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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.08.1862
Physical description: 6
. Der schöne „Sonnengarten- hatte mit seinen schönsten Send ungen dem Bildnisse des Kaisers, ihm zur Staffage dienend und es lieblich umkränzend, seinen duftenden Blüthentribut entrichtet. Unter diesem festlich ge schmückten Bildnisse des Kaisers hat sohin, den be geisterten von Pöllerschüffen signalisirten dreimaligen Hochruf einleitend, der Bezirksvorsteher Speckbacher wie folgt über - das Kaiser herz gesprochen (also möchten wir die kurze Ansprache be titeln, wenn der Trinkspruch an diesem Tage

eines Titels bedürfen sollte): Cs ist ein gar edler Theil am männlichen Körper das männliche Herz. Das Herz ist die Heimath der Gefühle, ihr König, der männliche Muth, hat im männlichen Herzen seinen Thron und des Mannes Seele spiegelt sich in seinem Carmoisin. Aber Millionen solch' edler Männerherzen sind heute wie die Sonnenblumen der Einen Sonne — dem Sonnenaufgange, Einem Herzen im fernen Osten zu gewendet. Dies Herz hat heute vor 32 Jahren zu schlagen angefangen und es hat gelebt in gar wenig Jahren

ein gar reiches Leben — in jedem Pulsschlage ein männliches, ein ritterliches, ein kaiserliches Herz. . Dies Herz hat im Kampfgewühle gepocht in den Pußten des Ungarlandes, in den Ebenen der Lom- bardie. Es hat im Glücke gejubelt im schönsten Familienkreise, im weiten Vvlkerkreise. Es hat - im Unglücke geblutet und dem Mißgeschicke deS Ein zelnen wie dem Elende von Nationen Thränen geweint. Es hat das Erbarmen gesühlt am Schmerzenslager sterbender Krieger und durch die empörten Wogen der Donau

ist wie das Schifflein eines guten Geistes Trost und Hilse spendend, der kaiserliche Nachen ge steuert. Dies Herz hat Großmuth geübt und mit Einem Schlage hundert Kerkerthore gesprengt. Es hat in Liebe geglüht und in Einem Glnthhanche die Schranken eines Zahrzehentes niedergemacht. Denn wer sollte am Kaisertage die Geschenke der Kaiserli'ebe, des Kaiserherzens — am IS. Aug. 1862, den 20. Oktober 1360 und den 26. Februar 1361 vergessen!? Millionen Herzen vergessen sie nicht und die hundert Herzen vergessen

sie ebenfalls nicht, die sich heute in diesem Kreise wie ein photographisches Abbild der Millionen um das geschmückte Bildniß des Kaisers gruppirt — dem Bildnisse, das uns im treuen Wiederscheine der Singen das Herz des Originals, das kaiserliche Herz garantirt. Die Zunge, dieser erbärmliche Dollmetsch des Her zens, kann wohl nie getreu wiedergeben, was auch nur Ein so recht volles Herz bewegt. Und wie soll nun Elne Zunge wiederzugeben vermögen, was gegen« über dem Einen, dem Kaisrrherzen in hundert Herzen

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 30
Date: 22.11.1916
Physical description: 30
xin jäk.es Ende fand, in der Hof bürg eintraf, hatte Niemand das .Herz, dem Vater die schreckliche Botschaft zu überbringen. Endlich trocknete sich die unglückliche Kaiserin, in deren eigen r Brust die scharfen Dolche wühlten, die Augen uud sagte mit zitternder Stimme: „Ich will es ihm mitteilen.' Und dann begab sie sicb in die Gemächer des Mo narchen. Die Katastrophe vom 30. Jan. 1889 zerstörte das Lebensglück des alternden Kai serpaares. Der Schmerz griff an!jedes! Baters, an jeder Mutter Herz

. Dem Laiser gab die beispiellose Hingebung an seinen hohen Berus die Kraft, sein schweres Los zu ertragen. Die Kaiserin aber, die den Mut gefunden, ihm den traurigen Spruch des Schicksals zu ver künden, die ihn mit Seelenstärke aufrichtete, ttmr selbst ins Herz getroffen. Immer jpach die Natur zu ihr mit allen ihren Reizen und erhabenen Schauspielen; ihre Reisen durch Italien, die Schweiz, Griechenland, wie in jüngeren Jahren ihre Jagden in England und Irland, nährten ihren Ginn sür alles Schöne und Große

^ verhaften Landschaft. und im Hotel „Beau Rivage' hatte sie Absteigquartier genommen. Eine müde. Herz .und Leib erquickende Nach mittagsherbstsonne tauchte alles in rötlichen Schimmer, zumal den Montblanc, den sie so oft vergoldet von ihrem Fenster erblickt. Sie eilte zum Dampfboot, und a^f dem Wege dorthin hat sie das letztemal das Licht der Sonne geschaut« noch vor dem letzten Lebe wohl der Sonne an den dahinsterbenden Tag des 10. September 1898. Durch das Stilet eines Mordbuben ward dem Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1887
Physical description: 8
zurück, dass ich noch mals meine» herzlichsten Dank sage für die in herz lichen Worten ausgesprochenen wohlthuenden Wünsche, die in dem Herzen eines jeden Familieiwaters den raschesten Widerhall finden; denn derjenige wünscht mir das Beste, der es den Meinigen wünscht. Meine Uebel kann ich ertragen, die ihrigen würden mein Herz tödtlich verletzen. Ich danke daher für die Be rührung dieser Saite jetzt unter den gegenwärtige» schwierigen Verhältnissen, wo sich als nothwendigste» Gefühl dasjenige zeigt

, Gegenstand der herz lichsten Ovationen. Ausland. 5*5 Se. Majestät der deutsche Kaiser feierte bekanntlich am Ncnjahrstage nnter begeisterten Kund gebungen seines treuen Volkes und unter sympa thischer Theilnahme der gesammten civilifierten Welt n erfreulichster geistiger und körperlicher Frische das eltene Jubiläum seines vor achtzig Jahren erfolgten Eintrittes in die preußische Armee. Der Kaiser empfieng aus diesem Anlasse alle commandierenden Generale der deutschen Armee, an deren Spitze der Kronprinz

Officieren, die aber an den Erfolgen mitgewirkt. Se. Majestät »marmte hierauf den Kronprinzen, gieng alsdann auf den Grafen Moltke zu, umarmte auch diesen in herz lichster Weise und dankte demselben für seine unver gleichlichen Dienste. Schließlich sprach Se. Majestät die Hoffnung aus. die Anwesenden am 1. Jänner 1OOO ...7. «... zu icycn. IINI ven commandierenden Generalen erschienen auch zum Empfange die activen und die zur Disposition stehenden Generale sowie die Obersten, welche Ge-- ncralsstellnngen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.12.1935
Physical description: 6
. Linie und Haltung der beiden Gestalten ist von ruhiger Einfachheit und in dieser erhabenen Ungesuchtheit liegt die Weihe des Bildes, in dem Adoentstimmuna und Weihnachts glück zum Ausdruck kommt. Beide Bilder sind eine Freude für Augen und Herz, echte, ungesuchte und dabei hochkultivierte Kunst. Weber-Tyrol stellt bei Mittler u. Mumel- ter unter den Lauben mehrere Aquarelle aus, In denen er zum arößten Teil Landschaften aus Oltradige in frischen Farben und großzügigen Strichen wiedergibt

' ist in allen Apotheken erhältlich. kirchliche Nachrichten hü Stunde in der Pfarrkirche vokano. Am Don nerstag, S. Dez., von « 30 bis V.S0 Uhr abends: Heil. Stunde mit Vorträgen. Kapuzinerkirch« «alzano. Freitag, di» g. Dez . erster Monats-Freitag: llm halb S Uhr früh Aussetzung des Allerheiligsten, feierliche Singmesse mit Ansprache und lSeneraltommunion. Herz Zefu-KIrche Bolzano. Donnerstag abends 8 Uhr feierliche Anbeiungsstunde mit Predigt und Segen. — Freitag, erster Freitag im Monat: v Uhr Singmesse

mit Generalkommunion, Weih« an das hlgst. Herz Jesu und Segen, i ' Tamburellsplel. Auch diese sportliche Tätigkeit des Dopolavoro wird im Jahre XIV in unserer Provinz eine be>/ sondere Entwicklung erfahren. Der Kalender des Dopolavoro provinciale sieht außer einer Reihe von lokalen und provinzialen Wettkämpfen auch verschiedene Prqpagandatrefsen mit den besten Mannschaften des Trentino, des Veroneser und Mantovaner Gebietes vor. Heute abends um 18.30 Uhr wird beim Provin- zialsitz des Dopolavoro eine Versammlung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.03.1877
Physical description: 4
es dort noch ein. sie um ihres katholischen Glaubens willen zu tränken? Genug! Das Volk von Tirol braucht als Vertreter seiner Landesangelegenheiten Männer, ganze Männer, welche Herz und Kopf auf dem rechten Flecke haben, ehrliche, selbstständige Männer, welche den Muth haben, bei ollen Verhandlungen des künftigen Landtages mit offenen Augen ihrer eigenen Ueberzeugung nicht aber blind oder furchtsam sich duckend dem Kommando der clericalen Wortführer zu folgen. Tirnl braucht Männer, welche sich nicht scheuen, wahrheitsgetreu zu sagen

. — Tief in seinen Mantel gehüllt, gelangte er auch, von Niemanden gesehen, an die Gar tenpforte auf dem Weg zum Pavillon. Alles erschien seinen Augen günstig. Der Pavillon war mit wildem Wein und Epheu umrankt, die Fenster standen ossen, er konnte hineinsehen, er sah hinein, und erblickte die, zu welcher sein herz ihn noch immer hinzog, schlafend auf einem Divan. Die Klugheit und die Würde schwanden, nur der Jüngling, der Liebende, der die Gespielin seiner Kindheit zum ersten Male als Jungfrau

auf einsamen Pfad im Walde wiedergesehen, — an sie dachte er, er sah sie, wie sie einst um den Verlust ihrer Mutter trauerte, er konnte trösten, und sie sog diesen Balsam ein, bis ihr Herz in freudigem LebenSschlag an dem seinen laut pochte, bis ihre Lippen stammelnd die süßen Worte sag ten : „Ich liebe Dich.' Jetzt sah er die Schlafende — dieselbe Agathe lag vor ihm, das Antlitz ihm zugewandt. Der Fürst war von den Erinnerungen, verbunden mit dem Bilde der Gegenwart, seiner Gefühle Unterthan. Schon griff

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 09.01.1897
Physical description: 10
sie weiter, mit leise bebender Stimme und doch noch verständlich genug sür ihre beide» Zuhörer: „Zu meiner Frende, mir zum Troste, möchte ich sagen, weuu Gottes Allmacht nicht schon seine schmerzlindernde Hand ans mein Herz gelegt, — 61 — Kind, welches überall Rath wusste, auch hier einen Ausweg zeigen oder ein Mittel nennen, wie sich die vcruinthlich entgegengesetzten Wünsche der Ob- ristin und Baronin Vudowieens erfülle» ließe». „Ich sollte es Ihnen eigentlich nicht sagen, gnädiges Fräulein, die Fran Tante

.' „Aber ich bin ja so unerfahren, Johann!' „Nun denn, so schütten ^-ie in Gottes Name» Ihr Herz vor mir ans!' Sie war ausgestanden, befestigte die goldenen Kugeln an dem Baume und lächelte dabei — sie uahmeu sich ja so hübsch aus zwischen den grünen Tadeln nnd neben den glänzenden Ketten. E.» schien fast, Hildegard war gar nicht neugierig auf das Geheimnis des Allen, ihre Gedanken loinitcn sich uicht losrciß n von der hohen, stattlichen Tanne nnd dem lieben Christfest, das sie verherrlichen sollte. „Das Klosur Sanet Marien

in B—bürg ist aufgehoben,' sagte Johann ohne weitere Vorbereitungen, „und Baronin Vndoiviea ist anf dein Wege zu ihren Verwandten, oder schon in ihrem Hause!' „Johann, ist das Wahrheit?' Jetzt war sie doch in hohem Grade interessiert, der Raine Lndowica wirkte nahezn zauberisch anf ihre jugendliche Einbildniigskraft und ihr — Herz. Im Augenblick war der geschmückte Banm, alles, alles war ganz nnd gar vergessen, was mit ihm znsninmenhieng. sie dachte »nr an jene arme, unglückliche grau, deren schöne Züge

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1883
Physical description: 4
auf. „Das wäre ein Irrthum, Sennor: — Ariadne fand „dessen Nachkommen Sie treffen wollen, die Ehre ein Franzose zu sein. Als gewesener Elsässer Protestire ich namens Elsaß-Lothringens gegen die Proscription der Nachkommen Ludwig's XIV. das wäre eine Undankbarkeit, ein Stoß in's Herz für Elsaß-Lothringen.' (Lärm und Proteste.) Freppel (schreiend:) „Die Proscription wäre eine Beleidigung der mit schwarzem Flor umhüllten Fahne an der Statue Elsaß-Lothringens.' Die Worte des Bischofs erregten übrigens Heiterkeit

constatirt. In den leeren Tagen constinnrle sich hier im Hotel Enrope ein Postmeisterverein für Tirol und Vorarl berg nm die Interessen dieses Standes besser zu wahren, als es bisher möglich gewesen war. Dann hielt die Feuerwehr eine zahlreich besuchte Versamm lung und auch der tirolische Gewerbeverein hat sich Trost in den Armen eines Anderen — Theseus kannte vielleicht ihr flatterhaftes Herz und verließ sie. ehe es zu spät war. Er that recht daran.' „So würden Sie sich an der Stelle der Betrogenen

in das Meer gestürzt haben, Sennora ?' fragte Otto halblaut. „Das glaube ich nicht,' versetzte sie — „nein, ich bin sogar gewiß, daß ich es nicht gethan haben würde. Man muß sich niemals unterjochen, nie zu etwas Unrechtem verleiten lassen ^ aber mein Herz hätte doch kein Anderer erworben.' Otto sah auf; seine Stirn war mit glühender Nöthe bedeckt. „Glauben Sie, daß der entfesselten Leidenschaft ge genüber die nüchterne Reflexion Raum behält?' fragte er plötzlich. Manuela spielte mit den Quasten

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