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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
für jeden Fuhr- werksverkebr und Viebtrieb gesperrt. Gedenkblatt an f Generalmajor v. Himmel. Mit Generalmajor Heinrich v. Himmel ist ein großer Mann ins Grab gesunken. Das ist das einstimmige Urteil aller jener, die ihn kannten, die Gelegenheit hatten, seine ersprieß liche Tätigkeit kennen zu lernen. Die folgen den Zeilen wollen in gedrängter Kürze ein Bild seines segensreichen Wirkens entwerfen, wobei wegen des beschränkten Raumes nur die wichtigsten Ereignisse dieses tatenreichen Le bens erwähnt

werden können. General v. Himmel war durch und durch Soldat. Mit 16 Iahren trat er in die k. k. Armee ein. Schon als junger Leutnant hatte er Gelegenheit, sich Lorbeeren zu holen: Im Feldzuge 1866 zeichnete er sich durch Tapferkeit aus und verdiente sich durch hervorragende Leistungen die allerhöchste Belobung. Er wurde sodann dem Generalstabe zugeteilt, wo er meh rere Jahre diente, fand in der höheren Adju- tantur Verwendung und arbeitete durch fünf Jahre an der Seite des berühmten Feldzeug meisters Grafen Hupn

. Die militärischen Un ternehmungen der Jahre 1878 und 1882 boten ihm neuerdings Gelegenheit, sich auszuzeichnen und Se. Majestät anerkannte zu wiederholten- malen seine hervorragenden militärischen Ver dienste. Wer Gelegenheit hatte, den Herrn General in seiner späteren Wirksamkeit als Organisator zu bewundern, erkannte sofort den auf den Schlachtfeldern erprobten Soldatengeist wieder, der alle seine Arbeiten beseelte. Den weiten Blick und die große Men schenkenntnis erwarb sich v. Himmel auf meh reren

bedeutenden Reisen. Nicht nur Oester reich-Ungarn und die europäischen Länder lernte er aus eigener Anschauung kennen, er brachte auch längere Zeit in überseeischen Län dern zu. Im Jahre 188l) finden wir ihn in Indien und China, 1883—1884 in Südamerika, dann in Nordafrika und schließlich unternahm er eine Reise in das hl. Land, die für sein späte res Leben richtunggebend wurde. Mit welch tiefem Verständnis und prak tischem Nutzen Hauptmann r>. Himmel seine Reisen machte, beweisen seine Veröffentlichun gen

Reiseschilderungen zeigen, daß sich General v. Himmel als Reiseschriftstel ler einen gefeierten Namen gemacht hat. Be- sonders wird in den Schilderungen die ideale Auffassung, die Feinheit der Beobachtung und die Eleganz des Stiles bewundert. Auch als Verfasser von wissenschaftlichen Aufsätzen hat sich v. Himmel einen Namen gemacht, in dem er eine Reihe von geographischen, religionsge schichtlichen und namentlich militärischen Bei trägen verschiedenen Zeitschriften lieferte. An der Seite Bogelsangs

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1934
Physical description: 6
auf den Weg und nahm Jesu das Kreuz ab, nahm es, warf es mit einem Ruck auf seine Schulter und trug es bis zu den Ginsterstauden hinauf, wo der schwarze Gru benpfad steiler wurde. Aus dem Grubenberg oben, auf seiner kahlen Kuppe, wo dürres, saftloses Gras und magerer Klee, wucherte, da war Kalvaria, da mußte . Kal varia sein! da hing dèd. Himmel schwarz und düster wie bei Gewittern, wenn sie vom Walde herüber angekrochen kamen; da brodelte und züngelte gif tiger Kohlenqualm aus den aufgebrochenen Rissen

. Su- rya oder Savitra heißt der Sonnengott. „Deinen Wagen', singen die Hymnen, „lichter Surya, weit schauender, mit dem strahlenden Haupthaar, ziehen sieben weiße Rosse. Nach dem Himmel aufschauend, rufen wir zu Dir, höchstes Licht.' Aber auch Jndra, „der allwissende, mit dem strahlenden Haupthaar', der „Gott der Götter', wie ihn der Dichter im Ma- habharata nennt. Mit seinen Sonnenrossen ans leuch tendem Wagen fährt er durch die Räume des Him mels. Sein Strahl beleuchtet alle Geschöpfe wie sprühende

aus dem Fenster. Dieser Blick war gar nicht so einfach, denn sie wagte es nicht, den Kops dabei zu bewegen und rollte nur ihre Augen in die Richtung. Aus einem Fenster im S. Stock, das obendrein noch schräg, sah man nur den Himmel. In Himmel und Wolken zu schauen ist zwar sehr romantisch, aber auf die Dauer langweilig. Doris fielen die Augen zu. „Um Himmelswillen', fuhr Anderson auf und Doris erschrak so, daß sie ganz aus der vorgeschrie benen Stellung geriet, „nicht die Augen schließen, ein Gesicht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.09.1936
Physical description: 6
Heldentat aufnahm. Ein Blitz aus heiterem Himmel ««« .harmlos« Wolken' sind am Äroß« Toiksernle de» Blitzes. — Der Mensch ist selbst daran schuld gefährlichsten. daß man unter irgend einem Baum stehen bleibt. OSrmegewitter — winzig, aber sehr gefährlich! Gewitter sind gar nicht so unberechenbar, wie man gewöhnlich annimmt. Die Tatsache, daß die meisten Todesfälle durch Blitzschläge im Freien sich ereignen, wenn sich die Menschen bei der Ar- Veit oder auf Spaziergängen befinden, beweist. Saß

, die nur ein Regenschauer lu sein scheinen und als geballte, sckwarzweiße Wolke am Himmel stehen, wobei ringsum die Sonne scheint. Diese Gewitter, in der Wissenschaft Wärme- oder Hitzegewitter genannt, besitzen zu meist eiNen unheimlichen Reichtum an elektrischen Entladungen. Blitz auf Blitz zuckt aus einer sol chen Wolke, die nur einen Bruchteil des Himmels umspannt, aber dem darunter liegenden Landge- biet Wolkenbruch» und Blitzkatastrophen bringt. Die Heimtücke dieser G?w'Ner beruht darin

, daß sie nicht wie die Frontgewitter sich durch Donnern lange Zeit ankündigen, sondern innerhalb weniger Minuten sich bilden, um mit aller Gewalt auszu brechen. Die Todesernls einer kleinen Volte. Wie verhängnisvoll eine Gewitterwolke im Sin ne der oben beschriebenen räumlich kleinen Wärme gewitter werden kann, sei an einem Fall bewiesen, der sich vor wenigen Tagen ereignete. In den ersten Nachmittagsstunden bildeten sich bei drük tender Hitze am Himmel einzelne gewöhnliche Wol ken. die aber bald die typisch Lewitterhafte Struk

Minute ein greller Blitz zuckte, die sämtlich gefährlichster Natur sein muß ten. Das Gewitter wirkte in dieser verhängnis vollen Form nur 10 Minuten. Es löste sich dann an Ort und Stelle auf, während dieser Zeit waren drei Fünftel des Himmels völlig heiter geblieben. Tragisch waren die Folgen dieser „Blitze aus heiterem Himmel.' In dem nur vier Quadratki lometer umfassenden Raum waren vier Personen, die sich teils auf der Landstraße, teils im Walde auf freien Stellen b?>in Beerensuchen befanden

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 05.12.1917
Physical description: 16
Morgenröte den Himmel zu überziehen beginnt, dann atmest du auf oder hast aufgeat met. du weißt, es dauert nicht mehr lange, dann steigt die goldene Sonne am Himmel empor, dann wird es licht, dann wird es wie der Tag. Und wird es auch ein Leidenstag, so ist es doch Tag. In dieser Lage sind wir. Es ist schon mehr als drei Jahre her, da ist die stockfinstere' Kriegsnacht über uns heraufge- Zvgen. Alle lichten Sterne am Himmel Ver lanen und verschwanden. Schwer haben ??lr gelitten, allesamt im Dunkel

dieser drei jährigen Leidensnacht. Kein Hoffnungsstern wollte sich am Himmel Zeigen. Und zuckte auch ab und zu ein liebes Sternlein vom Him mel herunter, gleich kam wieder eine schwarze Aolke gezogen und verhüllte uns den lieb lichen Anblick. - Alles Hoffen, alles Harren, allW Veten schien vergeblich, ^s wollte kein vnde nehmen: Wie in finsteren Nächten al- ^lei Gesindel sich herumtreibt und allerlei i^utHetier seine nächtlichen Streifzüge macht Ab die Schrecken der Nacht poch vermehrt

, der die Seufzer der Gepeinigten gehört hätte, als der dort oben, der alles Uxt und alles weiß und alles zur früheren odeMpäteren Vergel tung sich aufnotiert im gräMn Vormerkbuch seiner göttlichen AllwissenhÄ. Nun beginnt es sich wirklich im fernen O/ken zu lichten, die Morgenröte des Friedens färbt den Himmel rosenrot. . Wir dürfen hoffen, geradezu unheimlicher Eile sucht die neue russische Regierung das Staatsschifs in den Friedenshasen zu steuern. Wie wir letz- tesmal mitgeteilt haben, hat die derzeitige

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 15.06.1915
Physical description: 12
auf der Scheibe das Käppi eines Welschen sei, der ins Land einbrechen will. Nun ist er da, der Krieg, und die Zeit Andreas Hofers ist wiedergekommen nach hundert Jahren. Weiß der Himmel, woher die armen Bergler alle die Fahnen und Farben hergenommen haben, mit denen sie die Soldatentransport- wagen schmücken. Die österreichischen, reichs- deutschen, Preußen- und Bayernfarben leuchten von allen Seiten und machen den großen Innsbrucks? Bahnhof seltsam bunt. Wenn mit Begeisterung und Siegeszuversicht ein Krieg

, die man an diesem Tage tausendmal hören konnte in allen Straßen und Ecken von Männern, Kindern, Weibern: „Herein ins Land kommen sie nicht!' .... Wenn die blanken, in der Sonne glitzern den Geleise sich am Brenner nach Süden zu neigen beginnen, die wunderbare Eishochwelt der Dolomiten am blauen Himmel aufzuglän zen-beginnt, dann wiederholt man sich diese schlichten Worte, und ihr ganzer, tiefer Sinn dringt ins Herz. Förmlich ein Stoßgebet möchte man zum Himmel schicken, er möge von dieser Herrlichkeit gnädigst

die Schrecken des Krieges abwenden, und den Soldaten, die den vorfah renden Schnellzug mit brausenden Heilrufen grüßen, möchte man die braunen, abgearbei teten Hände küssen, sie möchten nur diesmal noch so fest zupacken wie in den Karpathen. Tirol, du Land der Treue! Mit der Farbe der Treue schmückt sich hier alles ringsum. Blau sind die Almwiesen von den Büscheln Enzian und Glockenblumen, blau die Berge und der Himmel und blau die Augen der Männer, die dem falschen Welschland den Räubergriff nach deutschem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 20.09.1914
Physical description: 12
Seite 2 „Der Ti role r.' Sonntag, den 2V. September 1g^! selbst bereits erklärt haben, stehen noch schwere Kämpfe bevor. Da nehmeil wir Zum Himmel die Zuflucht, wohl missend, daß Gott es ist, der die Geschicke der Völker lenkt, und der es ist, der den Sieg verleiht. Wir ahmen da das Beispiel unserer Väter nach, welche sich vor mehr als hundert Jahren in ähnlicher Lage befanden wie wir jetzt. Auch sie boten nicht bloß den Landsturm aus, sondern sie organisierten auch einen Ge- betssturm

zum Himmel.' Der Fürstbischof er innerte an den am 1. Juni 1796 geschlossenen Bund, dessen Bedeutung er weiters erörterte. Er schloß mit der Aufforderung: ..In dem herrlichen Geiste unserer Vorsahren wollen wir das Bündnis erneuern, treu nnd fest im Vertrauen auf das göttliche Erlöserherz, das unserem Lande Tirol schon so oft und auffäl lig geholfen.' Landeshauptmann Baron Kathrein verlas hierauf folgendes Gelöbnis: „Ich, Landeshauptmann der geforsteten Grafschaft Tirol, erneuere hier in Gegen wart

werden das beneidsns- ' werte Glück haben, dasselbe ehrwürdige Herz- ! Jesu-Bild, vor welchem unsere Vorfahren in ^ jener feierlichen Stunde des ersten Bundes- ' schwures am 1. Juni 1796 die Treue beteu- - ernd die Hände zum Himmel erhoben, in gro- - ßer Prozession durch die Straßen unserer ' Stadt zu begleiten. Wir werden am morgigen Tag wieder vor diesem Bilde, das mit seinem ^ väterlich einladenden gütig gewährenden Blick ; so recht an die Liebe und Barmherzigkeit des j Herzens Jesu gemahnt, ausrichtig

und aus j tiefster Seele das Versprechen der Treue er neuern und begeistert einstimmen in die g waltig inhaltsvollen Strophen: Auf zum Schwur Tirolerland, .Heb' zum Himmel Herz und .Hand! Was die Väter einst gelobt. Da der Kriegssturin sie umtobt, Das geloben wir aufs neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue. Wundermächtig immerfort Warst Du Deines Volkes Hort, Stets in Not und Kriegsgefahr Schirmtest Du den roten Aar, Drum geloben wir aufs neue Jesu Herz, Dir ew'ge Treue. Fest und stark zu unserni Gott Stehen wir trotz

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1891
Physical description: 4
und herunter. Die MSnner bekamen zusammengedrehte gelbe Wachs lichter und die Nachbarin unten, vom Strohhofer Bauern das Weib, yatte eine große Laterne mitge bracht, nnd als man den Sarg aufhob nnd stch der Zug ordnete znm Abstieg in das Tbal, da sagte ste: js.Muß ihr abi zünden, der armen Haut, ins Thal. Den Leib tragen wir nach unten zu und die Seel' wird wohl betneben aufwärts, dem Himmel zu sein.' „Da fahlt nix.' meinte der Strohhofbaner» .i möcht' schon an ihrer Stell' sein. Glaub', die fliegt

so schöne Geschichten von den Sternen z« er zählen, wenn auf der Mnßpfanne die kleinen Fnnkea anftanchten nnd verschwanden, daß e» funkelte, wie am nächtliche» Himmel. I» der Kammer sollte die neue Mntter schlafe» und der alten Mutter Spinn rad würde ste drehen. Daß der Bater die neue Mutter gleich mitbringe» werde, schie» der Kleinen- selbstverständlich, den» eine Mntter war immer da gewesen im Hanse. So veran» eine lange Zeit de» Beiden und end« lich hörte man tief unten ganz leise da» Klingen

der Glocken. So leise war e», wie die Bienen summen nnd die Mücken fing«». »Im Dorf sein'S jetzt mit dem Begräbnis/ sagte die Alte. »Hörst, Beverl, die GloLu.' — .Schon hör' i'S, aber warnm thun'» denn läuten, wenn man Ein» be» graben thut?' — .Ja/ sagte die Magd, .selb i» halt so gebräuchlich und ist'» von wegen der Glocken» weich. Die Glock'n, weißt, sein g'wetcht für'» Wetter und für S'storbene.' — .Ja, wa» macht'» den», '» g'weichte Glockenläuten?' fragte da« Kind. — .Dem Himmel gibt'» ein Zeiche

», daß er aufgehe» soll, weit halt eine Seel' einimSch»'.* — .Und geht der Himmel immerling ans.' antwortet- »engterig da» Kind. — .St frei», keilt.' sagte die Magd, .wenn ein frommer und brave« Mensch verstorben ist, jederzeit.' — »'S Mutter! ist schon brav ge wesen.' sagte da» Kind. — »O freili, freili» die Mütter sein allweg» brav. Etwa» ander» zu denken.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.01.1935
Physical description: 8
der Probleme, wie der Monat Januar der Wissenschaft stellt, ist noch nicht gefunden und es wird uns auch kaum einmal möglich sein, über diese Dinge Klar heit zu erlangen. Aber aus diesem einen Beispiel sieht man zur Genüge, welches Interesse bisweilen eine an sich ganz entlegene gelehrte Streitfrage für die unmittelbare Gegenwart und unser tägliches Leben zu gewinnen vermag. Ser Himmel im Jänner Totale Mondfinsternis am 19. Jänner. — I9Z5 werden acht Kometen erwartet. , Die Ungunst der Witterung

Oppo sitionen mit besonders großer Annäherung an die . Erde wieder. In den nächsten Jahren wird die Weltcnbuinmler, die in den letzten sielen salire» Entfernung Erde-Mars immer geringer werden, entdeckt und kurzperiodisch sind, das he'.^t nn Laufe bis 1939 die größte Erdnähe erreicht ist. Damit > weniger Jahre wiederkehren. seine Sichtbarkeitsdauer schließlich rund 5 Stunden beträgt. Weniger gut dagegen wird man Saturn nach Sonnenuntergang am Südwest-Himmel auf finden können. Ende des Monats

beträgt seine Sichtbarkeit nur noch wenige Minuten. Uranus erscheint am Abendhiinniel im Sternbild des Wid ders und Neptun ebenfalls nach Sonnenuntergang im Sternbild des Löwen. Die Lichtgestalten unseres nächtlichen Trabanten beginnen am 5. Jänner mit Neumond, dem am ll. das erste Viertel und am 19. Vollmond folgen. Am 27. wird der Mond im letzten Viertel als schmale Sichel zwischen Mitternacht und 10 Uhr srüh ain Himmel stehen. Nach der totalen Mondfinsternis am 19. Jänner wird erst

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
- vostenboote di« ersten Salven Leucht spurmunition abfeuern, sieht , es aus, als flögen bunte Bälle gegen die Sterne. Roch ist nichts zu hören von dem dump fen. summenden Geräusch, mit dem sich die Geschwader der britischest Terror flieger ankündigen. Mer sie fliegen an. die Fla-Kanonen draußen auf den,-klei nen, tapferen Booten jagen ihnen die ersten Feuerstöße entgegen, und die er sten Scheinwerfer tasten den nachtdunk len Himmel ab. Schnell wächst der Lärm, mischt sich ünd fließt zusammen

am Tage lie Augen nicht weiter zu sehen ver mögen als bis dorthin, wo draußen auf dem Meer Wasser und Himmel sich be rühren. fclitzgrippe trad Inflnenzapanib Stockholm, 13. Dez. — Die Influenza- Epidemie in England wird immer schlimmer. Das halb« Unterhaus- war gestern leer. Auch ein erheblicher Teil des Kabinett» liegt krank darnieder. Rach den neuesten Berichten des Gesund heitsministeriums ist die Ziffer der To- derfalle höher denn je zuvor bei einer Grippe-Epidemie. Die Zeitungen

oder von ge worfenen Bomben herrühren. Jeder von uns hat ein Glas vor den Augen, sucht den Himmel ab, trotzdem es sinnlos ist bei der.Finsternis, bringt die lodernden Flammen näher heran an die. Augen hier auf dem luftigen Ausguck, und ver folgt den Kurs der landeinwärts fliegen den Geschwader. Wie weit ist mit einem Male der Horizont geworden für uns alle hier oben! Die Augen«vermogen es nicht, auch nur die nächsten hundert Me ter zu durchdringen, aber die Herzen sind viele Hunderte von Kilometern fort

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.09.1937
Physical description: 6
zur Wiederkehr der Ruhe im Mittel meer sowie zur Zusammenarbeit der beiden Im perien in diesem Meer und anderswo sein sollte. Dies war nur möglich durch die weise und groß herzige Initiative des Duce (siehe Rede von Mi lano!), welche die starke italienisch-englische Span nung, die nur durch das feindliche und heraus fordernde Verhalten (der erste Blitz aus heiterem Himmel) Großbritanniens während des italie- nisch-aethiopischen Konfliktes hervorgerufen wur de, beseitigte und dies trotz der immerhin

. Zu dieser Konferenz waren sie eingeladen, aber... nur der Form hal ber, weil inzwischen die gewöhnlichen englisch französisch » sowjetischen Giftmischer heimlich den dritten Blitz aus heiterem Himmel vorbereiteten, u- zwar jenen der falschen Anklagen der U.R.S.S, gegen Italien. Dieser hätie tatsächlich die Anwe senheit Romas und Berlins bei den Verhandlun gen bezüglich des Mittelmeeres unmöglich gemacht und wäre obendrein dazu geeignet gewesen und dies zum drittenmal innerhalb von zwei Jahren! — die italienisch

, und vielleicht nicht einmal die Admiralität seine Anschauung teilen. Das könnte uns übrigens auch jene Blitze aus dem heiteren Himmel erkla ren, die immer wieder unter den gleichen Begleit erscheinungen aufflammen. Wie es nun auch damit steht, ist es auf alle Fälle klar, daß es angeraten ist. uns nicht von neuen Versuchen abwendig machen zu lassen, son dern uns ganz und gar auf die feste Achse Roma —Berlin zu verlassen, die ohne Zweifel aus der bevorstehenden Begegnung Mussolini-Hitler neue Kraft ziehen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
bin ich viel- leicht schon gestorben.. Darum will ich Ihnen er zählen.' Das Feuer, gegen den tiefblauen Himmel ge sehen, hatte grüne Ränder. Die Reiter fluchten und schnitten sich mit ihren Säbeln Stücke vom Hammel ab. Ein Betrunkener schrie wie ein Nachtvogel. Ein Verwundeter schrie wie ein Mensch. Ueber seinen Schrei lachte man. Alichanow erzählte. Ueber seiner Geburt stand der violette Mond hoch am schwarzen Nachthimmel der kirgisischen Steppe. Er war der Sohn eines Chan. Der war ein selbstherrlicher Fürst

in dieser Nacht noch oft an das schüchterne kleine Mädchen. Plötzlich aber lief es ihm eiskalt über den Rücken. Was hatte diese Inge Bauer gesagt? „Morgen werde ich nicht am Fernsprecher sein!' Himmel, sollte das etwa heißen: „Ich werde mir jetzt etwa' antun?' Herr Leuthold fand nicht die richtige Antwort. Auf jeden Fall aber verlebte er eine schlechte Nacht» Nach Geschästsschluß trafen sie sich immer am Tor des Verwaltungsgebäudes, in dein sie beide angestellt waren. Auf dein Heimweg tauschten

unter dem Fallgatter hindurchlassen konnte, und schon war die Belagerung vollständig und die Rettung der Stadt nur mehr ein trübes Sternlein am Himmel. Die Menschen liefen die Kreuz und die Quer- durcheinander, wie die Hühner vor einem Habicht, die Magistratsherren schüttelten die'Perücken über die geringen Vorräte an Korn und Vieh, die der überstanden? Winter übrigge lassen, und jeder spürte d.en^ Faden seines Lebens ganz in der Nähe des Messers.. In dieser Not nun zerrten die . Bürger, kaum ?aß der erste. Tqg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1871
Physical description: 4
, 19. Juli wird gemeldet: Der Kronprinz langte von Krumau im besten Wohlsein um 5^/.. Uhr Nachmittags aus Schloß Frauenberg ein. Fürst Schwarzenberg jun. kutschirte persönlich. Dem Kronprinzen wurde ein jubelvoller feierlicher Empfang bereitet 60 Förster bildeten Vpalier. Im Schloßgarten fand um 9 Uhr Abends ein Feuerwerk statt. Morgen findet Teichjagd, Scheibenschießen und Pürsche statt und Abends Illumination. (Ein Blitz aus heiterem Himmel.) Während das Hochgewitter, welches vorgestern Nachmittags

von der Mendel her über die Stadt zog, sich in der Richtung gegen den Kollerer- und Karneiderberg durch das Thal weiter schob, suhr plötzlich ein Blitz in horizontaler Richtung in einen etwa 3V Schritte von der Ober- boz»ec Schießstätte gegen den Kegelplatz zu stehenden Baum (Albe), indem er den Gipfel desselben zer fetzte, seinen Stamm spaltete und an demselben herab in den Boden suhr, weithin an der betreffenden Stelle die Erde aufwerfend. In Oberbozen war damals heiterer Himmel und schien, wenngleich

einigermaßen von Wolken umgeben, die Sonne, so daß man in des Wortes eigentlichster Bedeutung sagen konnte, eS war ein Blitz aus heiterem Himmel. Der Donnerschlag. welcher dem Blitze folgte, war so h-stig. daß man hätte glauben können, eS sei eine Explosion erfolgt und ganz Oberbozen lief zur Schießstälte, um zu sehen, waS geschehe,,. Die wackern Schützen, welche sich gerade auf dem Schießstande zu einem gewöhn lichen Schießen versammelt befanden, ließen sich aber durch den Blitz nicht irre

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 30.03.1935
Physical description: 16
vom Felsen n e und aus blauleuchtendsr Höhe stürzt die plötzlich arm und heimatlos Ge wordene hinab in die Tiefe. Es ist eine Berg sage voll glitzernde'- Romantik, die diesem Film zuarunde liegt. Prächtige Naturaufnahmen aus wild'erkllllteter Berawelt. schaffen pittoreske Kuliffen. Einlage ein Farben-Mickey-Moufe. Be, ginn: 5. 6.30, 8. 0.30 Uhr. Am Sonntag ab 2 Uhr. Lreffanone un- Umgebung Generalmajor Himmel von Atgisbnrg Zum 20. Todestag. Breffanone, 28. März. Heute sind es gerade 20 Jahre

, daß der be kannte Brixner Pilgerführer General v. Him mel seine Augen zum ewigen Schlummer ge schlossen hat. Cs ist unsere Ehrenpflicht, aus diesem Anlässe in pietätvoller Dankbarkeit feiner zu gedenken. General o. Himmel, ein hervorragend tapferer Offizier und strenggläubiger Katho- lik, hatte schon frühzeitig Gelegenheit, sich Lorbeeren zu holen. Mit 16 Jahren trat er freiwillig in die Armee, machte di« Feldzüge 1859 und 1866, die militärischen Unter nehmungen der Jahre 1878 und 1882 mit und war durch viele

Jahre dem Generalstabe zu geteilt. Seine bekannt hohen militärischen Fähigkeiten, sowie seine «^seherische Be gabung brachten seine Zuteilung zum Hof staate des Erzherzogs Josef nach Budapest, wo der damalige Oberstleutnant v. Himmel durch viele Jahre als Crziehungsleiter des Lssss di Risparmlo di Merano mit Filialen Silandro und Malles empfiehlt* Sparselder für produktive Zwecke zu tammeln, Sparselder für unvorhergesehene Fälle bereit- zuhalten, Sparselder für die alten Tage festzulegen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 28.10.1915
Physical description: 12
. Oberste Heeresleitung. Was die Feldpost erzählt. Kirchweihfest an der Tiroler Front. Hochw. Feldkurat Pater Ca jus P e ra thon e r, O. Cap. schreibt uns unterm 17. Ok tober: „Kirchweihfest? Der Himmel ist so rein und blau, so friedlich lächelnd. Ein weißer Teppich ist ringsum ausgebreitet. Eine ganze Flut goldenen Lichtes gießt die Sonne über die Bergspitzen der lieben Hetmat. Der Feldaltar steht bereits fix und fertig da. Die Soldaten kommen aus den Baracken und stellen sich vor meinem Altar

auf. Es ist Feldgottesdienst! So feiern wir Kirchweihfest Mf den schneebe deckten Spitzen der südlichen Grenzberge. Es ist, als würden sich Himmel und Erde berüh ren, als würde Verklärungslicht von oben die Felsen umstrahlen, als sänke Himmelreich und Himmelsfriede hernieder. — Ich glaube mich wie im Traume; ich fühle mich erfaßt, wie über mich selbst hinausgehoben von all' dem Licht und Glanz, von all' dem Funkeln und Leuchten. O wie zauberhaft schön dies Wunderbild unse rer Felsen! Unten tief im Tal ein Nebelmeer

. Es ist mir, als fahre ich über das weite Meer der Zeit, als nähere ich mich den seligen Ge staden, wonach unser Verlangen geht. Es kommt mir vor, als sehe ich, wie der Seher auf Patmos in die heilige Stadt, das neue Jerusa lem, herniedersteigt aus dem Himmel, zuberei tet wie eine Braut, die sich geschmückt für ihren Bräutigam, als hörte ich eine Stimme vom Throne rufen: Siehe, hier ist das Gezelt Got tes bei den Menschen! — Ja, all' das fällt mir ein, wie ich die Messe von der Kirchweih lese. In der Tat

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.09.1914
Physical description: 8
zwischen Katholizismus und Schisma. Das hat der russische Zar selbst in seinem Kriegs manifeste klar genug angedeutet, indem er seine „Gläubigen' aufforderte zum Kampfe für das „heilige Rußland' und für feine „Glaubensgenossen'. Es ist wahr, wir können uud solleu einen glückliche» Ausgang des Krieges zu versichtlich erwarteu. Allein wir dürfen uns auch nicht verhehlen, daß noch immer un heimliche Gewitterwolken am Himmel drohen und ein gewaltiger Feind niederzuringen ist. Das Kricgsglück bleibt immer unsicher

und Gott ist es, der die Schlachten ent scheidet und den Sieg verleiht, wie geschrieben steht: „Dein, o Herr, ist die Herrlich keit und die Macht und die Ehre und der Sieg' (1. Paralip. 29. 11). Gott allein ist es auch, der die Schrecken und all das Elend, welches der Krieg mit sich bringt, lindern und seine bösen Folgen abwehren kann. Gott muß darum unser Bundesgenosse sein. Und weil Gott alle Gewalt im Himmel und auf Erden in die Hände seines Sohnes gegeben und alle Liebe und Erbarmung

in Sarajevo den politischen Horizont verfinsterten, schienen nach und nach wieder dem ewig-blauen Himmel unserer Adria zu weichen. Reges Leben und Treiben herrschte an unserer Ri- viera. Man glaubte sich dem unbeugsamen Schick sale fügen zu müssen, denn verwegen und aben teuerlich nannten im Innersten wohl die meisten den Menschen, der es wagte, das offen zu sagen, was heute Tatsache ist. Ein Bismarck schien in deutschen Landen an das eherne Wort zu erinnern: „Der Gott, der Eisen wachsen ließ

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