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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1871
Physical description: 4
, 19. Juli wird gemeldet: Der Kronprinz langte von Krumau im besten Wohlsein um 5^/.. Uhr Nachmittags aus Schloß Frauenberg ein. Fürst Schwarzenberg jun. kutschirte persönlich. Dem Kronprinzen wurde ein jubelvoller feierlicher Empfang bereitet 60 Förster bildeten Vpalier. Im Schloßgarten fand um 9 Uhr Abends ein Feuerwerk statt. Morgen findet Teichjagd, Scheibenschießen und Pürsche statt und Abends Illumination. (Ein Blitz aus heiterem Himmel.) Während das Hochgewitter, welches vorgestern Nachmittags

von der Mendel her über die Stadt zog, sich in der Richtung gegen den Kollerer- und Karneiderberg durch das Thal weiter schob, suhr plötzlich ein Blitz in horizontaler Richtung in einen etwa 3V Schritte von der Ober- boz»ec Schießstätte gegen den Kegelplatz zu stehenden Baum (Albe), indem er den Gipfel desselben zer fetzte, seinen Stamm spaltete und an demselben herab in den Boden suhr, weithin an der betreffenden Stelle die Erde aufwerfend. In Oberbozen war damals heiterer Himmel und schien, wenngleich

einigermaßen von Wolken umgeben, die Sonne, so daß man in des Wortes eigentlichster Bedeutung sagen konnte, eS war ein Blitz aus heiterem Himmel. Der Donnerschlag. welcher dem Blitze folgte, war so h-stig. daß man hätte glauben können, eS sei eine Explosion erfolgt und ganz Oberbozen lief zur Schießstälte, um zu sehen, waS geschehe,,. Die wackern Schützen, welche sich gerade auf dem Schießstande zu einem gewöhn lichen Schießen versammelt befanden, ließen sich aber durch den Blitz nicht irre

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 31.08.1895
Physical description: 16
hat sich siegreich durchgerungen und sich unüberwindlich gezeigt. Wir sind entschlos sen, uns zu wehren gegen Angriffe auf das Höchste im Himmel und auf Erden, zu kämpfen für Christus und seine heilige Kirche. Wir wollen den hl. Vater frei und souverän haben. (Stürmischer Beifall!) Im Vaterlande sei die Kirche frei von gesetzlichen, wie von bureaukra- tischen Feffeln; in dieser Forderung vertreten wir die Freiheit aller Orden, und damit die Interessen der Kirche. Das Wohl des Staates fordert keine beengenden

, daß wir noch leben, so will ich ergänzen: Wir lassen uns nicht in die Ecke schieben. Unsere Arbeit wird immer ein Kämpfen sein; aber Wahrheit, Gerechtigkeit und Liebe werden siegen. Der Himmel sieht auf uns herab und segnet unser Feldzeichen: das Kreuz. Mein Wunsch, ist, daß aus den Reden und Berathungen der Versammlung herr liche Thaten hervorgehen mögen. (Anhaltender, rauschender Beifall). Abg. Dr. Porsch (Breslau); Erneut erhe ben wir die Forderung nach freier OrdenSthätig- keit für alle Diejenigen

in den Himmel hinein,' ob es den Bureaukraten aller Länder und Zeiten j gefällt oder nicht. Unsere Zeit hat ja leider j mehr Sinn für Gewalt als für Recht; aber die! Freiheit,, die andern zugestanden wird, dürfen! auch wir verlangen. Wenn das Unrecht frei! ist, dann muß auch die christliche Vollkommen- ! heit frei sein. Der Kampf gegen den Unglauben \ sollte alle die, welche noch einen Funken Gottes-! glauben haben, einen und vom Kampfe gegen-> einander abhalten. Freiheit für alle Orden

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