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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.12.1850
Physical description: 6
Wetter und der mild» Himmel wesentllch zu statten und während Sie in ewigen Schnee und Regen versinken und sich selbst mit der Instandhaltung »es TrottoirS, ein beneidensweriher Vorzug der »Kronlandshauptstadt- — nicht zufriedenstellen könne», spazieren wir unter blauem Himmel, besehen uns den Schure auf den Bergspitzen und fn'eren bei dem Gkdankcn an die kalte Kapitale. Jedoch um gerecht zu sein, muß ich bemerken, daß, wenn uns auch der Himmel verschont, unsere Erde mehr Wasser enthält

wie man vernimmt, ehenäckistens erfolgen. Möge der Himmel die Tage des gefeierten Helden noch viele Jahre fristen. — Es ist nun bestimmt, daß der Fürst Schwarzenberg sich zu den Konferenzen in Dresden persönlich begeben und sie wohl eröffnen wird. Die Eröffnung wird de finitiv am 23. Dez. stattfinden. — Gestern ist Se. Erceilenz der Herr Handelsmini- ster Freiherr v. Brück von der Eröffnungsfahrt der Ost- bahnstrecke zurückgekehrt. Die Abfahrt von Pesth fand gegen 6 Udr Morgens statt, die Ankunft in Wien

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
bin ich viel- leicht schon gestorben.. Darum will ich Ihnen er zählen.' Das Feuer, gegen den tiefblauen Himmel ge sehen, hatte grüne Ränder. Die Reiter fluchten und schnitten sich mit ihren Säbeln Stücke vom Hammel ab. Ein Betrunkener schrie wie ein Nachtvogel. Ein Verwundeter schrie wie ein Mensch. Ueber seinen Schrei lachte man. Alichanow erzählte. Ueber seiner Geburt stand der violette Mond hoch am schwarzen Nachthimmel der kirgisischen Steppe. Er war der Sohn eines Chan. Der war ein selbstherrlicher Fürst

in dieser Nacht noch oft an das schüchterne kleine Mädchen. Plötzlich aber lief es ihm eiskalt über den Rücken. Was hatte diese Inge Bauer gesagt? „Morgen werde ich nicht am Fernsprecher sein!' Himmel, sollte das etwa heißen: „Ich werde mir jetzt etwa' antun?' Herr Leuthold fand nicht die richtige Antwort. Auf jeden Fall aber verlebte er eine schlechte Nacht» Nach Geschästsschluß trafen sie sich immer am Tor des Verwaltungsgebäudes, in dein sie beide angestellt waren. Auf dein Heimweg tauschten

unter dem Fallgatter hindurchlassen konnte, und schon war die Belagerung vollständig und die Rettung der Stadt nur mehr ein trübes Sternlein am Himmel. Die Menschen liefen die Kreuz und die Quer- durcheinander, wie die Hühner vor einem Habicht, die Magistratsherren schüttelten die'Perücken über die geringen Vorräte an Korn und Vieh, die der überstanden? Winter übrigge lassen, und jeder spürte d.en^ Faden seines Lebens ganz in der Nähe des Messers.. In dieser Not nun zerrten die . Bürger, kaum ?aß der erste. Tqg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1871
Physical description: 4
, 19. Juli wird gemeldet: Der Kronprinz langte von Krumau im besten Wohlsein um 5^/.. Uhr Nachmittags aus Schloß Frauenberg ein. Fürst Schwarzenberg jun. kutschirte persönlich. Dem Kronprinzen wurde ein jubelvoller feierlicher Empfang bereitet 60 Förster bildeten Vpalier. Im Schloßgarten fand um 9 Uhr Abends ein Feuerwerk statt. Morgen findet Teichjagd, Scheibenschießen und Pürsche statt und Abends Illumination. (Ein Blitz aus heiterem Himmel.) Während das Hochgewitter, welches vorgestern Nachmittags

von der Mendel her über die Stadt zog, sich in der Richtung gegen den Kollerer- und Karneiderberg durch das Thal weiter schob, suhr plötzlich ein Blitz in horizontaler Richtung in einen etwa 3V Schritte von der Ober- boz»ec Schießstätte gegen den Kegelplatz zu stehenden Baum (Albe), indem er den Gipfel desselben zer fetzte, seinen Stamm spaltete und an demselben herab in den Boden suhr, weithin an der betreffenden Stelle die Erde aufwerfend. In Oberbozen war damals heiterer Himmel und schien, wenngleich

einigermaßen von Wolken umgeben, die Sonne, so daß man in des Wortes eigentlichster Bedeutung sagen konnte, eS war ein Blitz aus heiterem Himmel. Der Donnerschlag. welcher dem Blitze folgte, war so h-stig. daß man hätte glauben können, eS sei eine Explosion erfolgt und ganz Oberbozen lief zur Schießstälte, um zu sehen, waS geschehe,,. Die wackern Schützen, welche sich gerade auf dem Schießstande zu einem gewöhn lichen Schießen versammelt befanden, ließen sich aber durch den Blitz nicht irre

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 07.12.1904
Physical description: 10
der reinste Sohn geboren würde, und daß, gleichwie dieser Sohn des Allerhöch sten im Himmel einen unsterblichen und ewigen Vater hatte, er auch auf Erden eine von allen Flecken und Makeln freie und unversehrte Mutter hätte. Wie also im Himmel der Vater, also ist auch der Sohn dem Fleische nach, im Himmel ist er mit dem Vater ewig und uner meßlich, auf Erden mit der Mutter unbefleckt und sanftmütig. . . . Ein guter Baum konnte nimmer eine böse Frucht bringen; denn jeder Baum wird auS seiner Frucht erkannt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 07.12.1861
Physical description: 10
, wie man durch's Scheibenschießen in Bozen a nur a läßliche Sünd hätt' begeh» können, und ebenso wüß.' i mir a koan Ver dienst für den Himmel geschaffen zu haben, wenn i in Lana mitgeschossen hätt'. Mir Schützen h.chen alm den Bozner Schießstand hoch verehrt wegen seinen landbekannten ehr lichen Ruef. und dös sein lei Tottlereie». wenn man üns Bauern mit die Herrn jetzt will in Unfrieden bringen. Sie haben mi wob! a wollen mit nach Lana haben, bin ihnen aber durch. I hätt' mi ganz g'schamt und hob mir dabei

gedenkt, will i mir Verdienst lim den Himmel versammeln so geb i in a Kirch nnd nöt auf an Schießstanv. Wenn dem Glauben jetzt lei mehr müßt mit dem Brettlbohre» aufgholsen werden, nacher kannt i selber nimmer viel dar» auf halten, wenn i just a a guter Katholik bin.' «Tiroler Stimmen!' Hat dieser schlichte Bauersmann nicht den Nagel auf den Kopf getroffen? Im benachbarten Dorfe Marling wurde ein Neben schie ßen zum^Glaubenseinheitsschkßen von Lana gegeben. Be dauerlicherweise traf dabei den Sobu

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.09.1883
Physical description: 4
Du denn nicht, daß der alte Jan Dirksen in derselben Nacht Todes verbli chen ist, als der Mcolaithurm in Flammen aufging?' „Gott im Himmel!' stammelte die Unglückliche ent setzt. ,Mm bin ich gänzlich verlassen.' Die sichtliche Verzweiflung des Mädchens schien doch envas wie Mitleid in der Brust des harten Mannes zu wecken. „Hm — ich meine, das wird von Dir abhängen. Du sollten ein offenes Bekenntniß ablegen und Besserung geloben. Du bist ja noch jung und da würde es Dir an MUcid nicht fehlen. Aber reumüthig mußt

, als wie sie cs ohnehin schon ist.' Damit ging der Gefangenwärter hinaus und über ließ Lieschen ihren Betrachtungen. Draußen auf dem Gang stand er plötzlich einem schlanken Jüngling in vornehmer Kleidung gegenüber. „Veit, laßt mich zu des Thorwarts Pflegekind. Ich bitte Euch um des Himmels willen,' flehte er mit halb erstickter Stimme. „Ich habe ihr mancherlei zu sagen nnd ich denke, Ihr könnt wohl eine Ausnahme mit mir machen.' „Du mein Himmel, Hans Notenborg Ihr seid es ? Ihr wcllt zu der Hexe von St. Nicolai

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.08.1879
Physical description: 4
. Der Himmel hatte sich bezogen und auf'- Neue wirbelten Schneeflocken durch die Ebene, während der Wind heulend und ächzend das Schloß umtobte. Wsnda athmete tief auf. Der Aufruhr in der Natur war ihr sympathisch, so, — gerade so sah cs ja auch in ihrem Innern aus. Der Kopf brannte, die Pulse flogen wie im Fieber und das Herz pochte in lauten, un» gestümen Schlägen. Was sollte nun werden ? Als Elisabeth ihr zuerst von ihrem schönen Cousin, dem Grasen Slesan Demidoff er zählte, feine Vorzüge

. Diese sind nicht in der Art der Bespritz ung zu suchen, sondern in der Zeit, in welcher die Sorge für ihre Enkelin übernehmen wollte. Diese dankte dem Himmel dafür, daß sie ihren Liebling nun immer bei sich behalten solle, denn Wanda war ja das einzige Wesen, Welches die alternde Frau noch an das Leben fesselte, und jetzt war es ihr, als gehöre die Waise nun ganz ihr. Vom Schlosse aus der Bialow':c;er Haide kam selten oder nie mehr eine Nachricht nach Grodno, — Wanda schien von dem Vater vollständig vergessen. Der Fürst

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.11.1862
Physical description: 4
', die Zulassung der Protestanten in Tirol galt ihnen als eine Unter drückung der religiösen Freiheit. Tirol, meinten sie, sei ein Unicum nicht nur für Oesterreich, sondern für die ganze Welt, der Katholizismus „ein Kuß, den der Himmel der Erde und die Erde dem Himmel gibt'. Das Journal brachte Belehrungen über die heilsame Milde der römischen Inquisition, „die nie ein Todes- pfung Italiens ist, auf die andere! Italien erwartet vom Parlamente eine Entscheidung über Tod und Leben des Landes!' Griechenland

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 19.04.1904
Physical description: 8
und Pustertal (Ahrntal, Kartitsch, Gsies, Bruneck usw.), ja auch aus dem Jnntal ««gefunden. Herr Oberst v. Himmel, der hochverdiente Obmann des Vereins, erstattete den Bericht über das letzte Vereinsjahr, gedachte zunächst der verstorbenen Mitpilger und verbreitete sich dann eingehender über die Tätigkeit der Vereinsvorstehung. Herr Oberst war dreimal in München, um dem bayrischen Pilgerkomitee mit Rat und Tat zur Seite zu stehen; desgleichen haben die Pilgerzüge aus Oberösterreich und der von Württemberg

in Brixen. ?. Leopold Fonck 3. 5., Universitätsprofessor in Innsbruck, wurde einstimmig zum Ehrenmitglied des'Vereins ernannt. Der Kassabericht des Herrn Kassiers, f. b. HoskaplanS Peter Schwingshakl, wurde genehmigend zur Kenntnis genommen. Am Schluß sprach Herr Professor Eduard Jochum dem unermüdlich tätigen Obmann, Herrn k. u. k. Obersten v. Himmel, den Dank der Vereinsmitglieder aus, welche diese Anerkennung durch ein dreimaliges Hoch bekräftigten. Verleihungen. Dem Herrn Johann Alois Dietrich

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.11.1864
Physical description: 4
Fabrikbesitzer, weil er nicht in der Gemeinde geboren ist, bei der Wahl der Gemeindevertretung keine Stimme abgebe. Es ist wahrlich sonderbar! die tirolischen „Glaubenseinheitler' gebärden sich, als ob sie über die Eintrittskarten in den Himmel zu verfügen hätten, und doch hoffen, so lange der Himmelsschlössel nicht in der Wachstube deponirt ist, selbst wir Liberalen — schrecklich! Ein Tiroler, der es wagt, sich selber den Liberalen beizuzählen und noch dazu die Hoffnung hegt. in den Himmel zu kommen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 04.05.1846
Physical description: 16
einfanden, wurde wie gewöhnlich ein feierliches Hoch amt mit dem ambrosianischen Lobgesange abgehalten, und dabei herzliche und aufrichtige Gebethe für das fortwährende Wohl unsers allerdurchlauchtigsten Monarchen zum Himmel gesendet. Nach geendigtem.Gottesdienste durchzog die hiesige Musikbande die Gassen der Stadt, und ergötzte mit ihrem heitern Spiele die zahlreich nachgeströmte Volksmenge. Nach mittags führte die Musikbande von dem nahen Orte Saero vor dem Kreisamtsgebäude mehrere gelungene Stücke

in der Pfarrkirche, wo eine äußerer- dentliche zahlreiche Volksmenge ihr Gebeth für das Wohler gehen ihres, geliebten LandeSvaters und des ganzen österrei chischen Kaiserhauses zum Himmel empor schickte. Während deS Hochamts und des darnach angestimmten ambrosianischen Lobgefangs wurden sowohl von der Division Großherzog Ba den, welche vor der Kirche paradirte, die herkömmlichen De- chargen abgefeuert, als auch von der Batterie Kanonenfalvei^ gegeben. Stach Beendigung des Gottesdienstes fand große Parade unserer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 28.02.1853
Physical description: 4
, als eines Abends ein junger Mann in einen leichten Mantel gebullt, in einer von Toledo weit entlegenen, engen Gasse Nea pels langsam erulicrzog. Wie hell auch die Stcrueuuacht unter diesem wiinderrcichen Himmel war, so wnrde es ibm doch schwer, die Bezeichnungen nnd Schilder der Woh nungen zn erkennen. Man sah, er war noch nicht lange einheimisch; denn er suchte seine Wohnung nnd wnßte' sie nicht zu finden. Die Straße war leer und still. In den weichen Annen des Schlafes lagen Frohe nnd Trauernde, nnd

und balsamisch, der Himmel so tiefblan nnd die Sterne so glänzend, die Wellen deS MeereS mnrmel- ten so eigenthümlich, indem sie den Damm des Molo berührten; Alles war so stille und droben stieg die Flammengarbe deS Vesnv so wunderbar in die Nachr. Ans der Ferne hallten die melodischen Barkarolen der Fischer so wunderbar ergreifend herüber, getragen von den Wellen des MeereS. Wer konnte es da denl Fremdlinge verargen, daß er träumerisch da sciß, lauschte und schaute? Wer könnte an diese,» Ufern

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 05.09.1854
Physical description: 10
.,ü»tWen>»6 ktvnen am 29- August HP^SrktanfMs, g»nauu^^/Z^T»ihp«fft«t«i?,pos.; in,^«>> «übs/'gej^nahs^ Ortschaften ist dir K««ftlL>'l.ibeingpe z,rlvschen, ,da^- g/M»fliiniC»gtt«k»,i?»och,«)Ztlinde, aufgetreten, In Livorno erkrankte» am 2Ni,.Z»ngnst >1 Perspnen .Md^ ÜllAnd-IgSstqrtkUl..^^ :!,o , - ' ^,,1' k -R «toe. Mach de>n,'t,A»»f- de la Religion' .Hird zp/x. P«pft zum'Oktober' oder >?N.ovember ein «lsgr^ieincs Jubit2um>?av<fchrnbk«^' Es^^soll der -Himmel^geheten' werden: '1.'Nun deis.Friedin

; sie haben glänzend !triumpbirt :ntt't Gottes Hilfe über die furchtbarste Gefahr die sich die Phantasie nur vorzustellen vermag. Alle Zeugen dieser Scene spre chen mit^Rührung, mit Enthusiasmus, mit Bewunde rung davon. ^ Diese That verdient an der Seite eines Sirgesblilletins zu prangend Diesmal hatte man die Elemente zu, besiegen, und-der Himmel hat dieTapfern und die Ausdauer der Tapfern belohnt. Die Cho lera, obwdhl sie noch immer.Opfer fordert, ist bereits im'Abnehmen. . u'1u.'','Die neiiesten Nachrichten ans

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 08.03.1855
Physical description: 8
die Pöller das freudige Ereigniß der glücklichen Ent bindung Ihrer Majestät unserer erhabenen Kaiserin. Ein feierliches Hochamt versammelte unter dem Vor tritt des Herrn Bezirks-Vorstehers und Bezirkshaupt mannes die Behörden der Stadt, alle Glieder des Magistrats und der hier befindlichen Militär- und Civil-Jnstitute. Der Dank Aller strömte für diese glückliche Lösung zum Himmel. AbendS kann man diesen Dank beim Bären auch laut erschallen hören. ^ Feldkirch,6. März. Gestern um 5 Uhr Abends überraschte

Kaiserhauses und dessen ersten Sprößling! Gottes reichster Segen über Ihn! und möge er der liebliche und geliebte Anfang sein, von Familienfreuden und Zweigen, die sich auS Habsburgs hehrem Stamme Oesterreichs Völker vom Himmel erflehen. * Von der Jll. Seit langen Iahren hat kein Winter so ungeheure Schneemassen gebracht, wie der heurige. Brassende Sturme wechselten immerfort mit starken Schneefällen. Gegenwärtig weht heftiger Föhn. Es steht zu befürchten, daß er die gewaltigen Schnee- fchichten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 22
Date: 13.07.1910
Physical description: 22
also wieder dieselbe Situation ein, wie sie vor Ausbruch des ostasiatischen Krieges bestanden hat, und die manchmal zu ernsten Besorgnissen um die Erhaltung des Friedens Anlaß gab. Es ist aber auch dafür gesorgt, daß die russischen Bäume nicht in den Himmel wachsen. England wird geflissentlich von Japan aus Ostaflen, respektive von Rußland, abgetrennt. Japan will nicht einmal mehr das in Kürze ablaufende Schutz- und Tiutzbündnis mit England erneuern. Damit ist die Verständigung Englands mit Deutschland wieder näher gerückt

, daß ebenso, wie beim Begräbnisse de» Bruder» der Verunglückten am 26. Juni, 8 Priester und die Lehrerschaft von Deutschnonsberg teilnahmen. Madonna di Campiglio, 9. Juli. Hier herrscht nun herrliches Sommsrwetler, klarer blauer Himmel, ein richtiges Tourenwetter. Der Besuch ist demnach auch schon ziemlich lebhaft, so daß wir bi» zum 15. Juli sämtliche Hotels besetzt haben. Im „Grand Hotel de» Alpe»' des Herrn Oesterreicher ist Se. Durchlaucht der regierende Fürst von Schaumburg-Llppe mit seiner Gemahlin

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.06.1866
Physical description: 4
gewesen. Anstatt dem Himmel zu danken, daß er ihm eine Gelegenheit bot, sich auf eine ehrenvolle Weise aus seiner unglücklichen Lage zu befreien, schlug er die Proposition des amerikanischen Commodors aus, und forderte die vorherige Begrüßung feiner Flagge durch Chile! — Wie zu erwarten war, wurde diese infame und erniedrigende Forderung verweigert uud am 27. März Abends, am stillen Mittwoch erschien Plötzlich die Notifikation des spanischen Kommandanten, j>aß er am 31. März Morgens 8 Uhr die Stadt vombdrdiren

und unser Wohnhaus mit Sandsäcken ' und ließen in allen Stockwerken Wasserleitung und Schläuche zum Löschen von Feuer anlege».— Die Wände wa ren stark und dem Himmel sei gedankt — mitten im Kugel-und Bombenregen hat unser Haus nicht ge litten! Während so jeder beschäftigt war, fein Eigen thum fp viel wie möglich sicher zu stellen, hörten die fremden Minister und Konsuln nicht auf, alle nur erdenkliche Versuche anzustellen, ein solches barbari sches brutales Unheil von unserer Sladt abzuleiten. Und dies wäre

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 14.11.1873
Physical description: 10
ihre letzten Strahlen mit rülhlichem Schimmer auf den zarten Wolkeubildungea zn un seren Häupten weilen, so daß der ganze Himmel wie von einem Purpurschleier umslossen schien. Der Ho rizont hob fich zusehend»; die Erde erschien tief aus gehöhlt^ und wir schwebten inmitten einer großen Hohlkugel, die, halb in der Erde, halb durch dew Himmel ihren erhabenen Abschluß fand. Aber über wältigender noch wurde der Anblick dieser majestäti schen Natur durch ihr erhabene» Schweigen. Gleich ^ jenem Dchäser i« Uhland

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 10.07.1929
Physical description: 8
, sondern auch Mutter blind macht. Man hört dann iimner: das kleine Kind hat keinen Derstand. die Erziehung kann erst beginnen, wenn es begreift. Begreift es denn das Däumlein draußen im Anaer. -warum man es an den Stab.bindet? Und doch wächst es zum sonnigen Himmel empor, wird stark und trägt einmal reichliche Früchts. Mit dem Alter des Kindes nehmen auch di« Gelegenheiten zu. die Kräfte des Kindes zu entfalten und zu steigern. Tausend Wünsche werden ihm in der kleinen Brust wach. Sie -dürfen nicht alle erfüllt

werden Mt weiser - Einsicht- können die - Eltern ausuMlen, was sie mit Kinde gewähren wollen. Der kleinste unerfüllte Wrmsch hemmt den breiten Strom des Wollens und steigert seine Kraft. • Gar moucke Kinderstube gleicht einem Museum. Mt vereinten Kräften sch'evven Eltern und Versandte alle möglichen Spiel- fachen herbei. S'e möchten dem jungen Svrößting den Mond vom Himmel herab holen. w»nn es anginae. Verzweifelt ringen manche Mütter im Spielwarengeschäfte die Hände: es gibt nichts mehr, was der Lieb ling

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 907 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
mit seinen Nebenbuhlern, besonders mit Marentius, zu bestehen hatte. Eine Schlacht mußte entscheiden. Da fühlte aber Konstantin mehr als je die Noth- wendigkeit, den Himmel auf feine Seite zu ziehen. Konstantinus hatte schon von seinem Vater, der dem Christeuthume geneigt war, wenigst eine Hoch achtung gegen diese Religion ererbt. Er wandte sich also voll des Vertrauens an den Gott der Christen, und beschwur Ihn mit Inbrunst, sich ihm erkennen zu geben. Das Herz dieses Fürsten war aufrichtig; er wurde erhört

und es gefiel dem All mächtigen, seinen Schutz durch Wunder auf die sichtbarste Weise zu zeigen. — Bald nach der Mit tagsstunde, als Konstantin an der Spitze seines Heeres marschirte, sah er mitten am Himmel ein schimmerndes Kreuz und darüber diese Worte: „In diesem Zeichen wirst du siegen.' Der Kaiser und die Armee war über dieses Zeichen erstaunt, und der gute Fürst dachte den ganzen Tag nach, was dieß Wunder bedeuten solle. Nachts erschien ihm Jesus mit eben diesem Zeichen, und befahl

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 15.11.1884
Physical description: 14
, als dann Kaiser Franz Josef nach dem Tode des Fürst bischofes von Leiß zur allgemeinen Freude den Weihbischof Dr. Simon Aichner zum Fürst bischof von Brixen ernannte. Möge nun der Himmel, der uns diesen guten Hirten in seiner Erbarmung geschenkt, uns denselben recht lange erhalten! Ad multos annos. Die feierliche Inthronisation findet am 25. Nov. statt. y. Innsbruck, 12. Nov. (Redouteu-Lokalitäten. — Kirchweihe. — Hintner'sche Duellaffaire in der De- legation.) Jüngst hielt das Komits betreffs des Neubaues

, daß er eine solche Anstalt in'S Leben gerufen und befördert hat. Möge es der Himmel den einzelnen Mit gliedern des BereiuS auf'S tausendfältigste lohnen! — Wie ich so eben vernommen und wie ein Telegramm aus Budapest meldet, hat unser Delegirter Msgr. Greuter die Hintner'sche Duell - Affaire, welche s. Z. so viel gerechtes Aussehen erregt hat, in den Delegationsoerhand- lungen zur Sprache gebracht und großes Auf sehen hervorgerufen. In Bezug auf's Nähere werden die Zeitungen wohl bald Genaueres bringen. JuuSbruck

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1935
Physical description: 6
abwarfen. Aus dem durch wühlten Terrain stiegen gewaltige Rauchsäulen zum Himmel empor und krachend fiel das empor geschleuderte Gestein wieder aus denBoden zurück. Die gesamte bombardierte Gegend änderte bin nen kurzem vollständig ihr Aussehen und wurde in ein trostloses Trümmerfeld mit enormen Trich tern umgewandelt. . Die eingeborenen Truppen wohnten der Uebung mit staunendem Interesse bei und verliehen mit begeisterten Rufen ihrer Bewunderung für dieses ihnen neue Schauspiel Ausdruck. Anschließend

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