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Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 27.05.1916
Physical description: 8
. Stundenlang nun tobte die wilde Jagd in den Lüften, das Prasseln, Knattern und Heulen jagte über den grauwolkigen Himmel, berstendes Krachen kündete den dröhnen den Aufschlag. Wenn die brüllende Eisenlast in Staub zerspritzte, brachen drüben in dem kleinen Walde am Ostabhange die Bäume unter ihrer Wucht zusammen, zerspellte, brennende Stämme wurden in die Luft geschleudert und gelbe leckende Flammen fuhren aus dem Unterholz lodernd in den Qualmfchleier und dicke, schwarze Rauchschwa den standen

wie ein Leichentuch über der Höhe. Gigantische Fontänen (Springbrunnen) von Rauch, Erde, Holz spritzten überall hochaus, sin ken wieder in sich zusanunen, fluten an anderer Stelle wieder empor, die ganze Höhe ist ein rauch- bedeckter feuerspeiender Berg, aus dem die Blitze platzender Granaten rot und fahlgelb gräßlich auf zucken. Hoch über und weit hinter uns hängt ein Fes selballon an: Himmel, die Frühlingssonne färbt ihn leuchtend gelb, drüben über dem Fluß steht noch einer und weiterhin

wieder einer — au der ganzen Front entlang kann man sie verfolgen. Weithin sichtbar kleben sie gelb am blauen Himmel. Unter und neben dem, der uns an: nächsten steht, tauchen kleine, weiße Wölkchen auf, werden immer mehr, zerstieben und kommen wieder, die Fran zosen funken nach ihm. Von Norden her schnurrt jetzt an: Himmel ein schwarzer Punkt hervor, bis er mit einen: Male als stolzer Adler über unseren Häuptern kreist. Hell wie ein Panzer glänzt sein Gefieder im Sonnenschein und deutlich unterschei det das Auge

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 14.06.1919
Physical description: 8
! ich will euch nur Alle im Himmel haben ! Ihr wisset ' aber wohl, daß es oenLuzifer und seine Anhänger auf der Seele des sonst so fröhlich dreinblickenden jovialen Mannes lastete. - - Ml Heute nun ist Dr. Renner, von Feldkirch nach Saint Germain zurückkehrend, wieder -dnrch 'die Schweiz gefahren« Aber auch die Ausspräche mit den Kollegen in Feldkirch hat die Sorgenfalten auf der Stirne des Staatskanzlers ^nicht. geglättet, wenngleich ser die Hoffnung hegt, daß is gelingen werde, durch Beseitigung der in den Eateutebedin

, daß ihm daß in jeder Beziehung Ellerorts schwer herabgeminderte Niveau ganz selbst- im Himmel nicht gelitten hat, nachdem sie einmal stolz und hoffärtig geworden sind. Und so hättet auch ihr keinen Anspruch auf deu Himmel, wenn. ihr eure Hoffart und Kleiderpracht nicht ablegst. — Also lasset uns heute anfangen, uuS mit dem Kleide der Demuth und Buße anzuthun, damit unS einstens der Herr mit dem Gewände der Herrlichkeit bekleide. — O meine lieben Schäflein! es wird vielleicht nicht mehr lange dauern, so werdet

ihr mich auf dem Sterbebett' in den letzten Zügen daliegen, und die letzten harten Schnaufer machen sehen. O wie weit leichter könnte ich dann Athem ziehen und getrost seyn, wenn ich dann noch also zu Gott beten könnte: „Herr! von denen, die du mir anvertraut hast, ist „Keines verloren gegangen'. Folget also meiner- Ermahnung, damit wir einstens vor Gottes Gericht einander fröhlich wiedersehen, und wie hier auf der Erde, so auch im Himmel ewig beieinander seyn können. Amen! Land: Jesus Christus! ^ Die ?. Ammeuten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 5
Date: 06.09.1910
Physical description: 5
Seite 6. Nr. 106. Dienstag, ,Brixener Chronik.' 6. September 1910. XXUI, Jahrg. Dm Metter. Brixen ist halt doch ein gottgesegnetes Fleckchen Erde. Während an anderen Orten düstere Wolken und stetig strömender Regen das Gemüt der Menschen verdüstern und die ganze Nachsaison zu vernichten drohen, lacht über Brixen und dessen Bewohner die Sonne. Ihre Strahlen haben zwar geringe Kraft, aber man sieht die glänzende Frau am Himmel und lacht mit ihr. Am gestrigen Sonntag fielen ein paarmal große

, schwere Regentropfen vom Himmel, doch dauerte dies nie lange. Am Abend pfiff ein kühler Wind durch die stillen Gassen und Straßen der Stadt und es war so kalt, daß man vermeinte, man stecke schon tief im Herbste. Manch später Nacht wandler wünschte sich schon einen Herbstüberrock. Heute ist ein wunderschöner Morgen und nach dem Stand des Barometers sind nun einige schöne Tage zu erwarten, was den Trauben und dem heranreifenden Obste wirklich not täte. Hof fentlich erweist sich diese Hoffnung

-u, Dekorations maler, Hohenems in Vorarlberg. 587 MvertemÄ». starke Qualität, in lichtgelb, rosa gesprenkelt, lichtgrcm, jägergrau usw., franko per 1000 Stück Kr. 8.20,10.000 Stück samt Aufdruck Kr. 60.-— nur durch die kuchtlkuckere! Grolls, »fixen. Zum Gktoöer! In unlem veklsg erschien: Himmel. Leaenl s. v.: freiwSezmtte eines slteo Sollte» :: so äie heurige» üekrliteo. :: i». Das Büchlein eignet sich besonders für Massen verbreitung. Gefällige Bestellungen erbittet KUÄMW IM, SM MW. Sonn-u .FtAAk ^dendz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.11.1910
Physical description: 8
. Als Hintergrund dient am besten der Himmel. Wenn beide Augen auf die Bleistift spitze gerichtet werden, so erscheint die Drahtgaze zunächst flimmernd und dann verdoppelt. Wenn man noch etwas mit der Willenskraft nachhilft, so wird das zweite Bild der Gaze vollkommen scharf, und zwar nahezu in der Ebene der Bleistiftspitze. Wird nun der Bleistift von den Augen fortbewegt, die jetzt dauernd auf das Doppelbild des Schirmes geheftet bleiben, so scheint er durch die Maschen hindurch zu gehen und gleichfalls

und im besten Einvernehmen mit den Herren Chefs vorzugehen. Bei dieser Versammlung ist dem Ver bände fernstehenden Personen Gelegenheit gegeben, Einbl'ck in das Wirken und Schaff« dieses. Ver bandes zu gew'imeii, weshalb um recht zahlreichen Besuch dieser Versammlung ersucht wird. Die Mondfinsternis. Nach dem noch am ge strigen Abend neblige Schleier die weiße Mond- cheibe verdeckten, verteilten sich die Wolken mit dem Einbruch der Nacht und zeigten der Alpenlandschast den frostig-schwarzen Himmel

mit seinen glitzernden Sternen und dem bleichen Vollmonde, der sein fah les Licht auf die düsteren Berge sandte. Die astr» nomisch berechnete Verfinsterung des Mondes öu den Erdball trat mit ziemlicher Präzision ein. Kurz nach einhälb zwöls Uhr nachts begann die Sonne in selten schöner Klarheit den Schatten der Erde auf die am südlichen Himmel stehende Mondscheibe zu werfen. Nach einer Stunde dann etwa verfärb te sich der um zweidrittel angewachsene tiefschwar- ze Schatten in ein rötliches Schwarzbraun

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