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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.03.1924
Physical description: 6
und Weise handeln, wie das Holz vor dem Geigenbau zu behandeln und AU bearbeiten ist. Bon dem AtanWuntt ausgehend, daß 'die Klangreinhelt und Mte des Tones von der Zu- sammentschulm des zur Verwendung kommen» den Lacks« abhängt, wird von der seit einigen Äabren in BerÄn beistehenden GöselMast „Re- vÄo' Mr den AM edler Geigen der Resonanz' türpsr vor d« üackierung mn einer Kautschuk» lLisjuing bestricken. Diese Wsung enthält außer dem Kautschuk jedoch auch noch andere Bestand» teile, so zum Beispiel

sollten, ist voll kommen ausgeschllossen>. Wenn man von allen diesen heute angewand ten Mitteln absieht — vnd zum allergrößten Teil inuß man von ihnen abseihen — bleibt für das Geheimnis der alten Geige noch eine Mög lichkeit! offen. Sie besteht darin, daß das zur Verarbeitung gelangende Holz mit einer Lösung durchtränkt iwiuirde, die Ihm eine große Elastizi tät verlieh. Dem österreichischen Chemiker Dr. Ditmar in Graz, der sich mit diesem Problem praktisch befaßt, gelang so vor kurzem :ine Lösung

herzustellen, bei deren Anwendung das zum Geigenjbau beniützte Holz eine besonders hohe Elastjijzität echciilt. Die bei weitem größte Zahl der bis jetzt bekannt gowvrdenen Lösun gen zur Bearbeitung des Geigenihoilzes hat den Mißstand auszuweisen, daß es entweder auf das Holz zersetzend einwirkt oder aber dasselbe nicht genügend zu durchtränken vermag. Sa werden 'beispielsweise verschiedene Beistandteile soilcher WsuingieN bei Niedriger Temperatur aus dem Holz wieder ausgeschieden

. Aber auch eine Beschädigung des ResonanWrpers an den Aus- flnßstellen ist dann in der Regel der Fall. An dere Lösungen dagegen verdunsten schon nach kurzer Zeit, ohne irgend einen Einfluß aus das Holz ausgeübt zu haben!. Die Methode Ditmars besteht mm darin, daiß er das in Frage koin- inende Holz mit KautschuLliösung durchtränkt, die er aus Wangenjj!aft gewinnt. Das Experi- meiut seiW wird in der Weise vorgenommen, daß das gut getrocknete Holz bis 100—ä30 Grad erhitzt und dann, 20 bis LS Minuten lang in die erwähnte

MiWgkeit gelegt wirH, woraus man es einige Tage lang trocknen IM. Da« so prä parierte Holz Mit sich fettig an und zeichnet sich durch hohen Glanz und außerordentliche Elasti zität aus. Auf diese Erfahrung sich stützend, spricht Dil mar >dile Vermutung aus, daiß iM alten italieni schen Gog>en>bauer Amati, Stvadivarius, Mbani u. a. das von ihnen verwandte Holz mit einer KauffchukMtlchlöiMig vor dem Lackieren durch tränkten!. Diese Vermutung hat umso größere Wahrscheinilichteit für sich, ails

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
. Brennendes Holz und erhitzte Steine find ab sich schlechte Wärmeleiter (Kupfer leitet IlM mal bessert). Ehe ein ernst hafter Schaden für die Haut entstehen kann müßte eine sehr große Hitzmenge in den kalten Körper übergehen, in diese», Fall also i» die Füße. Ist nun aber die Leitfähigkeit des heißen Gegenstandes schlecht, die Berührung des Fußes mit dem Stein und dem Holz nur sehr kurz, dann kann dieser Wärmeaustausch nicht stattfinde», der als Vorbedingung einer Verbrennung zu betrachten ist. Es kommt

, der mit Feuer in Berührung kommt? Und wenn es nicht geschah. — war es möglich ohne die Hilfe der Götter und Geister? Gehen wir kritisch vor: es gibt zwei Arte» von Feuerlauf. In Polynesien d. h. auf den Fidschi-Inseln, auf den Vock, und Gefellschaftsinseln und auch auf Hawaii werden Steine bis zur Rot glut erhitzt. Indien dagegen bevorzugt den Feuerlauf mit rotglühendem Holz. Diese Methode findet man auch auf Tri nidad, in Natal. Mauritius usw. — offenbar aber als indische Jmportsitte. Im ersten Fall

werden Steine nach der Art eines großes Bettes aufgestaltet und rund herum mit Holz umgeben. Da Holz wird angezündet und die Asche später weggeräumt, wenn die eigens lichen Feuerläufe beginnen. Beim Holz lauf dagegen wird Holz gespaltet und angezündet. Der Lauf geht dann durch die rotglühende Holzasche, über glühende Stämme hinweg. Ein Stein bringt das Wasser zum Kochen Nachdem man es sich abgewöhnt hatte, die Zauberkunststücke und religiösen De monstrationen der Eingeborenen mit übersinnlichen Dingen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1920
Physical description: 8
gegangen, bei denen diese taufende von Menschen einkaufen und welche sonst direkt oder indirekt für die Holzindustrie arbeiten? Was wäre serner aus jenen Bergbauern geworden, die durch viele Jahre im Felde standen und durch mehrere Mißjahre heimgesucht wurden, wenn sich diese nicht durch Verkauf von Holz aus ihren Wäldern hätte helfen können? Man beantworte sich diese Fragen und man wird finden, daß das Holz, beziehungsweise unsere Wälder unser Glück und unsere Rettung waren und welch schlechten Dienst

jene der Allgemeinheit erwiesen, die dagegen jede Holz schlägerung wüteten und es soweit brachten, da' heule die Forstbehörden ost vom grünen Ti ch aus Ansuchen um Holzschlägerung einfach abweisen und selbst in solchen Lagen, wo infolge Schwierigkeiten der Bringung bisher niemals eine Schlägerung hat vorgenommen werden können, der Waldbesitzer daher auch noch niemals eine Nutzung aus diesen Wäldern hatte und daß daher tau sende von Kubikmeter Holz jährlich verfaulen müssen, während sich das Volksvermögen täglich

vermindert und die Beoölkerung bald nicht mehr genug Brennholz für den notwendigsten Bedarf wird aufbringen können. Was besser ist, das Holz im Walde verfaulen zu lassen und für teueres Geld (ich bis 110 Lire per 100 kg) Kohle zu im portieren, die überdies fortwährend im Preise steigt, zu beurteilen, bleibe der Öffentlichkeit überlassen. Wer das Vorstehende nicht glauben will, der gehe in unsere höher gelegenen Wälder und ülerzeuge sich selbst, er wird hunderte von Beispielen finden. Ein Beispiel sei

Holzveiwerlungsgenossenschaft jedenfalls nichl identifizieren. Was die Holzhändler wollen, das ist eine ge ordnete Waldwirtschaft, deim hätten wir diese, so könnte in unserer Gegend jährlich mindestens viermal so viel Holz ge schlagen werden, alS dies derzeit der Fall ist, ohne daß eine Waldverwüstung platzgrelfen brauchte, und es könnte einer seits der Bedarf der Bevölkerung gedeckt und andererseits dem Lande eine vermehrte Einnahmequelle geschaffen werden Wa« ist nun notwendig, das vorgenannte Ziel zu er reichen und insbesondere

die derzeit dringendste Frage der Versorgung der Bevölkerung mit dem notwendigsten Brenn holz zu gewährleisten? Die Genossmschaft der Holzhändler stellt diesbezüglich da» folgende Programm auf: 1. DaS zumeist unsinnige Geschwätz von den riesigen CchlSgerungen, von Waldverwüstungen usw. mutz aufhören Z. Dle Vertreter der Kurgemeinden sollen nicht gegen, sondern mit dem legitim. Holzhandel arbeiten. L. Die Forstbehörden dürfen weder auf Einflüsterungen von rechts noch von liskS hören, vielmehr

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Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Glurns, Schlanders, Passeier, Meran, Lana.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 9)
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Page 40 of 132
Physical description: S. [627] - 724
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/9
Intern ID: 183961
656 Gerichtsbezirk Schlünders. Ichaf-Alpm 5. Vezzaner-Alpc. Lage: Ob:r Holz, steil und gefährlich. Boden: steinig und wenig produktiv; mittelmäßiges Futter. Gebäude: 1 kleine Hirteilhütte. Löhne: 2 Hirten à 48 fi. 6. Röthen-Alpe. Lage: Theilweise ober Holz und in den höheren Lagen sehr steil. Boden: stellenweise entsprechend; magereS Futter. Gebäude: 1 Hirtenhütte. Löhne: 2 Hirten mit 40 fl. und 85 fl. Oemeinlte Nllih. Galt-Alpen. 1. Allitzerthal-Alpe. Lage: GrößtentheilS ober Holz, ziemlich

steil. Boden: steinig; mittelgutes Futter. Krankheiten und Asse- kuranz: keine. Gebäude: 1 Hirtenhütte aus Trockenmauern in schlechtem Zustand. Löhne: 3 Hirten ». 46 fl. 20 kr., sammt der Verpflegung. Gemàcke Tannas. Galt-Alpen. 1. Berger Berg-Alpe. Lage: Ober Holz, der untere Theil wenig, der obere mehr steil, Abdachung nach S.; gränzt an Wald und Galt- alpen. Boden: stark muhrbritchig. Wege: gut. Servituten: keine. Auftrieb: 20. Juni — Ende August; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorrath

: keiner. Krankheiten: selten. Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte aus Trockenmauern. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune: keine. Düngerwirthschast: keine. Löhne: 1 Hirte 60 kr.' pr. Tag, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird schlecht gehalten. 2. Dorfer Berg-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 1, mit Ausnahme, daß hier 2 Hirten bestellt sind. Gemeinde Siftnafs. Melk-Alpen. 1. Pinauder-Alpc. Lage: Größtenteils ober Holz, ziemlich steil, aber ohne Gefahren. Boden: sehr stark mit Steinen bedeckt; ge mischtes

Futter. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Sennhütte mit Bichschirm im schlechten Zustand. Produkte: Butter und Magerkäse. Löhne: 3 Hià a 42 ft. sammt der Verpflegung. Galt-Alpen. 2. Lefets- und Scheibenböden-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Rr. 1 mit Ausnahme der Gebäude und Löhne, indem hier nur 1 kleine Hirtenhütte besteht und 1 Hirte mit 38 fl. 50 kr. bestellt ist. 3. Alpberg-Alpe. Lage: Theilweise ober Holz, in den höheren Lagen ziemlich steil und gefährlich. Boden: nur in den lieferen

Lagen entsprechend; gutes Futter. Krankheiten: alljährlich der Rauschbrand. Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hir- tenhütte in schlechtem Zustand. Löhne: 1 Hirte mit 4g fl. 20 kr.. 4. Jnnerbach-Alpc. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 3, mit Ausnahme der Krankheiten, die hier nicht auftreten und der Löhne, an welchen für 2 Hirten 60 fl. und 46 fl. 20 kr. gezahlt werden. 5. Wiegen-Alpe. Lage: Theilweise ober Holz, ohne gefährliche Stellen. Boden: ziemlich entsprechend; gutes Futters Gebäude: 1 Hirtenhütte

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Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 248 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gerichtsbezirk Schlünders, Schaf-Alpen 5. Vezzaner-Alpc. Lage: Ob:r Holz, steil und gefährlich. Boden: steinig und wenig produktiv; mittelmäßiges Futter. Gebäude: 1 kleine Hirtenhütte. Löhne: 2 Hirten s. 43 sl. 6. Röthen-Alpe. Lage: Theilweise ober Holz und in den höheren Lagen sehr steil. Boden: stellenweise entsprechend; magereS Futter. Gebäude: l Hirtenhütte. Löhne: 2 Hirten mit 40 fl. und 35 fl. Oenàà Mh. Galt-Alpen. 1. Allitzerthal-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, ziemlich steil. Boden

: steinig; mittelgutes Futter. Krankheiten und Asse kuranz: keine. Gebäude: 1 Hirtenhütte aus Trockenmauern in schlechtem Zustand. Löhne: 3 Hirten à. 46 fl. 20 kr., sammt der Verpflegung. Gemàà Tannas. Galt-Alpen. 1. Berger Berg-Alpe. Lage: Ober Holz, der untere Theil wenig, der obere mehr steil, Abdachung nach S.; gränzt an Wald und Galt alpen. Boden: stark muhrbrüchig. Wege: gut. Servituten: keine. Auftrieb: 20. Juni — Ende August; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorrath: keiner. Krankheiten

: selten. Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte aus Trockenmauern. Wasser und Holz: hinreichend. Zäune: keine. Düngerwirthschast: keine. Löhne: 1 Hirte 60 kr.'pr. Tag, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe wird schlecht gehalten. 2. Dorfer Berg-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 1, mit Ausnahme, daß hier 2 Hirten bestellt sind. Gemeinde Kàà Melk-Alpen. 1. Pinauder-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, ziemlich steil, aber ohne Gefahren. Boden: sehr stark mit Steinen bedeckt; ge mischtes Futter

. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Sennhütte mit Biehschirm im schlechten Austand. Produkte: Butter und Magerkäse. Löhne: 3 Hirten à 42 fl. sammt der Verpflegung. Galt-Alpen. 2. Lefets- und Scheibenböden-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 1 mit Ausnahme der Gebäude und Löhne, indem hier nur 1 kleine Hirtenhütte besteht und 1 Hirte mit 38 fl. 50 kr. bestellt ist. 3. Alpberg-Alpe. Lage: Theilweise ober Holz, in den höheren Lagen ziemlich steil und gefährlich. Boden: nur in den lieferen Lagen

entsprechend; gutes Futter. Krankheiten: alljährlich der Rauschbrand. Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hir tenhütte in schlechtem Zustand. Löhne: 1 Hirte mit 4g fl. 20 kr.. 4. Jnnerbach-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 3, mit Ausnahme der Krankheiten, die hier nicht auftreten und der Löhne, an welchen für 2 Hirten 60 fl. und 46 fl. 20 kr. gezahlt werden. 5. Wiegen-Alpe. Lage: Theilweise ober Holz, ohne gefährliche Stellen. Boden: ziemlich entsprechend; gutes Futters Gebäude: 1 Hirtenhütte. Löhne: I Hirte

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 08.07.1903
Physical description: 10
nach kaufmännischer Usance: 300 Kubikmeter weiches, ungeschwemmtes Brenn holz (Scheitholz) und 200 Kubikmeter Spreißel- Holz. Die Abstellung des Brennholzes hat am Holzplatz des Militär-Verpflegsmagazins in Fran zensseste in nachstehenden Raten zu erfolgen, und zwar: Jedesmal Mitte Oktober 1903 je 150 Kubik meter und Mitte November je 110 Knbikmeter Scheit holz und Sänmling-(Spreißel-)Holz. DieBezahlnng der ersten Lieferate erfolgt nach bewirkter Übergabe, jene der zweiten erst im Jänner 1904 beim

müssen damit einverstanden sein, daß ihre Anbote auch nur für einzelne Liefe raten genehmigt werden. Das Säumling-sSpreißel-) Holz muß 1 Meter lang und per 282 Kilogramm schwer fein. Solches von Weiden oder Pappeln stammend ist nicht lieferbar. In dem Verkaufsantrag ist ausdrücklich anzugeben, welche Holzgattungen (Buchen, Fichten zc.) geliefert werden. DemMilitär- Verpflegsmagazin nicht bekannte Offerenten haben, salls das Geschäft zustande kommt, eine Geldkaution von 10 Prozent des Wertes

der angebotenen Menge mit dem Verkaufsbriefe beizubringen. Die Gemeinden und landwirtschaftlichen Korporationen sind vom Erlag einer Kaution befreit; desgleichen auch ein zelne Produzenten, wenn sie das angebotene Holz- jedoch müssen diejenigen, welche einer landwirt- schaftlichen Korporation nicht angehören, ein von quantum aus eigenen Vorräten beistellen können; der Gemeinde ausgestelltes und von der politischen Behörde bestätigtes Zeugnis beibringen, mittels welchem der Nachweis erbracht

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1927
Physical description: 8
ist, erst nachdem großen Schneefalle in Angriff genommen wer den und wird gegenwärtig hgg aus- aezeichnet angelegter Schneebahn aus dem stundenweit entfernten Hochwald zur Sammèt» «stelle auf der sogenannten Kirchebene befördert, von wo es mit einer eigens erbauten Holz- schwöbebahn bis zur Bergstation der Schwebe bahn Viviano—Meltina befördert wird. Diese Bahn, welche in verhältnismäßig kurzer Zeit das Holz befördert, mußte vor wenigen Ta gen «wegen eines größeren Defektes an einem Ständer in der Nahe

des Dortfes ihren Betrieb auf mehrere Tage einstellen, wobei .auch die elektrische Leitung M den außenstehenden Ge höften Schaden gelitten hat. Es besteht begrün dete Hoffnung, daß das ganze Holz, ungefähr 3000 Kubikmeter, in kurzer Zelt 'aus dem Wald geschaffen ist, falls die Schneeverhältnisse so günstig bleiben, wie sie heute sind. w. Holzversleigerung. Zum zweitenmal fand vor einiger Zeit in^ der hiesigen Gemeinde- Einrelhung ln die Kolonwllegionen der freiwilligen Aliltz Das Generalkommando der Miliz

, mittels der ungebrauchten Kerze statt. Der Ausrufspreis war infolge der äußerst schwierigen Trans» portverhältnisse des Holzes sehr schwierig und waren auch wenige Kauflustige erschienen. Dg- zu mag wohl der UnOand beigetragen haben, daß die Ho'zpreise ständig sinken und wenig Nachfrage besteht. Ms Ersteigerer ging Herr Tammerle Josef, - Gastwirt und HoWändler hier, hervor, der das Holz um 16 Lire pro Kubikmeter ersteigerte. Gegenwärtig arbeiten bereits die Holzfäller im Walde und rvird das Holz

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Newspapers & Magazines
Praktische Mitteilungen
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Page 1 of 4
Date: 26.04.1901
Physical description: 4
Einwirkungen alle gebräuchlichst! BaumatsriaNett. Erw5g: !Mtt, dch dls odm gMjülMn Wazssucn in unZchnmn 1SV1. Mengen produziert werden und ebenso riesige Mengen von Abfällen geben, welche bisher wertlos dalagen und daher zu Schleuderpreisen erhaltbar sind, so liegt die große Billigkeit dieser Platten gegenüber Sandstein- oder Granitauadern auf der Hand und man darf dem Baustoff eine große Zukunft voraussagen, , —- - Verschiedene gewerbliche Mitteilungen. Mctallglänzeudes Holz. Ein eigenartig und gewiß wert

volles Verfahren, um gewöhnlichem Holze ohne Schädigung seiner natürlichen Eigenschaften den Glanz von Metall zu ver leihen, entnimmt die Schw. Schr. Ztg. den Pariser dunkles I'vrestiöres. Das Holz wird je nach seinem Gewichte 3 oder 4 Tage lang in eine ätzende alkalische Lösung,-z. B. von kal cinierter Soda, bei einer Temperatur von 75—90 Gr. gelegt, dann kommt es sofort in ein Bad von Calciumbndratsulfit (wasserhaltigem, schwefelsaurem Kalk), dem nach 24—36 Stun den eine gesättigte Lösung

von Schwefel in Aetzkali hinzugefügt wird. In dieser Mischung wird das Holz 48 Stunden bei 33—50 Gr. C. belassen. Man kann aus dieser Beschreibung entnehmen, daß das Verfahren etwas umständlich ist und beson ders viel Zeit beansprucht, der Erfolg soll aber überraschend sein. Wenn das so zubereitete, nachdem es bei mäßiger Tem peratur getrocknet worden ist, mittels eines Glätteisens poliert ist, so nimmt es an der Oberfläche einen sehr schönen metallischen Glanz an. Dieser Metallglanz wirkt noch mehr

täuschend, wenn das Holz mit einem Stück Blei, Zinn oder Zink aerieben wird. Poliert man es danach mit einem Polierstein, so gewinnt das Holz gerade das Aussehen eines metallenen Spiegels, wodurch sich natürlich schöne Wirkungen in Holzarten erzielen lassen. Dabei bleibt das Holz sehr fest und widerstandsfähig. Zum Schreiben auf Glas leistet bekanntlich der Aluminium- stist vortreffliche Dienste. Wie die Glasindustrie-Zeitung „Diamant' mitteilt, hat Prof. Berger an der Universität in Brüssel

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 01.02.1920
Physical description: 6
! Es ist erschreckend, dte vielen kahlen inehrnizt. ebenso der Bericht über den Magazins- Walt fläche«, die in letzter Zeit entstanden sind, zu; bestand. Die infolge des Todes des langj ihr-gea sehen. Wenn es so weiter geht, werden wir bald ^ Kassiers Joh. Spiraler, sowie des Rücktrittes des - d?n ekgenrn Holzbedars nicht mehr decken können, i langjährigen Magazinsoerwalters Jos-s Pritzi no!- Nnr wirklich reifes Holz soll mit Beacht!wendig gewordenen Ergänznagswahlen in die den unbedachieu Schritt sicher der<uru

. Die heurigen!als Magaziusverwalter Herr Jakob As am. In Besitzer werden bestimmt nicht und ihre Rach- Netzten Punkt der TageSorönuna ,Aüfäütge Anträge' kommen auch kaum je wieder reifes Holz kn dem j kamen verschiedene nützliche Winke und Anregungen geschlagenen Wald erleben. Während das Holz r zwecks Ausgestaltung der Wehr zu größerer LeisiuagS- daucrnae!'. Wert bchalten hätte, ja dessen Wertlsähigkett zur lebhaften Erörterung und wurde d'e sich besonders beim nun zu früh geschlagenen Holz

-r Wa-ea zirks!.ö:ch!n-ptk.'o - E a c. ° r wohnte ihr dci. Nach w:r Fleisch, Ka.wffew, Holz uud oersch cdc:.e andere Verl i'un,! ?-.o Prou.tolles der vorjährigen Grurca;-'. Gegenftär.ce hingebrachr, angehalre-r und n die veriam-ulu-.--.. i.iti.rt' an Srelle des erkrauktru - Wachstube gebracht; hür gestand er, d Schrisk ü'.:r r-e- Herrn P.schel jun. Komwa-.d-ttit' bet verschiedenen ttzm unbekannten Bau: ni der u schastsmugue.- Iah. O b e r i; a m me r den Tä-Eg^.ils- g-kung ru-wendet har. Emr bet Heide, vorn

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1934
Physical description: 8
, ihr drei Hektar großes Gütchen ist zum großen Teil Wiese und im Stalle stehen zwei Kühe und ein Kalb, außerdem etwa zehn Hühner. Die Wiesen werfen etwa 140 Zent ner Heu im Jahre ab, der Wald 25 Zentner Holz, die Kühe 33 Zentner Milch. Das Vieh weidet sich im Gemeindewald. Wenn Zeit übrig ist, wird Holz- arbsit verrichtet, man sammelt Schwämme, Beeren und Kastanien: damit wird der Jahresbilanz eine Nebeneinnahme von zirka 400 Lire zugebracht. Die jährliche Gesamteipnahme beziffert sich auf 4440

eine jährliche Ausgabe von 4042 Lire aus: mit den übrigen Ausgaben für Kleidung, Holz usw. kommt man auf 5200 Lire pro Jahr ohne die Steuern zu rechnen. Für jeden Verbraucher entfal len Lire 1010.50 pro Jahr füx die Kost allein, wäh- Bei der landw. Wanderlehrstelle Bolzano trat heute dio Provinzial-Getreidekommission zusam men, um die allgemeine Klassifizierung der Teil nehmer am 11. Provinzial-Getreidewettbewerb u. am Lokalwettbewerb für Kleinbauern aufzustel len. Die Zahl der Teilnehmer ist Heuer

Ignazio, Gasser Goffredo, Urlandt Guglielmo. Syndikat der Drivat-Kuranstalten Obmann: Cav. Dr. Binder Romualdo. Direktorium: Dr. Ottone v. Guggenberg. Dr Pietro v. Hepperger. Dr. Vincenzo Kneringer, Dr. Reinstaller Giovanni, Dr. Rößler federico. Syndikat der holz- und Möbelhändler Obmann: De Paolo Taddeo. Direktorium: Bergmann Giusepve, Giulini Er nesto, Pennati Antonio, Facchini Antonio, Herbst Giovanni. Syndikat der Buch- und Papierwarenhändler Obmann: Dissertar! Alfredo. Direktorium: Amonn

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 13 of 16
Date: 15.10.1938
Physical description: 16
, Windjacken. Slalomblusen. Ski hosen für Herren. Da men und Kinder. Pul lover. Svorthemden. Traineranzüge. Mor- aenjacken. Bettdecken. Pferdedecken. Rucksäcke. Bergstöcke. Regen schirme sowie: Ski. schuhe, Beraichuhe. Arbeiterschuhe. Hafers, schuhe. Herrenschuhe. Damenschuhe. Kinder schuhe. Sandalen. Gummischuhe. Gummi, Arbeitsstiefel. Holz schuhe. Hausschuh«. Kindervatlchen nlw. -5 Sin- und Verkauf von neuen und gebrauchten Möbeln aus Privat« besist. Teppichen. Näh maschinen. — Okka» sionshalke, Dia

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.10.1889
Physical description: 4
auf große Zeiträume. Bis dahin hatte das Holz in Mitteltirol fast keinen Werth, ja der Wald wurde von manchen Bauer als ein Hinderniß seiner Alpenwirthschaft angeseheu, da er ihm die Weiden verstellte. Die plötzliche EMchteömg des Trans ports hatte natürlich ein Steige» der Holzpreise zur Folge. Der Wald galt nun etwas, aber nur dann, wenn das Holz daraus geschlagen wurde. Die günstige Gelegenheit, Geld zu machen, ließen sich unsre Bauern auch nicht vorübergehen. Pareelle um Parcelle wurde abgeholzt

, auf. Tausende von Joch ehe maligen WaldgruudeS blieben jahrelang uubestockt, Lawinenstürze, Muhrbrüche und Bodensenkungen traten ein, die ersten Anzeichen künftiger Ueber- schwemmungen. WSlschtirol hatte sich schon viel früher versündigt. Der breite Rücken der Etsch hatte sich bereitwillig nnd fast kostenlos zur Beförderung von Holz erboten und schon seit vielen Jahrzehnten ist der Süden Tirols ein Holzarmee Land. Größere Abrutschungen konnten hier nicht wohl stattfinden; das in mehr oder minder wagrechten

aber merkt eS nicht, daß doch wieder nur er eS war, der die Strafe zahlen mußte und noch mehr dazu; hat er doch daS Holz uur um eiuen Spottpreis hergeben müssen. Man sollte meinen, daß in Wälschtirol die Leute durch Erfahrung klug gemacht wären. Gott be- s 8^ B oi a z- s S S) «I ol ZI I» « s 00 e°>i v» u ES Pa»io Silbe, Goldrq yproz. > AM«! Aktien > LoudonI Silbers Na?ol« Dutata Berlin I ivo d'or Mark 8 K« ZZ I? ' 1-5 U --T -- Ä I»s s Z» s.- lSLS lll.- S.tS »llßt e.- ZLS S.tv !Lg S .SS 7.b6 US ZLV 7.14

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.07.1890
Physical description: 4
. Ein interessantes Objekt ist die Durchschuittsscheibe einer 377 Jahre alten Tanne, welche eiueu Durchmesser von 6 Fuß aus weist und deren Stamm bei» Zersägen ein Holz- ertrSguiß von 2370 Cubik-Fnß lieferte. Eine höchst instruktive Collectivs stellt Herr k. k. Forst- JnspekttonS. Adjaukt Autsn Wod itschtain Nenmarkt (Tirol) aus: dieselbe enthält Kreis» scheibeu stärkerer Dimension von Bänmen seines Juspektions-Bezirkes. Die gediegene Auswahl der Sammlung gibt ein Blld von den in Frage kom menden

Bestandsverhältniffen und ist für den Fachmann wie uicht minder für den Laien von besonderem Interesse. Eine Sammlung von Holz proben ans den Vorarlberger Waldungen ist in der vom Vorarlberg«? LandwirthschaftZverein er richteten Alphütte zu sehen. Dieses nette Häns- chen enthält auch eine im Betriebe stehende Sen- uereiiEinrichtung, deren Produkte an die Ans- stellungsbesncher abgegeben werden. Die Verwendung des Holzes in der Industrie zeigen uns zahlreiche Aussteller, nnter Anderen Fouruierfabrikaut Rö m er, welcher au» einem Donnerstag

, den 17. Juki Centimeter dickem Holze 100 Blatt Fournituren schneidet, ferner der Industrielle Rütgens, wel cher Holz durch Jmpräguirung zu Pflasterungs zwecken dienlich macht, schließlich der Holzwaaren- Fabrikant St rünz, welcher die Bearbeitung des Holzes bei der Klavier«, Violinen- und Zithern- Fabrikation in verschiedenen Mustern vor Angen führt. Neben dem Nutzen, den der Wald liefert, find auch die Gefahren zur Anschauung gebracht, wel chem die Bäume hinsichtlich ihres Wachsthums und ihrer Entwicklung

. Um die Dauerhaftigkeit des Holzes in prakti scher Verwendung zu demoustriren. find verschie- deue iuteressaute Belegstücke auf die Ausstellung gebracht worden; so eine eichene Teichröhre, die dnrch ihre hundertjährige Verwendung ihre Brauch barkeit nicht eingebüßt hat, sodann eine Mühlwelle aus Lärcheuholz, welche mehr als hundert Jahre gute Dienste geleistet hat, uud eine Anzahl von gut erhaltenen seit vielen Jahrzehnte« in Ver wendung gewesenen Wegweisertafela, deren Holz unter der Firnißdecke der Schrift

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.01.1937
Physical description: 6
) aus dem Jahre 1934 bis 20. Jänner an den Neichsverband des Handels mit Fischereiprodukten einzusenden. Diebstahl und Betrug Im verflossenen August gaben sich Giov. Knoll, 34 Jahre alt, wohnhaft in Merano und De Secco Giovanni, 39 Jahre alt aus Bolzano, als Vermitt ler aus und es gelang ihnen einen Handel abzu schließen, wonach ihnen Ochsenreiter acht Kubikme ter Holz um den Betrag von 1800 Lire verkaufte. Beide verpflichteten sich, den Betrag in kurzer Zeit auszubezahlen. Als der Fälligkeitstermin herankam

stellte sich beim Verkäufer niemand ein, weshalb er die An zeige bei den Karabinieri erstattete. Diese haben so wohl Knoll als auch Secco in Haft genommen u. es stellte sich heraus, daß sich die beiden auch eines Holzdiebstahles in Ponte all'Jsarco schuldig gemacht hatten. Das entwendete Holz hatten sie an Paolo Zambelli, 50 Jahre alt aus Bolzano um 1200 Lire verkauft. Knoll und Secco hatten sich wegen Betruges und Diebstahls und Zambelli wegen Hehlerei zu verantworten. Knoll war geständig

, während Sec co die Beteiligung am Diebstahl und auch am Be trüge leugnete. Er erklärte, daß er in gutem Glau ben Knoll Vermittlungsdienste leistete. Zambelli erklärte bei der Verhandlung, daß er für das gekaufte Holz einen angemessenen Preis bezahlt hat und nicht wissen konnte, daß es von einsin Diebstahl herrühre, auch infolge des Um- standes, daß der Kauf durch Secco vermittel wurde. Knoll wurde zu 1 Jahre und 9 Monaten Ge- fängnis und 2000 Lire Geldstrafe verurteilt; De Secco zu 1 Jahr, 7 Monaten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.12.1935
Physical description: 6
Väter nicht den kleinen Rolf an, und denken dabèi, welch eine Weihnachts freude die Mutter hätte, auch ihr Kind für immer festgehalten zu haben. Wie stolz wäre so ein Mädel oder Bub jetzt schon, und wie froh erst später! — Vielleicht in Terrakotte, — ich denke Nichten Bronze, — am lebendigsten ist doch Holz: das gibt es noch in schöner Wahl. Jedenfalls einen solchen Meister in Merano zu haben, verpflichtet. Toni Tschars ist eine geschlossene Persönlichkeit mit Verantwortungsgefühl, und ihm gehört

relle, feine Radierungen und einen guten Holz schnitt: Verkündigung. Stolz malt lebensechte Porträts: einen Balbhauer, einen Frauenkopf und ein Mädchen. Tulia Socin ist mit einer typisch ligurischen und einer venezianischen Land schaft vertreten. Dazwischen, erfxeut di? Keramik der Maria Delago Volkstümliche Trachten sind, zeitgemäß, und die Figürchen sind auch färb» sinisches Kamelchen zu schätzen wissen. In der Rotonda hängen noch erwähnenswerte Landschaften und Blumenstücke. Besonderes Glück

Angabe enthalten: Ort, Meereshöhe, Bauart (Holz- oder Mauerwerk), Art der Zugangswege (Fahrstraße, Karrenweg Maultiersteig), Zahl der Betten, Matratzenlager, Beheizungzart, Vorhandensein von Wasser, Öff nungszeit, Preise sür Beherbergung und Spei sung. Außerdem müssen der Anmeldung die Personaldaten des Pächters oder Wächters der Schutzhütte (des Lokals) mit Angabe des gegen wärtigen Wohnsitzes beigeschlossen sein. Das Ministerium für Presse und Propaganda übt die Überwachung der Schutzhütten

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 02.04.1942
Physical description: 6
dazwischen stünde, dann könnte, sie richtig verdrossen werden. Seit Wochen schon trägt sie ein Geheimnis herum, und der Martin, den es genau so wie sie angeht, weiß nichts davon. Das Ver zählen verschiebt sie von Tag zu Tag. weil es sich nie geben will, lind vom Werktag muß sic es auf den Sonntag und von diesem wieder auf den Werktag verschieben. In letzter Zeit blieb Martin nicht einmal an de» Sonntagen daheim. Ins Rieder-Holz hat er gar hinausschauen müssen, als ob ihn dies noch etwas angingc. Erst

am späten Abend kehrte er am letzte» Sonntag heim, die Schuhe schwer von Lehm und Schmutz, denn der Baden im Walde war aufgcweichr mehr als fchuhtief von der aufgetauten Wintergefrier. Und fragen sollte sie dann auch nicht, wo er tagsüber gewesen war. Nützt auch uichi viel, das Fragen, wenn einer immer die gleiche Antwort dncauf gibt: „Im Holz.' „Dies Lebe», das der Martin jetzt führt', jaminert Marie Tag für Tag an die Lisibas hin, „macht er net lang. Siehst du 's nct, wie schlecht er ausschoiit? Grad

sie cigent- !ich vom Ebeftand'? Ein rechter Narr ist er doch. Da lauft er unter hniiderktauseiid Blume» im Wald herum, und aus das schönste Blümel daheim verqißl er. Das Blümel, das ihm gehört. Ihm ganz und gar allein. Da vergißt der junge Lohwimmer den Gram, der feit Monaten nur chm hvici, ver giß i die Baum' vom Rieder-Holz, die iitiöiie,, >>»>»>',i iinii 'ili-ifi'i- Die Der Luis jetzt bekommt, mit einem übermütigen Juchzer schließt er seine Marie in seine Arme. Und überglücklich sagt Marie

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 05.12.1944
Physical description: 4
- au f diesem Gebiet große Planungen Wenn er nun plötzlich zur Geburts- g s war wieder einmal vor Weihnach- aus nicht so einfach ein Loch in das 2 »ges. verwirklicht, liegen doch jetzt .schon hilfe, zu einem schwer Verunglückten | en „nd der Fichtenkranz hing grün in Holz bohren, die dünne Stahlsäge hin- Um die Wende des vergangenen weit über tausend Gesuche auf Er- oder einem anderen Kranken gerufen der Stube, und ich dachte darüber nach, durchschieben und oberhalb mit der nö- 'Jahrhundorts kam ein Viilgratcr

gerettet. Reiser. im Ernstfälle zahlt das alles niclit bald stand Karl Becker über ein Stück kd n Tag fürs Anfängen einer Arbeit sei. Hauptsache ish man liat Zeit gewon- weißes Holz gebückt, das an dem Tisch j c h S0 He nur Dienstag wiederkommen. ' ’ '* iiberliängend fcstgescliraubt war und be- Der Dienstag sei besser. wegte mit seiner rechten Hand einen j c jj bin Dienstag pünktlich wiederge- blanken eisernen Bügel auf und ab. Er kommen und habe dennoch die Säge wie- sägte. Es gab jedesmal

mich nicht. Dann fiel mir das Unglück meines nun unnütz gewbr- denen Geschenkes doppelt schwer auf die Seele. Und es hat ziemlich lange gedauert,- bis ich diesen Schmerz überwand. Auch als hernach die kleine Silberuhr der Mut ter abwechselnd bald in dem Siiber- schränkehen lag, bald in meinem Holz- geliäitse hing, blieb er mir immer noch leise fühlbar. Die Mutter spürte es — wie mir schien — und gab tnir deutlich zu verstehen, daß sie das holzgesägte Ge häuse vorzöge. Aber das Gehäuse selber — deuchte

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1919
Physical description: 8
in Ärrdtirok. , A>» Seefeld wird de» „Jnusbr. .Nachr.' ge> ' schriebe»: Zu alier Not ist nun auch ein früher, stren- ger Willter ins Land gezoge». Die »«derforgte Be-. ' völkerung in Stadt nnd Landorte« friert «rd^ hun gert, wie noch nie. seit Ktriexsbegiu». Vergeblich . hvsft «ud wartet si^ asf die sichtigen, «nrntlehrliches Lebensmittel, welche wir in» Kvmpeufitiionswcge gegen Holz aller Art vom Auslände leicht erhalte« köuuteu. Au die Landesholzwirtschastsstelle werde«' »o» Seiten der Äordtivoler

S2.2A! Kr. Sieben Waggon Bretterholz werde» täglich Verschiß Somit kommt die Holzverschlcif,stelle zn.ei»eA Um>>., satze von 1VZ.75V ^ir. im Tag. Fuß. die 7 Waggons, zahlt die Holzzentralc den idolzhändkern 7SMtl mal llt!) mal ?7st.Nl^ ^r.j. Äach^ vorstehender Rechnong, welche die eixgeweihteu Fachmänner» herrührt, macht die LaudeshoizwirtschaftssteSe tcg» ' lich einen Prosit von 2ö'>.7öft 5ir. Es srögt sich nuu: I. Warum s>erkanft-die Landesholzwirtichasts, stelle das Holz nicht gegen Lire

.? 2. Warum.wird das Holz nicht i» Lebensmittel, sondern für uus in wertlosen Grones cmzetauichi? >. Wohin gelaugt i^er ungeheure H'-roxit. der Holzwirtschastsstelle und wie wird er verwertet / Offiziere als Qslzarieiter. . Der .frühere ^iouierobcrf! Wa^dmaun hat Oesterreich eine Aktion .Nene Front' eingeleitet, dij^ Fhemüligeu Osfizfcreu Beschäftigung durch «äuneSö' Arbeit verschasfeu soik. Letzthin hat eine Versammlung A der Osfiziere stattgefunden, die sich bereit erklärt hat- - ten. solche Arbeiten

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