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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1889
Physical description: 8
auch gar nicht beschreiben, was i da auS- g'standen hab'. Die ganze Welt war mir zuwider und ver haßt und besonders daS Handwerk. Der Meister war a mür rischer, brummiger Kerl und der Gesell a Säufer. Und denen zwei Menschen hab' i müssen gehorchen und kuschen.' „Das Herz voll Grimm hab i mich gedemüthiget und bin zu mein Gerhab bittweise kommen, er soll mi aus der Höll' befreien. Nie und nimmer vergiß i den Augenblick, wie ich in meines ehemaligen Vaterhauses Gaststube vor meinem Gerhob gestanden

zu werden.' „Mein Meister und mein G'sell, die haben mich be handelt wie einen Hund. Mit Schläg und Fußtritt bin i ge weckt worden und mit Schlag und Fußtritt wurde der Tag beschlossen. Da drinn aber in mein Herz hat ein Wurm ge- von Preußen, gewinnen, wie der „Köln. Ztg.' au? Berlin gemeldet wird, jetzt greifbare Gestalt. ES verlautet, daß der Vicepräsident deS Preußischen Staatsministeriums, StaatSminister v. Bötticher, dem Kaiser darüber Bortrag halten sollte. Die Angelegenheit wird wahrscheinlich nicht, wie bisher

. Das Glück hab i suchen woll'n und S Unglück hab i g'funden. Nicht nur die Heimath und mein ganzes Leben hat mir mein Gerhab geraubt, auch nach mein Herz hat er noch greifen müssen.' WaS soll i da lang erzählen, wie eS dann der Mensch zurecht bracht, daß er mein Schatz zuletzt als sein WM heimgführt hat. Die studirten Leut mögen bis über die Ohrwascheln in ihre Bücher stecken und alles mögliche auS» köpfn, aber übel'S weibliche Herz klügeln sie nix gescheut» zusamm. DaS ist wie wenn du Quecksilber

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 17.11.1917
Physical description: 12
hat, alles, was irgendwie unterommen wird, um unser Reich nach In nen und Außen zu festigen, zu hintcrtreiben und dafür Oesterreich zur Beute des Auslandes zu machen. Um die Jntressen Rußlands, Montene gros, Serbiens, Italiens, Frankreichs, Englands, Nordamerikas sind unsere österreichischen Sozial demokraten besorgt, wie Wenns um ihr eigenes Hemd, ja um ihr Herz ginge, aber wenn sie auch nur mutmaßen, es könnte irgend etwas geschehen zur Festigung unseres Reiches nach Innen oder Außen, dann erheben

Holzner um das Meistbot von 830 ^ Kronen ersteigert. — Am letzten Mittwoch wurden ! in Sr. Walburg alle 5 Glocken abgenommen. Das einzige Zügenglöcklein verblieb uns noch. Vor der Abnahme läuteten sie beim Gottesdienste zum Abschiede an die Bevölkerung, die mit ganzem Her zen an ihnen hing. Es war ein Läuten so traurig und schmerzlich, dieser Abschied schnitt tief ins Herz. Vor ungefähr 50 Jahren wurde dieses harmonisch-melodische Geläute mit großen Opfern der Seelsorgsgemeinde St. Walburg errichtet

gewöhnlichen Sonntagen um halb 4 Uhr. An Werktagen: Hl. Messen von 7,6 bis ein schließlich 7,8 Uhr; um 6 l U Uhr Kouveutmesse. Spitalkirche. An Sonn- und Feiertagen hl. Messen um 6, 7.7 (kurze Predigt und Messe) und 8 Uhr. Nachmittag 4 Uhr Rosenkranz, Lied und Segen. An Werktagen hl. Messe um 7,7 Uhr. ' Herz Jesu-Kirche. ' An Sonn- und Feiertagen hl. Messe um 8 Uhr; 7,9 Uhr der 1. Schulgottesdienst, um 7*10 Uhr der 2. Schulgottesdienst (Ansprache und Messe) , mit Ausnahme des 1. Sonntag- im Monat

und feierlicher Segen. An den Werk tagen heil. Messe um 7 Uhr. Täglich um 7 Uhr abends Kriegsandacht. Bekchtgelegenhett tu polnischer, böhmischer und ruthentscher Sprache. Der katyol. Mülterverein hat am Sonntag, 18. dS, um 4 Uhr nachm. VerekuSaudacht in drr Herz Jesu-Kirche. Bon Sen Klöstern im KriegSgebiete wurde besonders hart mitgenommen das Kapuzinerkloster in Arco. ES wurde, glücklicherweise nachdem die

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1876
Physical description: 4
war es f:,r sie gewesen, wir ein böser Traum. Endlich aber sollte sie Alles hören und der Tod Alles sühnen. Sie sprach auf dem ganzen Wege kein Wort. Ihr Herz war voll Leid und Furcht. Als sie die Säulenhalle von Cathervn RoyalS betrat, dunkelte es. „Sir Victor befindet sich sehr schlecht,' meldete Jamisvn, „und sehnt sich nach Mylady'S Ankunft. Lady Helena empfing sie auf der Treppe und ge leitete sie, nachdem sie sich erfrischt. in'S Kranken zimmer. Bebend trat sie ein, Tante Helena schloß die Thür und sie war allein

Gedanken nur ihr. Und als sie ihn anblickte und bedachte, was er noch vor einem Jahre gewesen, schien eS ihr zu viel zum Ertragen. „O stille, stille. Victor,' schluchzte sie, „Du brichst mir das Herz.' Ein selige« Lächeln verklärte seine Züze. „Ich will Dich nicht brtrübev, Edith, und fühle mich heute so glücklich, als hätte ich keinen Wunsch mehr, als wäre ich Deiner Vergebung gewiß. E» ist Glück genug. Dich hier zu sehen. Deine Haud fand feine Unterkunft In dem Gebäude, «ari» die Pfaundler'sche

hntte ich schwarze verzweifelte Gedanken, eS war Nacht in mir und um mich, und ich wage nicht. Dir zu sagen wie böse mein Herz gewesen —' „Armes Kind. Du warst so jung und Alles kam so plötzlich und unerklärlich. Setze Dich neben mich und höre.' Wortlos zog sie einen Stuhl au sein Lager und lauschte der Geschichte des Geheimnisses, das sie so lange getrennt. »ES datirt sich von der Nacht, wo wem Bater starb,' begann Sir Victor, „wo ich das Geheimniß deS Mordes meiner Mutter erfuhr und meinen Vater

namenlos bemitleiden lernte. Der unglückliche Mann hatte fein Weib selbst gelödtet. Tante Helena und Jnez wußten eS längst, Juan vermuthete eS. Trotz» dem schwieg er. Meine» Vaters Hand durchbohrte meiner Mutter Herz. Warum that er eS? frägst Du. Weil er wahnsinnig war, lange bevor Jemand e» ahnte. Selbst seine Frau hatte keine Idee davon. Er litt an Monomanie. Wahnsinn ist erblich in unserer Familie. Sein Gähn bestand im Morden. In jeder anderen Hinsicht war er bei Veruunft. Noch vor Ende

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.11.1891
Physical description: 4
stolzer Zuversicht entgegen. Für sie brachte die! Zukunft einen großen Gewinn; ihr Herz hatte bei alledem nicht mitzureden. Alfred von Lanken erlitt schon in den ersten Tagen eine große Enttäuschung-. Sr sah, daß daS schöne Mädchen so ganz anders war, als es sich in den Briefen gegeben hatte. Jsabella's voll erblühte Schönheit berührte ihn angenehm, aber sie entzückte ihn weder,, noch blen- drte sie ihn. Alfred war ein Mann, der auf in nern Werth mehr gab. als auf eine schöne Außen seite ; der Werth

fröstelndes Gefühl beschlich jedesmal sein Herz, wenn er sie sprechen hörte. Nein, nein, — so hatte er.sich sie nicht gedacht, so nicht, und so würde er sie auch nicht geliebt haben l Und seltsam l Melitta, die ihm doch stets mit eisiger Kälte entgegenkam, nahm sein Jutereffe wett mehr in Anspruch, so sehr er sich auch dagegen wehren und sträuben mochte. Wenn sie ihm gut und freundlich wie sonst entgegengekommen wäre, würd; er sie vielleicht weniger beachtet haben, aber eben diese Schroffheit

, irgend jemand zu lleden. od:r barg sich hinter dieser kalten Außenseite ein glühendes lei- densch-iftlich bewegtes Herz? Äber wozu dann die Maske? Sie war ja Werner's Braut und dieser hatte ein Unrecht at» ihre Liehe. . AU ilre Liebe? Warum ging es ihm, dessen LebenSloS doch bereits entschieden war, wie ein Stich durchs Herz bei dem Gedanken. — wie ein Empfinden. daS er selbst nicht verstand und wie eS doch einzig die Liebe, weckt, — ungestillte, nach heißer Erwiderung lechzende Liebe? Alfred

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