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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 27.07.1898
Physical description: 12
. Das echte Brillantkreuz aber sollte > sich zum Andenken als Familienkleinod vererben; ' jedoch, als Ihre Durchlaucht Frau Fürstin Auers- ! perg von dem Bau der Herz Jesuanbetungskirche zum Kaiserjubiläum in Bozen hörte, und von dem Bestreben, das Ostensorium nach Möglichkeit mit kostbaren Steinen und Perlen zu schmücken, Kenntnis erhielt, faßte die edle Fürstin den hochherzigen Entschluß, das herrliche Brillantkreuz zum richtigen Andenken an den Dank der Armee für ihrer hoch- seligen Mutter aufopferndes

Wirken und zur schönsten Vollendung ihres Wunsches zum Schmucke der Monstranz zu spenden, und wurde darin noch bestärkt, als sie vernahm, daß die Herz Jesu- anbelungskirche in Bozen zugleich als Garnisonskirche verwendet werden soll. Diese fürstliche Widmung eines ebenso intereffanten. als kostbaren Familien- tteinodes zur Verherrlichung des allerheiligsten Sakramentes bekundet das höchste und richtigste Verständnis für Familienehre, Familienglück und Reichthum, denn aller Segen kommt von oben

1*'« Meter hoch sein. sodaß noch gar manche Perlen und Eselsteine zur würdigen Vollendung des begonnenen Werkes fehlen. Möchten doch alle österreichischen Adelsgeschlechter. insbesondere alle Tiroler Familien, dem Beispiele des allerhöchsten Kaiserhauses folgend, durch Perlen oder Evelsteine, welche daS allerheiligste Sakrament umstrahlen, aus dem AuSsetzungsthrone vertreten sein. Die Bürger- schaft unv der Bauernstand haben schon namhafte Spenden für den Bau der Herz Jesuanbetungskicche und den Schmuck

der Monstranz geopfert und ihren Familien nicht allein ein ehrenvolles Andenken in den Wohlthäteroerzeichniffen, sondern wohl vor Alle» reichen Gotteslohn gesichert. Die Herz Jesu anbetungskirche in Bozen ist ja das gemeinsame Huldigungswerk aller Katholiken Oesterreichs für das göttliche Herz Jesu im allerheiligsten Sakramente, für besten Verherrlichung das durchlauchtigste Erz- haus Oesterreich stets in srommgläudigec Begeisterung erglühte. Tirol aber. von der göttlichen Vorsehung vor allen andern Ländern

. Die Namen aller Jenen, welche zur Zierde der Monstranz durch Spenden von Edelsteinen oder Perlen beigetragen, werden mit genauer Bezeichnung der gespendeten Juwelen urkundlich hinterlegt, noch der späteren Nachwelt Zeugnis geben von der großartigen Ein- müthigkeit aller Stände im Eifer für die Ehre und Verherrlichung der heiligsten Eucharistie. Da die Herz Jesuanbetungskirche noch vor Ablauf des kaiserlichen Jubeljahres eingeweiht und ihrem er habenen Zwecke zugesührt werden soll, so befindet

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1876
Physical description: 4
war es f:,r sie gewesen, wir ein böser Traum. Endlich aber sollte sie Alles hören und der Tod Alles sühnen. Sie sprach auf dem ganzen Wege kein Wort. Ihr Herz war voll Leid und Furcht. Als sie die Säulenhalle von Cathervn RoyalS betrat, dunkelte es. „Sir Victor befindet sich sehr schlecht,' meldete Jamisvn, „und sehnt sich nach Mylady'S Ankunft. Lady Helena empfing sie auf der Treppe und ge leitete sie, nachdem sie sich erfrischt. in'S Kranken zimmer. Bebend trat sie ein, Tante Helena schloß die Thür und sie war allein

Gedanken nur ihr. Und als sie ihn anblickte und bedachte, was er noch vor einem Jahre gewesen, schien eS ihr zu viel zum Ertragen. „O stille, stille. Victor,' schluchzte sie, „Du brichst mir das Herz.' Ein selige« Lächeln verklärte seine Züze. „Ich will Dich nicht brtrübev, Edith, und fühle mich heute so glücklich, als hätte ich keinen Wunsch mehr, als wäre ich Deiner Vergebung gewiß. E» ist Glück genug. Dich hier zu sehen. Deine Haud fand feine Unterkunft In dem Gebäude, «ari» die Pfaundler'sche

hntte ich schwarze verzweifelte Gedanken, eS war Nacht in mir und um mich, und ich wage nicht. Dir zu sagen wie böse mein Herz gewesen —' „Armes Kind. Du warst so jung und Alles kam so plötzlich und unerklärlich. Setze Dich neben mich und höre.' Wortlos zog sie einen Stuhl au sein Lager und lauschte der Geschichte des Geheimnisses, das sie so lange getrennt. »ES datirt sich von der Nacht, wo wem Bater starb,' begann Sir Victor, „wo ich das Geheimniß deS Mordes meiner Mutter erfuhr und meinen Vater

namenlos bemitleiden lernte. Der unglückliche Mann hatte fein Weib selbst gelödtet. Tante Helena und Jnez wußten eS längst, Juan vermuthete eS. Trotz» dem schwieg er. Meine» Vaters Hand durchbohrte meiner Mutter Herz. Warum that er eS? frägst Du. Weil er wahnsinnig war, lange bevor Jemand e» ahnte. Selbst seine Frau hatte keine Idee davon. Er litt an Monomanie. Wahnsinn ist erblich in unserer Familie. Sein Gähn bestand im Morden. In jeder anderen Hinsicht war er bei Veruunft. Noch vor Ende

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.11.1927
Physical description: 6
, und es den jubelnden, weinenden, betenden Bewohnern Wiens verkündeten: „Wir werden keine Zeit mehr verlieren! Wir kommen!' Ja, sie kommen, die Erretter Wiens! Als der Morgen kaum dämmerte, stand t/as ganze Heer kampfbereit da, und um den König von So- biesky, den Befehlshaber des Tages, drängten sich alle Generäle, Feldherrn und Fürsten der vereinten Heere. Aber bevor der König das Zei. chen zum Kampfe gab, bevor er seine Befehle erteilte, wollte er sein Herz erheben zu Gott, und mit ihm sollten es alle diejenigen

ein jauchzendes Echo fand. Und dieses Echo flatterte durch die laue Soin- merluft sogar bis in das Lager der Türken und machte ihre Herzen kleinmütig und erfüllte das Herz Kara Mustaphas mit bitterem Grimm. Sechzig Tage lang hatte er mit seinen Hundert tausende» vor Wien gelagert, und iekt, da er nalem Fremdenpublikum besucht werden, zu gestatten. Ich ersuche die Heren Podestà, den Inhalt des vorliegenden Rundschreibens auf ver ständliche lind ausführliche Meise dem Publikum zur Kenntnis zu bringen

Cntscheidungskamps, und jedes herz mit Rührung und Andacht zugleich erfüllten, Und getroffen von diesem Mahnruf richteten die Kranken von ihren Schmerzens- tagern sich auf und fühlten sich .gesund, erhoben die Schwachen lind Ermatteten sich in mutvoller Kampfeslust, eilte» alle freudiger Hoffnung voll auf ihre Posteli und erwarteten mit hochklop fendem Herzen da« Naben der Armee. Donnerstag, den 17. November Enttäuschte Liebe und dramatischer Selbstmordversuch Der Held dieser Geschichte war der Sohn

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 13.09.1899
Physical description: 16
hat triumphiert. Die Stimme meines Gewissen» hieß mich meinen W:g geradeaus schreiten, den Weg, den ich betreten, unbekümmert um Beschimpfungen und Drohungen, dem Ziele zu, welches das aller Menschen von Herz und Recht schaffenheit ist, dem Ziele des Triumphes von Recht und Gerechtigkeit. Nun versuche ich die letzte An strengung für den Sieg der Wahrheit. Der Kassationshof, alle vereinigten Kammern desselben, die oberste Jurisdiktion deS Landes hat erklärt, daß Muthmaßungen zu Gunsten der Un schuld

.' Die Ueberzeugung der Richter von 1894 gründete sich auf das Bordereau und dieses zeigt Esterhazy's Schriftzüge. Wenn man über einen Angeklagten urtheilen will, muß man ihn kennen. Und um Dreyfus kennen zu lernen, muß man sich nicht der ein wenig allgemeinen Auskunft deS Oberst Bertin überlassen, noch derjenigen deS Generals Lebelin de Dionne, die übrigens im Widerspruche mit den Noten steht, die der ihm gegeben hat. Man muß in die Seele Dceyfns' hinabsteigen. Nach einigen Worten über Herz und Charakter

muß an den Tag kommen. Den Elenden, den Schuldigen hat man noch immer nicht. Oh, mein Herz, mein Kopf I' Demange verliest andere Briefe. „Da sehen Sie die Seele des Soldaten. Verstehen Sie mich wohl, des disziplinierten Soldaten, des Soldaten, der ein Sträfling geworden ist und der im Herzen noch immer die Liebe für das Vaterland bewahrt hat. Dieser Mann, der sich zermarterte, um nur vor den Wächtern seine Thränen zu verbergen, dieser Mann, der ror Ihnen hier anstatt zu weinen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.06.1866
Physical description: 4
an seine Völker sprechen: „Zur Verantwortung all deS Unglückes, das der Krieg über Einzelne, Familien, Gegenden und Länder bringen wird, rufe ich diejenigen, die ihn herbeigeführt, vor den Richterstuhl der Geschichte und deS ewigen allmächtigen Gottes.' Wer sühlt es nicht, welch' ein Schmerz dieser Berufung an den Richter stuhl deS allgerechlen Gottes zu Grunde liege! Allein das edle Herz unsers allergnädigsten Kaisers hat be reits einen Ersatz dafür gefunden in der Begeisterung, welche die Völker

nnersorschlich. —Darum wollen wir dem erhabenen Beispiele Sr. Majestät, unsers aller gnädigsten Kaisers, nachfolgen, und seinem Wunsche entsprechend, „in Demuth und mit Inbrunst uns zum Gebete wenden.' Das Herz Jesu, unerschöpflich an Gnade und Barmherzigkeit, wollen wir mit unseren Gebeten bestürmen, damit eS der gerechten Sache den Sieg und der Welt den Verlornen Frieden wieder schenke. Maria, die seligste Jungfrau, sie, die „schön wie der Mond, auserlesen wie die Sonne, und furcht bar

ist wie ein geordnetes Kriegsherr', wird ihr müt terliches Herz unserm Rufe: „Hilf, Maria hilf!' nicht verschließen. Um aber unserm Gebete desto mehr Kraft und Nach druck zu geben, wollen wir den Rath des Propheten befolgen, der da spricht: „Löse deine Sünden durch Almosen und deine Missethaten durch Barmherzigkeit geg»n Arme.' Dan. 4, 24. Die schönste Gelegen heit hiezn werden Euch die armen Verwundeten geben. So empfehle ich nun Se. k. k. Apost. Majestät und das a. h. Kaiserhaus, Seine tapfere Armee, ihre Führer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1891
Physical description: 8
und des Kleingewerbes bei Heereslie» standes einzutreten. Er werde nach Möglichkeit vorstehung zn geschehen habe, was eine wesentliche fernngen erklärte LandesvertheidigungSminißel für rascheste Abhilfe eintreten. Der Finanz. Erleichterung bilde. Welsersheimb, diesbezüglich seien bereits wesent- minister versicherte, den Fragen ein warmes Herz Die Gestattung der gerichtlichen Verfolgung liche Schritte gethan. Die Regelung sei im allge» entgegenzubringen. Die Berücksichtigung ähnlicher des Ageordneten Schneider

sprichst/ sagte er mit feierlichem Ernst, „so bin ich es nicht. Aber ein Anderer kehrt nicht zurück —' „Alfred l' schrie die Gräfin auf. „Alfred, ja,' antwortete Adrian in aufrichtiger Erschütterung, „er — er ist todt!' Die Wahrheit, die zur Uebeyeuquug Hatte werden müssen, seitdem Adrian allein den Salon bettat, »lederschmetternd wälzte sie sich auf Wer Seele», jetzt, da ste als unantastbare Thatsache feststand. Der neue Graf von Elwyu war todt. Man hatte ihn mitten durch da« Herz geschossen

hin zu demselben, in seine Arme, an sein Herz, daran sie allein Trost zu finden im Stande gewesen wäre. Aber stumm uud starr mußte sie daneben stehen, während Lucie die elendeste Komödie von der Welt aufführte und eine Bewegung zeigte, von der ste in Wahrheit gar Nichts empfaud, die eher alles An dere als wirklich empfnnden war. Sie mußte theil- nahmSloS dastehen, während doch Alles sie hiuzog zu dem Manne, zu dem sie ein unbedingtes Ver trauen besaß und für dessen Rettung vor der Hand deS Mörders ihre Seele überquoll

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