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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1907
Physical description: 8
absolvieren. Ulttewslck a. Drau, 8. Juni. (Neuer Kaufladen und Gassenschank. — Berg seier zu Ehren des Herz Jesu-Sonn tages.) Der Eigentümer eines neu erbauten Hauses, Herr Duregger in Mittewald a. Drau, hat nun nach einigen Schwierigkeiten das Gewerbe für Krämerei erhalten und so prangt heute zum ersten- Xmale das neue Schild „Krämerei, Alois und Maria Duregger' zum Bahnhofe herüber. In einem Orte wie Mittewald ist dieses Unternehmen Mr freudig zu begrüßen, da man oft mit Aus nahme des Gasthofes

Herz Jesu-Sonntag getroffen. 6olle»lS§8, 11. Juni. (Erdbeben. — Wetter.) Heute nachts um 3 Uhr 20 Minuten wurde hier ein leichtes Erdbeben verspürt, das die Häuser merklich erzittern ließ. Ein Regen, der gleichfalls in her Macht die dürstenden Fluren erquickte, hat die herrschende Hitze wenig ge- Mdckt. Ltzl«, 9. Juni. Der Zustand der beiden bei der Benzinexplosion in der Werkstätte des Fahrradhändlers Buratti am letzten Mittwoch durch Brandwunden verletzten Lehrlinge Cattani und. Moser

der Gauner die WkMen nicht für sich selbst, sondern betreibt Ken schwungvollen Handel. — Das Wetter Mir heute prachtvoll; in der Frühe etwas kühl. '' ZtSM, Unterinntal, 11. Juni. Am 9. Juni, am Herz Jesu-Sonntag, dem Hauptfeste des Ortes, fand bei herrlichster Witterung die Herz Jesu- Prozession statt. Zu dieser rückte die Heuer neu ^formierte und, man könnte aitch sagen, neu- Mtündete Schützenkompagnie aus in der Stärke von 34 Mann unter der' strammen Führung des Hauptmannes Leonhard Klingler, Neuwirts

auf das herz lichste willkommen und versicherte sie der auf richtigsten Sympathien der Stadt. Wenngleich auch die Wetturner aus weiser Vorsicht frühzeitig zur Ruhe sich begaben, hielten doch die übrigen Festteilnehmer bei den flotten Weisen der Kapelle noch sehr lange aus und fühlten sich dieselben gedmngen, durch den Vor stand des Jnnsbrucker Turnvereins, Herrn Wiedner, den Dank der auswärtigen Turner für die herz liche Aufnahme auszusprechen. Sonntag früh halb 6 Uhr erklang vom Weißen Turm

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.12.1912
Physical description: 8
. Als er Irene ^ooch in stürmischen Worten Herz und Hand an- ^ Werbung höflich aber Al ihren treuesten Verehrern gehörte auch ein „Brixener Chronik.' I geboren, Alfergrund, Wiesengasse 11, wohnhaft. Sie leugnete zwar, mit der Gesuchten identisch zu sein, wurde aber doch als diese erkannt. Nach den Er hebungen hat sie sich bei dem Betrug des falschen Namens Josefa Rainer bedient. Auch die 19jährige Kassierin Mathilde Fischnaller, die mit ihr gemein sam nach Wien gereist war und gemeinschaftlich wohnte, wurde

der Uebergang einer Ma- französischer Marquis, den sie in Paris kennen ge lernt. Ueber die ehrlichen Absichten dieses bereits im reifen Mannesalter stehenden Aristokraten konnte sie nicht lange im Unklaren bleiben Auch er bat um ihre Hand Und zum ersten Male durchzuckte ein wehes Gefühl ihr Herz, als sie auch diesen Freier ab- wies Doch der Marquis Robert d'Esterre gab sich nicht zufrieden. Für ihn bedeutete die Liebe zu der Tochter der Operettensängelin mehr als ein flüch tiger Rausch. Sie füllte fein

ganzes Herz aus. Und mit der zähen Energie, die gerade manchem reiferen Manne eigen ist, beschloß er sich die Ge liebte durch treues Werben doch noch zu erringen — Als Irene, mit schmerzendem Kopf und fliegenden Pulfen, diese lange Prüfungszeit an ihrem geistigen Auge vorbeiziehen läßt, tropfen heiße Tränen ihre Wangen herab. Ach. sie hatte während der drei Jahre, in denen der Marquis um sie warb, Gele genheit genug, sich von seinem zuverlässigen, groß- mütigen Charakter zu überzeugen! Und zum ersten

. mittags, wird ab 1. Mai 1913 versuchsweise auch in der Strecke Brenner—Fran zensfeste ganzjährig im Verkehre belassen werden und ist damit diese so lange bestandene ZugverkehrSlücke nach dem Süden ausgefüllt. Abenteurerleben erkannt und seiner gefahrbringenden Nähe entflohen war - daß dieser Mann bei einem tollen Ritt vom Pferde gestürzt und seinen schweren inneren Verletzungen erlegen war Keine faische Trauer erfüllte Jrenens Herz bei dieser Nachricht. Nur Mitleiden, wie man es auch für ganz fremde

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Volksblatt
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Page 13 of 18
Date: 24.12.1902
Physical description: 18
und abrichtet, sondern auch er zieht, die nicht den Geisteshochmut nährt, sondern Geist und Herz veredelt durch wahre Einsalt und Reinheit des Denkens und Fühlens; eine Bildung, welche nicht bei der „modernen' Bildung betteln geht, sondern von den eigenen Bildungsschätzen und Bildungsmitteln des Katholizismus (Mystik, Mittel alter, Leben der Heiligen, kirchliche Kunst, katho lische Philosophie und Theologie und Dichtung) lebt und den rechten Gebrauch macht. Spekulation steht höher als „Forschung'. Höher

Richtung sich zu vollziehen, als wie sie durch die bekannten heutigen Reformer angebahnt werden will. Das lehrt die ganze bisherige Geschichte des Katholizis mus. Das lehrt der gesunde Menschenverstand; das sagt uns Kops und Herz gleichmäßig. Das vergessen Sie also nicht. Halten Sie sich immer die einfache Wahrheit gegenwärtig, daß ein Katholik vor allem katholisch -sein knd) bleiben muß. Der Höhepunkt alles Charakterlebens ist das Christentum; der Höhepunkt des Christenlebens ist das Leben

in die durchbohrten Hände und in das durchstochene Herz dessen, welcher Ausgangspunkt, Mittelpunkt, End- Punkt jeder wahren Reform sein muß. des Gott menschen Jesus Christus. Wir bitten ihn, daß er uns den Geist der wahren Reform sende, seinen Geist, den Heiligen Geist, den Gottesgeist. Linitts Lxiritum luuin et orsaduutur st renovabis kaeisin tsrras. . Die Schwindler-Familie Humbert verhaftet. Am Verflossenen Freitag wurde die ganze Familie Humbert-Daurignac in Madrid verHaftet. Ueber die Verhaftung der Familie

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 25.11.1914
Physical description: 4
von den hochmütigen Allwissern seiner Zeit. „Indem sie behaupten, weise zu sein, werden sie zu Toren; die Ehre, die dem unsterblichen Gott allein gebührt, erweisen sie hinfälligen Geschöpfen; des wegen hat Gott ihr Herz den Gelüsten der Schmach überantwortet.' .Indem sie sagen, sie wären weise, sind sie zu Toren geworden.' Wie paßt doch dies Wort für unsere Zeit! Den Glauben hat man weggeworfen: dafür befragt man Wahrsagerinnen, forscht in Traum büchern und treibt Spiritismus. Die heiligen Schriften Gottes

hat man aus den mittleren und hohen Schulen verbannt, dafür muß die arme Jugend sich über den Sinn sinnloser Aussprüche halbverrückter Philosophen den Kopf zerbrechen. Heilige der Kirche, die an Geist und Herz Uebermenschen waren, ja selbst Jesus, den Gottessohn, läßt man achselzuckend links liegen, mit der Geste des Aufgeklärten, der über solch rück ständiges Zeug nur mitleidig lächeln kann. Männer und Frauen, die im Leben Schiffbruch gelitten und für die Menschheit meist nur Geringes und Ein seitiges geleistet

erfassen; aber kommt eS einmal über die hohen Berge weiter hinauf, so merkt es zu seiner Enttäuschung, daß der Himmel umso unerreichbarer werde, je höher er hinaufsteige. Je mehr das Wissen der Menschen sich erweitert, umso zahlreicher und schwieriger tauchen neue un gelöste Fragen vor dem forschenden Geiste auf. D i e Welt ist in ihrem Wissens stolze von Gott abgefallen; dadurch ward ihr Geist verfinstert und ihr Herz dem Unglück überantwortet. Dieser heidnische Geist der Gott entfremdung verdrängt

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Brixener Chronik
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Page 9 of 20
Date: 14.06.1913
Physical description: 20
- MM war Fürstbischof Vinzenz Gasser, btr zweite Weihbischof Johann Amberg und der dritte nun Weihbischof Dr. Si gmund Waitz. die SlSSVUttschschreiben und Telegramme, Hvchkft- Herrn Generalvikar aus Anlaß m «whe zugekommen sind, betragen weit über 300, Wejehen von den zahlreichen persönlichen Gratu- m' ^ Bischof in den letzten Tagen emp- ? der Depesche der kaiserl. Hoheiten Erz- Karl Franz Josef und der Erzherzogin Zita, ^ veröffentlicht, sind u. a. in herz- ^önlichkeke' Telegramme von folgenden kni g^^^hauptmann

und der Räte, dem hochwst. Herrn eine Dankadresse überreicht, worin u. a. ausgeführt wird: „Die Gemeinde Neustift, zu welcher auch die große Fraktion Neustift II. Teil, Riol bei Franzensfeste, gehört und die seelsorglich der Pfarre Franzensfeste' zugeteilt ist, erlaubt sich Euer bischöflichen Gnaden zur Bischofsweihe herz lichst zu gratulieren, erbittet Gottes reichsten Segen und eine recht lange erfolgreiche Wirksam keit. Damit verbinden wir unseren aufrichtigsten Dank für alle Wohltaten

Abschied am Bahnhofe haben wir bereits berichtet. Ver Toast des Weihbischofs vr. waitz, den wir in der Montag-Nummer brachten, bedarf einer kleinen Korrektur. In dem Satze am Schlüsse »In diesem Sinne...' ist nachfolgende Stelle aus geblieben: . und grüße das Land jenseits des Arlberges, dem mein Herz zugewendet sein wird.' Die Festrede des Herrn Grafen Ledochowski. Euer königliche Hoheit! Euer Gnaden, hochwürdigster Bischof! Hochansehnliche Fe st Versammlung! Es war vor einigen Wochen; die Pilgerschar

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