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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
für jeden Fuhr- werksverkebr und Viebtrieb gesperrt. Gedenkblatt an f Generalmajor v. Himmel. Mit Generalmajor Heinrich v. Himmel ist ein großer Mann ins Grab gesunken. Das ist das einstimmige Urteil aller jener, die ihn kannten, die Gelegenheit hatten, seine ersprieß liche Tätigkeit kennen zu lernen. Die folgen den Zeilen wollen in gedrängter Kürze ein Bild seines segensreichen Wirkens entwerfen, wobei wegen des beschränkten Raumes nur die wichtigsten Ereignisse dieses tatenreichen Le bens erwähnt

werden können. General v. Himmel war durch und durch Soldat. Mit 16 Iahren trat er in die k. k. Armee ein. Schon als junger Leutnant hatte er Gelegenheit, sich Lorbeeren zu holen: Im Feldzuge 1866 zeichnete er sich durch Tapferkeit aus und verdiente sich durch hervorragende Leistungen die allerhöchste Belobung. Er wurde sodann dem Generalstabe zugeteilt, wo er meh rere Jahre diente, fand in der höheren Adju- tantur Verwendung und arbeitete durch fünf Jahre an der Seite des berühmten Feldzeug meisters Grafen Hupn

. Die militärischen Un ternehmungen der Jahre 1878 und 1882 boten ihm neuerdings Gelegenheit, sich auszuzeichnen und Se. Majestät anerkannte zu wiederholten- malen seine hervorragenden militärischen Ver dienste. Wer Gelegenheit hatte, den Herrn General in seiner späteren Wirksamkeit als Organisator zu bewundern, erkannte sofort den auf den Schlachtfeldern erprobten Soldatengeist wieder, der alle seine Arbeiten beseelte. Den weiten Blick und die große Men schenkenntnis erwarb sich v. Himmel auf meh reren

bedeutenden Reisen. Nicht nur Oester reich-Ungarn und die europäischen Länder lernte er aus eigener Anschauung kennen, er brachte auch längere Zeit in überseeischen Län dern zu. Im Jahre 188l) finden wir ihn in Indien und China, 1883—1884 in Südamerika, dann in Nordafrika und schließlich unternahm er eine Reise in das hl. Land, die für sein späte res Leben richtunggebend wurde. Mit welch tiefem Verständnis und prak tischem Nutzen Hauptmann r>. Himmel seine Reisen machte, beweisen seine Veröffentlichun gen

Reiseschilderungen zeigen, daß sich General v. Himmel als Reiseschriftstel ler einen gefeierten Namen gemacht hat. Be- sonders wird in den Schilderungen die ideale Auffassung, die Feinheit der Beobachtung und die Eleganz des Stiles bewundert. Auch als Verfasser von wissenschaftlichen Aufsätzen hat sich v. Himmel einen Namen gemacht, in dem er eine Reihe von geographischen, religionsge schichtlichen und namentlich militärischen Bei trägen verschiedenen Zeitschriften lieferte. An der Seite Bogelsangs

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
bin ich viel- leicht schon gestorben.. Darum will ich Ihnen er zählen.' Das Feuer, gegen den tiefblauen Himmel ge sehen, hatte grüne Ränder. Die Reiter fluchten und schnitten sich mit ihren Säbeln Stücke vom Hammel ab. Ein Betrunkener schrie wie ein Nachtvogel. Ein Verwundeter schrie wie ein Mensch. Ueber seinen Schrei lachte man. Alichanow erzählte. Ueber seiner Geburt stand der violette Mond hoch am schwarzen Nachthimmel der kirgisischen Steppe. Er war der Sohn eines Chan. Der war ein selbstherrlicher Fürst

in dieser Nacht noch oft an das schüchterne kleine Mädchen. Plötzlich aber lief es ihm eiskalt über den Rücken. Was hatte diese Inge Bauer gesagt? „Morgen werde ich nicht am Fernsprecher sein!' Himmel, sollte das etwa heißen: „Ich werde mir jetzt etwa' antun?' Herr Leuthold fand nicht die richtige Antwort. Auf jeden Fall aber verlebte er eine schlechte Nacht» Nach Geschästsschluß trafen sie sich immer am Tor des Verwaltungsgebäudes, in dein sie beide angestellt waren. Auf dein Heimweg tauschten

unter dem Fallgatter hindurchlassen konnte, und schon war die Belagerung vollständig und die Rettung der Stadt nur mehr ein trübes Sternlein am Himmel. Die Menschen liefen die Kreuz und die Quer- durcheinander, wie die Hühner vor einem Habicht, die Magistratsherren schüttelten die'Perücken über die geringen Vorräte an Korn und Vieh, die der überstanden? Winter übrigge lassen, und jeder spürte d.en^ Faden seines Lebens ganz in der Nähe des Messers.. In dieser Not nun zerrten die . Bürger, kaum ?aß der erste. Tqg

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 28
Date: 09.06.1906
Physical description: 28
bum bum an da Himmels- tür, a Zoach'n, daß Wieda amol a arme Seel' draußt'v is und gern iu Himmel ein! möcht'. Langsam steht da Petrus auf, legt d' Pfeif'» und 's Bladdtl weg und will aufmach' geh'». Da macht 's Wieda bum bum; aber a bißl stirka, als fruheuder. „No, no,' brummt da Petrus; hat's der aber gnädig' und machls Gnckerl auf. Draußt steht a alta Herr im Frack, auf den a drei oder vier schöni Orden glanz'n. „Was willst denn?' fragt'» der Petrus gmüatli. Da Herr aba, mit dö schön Orden

aus'n Frack, schaut ganz bös d'rein und ruaft in Petrus volla Ungeduld und in an Ton, wie m'r eppa an Amts diener anschnauzt, zu: „Eini in Himmel möcht' i. Steh' fcho' bal' a halbe Stund' da und 's Warten bin i, daß Du's nur glei' ivoaßt, nöd g'wohut.' „So, so,' macht da Petrus d'rauf und lacht a so g'fpasfi in ehaui eini. „Wer bist denn gar, daß Du's uöt derwarten kannst, ban?' Der im Ordensfrack aba blast si' auf, wia a Schuastavogel und sagt gar patzig: „I bin da Hof rat Brösselmeier, verstanden

? Möcht' sehr bitl'n, daß D' bißl a Rücksicht »ahmst auf mei Stellung.' „Hofrat hin und Hofrat her,' gibt eahm da Petrus znr Antwort. „Da herobnat in Himmel fan alle gleich; da gibt 'S koan Rangiinterschied nöd. Dös mirk D'r fein. Ehbevor i Di aber einilass', muaßt m'r Deine Gschrist'u geb'n, daß i stach, ob st a wirkli der bist, als was Die anfspül'» tuast. I muaß hiatzt'n a gar a strenge Coutrolli ausüabii, seitdem st a so allerlei Volk eing'fchlich'n hat.' Da Hofrat hat schnell in Fraksack

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