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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.03.1938
Physical description: 6
in der Hauptrolle. Hermann, ein glänzender Offizier der kai serlich russischen Armee, war dem Spielteufel venallen. Nach verschiedenen ausregenden Abenteuern am grünen Tisch kam er nach Pe- lrtivurg. Dort lebte eine alte Gräsin, die durch ihr Glück im Spiel berühmt war und von der die Fama erzählte, daß der berühm te Cagliostro selber ihr das Geheimnis dreier Karlen verraten hätte. Hermann war von dem Gedanken besessen, die alte Gräsin kennen zu lernen und ihr das Geheimnis der Karten zu entreißen. Er näher

te sich her Enkelin der Gräsin, umgab sie mit aller ' erdenklichen Aufmerksamkeit, erwarb Ihr Vertrauen und Zuneigung. — ovwohl sie mit seinem Freund verlobt war — und er hielt endlich Zutritt ins Palais der alten Da- me. Cr wartete die Nacht ab, um sich der Gräfin zu nähern, bestürmte und bedrohte sie. In einer erschütternden Szene stirbt die Alte vor Angst, ohne ihm das Geheimnis zu ver raten. Nur drei Karten fielen zu Boden, die ihm fest in Erinnerung stieben: 3 — 7 und Aß. Dann gesteht Hermann

dem Mädchen al les, er besteht ihretwegen ein Duell und dann wollte er für immer verreisen. Doch vorher fordert er noch das Schicksal heraus, denn überall verfolgten ihn die drei Karten. Im Spielsaal setzt er aus Z und gewinnt; dann auf 7 und gewinnt ebenfalls. Seines Erfol ges ganz sicher, setzt er dann auf Aß. Doch ist es nicht die Aß, die er in seinen zitternden Händen hält, .sondern die Picidame. In die ser Figur ist ein derart satanisches Grinsen, eine solch höhnische Grimasse, daß Hermann wahnsinnig

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