überzeugt. ..Ach, liebe Griseldis, alles, was du lagst, ge- Mt mir. So -dumm ist es, daß sie armes Klein- Zu wir st'.gen. D^ verstehst das viel besser. Du weiß- daß ich ein glückliches Kleinchen bin.' So ist es recht, Gilda. Daran halte fest. M>!.' nmß sich ni.hj bedauern lassen, wenn man sich wohl und glücklich sühlt. Und das kann man immer, immer, wenn man nur ernstlich will, und wci.n m-.il ein reines Herz hat und nichts Böses iut. Und gut und gesund muß man sein, dann ist 'um glücklich.' Hras Harro
hatte jedes dieser Worre gehört. mar ganz seltsam ums Herz. Leise und un- Ziehen entfernte er sich wieder. Draußen atmete er tief auf und nickte vor sich ?. — das war die rechte Erzieherin für Mne ^achter. Cr fühlte, daß sie ihre Aufgabe rich- «ll ersaßt hatte. Und zugleich ging von ihren allgemeinen die Farbeuabstnmnung am Gewände der göttlichen Mutter. Tie ganze Komposition erinnert au Rnfael'sche Borbilser, wenn es sich nicht gar um eiue Kopie nach einem Werke dieses Meisters handelt. Herr Kargraber
Stellung restlos glücklich fühleN können, wenn nicht zweierlei f^e daran ge hindert hätte. Das war Komteß Beates feindliches Wesen und Graf Harros düstere, von herbem Seelenschmerz zeugende Traurigkeit. Hauptsächlich das Letztere tar ihr weh. Sie hätte freudig das Schwerste vollbracht, wenn sie ihm hätte Helsen können. Sie verhehlte sich nicht, k'.ß sie ihr junges Herz an ihn verloren hatte, daß sie ihn liebte mit der ganzen Kraft und Inbrunst ihrer Seele. Keine WüNsck)e mrd Hossttuiryen lnupsten
sich an diese Liebe.' Sie wuß:e, daß sie aussichtslos war, und sand sich damit ab wie mit etwas Un abwendbarem. Gern hätte sie auch alles Leid auf sich nehmen wollen, wenn, sie nur ihn hätte wie der glücklich sehen können. Aber leider lag es nicht in ihrer Macht ihm zu helfen. Und so mußte sie sich damit begnügen, zuweilen ein wenig Sonnen schein in sein Leben zu bringeil. Mit Gilda war sie ein Herz unv «ins Seele. Das Kind hatte sich mit einer großen Innigkeit an einen Stellvertreter zu bestimmen, dessen Namhast