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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1933
Physical description: 8
, wo serbische Nationalisten tätlich gegen Kroaten vorgingen. In ganz Bosnien würden über hundert katholische Geistliche von den Gendarmen verhaftet. In Raibach ereignete sich eine Demonstration von. umstürzlerischen Studenten, gegen die Er lässe des serbischen Unterrichtsministers.' Die Demonstranten hißten auf dem Universitätsge bäude die rote Fahne. Von Dipl.-Jng. R. W e i n b erger, beratendem Ingenieur in Merano. Holz ist ein Baustoff, der. wie seder.weiß, beständig „arbeitet'. Es arbeitet umiömehr

und umlolänger. in je grünerem Zustande es zur Verfertigung irgend eines Gegenstandes verwendet wurde. Alles, was nicht au< gut abgelagertem Holz hergestellt ist. verzieht sich und schwindet oft in geradezu unglaublicher Weise, wird manchmal sogar unbrauchbar. Unter „gut abgelagert' hat man senen Zustand zu verstehen, der erzielt wird, wenn man dem Holz soviel Feuchtigkeit entzieht, daß es keine Neigung mehr hat. Feuchtigkeit aus der Lust aufzunehmen oder an sie abzugeben. Es wer den dann keine wesentlichen

Aenderunaen des Rauminhaltes und des inneren Spannungszu- standes der Faser mehr eintreten. Frisches, weiches Holz enthält bis zu 50 Prozent und bisweilen noch mehr Wasser. In unseren Brei tengraden und klimatischen Verhältnissen soll man auf 8 bis 10 Prozent Wassergehalt herab trocknen, damit der gewollte Zweck erreicht wird. Da demnach 40 und mehr Gewichtsteile des zu trocknenden Materials verdampfen, d. h. an die Umgebungsluft abgegeben werden müssen, erkennt man. daß immerhin recht er hebliche

und dem höchstmöglichen Wassergehalte entspricht. Die Aufnahmefähigkeit hört also auf. sobald der Sättigungsgrad erreicht ist und keine Luftströ mung für das Heranführen neuer Luftmassen sorgt. Stapelt man Holz im Freien, wenn schon möglichst luftig, auf und überläßt das Austrei bender Feuchtigkeit der Natur, so stellt dies- wie nach Vorstehendem leicht einzusehen ist. ein recht langwieriges Verfahren dar. weil das Ergebnis von einer Reihe von Umständen ab hängt, die teils die Wirkung überhaupt auf heben. teils

sie verzögern. Das wäre an sich kein Unglück, wenn nicht Zeit auch Geld wäre. Es dauert Jahre, bis Holz gut luftrocken ist, wie man das nennt, und dann wird es noch von den Werken, die es verarbeiten, weiter behandelt, bis es zim- Mertrocken ist. Will man also — bei Lufttrock nung — immer zur Verarbeitung bereites Holz zur Verfügung haben, so müssen großen Men gen auf Stapel gelegt werden. Abgesehen von der großen Bodenfläche, die hierzu nötig ist und deren Brachliegen auf joden Fall einen wirtschaftlichen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 10.05.1870
Physical description: 14
Holz, an dem sich im darauffolgenden Jahre Trauben entwickeln, befördert werden. Würde man den Weinstock mehrere Jahre nicht schnei den, so würde er viele schwächliche Triebe erzeugen, an welchen sich dann nur kleine zafelige Träubchen bildeten, die spät reifen und von schlechtem Geschmack sind. Da sich die Trauben nur au jungem Holze bilden d h. an Trieben, die aus vorjährigem Holze auSgetrieben sind, so ist beim Schnitt darauf hinzuwirken, daß sie recht kräftige Ruthen entwickeln

, die dann auch im nächsten Jahre vollkommene Trauben hervorzubringen im Stande sind. Triebe auö altem Holz bringen keine Früchte, können aber fürs nächste Jahr zu Fruchtholz angeschnitten werden. Es sind deshalb beim Schneiden die jungen kräftigen Ruthen soviel als möglich zu schonen und zu Bogenre- ben auf 8—10 Augen anzuschneiden; bei schwachwüch- sigen Sortm uud in magerem Boden kürzer und bei starkwüchsigen Sorten und gutem Boden länger. An diesen Bogenreben erhält inau die meisten Trauben, da fast jedes Auge

einen Fruchttri b mit 2—Z Trauben hervorbringt; sie werden beim Heften bogenförmig mit der Spitze nach unten gebunden, wodurch sie mehr Früchte und an ihrer Basis eine starke Ruthe erzeugen, welch' letztere mau gewöhnlich beim nächsten Schnitt als neue Bogeurebe anschneidet. Die schwächeren Ruthen schneidet man aus Knoten oder Zapfen mit 1—3 Augen, an denselben bilden sich hauptsächlich Holz-Triebe, von denen man die stärksten beim nächsten Schnitt zu Bogenreben schneiden kann, da alle Bogenreben

, die getragen haben, entweder ganz oder bis zu einer kräftigen Ruthe an ihrer Basis abgeschnit ten werdeu, um dem jnagen kräftigen Holz Platz zu machen. Man entfernt beim Schneiden überhaupt alles über flüssige Holz, damit der Stock nicht mehr Trauben erzeugt, als er, ohne sich zu schwächen, gut ernähren kann, ferner alle alten abgängigen Schenkel, die dann durch junges Holz ersetzt werden. Die oberste Rebe an einem Schenkel muß immer eine Bogenrebe sein, unterhalb welcher sich ein oder mehrere Zapfen

und kräftige Rutheu liefern. — Die Zeit des BefchneidenS richtet sich nach den klima tischen Verhältnissen. Wo keine allzustrengen Winter vorkommen und das Holz im Herbst vollständig ausreift, ist unbedingt der Herbstschnitt vorzuziehen, da bei demselben gar kein Saft verlust stattfindet und im nächsten Jahr stärkeres Holz erzeugt wird. Aber in rauheren Gegenden, wo strenge Winter eintreten und besonders nach nassen, kühlen Som mern, nach welchen das Holz nicht vollständig ausgereift

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.01.1887
Physical description: 16
werth, wenn die Curvorstehung diesem Uebel kräftig auf den Leib rückt. DaS beste Gegen mittel bleibt aber immer und immer die mög- lichst billige Holzbeschaffung und dieser ist vielleicht der Weg durch den neuen Ausnahms- Tarif der Bozen-Meraner Bahn eröffnet Ein Meraner Geschäftsmann machte wenigstens einen Versuch und es stellte sich bei Waggonladung aus Sana die Klafter weiches Holz aus 14 fl. loco Bahnhof Meran. Doch nun zur Haupt sache. Was sollen wir heizen? Holz und Holz und immer

wieder Holz und zwar aus zwei wichtige» Gründen. Erstens, weil diese Heijung der Gesundheit zuträglicher und reinlicher ist und zweitens, weil sie weitaus billiger ist. Man soll keine Behauptung aufstellen, ohne dieselbe beweisen zu können. Gut, ich will es versuchen. Die erste Frage ist, was werden in Meran für Kohlen gebrannt. Bis nun sind es: Fohnsdorfer, Pilsner und Trifailer Kohle. Diese Kohle.i wollen wir nun aus ihren Brennwerth prüfen. In der Gebühren-Vorschrift für das k. k. Heer

: fl. 167 bei Fohnsdorfer, fl. 1.63 bei PilSner, fl. 2.10 bei Trifailer Kohle. Es er« übrigt uns nur noch zu ermitteln, was 100 Kg weiches Brennholz kosten. Das weiche Brenn holz kostet auf der städtischen Lände fl. 15, Zu fuhr 60 lr., Verkleinerung fl. 2.40, somit fl. 18 per sogenannten Meter-Klafter — 4 Raummeter, somit fl 4.50 per einen Raummeter. Ein Raum meter weiches Brennholz wiegt noch der oben erwähnten Gebühren-Vorschrist 282 Kg, somit kosten 100 Kg weiches Holz fl. 1.59. Das Brennen

des weichen Holzes ist daher billiger: um 5 o/o wie Fohnsdorfer und Pilsner und um 32 o/g wie Trifailer Kohle. Der leichteren Verständlichkeit halber wollen wir ein Beispiel aufstellen. Wer für seinen Haushalt sonst für fl. 100 weiches Holz ver braucht hat, muß, um dieselbe Wärme zu er zeugen, fl. 105 sür Pilsner oder Fohnsdorfer, fl. 132 für Trifailer Kohle ausgeben. Unter solchen Umständen ist es nicht nöthig, auf die Verunreinigung unser prächtigen Lust durch die Kohlenheizung hinzuweisen

werden, so kosten 73 Kg gleich fl. 1.53. Somit ist selbst Coaks nicht billiger als Holz. Zudem muß man in Betracht ziehen, daß wenige Oesen in Meran für Coaks- Heizung eingerichtet sind und daher dieses Heizungsmaterial selten oder nie ganz ausbrennt. Unseren Dienstboten ist Coaks ein spanisches Dorf, denn vielfältig sieht man dieselben den halb ausgebrannten Ofen ausräumen und die „Schlaken' mit der Asche beseitigen, ohne daß sie wissen, daß diese „Schlack n' noch kostbares Heizmaterial sind. Also fort

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.05.1943
Physical description: 4
den Provinzialrat der Korporationen in Kenntnis. Das Holz ist sofort zu Wä gern und die Forstbehörde wird die Zeit und den Ort der Lieferung bestimmen. Auch in den Geineindenwäldern erfolgt eine Schlägerung nach einem von der Forstmiliz und den zuständigen Behörden aufgestellten Plan. Wenn die Waldeigentümer die Auffor derung zur Schlägerung von der Forst miliz erhalten haben, so müssen sie der selben innerhalb von 13 Tagen schriftlich bekanntgeben, ob sie selbst das Holz Wä gern und liefern

wollen oder nicht. Im elfteren Falle ist auch der Ort anzugeben, wo der Besitzer das Holz der zuständigen Behörde übergeben will. Wenn dem Waldbesitzer innerhalb von 60 Tagen die zu beliefernde Firma nicht bekanntgegeben wird, so darf er das Holz frei (doch unter Einhaltung der Höchst preise) verkaufen. Sollte der Waldeigentümer das Holz nicht selbst Wägern und liefern können, io wird eine eigene Kommission eine Jn- oustriefirma zur Nutzung des Waldes beauftragen. Das gleiche geschieht, wenn der Waldbesitzer

zwar versprochen hat, das Holz innerhalb einer bestimmten Zeit zu liefern, seinem Versprechen aber nicht nachgekommen ist. In diesem Falle wird das Holz beschlagnahmt und von der Konnnission einer Firma übergeben. Die se Kommission wird beim Provinzialrat der Korporationen eingesetzt und fetzt sich aus dem Kommandanten der. Forstmiliz, dem Direktor der Jnduftriellenunion und dem Direktor der Landwirteunion zu sammen. Den Vorsitz führt der Vizeprä sident des Provinzialrates. Das An locken des Holzes geht

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Bozner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 11.05.1867
Physical description: 12
nicht viel oder nichts. Um dies zu erkennen, braucht man bloß die Versammlungen der kernsaulen Telegraphen stangen anzusehen an den Berglehnen des Zillerlhales gegenüber den geschonten Privat« und Staatswaldungen. Wer mit dem Handel von Merkantilholz im Unter innthal ein Geschäft machen will, kann das Schnei- tetholz nicht brauchen, wer etwas Rechtes bauen will, kann das Holz der eigenen Waldungen nicht verwenden, sondern muß das Holz geschonter jWäldcr haben, und doch ist man unvcrschämr genug, zu ver langen, die Förster sollen

auch noch die Staatswal dungen schinden lassen. Aus Unterpusterthal sah ich zahllose Föhren der prachtvollsten Stämme über Ampczzo nach Italien auswandern, aber keine ein zige aus Oberpusterthal von Wäldern, wo die Schneitelung üblich ist. Ferner hörte ich erzählen, der Wald trage durch seine Taxenstreu weit mehr Nutzen als dnrch sein Holz, und lben deßwegen weil der Wald seines 'Nutzens wegen da sei, sei es nicht etwa ungereimt, den höhern Ertrag vor dem geringeren in Empfang zu nehmen. Ich gebe recht gerne

zu, daß der Holz- ertrag bei Schneiielwalduugen, wie sie eben thatsäch lich sind, drei, viermal geringer sei, als der Streu- nutzen ; denn ans Waldungen, wo kein Bau- und Merkantilholz mehr steht, sondern nur dünne kern- saulr Stämme velstümmclt in die Höhe star-ren, läßt sich freilich nur wenig nnd schlechtes Brennholz be ziehen. Dieser Grund mochte auch noch für frühere Zeiten seine Berichtigung haben, weit das überslüßig vorhandene Holz keinen Werth im Lande und keinen Abfluß in das Ausland

hatte; da alleroings renlirte es sich, Windwürse in der Nähe der Dörfer ver faulen zu lassen und ganze Wälder der Streu wegen zu ruiniren. In neuerer Zeit haben isich jedoch die Verhältnisse uaweullich durch die Eisenbahn ganz anders gestaltet, und das Holz hat aus einmal sehr hohe Preise erhalten. Die gegenwärtigen Holzpreise werden aber keineswegs so bleiben, soudcru jährlich mehr nnd mehr in die Höhe gehen. Es wäie also vor der Hand nothwendig, die alten Rechnungen über Holz und Streu ein Bischen zu revidireu

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1927
Physical description: 6
: 5 Pr. Rindenholz. Der Schnitt, die Zurichtung und der, Trans port bis zu den Forstwegen wird auf Kosten der Verwaltung mit Akkordsystem durchgeführt. Die Preise für diese Arbeiten sind durchschnitt lich folgende pro m3: Schnittholz L. 13—14: Bauholz L. 15; Stan genholz L. 20, res>p. L. 1.80 pro Stück: Brenn holz L. 9; Zellulose L. 10; Rindenholz L. 9. Das Schnittholz wird — ebenfalls auf Ko ten der Verwaltung — zur eigenen Säge ge- ührt, die im Walde selbst gelegen ist: im Win- er geschieht dies mittels

): Zellulose L. 35.65; Brennholz L. 20; Rindenholz L. 6.10. Wie bereits bemerkt, besitzt die Verwaltung im Forst eine Säge mit einer Vollgatter-, 2 horizontalen, 2 Kreis- und einer Kopfsäge. Diese Sägen werden von elektrischen Moto-' ren in Betrieb gesetzt: die Kraft liefert ein? eigene Zentrale (mit 75 Pfkr.), die sich in un mittelbarer Nähe der Säge befindet. Das ganze Holz wird in Brettern zu 16—60 mm Durch messer geschnitten. Das ausgesägte Holz stellt 75.29 Prozent des Rohmateriales dar

sind. Alle Gebäude sind in Holz auf gemauertem Unterbau aufgeführt und in gutem Zustand. Der Wald wird von iner Konsortialstraße in der Länge von 4.3 Kilometer, von Forststraßen in der Länge von 24 Kilometer und von Wald wegen in der Länge von 21.5 Kilometer durch quert. Rechte, die den Forst belasten Das Holzrecht ist sehr gering: es beansprucht nur 4.17 Kubikmeter Bauholz pro Jahr. Das Weiderecht betrifft einige Teile des For stes für die Dauer von 1 bis 4 Monaten mit einer ziemlich hohen Anzahl von Rindern

. Auch Mayrhofer erlitt einige Verletzun gen am Fuße, jedoch leichterer Natur, während der Autolenker wie durch ein Wunder IM dw> vonkam. Das Holz des Nachbarn Der Wagner Alois Tompdeller wollte vor einiger Zeit vom Bauer Ludwig Möltner Holz kaufen und sie wurden auch Handeleins. Doch scheint es. daß der Möltner bei diesem Anlaß sich den Umstand zunutze machte, daß seine Holzlege vcm der seines Nachbarn Ludwig Steiner nur durch eine notdürftige Verschalung getrennt war und aus derselben bei der Ueber- gabe

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1888
Physical description: 8
die Bestvertheiluug durch den Oberschützcnmeister in Holzgau statt. Nach der selben erhob sich Herr Schützenrath Knittel von Holz gau und betonte in kurzen Worten, dass wir Schützen die beendeten fröhlichen Tage in erster Linie dein im mer eifrigen und tüchtigen Oberschützenmeister Johann Strobl von Holzgau zu ve» danken haben, er erhob deshalb sein Glas zu einem Hoch auf denselben, in welches alle Anwesenden einstimmten. Nachdem die Unterhaltung noch bis svät in die Nacht hinein ge dauert hatte, begab

man sich nach Hause, in der Hoff nung, in nicht zu langer Zeit wieder einem ähnlichen Schützenfeste anwohnen zu können. — Die Bestgewin- 1992 ner bei diesem Schießen waren: Am Haupt Georg Weißenbach in Holzgau, Ludwig Dengel in iu Holz gau, Anton Sell in Stockach. Anselm Klotz in Stockach, Eugen Dengel in Bach, Hugo Knittel in Holzgau, Franz Hammerle iu Holzgau, Johann Werner in Elmen, AloiS Gräßle in Steeg und Siegfried Lorenz in Kaisers; am Würger: Johann Strobl in Holz gau, Franz Schädler in Hägerau, Franz

Schädler in Hügerau, Johann Strobl in Holzgaü, Josef Knittel in Holzgau, Franz Moll in Holzgau, Heinrich Lnm- pert in Holzgau, Alfons Prantener in Häselgehr, Ludwig Dengel in Holzgau, Heinrich Lumpert in Holz gau, Franz Moll in Holzgau, Anton schuler in Stockach, AlfonS Pranteuer in Häselgehr, Anton Schu ler in Stockach, Franz Walch in Steeg, Ferdinand Lumpert in Holzgau, Franz Scharf in Holzgau, Jo hann Werner in Elmen, Anfelin Klotz in Stockach und Franz Scharf in Holzgau; die Einzugs beste erhielten

: Ferdinand Strobl in Stockach, Eugen Den gel in Bach, Josef UffeS in Hägerau, Ludwig Den gel in Holzgau, Wilhelm Berkmann in Bach, Franz Schädler in Hägerau, Josof Schifer in Elbigenalp, Johann Moll in Holzgau und Franz Moll in Holz gau. Landwirtschaftliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. ^ Aus Vorarlberg. Ein Vorarlberger und Frennv des Obstbaues hat dem bekannten Pomologen Herrn Knen, k. k. Bezirksoberjäger in Feldkirch, 100 Gulden mit dem Bemerken zur Verfügung gestellt, dass Herr Kuen diesen Betrag

und Altach mit 30 Stück, gegen die Verpflichtung zuwenden, dass diese Birn bäume als Alleebäume längs einer Gemeindestraße ge pflanzt werden, damit seinerzeit der Ertrag an Früch ten und Holz in die Gemeindecafse fließt und so allen Gemeindeangehörigen zugute kommt. Zur Anpflanzung bringt er in allen Gemeinden die citronengelbe Most birne, bis 25 Deca schwer, schön bauchig, birnförmig, vom Baum herbe und fast ungenießbar, mit den späteren Birnsorten reifend, wenigstens 2 Monat halt bar, daher für Export

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.06.1884
Physical description: 4
freundlichst ein. Abfahrt Samstag nachmittags 3 Uhr 35 Minuten zur Haltstelle Kastelruth. Rückweg über Tiers. Der Ausschuß. (Äesterrrichischer öouril!cn-6inb Section z!o;»n.) Die Section Meran des ö. T. C. unternimmt Sonn- wegen meiner — sage ich. — Dir thnts es gern, Schall reiter. sagte er, ich kaufe Dir Dein ganzes Holz ab und überzahl Dir's hoch. ^ Wär schon recht, sage ich, aber um die schönen Bänme thäl's mir leid. — Wach sen ja wieder nach, meint er. — Wahr ist's eh, sag ich ob er alle wollt

? — Dein ganzes Holz, sagt er und hanl mir dreihundert Gulden auf die Hand. Ich habe ihn gern noch um etliche Zehner hinaufgetrieben, ver steht sich; da hebt er mir an zu klopfen an den Baum stämmen und das Holz wäre nicht mehr frisch und ver rechnet hätt' er sich auch, es gäbe nicht so viel an Klaf tern, wie es auf den ersten Blick ausgesehen. Mir wird Angst, er könnt sein Gebot zurücknehmen nnd schlag auf die dreihundert Gulden ein. Hais schriftlich begehrt und habe meine drei Kreuz drunter gesetzt

- Der Holzwurm. Eine Geschichte nutz dm Waldbergen von P. K. Rosegger. ^ ! Wenige Tage später, als ich dies Jahr mein Som- ' merhäuschen bezogen hatte, rannte mir eines Morgens auf der Gasse der Holzwurm nach. „Haben Sie's schon gelesen in den Zeitungen,' schrie er mir munter zu, die neue Weltweisheit Bevor wir jedoch die neue Weltweisheit kennen ler nen, müssen wir den Holzwurm vorstellen. Dieser Holz wurm ist ein kleiner hagerer Mann, der seit sechzig Jahren sehr behendig in der Welt nmherläust

anzusehen, daß hier Einer lebt, der ihnen die Haut abzieht. Aber der Bergschinder bekommt demnächst wahrscheinlich was ins Knopfloch, denn er beschenkte zu Weihnachten unser Armenhaus mit drei Klaftern Brennholz und versprach, noch mehreres zu thun. Ueberhaupt ist er ein Gönner des Armenhauses, er liefert ihm nicht allein Brennholz, fondern auch Arme. Denn so ist es in unseren Gegenden: Wo sie die Bäume fällen, bleibt auch kein Bauer stehen. „Die neue Weltweisheit,' schmunzelte mein Holz wurm

, der klüger ist wie der Holzwurm.' Hierauf begann er sein Anliegen vorzubringen. „Im vorigen Herbst,' erzählt er, „wie gerade wieder das Steueramt anhebt grob zu werden und mir meine letz ten paar Kühe wegnehmen will, weil sonst nicht mehr viel da ist, kommt der Holzwurm. Ist eine Schickung Gottes, denke ich; wo der Holzwurm einbohrt, daZsetzt's allemal Geld. Wie es fortweg ginge? fragt er, ;n schnupfen feilt er mir an, und ich sollt mit ihm ein wenig ins Holz (den Schachen) Hinausgehen. — Auch

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.10.1937
Physical description: 6
zur europäischen Musik. — Holz vom Paulowina-Baum. (NR) Tokio Wenn man einen Japaner oder einen Weißen, der lange in enger Fühlung mit dem Volke Nip- pons gelebt hat, fragt, welches Musikinstrument wohl das schönste und typischste im Lande der Kirschblüte sei, dann antworten beide: die Koto. Die Koto ist wie eine liegende Harfe mit einem Resonanzboden gebaut und sorgsam mit feinen u. dicken Saiten überspannt. So einfach sie auch aus sehen mag, so schwierig ist sie zu handhaben. Aber Japan hat einen Meister

'des Zusammenspiels entdeckt, das er gerade jetzt in neuen Kompositionen auswertet. Wenn ein Vlih das Holz spaltet . . . Er trägt Sorge dasür, daß die Koto als das japanischste aller Musikinstrumente nicht etwa irr Vergessenheit gerät, sondern eine ganz neue Ent< Wicklung nimmt. Zu Michio Miyagi kommen auch die Koto-Bauer. um sich Rat zu holen, denn die Herstellung eines solchen Instrumentes ist schwie rig. weil das Holz des Paulowina-Baumes an sich nur dann verwendet werden darf, wenn ein sol cher Baum

von einem Blitz aufgespalten wurde. Das ist keine Legende, sondern hat einen intere', santen Hintergrund. Bekannte Koto-Bauer bestä tigen, daß das Holz eines Baumes für die Koto um so wertvoller wird, je rascher der Baum auf-< gestapelt wurde. Das mag mit der Aufspeicherung der Feuchtigkeit in den Poren und Fasern zusam menhängen. Tatsache ist jedenfalls, daß Miyagi nie anderes Holz verwendet als solches, das vom Blitz aufgerissen wurde. Die Talente des Künstlers gehen so weit, daß er setzt eine neue

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1937
Physical description: 6
zur europäischen Musik. — Holz vom Paulowina-Baum. (NR) Tokio Wenn man einen Japaner oder einen Weißen, der lange in enger Fühlung mit dem Volke Nip- pons gelebt hat, fragt, welches Musikinstrument wohl das schönste und typischste im Lande der Kirschblüte sei, dann antworten beide: die Koto. Die Koto ist wie eine liegende Harfe mit einem Resonanzboden gebaut und sorgsam mit feinen u. dicken Saiten überspannt. So einfach sie auch aus sehen mag, so schwierig ist sie zu handhaben. Aber Japan hat einen Meister

'des Zusammenspiels entdeckt, das er gerade jetzt in neuen Kompositionen auswertet. Wenn ein Vlih das Holz spaltet . . . Er trägt Sorge dasür, daß die Koto als das japanischste aller Musikinstrumente nicht etwa irr Vergessenheit gerät, sondern eine ganz neue Ent< Wicklung nimmt. Zu Michio Miyagi kommen auch die Koto-Bauer. um sich Rat zu holen, denn die Herstellung eines solchen Instrumentes ist schwie rig. weil das Holz des Paulowina-Baumes an sich nur dann verwendet werden darf, wenn ein sol cher Baum

von einem Blitz aufgespalten wurde. Das ist keine Legende, sondern hat einen intere', santen Hintergrund. Bekannte Koto-Bauer bestä tigen, daß das Holz eines Baumes für die Koto um so wertvoller wird, je rascher der Baum auf-< gestapelt wurde. Das mag mit der Aufspeicherung der Feuchtigkeit in den Poren und Fasern zusam menhängen. Tatsache ist jedenfalls, daß Miyagi nie anderes Holz verwendet als solches, das vom Blitz aufgerissen wurde. Die Talente des Künstlers gehen so weit, daß er setzt eine neue

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
und unvergleichbaren Höhe. Die Musik muß der seelischen Reini gung dienen, ohne ins Bombastische abzugleiten. Sie hat wie das Wort in den Augenblicken, wo Gefühle spre chen, nur sparsamste Macht. Sie sollte sich nicht zur zweckbestimmten Ver- siißlichung oder Tränenproduktion hin reißen lassen. Die Kamera — gewohnt, die Natur ungeschminkt zu fotografieren — kann ner der ältesten und treuesten Freunde des Dichters Arno Holz, den er kurz nach der Jahrhundertwende kenncnlernte. und dem und dessen Schaffen

er von da ab sein gan zes Leben widmete. Er ist der Schöpfer des Arno-Holz-Archivs in Berlin, das sämtliche Werke des Dichters in Erstausgaben, auch die Uebersetzungen In fremde Sprachen, enthält, dazu etwa 2000 Briefe und persön liche Andenken an den Dichter. Auch als Herausgeber des Arno-Holz-Werkes hat sich Max Wagner verdient gemacht: zu des Dichters 80. Geburtstag erschien von ihm. zusammen mit Alfred Richard Meyer, ein Sammclband Holzscher Gedichte „Mein Staub verstob: wie ein Stern strahlt mein Gedächtnis

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
. Aufnahme: Dr- Rudolph freude des Volkes konnte sich nun der Ausstattung dieses Huuplwohn- raunies zuwenden. Wände und Decke der Stube waren — so wie ursprüng lich das ganze Haus — in Holz er richtet. und diese Erinnerung an den allen nordisch-germanischen Holzbau leid bis in unsere Zeit weiter. Noch heule fühlt sich der Tiroler erst rich tig wohl in einem mit Holz verklei deten VVohnraum, und darin kommt die seil Urzeiten bestehende innige Verbundenheit des nordischen Men schen mit seinen Bäumen

und seinem Wald zum Ausdruck. Das sind frei lich Gefühle, welche südlichen Völ kern. die jede Beziehung zum Wald verloren haben und nur noch kahle geputzte Zimmer kennen, fremd sind. Der Siidtiroler hal es verstunden, die überlieferten Gedanken des Holz- bauen in den Stuben auch dann noch weilcrzuführen, als inan vereinzelt im frühen Mittelalter und dann in grösserem Umfang vom 10. Jahrhun dert ab die Häuser in Slein erbaute, I)ie ältesten Stuben in diesen genuin-' erteil Häusern kann man noch kei neswegs

als »Vertäfelungen« bezeich nen. denn sie stellen ausgesproche ne Zimmermannswerke dar, die aus Dalken und. Bohlen genial,so errichtet wurden wie die allen Holzhäuser. Auf diese Weise en’slund ein ln sieh ge schlossener Holzkaslen als fest ge fügte Zelle, uin welche die Mauern heriimgehaul wurden. Man könnte die Mauern wegreissen und der Holz bau der Slube würde unversehrt ste hen lileihen. Kine besonders eigenartige Gestal tung zeigen die ältesten Holzbau-Stu ben ln der Anlage der Decke. Diese ist niehl flach

V Tzierung der Decken wurde die Bnhlenslube eingebaut, ein liehen Gebäude überhaupt schon eine - Gehäuse urtümlichster Prägung. Alle Sehenswürdigkeit. Als einen beson Formen dieses Baumes sind auf das ders wertvollen Schatz birgt er Motiv von Rundbogen und Wölbung Feuerhaus die alle gewölbte Holz- slro fo t Rine derartig reich geschnitz- abgeslnnml: die Tür mH dem schön slube. Diese muss nach Vergrösse- | e gewölbte Decke' befindet sich im gearbeiteten rund bog, gen Rahmen, rang des Hauses seil mehreren

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 14.10.1898
Physical description: 8
New-Iork eine Schenkung von fünf Millionen Mark zur Hebung und Förderung des medicinischen Unter- richtes zugewendet. Unverkennbares Höh. Die erste Fabrik für unverbrenn- bares Holz wurde kürzlich auf Grund des in Amerika erfun denen Verfahrens in London eröffner. Eigenthüi lenn ist eine Gesellschaft, die sich „Britische Gesellschaft für unentzündliches Holz' nennt. Gelegentlich der Eröffnung wurden vor einer großen Zahl von eingeladenen Gästen Vorführungen gemacht, welche die außerordentliche

Widerstandskraft des Holzes gegen Feuer vor Augen führten. Das Verfahren zur Herstellung, dieses Holzes ist nach der Beschreibung etwas umständlich,, und in Folge dessen dürfte das Erzeugniß noch nicht gerade sehr billig zu stehen kommen. Zuerst werden die natürlichen Säfte des Holzes entfernt und dann durch gewisse Stoffe ersetzt, die das Holz nicht nur feuerfest machen, sondern es auch durch gewisse keimtödtende Eigenschaften vor einem vorzeitigen Ver falle schützen. Das Holz kommt dazu in ungeheure Retorten

und Cylinder, von denen der größte 105 Fuß lang ist und 7 Fuß im Durchmesser hat. Diese riesenhaften Röhren werden dann luftdicht verschlossen und ihr Inhalt der Wirkung starker Hitze unterworfen, während gleichzeitig die Luft aus den Behältern ausgepumpt wird. Diese Behandlung wird fortgesetzt, bis alle flüchtigen Bestandtheile des Holzes beseitigt sind, wozu je nach der Holzart verschieden lange Zeit nöthig ist. Demnächst wird der Cylinder mit der Lösung angefüllt, die das Holz feuersicher macht

. Diese Lösung, deren Zusammensetzung geheim gehalten wird, wird mit hydraulischen Pressen in das Holz hineingedrückt, wozu ein Druck von 150 Pfund auf jeden Quadratzoll oder ein noch höherer erforderlich ist. Sind die Stämme ganz mit der Lösung durchdränkt, so werden sie aus den Retorten heraus geholt und in einen Trockenraum gebracht, durch den mittelst kräftiger Schwingen fortgesetzt heiße Luft hindurchgeführt wird, während die von dem Holze aufsteigenden Dämpfe durch be sondere Apparate aufgefangen

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 05.05.1866
Physical description: 8
der gesammten Gesellschaft und aller Interessen zu besorgen.' — Da scheinen die französischen Juden weit richtigere Ansichten zu haben, als so manche Nameus-Katholiken. , Gemeinnütziges. (Holz so hart wie Stein und Eisen zu machen.)^ Hierzu nimmt man 1 Theil feinen Kieselsand und 2 Theile mildes ' Kali, schmelzt dieses in einem Schmelztiegel zusammen und löst 5vas Ganze heiß in Wasser auf. Mit dieser Composition wird das verW-, nernte Holz so oft angestrichen, bis nichts mehr eindringt

, oder sind es keine größern Quantitäten, so können sie auch gleich in obige Auf lösung hineingelegt werden., Nimmt das Holz keine Flüssigkeit mehr an, so wird es noch mit einer Auflösung von Eisenvitriol getränkt , und nachdem es gehörig getrocknet ins Wasser gelegt und darauf gut getrocknet. Es bekommt dies so zubereitete Holz nach und nach eine Härte, wie Eisen und Stein nnd läßt sich selbst poliren. Am geeignetsten ist jedoch Eichenholz, obgleich auch andere Holzarten eine verhältniß mäßig gleiche Härte erhalten

. (Holz unverbrennbar zu machen und es vordem verderblichen Einflüsse des Wassers zu schützeu) Die landwirtschaftliche Zeitung für Sachsen von 1848 bringt folgendes Mittel und will es namentlich auf Schindeldächer angewandt wissen: Man reibe eine Maß feinen Sand, zwei Maß gesiebte Holzasche und drei Maß gelöschten Kalk mit Leinöl zu einem Teige und bestreiche damit das Dach oder andere Holzgegenstände zwei bis drei Mal, das erste Mal nur dünn, das zweite und dritte Mal aber stark, wodurch das Holz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.08.1922
Physical description: 6
. Für Zellstoff sind die Absatzverhält- nisse im Inlands noch gut. Die Nachfrage aus dem Auslands hat wieder etwas eingesetzt. Auf dem Holz markte ist wieder stärkere Nach frage eingetreten. Das Jnlandsgeschäft ist bei dem regen Betrieb im Baufach m»ü den übrigen holzverarbeitenden Industrien sowie in der Mö belindustrie recht gut. In ähnlicher Weise kann auch von der Wür sten-,, Pinsel- u. Bleisttftindustrie berichtet wer den. Der Borstenmarkt weist natürlich dauernd steigende Tendenz aus, aber trotzdem

. wenn auch mehrfarbigen Fußböden unter- liegt nicht der Luxusstempelgebühr. Hingegen unter liegt der Luxusstempelgebühr der Deckaus von Holz fußböden, die aus ausgelegten, mit Intarsien ge schmückten und nach Entwürfen beezichneten Parket ten bestehen und aus schon fostgeleimten Stücken ge bildet werden, ohne Unterschied der Farbe und Holz beschaffenheit wie auch der Werlaus des bczüglschen losen Materiale. Die deutsche Getreideernte «nbefrledlgend. Ans Berlin, 30. Ids., wird uns telegraphiert

, in die Textilindustrie ein, und der Zeit nach dem Kriege blieb es Vorbehalten, den Rohstoffen, aus denen dte menschliche Bekleidung gefertigt wird, noch das Holz htnzuzufügen. Eine Reihe der bedeutendsten deutschen Texttlfirmen haben in einer kleinen Sonderabteilung der Ge- werbeschäu Möbel- und Kleiderstoffe, Klei der, Stickereien usw. ausgestellt, die alle aus Ntstrawolle gefertigt sind, wie dte Pulver fabriken Köln und Rottweil den aus Holz gefertigten Gespinststoff nennen, den sie nach ihrer Umstellung

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 26.09.1942
Physical description: 6
Ta statur). Viale Trento Rr. 9/5. 4973-5 Holz- und Mctall- bearbeitungsmafchine, Eloltromotoren, Elek tropumpen. Luftkom- pressoren, neu und ge braucht, verlauft Spi nell!. Via Pietro Micca 11. 4972-5 Schönes Einbett-Hart- holz-Zimmer. komplett mit Matratzen ver käuflich. Zu besichtigen aus Gefälligkeit Via Renon Rr. 41. Pgr- terre links, von 10 bis 12 und 2 bis 5 Uhr nachmittags. 4981-5 Berkaufe meine zwei Herrcu-Fahrräder, „Cicloflex. „Wolsit'. Via Cadorna 13, Tc- lephon 1986. 4982-5 Möbel verkauf

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mit Gas od. elektr. Kraftstrom, zen tral gekegen, von ruhi ger Angestellten z» mieten gesucht. Aus kunft in der Verwal tung. . 1523M-2 Ksufgsiudte Fiat 525, in gutem Zu stand. zu kaufe,: ge sucht. Adresse in der Verwaltung. 1511M-6 Holzgas-Lastwage» od. Traktor zu kaufen ge- sucht. Adresse in der 'Verwaltung. 151031,-0 Gebrauchte, mittlere Drehbank für Eisen- bearbeitnng zu kaufen gesucht. Adresse in der Verwaltung. 1512M-6 Bad. komplett, mit Holz - Badeofen und Waschbecken wird zu kaufe» gesucht

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
, als wir mit Kind und'Kegel in die Sommerfrische zo gen und kleine Lausbuben waren, rich teten wir es uns bei ihm recht häuslich ein. Er hatte eines jener schmucken, klei nen Häuschen, deren gemauertes. Unter geschoß zwei Räume und eine winzige Küche umschloß, während im oberen holz verkleideten Stockwerk sich die Kymmern befanden. Ein Häuschen, wie man sie vielfach in unserer Heimat sieht, mit einem, spitzen von Holzschindeln bedeckten Giebeldache und vielen, vielen knallroten „Brennende-Lieb-Buschen

sollt das einer aushalten, so der mit Menschen hat. die reden?' Wieder nicken ihm die Finnen zu. jeder den er der Reih nach anschaut. Dann aber wie der Rogl meintz^jetzt hebt der erste zu reden an, schluckt der bloß ein wenig auf. langt unter die Bank hinein, auf der er hockt und zieht um ständlich ein Trum Hoi.z herfür. ein bir kenes. Er dreht es nach allen Seiten, nimmt dann sein Pukko aus der Sckreide und hebt zu schnitzen an. Das sieht der zweite und lanqt auch chweigend um ,'ein Holz

, der drille wie der. der vierte und so fangen sie. daweil der Rogl Ruep noch immer redet, zu schnitzen an. bloß der letzte nit. der schürt das Feuer. „Seltsam, so eine^ Sprach', denkt der Rogl Ruep und stößt den einen an, der neben ihm sitzt, und fragt: „Was wird nacher dös?' Der aber haltet ihm bloß das Holz- trumm hin und dreht es langsam nach allen Seiten. „Mhm,' sagt der Rogl Ruep. Aber dann nimmt er sich wieder einen Anlauf. „Ein schöner Brauch, das Schnit- zenversucht er jetzt „da kann einer richtig

verzählen dabei. Wia es ischt im Leben und so .. Der eine von den Finnen, der die Feld wache führt, steht jetzt auf und geht vor die Hütten: wie er miederkommt,.hat er ein Trumm Holz in der Hand, ein bir kenes. Das reicht er dem Rogl hin. „Ha?' fra'gt der Rogl Ruep. Und greift, weil keiner etwas sagt, um sein Stichmesser — was soll er anders tun? — und hebt wie die andern zu schnitzen an. Gleich, was es wird, eine Kinderpoppen oder eine Pfeifenkopi oder sonst was. Acht Wochen schnitzt der Rogl

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 10.01.1945
Physical description: 4
Wirkungen von V 2 Britisch* Press» muß trotz Zensu/verbots die schweren Zerstörungen,zugeben Plastiras mobilisiert werden müßten. Das sei ein Feldzugsplan, der keine denkbare Beilegung des griechischen Konfliktes bringen könne. Die »Times beharrt darauf, daß die einzige Hoffnung für eine Lösung nur in einem Kompro- werden miß mit der ELAS. gefunden , , .. 0 aoouien »tnd ietzt in Mid um London Holz wird durch die fortdauernde Be- könne. Lissabon. 9. Jänner. Wen sind E m^un^u ^ ^!r schießung noch erhöht

. Die Anspan. Rlchardsoo berichtet in der London A worden* mit dem der Serien- nung des Holzmarktes durch die Liefe- Und vielleicht darf 'man das als 'Uu.ttat^ . .r bade Ak, ß au VON Holz- und Wellblech- run* von Baumaterial t «^Standard- instiges Zeichen dafür nehmen, daß au * beobach ten kannn«. wie baracken sofort ja Angrifr genommen möbeln für die ausgebomb en Londo- nprii-nnicrtio rwuHrinm,™ Wuvp. als glänzender Gegenstand in aen den ka per hat auch eine unheilvolle Wirkung blauen Abendhimmel

und amerikanischen Oangsier- Mlnutensel dasGeschoü UberSUdeng- «« Es Ribt selbstverständlich kei- für. neue Schwellen Die steigenden banden fanden, wie der Londoner Korre- and niedergegangen und wahrschmn Katnin> DJe hygienischen Einrich- Preise für Holz und die täglich größer spondent von „Aftonbladet“ berichtet, in ,lcb wfrk,,^ «mn langen sind fürchterlich, und wereben werdende^ Vmknapwng^dieser Rohtrm- Frankreich im Zusammenhang mit einer zia gegen die schwarze Bör- _ . , ,«. « mxiiah* UAFvatiA rinni

. die Hälfte der zurückgebliebenen Ein- ...... «,,uw.w»- Das Oberkommando der Wehrmacht wohner, fielen dem angio^merikam- kung ausgelöst. Er deutet darauf hin. gibt bekannt: In den nördlichen Ar- i?” 1 ^'rorangriff Opfer. Die hi ^ «, ,„'1 1 » ß »teh.'der Bürgerkrieg über ganz dennen standen unsere Truppen auch Aderledenden sind der Nahrung und Holz und Wellblech, die Baustoff« für Griechenland ousbrelten werde. Chur- oestern in harten aber erfolirretchen JUeidnng beraubt. Die deutschen Trnp- Ersatzstädte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.09.1920
Physical description: 6
Zingerle in der Kanzlei der Holzhandlung Franz Mu» melter in Bozen, stellte sich dem Geschäftsinhaber als Blasius Oberhuber, Förster in Albions vor und zeigte eine Bescheini gung der Vorstehung der Fraktion Albions vor, laut welcher er 2000 Stück Sagehölzer käuflich erwerben und weiterzuver- kaufen habe. — Er lei zu diesen Berkaufe vorzeitig gezwungen weil ihm ein Paar Ochsen abgestürzt seien und er dringend das Geld benötige. — Für das Holz verlangte er 80 Lire pro Kubikmeter franko zur Statton

Klausen gestellt. Rach längeren Verhandeln nahm Franz Mumelter das Kaufsangebot des vermutlichen Blasius Oberhuber an und dieser verlangte ein Angeld von 1200 Lire. — Da Mumelter gerade nur 400 Lire bei der Hand hatte, zahlte er diesen Betrag an Oberhuber aus und dieser gab sich damit einstweilen zufrieden. — Am 24. April 1920 begab sich der Holzagent der Firma Mumelter verein- barungsgemäß nach Klausen um das gekaufte Holz zu bestchtt- gen, konnte dort aber den angeblichen Holzbesitzer Blasius Ober

der Stationschef in Waidbruck sei sein Freund, Dobner möge sich bet diesem über ihn erkundigen. Am 29. März 1920 begab sich Gottfried Do derer nach Waldbruck — das Holz sollte-dort liege» — er fand aber weder das Holz noch den angeblichen Rulfer, welcher ver sprochen hatte an diesem Tage an Ort und Stelle zu sein. — Zwei weitere Betrügereien beging Herrmann Zingerle int

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