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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.04.1904
Physical description: 8
auf seinen Platz zurück, hüllte sich bis über das Kinn wie eine Mu mie in seinen Plaid und schloß die Augen. Seine Gegenwart, das Unabänderliche zwang Ange. ruhi- ger zu werden. Sie ergab sich hoffnungslos in ihr Schicksal. Zuweilen wollten die Tränen hervor brechen. sie wollte laut aufschluchzen, dann fiel ihr Blick auf den Herrn, und sie kämpfte die Träne» nieder und versuchte durch keine Bewegung ihre Unruhe zu verraten. Ihr Herz schlug unter diesem Zwang so laut, daß sie. nach Atem ringend, die Hand

, belebter. Endlich fuhr man in eine Station ein, wo der Zug einige Minuten hielt. Der Lärm, das Rasseln des dahinbrausenden Zuges, die Gesellschaft ihres Mit gen sie in die Flucht. Sein Leichnam wurde in Feindesland bestattet, sein Herz aber nahmen die Soldaten mit. Es erging der Befehl, daß Latour d'Auvergne in den Listen seiner Kompagnie weiter- geführt werden solle, als wenn er lebe-, bei jedem Appell sollte sein Naine aufgerufen werden, wor auf der älteste Sergeant zu antworten hatte: „Ge storben

auf dem Felde der Ehre!' Die Gebeine Latours wurden 1889 nach Paris gebracht und rm Pantheon beigesetzt: dieser Tage ist auch sein Herz von einem seiner Nachkommen dem Staate ge schenkt und in einer silbernen Urne bei dem Grab mal Turennes, eines Borfahren Latours, im Jn- validendanr beigesetzt worden. Dem Ruhme des Ersten Grenadiers entsprach das militärische Ge pränge. Soldaten holten die Urne am Bahnhofs ab: bunte Uniformen, blitzende Säbel, Fahnen, kriegerische Musik und Kommandorufe empfingen das Herz

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 11 of 17
Date: 16.10.1915
Physical description: 17
Ueber- setzüng-- - -> -' ! - ^ ^ ^ „Falls ich in Zarskoje Selo sterben sollt», so- legt mit auf dem städtischen Friedhos in Sofiq Wenn vom russischen Sehnen nach Zärgrad- Konstantinopel die Rede ist, wird gern das TestaMnt'Peters^desGroßen.angejührtund, ebenso das seiner deutschen Nachfahrin auf dem- ZareMxofl,^'der«MeMnerin^ Sophiä MMte Friä>erike i oo^A^lt-ZerbD genäimD Katha-^ rinaM.Wlexejewna/ beide' als Urkund^ndes' den Russen an das Herz gelegten Vermhcht- nisses^da^ 'WechiM^Älz^äuf^der?Hagin

»!^ ^ u,zz,in^ ^.^WDüd<Si'e^n^die DaM.dÄch'Ißr ^' »Netn/'^err KömMMnra^)H /bin ^gänz stei.^uur «em Herz hat.das'mchVheräebeÄ.wollen, was ^M'«aS?harte LeSen befahl!»' «u .W°ch«--U^ , , .. «Ich verpflichte mich, von heute an der Mngen .Dame lebenslänglich eine Rente auszusetzen, von der sie behaglich leben kann, und, falle» Sie im Krieg-.^äuch iht em entsprechende? Kapital aus- 'Wahlen/5' Ich verpflichte mich^ 'eS ihr in' einer Form' zukommen zu' lassen; daß-sie den Geber nicht cchnt üud'kekneS ihrer Gefühle verletzt

wird.-' !» Um / liebsten. hätte ich ' aufgeschrie». Mutter) 'oM liebsten hätte ich den -Mann' da vor mir, der selbstverständlich altes durch Geld ordnete, ge» schlagen^aber ich preßte die-Zähne fest zusammen und hielb meiB willt'gehendes Herz zurück. B ! Hier sich ' ich eine Aussicht, euch - und auch Mselotke i zu. helfen, die nicht nur sich« fondern 'auch nöchiMen/Äten,^ blinden Vater ernähren muß.' . Liselotte, daS^wußte ich^wari mir ja d^ ?für- immer' unerreWär, sie lselber! hätte mkch j« UeigeMen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.10.1896
Physical description: 8
selbst nicht, vor was ich mich gar so sehr ängstigte, und in meiner Noth glaubte ich. dass sich Papa selbst ein Leid zufügen könnte. Er hat mich auch verstanden und was er dann zu mir sprach, sagt mir immer deutlicher, dass er eiuem Schurkenstreich zum Opser siel.' „Uud — was sagte denn Ihr Papa?' „Er gab mir die heilige Versicherung, dass er niemals so grausam sein werde, freiwillig ans dem Leben zu scheiden und mich hilflos zurückzu lassen. Und Papa log uicht mit diesen Worten, die sich sür alle Zeit tief in mein Herz

. „Wie trug sich das Entsetztliche zu?' fragte Thekla, ihr Tuch vor die Augen führend. Friedrich berichtete, was er wusste und wovon auch dem Leser bekannt ist. Er setzte hinzu: „Mein armer Herr lag sterbend am Teppich, als ich mit Lilli ein drang. Noch einmal, sür wenige Seennden öffnete er die Augen nnd nahm stummen Abschied von dem Kinde. Dann regte er sich nicht mehr; der Ä?chnsS war ins Herz gedrungen. Ein Revolver lag neben dem Todten. Herr von Buchau musste ihn im Geheimen mit sich herumgetragen

.' „An was also denkt Lilli?' „An — Mord!' Eine duinpslastende Pause entstand. Man konnte die Fliegen hören, wie sie durch das Zimmer summten. „Wer sollte die grässliche That denn vollführt haben?' fragte thekla sodann schwerathmend. . „Ich weiß nicht; eS wird auch uur ein verzweifelter Gedanke deS armen Kindes sein:' ^ . .. .... „Könnte Herr von Bnchan .vielleicht dnrchS onene Fenster erscho»en worden sein!' ^ , Thctla wusste selbst nicht, woher ste den Muth nahm, während ihr Herz still z» stehen drohte

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.11.1890
Physical description: 4
zu machen, als sie es bis jetzt thatsächlich — mit einige» Ausnahmen! — sind. Die Wissenschaft hat eine« Triumph zu ver« zeichne», u« aber deuftlbeu voll und ganz aus» nützen zu könne» für das Wohl der leidenden Menschheit, müsse» die Ursachen, aus denen oie Krankheiten refultireu, beseitigt werdeu; dies kau» uicht oft und eindringlich genug Jenen, deren Pflicht eS ist, dafür zu sorgen, aus Herz gelegt werdeu. Uoktischer Tagesbericht. Oesterreich »Warlameatari, sches. — Vom Ta^e.) I» mährischen Land- kaiserl. Berord» öullg, betreffs

ein Antrag, der die Re gierung auffordert, die Zahl der Lehrkräfte für deu Unterricht in der deutschen Sprache zu ver- mehren und in den galizischen Mittelschulen die Schüleruniformiruug ehestens einzuführen. Nach einer Petersburger Meldung deutscher Blätter hat zwischen dem Czar mit dem Kaiser Franz Joseph ein Depescheuwechsel stattge- funden. Der Czar dankte dem Kaiser Franz Joseph in den wärmsteu Ausdrücken für die herz liche Aufnahme, welche dem Czarewitfch in Wien bereitet wurde. Der argeutiuische

vo» ihr in dem. fremde» WaM saßen Mr. Wetby nnd Jane neben einander., sowie auI dem Rücksitz Lizzi« mit «wem souueuverbranute» jungen Mauue. desseu Teficht Mildred uicht deutlich sehen konnte. .-5 . Der gesürchtetste Augenblick war gekommen, ein t»t'e»licher Lugeublick, — Sine Emigkeit! Während da» den Weg versperre»!»« Pfzrd ver- geöliche Aüstrenguuge» macht-, auzuziehea. bebte Alles an Mllvred. S'e HSrte ihr Herz laut klopft». Die Gesellschaft im aud-r» Wagen uahm aver von der dicht verschleimten, hinter deu

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.05.1891
Physical description: 8
und des Kleingewerbes bei Heereslie» standes einzutreten. Er werde nach Möglichkeit vorstehung zn geschehen habe, was eine wesentliche fernngen erklärte LandesvertheidigungSminißel für rascheste Abhilfe eintreten. Der Finanz. Erleichterung bilde. Welsersheimb, diesbezüglich seien bereits wesent- minister versicherte, den Fragen ein warmes Herz Die Gestattung der gerichtlichen Verfolgung liche Schritte gethan. Die Regelung sei im allge» entgegenzubringen. Die Berücksichtigung ähnlicher des Ageordneten Schneider

sprichst/ sagte er mit feierlichem Ernst, „so bin ich es nicht. Aber ein Anderer kehrt nicht zurück —' „Alfred l' schrie die Gräfin auf. „Alfred, ja,' antwortete Adrian in aufrichtiger Erschütterung, „er — er ist todt!' Die Wahrheit, die zur Uebeyeuquug Hatte werden müssen, seitdem Adrian allein den Salon bettat, »lederschmetternd wälzte sie sich auf Wer Seele», jetzt, da ste als unantastbare Thatsache feststand. Der neue Graf von Elwyu war todt. Man hatte ihn mitten durch da« Herz geschossen

hin zu demselben, in seine Arme, an sein Herz, daran sie allein Trost zu finden im Stande gewesen wäre. Aber stumm uud starr mußte sie daneben stehen, während Lucie die elendeste Komödie von der Welt aufführte und eine Bewegung zeigte, von der ste in Wahrheit gar Nichts empfaud, die eher alles An dere als wirklich empfnnden war. Sie mußte theil- nahmSloS dastehen, während doch Alles sie hiuzog zu dem Manne, zu dem sie ein unbedingtes Ver trauen besaß und für dessen Rettung vor der Hand deS Mörders ihre Seele überquoll

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