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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1914
Physical description: 8
23 September 1914 Tiroler VolkSblatt Seite 7 Ms? land gefallene N ffe als Heiliger entgegen kommen.' (Bei der heutigen Beerdigung in Bcixen nimmt auch eine Deputation des Bozner GesellenvereineS teil.) Die Hers-Iesn Kuudesrrnrorrung in Kose». Die Bundesstadt Bozen hat am Sonnntag in würdiger feierlicher Art die Erinnerung des Vater- ländischen Bundes mit dem hlgst. Herzen Jesu be- gangen, der in ebenso wetterumbrandeter Zeit in ihren Mauern und vor ihrem Herz Jesubilde, dem gütigen, vaterhaft

deS göttlichen Bundes Herrn darlegte und der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck gab, daß die heutige Erneuerung deS Bundes auch eine Er neuerung der göttlichen Hilfe in diefer schweren Zeit bringen werde. An die Predigt schloß sich das von Msgr. Propst zelebrierte Pontifikalamt, bei dem die Ver- tretungen der Behörden teilnahmen, Militär und Standschützen das Spalier stellten, und eine Kaiser- jägerkompagnie die Decharchen abgab. Zur Aus- Führung gelangte MittererS Herz Jesumesse, die im Jahre 1896

die Erstaufführung erlebt hatte. Nachmittags fand nach dem Gottesdienste die große Bittprozession mit dem Herz Jesubilde Hatt, an der eine unzahlbare Volksmenge besonders Männer, Militär und Behörden teilnahmen und die einen noch weiteren Weg nahm als die Pro- Zession mit dem Gnadenbilde unserer lieben Frau. DaS Bolk an den Wegseiten warf sich nieder beim SZorbeizug deS heiligen BilveS auf die Knie und inancheS heiße Gebet mag zum göttlichen Bundes. Herrn gedrungen sein, dessen Bild alle so gütig

und verheißungsvoll anblickte. Die Prozession wurde mit einer Kriegsandacht, der Bundeserneuerung und mit Abfingung deS Herz Jesu. BundeSliedeS in der Pfarrkirche geschlossen, die dabei bis auf das letzte Platzchen von Tausen. ben gefüllt war. Einen großen Teil der Prozession stellten die Grieser, die mit dem ganzen Konvente des StisteS Muri Gries zum Betgäng gekommen waren. DaS Gedenkbild an die Säkularfeier am Toggenburg Palais war mit einem Blumengewinde geziert. Tagesneuigkeiten. Unser Kaiser

. . . . 100 „ Ungenannt . . . . 10 „ Erträgnis vom Konzert der Bürger kapelle im „Bozner Hof' . . 18450 Briefkasten der Redaktion. Die verschiedenen eingelaufenen Berichte über die Herz Jesu-Landesfeier tonnten wir, weil gleichlautend, nicht bringen. AuS den Berichten geht Hervor, daß die von de« Bischöfen angeordnete Landesfeier tn allen O6en mit großer Feierlichkeit begangen wurde. An «nehrere Einsender. Berichte über Standschützen- beeidigungen verfallen der Zensur.

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1910
Physical description: 8
gibt es kaum eine Andachtsübung, die eine höhere und heiligere Sanktion hätte oder die unsere Vernunft und unser Herz mächtiger bewegte als das Lob Gottes durch gemeinsamen Volks gesang.' Der Verfasser gedenkt nur jener gewaltigen Gesänge, die, wie der hl. Johannes in der Geheimen Offenbarung erzählt, die Himmel erfüllen, erwähnt die biblischen Volksgesänge, welche das einstmals auserwählte Volk des Herrn im Tempel, vor der Bundeslade, vor und nach den Schlachten zum Lobe des Gottes Israels

ich, als ich, von den Stimmen deiner geliebten Kirche aufs tiefste gerührt, deine Hymnen und Lob- gesänge hörte! Die Stimmen strömten in meine Ohren und deine Wahrheit ergoß sich in mein Herz.... Meine Tränen rannen herab und ich fühlte mich glücklich.' Es wird noch das Wirken des kirchlichen Volksgesanges in den späteren Jahrhunderten her vorgehoben und angedeutet, wie die Ketzer des 16. Jahrhunderts sich des Volksgesanges bedienten, um durch denselben ihre Irrtümer zu verbreiten, was eine umso eisrigere Pflege

beschämt das Haupt und wie die Mauern Jerichos bei dem Jubel des Volkes stürzten, so wird das auf rührerische Herz überwältigt und schenkt der Stimme der göttlichen Gnade Gehör. Dann in der Tat ist die Stimme des Herrn in Kraft, in der Herrlichkeit. Die Stimme des Herrn zerschmettert die Zedern, zer schmettert die Zedern des Libanon.' Der so volksgefangsfrenndliche Kirchenfürst er zählt dann, wie einst ein glaubensloser Herr, der den eifervollen Bischof Dupanloup predigen gehört hatte und hierauf

den gemeinsamen Sang der Buß psalmen vernahm, zu letzterem sagte: „Ich bin über die Beredsamkeit Ihrer Predigten mit Bewunderung erfüllt worden und meine Vernunft haben Sie über-' zeugt, aber zur Reue bewegten Sie mich nicht. Als ich aber den Gesang des heiligen Psalmes durch Ihre Kathedrale ertönen hörte, wurde mein Herz weich und ich konnte der göttlichen Gnade nicht länger widerstehen.' Kardinal Gibbons faßt endlich die segensvollen Wirkungen des gemeinsamen Kirchenliedes wie folgt zusammen

und Sorge bilden, die die Priester, die glaubenstreuen Jugend bildner und das heimische Volk sich kosten lassen würden, dem kirchlichen Volksgesange im ganzen Herz Jesu-Bundeslande Eingang zu verschaffen und dauernde Heimstätte zu sichern.

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 09.01.1897
Physical description: 10
sie weiter, mit leise bebender Stimme und doch noch verständlich genug sür ihre beide» Zuhörer: „Zu meiner Frende, mir zum Troste, möchte ich sagen, weuu Gottes Allmacht nicht schon seine schmerzlindernde Hand ans mein Herz gelegt, — 61 — Kind, welches überall Rath wusste, auch hier einen Ausweg zeigen oder ein Mittel nennen, wie sich die vcruinthlich entgegengesetzten Wünsche der Ob- ristin und Baronin Vudowieens erfülle» ließe». „Ich sollte es Ihnen eigentlich nicht sagen, gnädiges Fräulein, die Fran Tante

.' „Aber ich bin ja so unerfahren, Johann!' „Nun denn, so schütten ^-ie in Gottes Name» Ihr Herz vor mir ans!' Sie war ausgestanden, befestigte die goldenen Kugeln an dem Baume und lächelte dabei — sie uahmeu sich ja so hübsch aus zwischen den grünen Tadeln nnd neben den glänzenden Ketten. E.» schien fast, Hildegard war gar nicht neugierig auf das Geheimnis des Allen, ihre Gedanken loinitcn sich uicht losrciß n von der hohen, stattlichen Tanne nnd dem lieben Christfest, das sie verherrlichen sollte. „Das Klosur Sanet Marien

in B—bürg ist aufgehoben,' sagte Johann ohne weitere Vorbereitungen, „und Baronin Vndoiviea ist anf dein Wege zu ihren Verwandten, oder schon in ihrem Hause!' „Johann, ist das Wahrheit?' Jetzt war sie doch in hohem Grade interessiert, der Raine Lndowica wirkte nahezn zauberisch anf ihre jugendliche Einbildniigskraft und ihr — Herz. Im Augenblick war der geschmückte Banm, alles, alles war ganz nnd gar vergessen, was mit ihm znsninmenhieng. sie dachte »nr an jene arme, unglückliche grau, deren schöne Züge

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 22.05.1915
Physical description: 14
/ WL ti auf den Postämtern oder Feldpostämtern liegen Wassermann des 4. Kaiserj.-Reg.; Hauptleute Anton bleiben und verderben würden, soweit sie in Lebens- Langauer des 59. Jnf.-Reg. und Eugen Kajaba- mitteln bestehen. j Demkan des 1. Feldj.-Bat., Oberleutnant in der Etschtoerke. Wegen dringender Arbeiten an Reserve Dr. phil. Karl Friedl ft) des 4. bosn.- der Schaltanlage des Kraftwerkes auf der Toll Herz. Jnf.-Reg., alle drei zugeteilt den: 2. Landes- findet am Pfingstmontag von vormittag

Geist der Kälterer Standschützen. Die grün-weiße Schützenfahne tragt auf der einen Seite in der Mitte den Tiroleraar, im Rahmen herum goldgestickt die Umschrift: „Standschützen-Bataillon Kalter» 1914', an den Ecken sind die Wappen von Kalter», Tramin, Eppan und Kurtatsch aufgestickt. Die äußere Einfassung der Fahne auf dieser Seite ist in Schwarz-gelb gehalten. Die andere Seite trägt in der Mitte in feinster Stickmalerei das historische Herz Jesu aus der Bozener Pfarrkirche samt Umrahmung

(Silberstickerei) und rings die Sätze aus dem Tiroler Bundeslied: „Lästern Dich die Feinde auch, Treue ist Tiroler Brauch. Drum geloben wir auf's neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue!' Die Einfassung der Fahne auf dieser Seite ist weiß-rot. Das schöne Fahnenband trägt das freiherrlich Di Pauli'sche Wappen und die Widmung: „Pia Baronin Di Pauli Tirol, dein Glaube ist dein Ruhm!' Wir können die Käl terer Standschützen zu dieser herrlichen Fahne und die Firma Zitt zu der künstlerischen Leistung nur bestens

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 18.04.1896
Physical description: 14
ein Triumphbogen zierte, der die Inschrift enthielt: 6or Jesu, tuere patriam. (Das Herz Jesu schütze das Vaterland). Bor sich sah der Beschauer, eingetreten in die Aula, einen hübsch ausgeführten Vorhang, der die Säulen der Bühne darstellte, innerhalb der Säulen waren einige schöne Phantasiestücke angebracht. Bald ging der Vorhang aus und eine stattliche Zahl von Sängern ließ ihre Stimmen erschallen. Es wurde der Tiroler Adler gesungen, gedichtet von Dr. August Lieber, kompo- nirt von Propst Jg. Mitterer

. Hochw. Herr Kom ponist hatte die Güte, die Klavierbegleitung zu über nehmen. Es folgte die Festrede des Herrn Gfall, Theologen des 111. KurseS, der in begeisterter und schöner Sprache die Geschichte TirolS vom Jahre 1796 bis heute darstellte. Den Eingang bildete ein besonders spannender Vergleich zwischen dem Kreuze Konstantins und dem Herzen Jesu. WeiterS wurde dargelegt die Veranlassung zur Weihe an das Herz Jesu und endlich geschloffen mit dem Spruche: «Wie die Alten so die Jungen

, der stets gerne Waffenstillstand geschloffen hätte. Wahrhaft meister haft gespielt wurden die Rollen des Hofer, Hafpin- ger und Speckbachec. Zu loben war das unge künstelte Auftreten und die kernige Tirolersprache, die die Lachmuskeln der Zuhörer stark anstrengte. Das Herz Jesulied von Seeber, komponirt von Mitterer. bildete den Schlußstein der Vorstellungen. Während die Herren Gäste standen, wurde das Lied mit großer Begeisterung abgesungen. Unter den Zuhörern bemerkte man Se. Exzellenz den hochwst

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