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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 15.02.1945
Physical description: 4
. Und er hatte sie dann ver gessen. Christoph schaute auf diese Schuhe wie auf eine Offenbarung. „Lieber Himmel!' dachte er. „Der Mann . . hat er nicht recht? Man muß nur ge hen können, man muH nur wissen, daß hinter jedem Weg, und sei er noch so lang, noch so steinig, ein Ende stellt und ein Ziel, dann * . . wird schon alles wieder gut. Nur immer ans Ziel denken, nur immer gehen, nicht müde werden, nicht verzagen, das ... das Und als strömte ihm ans dieser Vor stellung neue« Kraft zu. setzte er plötz lich eifriger

re 1 '. alles andere gilt als unanständig. Donnerstag. Ben 13. r emuar und Buntes Allerlei / - Wie hoch ziehen die Schäfchenwolken?-' Wenn wir des Morgens das Bett verlassen und die Verdunkelung liobh- gezogen haben, schauen wir wohl stets zu Himmel empor: Mord wird das Wetter? Wen interessierte nicht diese Frage? Einen sicheren Anhaltspunkt geben die Wolken. Die sogenannten Schäfchenwolken, in fünf bis zwölf km dahinziehend, kündigen gutes Wetter an. Ebenfalls die hellen-Wogenwolken. Sic bewegen sich allerdings

nur in drei bis sechs km Höhe. Die dunklen Wo- geiiwolken deuten während der war men Jahreszeit auf Regen. Wem sind nicht die Gewitterwolken bekannt? Sie ziehen, meist wie gehetzt, in ungebär diger Hast und Eile, in drei bis 9 ktn Holte einher. Die typischen, schwer, dunkel und .drohend am Himmel hän genden Regenwolken sind Im allgemei nen ein bis zwei km hoch. Die Kumu lus- oder Schönwetterwolken bewegen sieh mit ein bis drei ktn in ungefähr der gleichen Hölle. Der Schleier, der die Höfe der Sonne

und des Mondes bildet, stellt sechs bis dreizehn km hoch am Himmel. Im allgemeinen gilt die Tat sache, daß Wolken umso- höher am Himmel einherziehen, je. wärmer die sic tragende Luft ist. Während z. B. die Federwolken am Aequator 16 km hoch stehen, bewegen sie sich in Grün- - land in einer Hohe' yon nur einem km. Unter Pferdehufen den Tod gefunden Der 38jährige Müller Ladislaus Jirkas aus Tschimiersch bei Trebitsch in Böh men näherte sich unvorsichtig einem scheuen Pferd, das nach ihm ausschlug und Hinein

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Volksbote
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Page 8 of 14
Date: 03.08.1922
Physical description: 14
Gastes, der Ort festlich geschmückt mit mehreren Triumphpsorten, die Häuser im Lichte der Lampions erstrahlend. Bengalisches Feuer brannte ab, Raketen stiegen zum Himmel und Böllerschüße dröhnten. Am Sonntag Nachmittag wurden die Glocken vom Fürst bischof unter großer Assistenz der Geistlichkeit der Umgebung geweiht. Der Markt war be lebt, wie selten einmal, u. die Fräuleins, die Blumen und Aufnahmen vom Glockeneinzug verkauften, hatten eine leichte Aufgabe. Im Gasthof „zur alten Post' versammelten

Kir chenfürsten nach Dietenherm. Auf Wieder- sehen, hochw. Fürstbischof! Durch deine Leutseligkeit, deine herzlichen liebewarmen Worte hast du unsere Herzen gewonnen und sie schlagen dir in treuer Liebe und An hänglichkeit entgegen! Onach bei Bruneck. (Patroziniums fest.) Am 25. Juli feiern wir alljährlich unser Patroziniumsfest. Diesmal machte der Himmel in der Frühe ein gar finsteres Ge sicht: auf den Bergspitzen lag Schnee und ins Tal herunter hingen dichte Wolken, schwarz und schwer

unser junger Gesangschor die Äpostel- meffe von Mitterer auf. Darauf folgte unter klarblauem Himmel eine farbenprächtige Prozession mit dem Allerheiligsten, bei wel cher der Chor die vorgeschriebenen kirchlichen Gesänge ausführte. Nachmittags fand noch ein kurzer Gottesdienst statt und dann feier ten wir in allen Ehren und Freuden unfern Kirchtag. Von auswärts waren mehrere Priester und auch zwei Musiker erschienen. Diese Beiden prüften und untersuchten auf Wunsch des Herrn Pfarrers unsere neue Or gel

. Als unsere neuen Glocken vom Turme erklangen und ein tausendfaches Echo aus den dunklen Wäldern und von den steilen Felsen wiederhallte, als die Orgel gar mächtig durch die Kirche rauschte u. die Sänger so schöne Lieder zum hl. Opfer sangen, da dachte ich an den Himmel und stellte mir vor, wie schön es erst dort oben sein wird. Ahrntal, 30. Juli. (Sekkaturen.) Es ist gerade, als ob gewiffe Leute ein hämisches Vergnügen daran hätten, der Bevölkerung den Wechsel der Sachlage zum Schlechteren in eineinsort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 01.04.1924
Physical description: 8
: denn sonst wäre das Linie zu Ende. Wi? wohnen einem Pvlizsi- ?si>ö7 '.m Himmel be! dem Selbstmörder wird «N« Bewährungsfrist eingeräumt, während wel ch« er seinen Stolz und seine Unaufrichtigkeit hei- leil soll. Der letzt? Akt Nim. der die eintägige ZiüÄel? Lilioms zu Werl» und Kind bringt, blieb in seiner Dunkelheit unverstanden und oes- iuS '«k'.« die Lösung und damn die Erlösung Ks Publikums. Man wußte mch: recht, war dem Hckn ernst oder trieb er mit dem Publikum d!l>ß Spaß? — Ne Aufführung selbst stand

, da aber rauscht«, knackte und brach es über ihm in den Latschen. Betroffen und doch freudig klopfenden Herzens blickte er auf. Sollte noch ein Mensch mit ihm di? Schrecken dieser Einsamkeit teilen? Ehe er sich recht oon seiner Uebrraschung erholen konnte, schwang es sich aus dem zähen Gestrüpp herab und ein stämmiger Mann mit rotem Barte, den Pickel in der Hand, das Seil um die Schulter gewunden, stand vor ihm. .Grüß Gott!' .Dem Himmel soi Dank, der Sie mir sen- drt!' rief Morgen«! in ehrlicher Freude

den Kopf des anderen durchflog, nichts ahnte, konnte sich noch immer über ferne unerwartet Rettung nicht fassen. Die Sage vom Kaiser Max an der Martinswand fiel ihm ein. So wie der hatte auch er sich heute oersbregen. und dieser Unbe kannte mußte ihm vom Himmel als Retter gesandt sein. »Aber wie sind Sie hierhergekommen?' fragte er in unverhohlenem StaunNi, „gibt es denn einen Weg dort herunter »Noll, woll, wenn ma n,>' find'n woaß. scho. Ada da Eahn-ere, Herr, is da benmt.' Er wies mit der Hand

Nebeworhang wie oon eines Zauberers Hand blitzartig ausein ander geriisen worden. Hoch über den weiß ver qualmenden Wollen blendete in stechendem Sonnenglanz ein ttef- blauer Himmel, von jener «inen Klarheit, wie sie nur vorübsrgetvbtsn Unwettern zu svtgen pflegt. In ^m beinah überirdischen Lichte zeigte sich dA gange Teil des Zwerchdaches, und alle die starren Borgriesen überragend, der unheimliche Klotz der Lamfenspitze. Aber nicht der überwältigende Anbkct des plötzlich enthüllten Felstheaters

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 25.02.1904
Physical description: 16
alles nehmen, wie er es vorfindet; darum ist er aber immer noch imstande, im Sinne einer bewußten Idee zu arbeiten. Er muß sich von vornherein darüber klar sein, was er eigentlich dar stellen wU, z. B. ob es ihm auf die Landschaft an sich an kommt, oder ob er dieselbe benutzen will, um eine besondere Stimmung zu veranschaulichen. Hiermit im Zusammenhang muß die Frage beantwortet werden, bei welcher Beleuchtung, bei was für Wetter, mit welchem Himmel, auch zu welcher Jahreszeit die Aufnahme erfolgen

Duftes über der Ferne und durch har monische Zusammenklingen mit den Tönen des Himmels und gleichzeitig der Lmldschaft anschaulich gemacht werden. Der Himmel darf m'cht ein eintöniger, weißer Fleck sein, vor dem die Bämne wie Theaterkulissen stehen; es kommt aber auch nicht darauf an, daß er unter allen Umständen von „Wolken belebt' sein müsse. Wir wollen so indiskret sein, zu verra then, daß man die prächtigsten Wolkenhinunrl fix und fertig kaufen kann, lvelche dann in harmlose Bilder hineinkopirt

tverden. Nein, ganz abgesehen davon, daß man derartiges meistens „merkt' — das ist ein Mißverständniß! Die Luft muß natürlich „passen', sie muß organisch mit dein ganzen Bilde Ntsanm«nhatrge»l,' 'und in vielen Fällen ist es gerade ein einförmig graller, unbelebter Himmel, der dem Bilde die richtige Stünmnng gibt. Ztber selbst wenn man Wolken ha ben will: Oft muß man vor einer Landschaft mit den schönsten Wolken lange und inanchinal vergebens warten, denn, um mit den Bämnen, mit den Konturen, Linien

und Massen der Landschaft tvirklich ein Bild zu gebar, wie man es sich vorge nommen hat, muß gerade eine Wolke von bestimmter Form an einer bestimmten Stelle stehen. Beachtet man das nicht, so betvirkt der an sich trefflich gelungeile Himmel, daß die Bildwirkung durch seine Unruhe beeinträchtigt oder aufge hoben, daß die Harmonie des Ganzen gestöl-t wird. Da kann sich der Maler leichter helfen; beide fühlen, so muß es sein, der Maler kalm es machen, der Photograph muß tvarten, bis es sich ihm bietet

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 01.02.1893
Physical description: 8
und Gesittung, mit Jubel umkränzt wird. Vom Paradiese her erhielt der Hochzeitstag seine erste Weihe, aus den Händen des Schöpfers den Kranz der Ehre, die Zeichen unverlöschlicher Würde. Was der Vater der Menschheit in den Tagen der Urzeit gegründet, hat sein göttlicher Sohn in der Zeit der Erlösung mit reiner Schönheit wiederhergestellt und mit himmlischer Gnadenfülle ge heiligt. Legen Braut und Bräutigam die Hände inein ander, so breitet sich segnend vom Himmel her eine all mächtige Hand

eines Bundes zu sein, durch welchen zwei Sprossen königlicher Häuser mit ein ander und mit dem Himmel verbunden werden. Ja, diese Vermählung ist wie ein Friedensfest, welches Völker und Länder, Könige und Fürsten mit einander begehen. Ich erblicke hier einen mächtigen Kaiser, den Hort des Friedens und den starken Schirmherrn seiner Länder, der Religion und Gottesfurcht in seinem Reiche schützt, und der in seine Hohenzollern'schen Stammlande gekommen ist, um durch seine Gegenwart den Glanz einer Verbindung

und Mutterliebe nicht vergessend — in der Ferne die innigsten Wünsche für das Wohl ihrer glücklichen Enkeli» zum Himmel sendet. Und diese Wünsche und Gebete, sie finden einen Wiederhall im Osten Europas im Herzen des Herrschers über ein unabsehbares Reich, und seiner kaiserlichen Familie, welche durch die engsten Bande des Blutes mit der erlauchten Mutter der Braut verbunden, sich mit inniger Theilnahme dieser Feier anschließen. So leuchtet der Glanz von drei Kaiserkronen ver klärend über unser heutiges Fest

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