Wesen im Marke unseres biederen und kaisertreuen TirolervolkeS wurzelt. Kein Wunder, wenn heute unser Herz im Hochge fühle der inneren Kraft und der patriotischen Begeisterung sich mächtiger regt, kein Wunder, wenn daS Blut mit stärkerem Pulsschlag der Freude durch unsere Adern rollt! Lasst stolzer die Brust uns schwellen, denn eS ist ein heiliges Feuer, daS unsere Seele und unser Herz durchglüht, das Feuer heiliger Vaterlandsliebe. Unserer tapsern Ahnen hehrer Geist umschwebt uns in dieser heiligen

zerschrotten, eher sei der Arm zerschmettert, eher soll daS Herz uns verbluten, als dass wir urchre Fahne ließen ungeehrt und nngewehrt, wenn das Bater« land ruft zur heiligen Pflicht der Waffen!' Tann soll es im Geiste der heiligen Religion, dann soll's im christlichen Opsermuthe in unserer Seele , flammen: Für Gott, Kaiser und Vaterland! Wenn unsere Fahne sich erhebt, wenn der ruhmge krönte Kaiseradler seine Schwingen breitet, dann wollen wir in seinem Schatten stehen. Er fliege uns voran, wir folgen

ihm begeistert und stehen ein mit Gut und Blut für unsere Heimat, fürs ganze Vaterland, für Oesterreichs Recht und Ehre! So oft unsere Fahne sich erhebt, so oft der Aar im Sonnenglanz erstrahlet und die gold'nen Worte schim mern: „Für Gott, Kaiser und Vaterland', so oft wird daS Herz in unserer Brust stets höher schlagen in Lieb' und Treu' für unseren Kaiser, in Lieb' und Treu' für HabSburgs Fürstenhaus. Jetzt aber lasst uns zum Schluss jenes erhabenen Fürsten recht gedenk-n, der von Gottes Gnade beschützt

, seit sünjzig Jahren mit starker Hand das Scepter seines Reiches sührt. Franz Josef I, unser allgsliebter Jnbel- kaiser, dem alle Völker seines weiten Reiches in Lieb' und Treu' ergeben sind, dem wollen wir in dieser feier lichen Stunde ganz besonders uns weih-n, denn seine Vaterhuld und Güte hat stets unser Herz mit innigstem Dank erfüllt. Ihm weihen wir uns aufs neue und aus vollem Herzen entströme uns der Ruf: Franz Josef I. unser allgeliebter Kaiser: Er lebe hoch! hoch! hoch

, Messe m G-Äur für gemischten Chor von I. Rhein berger. ZraoeukoMegatioa »Maria hilf-, Bozen. Ner. sammÄmg Montag, den g. Mm?, um ö Uhr früh in der alten Pfarrkirche. Es wird «ich um halb 6 Uhr eme hl. Messe geiesen. Me SodaKnnen werden «sucht, fleißig zu «scheinen. Sopuzinerkirche Meran. Herz-Jofu-Andacht am Sonntag, 8. MSrz, nachmittags um halb ö U^? mit Predigt, EebetskrönzlÄn und sakramentalem Sogen. — Aufnahme in die Herz-Jew-Bruder« schüft jederzeit mSgLch, «anz kostenlos. — Am 10. März Begi

befriedigt! Im ersten Quartal 1883 haben sich gegen das Vorjahr die Zahl der Schüblinge um 2536, die Zahl der Zwangspäßlinge um 682 und die Transportkosten um 13.817 sl. vermindert. Das ist ein Quartal! Diese Ziffern reden doch mehr, als die Gutachten unserer Gemeinden. Die Vagabunden meiden die Länder mit den Naturalverpslegungsstationen, die auf diese Weise einer namhaften Entlastung ihrer Landesfonds sich er freuen. Man sagt, das gute Herz der Tiroler werde es sich nicht nehmen lassen, Almosen

an ein anderes Fenster! zu klopfen; aber dafür hatte er eine eigene Ausrede. „Wannst a Edelweiß anfg'fteckt hast auf dein Hut und sein stolz bist drauf, sollst deswegen nit andere Blüamerln a schön und nett finden? 's Veigerl, oder 's Nagerl, wenn's im Stock steht vor an Fenster, oder 's Röserl hinter'm Gartenzaun. Des wegen bleibt 's Edelweiß alleweil obenauf auf 'n Hut, wenn i a oft no a anders Blüamerl in's Knopfloch steck'.' Das war so sein Gered'. Dem Liefert hat es freilich oft das Herz abdruckt vor Weh

nnd Schullehrer von Afchach, hknüberwälzte, weil sie den Knabe» für kindische ..Neckereien,' wie z. B. lleine Tiebstähle, züchtigten, anstatt dem empfänglichen Kindes gemüthe ,,i» den Stimmen der Natur, in dem Rauschen deS WaldeS, in dem melodischen Gemurmel der Bücher die Gesetze der ewigen Liebe und Ordnung erkenne» zu kehren. Der gute Manu glaubte wahrscheinlich daS Herz der Richter gerührt und eine entzückende Rede ge halten zn haben, als ihn der wohlverdiente Verweis deS Präsidenten

. Der Eordonswächter erfüllte nnr feine Dienstespsticht. Venedig, 16. Sept. Gestern Abend 6 Uhr hat sich in Eampalto unweit Mestre cin sehr bedauerliches Ercigniß zugetragen. Vier Offiziere des S. Garnisons- Bataillonö ginge» hinans ans die Hasenjagd, da geschah eS, daß ein Untcrlicntenant zwischen dem Nebenlanbwerk etwas sich Bewegendes erblickte, und in der Meinung, es sei ein Wild, darauf schoß- — Schrei und ei» gvjähriger Grcick, mit Hasenschrott in Kopf und Herz getroffen, stürzte nieder

Frauen, Musik, Musik und wieder Musik, und dazu die herrlichen Aufnahmen der Puszta, einiger typischer Zigeunerdörfer und ihre. Freilager, in den Wäldern. Ueber allem jedoch Wohlbrücks Darstellungs kunst, Hartls Regie und Johann Strauß' Musik, die- ei nem das Herz aufgehen macht: „Ja, mein idealer Le benszweck ist Borstenvieh und Schweinespeck', „Wer uns getraut, ich sag es euch', „Die Liebe, die Liebe ist eine Himmelsmacht' usw. Kurz gesagt, das Beste, was man über diesen Film sagen

, sie für einer flüchtigen Sekunde Dauer bewundert hatte. Sehr schnell mußte sie dann das Schmuckstück wegpacken, weil unerwartet das Mädchen hinzukam. Die Detle lag offen auf den Wäschestücken, auf den Taschentüchern, und wenn ihr Mann diese Seite des Schrankes öffnete, dann — Ihr Herz stand still vor Entsetzen, als sie des Mannes Schritte plötzlich näherkommen hörte. Da stanh er auch schon im Zimmer. Sie fühlte, wie sie leichenblaß wurde. Aber er schien es nicht zu bemerken. „Weißt du', sagte er, ^zwei Taschentücher

, in der etwas tiefer ge legenen „Brannenburg' eingekehrt seid! ^ Auch von ihr genießt man neuerlich u. doch wieder ganz anders ein wundervolles Pano rama. Freundlich wird ein seder Gast auch dort begriW nur gerne durch die Ge- ! mächer geführtl — Schenna und Katzen- ! stein, Fragsburg, Marling — wann sehe ich /Euch wieder? Wann wird mirs vergönnt i sein, der mui ins Herz gemeißelten Sehn« ! sucht, ins traubenreiche Aauberland der Etsch wiederzukchren. endlich Erfüllung zu geben? SS» klMWld.HMIIl« m ovtv ünm wdiiu

, er beweist damit, daß ich staatsmännische Klug heit besitze, mich dem Rathe eines Mannes zu coordiniren, welcher durch lange Jahre für das Reichswohl gewirkt hat, die Verhältnisse Oesterreichs kennt^ wie Niemand, und dem ein treues österreichisches Herz im Buseu schlägt. (Wiederholter lebhafter Beifall.) Ich hatte nicht erst nothwendig mir Rath geber aus dem Auslande zu importiren, welche uns ein neupatentirtes Oesterreicherthum lehren solleil. (Stürmischer Beifall.) Bezüglich der eben falls angeführten

die Aufwartungen entgegen nehmen. Verleihung des goldenen Verdienst- Kreuzes. Se. Majestät der Kaiser verlieh dem pensionierten Uebungsschul-Lehrer derLehrerbildungs- Anstalt in Roveredo, Emil Salvotti, das goldene Verdienstkreuz. Mromotion in Innsbruck. Am Mittwoch wurde an der Jnnsbrucker Universität Herr Karl Weißenbach aus Holzgau im Lechthale, Altsenior der „Austria', zum Doctor der gesammten Heilkunde promoviert. Für die Herz Jesn-Anbetungskirche in Kozen. Als erste Gabe für die Bemalung des Chores

und an Kranken-Verpflegs- tosten fl. 880-421/2. — Ferner wurden zwei Straßen- und zwei Schul-Angelegenheiten erledigt. Unglückliche Wahl eines Deputationsführers. Dem Wiener „Vaterland' wird aus Tirol vom 23. April geschrieben: „Nächstens begibt sich eine Deputation nach Wien, um Sr. Majestät die Bitte zu unterbreiten, im September aus Anlass der Einweihung der Herz Jesu-Capelle in Passeier die Heimat Andreas Hofers besuchen zu wollen. So sehr man darüber erfreut wäre, wenn Seine Majestät