nicht und werde meine Herrin aufwkcken.' Sie ging und pochte, wie die Amme gethan. Wieder erfolge keine Antwort. Sie schlich hinein. Hoch am Himmel leuchtete der Mond und tränkte mit seinem Licht da« ganze Zimmer. Noch stand der Fameuil am offenen Fenster und Lady Calheron sc>ß regungslos darin. „Milady,' sprach Mary leise, „bitte stehen Sie aus.' Keine Antwort. Keine Bewegung. Sie beugte sich über sie. „Bitte, Milady, Sie könnten sich zu Tode erk—' Sie stieß einen herzzerreißeaden Schrei au«. Um sie zu wecken
Mondlicht und die regungslose Gestalt im Fauteuil. Warum hält ei« Grauen sie zurück? „Gehen wir hinein im Namen Gottes,' sprach Hooper mit bebender Stimme, ,,e» kann ja nicht sein, wie sie sagt, o, mein Gott, neinl' Vorwärts schleichen sie, als fürchteten sie, die Schlä» ferin zu wecken, die nur deS jüngsten Tages Tuba aufschrecken wird. AthemloS beugen sie sich über sie. O Himmel, e« ist Blut auf dem Kleide, auf dem Teppich, es tropft langsam au« der TodeSwunde. Der alte Hooper nimmt ihre Hand