ihm sitzt, und fragt: „Was wird nacher dös?' Der aber haltet ihm bloß das Holz- trumm hin und dreht es langsam nach allen Seiten. „Mhm,' sagt der Rogl Ruep. Aber dann nimmt er sich wieder einen Anlauf. „Ein schöner Brauch, das Schnit- zenversucht er jetzt „da kann einer richtig

verzählen dabei. Wia es ischt im Leben und so .. Der eine von den Finnen, der die Feld wache führt, steht jetzt auf und geht vor die Hütten: wie er miederkommt,.hat er ein Trumm Holz in der Hand, ein bir kenes. Das reicht er dem Rogl hin. „Ha?' fra'gt der Rogl Ruep. Und greift, weil keiner etwas sagt, um sein Stichmesser — was soll er anders tun? — und hebt wie die andern zu schnitzen an. Gleich, was es wird, eine Kinderpoppen oder eine Pfeifenkopi oder sonst was. Acht Wochen schnitzt der Rogl

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 25.10.1943
Physical description: 4
halbwegs gute Kritiken'be kam. hatte er dieses Leben bald so satt, daß er sogar, bereitwillig auf die Vor schläge einqing, die ihm sein Onkel mach te. Schließlich kehne er nach München zu rück und studierte Medizin, während er sich nebenbei noch heimlich der Apotheke rei widmete. Ein glücklicher Zufall fiihrte ihn nach abgeschlossenem Studium nach Gießen/ in das Laboratorium des be rühmten Justus. Liebig, eines wahren Hexenmeisters., von dem man sich Wun derdinge erzählte. '7 Leuchtgas aus Holz

gewonnen. Hier lernte Pettenkofer zwar viel, doch Geld gab es so gut wie nicht, und da er bald heiraten..wollte,., sah er sich nach einer guten, einträglichen Stellung üin. So kam er als chemischer- Assistent an die könipliche Münze in München, wo seine Arbeiten mehr und mehr eine technische Richtung yahmen. Er brachte, das Kunst stück fertig, aus alten Silbertalern das Gold herauszuschmelzen, sodaß er als halber Alchimist galt. Er gewann Leucht gas aus Holz', indem er das Holz etwas stärker einhitzte

, als man es bisher getan hatte, und in Basel wurde die erste Holz- gasanstalt nach feinen Angaben errichtet. Der Erfolg war km Anfang nicht gerade Überwältigend, denn das Licht brannte nur schwach und flackernd, aber bald konnte die Welt Pettenkofers Hohgas- stammen im Münchener Hauptbahnhof bestaunen. Jetzt holte er seinen alten Lehrer, Justus Liebig, nach München und stellte mit ihm das berühmte Fleuch- ertrakt her. nachdem eine kleine Suppcn- fabrik in der königlichen Hof. und Leib- apotheke entstanden

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 01.10.1942
Physical description: 6
von zirka 500 Meter. Zwi schen Vrato und Cengles ging eine Mur nieder und überschüttet- die obersten Madeisenwieien auf der Praio-^-itc In der Ebene und am Unterlauf des Tschrinbachcs und Morchgraben wurden die Felder in eine» kleinen See ner- wandeli und mit nelbein Schlamm bedeckt. Der Soldebach sübr»e Hochwasser (1 Meter S«rnd) und laoerte niel Holz ab. sodass die Holzfischer tete den Wasserlaus des Mühlbaches. Gestern wurde auch die Wasserfassung für das elektrische Werk versandet und wir mußten

nicht regnen, aber wenn's dann einmal regnet, muss man schon fürchten, dass cs des Guten zuviel tut. So war cs im Juli und so war cs jetzt, wo cs tagelang schüttete. Besonders heftig regnete es in der Nacht auf den Sonntag. Es goss da in Strömen. Eisack und Rienz schwollen mächtig an. Und Holz kam aus ibren schmutzigen Wogen in ichwcrcr Menge: Kurzholz. Scheiter^zu Haus, Aiusel ob-'- ''bl. Noch zwei Tage später waren die Lcui- Wcglieferung des erbeuteten Holzes b >t. Man benützte dazu nicht bloss Handwagen

, taudcrn auch Wagen mit Ross und sogar ein Lastenauto. Ein bekannter Bauer., der diese Holzübcrichwemmung mit eigenen Augen sab. meinte, dass das Holz, das in diesen Tagen aus den beiden Flüssen kam. ausreichcn würde, vm die Stadt den Winter über mit Brennstoif zu versorgen. Freilich ist auch niel Holz, vorbci- gcschwommen: cs kam so dicht daher, dass es un möglich war, alles herauszufiichcn. In Untcr- dritll riss es einen Teil der in Reparatur Be» kindlichen Brücke weg. Es gab

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 02.01.1945
Physical description: 4
, Schneider. 76 Jahre alt; Johann Unterholzner. landwirtschaftli cher Arbeiter. 50 Jahre alt. gebürtig aus St. Walburg-Ulten und Johann Bo nazza. 70 Jahre alt. aus Nonsberg. In Grätsch starb Anna Brenner, geb. Holz eisen. Baumeisterswitwe. 82 Jahre alt. — Geburten: Annemarie Steiner des Max. Brigitte Waldner des Paul und Zita Götsch. wurde für die Betreuung verwundeter Soldaten zur Verfügung gestellt. BZ St. (Martin ln Passeier. Helden- c ii r tt n g. In der Zelle Schweinsteg bei St. Martin wurde

mit dem Fahrrad auf der vereisten Straße zu Fall und zog sich schwere Kniever letzungen zu. — Alle Verletzten fanden im Kreiskrankenliaits Lienz Aufnahme. Matrel a. Großv. Frauen stehen in Mä n n e r arb eit. Zufolge einer sehr guten Schneebge ist die Lieferung von Holz. Streu und Heu in vollem Gange. Nachdem die meisten Männer an den'Fronten stehen, haben Frauen und Mädchen deren Arbeit übernom men. Sie treiben Holz vom Berge her ab, führen es heim, schneiden es auf Herdiänge ab. hacken cs auf und pak- ken

, die geheizt werden kön nen. Lebendige Bewegung und all seitige körperliche Durcharbeitung müssen Kohlen und Holz ersetzen. Wo 621 allen Fa^ilienereignSssea Danksagung Gehurt. Vermahlung und bei I Todesfällen gibt d e Anzeige im »Bozner rngbintt« allen Freunden und Bekannten schnellste Kunde. Wir geoen allen Verwand ten. Freunden und Bekann ten die traurige Nachricht dass mein lieber Gatte, unser treubesorgter Vater. Schw'.e gervater. Grossvater Bruder, Schwager und Onkel Herr Aicis Warner nach langem

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 24.09.1902
Physical description: 12
nicht geiprochen werden kann, ist begreiflich, aber auch innerhalb des selben Gebietes am Ober- und Unterlaufe des Flusses sind die Bauten weit davon entfernt, einer Schablone anzugehören. Die bequeme Erreichbarkeit von Holz oder Stein material, die Lage als Einzelhof oder in der Zeile des geschlossenen Dorfes, der VermögenSstand und der Geschmack des Besitzers, dies alles trug zur Diffe renzierung der Bauformen bei. So entstanden eine Menge von reizvollen Hausindividuen, denen meist nur die aus gleichen

Bedürfnissen hervorgegangene Verteilung der Räume: der Grundriß gemeinsam ist. Dem Material nach können wir reine Holzbauten, ge mauerte und halbgemauert!: Häuser unierscheiden. Die ältesten sind ganz aus Holz mittels Schrotbau her gestellt, von den Verkehrswegen dringt die Ausmaue rung ein, die sich entweder aus das Untergeschoß, den Vorderteil» oder auch aus den ganzen Bau erstreckt; auch alten Holzbauten gab man durch Mörtelbewurf das Aussehen des stattlichen Stein hauses. Die Ungleichheit des Besitzes

und Tenne gesagte weg, der HauSgang führt in den Baumgarten, die Zahl der Gelasse ist vermehrt, zwei, ja drei Stock werke sind nicht selten. Im Oberinn täte fehlen diese Großhöfe, dafür treffen wir hier die stattlichen, steinernen Einkehrhäuser der Säumer mit ihren weiten Fluren und malerischen Erkern, auf deren eigen tümliche oft mittelalterliche Bauformen hier nicht ein gegangen werden kann. Schon in der Jnnbbrucker Umgebung tritt der Typus des Halbbauses auf. Das gemauerte Wohnhaus und die aus Holz

aus- gesührte Tenne liegen nebeneiander unter einem Dache. Die HauSsrovt erscheint dadurch eigentümlich geteilt und auch der Grundriß wesentlich verändert. Durch die Hausflur gelangt mau aus der einen Seite in die Wohnungen, aus der anderen in den Stall, am oberen „Sol'gang in die Tenne. Von außen führt, wenn Platz ist, vorne, sonst rückwärts eine Holz- brücke zum breiten Tennentore, darunter liegt die Stalltüre. Charakteristisch siud für diesen Typus die lustigen Giebelkonstruktioncn mit ihre» geschnitzten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 05.11.1887
Physical description: 8
Zolltarife vom.,14. Zuli 1387, daß es Brennholz zwar ^frei- einfihtcnISßt,^ für> Byu- ^ündsMrkhM-I aM^ je ^ wch B«rbeit«ng/dMMn^ewe^'W 5 2 Are per WMn M ^ auf die Einfuhr tzpff 'WMylz' Megt. Htck öerW.es,'-da ' es auf HolziüHort Angewiesen ist^' stell^.W alsM. rein fiScalischer dar. J^würdenun glauben Maß ' es wirklich einNuSfujr^ zoll auf das Holz geWMÄÄMMan wird einwenden^ wirNich nicht in.hi^MMe^Meif'VM)MnWn^ ^ Anseri WäldeK Mehends der VeWüstMgWgegengehen,' -Nenn lMWnen/fMbruMMels

^egenhM.MichtA ^geregelt werden. kannwÄ' der > Bertrag 'nur M,. ein'x Meistbegünstigungsv^trägHedächt erscheint^ üch Mil der^ , Ausfuhrzoll aus Holz im Wege des autönymen^TariseSZ - festzusetzen wäre. Aber es könnte/ sein, daß beydem Verhandlungen. Italien wünscht, daß die zollfreie Ausführ»? des Holzes nach Italien gebunden werde und, darum, möchte^ ich die hohe Regierung bitten, auf einen solchen, eventuellen Antrag nicht einzugehen, aljo die Zollfreiheit der ^ Holzausfuhr nicht zu binden

, sondern- die Frage^ ' der Einführung des Ausfuhrzolles auf Holz-im Wege^ des autonomen Tarifes frei zu lassen. Die enormen^ : Ziffern des Exportes —- ich könnte auch die Ziffern; nennen bezüglich des; Holzss,^, das, -nach i » Italien geht, z allein, die Regierung weiß ja selbst, was Über die Zoll-?. ; grenze in Ala hinausgeht -^-.sind solche, daß sie.Jeder-, s.zmann zum.Nachdenken anregen müssen und wenn man c.-»sieht, wie tagtäglich ganze -Massen,, von Waggons mit i-uHolz auf den tirolischen BaknhöfeNj-stehen

und»wietag-^ ,-Mglich - Lastzüge enorme^.Quantitätem^von Holz nachz ö: .Italien führen, muß man doch sagen,,in der Weise kann. il .dieser Export nicht, mehr lange weitergehen > und es ist. ,- ,. hohe Zeit, daß die Regierung endlich Maßnahmen zur ^ ^ r ^ ^ ^ - .. ^ si-.'i-' : n'.'i-'Nsr.iSfl m!?ztz ß ; schall Bild der Sonne.; die Meidung ider^.'Trägern War^ .iixMgMpwährend^ die zwei Darsteller ^erz Nacht.in? folgenden 47. Abtheilung, von unten, . bis oben m schwarz-seidenen -Stoff;-, Mgehüllt

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 19.08.1905
Physical description: 10
Gemeindevorsteher selbst bestätigte, daß seit Jahren tatsächlich in dieser Hinsicht Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind, daß er aber strenge dafür sorgen werde, damit solche Beschwerden künftighin unterbleiben. Er hat Wort gehalten!! Er erließ folgende Kundmachung: „Um den lügenhasten Redereien, daß die Gemeindeholz- berechtigten zu kleines Quantum Holz bekommen, Aufschluß zu geben, ist die Gemeinde genötigt, öffentlich bekanntzugeben, daß von nahe 15 Klafter Holz 28 Kasteln Museln gemacht wurden, daher

Montan, am 9. August 1905. Leis m. x., Mick, Gemeindediener. Publiziert den 13. August 1905.' So heißt es wörtlich und wir müssen zu geben, daß man auf diese Weise am ehesten miß liebige Beschwerden unterdrückt. Nun hat aber Mazagg nicht gesragt. was mit den 15 Klaftern Holz geschehen sei, sonderü unter allgemeiner Zu stimmung gebeten, es mögen künftighin Unregel mäßigkeiten verhütet werden und der gnädige Herr hatte die Güte, feine väterliche Fürsorge zu ver sprechen. Wenn er dies vergessen

zu hören. — Fremdenzug be deutend. St. Vigil, Pedraces, Kallsuschg, St. Kassian und Bad Waldander gut besucht. * St. Peter hinter Lajen, 15. August. (Schadenfeuer.) Heute nachmittags gegen 2 Uhr, als die Leute gerade auf dem Kirchwege waren, brach in der Küche des Florian Perathoner, Müller an der Säge oberhalb des Bräuhauses aü der Grödnerstraße, ein Schadenfeuer aus/ welches das Wohnhaus samt der Mühle einäscherte. Der kaum zehn Meter entfernte große Stadel mit vielem Holz- und Strohmaterial konnte

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