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Der Südtiroler
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Page 8 of 8
Date: 01.01.1937
Physical description: 8
schien es das Rückgrat des starken Mannes zu krümmen, die Gesichtszüge wurden eisern und nur der Himmel mag es wissen, was in seinem Innern dem Kampfe gegen die Verzweiflung zum Siege verhalf. Noch lange stand er an jenem Abend draußen und ließ die Dämmerung herniedersinken auf die von ihm mit so viel Fleiß betreute Erdej, als sollte ihm die Nacht vergessen helfen, nur vergessen. — Ein früh ergrauter Mann auf weiter Flur, eine feierliche Stille in der Natur, die Rechte zum Himmel erhoben, sie ballt

sich zur Faust: Gott im Himmel, ich werde weiterkämpfen, mich meines Blutes würdia zeigen» nur laß mich den Tag erleben, an dem sich unsere Ketten sprengen, der Sonne Freiheit wieder scheint und wenn es mit Blut erkauft werden muß, so mag auch meins dabei sein. Eme Romsahtt deutscher Südtiriler. Daß sie erzwungen war, braucht wohl nicht erst gesagt werden, ebensowenig, daß auch jene mitmachen mußten, die nicht eingeschriebene Parteimitglieder waren... Einige Bilder sollen die Eindrücke wiedergeben

beglichen werden. Um dreiviertel 11 Uhr nachts ging die Fahrt nach Süden weiter In Rom. Graue Wolken zogen am Himmel dahin, ein kühles Lüftchien strich vom Meere zu gegen Die Stadt. Bald fing es zu regnen an und wir mußten, eine Decke über om Kopf gezogen, die ganze Nacht im Freien zubringen. Nur das grelle Schunwerferlicht beleuchtete die Ebene. Unsere Zelte erhielten wir erst Tags darauf, in dieser ersten Nacht hatten wir keinerlei Obdach, was nach einr so langen Reise auch für junge Leute

welken Blätter von den Bäumen; diese strecken nun ihre nackten Arme gegen den wolkenverhangenen Himmel. Es ist Spätherbst. Um diese Zeit beginnt im Bauernhöfe eine andere Arbeitseinteilung. Acker und Feld benötigen des Bauers regen Fleißes nicht mehr, da aber der Bauer sein Brot nicht' müßig essen will, sucht er sich in Haus und Hof neue Betätigung, an der es ja nicht fehlt. Alles was übers Jahr Sturm und Unwetter beschädigten, muß einer gründ lichen Ausbesserung unterzogen werden.- Morsche und faule

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 15.02.1945
Physical description: 4
. Und er hatte sie dann ver gessen. Christoph schaute auf diese Schuhe wie auf eine Offenbarung. „Lieber Himmel!' dachte er. „Der Mann . . hat er nicht recht? Man muß nur ge hen können, man muH nur wissen, daß hinter jedem Weg, und sei er noch so lang, noch so steinig, ein Ende stellt und ein Ziel, dann * . . wird schon alles wieder gut. Nur immer ans Ziel denken, nur immer gehen, nicht müde werden, nicht verzagen, das ... das Und als strömte ihm ans dieser Vor stellung neue« Kraft zu. setzte er plötz lich eifriger

re 1 '. alles andere gilt als unanständig. Donnerstag. Ben 13. r emuar und Buntes Allerlei / - Wie hoch ziehen die Schäfchenwolken?-' Wenn wir des Morgens das Bett verlassen und die Verdunkelung liobh- gezogen haben, schauen wir wohl stets zu Himmel empor: Mord wird das Wetter? Wen interessierte nicht diese Frage? Einen sicheren Anhaltspunkt geben die Wolken. Die sogenannten Schäfchenwolken, in fünf bis zwölf km dahinziehend, kündigen gutes Wetter an. Ebenfalls die hellen-Wogenwolken. Sic bewegen sich allerdings

nur in drei bis sechs km Höhe. Die dunklen Wo- geiiwolken deuten während der war men Jahreszeit auf Regen. Wem sind nicht die Gewitterwolken bekannt? Sie ziehen, meist wie gehetzt, in ungebär diger Hast und Eile, in drei bis 9 ktn Holte einher. Die typischen, schwer, dunkel und .drohend am Himmel hän genden Regenwolken sind Im allgemei nen ein bis zwei km hoch. Die Kumu lus- oder Schönwetterwolken bewegen sieh mit ein bis drei ktn in ungefähr der gleichen Hölle. Der Schleier, der die Höfe der Sonne

und des Mondes bildet, stellt sechs bis dreizehn km hoch am Himmel. Im allgemeinen gilt die Tat sache, daß Wolken umso- höher am Himmel einherziehen, je. wärmer die sic tragende Luft ist. Während z. B. die Federwolken am Aequator 16 km hoch stehen, bewegen sie sich in Grün- - land in einer Hohe' yon nur einem km. Unter Pferdehufen den Tod gefunden Der 38jährige Müller Ladislaus Jirkas aus Tschimiersch bei Trebitsch in Böh men näherte sich unvorsichtig einem scheuen Pferd, das nach ihm ausschlug und Hinein

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 08.05.1945
Physical description: 2
, mit der Allbewegung zusamraenklingenden Rhythmus; denn so besagen schon die Worte des grossen Arztes und Naturforschers Paracelsus: «Wie der grosse Himmel stehl, so macht das sind als Ra- einen Eindruck auf das Gehirn hei ungesclrwäch- der Geburt», dicke Bleiplal- Wenn die Gchirmnassc eines Men en zu durchschlagen vermögen. Die sehen herausgenommen würde, meint Strahlungen sind auf hohen Bergen ein bedeutender Anlroposoph, könnte mit elektrischen Instrumenten ge- man sehen, wie bestimmte Teilchen messen worden

. Als er von der den Gebirgen des Landes, auf den Spielzeuge gleich, Mas die Grodner Straße gegen Sclionbcrg hinauf sah, Flächen der Meere in den Tiefen .1er schnitzeln; das Dorilem Alhions winkt riet er voll Schreck und Entsetzen: Erdschichten, in' den Lüften. !m ^er die porphyrdun.pfe Schlucht des „Oh, wie ist es da oben jetzt viel Lieht und im Schall, im Auf und Ab Lisack her - Da UIld dorl S P 1C T *)J be- anders! der Geschichte der Völker und ihrer l ' ei,s ein Dolomilenzack den Himmel So wurde aus Schönhcrg

.Hissenden, die 120 Wolkenstein umfing, den Tatmenschen von seinem Hof die drohende Vergan tung abwenden könnte. Sein Himmel war verhangen, soviel Sonne er auch den übrigen villanderern schenkte; seine Nächte waren hell vor grellem Kummer. Wieder drohte eine schlaflos in das Hahnenkrähen auszumünden, als doch sieh Müdigkeit in die Lider senkte, daß sie ZUM Schlummer sieh schlos sen. Da träumte dem Bauer, er solle nach Bozen auf die Fcigensleiner Brücke geben, dort werde er etwas Schönes bören

mich der Eisenstecken an, den i meiner Lebtag nie vor die Augen gekriegt hah', und in Villanders... grad dass > weiss, wo’s ist, aber dort gewesen bin i mit keiner Zeh’, und akkurat i muss träumen, dass in Villanders in der Kuchl von dem Eisenstecken un- tcr’m Ilercl ein grosser Schatz vergra ben liegt. Siehst selber, Bauer, wie teppelc G’schichlen einem im Schlaf cinfallcn. Tust mir leid? Mann, dass di so ein nachtschlafenes Zeug hat hergenarrt. Schlag’ dir’s aus’m Sinn«. »Vcrgcll’s dir der Himmel!« dank

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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 03.08.1922
Physical description: 14
Gastes, der Ort festlich geschmückt mit mehreren Triumphpsorten, die Häuser im Lichte der Lampions erstrahlend. Bengalisches Feuer brannte ab, Raketen stiegen zum Himmel und Böllerschüße dröhnten. Am Sonntag Nachmittag wurden die Glocken vom Fürst bischof unter großer Assistenz der Geistlichkeit der Umgebung geweiht. Der Markt war be lebt, wie selten einmal, u. die Fräuleins, die Blumen und Aufnahmen vom Glockeneinzug verkauften, hatten eine leichte Aufgabe. Im Gasthof „zur alten Post' versammelten

Kir chenfürsten nach Dietenherm. Auf Wieder- sehen, hochw. Fürstbischof! Durch deine Leutseligkeit, deine herzlichen liebewarmen Worte hast du unsere Herzen gewonnen und sie schlagen dir in treuer Liebe und An hänglichkeit entgegen! Onach bei Bruneck. (Patroziniums fest.) Am 25. Juli feiern wir alljährlich unser Patroziniumsfest. Diesmal machte der Himmel in der Frühe ein gar finsteres Ge sicht: auf den Bergspitzen lag Schnee und ins Tal herunter hingen dichte Wolken, schwarz und schwer

unser junger Gesangschor die Äpostel- meffe von Mitterer auf. Darauf folgte unter klarblauem Himmel eine farbenprächtige Prozession mit dem Allerheiligsten, bei wel cher der Chor die vorgeschriebenen kirchlichen Gesänge ausführte. Nachmittags fand noch ein kurzer Gottesdienst statt und dann feier ten wir in allen Ehren und Freuden unfern Kirchtag. Von auswärts waren mehrere Priester und auch zwei Musiker erschienen. Diese Beiden prüften und untersuchten auf Wunsch des Herrn Pfarrers unsere neue Or gel

. Als unsere neuen Glocken vom Turme erklangen und ein tausendfaches Echo aus den dunklen Wäldern und von den steilen Felsen wiederhallte, als die Orgel gar mächtig durch die Kirche rauschte u. die Sänger so schöne Lieder zum hl. Opfer sangen, da dachte ich an den Himmel und stellte mir vor, wie schön es erst dort oben sein wird. Ahrntal, 30. Juli. (Sekkaturen.) Es ist gerade, als ob gewiffe Leute ein hämisches Vergnügen daran hätten, der Bevölkerung den Wechsel der Sachlage zum Schlechteren in eineinsort

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1933
Physical description: 8
ihm daraufhin wie ein Wunder bestaunten. So auch heute. „Ihr kennts die Gschicht von der großen Sankt Loren- zer Glocken nit? - Ist guat, wills enk derzähln. Also in Sankt Lorenzen Habens eine Glockft, die ist ehmals die größte vom ganzen Pustertal gwesen und.wenn am Himmel die schwarzen Stier dahergjagt sind, dann hat man mit ihr zu läuten angfangen. Kein Schauer hat das Getreide derschlagen, kein Blitz hat zünden, denn auf der Clock ist gftanden: O Maria, Gotteszelle. Hab in Huot, was ich überschölle

vom Fleck kommen und wie's noch ein Paar vdrgspannk haben, hatte auch nichts derholfen. Zuletzt haben sis alle Rösser der ganzen Gegend zusammentrieben, ab« die Glock ist nit von der Stell gwichen. „Leicht gehts morgen besser!' haben die Walschen sich dentt und sind schlafen gangen. Am andern Tag m der 8ruh ist auf einmal ein Zetterl vom Himmel herabgflogen »nd darauf ist gestanden: Maria Kunigunde hoaß i, Alle Wetter woaß i. l j j i Alle Wetter vertreib i, Im Lorenzer Turm bleib i. Jatzt

haben die Walschen vor lauter Wut mit große Hämmer auf die Glock eingschlagen, bis ein Stück davon abgsprungen ist. Aber da tuts auf einmal einen Kracher..' „Heilige Jungfrau!' kreischte die Moidai auf; denn im gleichen Augenblick hallte ein schwerer Schlag durchs das stille Haus. Als die Knechte aber nachsahen, war es nur der Bauer, dex, heimkehrend, die Türe zugefchlagen hatte. „. . . . also, da tuts auf einmal einen Kräcker vom Himmel und die Walschen rennen auf und davon. — Wie die Bauern hierauf ihre Glock

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1912
Physical description: 8
Universitätsunternehmen entspringende und )er Größe des Werkes gebührende Ausschwung in ortgesetzten Spenden sich durch längere Zeit dauernd erhalten. Staubmassen in der Erdatmosphäre. Infer Astronom schreibt unS: Es dürfte vielleicht auch in hiesiger Gegend vielen, die hin und wieder zum Firmaments aufblickten, aufgefallen sein, daß heuer eigentlich niemals seit der Sommersonnen wende ein schöner blauer Himmel zu beobachten gewesen ist. „Wenn die Sonne regiert, dann muß ie einen Schleier annehmen, damit sie nicht gar zu stolz

/86), ebenso die Eruption des Mont Pele und Soufriere (Antillen 1902/03). Während bei uns nur ein auffälliger Dunst den Horizont umlagerte und am nächtlichen Himmel die Pracht der Gestirne geschwächt wird, werden aus dem deutschen Flachlande ganz exor bitante Dämmerungserscheinungen berichtet. Am Abende des 22. Juni (an welchem Tage die Erschei nung zum erstenmal gesehen wurde), beobachtete man in Hamburg eine eigenartige Röte über dem Horizonte, darüber einen gelben Saum

und über diesem wieder einen grünen Streifen. Gewöhnliches Abendrot konnte es wegen der vorgerückten Stunde (es war bereits über 9 Uhr) nicht sein. Am Folge- tage sah man in Nordwesten ein Purpurlicht, am Horizonte lagerte eine etwa vier Grad hohe, blau- graue Dunstschicht. Am 24. Juni wird aus der Provinz Posen gemeldet, daß eine atmosphärische Störung eingetreten sei, die ein lebhaftes Flimmern der Fixsterne bewirke. Der Himmel zeige im Nord- ostquadranten eine hellgraue, sonst eine blaugraue Färbung. Seit jenen Tagen dauert

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