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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.10.1940
Physical description: 4
Tiralo angetan, und die CIT. mußte geradezu einen Pendelverkehr nach Tirols einnch ten. ^ , Aber gegen 7 Uhr abends — o Weh — beginnt — gerade jetzt, wo es niemand erwartet (es hatte vorher Südwind ein gesetzt) — ein unwillkommenes Naß in Strömen vom verdunkelten Himmel zu fließen. Tausende von Augenpaaren mö gen wohl an diesem letzten Samstag- abend zum Himmel von Merano aufge ! blickt haben, bevor sie sich zur Nachtruhe schlössen, und tausende von Menschen wer den wohl, bevor der Traumgott

über sie kam,- in ihrem Innern den Gedanken er wogen Haben: wird der große Preis von Merano in diesem Jahre uà wolken losem Himmel oder unter Regengüssen -ausgetragen werden und wie wird die herrliche Rennbahn da draußen in Maia Bassa wohl beschaffen sein? Und der unbarmherzige Himmel, gab mit Regengüssen, die durch die ganze Nacht andauerten, vorderhand eine sehr betrübliche und negative Antwort Am Sonntag vormittag dichte Wolken- bänke und Silberschein srischgesallenen Schnees aus allen Bergen

und Ge ichästen. Leider blieb es auch in den er sten Stunden des Nachmittags bel trü bem Himmel und so präsentierte sich diesmal den Besuchern der sonst so far benprächtig aufleuchtende Rahmen der Rennbahn in sanften und gedämpften Comptonfarben. Diesen gedämpften Gesang der Natur übertönt in diesen ersten Nachmittagsstun den des großen sportlichen Ereignisses wahrhaft berauschende Großstadt oben aber die schlveigiaine Majestät des herbstlichen Hochgebirges. Ein endloser Strom von Autv-z flutet auch Heuer

. Eine Großstadtsymphonie klingt sür kurze Zeit in unseren Mauern wieder auf, rauscht, rattert, schreit, tutet zum Himmel von Merano empor und dafür, daß sie sich in harmonischen Linien be wegt, daß sie nicht zur Kakophonie aue artet, dasür, daß in diesem Chaos auch nicht der harmloseste Unfall das große sportliche Ereignis störe, sorgt mit be herrschten Nerven der Dirigent dieser Symphonie, Polizeikommissär Vaccari mit seinem wackeren, schwarzen Mannen, die in diesen Stunden wohl einen schweren, aufreibenden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 20.08.1887
Physical description: 10
auf 4 reichste verziert war. Am 14. hielt der hochwürdigste Herr die Predigt und spendete daS hl. Sakrament der Firmung, bei der man unter den Pathen auch den hochwürdigsten Herrn Seminarregens von Brixen, Kanonikus Egger, erblickte. Darauf wurde die Kinder- bewahranstalt, das Spital und die Mitglieder deS hiesigen Binzenzvereines mit Ansprachen beehrt. Am Nachmittage herrschte allgemein eine traurige Stim mung, denn der Himmel hatte sich mit dichten Regen wolken umkleidet und ließ fürchten, daß die übliche

große Prozession am 15 nicht stattfinden könne. -Gefreut mögen sich aber an diesem Tage die armen Seelen haben, wegen der vielen Gebete, die auS Kindermund für sie zum Himmel gesendet wurden, um durch ihre Fürbitte schönes Wetter zu erhalten. And siehe — abends heiterte sich unerwartet der Himmel auf und alsbald zeigte sich große Rührig- leir aus Straßen und Plätzen, welche die Prozession pafliren mußte. Der Morgen legte Zeugnis ab von der Thätigkeit während der Nacht. Kleine Park anlagen

mit verwunderten Augen in daS liebliche Dörfchen hinein. Ein Pöl» lerknall nach dem andern störte die sonst dort so heimische Ruhe und fast Alle» war noch zu später Stunde auf den Beinen, eine Unsitte für gewöhn lich, die man. glücklich der Stadt entronnen, auf dem Lande so gerne vermißt. „WaS gibt e» denn heute oder vielmehr morgen in Mieming?' fragte ich endlich, als ich das Dörfchen festlich geschmückt und mächtige Triumphbögen zum Himmel ragen sah. Sichtlich freudig erregt bekam ich zur Antwort

, Als ein leiblich Kind vermag, An der Beiden Jubeltag. Weil sie Gott im Himmel dienen, Freut sich auch der Herr mit ihnen, Segnet, weiht sie »och einmal, Spendet Gnaden ohne Zahl. Wahlberechtigt könnt Ihr Theuern Eine „gold'ne Hochzeit' feiem — Mit der Kirche, Eurer Braut, Der Ihr nochmals angetraut. Rein, wie Gold, in Eurem Leben, Pflanztet Ihr in edlem Streben Edle Kerne, goldigrein, In das Herz der Kinder ein. Gold'ne Aehren seht Ihr sprossen, Gold'ne Worte sind geslossen, Fließen, Gott sei Dank, zur Stiind

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 23.06.1927
Physical description: 16
ist es Herzensglück, sich von ihm führen und leiten zu lassen. Glücklich das Voll, das die sen Herm erwählt, trostlos aber das Volk, das von ihm nicht erleuchtet wird und des halb in Finsternis und in Todesschatten den Weg des Verderbens dahingeht! Das hat das katholische Doll verstanden, das hat es in sein Herz aufgenommen. Nur er, der Herr allein konnte sagen: „Himmel und Erde wer den vergehen, meine Worte werden nicht ver- gchonl' Unserem Volke ist es vertraut ge worden, die Unerschütterlichkeit seiner Berge

zu vergleichen mit der Unerschütterlichkeit dieses Wortes vom göttlichen Heiland. Uner schütterlich ragen unsere Berge zum Himmel, Stürme umtosen sie — sind die Stürme aber vorübevgezogen, dann stchen die Berge wie der da, leuchtend im Sonnenglanz und ragen wie früher zum Himmel empor. Aus solcher Auffassung heraus hat unser katholisches Doll seine Glaubensstärke, aber auch seine Gl-aubensinmigkeit gewonnen, «inen Herzensglauben voll Freude und Seligkeit in dem Herrn und Gott. Was der hl. Paulus sagte

verkläre das Familienleben des katholischen Volles! Ein gläubiges Voll sieht in der christlichen Ehe ein heiliges Bündnis der Liebe und Treue; ein gläubiges Volk - sagt: Dieses Bündnis wird im Himmel geschloffen und von Gott eingesegnot; ein gläubiges Volk sagt: Dieses Band darf keine Menschenmacht läsen, dmn was Gott verbunden hat» darf keine Gewalt auf Erden trennen; ein gläu biges Voll sagt, daß jede Ehe und jede Fa milie ein Heiligtum sein müsse, hervorgehend . aus dem Sakrament, ein Abbill

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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 03.04.1915
Physical description: 10
«, die Feuerwehr, die Turnvereine Meran, Lanä; Standschützen, Reservisten usw. viele Beamte, die Gemeindevertretungen von Meran und der ganzen Umgebung, Vertreter des Passeier tales und eine zahlreiche Volksmenge. Der Männergesangverein brachte am Grabe einen ergreifenden Trauerchor zur Aufführung. . Generalmajor v. Himmel f. Am 28. März starb in Brixen der weit über die Grenzen des Vaterlandes hinaus bekannte Heinrich Himmel von Agisburg im Alter von 72 Jahren. Geboren zu Schönberg in Mähren, trat er, kaum

16 Jahre alt, in die k. u. k. Armee, machte, den Feldzug 1866 mit und erhielt für besonders tapfere und hervor ragende Leistung die Allerhöchste Belobung und wurde sodann im Generalstab verwendet. An den militärischen Unternehmungen der Jahre 1878 und 1882 beteiligt, .ward Haupt- mann' von Himmel abermals von Seiner Majestät ausgezeichnet. Im Jahre 1892 wurde der damalige Oberstleutnant zum Er ziehungsleiter Sr. k. u. k. Hoheit des Erz herzogs Ladislaus ernannt. Von Sr. Maje stät mit dem Leopoldsorden

dekoriert, trat Oberst von Himmel ein halbes Jahr nach dem frühen Tode seines erlauchten ^ Zöglings in den Ruhestand, den er in Brixen im Kreise seiner Familie verbrachte. Der hochverdiente.Mann widmete den Herbst seines Lebens einem Werke, das seinen Na men unsterblich machen wird: der Organisa tion von großen Volkswallfahrten in das hl. Land. Seine Heiligkeit Papst Pius X. zollte 1910 dem uneigennützigen Wirken des Generalmajor seine Anerkennung durch Ver leihung des Großkreuzes des Gregoriüs-Or- dens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1925
Physical description: 8
Freitag, den 28. August 192S. WemerlwMdM Himmelsahrt. Vs .Vsthos- der ungarischen ZIazarener ^llle m den Himmel fahren. — Schwindel Fanatismus. — Religiösem Wahn zum Opfer gefallen. Der neugewählle Bischof der ungarländi- scken Nazarener. Mathias Lanidmann, hatte KrM. wie Ofenp-ster Blätter berichten. AM Maine Vision. Er eröffnete einem be endeten Glaubensgenossen, er hatte nachts eme Meinung gehabt, der Herr sei ihm «schienen und forderte ihn auf, bis Sanis- ^ mittags strenge zu saften

, dann wird er ihn als Anerkennung für sein frommes, dem Herrn gefälliges Leben aus der Schar seiner Archengemeinde mit in den Himmel hmwus- zichen. Der Mann verbrachte seine Tage von die ser Zeit in einer völligen Abgeschlossenheit i«, der Welt, oerkehrte mit niemanden, hielt bei Fasten und Gebet eine strenge Buhe. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauf feuer in der Umgebung, große Missen sammelten sich an aus allen Religionsschich- ten um Augenzeugen des geschehenden Wunder zu sein. Nachmittags^ Uhr erschien der Wschof

in etwa 100 Meter Tiefe Wache hielten, gerettet werden. Nach weiteren 24 Stunden mühevoller Arbeiten wurden schließ lich auch die übrigen Forscher, die den tiefste» Punkt der Grotte erreicht hatten, vollständig erschöpft ins Freie gebracht. Die Forscher hatten 48 Stunden des Schreckens durch gemacht. znügen. Wir hatten euren wunderschönen Tag. Ein azurblauer Himmel wölbte sich über unseren Häuptern. Darum war auch die Fernsicht reinen klarer aber nicht so um fangreich wie jene auf dem Dürrenstein

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 24.12.1903
Physical description: 10
, welchen wir doch alle haben müssen, wenn wir einmal in den Himmel kommen wollen, wie dies unser Heiland selbst be teuert mit den Worten: „Wahrlich sage ich euch, wenn ihr euch nicht bekehret und nicht werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen.' 2. Die Christbäume. Am Vorabende deS Weihnachtssestes stellt manche Familie in einem geräumigen, so gut als möglich hergerichteten Zimmer einen ,Baum aus, größer oder kleiner, wie sich die Sache machen läßt. An dessen Zweigen befestigt man viele Wachslichter

ausstreckten und davon genossen^ Diese Lüsternheit ist ihnen und uns allen teuer zu stehen gekommen; sie und wir alle verloren die Gnade und Kindschast Gottes und den Himmel dazu; und hätte Gott nicht Gnade für Recht ergehen lassen, so wäre kein Mensch selig geworden. An diesem Baum nun, dcr so viel Jammer und Unheil, so viel Elend und Verderben angerichtet, erinnert uns vorerst der Christbaum. Diesen Baum müssen wir uns um so lebhafter vergegenwärtigen, als wir am heiligen Abende, da der Christbaum

hat dir das Christkindlein beschert.' Diese Geschenke für die Kinder werden in aller Stille bereitet; die Kinder dürfen davon nichts er fahren, bis es Zeit ist. Mag es hier allerdings zu nächst aus freudige Ueberraschung abgesehen sein, so liegt gleichwohl auch in dieser Heimlichkeit ein tieferer Sinn, welchen die Kirche mit den Worten ausspricht: „Als tiefes Schweigen sich über alles verbreitete, und die Nacht in der Mitte ihres Laufes war, da kam dein, allmächtigtes Wort, o Herr, vom Himmel, vom königlichen Throne

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.08.1899
Physical description: 12
wurden duich wolkenlosen Himmel gebührend einge leitet. Die Hitze scheint jedoch gebrochen zu sein, da «» morgen» recht angenehm frisch, auch nacht» «rträg- lich ist und nachmittag» stet» unangenehm staub- wirbelnder Wind fich geltend macht. lU«birsahr«n) wurde noch jung an Jahren in der Nähe von Fo»st der hübsche schwarz» Dackel .Plecki' de» Herrn OberlieutenantS G.... Zum Leid- Wesen der Offiziere und der Mannschaft sand der triff liche .Kasernhund' vor den Augen de» von eine, Uebung

und wi« alle die pyrotechntfchen KunstauSdrück» laut»n, abg»brannt hatt»n. E« fp-ühte und. Prasselte hinauf zum nacht- fchwarzen Himmel, senkt« sich in l«uchlenden sarbigen Garben nieder und lpiegelti sich in der dunkeln Masse.« fläch», aus welcher eine kleine Flottlle mit Lampions dekorierter Boote herumschwamm. Von den Bergen erglänzten die Höhenseuer, von Scholastik», Buchzu Und Seespitz flammten bengalische Lichter aus und am Strande ließ die Jenbacher HllttinwerkSmufik ih,e mehr gut gemeinten wie richtig gespielten

festlich ge- tleidite Schaar Andächtiger füllt« di« Kirche, di« nicht all« Thellnehmer am Gott«»dlevst« sassen konnt«; noch w«it hinau» vor dim Thor« stand di« M«ng« «nt- blößt«n Haupte» und feierlich «rklangen di« Tön« d«r lkaiserhymne hinaus zum Himmel, Segen «»flehend aus den Träger der österreichischen Krone, aus unseren geliebten Kaiser. Bei den Festdiner» brachten Hosrath Baron Buschmann im »Fürstenhaus«', Hosrath Juliu» v. Werther im Hotel.Stephanie' bigeistil» ausgenommen« Toast« aus din

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 07.03.1894
Physical description: 10
Nr. 28 Seite» ZM-Aqchtt. Meraner Wetterbericht Sonntag, den 4. März wolkenloser Himmel, wanne Temperatur; Mon tag, den S. morgens Regen, tag«- ilber windig und bewölkt? heute, den 6. theilweise bewölk, windstille, etwas kühl« Temperatur. Aamiliea-SZachrichte«. »estorben sind:Jos. Gstach, k. k. Postbeamter ou» Innsbruck. Josef Wiedenhofer, KurgSrtner. K»rha»S Theater. Mittwoch, den 7. März 1894. — 73. Abonnements - Borstellung. Giroflü-Girosla. Komische Operette in 3 Acten von Charles Lecocq

. Pnmudt'Sttttrk der Ksr- Kapeve. Mittwoch, den 7. März von 10—12 Bonn. - (Bor dem Kurhause.) 1. Die Himmel erzähle»! Hymne v. Beethoven ü. Serenat ESpanole von Ulrich 3. LiebeStraum, LiS von Beer 4. BolkSgarten«Ständchen, Walzer von Ztehrer 5 Ouvertnre „Joses in Acgypten' von Mehul V. Marsch und Finale a. d. Op. AN« von Berdt 7. Liebchen glaube mir, Polla-Mazur von Müller 8. Liedercongreß, Potpourri von Kis» i). Leichtes Blut, Polka schnell von Strauß. Boa 2—4 Uhr Nachm.: (Bor dem Kurhause.) l. Cadettemnarfch

von Weber Ä. Ouvertüre „Der Barbier die Sevilla' von Roßini 3. Sylvester träume, Walzer von Gung'l 4. Fantosie a. d. Op. „Die Stumme von Portici' von Auber 5. Am Wörthelsee, Melodie von Jungmann S. (RAF Derst'n Busserln, Polka» Mazur von Fiala 7. Paragras elf, Potpourri von Schreiner S. Tinka-Gavoite von Rau !1. Die Gazella, Polka schnell von BlciSner. Donnerstag, den 8. März von 10—1L Uhr Borm.: (Bor dem Kurhause) 1. Der Himmel hat «ine Thräne geweint, Lted von Kücken 2. Lustspiei-Ouverture vou Delin

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 05.07.1901
Physical description: 8
« und Landwehr - Infanterie- beziehungsweise LandeSschützen-Brigade-Eommanden mit den in der bei liegenden Uebersicht angegebenen Nummern organisa- tionögcmäß bezeichnet werden. Die zur Durchführung dieser Allerhöchsten Anordnung erforderlichen weiteren W eisungen erg ehen im Weg e schriftlicher Verordnung. Fahnenweihe der akademischen Schützen» gilde. Innsbruck, 4. Juli. Mit Betrübnis wird manches Auge am Montag früh den wvlkenbehangcnen Himmel betrachtet haben, wäre ja doch die herrliche Festseier

am Bergisel unter Vorarlberg' Nr. Rät» blieben. Freudig pochte gewiss das Herz eines jeden Mitgliedes der Gilde, a'S der Himmel wie aus Ge heiß kurz vor der Festseier sich ausheilte und die goldene Sonne sreundlich herniederlächelte. Schon zeitig früh hatte der rührige FestauSschusS feine Thätigkeit begonnen, um noch die letzten Vorbe reitungen zu treffen. Auf der Treppe vor dem Hoser- Standbild wartete derselbe an der spitze der übrigen Gildenmitglieder. bereit die angekommenen illustre» Festgäste

worden ist. In Manhattan und Brooklyn kamen zwischen Mit ternacht und 3 Uhr nachmittags 62 Todesfälle vor. Viele Fabriken uud Laden stellten den Betrieb ein. Alle Hospitäler sind besetzt. Gegen 19.000 Menschen verbrachten die letzte Nacht unter freiem Himmel. Soweit hier bekannt ist, sind während der letzte» 24 ^stunden 24 Todesfälle in Philadelphia und 40 in Pittsbnrg vorgekommen. — Ein heute nachmittags ein gelangtes Telegramm meldet: In Groß New Dort kamen in den letzten 24 Stunden 225 Todesfälle

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 04.07.1891
Physical description: 8
ein in diesem Jahr nie dagewesenes heftige- Gewitter sich entladen hat mit strömendem - Regen. Und auch den Morgen des Festtage-! hindurch wiederholten sich starke Regengüffe. Erst Nachmittag heiterte sich das Firmament auf und! gegen Abend leuchtete über Rom wieder ein schöner j blauer Himmel, um den Eindruck der prächtigen Beleuchtung zu erhöhen. Wer am Vorabende bei der ersten Vesper oder am Festtag selbst die j Kirche des Heiligen betreten, war von dem ersten Eindruck überwältigt: ein wahres Lichtmeer

die gesungene laureta- nische Litanei und feierlicher Segen, welchen an jedem Tage ein anderer von den höchsten Kirchen- fürsten, den Kardinälen ertheilte. Der Tig der Oktav (Sonntag 28. Juni) war wo möglich noch feierlicher als der Festtag selbst gewesen. Das Hochamt zelebrirte Se. Em. Kardinal Staatssekretär Rampolla; die letzte Lobrede auf den Heiligen hielt abends Se. Em. Kardinalvikar Parocchi über die doppelte Glorie des Verherrlichten, im Himmel und auf Erden nach dem Tode. Statt der Litanei wurde

Jünglings, welche Gnaden er vom Himmel herabgefleht für die vielen Tausende seiner frommen Verehrer au» allen Ständen und jeden Alter- und Geschlechtes; vor Allem für so viele Jünglinge, welche sich in diesen Tagen für ihr strahlendes Borbild begeistert, feiner Verehrung sich für immer geweiht und zu seiner eifrigen Nachfolge sich entschloffen haben. Lokak- und l*hromnaial= Khronik. Meran. 3. Juli. Statthalter Graf Mer- veldt ist gestern, aus dem Binstgau kommend, in Begleitung des Herrn

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1874
Physical description: 6
nicht ruhenden Sturmes, die mitleidslos die herabgerissenen Baumzweige gegen die Fenster schleuderten, nicht im Stande waren, den Schläfer zu stören! II. Kapitel. Die Malerherberge. Nur wenige Stunden festen Schlafes bedürfte es, um Waldemar Erichson die ganze Frische und Ela stizität seines jugmdkräftigen WesenS wiederzugeben! Zur gewohnten frühen Stunde erwachend, schaute er zn seiner freudigsten Ueberraschung grade der hellstrah- lenken Sonne in ihr leuchtendes Antlitz; der Himmel Betreffend das Gesuch

sei Dank! das entsetzliche Unwetter war mit der schwindenden Nacht glücklich vorüber gezogen, und nun schien Himmel und Sonne einen herrlichen Sommertag zu verkünden! Er kleidete sich hastig an, öffnete ein Fenster und mit unendlichen Wohlbehagen die frische, nervenstär kende Luft in langen Zügen einathmend, konnte er zugleich einen Ausruf deS Entzückens nicht unter drücken, als seine trunkenen Blicke daS herrliche Pa norama zu seinen Füßen überschauten. Welche unerschöpfliche Fülle

mit ihren weitauSgebreiteten Aesten in den Himmel zu greifen scheinen, ernste, düstre Wächter an der Grenzscheide des Ewigen! Ueberall blicken malerisch zerstreut iliegende, an den steilen Wänden wie Vogelnester klebende, trauliche Häuschen hervor, von denen des DoctorS HanS eine« der am höchst gelegenen zu sein scheint. Dort drnn- Da« Gesuch der Sennerei-Gesellschaft in Cortina d'Ampezzo um unentgeltliche Aussolgung des Holzes zum Bau der Sennerei wird abgewiesen. Es folgen vun Berichte und Anträge des Finanz

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