¬Das¬ Glück des Hilarius Stubenrauch und Anderes. - (Bibliothek Saturn ; 12)
wieder nicht, sondern sah ihn bloß groß und innig an: „Jetzt geah, Hàdl! Sonst reißts uns do no 's Herz aus an and . . . Laß di von niamand deMicken, auslachen taten's di, und i müäßt mi für di schämen!' Da hob er den Kopf, Zog die Büchse strammer und machte ein paar Schritte der Straße entlang. Aber er schien arg müde. Sie ging neben ihm. „Heindl, hast Hunger und Durst?' „Sell woll, Tresele!' „Wart, setz di in Stall eini, i hol a Krüagl Wein.' Sie verschwand im Haus, — er ini Stall. „Jesses, schat dös Mad
el aus!' sagte der Wirt, der ihr im Hausflur begegnete, — „was ist denn a'schöchen? Ist dir Lötz?' „Ach, ach, Höllawirt, 's ist nix! Uns Weiberleut schiaßt HM alles glei ins Herz. Schenkt's mir an Tröpfl vom Roten.' „Nimm dir'n.' Sie eilte in den Keller nahm Brot aus der Kammer und eilte herzklopfend in den Stall. Er aß hastig, steckte noch etwas Brot ein, küßte das brave Mädchen zum Ersticken, sagte, „Tresele, bet für mi!' — und der Heindl Habichler ging hinein mitten in den Kugelregen. Hoser indes