Farben, Mozart, der eherne, welchen Schwan thaler gebildet, hält einen frischen Kranz in der Hand und zahllose Statuetten des berühmten Salzburgers,, dann des Kaiserpaares, des Königs Ludwig, Albrecht Dürer's ic. winken von Fenstern und Nischen dem Vorübergehenden zu. Der Himmel, welcher des Mor gens, um dem wohlbegründeten Rufe Salzburgs keine, Schande zu machen, heftige Regengüsse herabgesandt hatte, klärt sich nun wieder auf und es bleibt nur zu wünschen, daß der Nachmittag des 5. d. Mts
., für welchen ein ländliches Fest auf dem Mönchberge vor bereitet wird, uns eben so freundlich lächle, als der heutige. Denn von diesem Feste verspricht man sich sehr viel; es leuchtet als ein interessantes Unicum aus dem Programm hervor, welches sonst, ehrlich gestan den, an Genüssen Nichts bietet, was man nicht alle Tage ,n Salzburg haben könnte. Es sei denn, daß Sie den Fackelzug zum Mozarl-Monumente und die „Ovation daselbst', wie es im Progromme heißt, ans- nehmen wollten; aber was im Himmel suchen Maler