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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 23.10.1886
Physical description: 10
3 Zentrumsschüsse) abgegeben. Der Kreis am Haupt erhielt 1 fl. 28 tr. mit der Bierteleinlage 31'/, tr. jener am Würger 6 kr. zurück. Wom Wucherische. Das durchbohrte Herz Jesu an das Herz der Ordensperson. Dreiuudreißig Be trachtungen zur Erneuerung des Geistes der Boll- kommenheit von Felix Maffaruti, aus der Gesell schaft Jesu. Aus dem Italienischen der zweiten verbesserten Ausgabe von Dr. Franz Schmid, Pros. der Theologie. Mit Erlaubnis des h. fb. Ordina riates. Brixen. Weger 1886. 12' 332 S. Preis

bemerkt m m eine Abschweifung vom Gegenstände, und ein frommes Herumreden, wie dies namentlich auf diesem Gebiele nicht so selten der Fall ist. Es herrscht hier eine Tiefe der Auffassung, die uus erst recht zum Bewußtsein kom men läßt, die große Wahrheit, daß das Herz unseres göttl. Erlösers wirklich der Mittelpunkt aller Geheimnisse seines Lebens und Leidens ist, und wie der stete Gedanke an all die Leiden und Beleidigungen, welche dies Herz zu erwarten hatte, daS Wort an ihm zur vollen Wahr heit

machte: »Mein Schmerz ist immerdar vor meinen Augen.' Ps. 37. Auch glaubten wir ein inneres Wachsthum in diesen Betrachtungen zu finden, ähnlich wie im Leben des Heilandes selbst, immer klarer und tugendreicher entfaltet sich uns das Bild dieses heiligsten Herzens, bis die Liebe desselben in den eigentlichen Leideasgeheim- niffen ihren Höhepunkt erreicht und das Ganze in den zwei letzten Betrachtungen: „Das Herz Mariens bei der Durchbohrung des Herzens Jesu' und „Das Herz Jesu im heiligen Meßopfer

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1910
Physical description: 8
gibt es kaum eine Andachtsübung, die eine höhere und heiligere Sanktion hätte oder die unsere Vernunft und unser Herz mächtiger bewegte als das Lob Gottes durch gemeinsamen Volks gesang.' Der Verfasser gedenkt nur jener gewaltigen Gesänge, die, wie der hl. Johannes in der Geheimen Offenbarung erzählt, die Himmel erfüllen, erwähnt die biblischen Volksgesänge, welche das einstmals auserwählte Volk des Herrn im Tempel, vor der Bundeslade, vor und nach den Schlachten zum Lobe des Gottes Israels

ich, als ich, von den Stimmen deiner geliebten Kirche aufs tiefste gerührt, deine Hymnen und Lob- gesänge hörte! Die Stimmen strömten in meine Ohren und deine Wahrheit ergoß sich in mein Herz.... Meine Tränen rannen herab und ich fühlte mich glücklich.' Es wird noch das Wirken des kirchlichen Volksgesanges in den späteren Jahrhunderten her vorgehoben und angedeutet, wie die Ketzer des 16. Jahrhunderts sich des Volksgesanges bedienten, um durch denselben ihre Irrtümer zu verbreiten, was eine umso eisrigere Pflege

beschämt das Haupt und wie die Mauern Jerichos bei dem Jubel des Volkes stürzten, so wird das auf rührerische Herz überwältigt und schenkt der Stimme der göttlichen Gnade Gehör. Dann in der Tat ist die Stimme des Herrn in Kraft, in der Herrlichkeit. Die Stimme des Herrn zerschmettert die Zedern, zer schmettert die Zedern des Libanon.' Der so volksgefangsfrenndliche Kirchenfürst er zählt dann, wie einst ein glaubensloser Herr, der den eifervollen Bischof Dupanloup predigen gehört hatte und hierauf

den gemeinsamen Sang der Buß psalmen vernahm, zu letzterem sagte: „Ich bin über die Beredsamkeit Ihrer Predigten mit Bewunderung erfüllt worden und meine Vernunft haben Sie über-' zeugt, aber zur Reue bewegten Sie mich nicht. Als ich aber den Gesang des heiligen Psalmes durch Ihre Kathedrale ertönen hörte, wurde mein Herz weich und ich konnte der göttlichen Gnade nicht länger widerstehen.' Kardinal Gibbons faßt endlich die segensvollen Wirkungen des gemeinsamen Kirchenliedes wie folgt zusammen

und Sorge bilden, die die Priester, die glaubenstreuen Jugend bildner und das heimische Volk sich kosten lassen würden, dem kirchlichen Volksgesange im ganzen Herz Jesu-Bundeslande Eingang zu verschaffen und dauernde Heimstätte zu sichern.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.01.1931
Physical description: 8
»«,pra«grl!vng' SM«tog. «?en I «nn«r ivsi. ^ Ein frühreifes Früchtchen . n,eint, daß dies nur eine höchst angenehme aber Unter diesen, Titel veröffentlichten wir g«- läck>erliche Selbsttäuschung ist. «n die Nachricht von der Verhaftung eines . . iNiihrigen Mädchens aus Caldaro, das über sich aber m,t Herz und Gemüt Anstiften des Arbeiters Micheli Enri Schuhmachers Zuech Francesco, mehrer« Dieb« ^Nui^ha't^daì' von den Karabinieri verhasieie 29 Land der Träume MäScksn im Laufe der Einvernahme

«ines Die beiden Protagonisten der Geschichte gaben enttäuschten Braut wieder blank und <n? ihren Zert vorgeheizt wird, um eine unerläßlich? Vor- 5«>i!ik>riostt Mädchens aus Caldaro, das über sich aber mit Herz und Eemüt der Täuschung Lippen spielte das süßeste Lächeln, noch süßer bedingung für den Kunstaemiß, die richtig« «l^Nilten Arbeiters Micheli Enrico und des hin und verlebten dabei einen schönen Traum, als jenes von dem Herr X bezaubert worden Wnrme des Raumes, zu schassen. 5?n»n^---à melirer

, , »iü , ^ Jahr«s 1924 entdeckte Herr X. auggereifter in der Beherrschung der Technik wie auch bei Bach, und oft die Umkehmng des Vorstellungen: S, 630, 8 und 9.30 Uhr. dem Tribunale in Bolzano statt Im Oktober des Jahres 1924 ^ «usnereiiler in oer ^?'-à ?okale in Merauo eine Aus- überlegener Künstler: er studierte' Zuerst bei' G. Themas im zweiten Teil der achtaktigen 5te L ^?^^'^'?dbares Herz ganz Magnini am Konservatorium Verdi, dann bei Pvise bringt. .. . , ^lmes ihr e.n.ge auf- Hugo Becker in Berlin

Trio als dritter Satz der So- lensche Wirkung und wird die Veranstaltung Ralhalisketler. Am 7. FebrVlr findet der diesjährige Hausball unter der Devise „Or dnen Stilgattungen alter Meister und er ist naten-form von den Klassikern (Josef Haydn) mit zu den gelungenster gezählt »erden können. macht. Ue Philosophen behaupte^ öaßi das Herz von'à'àsssà«^è^'1o erfüllt/'da'b bàhe'stìindig aà Damen, welche der Devise des Abends ent«. «wtz Mg bleibt, die boshvste Mitwelt ober er der bloßen Birtuosenmusik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 17.01.1903
Physical description: 10
des heiligen Sebastian, Stadtpätron. — Am 21. Jänner, um 7 Uhr, Seelen gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Sebastiani-Messenbündnisscö. — Am 23. Jänner Beginn der Herz Mariä-Novene, täglich um halb 6 Uhr früh (an den beiden Sonntagen um bald 7 Uhr) Segenmesse mit Rosenkranz. 9 Uhr heilige Messe auf dem Herz Mar iä-Altare, abends 5 Uhr Predigt, Litanei, Lied und Segen. FrauziSkauerkirche: Am 17. Jänner, nachmittags 4 Uhr, feierliche Matntin. — Am 29. Jänner Feier deS heiligsten Namen Jesu

klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1896
Physical description: 4
in Schlaf zu wiegen. ES singt sich, geschmackvoll, wie eS ist, diS Lied „von den Pflicht und Nebe. Roman vvn C. Wild. (21) (Nachdruck verboten ) Wir im Fluge hatte diese halb erblühte Mädchenknospe das Herz des ernsten Mannes erobert, ihm selbst unbewußt vielleicht, denn sonst hätte er sich besser behütet und Zeit zur Prüsung gelassen. Ach, wo das Herz spricht, da geht zumeist die berechnende Vernunft verloren! Magda sah dies aus den scligkeitStrunkenen Blicken, mit denen Gerhard jeder Bewegung

reichte. Mit freundlichem Worl, mit mildem Blick, die volle Seligkeit des Gebens empfindend, vertheilte Viola die Gaben. — Mit strahlenden Augen stand der Schloßherr dabei. Eine reine, heilige Freude erfüllte seine Brust. Er hätte das liebliche Mädchen dort in seine Arm.' schließen, fest an sein Herz pressen mögen! Nicht ihre Schönheit war es, die ihn bezaubert und sefselte; nein, es war das echte Gold, welches er unter den Schlacken einer moder nen, überfeinerten Erziehung gefunden, der Adel

sich das junge Mödche« bei diesen Lobsprüchen! Und als Gerhard dann zu ihr trat und mit eine« warmen, innigen Händedrucke sagte: „Von morgen an wird daS Bild übei meinem Schreibtische hängen!' da gl ' nichts der seligen Freude, die Violas ganzes Herz erfüllte. Sie meinte, das Uebermaaß des Glückes müsse ihn Brust zersprengen, so schön, so herrlich hatte sie sich das Leben nie gedacht. Zu den Feiertagen kamen Gäste, und eine festliche Ge selligkeit herrschte auf Schloß Lindenhain. Der Freiherr sah um zehn

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.10.1870
Physical description: 4
, wie viel Mühe es ihm gekostet, das Herz MathildenS zu erobern, und er hatte sich stets auf dem Fechtbodm oder in seiner Stammkneipe sicherer gefühlt als bei jungen Damen. „DäS glaub' ich wirklich Nicht,' entgegnete er sehr zweifelmüthig. „Ich weiß nur so viel, daß Cölestine bereW einen jungen Maler liebt.' „Um so besser, dann sind ihre Klosterideen schon entwurzelt und du hast uur halbe Arbeit.' „Der - Maler ist mein Freund —' „Pah, wen» es sich um eine halbe Millon handelt, schwinden solche Rücksichten

dieses apostolische» Stuhle«, vor wo die unfehlbare« Lehre» uud die väterliche» herz stärkenden Segnungen über die Welt ausgehen, er kennen wir im Stellvertreter Jesu Christi die Rechte an, deren fteie Ausübung die Vorsehung ihm durch die weltliche Souverainetät garantirt hat, .wÄche ei« MerhörteSMtentÄ ihm so eben entriß. Sm Ange sicht unseres Landes, im AiiWcht<deS EttkrUe» brandmarken wir das durch dieHnvasiön Roms und» der dem heiügen Stuhl uaterWfea'gMMMM»- vinzen begangene Attentat. Vor dem Völkerrecht

aus und sie wirft sich eben so kck ! uud lustig in > den Strudel der Welt, wie all' die an der» Glücklichen, die Geld genug dazu? haben.?' Die ! Schlußbemerkung seines Reffen schien er gar nicht erst« einer Entgegnung zu würdige». „Mag Cölestiue mit ihrer halben Million anfange» waS sie will. daS ist mir völlig gleichgültig, denn wie' - ich - djr schon! sagte, mein Herz ist nicht mehr frei.'? Er sprach diefe Wortemitjenem Pathos, die bei dem kurze«: dicken Manne immer! einen komische» Anstrich erhielten

. - „Das glaub? : ich gern;' lächelte der Justizrath,> „wiv vielmal magst du das schon als Studeut verlöre» ha-- beu; aber du sollst deiaer reiche» Cousine auch-nicht deiu .Herz,: souderu deiue Hand schenken.? ,,: i .Ich kanuue».aicht; ich? liebe Mathilde zu heiß ua^ iaaig l' plaßte August-heraus; „wir habe» ü»s ewiges iZ^eue geschwore» >imd; ich werde sie auch unverbrüchlich ! halte«, des» sie ist l daS -herrlichstS' Mädchen«von»der -We^' . - >'- - (Fortsetzuug^folgt!.)' -

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1887
Physical description: 8
zurück, dass ich noch mals meine» herzlichsten Dank sage für die in herz lichen Worten ausgesprochenen wohlthuenden Wünsche, die in dem Herzen eines jeden Familieiwaters den raschesten Widerhall finden; denn derjenige wünscht mir das Beste, der es den Meinigen wünscht. Meine Uebel kann ich ertragen, die ihrigen würden mein Herz tödtlich verletzen. Ich danke daher für die Be rührung dieser Saite jetzt unter den gegenwärtige» schwierigen Verhältnissen, wo sich als nothwendigste» Gefühl dasjenige zeigt

, Gegenstand der herz lichsten Ovationen. Ausland. 5*5 Se. Majestät der deutsche Kaiser feierte bekanntlich am Ncnjahrstage nnter begeisterten Kund gebungen seines treuen Volkes und unter sympa thischer Theilnahme der gesammten civilifierten Welt n erfreulichster geistiger und körperlicher Frische das eltene Jubiläum seines vor achtzig Jahren erfolgten Eintrittes in die preußische Armee. Der Kaiser empfieng aus diesem Anlasse alle commandierenden Generale der deutschen Armee, an deren Spitze der Kronprinz

Officieren, die aber an den Erfolgen mitgewirkt. Se. Majestät »marmte hierauf den Kronprinzen, gieng alsdann auf den Grafen Moltke zu, umarmte auch diesen in herz lichster Weise und dankte demselben für seine unver gleichlichen Dienste. Schließlich sprach Se. Majestät die Hoffnung aus. die Anwesenden am 1. Jänner 1OOO ...7. «... zu icycn. IINI ven commandierenden Generalen erschienen auch zum Empfange die activen und die zur Disposition stehenden Generale sowie die Obersten, welche Ge-- ncralsstellnngen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.06.1888
Physical description: 4
»-^ (4. Fortsetzung.) Tief aufathmend stand Ludovika ewige Augen blicke an der Thür des Gemaches still, wohin ein Diener den Fremden geführt hatte. Sie preßte die Hand auf das laut pochende Herz, als wolle fie das ungestüme Pochen desselben zur Ruhe bringen. Wie armselig uud gering erschien ihr in diesem Augenblick ihr flatterhaftes Lebe». Ja, es sollte anders werden, eS mußte anders werden, denn nie durfte Andree schlecht von ihr denken. Jetzt öffnete sie die Tkür, — ein Ausruf der unverhohlensten Freude uud

in seinen; Gesicht verrieth, wie sehr er sich über das Wieder sehen freute; nur auf eine einzige Minute war er vielleicht etwas bleicher geworden, baun war jede äußere Spur einer Erregung bei ihm verwischt. »Signorina Ludovika, ich sehe, daß Ihr Euch meiner noch gütig erinnert,* sagte Andree mit kal ter Stimme, welche wie ein eisiger Reif auf Ludo vika's Herz fiel, .das überhebt mich einer weit läufigen Auseinandersetzung, was mich hierher führte. Das Haus Giacomo Belliui'S ist ja bekannt wegen

, und Ihr werdet zugeben, daß ich allerdings Grund hatte» als armer, unbemittelter Maler das Haus des reichen, angesehenen Giacomo Bellini zu meiden.' Ludovika war todtenbleich. geworden, ein jäher Schmerz erfaßte ihr Herz; — sollte ein leichtsinniges. unbesonnenes Wort von ihre» Lippen genügen, fie unglücklich zu machen, auf immerdar unglücklich? Und doch hatte fie Andree schon damals geliebt , gerade ihre Liebe, welche fie damals nicht einge stehen wollte, hatte ihr die kalten Worte in den Mund gelegt

. O, es wäre zu entsevlich. so schwer büßen zu sollen! Aber sie wollte ihm da» sage», fie wollte ihr ganzes Herz ausschütten; vielleicht kehrte dann seine Liebe zurück, vielleicht würde er Mitleid mit ihr haben. „Andree. ich mache keinen Versuch, den Sinn meiner damals ausgesprochenen Worte zn, bemän teln, ich gestehe fie sogar zu, nur habt Ihr Such über die Ursache derselben getäuscht. Meßt danach ab, wie Ihr geliebt werdet» denn die stolze Ludo vika Bellini hat niemals eine Entschuldigung aus gesprochen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 5
Date: 22.06.1929
Physical description: 5
erschienen. Der Abend gab ein prächtiges Bild der herz lichen und einträchtigen Waffenbrüderschaft, die zwischen der Armee und der Nationalmiliz herrscht und die hier wieder erneut zum Aus drucke gebracht wurde. Beim Eintritt S. C. des Herrn Präfekten, wie der Generale Reghini und Silingardi sowie des Provinzialsekretärs Ing. Carretto fanden begeisterte Ovationen statt. Unter den Klängen der Marcia Reale und der Giovinezza gestaltete sich die illustre Versamm lung zu einer solennen Kundgebung patrioti

schen Geistes. Das Bankett selbst war eine Darbietung, die den Herren Gebrüder Schach ner, Besitzern des Hotels Exzelsior. wie immer alle Ehre machte. Beim Schaumwein, den in freigebiger Weise Herr Podestà Ing. Nizzini spendete, begrüßte der Centurione der 3. Ko horte, Herr de Cadilhac, in warmen und herz lichen Worten Sr. Exz. des Herrn Präfekten so wie alle erschienenen militärischen und politi schen Behörden und dankte besonders den Herren Offizieren des Heeres bei dieser Feier der Miliz

von Musikinstru menten für die Opera Nazionale Bal'ila Lire 25 eingehändig?. Beide Organisationen über mitteln Hiesur den noblen Spendern ihren herz lichsten Tank und wir dürfen bei der Freigebig keit unserer Bevölkerung zuversichtlich hoffen, diß diese Speiden. nicht allein bleiben. Der Setzer-Kobold Dieser imsame Geselle hat uns, wie er es übrigens bei allen Zeitungen zu tun pflegt, wie der einmal einen losen Streich gespielt. Es muß in dem in Nr. 149 veröffentlichten Artikel vvm Feste der Artillerie

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 03.07.1918
Physical description: 16
von Baumburg bei Altenmarkt in Bayern, der de» Drimizicmten zum Studium gebracht hatte/ hielt die Primizpredigt, worin er mit hinreißender Beredsam keit, überzeugend und zu Herzen sprechend die Wir kungen des kacholifchen Priestertnms, auch in Hinsicht wif die gegenwärtigen schwere» Zeiten, behandelte. Sehr zur Verschönerung des Festes beigetragen habe« der Kirchenchor, der die Herz Jefu-Messe mit Orche ster von Mitterer> bei der Prozession die Mitterer- schen Salramentshymnen und nachmittags ein Volks

fehlten nicht, eine tiefe Wirkung auszuüben, und von allen den Sprechen:. wurde die übereinstimmende aufrichtigste Erklärung abgegeben, daß man feinen Kriegern und den Städten unter allen Umständen Und trotz der schwersten Sorgen für die Zukunft das ihnen unentbehrliche Schlachtvieh zu liefern bereit fei. Es zeigte sich, daß unsere Bauern tatsächlich immer das Herz am rechten Fleck haben, wenn sie richtig aufgeklärt werden. Der Wildschönauer Vorsteher be antragte unter allgemeiner Zustimmung, es mögen

ben diente das brave Mädchen allen, die Mit ihm zu sammenkamen, zur Erbauung. Oftmals bat sie um die hl. Kommunion, besonders an den Herz Jesu- Feiertagen, »md erlangte dadurch die Kraft, übergroße Schmerzen mit heldenhafter Geduld zn ertragen. Wahres» eben die Wandlungsglocke zu läuten be gann im hl. Amt, das für sie gehalten wurde, schied sie hinüber, um den ohne Hülle zu schaue», den wir in Broteshülle anbeten. Ein solches Sterben nach frommen, unschuldigen LebenStagm ist mehr Trost

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 22.12.1904
Physical description: 8
wollte. „Liebe Mathilde, ich habe gewünscht, einige Augenblicke mit dir allein zu sein, ich sühle, daß dieselben gezählt sind. Ich wollte dir meine letzte Bitte ans Herz legen, wollte in dieser letzten Stunde noch einmal deine Barmherzigkeit sür Tora anrufen.' ' „Warum willst du durch die Erinnerung an das Kind unser Beisammensein trüben?' .Nun, dann versprich mir, Mathilde, das Kind wie das unsere zu erziehen. Ihre Erziehung liegt in guten Händen, du brauchst ja keine Last davon zu haben. Du blickst

die letzte Hülle desjenigen, der sich so oft an dem Blühen und Gedeihen der selben erfreut hatte. Tora war es nicht vergönnt worden, den Onkel noch einmal wiederzusehen. Und auch jetzt hatte man ihr nicht gestattet, das Totenzimmer zu be treten. Keine Träne war in ihr Auge getreten, als Fräulein Rieden ihr den Tod des Onkels mit teilte, aber in unnennbarem Schmerz-preßte sie die Hand aufs Herz; es war dunkle Nacht, unheimlich heulte der Sturm um die alte Burg und schien die Mauern erschüttern

des Toten nieder, legte ihren Kopf an seine Brust und Träne auf Träne rann über ihre bleiche Wange. „Lieber, guter Onkel, warum bist du von mir gegangen? Warum läßt du deine Tora so allein? Wer wird mich nun lieb haben, wer mein Schutz sein?' Als ob eine Antwort auf ihre Frage erfolgte, so klang eS tief traurig : „Sei ruhig, Kind; der alte Friedrich kann dir die Liebe deS guten Onkels nicht ersetzen, aber sein treues Herz will dich schützen, für dich sorgen, so lange es schlägt. Ich habe es dem lieben

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Brixener Chronik
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Page 14 of 16
Date: 27.04.1915
Physical description: 16
» selbst charakteristisch, indem sie zeigt, daß hier wirklich das Beste gesammelt ist, was über den Krieg gesagt wordm ik Die überaus sorgfältige, übersichtliche Gliederung des Stoff» wurde schon mehrmals gerühmt. Jedem Kapitel sind ewe vorzügliche Übersichtskarte und eine Anzahl interessanter photographischer Aufnahmen beigegeben. Das einzelne Sekt kostet 30 Pfennig. UBinnen Kurzem erscheint im Verlag Felizian Rauchs Innsbruck: 30 kurze Herz Jesu-Predigten „Die Lied' des Herzens Jesu' von Josef Hättenschwiller

auf KA göttliche Herz, das unserem Volke in de» gegenwärtigen Bedrängnissen so notwendig ist. — Die Vorträge wo«« kewe Musterpredigten sein, sondern bieten nur eine Reihe von Gedanken, die nach Bedürfnis leicht vermehrt oder verkürzt werden können. Kriegstrost. Predigten gehatten i. d. Kriegszeit 1914/15 von Dr. Sigmund Maitz, Weihbischos und Generalvikar in Feldtirch. 1. Heft: I. Der heilige Rosenkranz als Kriegsgebet der Kirche. . II. Das hl. Meßopfer als Segensquelle in der Kriegszeit. 2. Heft: III

. Des Heilandes Trost im Totenopfer für die Gefallenen IV. Der hl. Karl Borromäus als Fürsprecher und: Bor bild in Kriegsnot. ».Heft: V. Der heilige Schwur der Völker Oesterreichs. VI. Der heilige Bund mit dem göttlichen Herzen Jesu. 4. Heft: Weihnachten 1914 in Weh' und Leid. VII. Das 1s vsurri in der Kriegszeit. VHI. Die Bölkerweihe an das Herz des göttlichen Heilandes. 5. Heft/ ' IX. Der Gebetskreuzzug der hl. Kirche um den Frieden. X. Der königliche Weg des hl. Kreuzes. Diese Predigten

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 40
Date: 21.03.1913
Physical description: 40
nun wieder vor uns, strahlend in himmlischem Lichte; alle Wunden, alle Beulen sind verschwunden, nur seine fünf Haupt kunden sind noch zu erschauen, aber sie glänzen wie fünf Purpursonnen, er steht vor uns voll Glorie und Herrlichkeit, sein Herz ist voll Freude und diese Freude kann niemmid mehr von ihm nehmen. — Meine liebwerten „Boten'-Leser! So sehr wir mit unserem Heiland Mitleid gehabt haben in seinen Lei denstagen, eben so sehr freuen wir uns jetzt an sei ner Glorie und Seligkeit. Aber wir freuen uns auch unsertwegen

; er war stets so gerne nach Hause gekommen und hatte so hei tere Freuden in der Familie erlebt; jetzt ist mit eine« Schlag alles aus. — Das ganze Haus ist leer und kalt; wenn sie seine Kleider und Gegenstände erblickt^ gibt's ihr einen Stich ins Herz; wenn sie in diel Stube, in die Küche hineintritt, so meint sie, si6 müsse ihn noch sehen, aber er ist nicht mehr da. Sis glaubt, es gebe keine Freude mchr auf der Welt unb> die Kinder tun ihr soviel erbarmen.— Der hat dev Tod ein schweres Kreuz auferlegt

haben und daß sie ihr Kreuz mit Gs» duld ihrem Erlöser und Meister nachtragen; dam» wird auch für sie einmal der freudige Ostersonntaz anbrechen. Ja, mein liebes, katholisches Bauernvolt mrH vielliebe „Boten'-Leser, die Ihr schwer an Curat Kreuzen herumschleppt, der Herr hat sich nur schein» bar von Euch zurückgezogen — „eine kurze WeilH und Ihr werdet mich wiedersehen und Euer Herz, wird sich freuen und Eure Freude wird niemand von Euch nehmen!' Ihr alle, die Ihr dem Herntz. im Kreuztragen gefolgt seid, werdet

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.01.1858
Physical description: 6
innigster Theilnahme kann sohin die auf unmittelbare Veranlassung deS hier wei lenden patriotischen Herrn Ritter v. Mörl, k. k. Ma jor in der Armee, heute stattgefuilvene Abhaltung eineS feierlichen SeelenamteS mit Vigil und Libera erkannt werden, welches bei errichtetem imposanten Katafalk vom hochw. Herrn Dekan celebrirt wurde. Als Ehren- Feuillrton. Der Dorfarzt. , (Schluß.) Zwei Stunden hatte William auf die Schüler seiner Mutter gelehnt gelegen ; sein Herz lag auf ihrem Herzen, sein Mund

auf ihrem Munde, zugleich ihre Küsse und ihre Thränen empfangend. Ich nahte mich William und versuchte, ohne unnöthige Worte an ihn zu ver schwenden, ihn aufzuheben, um ihn aus dem Zimmer zu bringen^ er aber widerstand und drückte seine Mutler noch fester^ an sein Herz. Dieser Widerstand, der erste, welchen William je, bei welcher Gelegenheit eS sein mochte, geleistet, rührte mich in der innersten Seele. Doch ich wiederholte die Anstrengung und William gab jetzt nach. Er mächte eine Bewegung

ihr nichts verweigern konnte.' Als aber Lord William Kysington. nachdem er in den Besitz aller Güter seines Großvaters gekommen, alljährlich reiche Spenden in daS Dorf sandte. daS ihn zur Welt kommen und seine Muiter hatte sterben sehen, da riefen die Armen auS: »Seht, daS gute Herz der Frau Meredith denkt doch immer noch an unS!' Diesen kindlichen Glauben haben unsere Dorfleute bis heute bewahrt. Ja ich selbst — als Lord William mich zu besuchen einmal in'S Dorf kam. als er seinen dem seiner Mutter so ähnlichen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 22.05.1915
Physical description: 14
/ WL ti auf den Postämtern oder Feldpostämtern liegen Wassermann des 4. Kaiserj.-Reg.; Hauptleute Anton bleiben und verderben würden, soweit sie in Lebens- Langauer des 59. Jnf.-Reg. und Eugen Kajaba- mitteln bestehen. j Demkan des 1. Feldj.-Bat., Oberleutnant in der Etschtoerke. Wegen dringender Arbeiten an Reserve Dr. phil. Karl Friedl ft) des 4. bosn.- der Schaltanlage des Kraftwerkes auf der Toll Herz. Jnf.-Reg., alle drei zugeteilt den: 2. Landes- findet am Pfingstmontag von vormittag

Geist der Kälterer Standschützen. Die grün-weiße Schützenfahne tragt auf der einen Seite in der Mitte den Tiroleraar, im Rahmen herum goldgestickt die Umschrift: „Standschützen-Bataillon Kalter» 1914', an den Ecken sind die Wappen von Kalter», Tramin, Eppan und Kurtatsch aufgestickt. Die äußere Einfassung der Fahne auf dieser Seite ist in Schwarz-gelb gehalten. Die andere Seite trägt in der Mitte in feinster Stickmalerei das historische Herz Jesu aus der Bozener Pfarrkirche samt Umrahmung

(Silberstickerei) und rings die Sätze aus dem Tiroler Bundeslied: „Lästern Dich die Feinde auch, Treue ist Tiroler Brauch. Drum geloben wir auf's neue, Jesu Herz, Dir ew'ge Treue!' Die Einfassung der Fahne auf dieser Seite ist weiß-rot. Das schöne Fahnenband trägt das freiherrlich Di Pauli'sche Wappen und die Widmung: „Pia Baronin Di Pauli Tirol, dein Glaube ist dein Ruhm!' Wir können die Käl terer Standschützen zu dieser herrlichen Fahne und die Firma Zitt zu der künstlerischen Leistung nur bestens

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