2,408 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/02_08_1899/MEZ_1899_08_02_13_object_690155.png
Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/29_05_1895/BTV_1895_05_29_7_object_2958948.png
Page 7 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
, Oitsschulrath Alpbach, Woh-, uung Entlohnung für beive Kirchendienste S2 fl. In Brück, einklassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 83 fl. In Landl, einklassig, Ortsschulrath Thiersce, Woh nung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchendienste ISS fl. In Langkampsen, einklassig, Ortsschulrath Lan,;- kampsen, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste IS2 fl. In Radseld, einklassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz. Entlohnung für beide Kirchen dienste

33 fl. In Scheffau, einklassig, OrtSschulrath Scheffau, Wohnung und Holz, Entlohnung sür den Organisten- dienst ko—so fl. In Vorderlhiersee, einklassig, Ortsschulrath Thier sce, Wohnung und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 147 fl. In Ebbs, zweiklassig, Ortsschulrath Ebbs, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchendienste 433 fl. In Münster, zweiklassig, Ortsschulrath Münster, Wohnung und Holz, Entlohnung für den Organisten dienst 105 fl. In Schwoich, zweiklassig, Ortsschulrath Schwoich, Wohnung

und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 2SK fl. b. Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Jnneralpbach, einklassig, Ortsschnlrath Alpbach, Wohnung und Holz. In Bocking, einklassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Harland, einklassig, Ortsschulrath Rettenschöß, Wohnung und Holz. In Hygna, einklassig, Ortsschulrath Reith, Wohnung und Holz. In Kronbichl, einklassig, Ortsschulrath Breitenbach, Wohnung und Holz. Bewerber um diese Stellen haben ihre gehörig in- strnirten Gesuche

2
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_12_1943/BZLZ_1943_12_14_4_object_2101718.png
Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/25_03_1924/MEZ_1924_03_25_3_object_622991.png
Page 3 of 6
Date: 25.03.1924
Physical description: 6
und Weise handeln, wie das Holz vor dem Geigenbau zu behandeln und AU bearbeiten ist. Bon dem AtanWuntt ausgehend, daß 'die Klangreinhelt und Mte des Tones von der Zu- sammentschulm des zur Verwendung kommen» den Lacks« abhängt, wird von der seit einigen Äabren in BerÄn beistehenden GöselMast „Re- vÄo' Mr den AM edler Geigen der Resonanz' türpsr vor d« üackierung mn einer Kautschuk» lLisjuing bestricken. Diese Wsung enthält außer dem Kautschuk jedoch auch noch andere Bestand» teile, so zum Beispiel

sollten, ist voll kommen ausgeschllossen>. Wenn man von allen diesen heute angewand ten Mitteln absieht — vnd zum allergrößten Teil inuß man von ihnen abseihen — bleibt für das Geheimnis der alten Geige noch eine Mög lichkeit! offen. Sie besteht darin, daß das zur Verarbeitung gelangende Holz mit einer Lösung durchtränkt iwiuirde, die Ihm eine große Elastizi tät verlieh. Dem österreichischen Chemiker Dr. Ditmar in Graz, der sich mit diesem Problem praktisch befaßt, gelang so vor kurzem :ine Lösung

herzustellen, bei deren Anwendung das zum Geigenjbau beniützte Holz eine besonders hohe Elastjijzität echciilt. Die bei weitem größte Zahl der bis jetzt bekannt gowvrdenen Lösun gen zur Bearbeitung des Geigenihoilzes hat den Mißstand auszuweisen, daß es entweder auf das Holz zersetzend einwirkt oder aber dasselbe nicht genügend zu durchtränken vermag. Sa werden 'beispielsweise verschiedene Beistandteile soilcher WsuingieN bei Niedriger Temperatur aus dem Holz wieder ausgeschieden

. Aber auch eine Beschädigung des ResonanWrpers an den Aus- flnßstellen ist dann in der Regel der Fall. An dere Lösungen dagegen verdunsten schon nach kurzer Zeit, ohne irgend einen Einfluß aus das Holz ausgeübt zu haben!. Die Methode Ditmars besteht mm darin, daiß er das in Frage koin- inende Holz mit KautschuLliösung durchtränkt, die er aus Wangenjj!aft gewinnt. Das Experi- meiut seiW wird in der Weise vorgenommen, daß das gut getrocknete Holz bis 100—ä30 Grad erhitzt und dann, 20 bis LS Minuten lang in die erwähnte

MiWgkeit gelegt wirH, woraus man es einige Tage lang trocknen IM. Da« so prä parierte Holz Mit sich fettig an und zeichnet sich durch hohen Glanz und außerordentliche Elasti zität aus. Auf diese Erfahrung sich stützend, spricht Dil mar >dile Vermutung aus, daiß iM alten italieni schen Gog>en>bauer Amati, Stvadivarius, Mbani u. a. das von ihnen verwandte Holz mit einer KauffchukMtlchlöiMig vor dem Lackieren durch tränkten!. Diese Vermutung hat umso größere Wahrscheinilichteit für sich, ails

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/07_01_1931/DOL_1931_01_07_6_object_1145793.png
Page 6 of 8
Date: 07.01.1931
Physical description: 8
im Gemeindogebiete von Eeves bei diesem Eemci'deamte zur ans. Ein wendungen sind binnen 15 Tagen ein.ui- bringen. gegen Do'zwmmse Fahre das gefällte Holz unverzüglich aus dem Walde, damit es nickt von Schädlingen mit Eiern belegt werden kann. Entrinde das abgefahrenen Holz umgehend. Kaufe kein Holz, das schon länger im Walde liegt, ohne darauf zu achten, daß es a) keine kreisrunden Löcher von 3 bis 7 Millimeter Durchmesser besitzt; auch nur vereinzelt derartige Löcher weisen darauf hin. daß das Holz von Holz

würmern befallen ist: bl keine kreisrunden Löcher von 2 bis 3 Millimeter Durchmesser besitzt; die von ihnen ausgebenden Gänge geben bis auf den Kern des Holzes. Einzelne solcher Löcher in der Rinde sind schon verdächtig: man entrinde den Stamm platzweise, um weitere Löcher feestzustellen. und treffe je nach dem Ergebnis seine Ent schließung. Achte auf 1 Millimeter große Löcher am entrindeten Holze: die von diesem ausgehenden schwarzen Gänge ziehen sich 4 bis 6 Zentimeter tief in das Holz

: sie be dingen beim Schneiden zu Bohlen einen großen Abgang durch die notwendige breite Befäumung. Halte den Lagerplatz stets sauber und frei von minderwertigem Material, in dem sich Schädlinge entwickeln und von dort aus gesundes Holz befallen können. Lagere Holz nicht in der Nähe des Waldes. Lagers alles Holz auf Unterlagen, nicht auf nassen Erdboden. Der das Holz urster der Rinde nur oberflächlich angreifende Wurmfraß ist bedeutungslos, achte aber darauf, ob am Ende der Fraßgänge fest verstopfte, schwer

umgangen, daß man einen Dampfer als chemische Fabrik einrichtete, die man ans hoher See arbeiten läßt. Ob die drückende Lago der Land- nnd besonders der Viehwirtschaft durch die neue Methode des Dr. Bergius zur Gewinnung von (allerdings nicht süßem) Zucker aus Holz er leichtert werden kann, wird davon abhängen, ob man dieses hochwertige Dichfntter ent sprechend wohlfeil zu erzeugen vermag. In Wien wurde ein Verfahren ersonnen, das die Aus schmelzung von frischem wie altem Schlachtvieh- fett wesentlich

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/11_06_1896/BTV_1896_06_11_6_object_2963688.png
Page 6 of 6
Date: 11.06.1896
Physical description: 6
«. . 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 22s Im Schulbezirke Kusfteiu sind folgende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu besetzen: k) Lehrstellen mit Kirchendiensten. In Brück, einclassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz, Entlohnung für Besorgung beider Kirchen dienste 83 fl. In Landl, einclassig, Ortsschulrath Thiersee, Woh nung und Holz. Entlohnung für beide Kirchendienste 19S fl. In Radfeld, einclassig, Ortsschulrath Radfeld, Wohnung und Holz, Entlohnung für beide Kirchen dienste 38 fl. In Schwoich

, zweiclassiz, Ortsschulrath Schwoich, Wohuuug und Holz, Entlohnung sür beide Kirchen dienste 29K fl. d) Lehrstellen ohne Kirchendienste: In Alpach (Inner-), einclassig, Ortsschulrath Alpach, Wohnung und Holz. In Harland, einclassig, Ortsschulrath Rettenschöß. Wohnung und Holz. Ju Hygna, einclassig, Ortsschulrath Reith, Woh nung und Holz. 0) Lehreriunen-Stellen: In Kirchbichl, dreiclassig. Ortsschulrath Kirchbichl, Wohnung und Holz. In Söll, zweiclassig, Ortsschulrath Söll, Wohnung und Holz. In Häring

, zweiclassig, Ortsschulrath Häring, Woh nung und Holz. In Wörgl, dreiclassig, Ortsschulrath Wörgl. Woh nung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig instruierten Gesuche im vorge- chriebenen Wege bis 2. Juli l. Js. an die be treffenden Ortsschulräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrath Kufstein, am 31 Mai 1896. Der Vorsitzende i. V.: Rofsi. Convocationen. 3 Ausschreibung. Nr. 20s 1 Im Archivsdieilste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelaugt eine Archivs Concipisten

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/06_06_1884/BZZ_1884_06_06_3_object_369445.png
Page 3 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
ab. Hirzu Ur. ll des ..Okkonom.' ßeu. Mir thut's nicht leid nm's Wort, aber — was glaubt der Herr — was dieser Kund jetzt thun will ? Mein Haus will er mir niederreißen!' „Oho!' schrie ich auf und muß gelacht haben, denn der Bauer sagt ganz verzagt: »Mir ist gar nicht zum Lachen. Und daß ich mich auslachen laue, desweg' bin ich nicht hergekommen. Wenn Einer da lachen kann, so kann's der Lump, der allein, der's auf dem Papier hat, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkanft. Die Eschenbäume sind von Holz

, jnst wie der Schachen, der Einer sagt: Ich gehe ins Holz, so hat man nicht zn denken, daß er etwa wie ein Bohrer oder ein Borken käfer sich in einen Holzblock hineinfrißt, sondern daß er ins Gehölz geht. Das ist ja sonnenklar. Aber der Buchstabe des Gesetzes ist bisweilen ein Ungeheuer und wenn der Schallreiter dem Händler all sein Holz ver kauft hat, so sind die Eschen nnd der Birnbaum hin, ist Haus und Stadel hm und der Breterzaun und das Heft des Taschenfeitels, den der Baner im Sack führt. Gut

, daß so «.in Mensch keinen Zahnstocher hat, er Birnbaum ist von Holz, das Haus ist auch von Holz, - wäre auch hin. Unsere Gesetze sind klar, wie sie sagen, das kaun Nn Mensch leugnen.' „Nur zum Gericht ! so ist'S, daran läßt? sich nichts deuteln. Jeder sehe sich selbst vor, daß er nicht drangeht. Das sagte mir ein alter Gerichtsadjnnct, mit dem ich die Sache besprach gehen,' gab ich hin, „das wird dem Holzwurm schon sagen, was ihm gehört.' „Der Schneider Lipp ist auch nicht dumm,' fuhr der Schallreiter fort

, „der sagt, das Gericht knnnt nichts machen, das Gesetz thäte nach dem Buchstaben gehen und der Buchstabe sagt, ich hätte ihm mein ganzes Holz verkauft. Meine drei Kreuzeln sind druntergeschmiert aus ist's, wenn mir der Herr kei nen Rath weiß. Ich soll bis in acht Tagen das Haus Wmen. hat mir der Holzwurm sagen lassen.' «Auf das antwortete ich: „Noch weiß ich nicht, wel- chen guten Rath ich Euch in dieser schönen Geschichte geben kann; einstweilen den, daß -Ihr ruhig in Eurem sollt sitzen bleiben

. In etlichen Tagen kommt oer. da werde Zch's überlegt haben, wie wir den Hölzwurm zu Schanden machen wollen.' D Als ich jedoch allein war/ kam mir die Sache verteu- Mer vor, denn, zuerst. Es stand klar, verkauft war M das HoU oder das Gehölz, der Schachen; so hatte es'der Holzwurm angelegt, daß es der Bauer meinen, sollte. Es ist in hiesiger Gegend Sprachgebrauch, daß spricht nnd wenn I und sagte es mit so strenger Miene und in so schnar render Weise, daß ich alle» Muth verlor. Der Holz wurm hingegen

7
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189663/189663_13_object_5243533.png
Page 13 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
74. Unbekannter Meister. Seestück mit Schiffen. -Links, ein Architektur-Portal. Holz. * 75. Gerard Dow, geh. 1613, gest..'um d. J. 1680. Ein Knabe auf einer Flötenpfeife spielend. Vorzüglich beachtens wertes Bildchen, Ovale Form. Holz. * 76. Wilhelm Tan Mieris, geh. 1662, gest. 1747. Portrait eines Mannes im Schlafrock von blauem Atlas. Holz. * 77. Niederländische Schule. Landschaft mit zwei schlafenden Mädchen, welche von zwei Satyren belauscht werden. Holz. # 78. Adam Elzheimer, geh. 1574

, gest. 1620. Marter des hl, Laurentius.- Kupfer. # 79. Jakob Torrenvliet, geh. 1641, gest. 1719. Der Melonen verkäufer. Blech. 80. Sehr schöne Copie nach Gerard Dow. Ein Einsiedler. Holz. * 81. Copie nach östade. Eine Mutter ihr Kind säugend. Holz. * 82. J. Tielius. 1685. Eine Frau bietet einem Manne eine Rose an. Holz. # 83. Unbekannter Meister. Sehr schöne Landschaft mit Staf fagen. Christus übergibt Petrus die Schlüssel. Rundes For mat. Holz. * 84. Paul Remhrandt, geh. 1606, gest 1668. Kopf

eines Alten. Aus des Künstlers bester Zeit 1630. (Sehr: beach- . tenswerthes Bild.) Holz. * 85. Jan Tan der Heyden, geh, 1637, gest. 1712. Stillleben. Buch auf einem Teppich liegend. Holz. * 86. Peter Pani Rubens, geh. 1577, gest. 1640. Samson von. Dalila seiner Haare beraubt Holz. * { 87. Wilhelm tob Mieris. 1662—1747. Portrait einer Frau. (Pendant zu Nr. 79.) Holz. * * 88. Jakob ToorenTliet, geb. 1641, gest. 1719. Eine Nieder länderin mit Geflügel. (Pendant zu Nr. 79.) Blech. * 89. Cornelis Poelenburg

, geb. 1586, gest circa 1666. Land schaft mit Ruinen, Staffagen. Der hl. Josef mit Maria und Kind. Holz. * 90. Rachel Ruysch, geb. 1664, gest. 1750. Blumenstück. ! Leinwand. * . 91. Albert Cuyp, geb. 1606, gest nach 1668. Architekturbild mit Staffagen. Das Innere einer Kirche. Holz. * (Sehr beachteoswerth).

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/06_05_1943/AZ_1943_05_06_4_object_1882942.png
Page 4 of 4
Date: 06.05.1943
Physical description: 4
den Provinzialrat der Korporationen in Kenntnis. Das Holz ist sofort zu Wä gern und die Forstbehörde wird die Zeit und den Ort der Lieferung bestimmen. Auch in den Geineindenwäldern erfolgt eine Schlägerung nach einem von der Forstmiliz und den zuständigen Behörden aufgestellten Plan. Wenn die Waldeigentümer die Auffor derung zur Schlägerung von der Forst miliz erhalten haben, so müssen sie der selben innerhalb von 13 Tagen schriftlich bekanntgeben, ob sie selbst das Holz Wä gern und liefern

wollen oder nicht. Im elfteren Falle ist auch der Ort anzugeben, wo der Besitzer das Holz der zuständigen Behörde übergeben will. Wenn dem Waldbesitzer innerhalb von 60 Tagen die zu beliefernde Firma nicht bekanntgegeben wird, so darf er das Holz frei (doch unter Einhaltung der Höchst preise) verkaufen. Sollte der Waldeigentümer das Holz nicht selbst Wägern und liefern können, io wird eine eigene Kommission eine Jn- oustriefirma zur Nutzung des Waldes beauftragen. Das gleiche geschieht, wenn der Waldbesitzer

zwar versprochen hat, das Holz innerhalb einer bestimmten Zeit zu liefern, seinem Versprechen aber nicht nachgekommen ist. In diesem Falle wird das Holz beschlagnahmt und von der Konnnission einer Firma übergeben. Die se Kommission wird beim Provinzialrat der Korporationen eingesetzt und fetzt sich aus dem Kommandanten der. Forstmiliz, dem Direktor der Jnduftriellenunion und dem Direktor der Landwirteunion zu sammen. Den Vorsitz führt der Vizeprä sident des Provinzialrates. Das An locken des Holzes geht

9
Newspapers & Magazines
Praktische Mitteilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/PM/1910/15_04_1910/PM_1910_04_15_2_object_997527.png
Page 2 of 4
Date: 15.04.1910
Physical description: 4
erne stärkere Biegung vertragen als trockenes. 2. Dürres Holz biege man überhaupt nicht. 3. Außer Lärchen, imd Kiefern holz sollte man trockenes Holz überhaupt nicht biegen. 4. Das zu biegende Holz soll nicht im Sommer, sondern im Herbst oder Winter gefällt werden, wenn der Saft nicht mehr im Baume zirkuliert. 5. FichteneS Floßholz ist zum Biegen nicht recht brauchbar, völlig ungeeignet ist es aber, wenn es etwa 10 Tage im Wasser gelegen hat. 6. Zum Biegen besonders geeignet sind etwas krumme

, doch gesunde Hölzer. 7. Unbeschlagenes lrundes) Holz besitzt größere Elastizität als beschlagenes und verdient deshalb bei stark gebogeinen Lehrgerüsten unbedingt d-kn Vorzug. 8. Sollen mehrere (2 oder 3) aufeinander gelegte Hölzer miteinander so gebogen werden, daß sich dieselben über einander nicht verschieben, so erfordern sie zwar mehr als das dreifache der Biegekraft. welche für ein Holz ausreichen würde, aber man kann 2 oder 3 Hölzer zusammen stärker biegen als ein einzelnes. 9. Nach dem. Biegen

Fläche des zu biegenden Holzes mit Wasser benetzt und die untere Fläche durch ein Kohlenfeuer er wärmt wird. 14. Gebogene Balken sollte man 2 Monate unter dem Biegeeinfluß lassen. 15 Bei ei.nem Tannenholzbalken sollte die Biegung höchstens V2V und bei einem Eichenholzbalken höchstens V-,0 seiner Länge betragen. 16. Das Biegen kann in einer Horizontal- als auch Vertikalsbene vorgenommen werden. Nisse und Sprünge an Hölzern werden verringert, wenn man Ll hineingießt; gleichzeitig wird das Holz

vor dem Weiter reisen überhaupt geschützt. Holz, welches dem Regen und Sonnenschein wechselweise ausgesetzt ist, bekommt viele kleinere Nisse. Dem wird durch einen Firnis- oder Leinölanstrich vor gebengt. Lösen härteren Gipses. Beim Arbeiten mit Gips kommt es vor. daß ein Rest in dem zum Anmachen des Gipsbreies dienenden Gefäße vergessen wird, und hält es dann namentlich bei irdenen Geschirren schwer, die erhärtete Masse daraus auf meckianischem Wege wieder zu entfernen. Die Gefäße sollen nach Gebrauch immer sofort

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/19_01_1912/TVB_1912_01_19_17_object_2154521.png
Page 17 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
XX. Jalirgang. „Tiroler Voirsvöte.« Seite 17. Vom Holzhandel. Am Winten wird das meiste Holz, sowohl Brenn- als Bauholz, zu Tal geliefert und ver kauft. Wie oft aber hat der Bauer dabei das Nachsehen! Der Händler nimmt das Holz in Empfang verkauft es und — macht Konkurs. Der Bauer kann dm ganzen Winter hart arbeiten, Holzknechte zahlen und der Händler lacht sich ins Fäustchen. Es geht in die Hunderttausende, um wie viel der Bauernstand auf diese Weise zu Scha den kommt. Mancher Hofbesitzer

erholt sich Jahr zehnte nicht von einem solchen Schlage. Der Bauer schimpft über die Lumperei — in ein paar Jahren geht es ihm vielleicht wieder ganz gleich. Warum? Weil er zu ehrlich und zu ver trauensselig ist. Was ist da zu tun? Jeder Bauer, der eine größere Menge Holz, besonders Bauholz verkauft, soll unbedingt einen Ver ° trag schre i b e n oder schreiben lassen. - Der Pfarrer, der Kooperator, der Lehrer oder sonst ein guter Freund schreibt dir's gern, wenn du selbst zu wenig federgewandt

bist; der Vertrag soll die beiderseitige Unterschrift und die zweier Zeugen haben. Den Vertrag mußt du aber so machen, daß darin genau bestimmt wird, nicht bloß die Zeit, wann das Holz geliefert werden soll und muß, sondern auch wie viel und wann der Händler zu zahlen hat. Triff die Bestimmung, daß nach Ablieferung von so und so vielen Stäm men ein Teil gezahlt werden muß; bevor das Geld nicht in deiner Hand ist, darf kein Sramm mehr abgeliefert werden. Einrichten mußt es so, daß mit dem Augenblicke

empfehlen, im.Vertrage festzusetzen. „Streitigkeiten sind bei dem Gerichte, auszutragen, zu dem derVerkäufer gehört', . An schreibe den Ort des Gerichtes ausdrücklich m den Vertrag. In den Vertrag gehört für den Hall, daß du das Holz nicht selbst aufarbeitest, auch hinein, wem das AbHolz gehört. Der Ver- si)ll doppelt ausgefertigt werden für Käufer und Verkäufer. Es ist nicht notwendig, daß der selbe gestempelt sei, es genügt die Nachstempelung Mi Bedarfsfalle, je nach der Höhe der Kauf- Mmnn

. Den Vertrag selbst schließe der Waldbe cher nie übereilt, sondern nach reiflicher Ueber- legung und er sei auf seinen Vorteil ebenso be dacht wie der Käufer. Es wird sich empfehlen, im Ertrage ausdrücklich auf den Umfang der erhal- lenen Fällungsbewilligung hinzuweisen und nur leses bewilligte Holz, wie es von der zuständige!? - r. Bezirks-Forstinspektion zur Anweisung ge nügt, eventuell nur die hievon noch eigens zu markierenden Stämme zum Gegenstände des Verkaufes zu machen. Soll der Kaufer

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1821/06_09_1821/BTV_1821_09_06_4_object_2875411.png
Page 4 of 12
Date: 06.09.1821
Physical description: 12
sehr fest zusammengesetzt ist. In diesem Kasten wird daö zn trocknende Holz über einander aufgeschichtet/ und derselbe dann mit einem sestschließen- den Deckel mittelst eisernen Schrauben verschlo»en. Man kann diesen Deckel »och süglicher Thüre nennen/ da er an der vorder» Seite des Apparates nnd zwar darnin ange bracht ist/ daniit die schweren Holzladen und Blöcke be- qnem hineingeschoben / und wieder herausgenommen wer den können. Von außen steht der Kasten durch eine Röhre mit einem geschlossenen

Ke»el in Verbindung, worin das Malier dnrch fortwährendes Kochen in Dämpfe verwan delt wird, welche im Kasten sich sammeln / die Poren das Holz durchdringen, und die genannten nächsten Pflanzen stoffe erweichen uud im Wa»er anstöölich machen. Unge achtet der Kasten selbst einen bedeutendeu Hitzgrad erhalt/ so verdichten sich doch die Dämpfe am Boden desselben zu Wasser, welches Anfangs etwas gefärbt/ dann stärker braun, wie Kasseefud, endlich ganz weiß wird und säuer lich wie Holzenig schmeckt/ und mittelst

einer am Appa rate befindlichen Pipe abgeladen wird. Dieser, Prozeß dauert gewöhnlich üc, Stunden. DaS ansgelangte Holz wird hierauf in der Trockenkammer bei einen« Wärmegrad Von bis 4kl ^ Reanm. völlig ausgetrocknet. DaS Aus trocknen währet bei ^ Zoll dicken Läden 2 bis 3 Tage; bei sehr dicken Holzstücken kann eö mehrere Wochen und Monate dauern. — Daö von Streicher ans diese Art be handelte Holz erlangt einen so h^he» Grad der Austrock nung/ daß eS auf keine Weise mehr einer Veränderung unterliegt

. Von den Resultaten seiner Ersahrnng sind vorzüglich folgende bemerkenswerth: ». daß die meisten Hölzer an Farbe gewinnen / zumal das Nußbaum -, Kirschbaum-, Birnbaum - und Ahornholz (wie man aus den Mustern ersehen kann); b. daß daö Holz fester/ nnd c. vornehmlich zn musikalischen Instrumenten viel branch barer wird. Die ausgetrockneten Resonanzböden machen den Ton bei Klaviere» stärker; Geige», wozu solches Holz genommen wird, gleichen den so geschätzten alte» Violi nen. Vielleicht liegt die Vervollkommnung

letzterer bloß in der allmählichen Auötrocknnng deS ^olzeS. Die bei dein AnSkochen ablausende Flüssigkeit könnte, nachdem das Holz gerbestols- oder harzhaltig ist, auf beide Stosse ge- nützt werden. Wtihbifchöfe der Bri^ner Diözese. (Fortsetzung.) 12. Andreas, ei» Dominikaner, Tp. Lictizrionsis, war Assistent bei der Konsekration ^a.-,n. liostl cls Lslino, VischosS zu Briren, nnd starb i/,S3. »3. Kaspar l?.p. L-zrntlienKis, Weihbischof zn Salz burg, fuiiktionirte öfter als solcher in der Bri>ner Diözese

12
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/10_08_1920/MEZ_1920_08_10_3_object_736777.png
Page 3 of 6
Date: 10.08.1920
Physical description: 6
' den Raüschuh, der Wagen dadurch den Halt und die Pferde mußten laufen, was sie konnten. Der auf dem Wagen sitzende Kutscher wollte die Pferde auf die Auffahrt nach Otten stein lenken, wodurch der Wagen hätte zun, Stehen gebracht werden können. Doch die Pferde waren stutzig geworden und . ließen sich nicht mehr lenken. Durch einen Ruck nach seitwärts j flogen Holz und mit ihm der Kutscher auf die Straße. Dann > sauste das Gefährte davon, dem nachlaufenden Fuhrman» bald i aus dem Auge kommend. Der Wagen

Gymnasium endlich «ufgehaltrn werden konnten. Die Tier« wiesen mehrminder Verletzungen auf, waren scheu und atemlos. Es ist gar nicht auszu denken, was auf dem wohl eineinhalb Kilometer lan gen Wege hätte geschehen können, wäre ein Wagen entgegengekommen oder hätte irgendein alter gebresthafter Mensch den Weg gekreuzt, hätte» Kindergruppen, wie sie überall in den Straßen der. Altstadt spielen, in der durchrasten Bahn sich befunden. Kinder hatten sich bald über das verlorene Holz hergemacht

uns die Prügel mühsam — das „Mein' und „Dein' vielleicht gedankenlos »ich! achtend, nach Hause geschleppt. Viele nutzten eo dann aber aus Geheiß der Eltern wieder auf die „Fundorte' zurücktrngen von wo der Fuhrmann später Radjchuh, Holz und alle verlorenen Geg enstände sammelte. — E i n e h a l b e S t u n d e s p ä t e r ftü rzte ebenfalls in der Hallergasse infolge Achsbruches und R adverlustes ein schweres Holzfuhrwerk um gegen die Mauer gegenüber dem Wernerbuschen hin. Der Fuhrknecht ging glück

gut erwiesen. Vom Täter jedoch ha. man keine Ahnung. — Der Abbrändler Math. Holz» er, der m Frau und sieben kleinen Kindern in Lana obdachlos dasteht, ist durch die Katastrophe in d'e ärmlichsten Verhältnisse geraten und appelliert durch uns an mildherzige Menschen, ihm in seiner augenblicklich kläglichsten Lage durch Kleider. Einrichtungs gegenstände oder auch Geldmittel helfen zu wollen. Spenden wären beim Schwager des 'Abbrändlers, d. i. im Geschäfte des Schuhmachers Hofgartner, Rsnnweg

für guteUnterkunft und Derpflegung in St. Gertraud. P a y e r h ü t t e und D ü sse ld o rfer-H ütte sind vorzüglich bewirtschaftet und sind Hochtouren an der Tagesordnung. Wetter herrlich und an haltend schön. Reis-Ausgabe. Gegen Reisabschnitt der 277. und 278, Woche werden bei den Kaufleuten pro Person 2 Kilogramm Reis ztim Preise van 1 Lira 50 Cent, pro Kilogamm vom 10. bis 20. August aus gegeben. Meran, am 9. August 1920. 2242 Holz-Ausgabe. Gegen Borweis und Durchlochung des Buchstabens

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/02_02_1912/TVB_1912_02_02_17_object_2154576.png
Page 17 of 40
Date: 02.02.1912
Physical description: 40
, da es nicht in der Macht des Einzelnen liegt, die Holzpreise zu regulieren, Wohl aber möchte er vor Verkäufern warnen, bei denen der Bauer in der Neqel zu Schaden kommt, d. h. vom Holze nicht das einnimmt, was es tatsächlich wert ist. Welche Verkäufe sind das, fragt vielleicht ver wundert ein Bauer, der schon um Hunderte von Gulden oder Kronen Holz veräußert hat. Tie Arten von Verkauf, wo das nicht bloß manchmal, sondern fast durchschnittlich vorkommt, ist näm- uchder sogenannte Verkauf „in Bausch und Bogen

einmal zu, wie sie untereinan der von solchen Handeln reden. Bequem mag >o ein Geschäft für den Bauern sein, aber teuer V ^ in der Regel, furchtbar teuer. Um kein Stocke^^ ^ V^kauf per Stamm auf dem Eine weitere, leider sehr häufig vorkom mende Verkaufsart, welche dem bäuerlichen Wald- esttzer nicht nur geringen Gewinn bringt, son- t ^ welche sein Wald immer zugrunde ge- richtet wird, sind die sogenannten «Dimensions-- erkause', d. h. das gesamte stehende Holz einer wird hiebet von einem bestimmten Durchmesser oder Dicke

an auswärts auf dem ^^verkauft, sei es nun überhaps oder per Holzeinkäufer oder Holzhändler sieht Nch vorher den Wald genau an, bevor er den Durchmesser fetztsetzt, von welchem aufwärts er oie Schlägerung beabsichtigt; unter diesem Durch esser rentiert sich die Schlägerung, bezw. die ^eserung nicht mehr, daher erfolgt die Schläge- Durchmesst an ^ ^ bestimmten wird ^ und der Bauer glaubt, daß ihm nach ^NWHrung noch immer ziemlich viel Holz zu- ^uckbleibt, eme Aufforstung nicht notwendig

5.Daß diese Plenterung nach beendigter ^chragerung und Lieferung eine .Plünderung' dem'w'?. r.!?? die Stämme, welche unter dil hatten stehen bleiben sollen, durch ' e^allung, bezw. Lieferung, arg beschädigt wor- !? geschlagen werden müssen, sen Stamme, welche im Schluß erwach, plötzlich freigestellt, werden, dem Windwurf und Schneedrucke in nächster Zeit unbedingt zum Opfer fallen müssen, sieht der Bauer nur zu spät und sein früherer schöner und wertvoller Wald ist zugrunde gerichtet. Der Erlös aus dem Holz verkaufe

und sie müssen nicht davon leben, daher sind sie einzig darauf bÄacht, wie sie leichter arbeiten. Aber was ist auch wegen ein paar „Stauden', hört man nicht selten. Jedes Stamml ist oder wird Goldes wert und aus dem Walde heraus gehört nur, was schlagreif, verkrüppelt oder zu dicht aneinander ist, daß es nicht wachsen kann. Bauer, du sagst auch nicht, wenn du in deinen Geldbeutel greifst, was ist wegen ein paar Zehner. Ist es dem Bauern nicht möglich, das Holz selbst zu schlagen

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1857/13_05_1857/BZZ_1857_05_13_4_object_428220.png
Page 4 of 8
Date: 13.05.1857
Physical description: 8
>cn nach der Versteigerung auS dem Ringlergute, wo sie liege», forigelicfert werden. ^ Stück Hanebänme von 15 bis l8 ' 13- ' ' 1000 14: der Uebcrrest, AuSrufSpreiS per S^ ungefähr 700 bis 1000 Wahrung. ^ ^ 1«' ! Stück Rüde,stanqen I 17 : 700 bis 1000 ^ AuSrufSpreiS per Stück 23 kr. Diese sämmtlichen Holzsorten liegen noch in Preien und werde» von der Gemeinde in der Ordnung nach den Nummern geliefert werden, so daß sämmtliches Holz bis längstens Jakodi d. I. bis Blumau ge liefert sein muß, wofür die Gemeinde zu haften

verspricht, wobei be merkt wird, daß der Käufer sämmtliches Holz, sobald solches die Ge meinde geliefert hat, binnen 4 Wochen von Ort und Stelle abzu liefern hat. B e d i n g » i f s e. 1. Wird daS Holz dem Käufer am Tage der Versteigerung vorge zählt werden, und die Gemeinde haftet nur für die Zahl der Stücke, nicht aber für die Güte, Stärke und Brauchbarkeit derselben. 2. Muß die crste Hälfte des Kaufpreises gleich nach der Verstei gerung. die zweite Hälfte aber sobald der Käufer das halbe Holz fort

geliefert hat, bezahlt werden. 3 Muß auf Verlangen der Gemeindevorstehung gesetzliche Sicher heit des Kaufpreises geleistet werden, widrigenfalls daS Holz neuerlich auf Kosten deS betreffenden Ersteigerers versteigert werden wird. 4. Nachdem diese 17 Parthien versteigert worden sind, so behält sich die Gemeinde daS Recht bevor, falls sie es für zweckmäßig erachtet, die von den 17 Narthien gemachten Anbote zusammen zu addiren, und die Summe als AuSnifSpreiS deS gesammten HolzquantumS zu einer neuerlichen

Versteigerung anzunehmen; wird hiedurch ein höherer An bot erzielt, so ist dieser anzunehmen, widrigenfalls aber wird cistern Anbotstellern daS Holz zugeschlagen werden. 5. Sollten allenfalls noch Abänderungen gemacht werden müssen, so werden solche entweder im dritten ZeitnngSblatt oder vor der Ver steigerung kund gemacht, werden. Steinegg, am 4. Mai 1357. Jos. Nieder, Vorsteher. 276 4j3 Amtsblatt deS Tiroler Boten vom 9. bis 10. Mal 18S7. Versteigerungen. Executive: Real, des Joses Werth in Girlan

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1866/05_05_1866/SVB_1866_05_05_7_object_2513220.png
Page 7 of 8
Date: 05.05.1866
Physical description: 8
der gesammten Gesellschaft und aller Interessen zu besorgen.' — Da scheinen die französischen Juden weit richtigere Ansichten zu haben, als so manche Nameus-Katholiken. , Gemeinnütziges. (Holz so hart wie Stein und Eisen zu machen.)^ Hierzu nimmt man 1 Theil feinen Kieselsand und 2 Theile mildes ' Kali, schmelzt dieses in einem Schmelztiegel zusammen und löst 5vas Ganze heiß in Wasser auf. Mit dieser Composition wird das verW-, nernte Holz so oft angestrichen, bis nichts mehr eindringt

, oder sind es keine größern Quantitäten, so können sie auch gleich in obige Auf lösung hineingelegt werden., Nimmt das Holz keine Flüssigkeit mehr an, so wird es noch mit einer Auflösung von Eisenvitriol getränkt , und nachdem es gehörig getrocknet ins Wasser gelegt und darauf gut getrocknet. Es bekommt dies so zubereitete Holz nach und nach eine Härte, wie Eisen und Stein nnd läßt sich selbst poliren. Am geeignetsten ist jedoch Eichenholz, obgleich auch andere Holzarten eine verhältniß mäßig gleiche Härte erhalten

. (Holz unverbrennbar zu machen und es vordem verderblichen Einflüsse des Wassers zu schützeu) Die landwirtschaftliche Zeitung für Sachsen von 1848 bringt folgendes Mittel und will es namentlich auf Schindeldächer angewandt wissen: Man reibe eine Maß feinen Sand, zwei Maß gesiebte Holzasche und drei Maß gelöschten Kalk mit Leinöl zu einem Teige und bestreiche damit das Dach oder andere Holzgegenstände zwei bis drei Mal, das erste Mal nur dünn, das zweite und dritte Mal aber stark, wodurch das Holz

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/17_04_1927/AZ_1927_04_17_6_object_2648312.png
Page 6 of 12
Date: 17.04.1927
Physical description: 12
Sorge, ob das Wet ter dem Verblühen auch günstig sein wird. Ge rade in der Zeit, in der die Frucht aus der Blüte sich entwickelt und die zarten Knöpfchen am empfindlichsten sind, nnd eine einzige Frost nacht kann die werdende Frucht vernichten.' Es ist daher leicht begreiflich, daß die Leute keine Mühe scheuen, den so schädlichen Reif mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu bekämpfen. Schon zeitlich werden Reisig und Holz gerichtet, nnd wenn dann in frostklaren Nächten die Reif glocke läutet

, während im Unterlande schon^ alles blüht. Auf der Landstraße bzw. auf den Feldern, liegt noch inetertiefer Schnee. Der Haider-, Grauner- und Neschen-See beginnen langsam aufzufrieren. Gemeinde-Ängelegenheilen ,n. Seitens des Podestà dieser Gemeinde wurde verlautbart, daß niemand ohne vorhe rige Bewilligung Holz und Sägewerke zur Aufarbeitung liefern, darf. Das Holz wird kon trolliert werden, und welches ohne Lizenz vor gefunden wird, kann zu Gunsten der Gemeinde beschlagnahmt und verkauft

werden. Auch die Sägewerksbesitzer dürfen kein Holz in Empfang nehmen, ohne Vorweis der obgesagten Lizenz. Mit dieser Verfügung kann ein wenig der Holz frevel verhindert werden. Ebenso wiein an deren Gemeinden wurde auch hier die Konsum steuer eingeführt zwecks Deckung der Auslagen in der Gemeinde. Aus diesem Grnnde wurde von den einzelnen Konsumsteuerpflichtigen ein Abkommen mit dem Podestà getroffen, welches m!t Lire 7000 jährlich festgesetzt wurde. Die Ge- meindekanzle! von Curon wurde ins Gasthaus zur Traube-Post

18
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1819
¬Die¬ kaiserlich-königliche Ambraser-Sammlung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AS/AS_108_object_3825241.png
Page 108 of 419
Author: Primisser, Alois / Alois Primisser
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: X, 401 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Sammlungen Schloss Ambras
Location mark: II 102.237
Intern ID: 238493
ZI. Derselbe, ebenso dargestellt, dabei das kaiserliche und österreichische Wappen. Lebensgroß, halbe Figur. Holz. 52. Eleonora, Frèderichs Gemahlin, mit der Krone, einer Lilie und einem Buche. Neben ihr die Wappen von Oesterreich und Portugal. Lebensgroß, halbe Figur. Holz. 5Z. Margaretha, genannt die Maultasche, stehend^ in ganzer Figur, nicht halblebensgroß, sie hält in jeder Hand ein Wappen, das von Baiern und Tirol. Unten die Aufschrift : kàU. .eiìà'M. 7.V LWOIi.às . Auf Holz. Si. Kaiser

Maximilian II«, mit einem Lorbeerkranze. Brustbild, halblebensgroß. Holz. 35. Kaiser Maximilian I., Brustbild,halblebensgroß, Holz. > s6. Kaiser Karl v., mit einem Lorbeerkranze. Brust bild, halblebensgroß. Holz. 37. Anna v vnMedi c i, Gemahlin des Erzherzogs Fer dinand Karl von Tirol. Brustbild, lebensgroß. Leinwand. S3. Ferdinand Karl, Erzherzogs Leopold von Tirvl Sohn, in der Jugend. Brustbild, lebensgroß. Leinwand. 39. Kaiser M a x imilianI., in der Iagdkleidung. Brust- bild, lebensgroß. Holz

. 40. Erzherzog Albert, Marens II. Sohn, als àrdi- ml. Brustbild, lebensgroß. Leinwand. 41. Margaretha von Oesterreich, des, Kaisers Kart V. Tochter. Brustbild, lebensgroß. Leinwand. 42. Erzherzog F r i d e r i ch von Tirol (i), mit langem Barre. Brustbild in Lebensgröße« Holz. 45. Erzherzog Sigmund, des vorigen Sohn, in sei nem Alter, eine Bethschmir in der Hand. Brustbild, lebens groß. Holz. (i) Nach dem Inventar. Doch scheint diese Angabe sehr zwei felhaft.

20