sie sich's: — der „Briesmarkensprache'! Des Sängers Welt. >ie hat im Erdenleben ?Das Gluck so reich beschenkt, .Wenn es die Kunst der Lieder In Mund und Herz gesenkt! Willkommen allerorten Ist solch geweihter Gast, Ihm öffnen sich die Pforten Zu Hütte und Palast. Ein seelig Wonneleben, Der Freude Sonnenschein, Kehrt überall im Leben Mit edlem Sänge ein. Er weckt, wo froh er waltet, Im Herzen Lenzestraum, Und wunderbar entfaltet Zum Dom sich jeder Raum. Wo Lieb' und Freundschaft wohnet, Wo Treu
wie Harfenklingen Bon der Erinn'rung Glück, So kehrt auf Liedesschwingen, Was dein einst war, zurück! Ein Priester allem Schönen, Der Liebe bester Hort, Weiß Feste er zu krönen, Leiht Flügel er dem Wort: So kann es nicht verwehen, Was Welt und Zeit beschick, Kann niemals untergehen, Lebt ewig fort im Lied. So giebt auf allen Wegen, Im Glück und auch im Leid, Des freien Liedes Segen Dem Sänger treu Geleit. Drum bleibt geweiht sein Streben, Drum wird sein Herz nicht alt, Bis einst sein Erdenleben Gleich