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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1907
Physical description: 8
, «t, Leonhard Passeier,' Julius Zleinleller, Bozen (d. Los), Franz Zchaller,- Boien «d Los). . Ioh, v. Fäckl, Deulschnofen (d. Los) Anton .veiii^, Aldein sd. Los) . , Joses Pallis, Wclschiiosen d. Los) Iungsch ü tz e n o e st c <der Gemeinde Deutschnoien): Joses .herbst, !>!,, Tentschnvsen . . Alois Zel>,;er, Deutschnofen . . . Georg Züschs, Teiilschnosen , . , Joses Galmsger, T-utscknosen . , >)an>ni!er. Ztaiierjäqer, Denlschnosen Joses Herdst, S,, Deiuschnosen . . Alois Gallnietz-r, Petersberg . . Georg

Hoser, Teutschnosen . . . E h r e n b e sl e : Theodor Steinkeller. Bozen, Ehren gade des Herrn Anton .Nvnsorno P. Herbst, Unteischm. Teuischnosen Franz Zchaller, Bozen .... I. Pseiser, Oberschm,, Teulschnosen Amon Monsorno, Demschnosen, un- genannls Ehrengabe Eduard PcuiiS, Zkardann .... Ioliaiui Zchwarzer, C'ppan, Ehren^ gäbe des hochw.^Herrn AI. Noggler Joses Winkler, Tisens ^eler Pseiser, Teiujchnosen . . . Georg Hauch, Bozen Joses Qallmeger, Teuischnosen . , Julius Sleinteller Bozen . , . Perer

Lchsenreiter, Eggenml . . Anton Heinz, Aldein Joses Paltis, Äelschnofen... Alois Pseiser, Teulschnosen . . . Johann Leglhaler, Meran . , , Joses Herbst, S., Teulschnosen - . Hochw. A. Pramsirahler, Feldlhurns Peter Ztiinpsl, Radein .... Hochw. (!h. Tscholl, Psairer, Manell Franz Pircher, Leifers Johann v. Fäckl, Teulschnosen . . Matthias Saltuari, Teulschnosen . Tr. Joses Nasfeiner. Tkntschnosen . Schleckerbeste: Anton Herbst, Petersberg.... P. Herbst, llnterschm., Teulschnosen H. Winkler, St. Leonhard

. 25 5 2. Alois Gallmever. Teulschnosen . 21 1 l!, Joses Herbst, S, Teulschnosen , , 2!! ^ 1. Joses Herbst, R., Teulschnosen , , 5. Franz Millerittair, Teulschnosen , 6. Alois feiger, Teulschnosen .... 7. Joses Haninger, Deulschnosen . , . 3. I. Haniger, 'itaiserjager, Teinschnosen !>. Alois Zelger. Teulschnosen .... 10. Alois Gallineyer. Petersberg . . . Serien zu drei Schuß: 1, Anion Monsoriw. Teulschnosen , - 2. Joses Äinkler, Tisens Peler Herbst, Unieiichin.. Teulschnosen 4. Johann Oeylhaler, Meran d. Los

... l!> ^oses Gallmevsr, Teulschnosen. . . 2V. Joliann TaMlan, Tier'- Peler Ziimpu, Ziadein S c r i -> >i :. u . - ? ch u I!: Joses Äintler, Tisens 2. Eduard Pallis, itardann , :i Johann Oei^liialer. Ä!eran, -t. Joses Pallis, Äelschnosen . '> Theodor Sleinteller, Bozen l'>, P. Herbst, Umerschni., Teulschnoseu 221 7. H. Winkler, Sl. Leonhard ^Passeier, 22^ J^ Pseiser. ^birschiu., Teulschnofen . 2N !>. Johann Schwarzer, Eppan . .211 I». Anton Hein . Aldein ... 2V!> 11. Alois Anderer, Eppan 2l>7 12. Franz

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 22.04.1917
Physical description: 16
. Für den Bauern Georg Hasenauer übergaben sie dem Fütterer noch einen schlecht geschriebenen Brief, er möge froh sein, daß ihm nicht mehr genommen werde, und wenn er Anzeige mache, werden sich die drei gleich stellen. Der Fütterer trat am Ostermontag aus dem Dienste. Acht Tage vorher hatte er nach Bruck einen Ausflug gemacht.' Tie Geschichte stinkt! Nachrichten aus Steiermark. Die Leitung des Vereines „Grazer Herbst messe" hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, das Denkmal des „Steierischen Landsturmmannes

dieser Schwierig keiteil nicht möglich sein. Wünschenswert wäre eine Vermehrung der Einzahlungssteüen, um ein zu langes Anstellen zu vermeiden. — D i e V e r s 0 r g u n g v 0 n Graz mit G e- m ü s e. Eine der allerwichtigsten Fragen, die jetzt zu lösen finb. ist die Versorgung des Grazer Marktes mit Gemme und die entsprechende Vor sorge für den Herbst. Tie Stadtgemeinde ist be müht, die Likscrungsverträge für Kartoffeln schon für den Herbst abzuschließen, um zu errei chen. daß^Graz wenigstens für die llächste

Herbst- und Winterperiode mit Erdäpfeln versorgt ist. Diese Angelegenheit ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheint, denn die Konkur renz der Bedarfsgemeinden bei den Kartoffel lieferanten wird eine sehr vielseitige sein. Die Lebensmittelsammlung in der Diözese Seckau. Der Aufruf des Füstbischofs Tr. Leopold Schuster hat trotz der vorhergegangenen Requisition ein gutes Ergeb nis gehabt. Es konnten abgegeben werden 1286 Kilo Schweinfett, 410 Kilo Rindsfett, 2164 Kilo Selchfleisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1911
Physical description: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 29.06.1892
Physical description: 12
Dienstag, Tonnerstag uns Samstag, Abends llhr. Kr. t3K. Mittwoch, den 29. Juni 18VÄ. 26. Jahrgang. Die nächste Nummer der „Mcrauer Zeitung' erscheint Donnerstag »v Juni, Abends halb 7 Uhr f Eduard Herbst. Meran, 23. J»»i. Aus Wien kommt die Trauerkunde, daß Dr. Eduard Herbst, der Nestor der Deutschen Oester reichs und ihr Führer in so manchem Streite, aus diesem Leben geschieden ist. Eduard Herbst war ein Wiener Kind. Er er blickte am 9 Dezember 1820, und zwar im Bezirke Landstraße, das Licht der Welt

. Herbst stellte sich sofort bei seinem Eintritte in die politische Laufbahn auf die Seite der Zentralisten und sein Abfall vom Ministerium Schmerling war eine der Hauptur sachen des Sturzes dieses Ministeriums. Bald nach seinem Eintritte in das Abgeord netenhaus riß er durch seine Redegewalt und seine erstaunliche Kenntniß aller staatlichen Verhältnisse die Führerschaft der Partei an sich. Er betheiligte sich an allen wichtigen Verhandlungen, war Mit glied der meisten Ausschüsse

, wo er durch seine Arbeitskrast imponirte, und war schou in der Session unter Anderem Berichterstatter über die Bankakte und das Preßgesetz. Ans dem böhmischen Landtage vertheidigte er ununterbrochen, namentlich im Winter 1865 bis 1866, mannhaft das Inte resse der Deutschen in Böhmen. Als dann das Bürgerministerium gebildet wurde, konnte es nicht fehlen, daß Herbst als Führer seiner Partei einen Platz in demselben fand. In seine Thätigkeit als Justizminister sällt unter Anderem die Einführung der Schwurgerichte

der Schöpser der neuen Schulgesetze, so oblag ihm als Justizminister die Vertcetnng des nenen Ehegesetzes vor de» gesetzgebenden Körpern. Unvergessen sind jene Märztage des Jahres 1863, in welchen das Herrenhaus das Ehegesetz annahm und damit dem Conkordat den Todesstoß versetzte. Ganz außerordentlich war die Wirkung, die der Justizminister Herbst am Tage der Entscheidung, am 21. März, mit seiner Rede erzielte. Er vollendete im Vereine mit Schmerling die Vernichtung der Conkordatspartei, Die Be geisterung

in Wien war eine unbeschreibliche; tau fende von Lichtern flammten auf, um diesen Sieg der Freiheit zu feiern. Um 11 Uhr Nachts strömte eine ungeheure Menschenmenge zum „Hotel Müller', wo Herbst eben speiste, und bereitete ihlM be geisterte Ovationen. Alles jnbelte H e ! Herb st! bis der Minister sich zeigte und -->» M Menge einige Dankesworle richtete. In dieser glor-- reichen Nacht hatte die Popularität Herbst's ihren Höhe punkt erreicht. Bis zum 12. April 1870, dem Datnm des Sturzes

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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 06.09.1907
Physical description: 20
nach Leu Südtiroler Kurorten erlangt ihren Haupt wert gerade erst mit Beginn der Herbst- und Frühjahrssaison dieser Kurorte und auch die neue Tagesverbindung zwischen Triest und Inns- druck hat die Aufgabe, dem Winterreiseoerkehr des Lloyd einen neuen Zufahrtsweg vom Westen her nach Triest zu eröffnen, der nicht nur für den Lloyd, sondern auch für alle südöster reichischen Alpenländer von größter Wichtigkeit ist, denn die neue Verbindung führt in ununter brochener direkter Linie von London, Paris

, daß sie im Winter, wo fie erst ihre eigentliche Bestimmung zu erfüllen haben werden, noch bester werden wird. Man darf daher wohl der Hoffnung Ausdruck geben, daß die Südbahn mit Hintansetzung übertriebener Ersparnis rücksichten sich doch noch zur Weiterführung dieser Züge zum mindesten in den Herbst, und Frühjahrsmonaten bereit finden wird, insbesondere wenn von allen, in dieser Frage interessierten Faktoren in Triest, in Wien und Tirol mit Nachdruck die außerordentliche Wichtigkeit der neuen Verbindungen

segnen! — Die kühlen Tage er inneren an dm Herbst, der die Städter heim treibt, nachdem sie in Brixlegg sich erholt haben. ES war ein an Fremden reicher Sommer. Allerdings war das Wetter heuer so launisch wie das Glück, aber trotzdem pul- sierte frisches Leben im fröhlichen Dörfchm am Inn. Theater und Konzerte, Abend unterhaltungen fröhlichster Art wechselten ab unter reger Beteiligung. Da gab's tatsächlich mehr Städter im Kostüm als Einheimische und das gab dm „Kostümfesten" bei Abmdbeleuch- tung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1951
Physical description: 8
in den letzten Jahren sind gerade bei der Beförderung von Bergheu durch Anlage von einfachen Seilriesen große Erleichterungen ge schaffen worden, die dem Berghauern viel Zeit, Kraft und Arbeit sparen helfen. Wo keine Seilriesen vorhanden sind, erfolgt das Einbringen des Bergheues am liebsten erst im Winter, wenn der Schnee die Bahn zum Heuziehen glatt gemacht und alle Unebenheiten ausgeglichen hat. Aus mehr lawinengefährdeten Gebieten muß man jedoch das Bergheu schon im Herbst bei aperem Boden heimziehen

vom ersten größeren Schneefall an bis tief in den Winter hinein Heu gezogen. So sehen wir, daß das Bergmahd auch noch im Herbst und Winter einen großen Arbeitsaufwand erfordert. Viel Kraft, Mut und Geschicklichkeit gehört so wohl im Sommer als auch im Winter und Herbst zur Arbeit auf den Bergmähdern und wer nicht schon von Kind auf damit vertraut ist, wird kaum imstande sein, sie zu leisten. So manches Marterl kündet in den Bergen von Unglücksfällen bei der Heuarbeit. Wenn wir die oft ganz verkrüppelten

und lebendig wird und aufzuwallen beginnt. Samstag, der 22. September: Thomas v. Villanova, Emmeran, Mauritius (Moriz). Der war Soldat in der römischen Fremdenlegion, Sie wurden niedergemetzelt, weil sie nicht den Götzen opfern wollten. Jugend hilft den Bauern Buben und Mädchen aus allen Ländern Europas beim freiwilligen Arbeitseinsatz in Tirol D«r Inn rauchte wie ein abgebranntes Dorf und 5? Eis staute das Wasser zu kleinen Seen. Der lammbach hatte sich noch im Herbst ein ^iknales Bachbett gegraben

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Alpenzeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.09.1933
Physical description: 10
Trite? ?.Alpè n z e » kun g' Sonntag, den 17. September 1933, Xl Herbst an àen Ufern àer Tslvers zlitzernden Fäden, die sich da Muskateller, die Ananas, die kleine Poriu> Milchbehalter, keine Hunde, keine Katzen. Alles Pill und vornehm, auch die Blumenstöcke in den Fenstern sorgsam gepflegt, alles so in « peinlicher Ordnung und Reinlichkeit.' „Sieh, diese von Blatt mit den gen wie . .... .... .... .... .. . ... ... .... .... »Ja. siehst du. Aennchen. das ist die Flucht chenland versetzt

. Der gute Mann läßt uns Röslein, hier Astern und Chysanthemen noch der Jnsektenwelt vor dein hereinbrechenden noch dazu allein in all dieser Pracht. Schon halb geschlossen.' ' ^ „Und wie der Salbei duftet und der Majo ran und der Rosmarin! Ideal, so einfach und doch so wunderschön ist dieser Besitz.' „Doppel so schön in seiner Herbstlichen Far benpracht. Und sieh da hinauf, den Borgen entlang, wie da der Herbst über Bäume und Sträucher kriecht, mit gelben und roten Fackeln Herbste. Hast du eigentlich

noch nie den Herbst der Anblick dieses tiefschattigen Gewölbes mit beobachtet, Aennchen?' den vielen dunklen, großen, herabhängenden „Gibt es denn da etwas Besonderes zu Früchten erfüllt mich mit Entzücken.' sehen? Ich mag den Herbst nicht, weil er den „So, mein goldiges Aennchen, du süßes drei» Abschluß der Ferienreise bedeutet und uns den wocheualtes Frauchen, nun versuch diese Herr- knlton «ni,,».'? nl,n->„ lnk» ' liche Muskatellertraube.' kalten Winter ahnen läßt. „Oh, Aennchen, du hast

noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

. Die Automobilisten werden in der bay- Farbeneffekte. an denen die Nachahmungskunst Schudat der vom Mo. Perego verteidigt wur- Aschen Hauptstadt die wichtigsten Denkmäler, der Men chen cheitert. Die e Farbenpracht de, wurde wegen chwerer Körperverletzung n. Museen besuchen und einen Ansllua in die Um bringt der Herbst hier in dieser gottbegnadeten fortgesetzten Diebstabls zu 13 Jabren 2 Mona- ^ ° Gegend hervor. ten uud 5 Tagen Gefängnis, und zu 390N L kielung lmternehmen. W,e Teilnehmer geiueven „Du hast recht

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1951
Physical description: 4
könnte mit Hilfe der „Pro* duktiven“ der geplante Bau der neuen Haller Innbrücke begonnen werden, der schon höchst dringlich ist; wackelt sie doch in allen Fugen, sobald ein Kraftwa gen darüberfährt. Bei dem jetzigen leb haften Verkehr mit dem rechten Innufer dürfte die Brücke dieser Beanspruchung nicht mehr lange standhalten. Zweifellos wird auch die Kanalisierung in Hall im Herbst weitergeführt. Der Radfahrweg zwischen Hall und Innsbruck harrt eben falls seiner Fertigstellung. Er ist von Hall bis Loretto

der „Produktiven“ bei den Arbeitsämtern einzubringen. Schließlich könnte auch die Bahnverwaltung einige Arbeiten über den Winter hinaus erstrecken und damit ver meiden, daß Oberbauarbeiter, die jetzt im Akkord arbeiten, im Herbst auf Knall und Fall entlassen werden. Erfreulicherweise entwickelt sich im Be zirk das metallverarbeitende Gewerbe sehr gut. Es sind alles in allem 75 Betriebe, von denen 12 mehr als 15 Arbeiter be schäftigen, die Röhrenwerke allein über 500. Die Nachfrage nach Facharbeitern

Eine der schönsten Siedlungen in Tirol, die Bettelwurfsiedlung im Absamer Eichat, ist nun zur Gänze bezogen worden. Zehn Familien, durchaus Arbeiter der Swarov* ski-Optik-Werke im Eichat, haben damit neue Heimstätten gefunden. Bisher wohn ten sie größtenteils in Baracken und auch weit von ihrer Arbeitsstätte. Ein Arbeiter ist täglich von Brixlegg nach Absam ge fahren. Die Siedlung — acht Einfamilien* und zwei Doppelhäuser — ist in einem Jahr entstanden. Im Sommer 1950 war der erste Spatenstich, im Herbst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 31.10.1924
Physical description: 10
. Chorherr.) Die Natur hat wieder Pinsel und Rötelstift >n die Hand genommen, um Land und Laub ' zu färben, schon blinkt es rot und golden von von Gärten und Roben, wo der Herbst die sohlen Butler schon langsam von den Awe, ^en feg und l^nn feuchten Nebelschleier um die kahlen Zweige faltet. Es dämmert das Land im .herbste vor uns. die letzten Rosen welken und aus der Wiese zittern Herbst zeitlosen, und die Menschen träumen und dämmern in den Herbst hinein! Allerheiligen stimmung u. Allersoelenerdarmen

: Brandlegung- Der Gefängniswärter, seine Frau und seine Tochter wurden ermorde? auf gefunden. verehren, einstmals aus dieser armseligen Erde als Menschen lebten und auch über ihr Leben der Herbst gezogen war. Und wenn die Menschen immer Gleichheit und Menschen würde suchen, die gerade heul zu Tage sosehr genannt und in, sozialen Elend und Wirr warr der Mens,!)en gefordert werden, am Allerheiligenfest werden wir am tiefsten da von überzeugt, daß diese auf dem Boden der Kirche bestehen, wenn wir vernehmen

, w>e die Krone des Himmels aus das Haupt Un zähliger aus allen Ständen und Geschlechtern, Alter und Nationen, von Reichen und Arm>n gesetzt wurde! Nun aber fällt in das Dämmern des Herb stes nicht allein der Lichtschein himmlischer Seligkeit, der Jenseitsglaube des Christen tums hat in den düsteren Herbst der Natur auch ein Lichtlein gestellt, das den Toten am Friedhos brennt, wenn am Allerseelentage das Volk zu den Gräbern seiner Lieben pilgert. Wenn auch die Feier des Allerfeelen- tages

nen von Menschen pilgern am Allerseelentag hinaus auf den Friedhof: bevor die Herbst welt schlafen geht, will man jene suchen, die längst schon in den Gräbern ruhen und einer Auferstehung entgegenharren. Doch was hätten all die Toten von Blumen und Kränzen, Lichter und Gesängen, wenn nicht der Glaube es uns geböte, für die Ver storbenen zu beten und ihrer mit betender Liebe zu gedenken, was dem gläulngen Volke tief » die Seele geschrieben ist, srchaß es gerne Sollte der Erjolg ausbleiben, sövei

man in seinen Kirchen eiserne Ketten hangen. St. Martin ill.) Wetterherr und Hirtenpatron, St. Eüfadech (19.). St. Cäzilia (22.) und St. Katharin as.) sind drei große Heilig« aus dem FrW«>' geschlechte. Der hl. Andreas (3V.) macht de» für die Armen Seelen beict! Aber wie ei» Volk die Toten ehrt und ihrer gedenkt, da!' nach richtet sich auch die Beurteilung di' Seele eines Volkes, seines Gemütes, da- ? Allerseelen an Liebe Großes leistet und zu trauern, aber auch zu hoffen weiß! Girl an, Herbst 1924. * Schmock

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Meraner Zeitung
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Page 117 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, wenn eine sanfte Brise die zitternden umlegt, meint man, sie klingen zu hören wie seine metallene Scheiben. Dunkler sieht der Herbst ins Land. Die Berge haben schon Schnee auf dem Scheitel, 'doch ihre Brust liegt noch frei und grün und leuchtend umschn-ürt ihre tiefe Hüfte !der farbige Gurt der Weinberge. Ganz weit scheint der Winter noch. Nur die Höhen, die weiter iin die Ferne schauen, scheinen ihn bereits erspäht zu haben, das Tal freut sicl' tief der Sonne und wird nur feuriger in den herbstlichen Farben

. Wie brennende Büschel flackern einzelne Bäume rote Warnung ins Land, rostfarben leuchten die Stämme und das eitere Gelb der welken Blätter mengt sich fröh ich ins dunkle Grün der Matten. Unwandelbar aber schließt oben der blaue Himmel mit einem weiten, voll ausgespannten Klang den bunten Reigen der Farben. Es >ist ein Herbst ohne Ende, ein Herbst ohne Bitterkeit der hier lang- - sam Winter wird und — man fühlt es schon — > ein milder geruhiger Winter, ohne Härte und Harm. Es ist mir nicht neu

Schwestern, hier halten sie sich noch friedlich Hand an Hand, leise umwandelnd im Reigen. Sie stoßen sich nicht zornig weg, eine der anderen den Platz zu rauben, sondern geben sich wie einen bunten Ball diese Welt weiter im heiteren Spiel. So weiß ich es nicht HU sagen, ob jetzt noch Herbst ist oder Winter schon, fast vermeint man, Hohe und Tiefe, Fels und Tal hätten sich hier geeint, beide gleichzeitig zu empfangen. Oben anf den Firnen glänzt das Tal in d-urchsonnter Lust golden funkelt

ver bannte, den Wind. Denn der Wind ist es allein, der die Jahreszeiten gewaltsam trennt, der ihren ruhigen Reigen sah auseinanderreißt. Wie ost hat man's im Norden erlebt: nachts haben die Fenster geklirrt, ein Heulen war in den Straßen, ein Schreien und ein Kampf, und erst am nächsten Morgen, wenn !der Schnee weiß über den Dächern lag, wußte man's. der Herbst war entführt worden für ein ganzes langes Jahr, weggerissen von unsichtbaren Ket ten. Und so gewalttätig stürzt der Sturm den Frühling

wieder über den Wünter und den Win ter wieder über den Herbst. Mit einem Ruck reißt er den schlotternden Bäumen ihr gelbe? Gewand ab und streut es in die Ferne, mit jähem Stoß schleudert er den Schnee von den Bergen, daß Die Miss!? auffchäumen und rasend ins Tal rollen. Weggepeitscht in wildem Er schrecken entflieht vor ihm sede Jahreszeit, man erschrickt und staunt unvermutet über das neue Antlitz der Erde und ist befremdet, ehe man sich gewöhnt. Hier «der wehrt die Landschaft mit hohen Schultern seinen zornigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 18
Date: 09.08.1921
Physical description: 18
, Tischlermeister, mlt seiner Frau Äostkino c^I>, ?>5ssi, das ssrst der silbernen Hockzeit. ..Am Lourenzi zieht der Herbst wer» Zoch.' St. Laurenz!, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst über« Joch. Heute, Mittwoch, HAt also der Iahresbote Herbst seine» Einzug auf die Joch«viesen. kühlere Lüste durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage später, um Bortlmä. steigt der Herbst zögernd in» Tal. Es sind die» allerdivg» nur Darboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr schast. «m 27. Lwyust gehen erst die Hurckstag« «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskncchen. Im Frühling aber sehnt mm Pch schon nach den Sommerfreuden und den Auf- Enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage KaH» »ir ab« schsn wied« Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders

. Wenn er in einigen Wo chen das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen sein. Vom Friedhofe. Die Friedhofvertvaltung ist derangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von fachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 16
Date: 11.08.1921
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, Tischlermeister, mit seiner Frau Losefine g?b. Nc-ssi, das svcst der silbernen Kollnrlt. „Um Laura,zi zieht der herbst wer» Zoch.- St. Laurenz',, der große Märtyrer, bringt nach einer alten Bauenregel den Herbst übers Joch. Heute, Mittwoch, hält also der Jahresbote Herbst seinen Einzug auf die Jochwiesen, kühlere Lüfte durch streifen schon die höheren Regionen und 14 Tage spater, um Bactlmä, steigt der Herbst zögernd ins Tal. Es sind dies allerdings nur Vorboten, und der Sommer behauptet noch eine Zeitlang

seine Herr« schaft. Am 87. August g<chen erst die Hundstage «us und solange die regieren, werden wir vom Herbst wenig zu verspüren bekommen. Bei den Menschen ist schon einmal die Sehnsucht nach Ver änderung. Wie freut man sich im Winter nach dem holden Lenzeskmchen. Im Frühling aber sehnt man Dich fcho« nach den Sommerfreuden und den Auf enthalt in den Bergen. In der Zeit der Hundstage -- aber schon wieder Verlangen nach dem gabenreichen Herbst mit seiner angenehmen Witte» I rung. Besonders der Oktober

das Feld räumen muß, so wird gewiß nie mand einen Einspruch erheben. Der Jahresbote Herbst wird allen willkommen fein. Vom Friedhofe. Die Friedhofoerkvaltung ist dcrangegangen, am Friedhofe einige durchaus notwendigen Restaurierungsarbeiten vorzunehmen und läßt gegenwärtig die großen Arkaden von sachkundiger Hand an Stukkatur und Malerei wie der auffrischen. Leider ist es wegen Mangel an Geldmitteln jetzt nicht möglich, auch die Stations arkaden zu renovieren, da schon die bisherigen Ar beiten große

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.04.1952
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doch aus aller Weise, daß ein Mensch in seinen besten Jahren sein Leben so verbrösle, für nichts und wieder nichts. Er sollte doch wieder unter die Leute und einem rechtschaf fenen Brote nachgehn. „Mein Brot eß ich auch heroben rechtschaffen und ihr seid mir Leute genug. Meine besten Jahre habe ich schon gelebt, laßt mich in Ruhe!“ sagte er bestimmt und ließ sich nicht weiter beirren. Im Herbst half er den Almern beim Abtrieb, aber in Gries unten kehrte er wieder um. Er betrat keine Straße

Jahre lang getrieben. Sein Haar war eisgrau geworden und ein eisgrauer Bart reichte ihm fast bis zum Hosenbund. Immer noch hieß es bei den Senninnen: „Paul, sei so gut, tu mir dies, tu mir das“, und in die Arbeit griff er immer noch wie ein Junger hinein. Der tägliche Berggang aber kam ihm allmählich schwer an und zuweilen kehrte er erst gegen Abend völlig erschöpft zu rück. Sie wollten ihn warnen, dachten aber, es sei dies vielleicht seine einzige Freude. Einmal aber, es ging schon dem Herbst

zu, kam er nicht mehr zurück. Tagelang suchten sie zwischen Schrein und Schweinskopf alles ab und fanden nichts, nicht die geringste Spur. Diesen Herbst zogen die Almleute ohne Kranzkuh heim, sie konn ten ihre Trauer um den hilfreichen Alten nicht besser bezeugen. Von der Zeit an haben sie den Höcker da oben den grauen Paul geheißen. — In demselben Jahr ist meiner Mutter Ahne geboren worden.“ Die alte Sennin verschnaufte ein wenig. Die andern verharrten stille und dachten wohl über das Erzählte

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