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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
Heldentat aufnahm. Ein Blitz aus heiterem Himmel ««« .harmlos« Wolken' sind am Äroß« Toiksernle de» Blitzes. — Der Mensch ist selbst daran schuld gefährlichsten. daß man unter irgend einem Baum stehen bleibt. OSrmegewitter — winzig, aber sehr gefährlich! Gewitter sind gar nicht so unberechenbar, wie man gewöhnlich annimmt. Die Tatsache, daß die meisten Todesfälle durch Blitzschläge im Freien sich ereignen, wenn sich die Menschen bei der Ar- Veit oder auf Spaziergängen befinden, beweist. Saß

, die nur ein Regenschauer lu sein scheinen und als geballte, sckwarzweiße Wolke am Himmel stehen, wobei ringsum die Sonne scheint. Diese Gewitter, in der Wissenschaft Wärme- oder Hitzegewitter genannt, besitzen zu meist eiNen unheimlichen Reichtum an elektrischen Entladungen. Blitz auf Blitz zuckt aus einer sol chen Wolke, die nur einen Bruchteil des Himmels umspannt, aber dem darunter liegenden Landge- biet Wolkenbruch» und Blitzkatastrophen bringt. Die Heimtücke dieser G?w'Ner beruht darin

, daß sie nicht wie die Frontgewitter sich durch Donnern lange Zeit ankündigen, sondern innerhalb weniger Minuten sich bilden, um mit aller Gewalt auszu brechen. Die Todesernls einer kleinen Volte. Wie verhängnisvoll eine Gewitterwolke im Sin ne der oben beschriebenen räumlich kleinen Wärme gewitter werden kann, sei an einem Fall bewiesen, der sich vor wenigen Tagen ereignete. In den ersten Nachmittagsstunden bildeten sich bei drük tender Hitze am Himmel einzelne gewöhnliche Wol ken. die aber bald die typisch Lewitterhafte Struk

Minute ein greller Blitz zuckte, die sämtlich gefährlichster Natur sein muß ten. Das Gewitter wirkte in dieser verhängnis vollen Form nur 10 Minuten. Es löste sich dann an Ort und Stelle auf, während dieser Zeit waren drei Fünftel des Himmels völlig heiter geblieben. Tragisch waren die Folgen dieser „Blitze aus heiterem Himmel.' In dem nur vier Quadratki lometer umfassenden Raum waren vier Personen, die sich teils auf der Landstraße, teils im Walde auf freien Stellen b?>in Beerensuchen befanden

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 05.12.1917
Physical description: 16
Morgenröte den Himmel zu überziehen beginnt, dann atmest du auf oder hast aufgeat met. du weißt, es dauert nicht mehr lange, dann steigt die goldene Sonne am Himmel empor, dann wird es licht, dann wird es wie der Tag. Und wird es auch ein Leidenstag, so ist es doch Tag. In dieser Lage sind wir. Es ist schon mehr als drei Jahre her, da ist die stockfinstere' Kriegsnacht über uns heraufge- Zvgen. Alle lichten Sterne am Himmel Ver lanen und verschwanden. Schwer haben ??lr gelitten, allesamt im Dunkel

dieser drei jährigen Leidensnacht. Kein Hoffnungsstern wollte sich am Himmel Zeigen. Und zuckte auch ab und zu ein liebes Sternlein vom Him mel herunter, gleich kam wieder eine schwarze Aolke gezogen und verhüllte uns den lieb lichen Anblick. - Alles Hoffen, alles Harren, allW Veten schien vergeblich, ^s wollte kein vnde nehmen: Wie in finsteren Nächten al- ^lei Gesindel sich herumtreibt und allerlei i^utHetier seine nächtlichen Streifzüge macht Ab die Schrecken der Nacht poch vermehrt

, der die Seufzer der Gepeinigten gehört hätte, als der dort oben, der alles Uxt und alles weiß und alles zur früheren odeMpäteren Vergel tung sich aufnotiert im gräMn Vormerkbuch seiner göttlichen AllwissenhÄ. Nun beginnt es sich wirklich im fernen O/ken zu lichten, die Morgenröte des Friedens färbt den Himmel rosenrot. . Wir dürfen hoffen, geradezu unheimlicher Eile sucht die neue russische Regierung das Staatsschifs in den Friedenshasen zu steuern. Wie wir letz- tesmal mitgeteilt haben, hat die derzeitige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 20.09.1914
Physical description: 12
Seite 2 „Der Ti role r.' Sonntag, den 2V. September 1g^! selbst bereits erklärt haben, stehen noch schwere Kämpfe bevor. Da nehmeil wir Zum Himmel die Zuflucht, wohl missend, daß Gott es ist, der die Geschicke der Völker lenkt, und der es ist, der den Sieg verleiht. Wir ahmen da das Beispiel unserer Väter nach, welche sich vor mehr als hundert Jahren in ähnlicher Lage befanden wie wir jetzt. Auch sie boten nicht bloß den Landsturm aus, sondern sie organisierten auch einen Ge- betssturm

zum Himmel.' Der Fürstbischof er innerte an den am 1. Juni 1796 geschlossenen Bund, dessen Bedeutung er weiters erörterte. Er schloß mit der Aufforderung: ..In dem herrlichen Geiste unserer Vorsahren wollen wir das Bündnis erneuern, treu nnd fest im Vertrauen auf das göttliche Erlöserherz, das unserem Lande Tirol schon so oft und auffäl lig geholfen.' Landeshauptmann Baron Kathrein verlas hierauf folgendes Gelöbnis: „Ich, Landeshauptmann der geforsteten Grafschaft Tirol, erneuere hier in Gegen wart

werden das beneidsns- ' werte Glück haben, dasselbe ehrwürdige Herz- ! Jesu-Bild, vor welchem unsere Vorfahren in ^ jener feierlichen Stunde des ersten Bundes- ' schwures am 1. Juni 1796 die Treue beteu- - ernd die Hände zum Himmel erhoben, in gro- - ßer Prozession durch die Straßen unserer ' Stadt zu begleiten. Wir werden am morgigen Tag wieder vor diesem Bilde, das mit seinem ^ väterlich einladenden gütig gewährenden Blick ; so recht an die Liebe und Barmherzigkeit des j Herzens Jesu gemahnt, ausrichtig

und aus j tiefster Seele das Versprechen der Treue er neuern und begeistert einstimmen in die g waltig inhaltsvollen Strophen: Auf zum Schwur Tirolerland, .Heb' zum Himmel Herz und .Hand! Was die Väter einst gelobt. Da der Kriegssturin sie umtobt, Das geloben wir aufs neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue. Wundermächtig immerfort Warst Du Deines Volkes Hort, Stets in Not und Kriegsgefahr Schirmtest Du den roten Aar, Drum geloben wir aufs neue Jesu Herz, Dir ew'ge Treue. Fest und stark zu unserni Gott Stehen wir trotz

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1891
Physical description: 4
und herunter. Die MSnner bekamen zusammengedrehte gelbe Wachs lichter und die Nachbarin unten, vom Strohhofer Bauern das Weib, yatte eine große Laterne mitge bracht, nnd als man den Sarg aufhob nnd stch der Zug ordnete znm Abstieg in das Tbal, da sagte ste: js.Muß ihr abi zünden, der armen Haut, ins Thal. Den Leib tragen wir nach unten zu und die Seel' wird wohl betneben aufwärts, dem Himmel zu sein.' „Da fahlt nix.' meinte der Strohhofbaner» .i möcht' schon an ihrer Stell' sein. Glaub', die fliegt

so schöne Geschichten von den Sternen z« er zählen, wenn auf der Mnßpfanne die kleinen Fnnkea anftanchten nnd verschwanden, daß e» funkelte, wie am nächtliche» Himmel. I» der Kammer sollte die neue Mntter schlafe» und der alten Mutter Spinn rad würde ste drehen. Daß der Bater die neue Mutter gleich mitbringe» werde, schie» der Kleinen- selbstverständlich, den» eine Mntter war immer da gewesen im Hanse. So veran» eine lange Zeit de» Beiden und end« lich hörte man tief unten ganz leise da» Klingen

der Glocken. So leise war e», wie die Bienen summen nnd die Mücken fing«». »Im Dorf sein'S jetzt mit dem Begräbnis/ sagte die Alte. »Hörst, Beverl, die GloLu.' — .Schon hör' i'S, aber warnm thun'» denn läuten, wenn man Ein» be» graben thut?' — .Ja/ sagte die Magd, .selb i» halt so gebräuchlich und ist'» von wegen der Glocken» weich. Die Glock'n, weißt, sein g'wetcht für'» Wetter und für S'storbene.' — .Ja, wa» macht'» den», '» g'weichte Glockenläuten?' fragte da« Kind. — .Dem Himmel gibt'» ein Zeiche

», daß er aufgehe» soll, weit halt eine Seel' einimSch»'.* — .Und geht der Himmel immerling ans.' antwortet- »engterig da» Kind. — .St frei», keilt.' sagte die Magd, .wenn ein frommer und brave« Mensch verstorben ist, jederzeit.' — »'S Mutter! ist schon brav ge wesen.' sagte da» Kind. — »O freili, freili» die Mütter sein allweg» brav. Etwa» ander» zu denken.

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
- vostenboote di« ersten Salven Leucht spurmunition abfeuern, sieht , es aus, als flögen bunte Bälle gegen die Sterne. Roch ist nichts zu hören von dem dump fen. summenden Geräusch, mit dem sich die Geschwader der britischest Terror flieger ankündigen. Mer sie fliegen an. die Fla-Kanonen draußen auf den,-klei nen, tapferen Booten jagen ihnen die ersten Feuerstöße entgegen, und die er sten Scheinwerfer tasten den nachtdunk len Himmel ab. Schnell wächst der Lärm, mischt sich ünd fließt zusammen

am Tage lie Augen nicht weiter zu sehen ver mögen als bis dorthin, wo draußen auf dem Meer Wasser und Himmel sich be rühren. fclitzgrippe trad Inflnenzapanib Stockholm, 13. Dez. — Die Influenza- Epidemie in England wird immer schlimmer. Das halb« Unterhaus- war gestern leer. Auch ein erheblicher Teil des Kabinett» liegt krank darnieder. Rach den neuesten Berichten des Gesund heitsministeriums ist die Ziffer der To- derfalle höher denn je zuvor bei einer Grippe-Epidemie. Die Zeitungen

oder von ge worfenen Bomben herrühren. Jeder von uns hat ein Glas vor den Augen, sucht den Himmel ab, trotzdem es sinnlos ist bei der.Finsternis, bringt die lodernden Flammen näher heran an die. Augen hier auf dem luftigen Ausguck, und ver folgt den Kurs der landeinwärts fliegen den Geschwader. Wie weit ist mit einem Male der Horizont geworden für uns alle hier oben! Die Augen«vermogen es nicht, auch nur die nächsten hundert Me ter zu durchdringen, aber die Herzen sind viele Hunderte von Kilometern fort

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Dolomiten
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1945
Physical description: 4
strömt darob aus allen* Herzen zum Himmel, ver bunden mit dem Wunsch und dem Willen, /. snunmehr wieder im eigenen Lande mitzu helfen,- einen nicht unwesentlichen Baustein - zum, : Wiederaufbau des ' zerrissenen euro- ~vpafedtett Kontineuits: aa Betel penn fürwahr,'es ist ja nicht-das-erste “' Mal, daß die Bevölkerung der -Dolomiten ; entscheidenden die Geschichte.einbegriffen bat .Wenn wir. heute zurückblicken, so sehen ' wfr ’aber Gramer * eine bestimmte politische . Linie; die .'so'klar-und fest

ist, wie-die' Kon turen der Berge, die ,das Lapd umrahmen: Es ist die. Politik;.von.. Menschen; die» aus dem Boden gewachsen, eng 'verbunden im Glauben an Himmel und Erde, nur den besten menschlichen Idealen' lebten. Es. ge-. * nügt \VQb] festzustellen, daß das kleine Süd- - tiroler Bergvolk durch sein' Schaßen auf künstlerischem, auf ' wirtschaftlichem , und ebenso'auf politischem Gebiet immer wie der. bahnbrechend ' und 1 besonders vennit- . ,, jtelttd: Und -Versöhnend nach - Süden hin zu Romanischen

gegen Diktatoren zu - verteidigen^ Db man die folgende Geschichte ; der Habsburger-Monarchie im Kampf gegen ; .das auftretende Preußentum. durchblättert, ■' ob man die Werke, der Südtiröler Dichter, Künstler; und Politiker liest, immer wieder sieht man den -Willen dieses Bergvolkes: gleich zu sein den Bergen seiner Heimat, / fest und stark im Glauben an Mensch und ? Himmel, wie die/ Zinnen 'der.-Felsen .hoff nungsvoll . hach pben ragen. * t * , ' ? - * Es ist die Tragik der geopolitischen Lage des Landes

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