gegangen, bei denen diese taufende von Menschen einkaufen und welche sonst direkt oder indirekt für die Holzindustrie arbeiten? Was wäre serner aus jenen Bergbauern geworden, die durch viele Jahre im Felde standen und durch mehrere Mißjahre heimgesucht wurden, wenn sich diese nicht durch Verkauf von Holz aus ihren Wäldern hätte helfen können? Man beantworte sich diese Fragen und man wird finden, daß das Holz, beziehungsweise unsere Wälder unser Glück und unsere Rettung waren und welch schlechten Dienst
jene der Allgemeinheit erwiesen, die dagegen jede Holz schlägerung wüteten und es soweit brachten, da' heule die Forstbehörden ost vom grünen Ti ch aus Ansuchen um Holzschlägerung einfach abweisen und selbst in solchen Lagen, wo infolge Schwierigkeiten der Bringung bisher niemals eine Schlägerung hat vorgenommen werden können, der Waldbesitzer daher auch noch niemals eine Nutzung aus diesen Wäldern hatte und daß daher tau sende von Kubikmeter Holz jährlich verfaulen müssen, während sich das Volksvermögen täglich
vermindert und die Beoölkerung bald nicht mehr genug Brennholz für den notwendigsten Bedarf wird aufbringen können. Was besser ist, das Holz im Walde verfaulen zu lassen und für teueres Geld (ich bis 110 Lire per 100 kg) Kohle zu im portieren, die überdies fortwährend im Preise steigt, zu beurteilen, bleibe der Öffentlichkeit überlassen. Wer das Vorstehende nicht glauben will, der gehe in unsere höher gelegenen Wälder und ülerzeuge sich selbst, er wird hunderte von Beispielen finden. Ein Beispiel sei
Holzveiwerlungsgenossenschaft jedenfalls nichl identifizieren. Was die Holzhändler wollen, das ist eine ge ordnete Waldwirtschaft, deim hätten wir diese, so könnte in unserer Gegend jährlich mindestens viermal so viel Holz ge schlagen werden, alS dies derzeit der Fall ist, ohne daß eine Waldverwüstung platzgrelfen brauchte, und es könnte einer seits der Bedarf der Bevölkerung gedeckt und andererseits dem Lande eine vermehrte Einnahmequelle geschaffen werden Wa« ist nun notwendig, das vorgenannte Ziel zu er reichen und insbesondere
die derzeit dringendste Frage der Versorgung der Bevölkerung mit dem notwendigsten Brenn holz zu gewährleisten? Die Genossmschaft der Holzhändler stellt diesbezüglich da» folgende Programm auf: 1. DaS zumeist unsinnige Geschwätz von den riesigen CchlSgerungen, von Waldverwüstungen usw. mutz aufhören Z. Dle Vertreter der Kurgemeinden sollen nicht gegen, sondern mit dem legitim. Holzhandel arbeiten. L. Die Forstbehörden dürfen weder auf Einflüsterungen von rechts noch von liskS hören, vielmehr