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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1945
Physical description: 4
ein und entwendeten eine Registrierkasse im Werte von 40.000 Lire, eine Menge Flaschenweine. Pakete mit Süßig keiten. Schokolade und Zigaretten im Werte von 24.000 Lire, sowie zwei Fahrräder, eia Herrenrad und ein Kinderrad, im Werte von zusammen 20.000 Lire. Die Siclierheitsbeliörde Wunderbar ist Gottes Wcltetiw erk. In Stuten 1,1 es auigebaut. Die höchsten und erhabenste, von allen geschaffenen Wesen sind die guten Geister. Am Himmel göttlicher Weisheit, All macht und Liebe strahlen sic als die schönsten Sterue

— sie mußten eine Probe bestellen. Als freie Geschöpfe konnten sie sich entscheiden. Ja. mußten es. Klar und unwider ruflich. Für oder gegen Gott. Nicht alle haben die Probe bestanden. Darum kam die Schei dung. Für Luzifer und seine Gcfolgscaait tat sich die Hölle auf. Michael und seiner Schar ward der Himmel zuteil. Seit jener Stunde gibt gute und böse Geister - - Engel uni lerne!. Mag auch mancher. Wenn wir vom Teufel sprechen, überlegen lächeln: „Aberglaube. Kin- derschreck...“ Jedoch so einfach läßt

sich dies nicht abtun. — Seit Luzifer den Himmel verlor, haßt er den Menschen. Weil der seinen Thron erben soll. Mit abgrundtiefer Bosheit und Lisi streut er seinen Santen auf Erden. Samen, dar aus das Unkraut sproßt. Nur wer an den Teufei glaubt, versteht die letzten Lebcnsticien. Herrschen will Satan auf Erden; Fesseln legen um die Menschenseele. die aufwärts strebt. In tausend Gestalten tritt er auf. kann viele Rollen spielen. Vom Regentensehloß bis herab zu ärmsten Bettlerhiitte ist ihm nichts zu gut

Schutzengel. Der schirmt Ihn nach Gottes Willen seelisch und leiblich. Die Theologen leh ren auch allgemein: Allen Menschen — getarnt oder nicht, gläubig oder nicht — hat Gott einen Sclmtzgeist gegeben. Güte des Herrn! Sein Engel begleitet uns. Dafür gebührt dem Herrn Dank. Der Erzeuge! Raphael sprach zu Tobias (12. 18): daß • clt bei Euch war. geschah mich Gottes Willen. Preiset and lobet ihn!“ Unser Engel hält uns in Verbindung mit dem Himmel. Denken wir daran! Oft und kräftig Er schaut des Herrn

des andern Volkes rufen: denn Gottes Engel sind weiser als Menschen. So würden den Friedens- mäiuieni weise Gedanken kommen. Gedanken der Gerechtigkeit und Liebe, denen Taten folgen w iirdea. T aten zu einem Frieden, der zum Glück der Völker führen würde. Des Menschen Feind aus der Hölle und des Menschen Freund vom Himmel ringen um die Menschenseele. Die Entscheidung trifft sie sel ber. Sie kann den Abgrund wählen oder di? Höhe. Kann sielt verderben oder retten lassen Macht des Teufels und Macht des Engels

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1890
Physical description: 8
wogt in welligen Ringen das Meer, das nirgends ein Ufer zu haben scheint; aus ihm erheben sich zeitweilig die sich am Himmel abzeichnenden Schattenbilder: schimmernde blaue Inseln, die zusehends an Umfang ge winnen, grüne Wälder, schattige Bäume begrenzen ihre Ränder, daß man den Schatten derselben im Wasser deutlich wahrzunehmen vermag; darauf versinkt die Insel allmLhlig, die Fluthen steigen immer höher und schlagen endlich über ihnen zusammen. Nun erscheinen auf der entgegengesetzten Seite große

. „Mit solchen Dingen ist nicht gut Scherz zu treiben. Es bringt Unglück, wenn man irgend ein Haus erkennt, welches die Fata Morgana zeigt. Die Stadt, in welcher sich dieses Haus befindet, wird vom Unglück ereilt. Unterlasset also das gott lose Reden!' „Dort seht hin!' kreischten mit einem Male Alle und die Worte erstarken auf den Lippen, als sich aller Augen voll Entsetzen in die angedeutete Richtung wandten. WaS tauchte urplötzlich am Himmel empor? In der Richtung von Hadsäg hob sich hoch über dem Luftmeer

die Nebelgestalt eines Reiters von dem fahlen Himmel ab; die Gestalt eines bewaffneten Reiters mit dem Bogen auf der Schulter, einem spitzigen Turban auf dem Kopfe, die Hand in die Hüfte gestemmt und das Alles in riesigen herzbeklemmenden Dimensionen in die Leere emporragend, während die Füße des Pferdes den Boden gar nicht berührten, so daß man zwischen denselben den Himmel hindnrchsehen konnte. Es hatte den An schein, als wäre das Ganze die sich von dem fahlgelben Himmel abhebende lichtblaue Gestalt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1945
Physical description: 4
Ist auch am Sternenhimmel der Wechsel im Jahreslauf zu erkennen. Die Sternbilder des Winters nähern sich immer mein dem Untergangshorizont, und neue Bilder als Merkmale des Frühjahrs, tauchen auf und schmücken den östlichen Himmel. Um die Monatsmitte, gegen 22 Uhr, ist das schön ste Bild des Wlnterhimmcls. der Jügur Orion, schon ziemlich weit nach Südwesten vorgerückt. Der rechte Fuß des prüchtlgen Riesen, der helle Hauptstern Rigel, taucht bereits in den Dunstkreis des Horizontes ein. Auch der glänzende Sirius

Ist es ein ferner Sternhaufen, der aus Hun derten von Sonnen besteht. Von, den Wandelsternen steht allen voran an Auffälligkeit und Llchtmäcntlgkeit die Venus, die als* strahlender Abendstern den Himmel schmückt. Sie ist am Monats- anfang etwa 4 Stunden und Ende März im mer noch 2‘/* Stunden nach Sonnenunter gang sichtbar. Jupiter, der Riesenplanct, beherrscht ab 20 Uhr das Südostgebiet des Himmels. Atn 14. des Monats befindet er sich an der Grenze der Sternbilder Löwe— Jungfrau. Ex steht.dann.tn Opposition

du. ich komme zu dir, um Narrentanz aulzufunren? Du arbeiten! Auch der Landmann ;t! Er pflügt! Der Hirte arbeitet, wenn er in den Himmel schaut! du mußt arbeiten! Ich kann es mehr anhören, wie man sich lieh lustig macht!' . zerrte Brueghel vor die Lein „Pieter, mal das Meer! kizzen dai‘‘ Nach Brueghel nickte: „Joos, ich will es versuchen! Das Meer male ich und den Bauern und den Hirten, von de nen du gesprochen hast!' Stunden vergingen. Und Pieter mal te, die Nacht vergessend bei 'Kerzen- schein

, während Joos lächelnd ein schlief. Im Laufe weniger Tage entstand das Bild. Im Vordergrund war der pflügende Bauer. Nahe stand der Hirte, der verträumt in den Himmel blickte; rings drängten sich die Scha fe. Und dann fiel die Landschaft steil zum Meere ab. Einige Schiffe ruhten auf dem Blau des Wassers, und ihre Segel waren von einem Sehnsuchts- wind gebläht. So fand es wenigstens Joos, der nicht von der Seite .des Freundes wich. - • Um die anderen Maler,‘die Kleinen und die berühmten, zu überzeugen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 18.12.1922
Physical description: 6
und Zeitoertrödelung. Schlanders, 13. Dezember. In Schlan ders starren noch immer die Runinen vom Brande am 16 Dezember 1921 zum Himmel. „In den Fensterhöhlen wohnt das Grauen'. Wer sah in das Elend eigentlich tief Hinein? Die große Wohnungsnot in Schlanders wür de einen rascheren Fortgang der Verhand lungen mit dem Strastenärar, das an den Neubauten sehr interessiert sein muß, sicher bedingen. Die Schuld an der Saumseligkeit, so sagt man, liegt bei den kompetenten Be hörden in Trient. — Möge es Bürgermei ster

der Cisenschwögler auf, schaute den Buben an und setzte sich wieder nieder. Das Gewitter wurde heftiger, Es trachte der ganze Himmel. Es flammte der ganze Himmel. „Du, geh hinaus und fang einen Blitz!' sagte der junge Thoman. Der Cisenschwögler lachte. „Fang einen Blitz!' wiederholte der Aul, ,Aen fang ich nicht!' sayte der Eisen- sch-vögler. »Dann geh ich selber!' zürnt« der Bub und stampfte mit dem Fuße. „Das ist Grueber Art!' murmelte der Gsöl- ler und betrachtete erfreut den Buben. Der war schon hinaus

und lief gen den Steinerholm. Der Cisenschwögler eilte ihm nach. Regen und Wind peitschte in sein Gesicht. Er sah den jungen Grueber, wie er die Hände in die Lust warf und in Gewittersreudigkcit immer schnel ler und schneller lie-f. „Bub! Dableiben...! Thom<m...!' rief der Cisenschwögler. Weit vom Himmel beugte sich ein Blitz und berührte den Cisenschwögler an der Stirne. Der Donner krachte, rls spränge ein gewal tiges Tor auf, durch das der Sieger seinen Einzug halten wolle. Tot lag der Eisenschwögler

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 06.08.1884
Physical description: 10
dieser Naturwunder der Alpenwelt einzudringen, von der Wirkung auf . deren letzte Ursache zurückzugehen versteht beim Merk den Meister nicht vergißt, wird beim Anblick jener gewaltigen Berg- und Gletscherriesen mit ihren vom goldenem Sonnenglanze gleichsam ver klärten, zum Himmel blickenden Häuptern sich wie er drückt fühlen, aber beim Anblick dieses überwältigenden Widerscheines der Majestät Gottes mit tiefer Ehrfurcht anbetend im Geiste niederfallen vor Gott dem Schöpfer, der diese Bergriesen auf seinem Finger

gewogen, diese „Berge in ihrer gewaltigen Wucht hingestellt' und das Himmelsgewölbe „nach genauen Gesetzen darüber befestiget hat.' Wer innerhalb dieser großartigen Alpenwelt die Schöpferspuren der ewigen Weisheit vom Kleinsten bis zum Größten, im Ganzen, seinen Theilen und ihrem Zusammenhange, mit dem Erhabenen auch das Nützliche und Angenehme des Menschen wegen verbunden, sieht, wird dort oben, ferne von betäubendem Dusel des All tagslebens, näher dem Himmel, in kindlichem Vertrauen und dankbarer

auch einen recht freundlichen, heitern Himmel und legen dem Alpenwesen auch noch eine andere, tiefere Bedeutung bei.! Diese reinen, auch mit sittlicher Kraftanstrengung erworbenen geistigen Genüsse, dieses den Menschen in sich hinein zum Nachdenken Drängen inmitten der stillen aber nicht stummen Einsamkeit der Natur, ist nicht blos geeignet von der raffinirten Verweichlichung und der damit ver bundenen sittlichen Verkommenheit der Städte dem Körper und Geiste nach wegzulenken in den' reinen, erheiternden

, Körper' und Geist kräftigenden Aether der Alpenwelt, sondern? ist auch' geeignet, natürlich in Ver bindung mit anderen Faktoren, einen Schritt weiter zu führen zu geistiger und sittlicher Hebung vom geist- und herzlosen, sittlich bankerotten Materialismus unserer Zeit. Die Begründung liegt nicht ferne und möge uns dämm geschenkt werden. Kennst du das Land, wo Ortlers Gletscher glühn,' . Auf freier Höh' die Alpenrosen blühn, Ein frischer Wind vom blauen Himmel weht, ! ' Die Tanne still und hoch

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Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 19.02.1925
Physical description: 16
. Am nächsten Tag wan- derte ihm der im Alter von 72 Jahren ge storbene Fiakerei-Jnhaber Anton Himmel auf den Friedhof nach. Himmel war seinerzeit auch in der Obermaiser Gemeindestube im öffentlichen Interesse tätig. Auch ihm gaben Feuerwehr und Musik das letzte Ehrengeleite. Meran. (Zum Bauernaaloppretten 22. März, 1928.) Die R-mZMung dWiSesell- schaft zur Hebung der Haslinger Pfordernfie Me ran (SK.E.A.M.) hat die Pvaposlüimen für das am 22. März stattfindende Bauerngaloppreiten, defien Reinerträgnis

und die Rosa heim. Wie man hört, haben sie die Disner sehr ungern gehen gelassen. Das ist eine Ehre ftir sie und für ihre Wern. Ungerne gehen läßt man nur solche Ehehalten, welche sind, wie christliche Ehehalten sein sollen: Fleißig, folgsam, fried lich und fröhlich. So fallen sie aber nicht vom Himmel, sondern die Wem müssen sie so erziehen. — Besonders ist . von uns zu be richten, daß gar sin Bauer auch geschlemggelt hat, nämlich der Baumann. Derselbe hat im letzten Stzmmer seinen Hos, seine Heimat

. Doch schim s dieselbe bei dem stürmischen Wind und Wetter! unter ftoiem Himmel beinahe unmöglich: ein schützendes Obdach, wo die Glocken richtig be festigt werdm konnten, war nicht ft leicht zu finden. Da hals Herr Karl Zuegg aus der Verlegenheit. In entgegenkommender Weift bot er den nahen Borramn feines Obst- Magazins zu dirftm Zwecke an. Hier war man geschützt. Drei Kmchen brachten dm vom unserem hochw. Herrn Frühmefser Otto Mchaeler eigens verfaßten „Festgvutz an die neuen Glocken' zum schneidigen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.02.1888
Physical description: 6
ü 50 kr. 2, 4 oder 6 sh Kleine » 10 kr. --- 40 kr., 80 kr. und fl. 1.20. Es war dunkel geworden, und wir beschlossen, hinunter zu gehcu. In dem Augenblick bemerkie ich, daß der Himmel nicht mehr so klar war, wie noch eine Viertelstunde vorher; nach der tyrrhcnischen Küste zu standen schwarze Wolken, in denen es von Zeit zu Zeit blitzte. Vielleicht in Folge der bis dahin geführten Gespräche machte mir diese Entdeckung einen gewissen Eindruck, den ich mich hütete, meinen Freunden mitzutheilen: diese hatten indessen

. ES waren keine We sentlichen Veränderungen zu bemerken, die drohen den Wölken standen etwas höher am Himmel und eS blitzte häusiger. Auch waren die Bewegungen des Dampfers stärker geworden. Trotzdem streckte ich mich ruhig auf dem Sopha ans, legte den Plaid uuter meinen Kopf und deckte mich mit dem Mantel zu. Vier oder fünf Passagiere waren schön eingeschlafen, nicht weit von mir schnarchte der junge Tenor. Ein Matrose löschte alle Lichter bis auf eins. Kuqe Zeit lag ich mit offenen Augen und horchte auf all

die verschiedenen Geräusche des Schiffes, daS Keuchen der Maschine, das Zwarren der Ret tungsböte, das Klirren der Fensterscheiben, das dumpfe Brausen des Wasser», das hoch am Schiffs kiel emporspritzte. Endlich siegte die Miidigkeit-uud ich schlief ein. Ich weiß nicht, wie lange ich ge schlafen, ich weiß nur, daß ein plötzliches Geräusch, wie LaS Zerbrechen von Glas, mich weckte uud ich «schreckt die Augen aufschlug. Beim schwachen Schein des Mondes, der noch am Himmel stand, M ich alles um mich her schwanken

oder fragten, sinnlos vor Schrecken: Was gibt es, was ist denn geschehen.' Windlichter, die auf dem Verdeck angebracht waren, beleuchtete« das düstere Schauspiel. Der Himmel war bewölkt, eS blitzte stark. Aber zu meinem Erstaunen war das Meer ruhig, so daß ich mir die Ursache der Aufregung nicht erklä ren konnte. Ich hörte, wie der Kapitän mit entschlossener Mine aber leichenblaß, umgeben von einem Dutzend Matrosen, mit Kommandostimme rief: „Die Böte ins Meer.' ES gelang mir, bis an ihn heranzn- kommen uqd

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 02.04.1902
Physical description: 14
. Außerdem war das Stadttheater zur Operette „Die drei Wünsche' total ausverkauft. Ein Kränzchen im Kurhause beschloß den zweiten Feiertag. sehen leicht möglich. Es sei konstatiert, daß alle Wagen über Erwarten hübsch waren und die In sassen aller volle Bewunderung fanden. Beson ders laute Zurufe wurden jenen jugend lichen Frauengestalten zu theil, die sich in den cr- Hente, der erste Wochentag. Gleißend'lacht elegantesten Toiletten aus Riesenbouquets die Sonne vom wolkenlosen Himmel ans das - hoben

. Alles schien auf das HarmomMe ge- Bnrggrafenamt herab, lacht in das Herz der ! l^nnt: der wolkenlos blaue Hunmel, die Fahnen Meraner, der fröhlichen Gäste, die hochbeglückt und Fähnchen, die Bttnnendekoratwnen der Ge ben Klirort durchwandern, entzückt von dem Herr- ' ^hrte der glitzernde See - wir men.cn den lichen Bilde, das sich ihnen allüberall bietet. Der' See' - der herrliche K-ranz schöner Himmel wollte uns also wirklich nur foppen, l Jungfrauen u. duftenden Toiletten; gluck

Platzes. Der hohe Herr äußerte seine Rechnung nicht ganz ohne den Himmel ^ den ^ereiNvMitglied^n gegenüber auf da^ gemacht. Der Fremde hat alle Tage Feiertag, ' Anerkennendste über das Fest; er ,agte, der Ver- und so durfte sich heute nachmittags der Sonntags ' könne stolz darauf fem. . . verschobene Blumenkorsv entwickeln. j So hat Meran, Nizza in lemem Blumenkorso Die Straßen waren von Wagen und Menschen zum Vorbilde nehmend, sein erstes Blumenfest auf das fröhlichste belebt. ! abgehalten

Ju- Bismarcks, entsprechend vorzugehen. An maß- Ktpll? ist dem iekt Verstorbenen sein Pferde, der „Burggräflcr'-Radfahrer-Verein fast gendliebe gekannt zu haben/ vollzählig in Dreß anf Blumenrädern, ihnen Uuendlicher Friede liegt über dem schönen folgte eine Nationalkapelle mit frisch-schmettern- Bilde, über das sich der azurblaue Himmel wölbt, gebender Stelle ist dem jetzt Verstorbenen sein entschiedenes Eintreten für Preußen bei der Lösung der hannover'schen Frage im Jahre 1366

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.05.1921
Physical description: 8
und zu haben sind. Für die Kindererhollmgsstätten der SwatSvahnüirektion in Innsbruck tvcrden in den Schriftleitungen Meran und Bozen Spende» entgegengenommen. 3m Gegensätze zu dem noch immer allseits düster dräuenden Wolkenmeere am politischen, nationalen und wirk- schaftlichen Horizonte über Europas Weiten ist unser realer, tatsächlicher Himmel, der sich über Südtirols Berge und Täler wölbt, seit den kurzen Regenschauern neulich wieder so klar und wolkenlos wie vorher monatelang. Kein Lüstchen regt sich, ein Prachtwetter, das, blickt man in die sonnenvergoldete

mit dem Spritzenwagen die Straßen abfährt und alles auf das sauberste gekehrt ist, zurückstand. Dort heute tadellos eingehaltene Straßen bei dem Immerhin sehr schwachen Verkehr und In Meran der Staub bei lebhaftem Auto- und Wagen fahrenI Ra, auch darüber wären wir wieder hinweg und ist es nur mehr Aufgabe des Lokal- chronisten, auch der frei- oder unfreiwilligen Mithlfe des Straßenreinigungspersonals am diesmaligen Streik /pflicht schuldigst zu gedenken, dem auch der Himmel in seiner Wolken- losigkeit begünstigend

erhellten. Da war es ein erstes Mal, da ich bange in die große Bergwtlbnls hinaussah, wo sich die Hagelsteine an den Schroffen schlugen, übermächttgt von den Ein drücken dieser neuen Welt. Und erst tm Morgenwerden kam mir unsere völlig mißliche Lage zu klarem Bewußtsein. Unter Plaudern und stillen Wünschen harrten wir gespannt des Werdenden. Aber Stunde um Stunde verstrich, nebelschleppend und nebeldüster. Der Regen hatte zwar aufgehört, ober kein Stückchen blauer Himmel, der uns noch Hoffnung

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.03.1927
Physical description: 8
entfalten. Die Weltlage war ernst und trvstlos. Spanien log in den Händen der arianischen Westgoten; Britannien war durch den Einfall der heidnischen Angelsachsen für das Christentum verloren; in Gallien rang noch immer Barbarentum mit christlicher Gesittuug; in ganz Italien, von den Alpen bis zur Meerenge von Messinn, streiften die gewalttätigen Langobarden uud bedrohten Rom mit Feuer und Schwert. Der Himmel selbst schreckte mit Pest, Erdbeben, Ueberschwemmun- gen, sodaß viele der Meiuuug

waren, der jüng ste Tag sei schon im Anzug. Da tat kräftige Hilfe not; Rom und die ganze Welt fand sie in Gregor. Den Himmel entwaffnete er durch seine be rühmte Bitt- uud Bußprozession, auf welche die Pest sofort verschwand. Infolgedessen gestaltete Gregor iien die kirchliche Gewohnheit der Sta tionen und Litaneien, diese Sturmgänge der Christenheit auf das Erbarmen Gattes. Mitten in der Not der Zeit vollbrachte dieser großartige Kirchenfiirst ein schönes Friedensmerk: die Neu en dnuug und Ausgestaltung

und gewaltig ist, das Lebenz- werk, dieses einzigartigen Mannes», dessen Name am Himmel der kirchlichen uud weltliche» Ge schichte wie ein Heller Stern erglänzt. Ein Herr schertalent war er und ein Seelenhirt nach dein Geiste Gottes; ein Herz, das sich vergißt und alle gewinnt: ein unermüdlicher Arbeiter im Weinberg des Herrn, der neben seinen zahl reichen Geschäften noch Zeit fand, durch seine Schriften zum Lehrer und Erzieher der Völker zu werden. Mit Ehrfurcht und Dankbarkeit er innert sich heute

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.03.1896
Physical description: 4
mit ihrer GeUeblen, die sich des Burschen in Meran als Strizzi bediente, in letzter Stadt vergeudet. Gesleui wurde daS saubere Kleeblatt, das in Meran auiae- .'.risi'» wo,den war, von ton lneber geliefert, um sieb hier Zippstengel's Irrfahrten. Humoreske von Michel Folden. „Himmel!' dachte Emmerentia, „diese Verlegenheit — er stockt — sollte er am Ende dennoch ...' Emmerentia war et wa« romantisch gesinnt und in ihrem jungfräulichen Gehirn be gannen sich dunkle Vorstellungen von einem etwaigen Jncognito

, ich habe eS verwechselt, oder vielmehr mein Vater hat es verwechselt — der alte Herr wird nämlich schon ein BiSchen vergeßlich ... wo liegt es doch gleich?' „Vor dem Burgthor an der Bürgerwiese. — Himmel dieser Irrthum,' setzte Emmerentia leise bei sich hinzu, kein Zweisel, er spielt mir eine Komödie vor!' „Richtig, am Bürgerthor bei irgend einer Wiese war es,' lagte Herr JeremiaS, indem er der Jungfrau gegenüber Platz nahm. „Aber — indessen hm —' »Ich verstehe mich so schlecht aus geschäftliche Verhandlun gen

?' „Himmel, er kennt sie, er weiß von ihr, kein Zweifel er hat sich verrathen, er ist es!' jnbelte Emmerentia innerlich hoch erfrent; und äußerlich setzte sie, mit einem leise schalkhaften Blick, schüchtern hinzu: „Ja, die alte Trina, ^ Sie kennen sie?' „Au — da habe ich mich verschnappt,' murmelte Herr Jere- mia« erschreckt bei sich selbst. „Nein — ja — ich — habe von ihr gehört, in den Briesen —' „Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten, Herr Splitt- fperber. „Zippstengel!' verbesserte Ieremias

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1912
Physical description: 8
Arzt in Margreid, Klausen und dahier s?it 1864 und er freute sich mit Recht allgemeiner Liebe und Hoch, achtung. Daß derselbe auch ein gläubiger Mann war, bezeugt folgendes von ihm im Jahre 1908 verfaßte Gedicht von Maria Weißenstein: Kennst du die Gnadenstütte Maria Weißenstein? Sie reicht im blauen Aether Zum Himmel fast hinein. Und schaut von hoher Alpe Hinaus ins freie Land, Schon mehr denn drei Jahrhundert Als Heiligtum bekannt. Dort pilgern fromme Waller Den steilen Berg empor, Ihr Beten

befindet, hat dem Arzte den Verlauf der Schlacht in folgender Weise geschildert: „ES war ein sternenheller Abend. DaS Datum weiß ich nicht, da wir keine Zeit hatten, uns darum zu kümmern. Die Nacht war ersüllt von klarem Sternenlicht. Am Horizont aber wetterleuchtete eS. Wir, die wir den Himmel kennen, wußten, daS gibt morgen einen bösen Tag. Der Wind blies in Stößen vom Süden her und mußte schlechtes Wetter bringen. Tagsüber hatten wir auf unserem Marsche zwei türkische Dörfer passiert

einnehmen. Der Offizier wies ihn zurück. Aber wir wollten nicht warten. Wir alle nicht. Und wir wurden laut und lauter, bis wir den Befehl und die Vernunft der Offiziere brachen. Es war etwa acht Uhr morgens. Der Himmel war grau. Ein eisiger kalter Regen rieselte in feinen Streifen herunter. Wir jubelten laut auf. Als der General sah, daß wir um jeden Preis entschlossen seien, vorwärts zu marschieren — selbst ohne Offiziere — da gab er den Befehl: Vorwärts! ES war ein schwieriger Marsch, da das Tal eng

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.08.1899
Physical description: 12
wurden duich wolkenlosen Himmel gebührend einge leitet. Die Hitze scheint jedoch gebrochen zu sein, da «» morgen» recht angenehm frisch, auch nacht» «rträg- lich ist und nachmittag» stet» unangenehm staub- wirbelnder Wind fich geltend macht. lU«birsahr«n) wurde noch jung an Jahren in der Nähe von Fo»st der hübsche schwarz» Dackel .Plecki' de» Herrn OberlieutenantS G.... Zum Leid- Wesen der Offiziere und der Mannschaft sand der triff liche .Kasernhund' vor den Augen de» von eine, Uebung

und wi« alle die pyrotechntfchen KunstauSdrück» laut»n, abg»brannt hatt»n. E« fp-ühte und. Prasselte hinauf zum nacht- fchwarzen Himmel, senkt« sich in l«uchlenden sarbigen Garben nieder und lpiegelti sich in der dunkeln Masse.« fläch», aus welcher eine kleine Flottlle mit Lampions dekorierter Boote herumschwamm. Von den Bergen erglänzten die Höhenseuer, von Scholastik», Buchzu Und Seespitz flammten bengalische Lichter aus und am Strande ließ die Jenbacher HllttinwerkSmufik ih,e mehr gut gemeinten wie richtig gespielten

festlich ge- tleidite Schaar Andächtiger füllt« di« Kirche, di« nicht all« Thellnehmer am Gott«»dlevst« sassen konnt«; noch w«it hinau» vor dim Thor« stand di« M«ng« «nt- blößt«n Haupte» und feierlich «rklangen di« Tön« d«r lkaiserhymne hinaus zum Himmel, Segen «»flehend aus den Träger der österreichischen Krone, aus unseren geliebten Kaiser. Bei den Festdiner» brachten Hosrath Baron Buschmann im »Fürstenhaus«', Hosrath Juliu» v. Werther im Hotel.Stephanie' bigeistil» ausgenommen« Toast« aus din

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.05.1891
Physical description: 8
ein. Der Umstand jedoch, daß am Abend des 23. Mai der Mond vollständig veifinster! aufgeht, sichert dem Ereiguiß von vorneherein ei» besonderes Interesse. Zudem kaun der letzte Theil der seltenen Erscheinung äußerst bequem betrachtet werden, sofern dies ein günstiger Himmel gestaltet. Die partielle Veisiusterung der Mondscheibe, welcher Moment für die ganze Erde gleichzeitig stattfindet nimmt nach mittlerer Wiener Zeit, nm 5 Uhr 46 Min. ihren Anfang. Sichtbar ist der Beginn der Finsterniß überall

da, wo um die betreffende Zeit der Mond am Himmel steht Man erkennt dann, wie der Mond zuerst mit seiner rechten (Ost-) Seite in den (4.186,000 Meilen langen) Schattenkegel der Erde taucht. N^ch 5/4 Stunden ist er vollständig in den Schattenkegel eingetreten — die totale Finsterniß hat begonnen — wiederum gleichzeitig für jede» Ort der Erde, nach Wiener Zeit um 6 Uhr 55 Min. Nun bleibt der Mond eine Stunde nnd 20 Min. vollständig vom Erdschatten bedeckt und zwar beträgt die Größe der Finsterniß nm die Mitte

ist, verwerthet werden kan». Dieses Jahr bringt noch eine zweite totale Mondsinsterniß, nämlich in der Nacht des lö. zum 16. November, deren ganzer Verlauf beobachtet werden kann. sAa iniNenn ach richten.) Gestorben ist in Ober- maiS: Georg Erb aus Dorf Tirol. sMeraner Wetterbericht v om Mittwoch den 2t). Mai.) Stark bewölkter Himmel bei ruhiger Luft und kühler Temperatur. Gegen Abend ziehen nordwärts wieder schwere Wolke» au den Bergen auf. Aus aller Melt. Meran, 21. Mal. sH 0 f -Nach richten.) Der Kaiser

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