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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 12
Date: 25.06.1922
Physical description: 12
eine entsprechende Entschädigung zu zahlen. Ich denke, das Land würde sich viel ersparen. Die Rechnungen könnte Mühlreiter ustd Gruener zusammen machen. ütifer Landesherr. (3um Herz Jesu - Sonntag.) „Wächter, wie ftehts mit der Nacht? Wächter, wie stehts mit der Nacht?" So möchten wir mit den Worten der Heiligen Schrift (Jf. 21, 11) oftmals fragen. Hört die schwere Leidensnacht, die über un serem Lande liegt, noch nicht auf? Bricht nicht bald ein lichter Morgen an? Mein die Nacht scheint sich endlos Zu dehnen

, den wir mit dem Erlöserherzen schlos sen, erfüllt, wie wir die beschworene Treue gehal ten haben. Ach, da müssen wir schamrot werden und bekennen, datz wir ihm die Treue hundertmal brachen, daß der Herz Jesu-Bund von unserer Seite vielfach nur ein farbenschillernder, singender, klingender äußerer Prunk mar, aber nicht tief in die Seele hinein drang und nicht unser ganzes Tun und Lassen beeinflußt hat. Schon vor dem Kriege hat es haushoch gefehlt. Mit dem Munde haben wir den Herrn bekannt, in der Tat aber sind wir frem

es, daß er seine Barmherzigkeit an euch im wird!" (Tob. 13, 5. 6. 8.*. z Das Erste, was wir bei unserem heurigen Wm desfesttag am Herz Jesu-Sonntag, wo wir wieder feierlicher den Bund mit dem göttlichen Erlöser- Herzen erneuern, tun müssen, ist, daß wir uns ein mal recht tief in den Staub vor ihm verdemütigen, all unsere Verkehrtheiten und Untreuen vor ihw bekennen und ihn reumütig um Verzeihung bitten. Durch nichts wird Gottes Herz mehr gerührt, ab durch weinende Reue und hingebende Demut sei ner Kürder. Heißt

es doch in der Heiligen Schrift „Ein Opfer vor dem Herrn fft ein betrübter Geist ein zerknirschtes und gedemütigtes Herz wirst dr o Gott, nicht verachten." (Ps. 50, 19.). Das Zweite ist ein felsenfestes, unwankelhastv Vertrauen. Aus allen Anzeichen sehen wir. daß das Herz Jesu uns nicht verlassen hat. Es läßt uns nur durch die gegenwärtigen Trubsale ein bißchen wer ken, daß wir ihm wehe getan haben; aber es lieb/ uns noch, wir sind, wenn auch zerrissen und ge trennt, immer noch fe i» 2 • »b und fein Volk. Solange

. W haben keinen Landesherrn mehr in Tirol. So bk ten wir recht inbrünstig, das Herz Jesu möge m ser einziger und eigentlicher Landesherr sein tut* bleiben und möge uns in Gnade und Herablassung zu seinen Untertanen annehmen, die mit Leib vnö Seele, mit glühender Begeisterung an ihrem hivus lisch« Fürsten hangen, in alter Liebe, in «eos Treue. Nicht nur von unser« Berg« soll da« Traw gelöbnis am Herz Jesu-Sonntag leuchten, nicht «ß von unseren Lippen soll es klingen, sondern tief to unser Herz hinein soll es wachsen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 31.03.1951
Physical description: 10
". Montag, 9., 20 Uhr, einmaliger Solo-Tanzabend Fini Pointner. Kleine Bühne: Samstag, 81., 20 Uhr, „Das heiße Herz" (The hasty haart). Sonntag, 1., 11 Uhr, Herbert Dirmoser spricht Johann Wolfgang von Goethe. — 90 Uhr, „Das heiße Herz" (The hasty haart). Montag, 2., 20 Uhr, „Das heiße Herz“. Dienstag, 3., 20 Uhr, „Das heiße Herz". Mittwoch, 4 20 Uhr, „Das heiße Herz". Donnerstag, 5., 20 Uhr, „Sperlinge in Gottes Hand“ („Jupiter lacht"). Werbevorstellung zu volkstümlichen Preisen. Freitag, 6., 20 Uhr

, „Das heiße Herz“. Samstag, 7., 20 Uhr, „Das heiße Herz". Sonntag, 8., 20 Uhr, „Das heiße Herz“. Montag, 9., 20 Uhr, „Warum lügst du, Che- riS...?“ Vom Landestheater J.-W.-vonGoethe-Matinee, Sonntag, 1. April, 11 Uhr, spricht Herbert Dirmoser in der Kleinen Bühne Werke von J. W. von Goethe. Das Pro gramm umfaßt eine Reihe bekannter Lieder und Balladen und ist in drei Abteilungen gegliedert: 1. Lieder, 2. in freien Rhythmen, 8. Bahaden-, Kartenvorverkauf zum Preise von 1 bis 6 S an der Tageskasse. Honte

geschlossene Vorstellung in der Kleinen Bühne. Für die heutige Vorstellung „Das heiße Herz" findet kein Kartenverkauf statt. Bereits ge löste Karten behalten ihre Gültigkeit. „Der trojanisch» Krieg findet nicht statt ' sie Nachmittagsvorstellung. Sonntag, 14.30 Uhr, ge langt da§ erfolgreiche Schauspiel „Der trojanische Krieg findet nicht statt" zur Aufführung. Kiingenschmidbühne im Weinrestaurant „Kölb!", Museumstraße, bringt am Samstag und Sonntag, jeweils 20 Uhr, die lustige Komödie mit Gesang von Hanns

-Egger: „Auf der Alm, dm gibt’s koa Sünd". — Kufstein-Hirschen: „Wie sagen wir es unse ren Kindern". — Schwaz; „Arabische Nächte“. — Völs: „Der Pfarrer, von Kirchfeld". — Wat ten s: „Kleines Herz in.Not“. — Teils: „Markt der Diebe". — Reutte: „Verführte Hände". — St. Johann: „Geheimnis vorn Hailwangerhof". — Seefeld: „Münchnerinnen“. — Wörgl: Es schlägt 13". Samstag, 31. März Studio Innsbruck 6.00 Weckruf und Frühnachrichten. — 6.15 Musik am Morgen. — 0.55 Morgenspruch. — 7.00 Kurznachrichten

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 24.06.1933
Physical description: 16
auch Programme erhältlich und werden nähere Auskünfte erteilt. Dompfarrer Ludwig TN a i r, Präses des PKgervereines der Brixoner Diözese. Pfarrkirche Bolzano. Am Herz Jesu-Sonntag, 25. Juni. Primiz des hochw. P. Robert Meke- refki O. Cap. Um 8 Uhr Einzug des Primizian ten vom Kapuzinerkloster aus ourch die Elsack- straße zur Pfarrkirche. Dort Deni Creator, Primizpredigt und Primizamt. Nach der Pre digt und nach dem Amte wird der Primizsegen erteilt. Um 5 Uhr abends Herz Jefu-Anvacht; Rosenkranz, Litanei

, Lied und Segen. — Montag. 26. Juni, Fest des hl. Vigilius Patro- nes der Erzdiözese Trento. Um 5 Uhr früh Bitt gang zur St. Vigiliuskirche auf Weineck (Hl. Erabkirche), wo das Patrozinium mit einem hl. Choralamt gefeiert wird. In der Pfarrkirche um 7 Uhr Hochamt vor ausgesetztem Höchsten Elite zu Ehren des hl. Vigilius. Pfarrchor Bolzano. Sonntag, den 25. Juni, Herz-Jesu-Fest. beim Hochamt: Marien-Messe von Paul Mittmann für Chor und großes Orchester. Franziskanerkirche Bolzano. Am Herz-Jesu

- Sonntag, den 25. Juni, Festtags-Gottesdienst- Ordnung den ganzen Tag hindurch. Ueberdles nach der Segemnesse um '47 Uhr „Sühne- gebet' zum erbarmungsvollen Erldserherzen. Kapuzlnerkirche Bolzano. Sonntag. 25. Juni. Hauptsest der Herz-Jesu-Bruder- schaft mit zwölsstündlger Anbetung. 5 Uhr früh Aussetzung des Allerheiligsten mit Segen, um '46 Uhr Rosenkranz, '47 Ilhr feierliche Sing- messe. Nachmittags 4 Uhr Festpredigt, Herz- Jefu-Andacht und Schlußfegen. — Die Bruder- fchaftsmitglieder werden gebeten

, sich eifrig an den Anbetungsstunden zu beteiligen. — Man- tag, 26. Juni, um 3 A7 Uhr früh feierlicher Ein zug des hochw. Herrn Primizianten, darauf das Primizamt. Serz-Jefu-Kirch« Bolzano. Herz-Jefu-Sonntag. um 7 Uhr früh feierliches Hochamt und Segen. Abends K8 Uhr Rosenkranz, Predigt. Weihe an das hl. Herz Jesu und Segen. Nächtliche Anbetung. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag, 25. Juni (Herz-Jesu- Fest) wird in der Herz-Jesu-Kirche von 11 bis 12 Uhr eine „Heilige Stunde' gehalten. Mögen die Gläubigen

sich zahlreich an dieser besonderen Sühneandächt zum heiligsten Herzen Jesu be teiligen. Drrtt-Ordcnsgemeinde der PP. Franziskaner Bolzano. Sonntag. 25. Juni, Herz Jefu-Fest. Ordensversammlung .mit 10 stündi- ger Anbetung; Herz-Jesu-Weihe. Um 8 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten: um Js 10 Uhr feierliches Hochamt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder. Um '42 Uhr Rosenkranz und feierliche Vesper. Um '44 Uhr Festpredigt, Verkünden. Herz-Jesu - Litanei, Weihe des Dritten Ordens an das heiligste Herz Jesu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.02.1897
Physical description: 4
hinzuzufügen. Es ist nur gut, daß ihnen beim Ausgehen auf Stimmenfang so mancher Schnitzer passirt, den sie bei einem anderen Volke, als das der Alpenländer mit dem politischen Tode bezahlen müßten. So sagt z. B. das „Vorarlbergische (Welt)-Volks- blatt": „Wären im Reichsrathe von jeher Männer ge sessen, die für das Volk ein Herz gehabt hätten, es wäre so Manches anders und wir würden jetzt nicht so viel vom Niedergange der unteren Stände und von fabelhaften Reichthümern gewisser Auserlesener hören

man doch annehmen können, daß sie ein Herz fürs Volk haben müßten. Wenn es diese Conservativen und Clericalen nicht haben, wer sollte es dann eigentlich haben? Aber das „Vorarlberger Volksblatt hat ganz recht: es waren Männer im Reichs rath, die leider kein Herz für das Volk hatten. Könnt Ihr nun den Männern vertrauen, die sie Euch wieder als Candidaten aufzwingen wollen, den Baron di Pauli, den Förg und den Loser? Seid Ihr dessen sicher, daß sie ein Herz für das Volk haben? Gewiß nicht! Denket daran, daß Baron

di Pauli, als es sich darum handelte, im letzten Jahre in dem nun verab schiedeten Reichsrathe den kleinen Bauern die 2 Mil lionen Steuernachlaß allein zukommen zu lassen, der heftigste Gegner dieses Antrages des Jungtschechen Kaizl war, aus dem ganz einfachen Grunde, weil Baron di Pauli Großgrundbesitzer ist und auf den ihn treffenden 10"/gigen Antheil nicht verzichten wollte. Di Pauli ist also einer jener Männer, die nicht nur kein Herz für das Volk, insbesondere für den Bauern stand

Parteischattirung nur wirthschaftliche Zwecke zu verfolgen, in Wirklichkeit aber bildet sie den Heerbann der schwärzesten Reaktion, und ihre Führer besorgen die Geschäfte der ärgsten Feinde jeder politi schen und geistigen Freiheit. Und dann ist er Meister. Damit soll jedoch nicht gesagt werden, daß es nicht auch V. Jahrgang. ehrenwerthe Meister gebe, o ja, viel bessere, als die be rüchtigten clericalen Abgeordneten ohne Herz für das Volk, es gibt Meister, die ein Herz für ihre Arbeiter

dadurch, indem sie Euch Candidaten aufzwingen wollen, die immer gegen das Volk gearbeitet haben, daß sie kein Herz für das Volk haben, so tritt das nicht minder zu Tage, wenn man diese lichtscheuen Talarträger bei ihren Handlungen im Wahlkampfe beobachtet. Nicht nur, daß sie überall, wo sie in der Ueberzahl sind, eine gegentheilige Meinung nicht aufkommen lassen wollen, indem sie eine solche durch planmäßig abgekartetes Nieder schreien und Gejohle ihrer durch sie dazu gehetzten Schäf- lein ganz

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 04.05.1924
Physical description: 16
schenken wir Blumen, einen Blumenstrauß denen, die wir lie ben. Wir wollen damit sagen: Siehe, ich schenke dir das Schönste, was ich habe, dos Äjönfte, Reinste und Kostbarste, was es auf Erden noch gibt! So lieb habe ich dich! Nur das ist deiner wert! So schön ist dein Herz und deine Seele! Wen lieben wir aber auf Erden außer Gott mehr als Maria, die Königin Himmels und der Erde, die Mutter Gottes und unsere Mutter? Sie ist ja s e l- Vereine Blume. Und gibt es auf Erden Men schenkinder, von denen

der Königin aller Blumen bei, sie nennt sie die mystische, „die geistliche Rose", lind Maria spricht: „Ich wuchs wie ein Rosenhag in Jericho." — Noch mehr! Maria ist nicht bloß eine Blume, ihr Herz ist ein wahrer Blumengarten. Dort blühen so viele Tugenden, die Lilie der Reinheit, das Veilchen d^r Demut, die Rose der Liebe, um nur diese drei zu nennen. Das Herz Mariä ist das Para- ics. So rühmt es die Kirche. Dort hat die Sünde ne gewohnt, wohl aber wohnte und weilte Gott fei- er im Paradiese

und Lilien des Tales." Mariafreutsichdarüber. Es freut sich ja jedes gute Herz, wenn ihm ein Blumensträußlein verehrt wird, es freut sich besonders die Mutter, wenn die Kinder ihr einen Strauß bringen zu ihrem Feste. Nun ist Maria unsere Mutter und wir sind ihre Kinder, Marienkinder. Wie sollte sich also unsere himmlische Mutter nicht freuen, wenn wir ihr an ihrem Monate Blumen bringen, wenn wir ihr den Altar und ihr Bild mit Blumen schmücken. Sie denkt auch im Himmel noch menschlich

, sie hat auch im Himmel noch ihr Mutterherz! Und welch ein herrliches Mutterherz. Je reiner und unschuldi ger und zarter aber das Herz, desto leichter ist es auch empfänglich fiir die Freude und desto tiefer und reiner ist seine Freude. Wir haben es also, ein jedes von uns. in der Hand, unsere Mutter zu er freuen, ihr zu zeigen, wie lieb wir sie haben, in dem wir. ein jedes nach Kräften, dazu beitragen, daß der Altar der lieben Mutter Gottes im Mai monat recht mit Blumen und Kerzen geschmückt wird. Maria weiß

wenden uns ihre Liebe und Hilfe gewiß in viel reicherem Maße zu als wenn wir ihr die Blumen allein anbieten würden. Ja, das sind auch Blumen, geistliche Blumen und Blüten, die die Mutter Gottes unbedingt erfreuen und ihr Herz uns gewinnen müssen, das sind auch Kränze, mit denen wir unsere Mutter noch lieblicher schmücken als mit natürlichen Blumen. Am meisten gewinnt aber ein dargereichter Blu- menstrauß an Wert, wenn er dargeboten wird von reiner, schöner, unschuldiger Hand

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 30.06.1934
Physical description: 8
Hartmann 7.15 Uhr Msst auf gtzw. Mg. Donnerstag, dein 5. Juli: 6 M Proz. u. Segenamt z. E. d. hl. Jostf für die lc!b. und toten Wohltäter, Messt f. Eduard Brech, Msst f. Georg Grander 7.15 Uhr Messt f. Fr. Mbekka Abendstein 7 Uhr abends Herz-Jesu-Vorabendfeier Freitag, den 6. Jult, Herz-Jesu-Freitag: 6 Uhr Segenamt z. E. d. hl. Herz. Jesu (Sep- lenftöckl), Messt in einem bes. Anliegen 1667, Messt auf Mg. 2016 7.15 Uhr Messt f. Pauline Gräfin Brunetti Samstag, den 7. Juli: 6 Uhr Messt f. Jostf u. Ainm

Knoll, Messe für Frau Ottikia Walch z. St.A. 6.30 Gr im Landspital auf Mg. 28 7.15 Uhr Messe f. d. armen SeeW 182 7 Gr abends Lit<M Sonntag, den 8. Juli: 6 Uhr Jahramt f. Gertraud Niedierstraßer 6.30 Uhr z. E. d. hl. Herz. Jesu u. a. g.M. 1881 8 Uhr Pfarrgottesdi-cnst u. Wetterseg-n 10 Uhr Wettcramt f. d. Nachbarschaft Bockberg Jahreswohnung unmöbliert, bestehend aus 1 Zimmer und Küche für 1—2 Personen geeignet, sofort zu vermieten. Nähc- res bei Hans Graswander, Gänsbachgasse. Jahreswohnung

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 29.05.1909
Physical description: 12
nicht mehr als seelenloser, kalter Lohndienst, son dern als eine bei so menschenfreundlichen Verhältnissen vorwiegend durch Gemüts kräfte motivierte Arbeitslust, Arbeitsleistung. Bei solcher Erziehung vermag das Herz nicht so leicht der Menschheit abzusterben, zu veröden und erblickt sich in jeder frem den Form äußerer oder innerer Dürftigkeit leicht wieder. Gerade gegen die innere Dürf tigkeit, Armut des Geistes oder des Gemü tes sollte Mitleid herrschen und bei weisem Verständnis in christlicher Demut

Alles auf- geboten werden, um die geistig-sittlichen Kräfte seines Nächsten zu heben. Ein Vater sollte beispielsweise nie die Eifersucht unter seinen Kindern erwecken und das Begabtere bevorzugend als Fami lien- Mucterstück hinstellen, sondern lieber das Herz und die Gemütskräfte seines ver standesreiferen Kindes zur Förderung, He bung und Unterstützung der zurückgebliebe nen Kinder in Bewegung setzen. Das oberste Hausgesetz für jedes Fa milienglied soll lauten: Erworbener oder ererbter Reichtum, Schönheit

stellt. Solche Köpfe oder Verstandesmenschen sondern und trennen sich in der Familie, in Gemeinde wie im Staate nach allen mögli chen Richtungen ihres Eigenwillens. So leidet durch den Hader der Geschwister die Mehr zahl der Familien, so stockt im Kampfe der Parteien das Gemeindeleben und blutet im nationalen, sozialen wie konfessionellen Streite unser teueres Vaterland. Es fehlt die einend versöhnende Kraft der Vernunft, welche das Herz nach den Verstandesgeset zen einer sittengeschaftlichen Ordnung

könnte. Wie sehr der Arzt als Kopfmensch, der fanatische Priester als solcher, der pedantische Lehrer, der kalte, einseitige Richter, der Mann des Schwertes wie der Kunst und Industrie ihre Bestimmung verfehlen ist wohl begreiflich. Was bieten solche Verstandesgeschöpfe der Menschheit und was bleiben sie derselben schuldig? Was leisteten der Kopfmensch Schopenhauer in seinem System, was der philosophische Sezessionist Nietzsche in ihrer zersetzenden Methode? Das Herz des modernen Menschen ist leer, öde; sein bischen

Klassen? Wie lästig und geistlos sitzt ein großer Teil der selben in ihren Logen und blickt selbst mit den besten Gläsern ausgerüstet ganz teil nahmslos ohne Verständnis der Weltbühne zu, indeß der überwiegende Teil des großen Haufens am Büffet mit dem Gott „Bauch“ beschäftigt, die wichtigsten Vorgänge gar nicht ftahrnimmt. Kann, eine Gesellschaft, deren Herz durch Erziehung der Erhal tung des Ganzen abgewendet, dem Vaterlands gef ü hl entfrem det, ja oft nicht einmal der Familie sittlich zugehörig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 31.05.1951
Physical description: 10
W9". las er. An verfrühter Schmetterling taumelte licht trunken im Sonnenschein vorüber. Später setzte sich sogar eine Blaumeise auf den linken Arm balken des Kreuzes. Peter stand so still versun ken, daß sie gar nicht scheute. Sie putzte sich die Flügel, schaute sich lustig um, hob endlich ihr Köpfchen und setzte zu einem kleinen Träller an. Von drüben aus der Linde hinter der Mauer er hielt sie Antwort, und flugs war sie dort. Als Peter davonging, war ihm das Herz gar nicht mehr schwer. „Morgen

. Einmal haben sie ihm auch die Fensterscheibe, hinter der er saß, eingeworfen. Aber das war mehr aus Versehen! — Und ist das nicht ganz und gar Herr Hüser, der Lehrer? Eingefallen, sehr ein gefallen sah er aus, und die silberne Brille saß ihm schief vor den Augen. Natürlich war er es, und jeder Irrtum überhaupt ausgeschlossen. Niemand hatte Peter beachtet. Als letzter kam einer an ihm vorbei, langbeinig und schmal, den DIE AtßUC WOCHE S o nh.t a g, den 3. Juni: Klothilde, Herz- Jesu-Sonntag. 3. Sonntag nach Pfingsten. — Kaum ein Fest

ist so tief ins Herz des Volkes gedrungen, kaum eines so aus dem Herzen er faßt und gefeiert worden, wie das Herz-Jesu- Fest. Ob wir es aber immer im rechten Geiste feiern, ist noch die Frage. Herz ist etwas an deres als Verstand,. Der Verstand überlegt, be denkt, wägt ab, will begreifen, bleibt kühl; er ist zufrieden, wenn er erkennt. Der Verstand stellt fest. In dieses Wasser der Erkenntnis muß der Wein der Begeisterung gegossen werden. Re ligion — Hcrz-Jesu-Fest ist nicht bloßes Wissen, nicht bloßes

Glauben. Der Herr ist nicht zu frieden, wenn roir an ihn, an seine Liebe bloß glauben. Er loill geliebt sein von uns. Das Lie ben ist Sache des Herzens. Das Herz ist nicht neutral; es ergreift Partei für oder gegen. Ein neutrales Herz ist ein totes Herz. Christi Herz hat bis ans Äußerste, an4 Un mögliche geliebt. Es schenkt noch, immer seine unendlichen Schätze der Liebe. Die „Breite und Länge“, die „Höhe und Tiefe“ dieser Liebe ist nicht meßbar und nicht ergründbar, sie kann nicht ausgeschöpft

und auch nicht verströmt werden. Aber da hören wir eine Klage aus diesem Herzen: „Nur Schmähung und, Leid hat mein Herz zu erwarten. Da schau ich aus, ob einer Mitleid mit mir habe — niemand, kommt.. Die größte Qual für den Herrn ist es, wenn kein Herz mehr offen ist, in das er seine Liebe, das Blut seines geöffneten Herzens verströmen kann. Wie es da mit uns steht, muß sich jeder selbst fragen. Mont a g, den 4. J u n i: Heiliger Quirinus. Dienstag. 5. Juni: Heiliger Bonifativs, Bischof und Märtyrer. Der heilige Leib

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 09.06.1934
Physical description: 16
der betreffenden Orte um freundliche Verständigung etwaiger Abänderungen der Sonntags - Gottesdienstordnung gegenüber dem letzten Sommer. Pfarrkirche Bolzano. Herz-Jesu-Sonntag, den 10. Juni. Um 8 Uhr Predigt, hierauf Pontifi kalamt und Segen. Um 2 Uhr Rosenkranz. Um 5 Uhr Predigt, Herz-Jesu-Andacht, Lied und Pontisikalsegen. Psarrchor Bolzano. Sonntag, 10. Juni (tzerz- Jesu-Fest) beim Pontifikalamt (8.40 Uhr): Missa in hon. Sti. Alberti Magni für Soli, Thor, Orgel und Orchester von Artur Piechler

op. 35. Segen von Chr. Kagerer op. 42. Herz-Iesu-Kirche Bolzano. Sonntag. Fest des göttlichen Herzens Jesu. Um 7 Uhr feierliches Hochamt mit Segen. Um 3 Uhr Vesper und Komplet, Rosenkranz und Segen. Abends um VA Uhr Rosenkranz. Predigt. Sühnegebet zum göttlichen Herzen und Segen. Nächtliche Sühnestunde zum heiligsten Herzen Jesu. In der Nacht vom Samstag, g. Juni, auf Sonntag. 10. Juni, wird in der Herz-Iesu-Kirche non 11 bis 12 Uhr eine Anbetungsstunde ge halten. Mögen sich die Gläubigen

an dieser ausserordentlichen Sühnestunde zahlreich be teiligen. Kapuztnerkirch« Bolzano. Sonntag, 19. Juni, Hauptfest der Herz-Jesu-Bruderschafi mit zwölf- ständigem Gebet. 5 Uhr früh Aussetzng des Allerheiligsten, 'Al Uhr heiliges Amt. Messen bis einschließllch 11 Uhr. Nachmittags 'Ai Uhr kurze St. Theresien-Andacht. 4 Uhr Festpredigt. Lied. Herz-Jesu-Andacht und feierlicher Segen. Mariantsche Priesterkongregation „Mater Do lorosa' in Bolzano. Kongregationsandacht am Mittwoch, den 13. Juni, um K2 Uhr

. in der ,,ropsteikapellc. Dritt-Ordensgemeinde der PP. Franziskaner, Bolzano. Sonntag. 10. Juni, Herz-Jesu-Sonn- tag, zehnstündiges Gebet, Herz-Jesu-Weihe, Profess-Ablegung. Um 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten', um 'AiO Uhr feierliches Hochamt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Dritten Ordens. 'A2 Uhr Rosenkranz und feier liche Vesper. 3'A Uhr Zeremonien der heiligen Profess. 'A4 Uhr Festpredigt: hernach Herz- Jesu-öitanei, Weihe des Dritten Ordens an das heiligste Herz Jesu, Profess-Erneuerung. Herz

- Jelu-Lied, Tedeum und Schlutzsegen. Nach dem Schlusssegen (zum ersten Male in diesem Jahr) päpstlicher Segen. — NB. Opfer nicht vergessen! — Diejenige», die Profess ablegen, müssen um Uhr in der Kapelle neben der Sakristei sich versammeln: Aufnahmsbüchlein und Mitglieds karte mitnehmen. Mariauische Bürgerkongrcgation Bolzano. Die Sodalen werden zur Teilnahme an der am Herz- Jesu-Sonntag. 10. Juni, 'Al Uhr früh, in der Pfarrkirche stattfindenden Eeneralkommunion der katholischen Männerwelt

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Der Arbeiter
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Page 2 of 12
Date: 25.05.1932
Physical description: 12
, indem wir uns bemühen, von der kommenden Generation all das fernzuhalten, was die jetzt tätige Generation hindert I IlillW und lähmt in der Erfüllung ihrer Pflichten. Ein pflicht bewußtes Geschlecht muß heranwachsen, das wurzelt im Geiste der katholischen Religion, die die Jugend wieder durchwehen muß, nicht nur umschmeicheln, und deren Geist im Sturm alles aus Herz und Kopf herausreißen muß, was den Menschen an ein schlappes Denken bin det. Die Gerechtigkeit fordert ein starkes Geschlecht und man kann dem Volk

, die Stunde der Erbarmung und des Friedens wirksam be schleunigen helfen. Das göttliche Herz Jesu kann unmöglich unbewegt bleiben bei den Gebeten und Opfern seiner Kirche. Es wird schließlich zu seiner Braut, die zu seinen Füßen seufzt unter der Last so schweren Leides und so großer Drangsal, sprechen: „Dein Glaube ist groß? Dir geschehe, wie du willst?" (Matth. 15, 28.) In diesem Vertrauen, das noch zuversichtlicher wird beim Gedanken an das Kreuz, das heilige Zeichen und kostbare Werkzeug unserer

ist. Ein geduldiger Mit läufer, den man zu Wahlzeiten gerne^ sieht, nebenbei aber als halben Kommunisten betrachte!. Was will der christliche Arbeiter? Radikale Aende- rung des bisherigen Parteikurses. Ausschiffung aller arbeiterfeindlichen Elemente. Trennung der Partei von Kapitalismus und Liberalismus. Reform in der Das neue Rundschreiben Pius' XI. über die gegenwärtigen Rote der Menschheit. Das Herz-Jesu-Fest als Tag heiliger Sühne und Bitteifers Der Heilige Vater Pius XI.» angetrieben von seiner Hirten sorge

im Wortlaut vor wie folgt: Das Herz-Jesu-Fest „Könnten Wir Euch, ehrwürdige Brüder, auf eine passendere Gelegenheit Hinweisen, Uns in Gebet und Sühne zu vereinigen, als auf das nahe Herz-Jesu-Fest? Gerade diesem Fest ist doch, wie Wir vor Jahren in Un serem Rundschreiben Miserentissimus ausführlich dar gelegt haben, der Geist lebendiger Sühne eigen. Des halb haben Wir damals angeordnet, daß man in alle Zukunft jährlich an diesem Tage in allen Kirchen öf fentlichen Sühnegottesdienst halte

für die Beleidigun gen, die das göttuche Herz verwunden. Das Fest des heiligsten Herzens sei darum für die ganze Kirche ein Tag heiligen Sühn- und Bitteifers. In Scharen mögen die Kinder dieser betrübten Mutter zuin Tische des Herrn eilen, in Scharen eilen, den im Sakra ment verborgenen Heiland anzubeten, den Ihr, ehr würdige Brüder, an diesem Tage in allen Kirchen feier lich aussetzen laßt; mögen sich versenken in dies erbar- mungsreiche Herz, das alle Pein des Menschenherzens an sich erfahren hat, die Fülle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 25.09.1948
Physical description: 10
, während die Preise sür Kino und Bücher im Verhältnis zur amerikanischen Kaufkraft sehr hoch sind. Bei genauer Berechnung aller dieser Vorteile kommt das Bureau of Labor Statistic zu der Fest stellung, daß die Lebenshaltung eines ruffischen Durchschnittsarbeiters nur ein Zehntel eines ame- rikanischen Arbeiters derselben Kategorie beträgt und niedriger ist als bei den schlechtest bezahlten Arbeitern des Südens. Künstliches Herz - künstliche Lunge Auf Grund von Experimenten, die Prof. Dok tor Iongbloed

von der Universität Utrecht vorge nommen hat, konnte der Professor jetzt der Oef- fentlichkeit mitteilen, daß es auf eine sehr ein- fache Weise möglich gemacht werden kann, Herz und Lunge zeitweilig auszuschalten und ihre Funktionen durch ein mechanisches Herz und ine- chanischs Lungen erfüllen zu lassen. Die spezielle Apparatur ist einfach und ungefährlich, so daß Prof. Iongbloed der Meinung ist, daß sie im Prinzip auch bei Menschen verwendet werden kann. Für die Herzchirurgie könnte es z. B. von größter

Bedeutung sein, wenn das Herz zeitweilig — etwa für die Dauer einer Operation — „trocken- gelegt" wird. Auch Lungenoperationen, die nur bei völlig ungestörter Herztätigkeit ausgeführt werden dürfen, könnten dadurch sehr erleichtert werden. Vielleicht, so meint Prof. Iongbloed, wird im Fall eines Scheintodes das mechanische Herz das Leben retten können, indem es die Blut- zirkulation zeitweise in Gang hält. — In der hol ländischen medizinischen Zeitschrift gibt der Pro fessor einen Ueberblick

brachte. Die ganze In» t stallation befand sich größtenteils in einem Wasser- ' bad von 38 Grad. Das natürliche Herz klopfte „leer". Es zeigte sich, daß man das Versuchstier tatsächlich mit dem mechanischen Herzen am Le ben erhalten konnte. Das natürliche Herz über nahm sofort wieder seine Funktion, nachdem das mechanische oder künstliche Herz „außer Betrieb" gebracht war. Obwohl überall in der Welt Unter suchungen auf diesem Gebiet angestellt werden, handelt es sich hier um die ersten systematisch

durchgeführten Experimente mit einem künstlichen Herz, die in der medizinischen Literatur beschrie- ben sind. P. H. M. Die Langnasen sind nicht beliebt Bisee heißt Langnase in China. Es ist der Sammelname für die im Fernen Osten leben den Weißgesichter, die ihre langen Nasen in alle Angelegenheiten des Landes, nicht immer zu Nutz und Frommen der chinesischen Bevölkerung, hin eingesteckt haben. Man muß kein Chinese sein, um sich in die schwankende Einstellung gegenüber den Weißen einfühlen zu können. Zu tief

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.10.1947
Physical description: 6
sich über den, der da kg, daß sein Atem schwer zu gehen begann . und namenlose Angst einzog in das' Herz der Mutter. „Nimm mich sagte sie mit hastender Stimme, „aber^aß ihn. Nimm mich. Sieh —" ihre Arme streckten sich dem dort oben ent gegen, „ich hab‘ genug empfangen vom Leben, so daß ich es lassen kann. Aber der da ist noch so jung." Ein Kcpfsdiütteln war die Antwort. „Schließt sich noch nicht, dein Kreis. Mußt noch warten- Aber seiner ist bald . . ." Ein sicherer Blick traf den Wunden, Bleich wie die Kissen war das junge Gesicht

. Die Lider zuckten und der Mund wurde schmal. „Nein —" schrie die Mutter. Doch keiner hörte ihren Schrei, als der dort drüben, weil cs nur ihr Herz war, das aufweints^im Schmerz, der vor dem Opfer steht. Da trat der Arzt herzu. Er sah den stummen Gesellen am Bett nicht. Er sah nur die Hände der Mutter, die das Eisen des Bettes umkrampf ten und fühlte den Puls des Verletzten, der leise und flatterig in den Adern schlug. „Das Herz", sagte er, „wenn es nur das Herz durchhält. Er hat viel Blut verloren

, zu viel." Und er beugte sich nieder und horchte auf den Schkg des Herzens, der leiser wurde und leiser. Die Mutter aber sah, wie sich über Hohn und Arzt die Hand des Todes streckte, wie sie sich tiefer senkte und nach diesem Herzen greifen wollte. Da trat sie dazwischen und legte die Hände, die alten und liehen, als schirmenden Schutz über Haupt und Herz, Sie sah die blitzende Nadel nicht, die dem Sohn in den Arm fuhr, sie sah nur den Stum men dort oben, der zögerte. Doch seiner Sache schien er sicher

des bleichen Gesellen huschte, als wäre es gegen seinen Willen, was da geschah. Schnell ging alles. Die blitzenden Instru mente waren zur Stelle. Die Proben stimmten überein und dann floß nach leisem Schmerz zum zweitenmal im Leben das Blut der Mutter in das Herz des Kindes, strömte und pulste, bis die Hand des Arztes den roten Lebensstrom hemmte. Ruhig schlug nun des Herz des Verletzten. Und lauter. „Es ist gut!“ sagte der Arzt. Da lächelte die Mutter. Denn sie sah. wie der am Kopfende blasser wurde

, gleich einem Schemen verging und in der Unendlichkeit verschmolz, die ihn fortnahm von dort, wo er nichts mehr zu fordern hatte. Neben dem Sohn schlief die Mutter ein Ihr Blick war leicht und ihr Herz schlug froh wie damals. a% sie ihrem Sohn zum ersten Male das Leben geschenkt hatte. M. Schweizer.- Es grünt cue neye Zeit Aus allen Gräbern grubt bi# neue Zeitl Denn wer dort unten letzte Ruh' gefunden, Der wirkte viele, kemp/durchwüh/te Stunden Am großen Menschheitsbau der Ewigkeit Drum klaget

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.07.1924
Physical description: 8
mit der Frauenorganisation statt finden. Wir bitten alle, das Möglichste zu tun und mit zuhelfen, damit unser Reichsjugendtag voll gelingt und kick, unsere Gäste oft und gerne der Gastfreund schaft der Innsbrucker Parteigenossen erinnern. Verband der soz. Arbeiterjugend. Sie umschlang und küßte ihn, und Konrad durch bebte der Taumel seligsten Empfindens. „Bleibe die meinige! Ein neues Leben durchzieht mich!" rief er, während ihr Herz brannte — es ge hörte einem anderen. 18. Das Leben im Freihofe wurde ein familiäres

und zugleich ein gehobenes durch das künstlerische Element. Konrad selbst fühlte sich fchaffensfreu- diger denn je; die schwellende Liebe befruchtete sein Empfinden, und Vater Strobel liebte ihn wie sei nen Sohn. „Er ist ein Stern," pflegte er zu sagen, und Susanne pries seinen idealen Sinn. So kam es, daß Rosa sich ihm mehr hingab, als das Herz es verlangte, und wenn dasselbe wieder von Zwei feln erfüllt war, sah sie sich an der Seite eines berühmten Künstlers in München und Otto als Freund. Sie folgte

. Im Rahmen einer bescheidenen Feier wurde am 26. Juli in Bad Gastein ein von der Krankenkasse der Oefterr. Bundesbahnen errichtetes Kurhaus eröffnet; es soll kurbedürftigen Eisenbahnbediensteten und ihren An gehörigen ermöglichen, der wohltätigen Wirkungen der Gasteiner Heilquellen teilhaftig zu werden, die viele von oder verfluchen. Wo sie ist, ist sie, wo nicht, da nicht. Das Herz fragt nicht; es liebt oder liebt nicht. Wo sich natürliche Elemente treffen, blüht die Liebe, wo nicht, wirb die Natur

zur Rächerin und schasst Zerrbilder, Gram und Todesnacht. Kein Mensch vermag zu ersetzen, was sie verweigert. Die Natur spottet menschlichem Gebote; die wahre Liebe bedarf allein sich selbst. Sie ist, wo sich das Herz zum Herzen findet. Im Freihofe fanden die Kräfte nicht ihre natür liche Ergänzung. Zwischen Konrad und Rosa be stand kein natürliches Liebesverhältnis; er liebte sie mit der heißesten Glut des Herzens, sie aber einen anderen, während es bei Susanne und Kon rad an dem Momente mangelte

der Stunde an, zu welcher er erschien war ihr Herz für ihn entflammt, und mochten -die Zmmmen auch durch den Zwang der Selbstbeherrschung ge-, mildert werden, sie wurden nicht erstickt. Obgleich, Rosa von den Gefühlen der Schuld gedrückt wurde, und sie sich zuweilen ernstlich vorwarf, daß sie un bedacht dem Augenblicke Folge gegeben, vermochte sie nichts mehr zu ändern: die Liebe feierte ihr Recht, die Glut ihres Herzens schlug in Ottos Herz über. Da nutzte auch die Bewunderung

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.07.1943
Physical description: 6
wurden von den Bomben getötet und 00 verletzt, darunter viele Frauen und Kinder. Unter den Todesopfern befindet sich auch die türkische Prinzessin Fahreddis, welche sich in der griechischen Hauptstadt aufhielt. 1 Mutter von 18 Kindern schenkt Zwillingen das Leben. In Trestgallo (Ferrara) schenkte die Bauersfrau Emma Ferrari, die bereits Mutter von 13 Kindern war, männlichen Zwillingen das Leben. Sowohl die Mutter wie die Knaben er freuen sich bester Gesundheit. Kirchlich« Pfarrtirch« Bolzano. Herz

Jesu-Sonntag. 1. Juli: 8 Uhr Predigt, Pontifikalamt und Segen, ü Uhr abends Predigt. Herz Jcsu-Andacht, Wcihegcbet, Lied und Segen. Rapnzlnerlirch« Bolzano. Sonntag. 1. Juli: Haupt- fest der Herz Jelu-Bniderschast mit zehnstündigem Gebet. 6 Uhr früh Aussetzung mit Segen. 7 Uhr feierliche Herz Jesu-Messe, 8. 0,10, 11 Uhr hl. Mes, fcn. Nachmittags 4 Uhr Festpredigt. Lied. Sühne gebet mit feierlicher Abbitte und Segen. Hernach wird den Mitgliedern des Drittordeng der päpst liche Segen gespendet

. Die Mitglieder der Herz Jesu-Bruderschaft sind freundlichst gebeten, an den Anbetunasstunden sich zu beteiligen. Herz Jefukirche Bolzano Sonntag, 4, Juli. Herz Jesu-Sonntag: 7 Nl>r feierliches Hochamt und Segen. 3 Uhr nachm, feierliche Vciper, Rosenkranz und Se gen. Abends US Uhr Rosenkranz. Predigt, Prozes sion und Segen. Franziskaner Tertiarengemelnde Bolzano. Herz Jclu-Sonntag, 1. Juli: Um 'A7 Uhr Aussetzung zur zehnstündigen Anbetung und bl. Messe für die Mit glieder der Ordensgememde: nachmittags

um 'A4 Uhr Fcstpredtgt und Weibe an das Erlöserherz. Verkiln- den. Litanei, Lied, Prozession, sakramentaler Segen. Brimizscgen. Hierauf am Hochaltar Einkleidung und Pcofeß. Kandidaten und Novizen mögen sich nach der Andacht zur Kommunionvank begehen. Die Anbe- tunnsstunden nickst vergessen. Der OrdenSvorstchcr. Marlanifche Bürgerkongregation Bolzano. Am Herz Jelu-Sonntag, 4. Juli, beteiligen sich die So- daken an der gemeinsamen Generalkommunion um 6.20 Ubr In der Marrkirche. Patrozinium

km FilkaNtrchlein zum hl. PelruS tu Bolzano. Am 29. Juni riefe» die drei Glocken d:S St. Pelerkirchieing zum hl. Amt um 6.30 Uhr. dem die Bewohner der Höfe de-, Pelerer RebenhügclS und Andächtige aug der Nachbarschaft beiwohnten. Die zwei Altäre M Kirchlein? waren sckwn ge schmückt. Zum Abendroieulranz um 6.30 Uhr füllte sich dag Kirchsein wieder mit Andächtigen. Stiftskirche Gries. Herz Jelu-Sonntag: 6 Ubr Aussetzung zur Zwöffstiindigeu Anbetung; 8.30 Ubr Predigt und Hochamt; l0 und II Ubr Jta'ienilche

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 20.06.1936
Physical description: 12
Missionars. Am Herz-Jesu-Sonntag, den 21. Juni, feiert der St.-Josefs-Mlssionär Alois Stotter in Lienz in Osttirol sein goldenes Priefterjubiläum. Seit dem Jahre 1886 ist er mit wenigen Unterbrechungen, während welcher er das Amt eines Rektors im St.-Josefs-Missionshaus in Bressanone versah, in Nord-Borneo unter den Kopf jägern tätig. Dort, wo bei seiner Ankunft im Missionsfelde noch alles Urwald war, stehen beute blühende Missionsstationen — als Er folg feiner unablässigen Tätigkeit

5.5y,PuchhandlungAthesiq. - ©ÖS- Kirchliche Nachrichten Pfarrkirche Bolzano. Herz-Jesu-Sonntag, 21. Juni. Um 8 Uhr Predigt, hierauf Pontifikalamt und Segen. Um 2 Uhr Rosenkranz, um 5 Uhr Predigt, Herz» Jesu-Litanei und Wechegeüct. Herz-Maria-Bruder- fchastSgevete, Lied und Pontifikalfegen. Pfarrchor Bolzano. Sonntag. 21. ^uni^Herz-Jefn- beim Pontifikalamt (8. Fefu-Messe für Chor und Orchester von Ignaz Mi! terer, op. 70. Einlagen von Dietrich und Goller. Segen Wölggfy. Herz-Jefo-Kirche Bolzano

. Herz-Jesu-Sonntag: 7 Uhr früh feierliches Hochamt und Segen; 3 Uhr nachmittags Vesper, Comvlet, Rosenkranz, Herz-Jefu» Litanei und Segen; >18 Uhr avendS Rosenkranz. Predigt, feierliches Sühncgebet und Segen. Kirchenmusik in -er Herz-Jefn^Urche Bolzano. -Herz-Jefu-Fesi. 21. Juni, 7 Uhr früh: Viktor Eza- janek. op. 42. Missa folemnis für Chor und Orchester. Drrtter Orden der PP. Franziskaner Bolzano. Sonntag, den 21. Juni Ordensversammlung, Herz Jesu-Weiho und Visitation. Um 6 Uhr SluSsetzung

deS Allcrhciligsten zur zehnstündige» Anbetung. Um 2.32 Uhr feierliches Hochamt für die l-Senden und verstorbenen Mitglieder. Um 1.30 Uhr Rosenkranz und feierliche Vesper. Um 3.30 Uhr gesungener Psalm 105; Veni Creator. OrdcnSvredigt. Verkünden. Um 4 Uhr Herz Jesu-Litanei. WeihegeLet. Proseß- erneuerung, Herz Jcsu-Lied, gesungener Psalm, Bene- diktus mit BcrS und Oration» Prozession, Te Deum und Schlußsegen. — Nach dem «Der Engel deS Herrn' Päpstlicher Segen. Der Unterricht für die Männer unterbleibt

, darauf Weihe deS Drit ten Ordens an oaS allerheiligste Erlöserherz mit Profeßerneuernng. Nach der Einsetzung Generalabso lution. — NB. Die Terzlaren sind bössichst aebetey, am Herz Jcsu-Sonntag an den AnbetungSstunden. zumal während der Mittagszeit, sich eifrig zu be teiligen aus Liebe und Verehrung zum Höchsten Gut. Marianische Bürgerkongregatlon Bolzano. Die Sodalen werden ersucht, an der morgen. Sonntag, !17 Uhr früh, in der Pfarrkirche stattfindenben Gcneralkommunion der Männer und Jungmänner

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.02.1938
Physical description: 6
I a g i c unter anderm aus: Bis vor etwa dreißig Jahren war das Abklopfen und Ab horchen des Herzens, die Perkussion und die Auskultation, die einzig bekannte Untersuchungsart. Aber diese mehr gefühls mäßige Behandlung konnte keine endgültige Erforschung ermög lichen. Erst vor ungefähr dreißig Jahren wurde durch die E r- sindung der Röntgenstrahlen eine neue und sehr wichtige Methode entdeckt, um einen direkten Einblick in das lebende Herz zu erhalten. Auf dem Röntgenschirm sehen wir das Herz während seiner Tätigkeit

und können dadurch auch mit großer Sicherheit jedes Abweichen von der gesunden Form erkennen. Auch die so wichtige Messung des Blutdruckes konnte zu Beginn des Jahrhunderts nur durch das Fühlen des Pulses durchgeführt werden. Eine ganz objektive Messung, wie sie heute durch das Elektrokardiogramm erhalten wird, war damals noch nicht möglich. Beim Zusammenziehen des Herz muskels entsteht ein kleiner elektrischer Strom, der dann mit Hilfe eines Apparats auf einen Papierstreifen registriert wird. So wichtig

auch die neuen Untersuchungsmethoden sind, so kann aber auch heute auf die alten nicht verzichtet werden. Bei jeder Behandlung wird unbedingt zuerst das Abklopfen und Abhorchen durchgeführt, dann erst wird ein Röntgenbild ausgenommen und schließlich auch das Elektrokardiogramm be stimmt. Das wichtigste und beste Heil- und Vorbeugungsmittel für das Herz ist die R u h e. Der gesunde Mensch verspürt bei jeder Ueberanftrengung ein Mattigkeitsgefühl, das ihn spontan zum Ausruhen veranlaßt. Besonders

das Stiegensteigen ermüdet das schwache Herz sehr. Auch die übermäßige und rekord haschende Betätigung beim Sport ist zu vermeiden, da die typische Erkrankung des Sportlers, das Sportherz, eine schwere Schädigung bedeutet. Wie jedes andere Organ, so muß auch das Herz ernährt werden. Die Kranzgefäße, die das besorgen, haben eine wich tige Funktion. Durch Aufregungen kommt es zu einer Ver krampfung dieses Muskels, eine Erscheinung, die als Angina, pectoris bezeichnet wird. Diese Verkrampfung kann natürlich

auch ganz harmlos sein. Sind aber durch Arterienverkalkung die Gefäße verstopft, so kann die Verkrampfung zu sehr kriti schen Erscheinungen führen. Die M u s k e l k r ä m p f e des Herzens werden vor allem durch übermäßiges Aufregen, durch starken Alkoholgenuß und durch zu vieles Rauchen ver ursacht. Auch Fettleibigkeit wirkt sehr schädigend auf das Herz, da das Fett gleichsam durch seine Masse das Herz erdrückt und ihm zu wenig Lebensraum läßt. Hier ist natürlich eine Diät am Platz

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 12
Date: 04.08.1912
Physical description: 12
, der nicht nur der ganzen sozialdemokratischen Par teileitung, sondern auch jedem einzelnen Mitglied derselben mitten durchs Herz ging, denn damit ist klipp und klar gesagt, daß Edel-Karpeles die sau bere Parteileitung vollständig im Sack hat und es jederzeit bewerkstelligen kann, daß nur solche Ver treter der Arbeiterschaft als Bevollmächtigte für die Generalversammlung des goldenen Riesenkalb-An- ternehmens gewählt werden würden, von denen man ganz gewiß weiß, daß sie die Interessen der Aktio näre oder der Geldsäcke

; der zweite des Judas Weltmeisterschuß mit ten ins Herz der Parteileitung, die den Kapita lismus angeblich bekämpft, ihm aber in Wahrheit zum höchsten Triumph verhelfen will, so ist der dritte, der in der nächsten Nummer veröffentlicht und durch leuchtet werden wird, als der vom Karpeles^errichtete Riesengalgen anzusehen, an dem Karpeles und seine Bankgenossen die persönliche Freiheit aller Menschen aufzuknüpfen und zu erwürgen gedenken, wozu ihnen die Ar beiterschaft der ganzen Erde ihre starken

, schwüligen Hände leihen soll. Das großkapitalistische Gebilde, das Edel-Karpeles da zeichnet, gleicht einem unge heueren Polypen mit Millionen, die ganze Erde um greifenden Würghänden, und der Kopf dies ent setzlichen Antieres zeigt die geldgierige Fratze des Edel-Karpeles, und sein Herz bildet ein Labyrint von weit gähnenden, alle Güter der Welt fassenden Geldsäcken. Wie das unersättliche Giertier zu ar beiten gedenkt, ja die Arbeit schon begonnen hat, davon das nächstemal.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 22 of 24
Date: 20.12.1951
Physical description: 24
Wer spielt mit? Zum Festefeiorn gehört Frohsinn und Lachen. Gei*ade die Zeit zwischen Weihnacht und Neujahr gehört der Familie, hier findet sich alles wieder einmal zusammen, was während des Jahres ver streut gelebt hat, und die Abende bieten Gelegen heit zu frohem Spiel. Wir wollen nun einmal einige Vorschläge machen. Beteiligen können sich Große und Kleine, Alte und Junge, die Haupt sache dabei ist ein junges und fröhliches Herz! Watteblasen Die Teilnehmer haben sich um den Tisch ver sammelt

schaftlichen“ Marxisten. Hat er nicht recht, wenn wir vom Herzen des Menschen wissen: Es ist eine Pumpe, die mit vier. Zylindern und ebensovielen Ventilen unglaublich solid und genau arbeitet. Täglich punmpt es an die 19.000 Liter Blut. Ja, es ist so richtig, keine Null zuviel — 19.000 Liter. Das wäre also ein ganz beachtlicher Ben zinwaggon voll. Das versorgt damit ein Leitungs netz an Adern und Äderchen von nicht weniger als 18.000 Kilometer Länge. Dieses Herz macht im Leben eines Menschen 2.500,000.000

— das sind wieviel Pulsschläge? ... Ja, ganz richtig 2,5 Mil liarden Pulsschläge. Das Herz eine wunderbare Maschine? Maschi nen ersinnen und bauen Menschen. Ein Herz ver mochte noch niemand zu bauen. Das Herz hat Gott gebaut und ist ein Wunder. Und das Wun derbarste: Dieses Herz vermag zu lieben. Ein solches Herz haben wir Menschen aufgerissen und siehe, es war ein Feuerherd brennender Liebe. Die Niere ist eines der wunderbarsten Organe unseres Körpers. Sie besteht aus einer Anzahl kleiner und feinster Gefäße

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 24.05.1907
Physical description: 20
Gattin widerfahren? Er ahnte es nicht, welch' ein schwerer Kamps ihr Herz bestürmte, das, wie er glaubte, ihm ganz allem ^Ella drohte das Herz zu zerspringen. Sie sehnte sich so sehr nach Reichtum, dem Rang, der Stellung und der Umgebung, welche ihr beschrieben worden. Es hatte sie die Erzählung des ckdvoka- ten nicht im Mindesten frappiert; eine Stimme in ihrem In nern hatte ihr stets gesagt, daß ihre Mutter erne Lady gewesen, und daß sie selbst nicht am rechten Platze wäre, ^hr kam es so grausam

sich selbst, wenn möglich, unglücklicher als sie. So verstrichen bei nahe vier Wochen, und sie wußte, daß sie nach der vierten Wo che entweder reich ohne ihren Mann oder arm mit ihm fern wurde. Inzwischen hatte Herr Ford dem alten Lord Alles haarklein berichtet. Er schilderte ihm die Schönheit seiner Enkelm m leb haften Farben; er beschrieb ihre Reue, ihren Zorn, ihren Ent schluß, den Mann ihrer Wahl nie zu verlassen, ihm memals das Herz brechen zu wollen. Lord Carlswood lächelte mürrisch. „Es gefällt

würde?" „Das unterliegt keinem Zweifel; er würde mir den Besuch einfach verbieten." „Warum?" fragte der Advokat kurz. „Weil — weil er befürchtete, ich würde nicht wieder zu ihm zurückkehren," antwortete sie. „Aber Sie beabsichtigen ja, wieder zu kommen, Sie hegen ja doch nicht im Mindesten den Gedanken, Lord Carlswood s Aner „Nein, ganz sicher nein," sagte sie; „ich sagte ^hnen ja schon, daß ich niemals das Herz meines Gatten brechen konnte Aber es frappiert ihn, daß ihre Worte jetzt keineswegs das Feuer

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