und herunter. Die MSnner bekamen zusammengedrehte gelbe Wachs lichter und die Nachbarin unten, vom Strohhofer Bauern das Weib, yatte eine große Laterne mitge bracht, nnd als man den Sarg aufhob nnd stch der Zug ordnete znm Abstieg in das Tbal, da sagte ste: js.Muß ihr abi zünden, der armen Haut, ins Thal. Den Leib tragen wir nach unten zu und die Seel' wird wohl betneben aufwärts, dem Himmel zu sein.' „Da fahlt nix.' meinte der Strohhofbaner» .i möcht' schon an ihrer Stell' sein. Glaub', die fliegt
so schöne Geschichten von den Sternen z« er zählen, wenn auf der Mnßpfanne die kleinen Fnnkea anftanchten nnd verschwanden, daß e» funkelte, wie am nächtliche» Himmel. I» der Kammer sollte die neue Mntter schlafe» und der alten Mutter Spinn rad würde ste drehen. Daß der Bater die neue Mutter gleich mitbringe» werde, schie» der Kleinen- selbstverständlich, den» eine Mntter war immer da gewesen im Hanse. So veran» eine lange Zeit de» Beiden und end« lich hörte man tief unten ganz leise da» Klingen
der Glocken. So leise war e», wie die Bienen summen nnd die Mücken fing«». »Im Dorf sein'S jetzt mit dem Begräbnis/ sagte die Alte. »Hörst, Beverl, die GloLu.' — .Schon hör' i'S, aber warnm thun'» denn läuten, wenn man Ein» be» graben thut?' — .Ja/ sagte die Magd, .selb i» halt so gebräuchlich und ist'» von wegen der Glocken» weich. Die Glock'n, weißt, sein g'wetcht für'» Wetter und für S'storbene.' — .Ja, wa» macht'» den», '» g'weichte Glockenläuten?' fragte da« Kind. — .Dem Himmel gibt'» ein Zeiche
», daß er aufgehe» soll, weit halt eine Seel' einimSch»'.* — .Und geht der Himmel immerling ans.' antwortet- »engterig da» Kind. — .St frei», keilt.' sagte die Magd, .wenn ein frommer und brave« Mensch verstorben ist, jederzeit.' — »'S Mutter! ist schon brav ge wesen.' sagte da» Kind. — »O freili, freili» die Mütter sein allweg» brav. Etwa» ander» zu denken.