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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 22.09.1928
Physical description: 8
„Tiroler Grenzbote", Kufstein, 22. September 1928. Nr. 76 I Seite 2 Bringe für den Herbst eine schöne und Preis werte Auswahl in fertiger Herrenbekleidung Franz Schweiger, Kufstein. würde dies keinen Anlatz zu ernster Besorgnis bie ten, da sich der Inlandsbedarf in der letzten Zeit stark genug gehoben hat, um die verminderte Ab satzmöglichkeit im Ausland auszugleichen. Diese He bung des Inlandsbedarfes Ist wohl zum großen Teil der Wirksamkeit des Mahnrufes „Kauft öster reichische

, beginnt der Herbst seine Herrschaft. Die schöne Zeit ist zwar vorüber, allein auch der Herbst hat seine Freuden! Er reift die Mengen des Obstes und die nützliche Kartoffel. Die weiten Ebenen sind belebt von langen Reihen emsiger Kartoffelgräber. Die Saaten tverden von neuem bestellt. Wie der Sommer die Scheu nen füllte, so der Herbst die Obstkammern. Ist die Ge treideernte die wertvollste, so ist die Obst-, Kartoffelernte die schönste. Der Herbst macht zwar ein ernstes Gesicht und seine Miene ist oft

schon etwas sauer, aber seine herr lichen Gaben sinv die süßesten und besten. Für eine schöne Herb st Wanderung ist es jetzt die beste Zeit. Die Hitze der Hochsommertage ist vorüber, und mit ihnen läßt auch die Staubentwicklung auf den Landstraßen nach. Im Kaisertal und an den Seen wartet der Maler Herbst ver schwenderisch mit seinen Farben aus und jeder benütze noch die schöne Herbstzeit zu Ausflügen in unsere einzig schöne Umgebung. (Urania.) Das bekannte Münchener Vortragsmeister paar Oskar

Vogelmann-Vollrath und Eva Maria Vogel mann, welches im vorigen Herbst mit großem künstlerischem Erfolg hier einen Shakespeare-Abend gab, wurde für Donnerstag, den 27. September in der Aula des Real gymnasiums wieder für einen Rezitationsabend verpflich tet. Das Programm betitelt sich: Literarischer Kabarett- Abend und besteht aus ernsten, heiteren, grotesken und un heimlichen Dichtungen und Prosawerken der ersten klassi schen und modernen Autoren: Bürger, Benavente, Prud- homme, Bruant, Edgar Allan Poe

- Herb ft Haupt übung.) Am 16. September fand die diesjährige Herbst-Hauptübung statt. Der Feuerwehr-Bezirks beirat Herr Josef Perthaler ließ vom angenommenen Brändobjekte beim Krummerbauern, Herrn Peter Freisinger im Oberen Dorfe, aus das Alarmzeichen geben und stellte die Aufgabe, datz das Futterhaus bei Nordostwind in hellen Flammen stehe. Die Radfahrerabteilung der Ebbser Feuerwehr, welche mit Rucksäcken und den nötigen Feuerbekämpfungs- mitteln ausgerüstet ist, erschien alsbald am Brand platze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 28.08.1948
Physical description: 10
nicht mehr wie derholt werden können, wie bei Vornahme eines Augenscheines, einer Hausdurchsuchung u. dgl. zu gegen zu sein. Also, lieber Herr Huber, beruhigen Sie sich nur. Don der Ladung als Angeklagter bis zur Verurteilung ist noch ein weiter Weg und wie Sie nur kurz gesehen haben, der Angeklagte ist nicht schutzlos, sondern er kann sich verteidigen. Dr. H. K. kür dem Kleingärtner Bcerrnobstpflanzung im Herbst Von sind. agr. G. F l o ß m a n n, Innsbruck Für den kommenden Herbst werden wieder viele

. Bei humusarmem Boden ist es zweckmäßig, reich lich Kompost unterzuarbeiten. Die Beerenobst- sträucher. treiben im Frühjahr so schnell und früh aus, daß die Vorbereitung des Bodens so früh beendet sein muß, daß die Pflanzung auch im Herbst erfolgen kann. Das Pflanzen material sei Wuchs und die Tragfähigkeit befriedigen. Vor jung, aber kräftig, dann wird auch der spätere allen Dingen pflanze mail nicht zu eng. Werden gut bewurzelte, kräftige Sträucher verwendet, die entsprechend gepflegt und gedüngt

ren nach der Pflanzung den Boden vollständig ausnützen, so wende man eine Zwischenpflanzung von Hülsenfrüchten, Salat, Kohl» oder Wurzel gemüsen an. ersetze aber dem Boden die entzoge nen Nährstoffe. Jauchedüngung und langsam wir kender Kunstdünger geben wir im Herbst. Die Anlagen sind jeden Herbst umzustechen und blei- ben in rauher Scholle liegen, damit die Winter feuchtigkeit eindringen, der Frost den Boden lok- kern kann und die im Boden überwinternden Schadinsekten vernichtet

und England gedreht. Der Forst-Farbfilm „Wiener Madeln" wird im kommenden Herbst fertiggestellt sein. Eben lau fen die Dreharbeiten zu dem neuen Film „Der Flüchtling", nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Fritz Hochwälder In diesem Film werden nur drei Personen — Brigitte Horney, Robert Freitag und Otto Wögerer — spielen. Bis jetzt 22 österreichische Filme angelaufen Die Zahl der seit Kriegsende in den österrei chischen Ateliers entstandenen Filme beträgt 40; davon sind 22 bereits angelaufen. Der bedeu

verboten. Und auch jetzt, während G. W. Pabst bereits wie der im Atelier steht und mit den Aufnahmen zu „Geheimnisvollen Tiefen" begann, geistert die Diskussion immer noch weiter. Mavika Rökk steht ebenfalls wieder vor der Kamera. In Sievering wird „Fregola" gedreht und Marika spielt eine Berwandlungskünstlerin. Rudolf Prack und Siegfried Breuer sind ihre Partner. — Und im kommenden Herbst geht Ma rikas Herzenswunsch in Erfüllung: Sie wird die Hauptrolle in dem ersten öesterreichifchen Nach- kriegs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1907
Physical description: 8
, «t, Leonhard Passeier,' Julius Zleinleller, Bozen (d. Los), Franz Zchaller,- Boien «d Los). . Ioh, v. Fäckl, Deulschnofen (d. Los) Anton .veiii^, Aldein sd. Los) . , Joses Pallis, Wclschiiosen d. Los) Iungsch ü tz e n o e st c <der Gemeinde Deutschnoien): Joses .herbst, !>!,, Tentschnvsen . . Alois Zel>,;er, Deutschnofen . . . Georg Züschs, Teiilschnosen , . , Joses Galmsger, T-utscknosen . , >)an>ni!er. Ztaiierjäqer, Denlschnosen Joses Herdst, S,, Deiuschnosen . . Alois Gallnietz-r, Petersberg . . Georg

Hoser, Teutschnosen . . . E h r e n b e sl e : Theodor Steinkeller. Bozen, Ehren gade des Herrn Anton .Nvnsorno P. Herbst, Unteischm. Teuischnosen Franz Zchaller, Bozen .... I. Pseiser, Oberschm,, Teulschnosen Amon Monsorno, Demschnosen, un- genannls Ehrengabe Eduard PcuiiS, Zkardann .... Ioliaiui Zchwarzer, C'ppan, Ehren^ gäbe des hochw.^Herrn AI. Noggler Joses Winkler, Tisens ^eler Pseiser, Teiujchnosen . . . Georg Hauch, Bozen Joses Qallmeger, Teuischnosen . , Julius Sleinteller Bozen . , . Perer

Lchsenreiter, Eggenml . . Anton Heinz, Aldein Joses Paltis, Äelschnofen... Alois Pseiser, Teulschnosen . . . Johann Leglhaler, Meran . , , Joses Herbst, S., Teulschnosen - . Hochw. A. Pramsirahler, Feldlhurns Peter Ztiinpsl, Radein .... Hochw. (!h. Tscholl, Psairer, Manell Franz Pircher, Leifers Johann v. Fäckl, Teulschnosen . . Matthias Saltuari, Teulschnosen . Tr. Joses Nasfeiner. Tkntschnosen . Schleckerbeste: Anton Herbst, Petersberg.... P. Herbst, llnterschm., Teulschnosen H. Winkler, St. Leonhard

. 25 5 2. Alois Gallmever. Teulschnosen . 21 1 l!, Joses Herbst, S, Teulschnosen , , 2!! ^ 1. Joses Herbst, R., Teulschnosen , , 5. Franz Millerittair, Teulschnosen , 6. Alois feiger, Teulschnosen .... 7. Joses Haninger, Deulschnosen . , . 3. I. Haniger, 'itaiserjager, Teinschnosen !>. Alois Zelger. Teulschnosen .... 10. Alois Gallineyer. Petersberg . . . Serien zu drei Schuß: 1, Anion Monsoriw. Teulschnosen , - 2. Joses Äinkler, Tisens Peler Herbst, Unieiichin.. Teulschnosen 4. Johann Oeylhaler, Meran d. Los

... l!> ^oses Gallmevsr, Teulschnosen. . . 2V. Joliann TaMlan, Tier'- Peler Ziimpu, Ziadein S c r i -> >i :. u . - ? ch u I!: Joses Äintler, Tisens 2. Eduard Pallis, itardann , :i Johann Oei^liialer. Ä!eran, -t. Joses Pallis, Äelschnosen . '> Theodor Sleinteller, Bozen l'>, P. Herbst, Umerschni., Teulschnoseu 221 7. H. Winkler, Sl. Leonhard ^Passeier, 22^ J^ Pseiser. ^birschiu., Teulschnofen . 2N !>. Johann Schwarzer, Eppan . .211 I». Anton Hein . Aldein ... 2V!> 11. Alois Anderer, Eppan 2l>7 12. Franz

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.07.1936
Physical description: 6
Sette 4 Alpenzeikung' Samstag, Len lt. Juli IVSS.zc^ Merano und Umgebung Die Herbst-Deranststtungen in Merano Nun liegt das Programm der Herbstoeranstaltun gen der Kurverwaltung von Merano vor, das sich naturgemäß auf die großen Pferderen nen aufbaut. Gesellschaftliche Veranstaltungen verschiedener Art in den besten Gaststätten um rahmen gefällig die Rennen. Entschieden ist die Zeiteinteilung der einzelnen Rennen mit den größeren Zwischenräumen von einem zum andern ein Vorteil gegen letztes

des Kurkasinos. 15.: Erster Tag der Herbst-Rennen Preis Neghelli 7000 Lire, 3900 m. Preis Om Ager 600V Lire, 2500 m. Preis von Maia Bassa 6000 L., 2300 m. Preis von Maia Alta 6000 L., 2300 m. Preis Setit 6000 Lire, 1600 m. 1. Proberennen der Jugendorganisationen. 23.: Zweiter Tag der Herbst-Rennen Preis Casta 7000 Lire, 3000 m. Preis Principessa Maria Pia di Savoia 7000 Lire, 2Z00 m. Preis Garamba 6000 Lire, 1800 m. Preis Stelvio 6000 Lire, 1600 m. Preis Resia 6000 Lire, 1400 m. 2. Proberennen

der Jugendorganisationen. 30.: Dritter Tag der Herbst-Rennen Preis Mai Ceu 6000 Lire, 3900 m. Preis Brennero 7000 Lire, 2300 m. Preis Pricipessa di Piemonte 8000 Lire 2700 m. Preis Tembien 6000 Lire, 2000 m. 10 10.: 11.: und 11.: Weinlese-Fest und Meraner Obst- Ausstellung. Weinlese-Dall im Kurkasino. Zehnter Tag der Herbst-Rennen Preis der Nationen 30.000 Lire, 3000 in. Preis des Principe di Piemonte 16.000 Lire, 37S0 m. Preis von Terlano 7000 Lire, 3000 m Preis Debra Marcos 7000 Lire, 2S00 m. Preis Ottone Huber 7000

Lire, 2200 m. Preis von Sarentino 7000 Lire, 1400 m. Renn-Ball, Gala-Abend im Palacehotel. Zweite Hälfte: Revuen- und Operetten-Saison im Stadttheater. 17.: „Tango', großer Ball im Grandhotel e di Merano. 11.: ' 'k' - SÄ' R Preis Gallabat 6000 Lire, 2000 m. Preis Tsegede 6000 Lire, 1800 m. September: S.: Vierter Tag der Herbst-Rennen ' Preis der' Ente Nazionale für Hindernis- Rennen 8000 Lire, 3400 m. Preis des Duca d'Aosta 7000 L., 2700 m. > Preis des Conte di Torino 7000 L., 2700. Preis von Alto

Adige 6000 L., 2000 m. -à . 'Preis von Avelengo 6000 Lire, 1800 m. A Proberennen der Jugendorganisationen. 15.: Fünfter Tag der Herbst-Rennen Preis „Prova d'Assaggio' 40.000 Lire, -3000 m. ^ Preis der Duchessa'^ Pistoia 7000 Lire, Preis Vetta d'Italia, 6000 Lire, 2300 m. Preis Val d'Ultimo 6000 Lire, 2000 m. Preis von Malles 6000 Lire, 2000 m. Preis Val Venosta 6000 Lire, 1400 m. 16.: Beginn der Symphonischen Konzerte, dirig. von Mo. Gilberto Gravina. Zweite Hälfte: Italienische Prosa-Vorstellungen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
weiden, — mit dem Jahre des ersteren nicht übereinstimmt, sondern mit dem Winter beginnt und mit dem Herbst endigt, also von Dezember bis Inklusive nächsten November gezählt wird. ES dürfte daher auch nicht befremden, wenn eine »meteo rologische Uebersicht des JahreS 1872' noch ich Laufe deö genannten JahreS erschiene, da der Dezember zu enifallen hat und bei der Berechnung die Daten des Dezembers V. IS- benützt werden; daß dieS viel natürlicher ist, als die bisher beobachtete Methode liegt

709.37 Um. 709.12 Am 706 72 706,52 710.23 71031 709.73 709.75 709.10 70.892 7 Uhr 2 Uhr Winter 707 03 »Im. 709.21 «Im Frühling 706.44 706 39 Sommer 710.42 710.92 Herbst 709.60 709.53 Jahr 708.3S 709.02 worau» sich ergibt, daß im Durchschnitt der Luftdruck am Morgen am kleinsten ist, und um Mittag nur wenig größer als am Abende, und daß im abgelaufenen Jahre derselbe im Sommer am stärksten, und im Frühlinge am 7 Uhr Winter. . . 724.67 und 687.26 Um. Frühling . . 716.18 und 696.11 Sommer . . 716.34

und 699.60 Herbst . . . 717.79 und 697.11 Jahr . . . 724.67 und 687.26 schwächsten war, während Winter und Herbst sich nahtju gleich verhalten. Von den MonatSmitteln entfällt dat größte «uf den Jänner mit 712.18 Um. (und September mit 711.81 Um); da« kleinste auf den Mär, mit 70S.42 Um. (und April mit 705.75 Um); die Jahre«undulation be trägt also «.76 Um. Das Jahresmittel steht um I S Um. höher al» da« 90jährige DurchschnittSmittel. Nach den Extremen zeigen sich bedeutende Schwan kungen: 2 Uhr 724.67

Um. am II. Dezember. Die Variazion zwischen beiden Extremen beträgt somit 39-89 Um. DaS Maximum und Minimum de« Barometerstandes entfiel im Winter . . mit 724 67 Um. auf 18. Februar und mit 684.78 Um. auf 20. Februar, Variazion: 39.89 im Frühling . mit 716.49 Um. auf 11. Mai und mit 693.07 Um. auf 12. März, » 23.92 im Sommer . mit 716.34 Um. auf 22. Juli und mit 697.54 Uni. auf 12. Juni, „ 18,80 im Herbst . . mit 719.23 Um. auf 2V. Sept. und mit 697,11 Um. auf 25. September, „ 22.12 Die Temperatur nach Ablesungen

im Schatten und in Graden Oolsius^ ausgedrückt, zeigt nach den ein zelnen JabreSzeiien und BeobachtungSstunde« folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter -0.74« 4.12» 0.51° 1.30° Frühling 7.01 1S.43 9.13 9.20 Sommer 15.96 22 97 17.72 17.78 Herbst 7.71 12 97 9.11 9 97 Jahr 7.51 13.37 9.12 9.56. Wie man auS dieser Tabelle ersieht, waren im Allge meinen die Abende um wenig wärmer als der Morgen, und der Frübling um wenig kälter als der Herbst. Die übrigen Zablen deuten aus einen sehr regelmäßigen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.08.1881
Physical description: 4
. inWien. I. SinziritraSe und Zranlimt a»M Rudolf Raffe in wie», Balln und München, Rotler und Ccm». in Wie», l. «lemergaff« l!t. 1!j5. Montag, den 29. August 1881 Dr. Herbst und die Tagespresse. Dem Originaltelegromme, das der „N. Fr. Pr.' am 15. August aus Beulen zugegangen ist, entnehmen wir nachstehende sehr bezeichnende Aeußerung, die Dr. Herbst in seiner Ansprache an die Wahlmänner deS Bezirkes Benf-n über das Treiben gewisser Journale gethan hat. — Indem Dc. Herbst seinen Wahlmännern zurief

auf der Gesinnungstlichtigkeit ehr licher, gleichen Zielen zustrebender Männer.' Wir fügen diesen Worten die Bemerkung bei, daß von den Tagesblältern Wiens nur die „N. Fr. Pr.' diese charakteristische Aeußerung reproduzirt hat. Die „Teplitzer Zeitung' schreibt: Dr. Herbst hat gesprochen und all die kleinen Geister und großen Phraseurs, die leichten Herzens eine Verdächtigung und Verleumdung gegen diesen gefeierten Führer der Deut schen in Oesterreich ausgesprochen, die mit großer Emphase von dem verurtheilenden Verdikte

des Volkes und der Wähler gesprochen hab.n, alle diese leichtherzi gen und leichlfertigen Streber und Speculaiiten sind von dem einzig kompetenten Richter >n dieser Frage, van den Wählern des Abgeordneten Herbst mit ihren Anklagen und Verleumoungen abgewleien worden. Das Icherbengericht, das sie über eines der hervorragendsten Mitglieder der Versassungspartei zu halten sich erkühn ten. ist als eitel Humbug, als dr iste Aufdringlichkeit von denjenigen erklärt worden, die zu diesem Urtheils spruche

das Recht und die Pflicht hatten. Möge die ernste Antwort Allen, die auf die vorlaute Frag? „Wo ist Herbst?' eine würdig? Zurückweisung erhalten haben, zur Lehre und Beher-igung dienen, daß sich der ge sunde Theil unserer Bevölkerung nicht dazu hergibt, persönlicher Rancune, die auf Kosten des Ganzen her vorzutreten wagt, G-vatterichaftsdienste zu leisten. Das „Leitmeriyer Wochenblatt' sagt: Dr. Herbst hat gesprochen. Wenn aber alle Jene, welche die auf' geworfene und vielfach ventillirte Frage

„Wo ist Herbst ?' mit Sicherheit erwartet hoben, Herbst werde, ein reui ger Sünder, sein ,ps>ter xevLAvi' herstammeln, eine gewallige Täuschung erführen, so kann uns dies um so weniger wund-rn, als der conscquente Parlamen tarier. der redegewandte Volksvertreter sich noch nie durch das wüste Geschrei einzelner Kläffer, nie durch die Anfeindung hypernationaler Heißsporne, von der Sorte Schönauer beeinflussen ließ. UnS wundert nur. daß, nachdem sich in der letztvergangenen Zeit ein so gewaltiger Sturm

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1872
Physical description: 6
. Lin. und vom 9. Jänner Abends mit 307.31 Par. Lin. an. In Bezug auf die einzelnen ZahreSzeiten ergibt sich als Mittel für den 2 U. Nachm.' 316.78 314.80 314.88 313.83 7 U. Früh 31577 315.44 315.08 314.15 Maximum 9 U. ZlbdS. 316.28 315.40 315.23 314.07 und Minimum deS Winter Frühling S.ommer Herbst Das 2 Sande»' entfiel 'im Winter auf 24. Februar mit 320.50 Jänner mit 307.91 Par. Lin.; ' 'im Frühling auf 2. März mit 321.36 Ä4. Mai mit 3Y9.66 Pqp. Lin.; /im Sommer aus 6. Juli mit 310.60 25.' Juli

mit 310.33 Par. Lin.; . iM Herbst auf 1. September mit 318.20 und 2. Oktober mit 3P8.4Y Dar. Ljn-, ^ ' rstän' ' ' allgemein 316.28 315.21' 315.06 314.02 Barometer- und aus den und aus den und auf den auf den Winter Frühling Sommer Herbst niedere Jahresmittel von 6.19° R.z und für die einzelne« BeobachtungSstunden: für 7 Uhr Früh 2.92, für 2 Uhr Nachmittag» «.«?.' für g Uhr «beiibS 5.64°. ' Der höchste Therniovtettrständ fiel aüf den LZ. Juli Mittag« mW 28.0°, ihm folgen als solcher für den Abend

° und auf den 3. März mit — 2.1 °.; für den Sommer auf 23. Juli mit 28.0° und auf den 4. Juni mit — 5.6°; lür den Herbst auf 2. September mit 23.8 ° und auf den 28. November mit — 7.7 °. Die Zahl der Frosttage beträgt 101, jene der Som mertage 49; sie vertheilen sich auf die einzelnen Jahres zeiten: Winter Frosttage 83 Sommertage 0 Frühling »0 » 5 Sommer „ 0 ^ 34 Herbst „18 » 10 Der Dunstdruck zeigt das allgemeine Mittel von 2.61 Par. Lin., und zwar: für die Morgenstunde 2.45 Par.Lin., für den Mittag 2.67 Par. Lin

., für den Abend 2 69 Par. Lin. Das Maximum desselben fällt auf den 26. August Mittags mit 7.03 Par. Lin.; für den Abend beträgr e« 6.70 Par. Lin. am 22. Juli und sür den Morgen 6.50 Par. Lin. am 18. Juli. Das Minimum trifft auf den 13. Dezember Mor gens mit 0.13 Par. Lin.; für den Mittag auf 4. Februar mit 0.29 und für den Abend 0.31 am 9. Dezember. In Hinsicht aus die einzelnen Jahreszeiten be trägt das Mittel für den Winter Frühling Sommer Herbst 7 Uhr 0.92 2.41 4.42 2.03 2 Uhr 1.25 2.46 4.69 2.28 9 Uhr

1.14 2.5t 4.66 2.84 allgemein 1.11 2.47 4.59 2.28 des Dunst- Die Maxiural- und Minimalwerte druckeS vertheilen sich auf den Winter mit 2.43 am 28. Febr. und 0.23 am 4. Febr. Frühling „ 4,47 „ 30. Mai „ 103 „ 21. März Sommer „ 7.03 „ 26. Aug. „ 2.10 . 12. Juni Herbst „ 6.04 „ 4. Sept. „ 0.78 , 28. Nov. Die relative Feuchtigkeit (in Perzenten) betrug im allgemeinen Mittel 72 2°/»; im Einzelnen am Morgen 82.3«/°, Mittag« 60.6°/», Abends 73.6 Das Maximum von 100°/° entfällt auf den 13.No vember (AbendS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1911
Physical description: 8
, 14 I<: I Josef Gruben, Billanders und Aloil ttreidl, Brixen, >e X; Johann Tanta, Pelersberq, Alois Tamian, TierS und Alois i Äußerer, Sppan, je w'li: Joses Peer. Üurtatsch, Joses > Herbst, sen, Deut'chnosen, Karl Tibiasi, ilarneid, Johann > Schwarzer, Eppan und Johann Tcenkwalder, Tabland, je ! ' l<, ^ranz Permhaler, Bozen, Alois Äallmeyer, Teu'sch- ^ nosen, Josef Pattis, «Äeorci See5au'er, Welscbnofen, Alois i Pfeifer. W, und Josef Züschs, iun.. Teuisinofen. je Ii: Auw» Wecker, Johann Voser, M . Josef

Herbst, N.. Joliann ! Pfeifer, Josef GiilMnberl?, Josef Herbst, T., Teulschiiofen und Kurl Mauracker, Evpan-Äirlau, Kreiszahl je l K. Nachleser: Franz Teulsckinofen.UreiSzahl 35. Zerien- j beste zu 3<1 Sc'nis!: Eduard PattiS. Kardaun, -il> I<: > Alois jtreidl, Brix n, 30 K: Josef Winkler TisenS, 25 li; ^ Josef Pattis, Wellchnofeu, 20 K, Peter Herbst, Teutsch- ^ nofen, l8 l<: Haus Äußerer, Eppan, l>> l<: Alois Äußerer, ! Eppan und Joses Ladurner, Alqund, je l4 l<: Alois ! Damian, Tiers, und Alois

Gallmey»r, Teutschiiosen, je ! l2 lv: Karl Tibnm uarneid, Josef Herbst sen., Teutsch- nosen und Josef Uastlunzer, Alqund, je lv K: Josef Peer, Kurialsch, Johann Santa, Petersber,?, Joses ^UMnberc,. Teuischnofen, Johann Schwarzer, Eppan und Josef Gruber, Villanders, je 8 Iv: Johann Trenkwalder Tabland. Georg Seehnuser, Welschno'en, Alois Pfeifer, W,, Teuischnoken, Peter Lchsenreiter, Ejiqental, Franz Permhaler, Bozen, Jo hann Hofer, M, Joses Herbst, R.. Johann Zel«er, St , Deulschnofen, Johann Prinster

. Risfian, Joses Zöschq j. n, Teulschnofen, Anlon Flerker. Teuischnofen und Peier Stocke', Aldein, KreiSzahl it!I?, je 5 K. Nachleser: Georg Zöschg, Teutfchnofen, ^reiszahl lW. Zchuyenköniqprsiie: Eduard Pcitli?, Ztardaun, Kreiszahl 7t>8. 50 !(, Alois Kreidl, Brix n, Kreiszabl W!i, l0 l<, Joses Wiuiler, TisenS. Krei^z-ibl I!K3, Zn !<, Peter Herbst, Teulschnofen, 'treiSzatil 2t>X, Josef Herbst >en., Teulschnosen, MeiZzahl Kl2, 20 K. Sestgewinner des Fest- und Freischießens am k. k. Gemeindeschießstande

Tentschnofen vom 13 bis einschließlich 24 August 191 l- iSchlußi Schleckerscheib e: Peter Herbst, Teulschnofen.mit ISTeilern, 40 lv: AleiS Kreidl, Vrixeu, 3>1 X, Josef Gruber, Villan ders, 2 > lv: ^c>.>ril Zöschg, Deutschnofcn, 20 l<, Eduard Patii-, Kardauii, 18 lv; Hans Auserer, Epva», U! lv; Johann Pfcifer und Johann Zclger, St, Teutfchnofen, je >4 lv. Josef Herbst sen , DeutslLnofcn und Josef Morandell, Katlern, je 12 I<; Josef jtastlunger, Algung und Joses Winkler. TisenS, je >0 lv: Johann Schwarzer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1878
Physical description: 6
: „In Oesterreich droht ob dem Berliner Frieden nun noch ein Verfassungsconflict anSzubrechen. Wie schon telegraphisch gemeldet, wurde ein von Dr. Herbst im BUdgetauSschusse der österr. Delegation gestellter An trag -- -^. .Tagesordnung gegenüber der RegierungS- vor^ .' vetrefsend die Bewilligung-eines Nachtrags- ! . ü em für 1873 bewilligten außerordentlichen ^ ^ ^n Sechzig-Millionen-Gulden, mit 14 gegen r» >stimi' ' angenommen. Wie man aus den hieran sich kn5? j^'iiven Aeußerungen des Grafen Andrassy

, Von denen wir die Hauptstellen in der Morgenaus gabe wiedergeben, ersieht, liegt in der That hier ein in aller Stille und mit aller Kraft vorbereiteter ge waltiger Stoß gegen den Vertreter der äußeren Politik Oesterreichs vor. Die NerfafsungSpartei scheint in ihrer. Mehrheit hinter Dr. Herbst auch in diesem Kampf zu flehen, es handelt sich um ernste Borgänge. Aber bei welchem Anlaß nnd unter welchen Aus fichten! Beginnen wir mit letzteren. Nehmen wir an, Dr. Herbst's Wille geschähe, Oesterreich verwerfe

nach träglich den Berliner Frieden und derselbe würde damit auch sonst in Europa nichtig. Hat sich Herr Dr. Herbst etwa schon vorgestellt, was das für Oester reich bedeuten würde? Oder haben wir es hier nicht wiederum mit jenen Stürmern zu thun, die nur kühn vorgehen, weil sie wissen, daß sie eben so sicher zu rückgehen werden? Hat Dr. Herbst hier nicht das selbe gethan, was bei uns gelegentlich auch besorgt wird? Weltbewegende Worte! Und wollte man den Mann beim Worte fassen, es wäre zu seinem eigenen

Entsetzen! —^ Aber auch abgesehen davon, daß der Berliner Frieden nicht durch Dr. Herbst umgeworfen werden darf, kann unseres Erachten« das rechtlich gar nicht geschehen. Denn Dr. Herbst sagt es deut lich: er verweigert nicht blos die Indemnität für die .Verausgabung der 30 Millionen, sondern auch die Anerkennung des Berliner Vertrages. Er hält ihn für „unzweifelhaft nicht gültig, so lange der Reichs rath seine Zustimmung nicht ertheilt hat.' Wir von unserem Standpuncte aus erlauben uns dennoch

deS Dr. Herbst nicht genau genug auf sein Ziel gerichtet. UeberaU, zumal in Monarchien, pflegt aber der Monarch nach Außen ein voller Vertreter seines Staa-eö zu sein, und schwerlich wird sogar Dr. Herbst leugnen, daß der Kaiser befugt war, den Berliner Frieden zu schließen, einschließlich der in Art. 25 übernommenen Verpflichtung, Bosnien und Herzegowina zu occupiren und zu verwalten. Wenn nach dem Gesetz vom 21. December 1867 8 11a. der Reichsrath seine Genehmigung zu solcher Belastung zu ertheilen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1909
Physical description: 8
, der' ErmÄlKster Di''. Cd»wrd Herbst. Dr. Herbst danm-ls eine politische Macht, er war der anerkannte Führer minier ausschlag- gebellden Mehrheit des Reichsrates. Es war nicht Mut mit ihm anzubinden: gerade iln sairein. Tagen war er besonidiers verbissen und midertzaarig. CkDnso verbi'tter't wa'r mich Graf And'r-assy, der sich bei der Hsi-nikchr vom MMtter Kongresse als Skger, atls Briinger eines iMien Landes Ae»s Al«jsrat. Roman von Ewald August König. (Nachdruck verbot««..) . (24. Fortsetzung^) „Bringen

, noch den NiHzor'lnMni von 1866 kehre ich mit einiem Zuwachs ani-Ländergebiiet zurück Mut werde dafiir wie ein Feiind OesterlMchs behan delt!' Zu jmicr Zeit nxir der österwklM'lx,' )1teichs- mt noch nicht vers,a>mmul.t. Dr. Herbst nviltv in Prag. Es war i>n de» Abendstunden ninv ii» „Delitschen Kasiii-o' spielte er eime Mehrere vom den AinwM'iidvii jonvs MwrÄch-.n Abenüs wie Tchmcywl, ScharsclpnveS. WaÜderr. smiid auch schon tot, aber jenen» die noch am Le- bon, steht jenv'r Monivnt noch vor i>er 5eelv, als Herbst

dama-k dve BerliMlg zaini KcMvr er^^'Ir. Alleil PMtikern mar es sofort Cur. daß die Be rufung di^e MlÄung enves M-nilsreriimis linden- tete, :>>^o di« Macht für dee Dentiä>eu ni> Lesler reich. Ms Herbst schweifend sitzen- Mob. brach end lich Achmeykal d>ib Ttille mit Frtige! ..?» wrrst heuw noch sahren?' Und der ebonfalls an- weser,>de Generaldirektor der ^couötxihar, Mai- stre, mar sofort befliissiein-. beUiyKch Astiell- n>nd Deparatzügen miijt Miskimssivii zu b^Änien. Dr. Herbst flihr.An moderen

T«ge, kam also ver- spätiet zur-AnlZieng! Wie sehr dainaW unser Kai ser von der NotwendMeit, daß die Deditscl>en in Oesterreich ivBeren sollten, überzen>zt lvar geht dermis hervor: Kaiser Franz Josef eiupfmvg deil verspätet eiinitreffleniden Dr. Herbst sslvichlvohl hliüdvollst u>nid ftvlmdtich! Er bot ihm di>e Bi^l- dirng des Minßsteriu-ilis an.! Da stellte Herbst auf den Monarchen dw FraiA- nach den Bediingun- geir, unter welchen das MiinsteMnii gebiildet u^'r- den, solle, woraus der Kaiser erivide'rw

, es gäbe ÄHenrlich Mr ke)äne iveiteven BedituMinsen-, mir das eine sei sMstvevständMch, da'ß der Okknpa- tron Bosniens, die eiine durch den BeMaier Ver trag vor Europa gemachte Tatsache sei, di^e par- lmnentarische Genehniiig>lln^ gesichert werde. Ta- rauf vollzog sich das siir die Deutschen schädlichste Ereigniis der letzten 3lZ Jahre: „Dr. Herbst er klärte, unter diesem BeÄvttMMgM kö»me er d«: Wldung eiineZ Ministeriums nicht iibernehmen.'- Und darauf ivurde er nicht etwa w Unlgnadq entklssen, Min

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.07.1929
Physical description: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur i.V.r Alfons Kauer. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgaffe 12 Nr. 188 FnnsbmS. Ionuerstag Sen 11. Füll 1929 31.3n!?rsa«q Die Mehlsteuer vorläufig vertagt. Die parlamentarische Aktion der Agrarier, die auf eine Subventionierung des Getreideanbaues abgezielt hat, scheint nun doch aus einen späteren Zeitpunkt, mindestens auf den Herbst, vertagt zu sein. In den Kreisen der Mehrheits parteien

. — Der gen richtig abschätzen und Maßnahmen treffen kann, die der Sache nützlich sind, ohne über das Ziel zu schießen. Der christlichsoziale Reichsbauernrat hielt während des ganzen Tages im Beisein des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Födermayr, Beratungen ab, und faßte Beschlüsse, die den Nationalrat auffordern, unverzüglich entsprechende Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung des Getreideanbaues im Herbst durchzufühven. Es heißt, daß die Mehrheitsparteien die Absicht haben, im Finanz

teurer wird, sondern nur die Folge, daß es nicht billiger wird, als es jetzt ist. (Billiger darf ja etwas scheint's nicht werden! D. Red.) Aber diese Argumentation, deren sich die agrarische Feuilleton. Al« Harldwrrk«b«rsch in SMirol. Walzerinnerungen. l. Es war zu jenen Zeiten, da der Südteil des Tiroler Landes noch nicht „Trentin o" usw.. sondern bloß Südtirol hieß. Handwerksburschen zogen jedes Jahr im Herbst, der alten deutschen Sehnsucht folgend, frierend zum Brenner hin — uttd

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 31.01.1874
Physical description: 12
R8« mit ss .k'/o)- — Die JahreSundulazIon ist also demnach ^^Va°« Jahresmittel steht um v .2°/„ höher al« der IHährige DurchfchnItlSwerth. ^ 'Nach den Extremen zeigen sich folgende Schwan kungen: ^ ^ ... ' . 7 Uhr L Uhr 9 Uhr Winter »5 und 37 SS und 20 °/° 100 und 31 °/o Frühling IlX) und 40 9S und 23 100 und 35 Sommer 100 und 37 SS und 25 100 und S1 Herbst 100 und 46 97 und 25 100 und 39 'Jahr 100 und 37 99 und 20 100 und 31 Bariozlon V3 79 69 Die größte Feuchtigkeit der Lust mit 100

. u. mit 23 am 16-Mai. Sommer mit 100 Juni u. Juli u. mit 25 am 12. Juli. Herbst mit 100 Okt. u. Stov. u. mit 25 am 22. Nov. Die Bewölkung, welche auf die übliche Weise ab geschätzt wurde, indem man sich den Himmel in 10 Qua drate theilt und die Zahl der wolkendedeckten dem Augen» maße nach bestimmt, so daß also 0 ganz heiter und 10 ganz trübe bedeutet, ergibt folgende Mittelwerthe: 7 Uhr 2 Uhr 9 Uhr Mittel Winter 53 4.6 5.1 5.2 Frühling 6.7 6.2 5.3 6.1 Sommer 5.7 5.9 5.1 5.6 Herbst 6.7 5.6 47 5.7 Jahr 6.5 5.6 5.0

15 ES ist also der Himmel am Morgen am meisten und Abends am wenigsten bewölkt, und nach den Jahreszeiten im Frühling am trübsten und im Winter am heitersten, während er im Sommer und Herbst fast gleiche Mittel- werthe der Bewölkung zeigt. Den einzelnen Monaten nach erweißt sich als der bewölkteste der Mai mit K.7 (und der Juni mit 6.5); als die heitersten der Jänner mit 4.5 (und der Juli mit 4.7); die JahrcSundulazion beträgt 2.2. Daö Jabreömitel steht um 0.4 tiefer alS daS LVjährige DurchschniliSmiltel. Der Anzahl

der Tage nach, mit heiterer oder trüber Himmelschau, ergibt sich für ganz wolkenlos ganz trüb halbbewölkt Winter 24 19 47 Frühling 6 23 63 Sommer 2 12 73 Herbst 7 15 69 Jahr 39 69 257 ES zeigte also der Winier die größte Zabl reiner, wolkenloser Tage, und der Sommer die kleinste; dagegen der Frühling die größte Zahl ganz trüber und der Som mer die kleinste deren. Den einzelnen Monats Mitteln nach entfallen am meisten. nämlich 12 auf den Jänner (und 7 auf den Februar); am wenigsten, nämlich

0 auf den August und Oktober (und nur je 1 aus den Mai. Juni und Juli). Dem Jahresmittel nach erscheinen um 7 Tage mehr ganz heiler und um 3 Tage mehr ganz trüb alS die 05jährit,en Miltelwcrthe es ergeben- Die Windrichtung, aufgezeichnet nach der Stel^ lung der Windfahne am UniversitätS-Gcbäude, ergibt fol gende DurchschnittSwertbe in N KV v L0 S L>V V/ KW Winter 1 34 0 2 27 27 0 12 Frühling 0 16 0 0 32 10 0 42 Sommer 5 8 0 2 51 10 0 24 Herbst 3 3 3 3 44 11 2 21 Jahr 3 16 1 2 39 14 0 25 Hieraus ergibt

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 25.08.1922
Physical description: 8
von Fischet. Sonntag nachmittags 3 Uhr »Der Vizekooperator". Sonntag abends Wiederholung ..Was die Menschen ver dammen". .Montag »St. Jörg!" (Der Kampf mit dem Dra chen). Kartenvorverkauf bei Diäter jun., Maria-Theresien- Straße 23. Es naht der Herbst. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß nach dieiem verunglückten Sommer der Herbst früher ein- treten wird als in anderen Jahren. Genaue Beobachter der Natur erkennen und bestätigen dies ans Grund ihrer Be obachtungen. Das Farnkraut bleicht bereits sehr stark

, die Temperaturschwankungen sind wesentlich, die Abkühlung der Luftwärme in den Nächten sind empfindlicher Art, die Sonne, wenn sie während des Tages nicht durch Wolken verhüllt ist. wirkt nicht mehr lästig, die Tempera turschwan- kungen bewirken tagsüber reichliche Besonnung lind nachts große Ausstrahlung. Aller Voraussicht nach wird der Herbst schön und sonnig, anch wenn er früher als sonst seine Herr schaft antreten sollte. Dies ist auch sehr notwendig, um die Feldfrüchte, besonders jene in den höheren Lagen, gänzlich auSzureifen

. Am 16. August meldeten Gebirgsftationen zum erstenmal nach den warmen Tagen Kältegrade, die Zugspitze fünf, der Säntis zwei Grad unter Null, eine Erscheinung, die nicht jedes Jahr vorkommt. Nach der hundertjährigen meteorologischen Statistik verlies die zweite Angusthälfte hin sichtlich der Temperaturen ziemlich gleichmäßig. Mit Rück sicht aut die Holzpreise von heute ist zu wünschen, daß wir einen lange währenden und milden Herbst bekommen. Die Lohnbewegung der Innsbrucker Handelsangestellten

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1933
Physical description: 8
dieses Urwaldbeherrschers zum Menschen ist der Kern des Ganzen, den men im gespannten Schauen des aufregenden, nervenkitzelnden Nebengeschehens nur zu leicht vergißt. Wir werden um ein Er lebnis reicher, wenn wir unser Augenmerk auf eben diesen „Kern" lenken. R. Innsbruck, 12. August. Später als in den früheren Jahren ist diesmal die Enstcheidung in der Fußballmeisterschaft gefallen. Nachdem es im Herbst lange Zeit hindurch schien, daß der Meister des Jahres 1932, der Sport verein Hötting, auch diesmal seinen Titel

erfolgreich verteidigen werde, kam es im Frühjahr zu einem plötzlichen Formnachlaß und damit zum Verluste an den Altmeister Innsbrucker Athletik spor t k l u b, der sich im ganzen doch als die ein wenig verläßlichere Mannschaft erwies. Der Meister I. A. C. Der neue Meister, I. A. C., war im Herbst 1932 nur in sehr mäßiger Verfassung und hatte viel Glück, daß er gegen Hötting nur mit einem einzigen Punkt in Rückstand geriet, obwohl er in spie lerischer Hinsicht weit darunter zu stellen

will, und die Aussichten in der Staatsmeisterschaft sind nicht besonders rosig. Es wäre schon ein großer Erfolg, wenn unser Meister wenigstens über den ersten Geg ner in der Vorrunde siegreich bliebe. Sportverein Hötting. An zweiter Stelle landete der Sportverein Hötting, der im Herbst die stärkste und am elegantesten spielende Mannschaft dar stellte und nur infolge eines unerklärlichen Formrückganges seinen Titel verloren hat. Hötting lieferte einzelne Spiele von einer Schön heit und Güte

noch auch eine ausgiebige'Portion Pech gesellte, ist an einen Meistertitel natürlich nie zu denken, obwohl die ein zelnen Spieler an sich ebensogut sind wie bei 6en besser placierten Vereinen. Die schwachen Punkte im Angriff müssen unbedingt aus gemerzt werden, sonst wird es der Veldidena m der kommenden Meisterschaft nicht besser gehen als in der vergangenen. F. C. Wacker. Der F. E. Wackerchatte einen starken Rückgang aufzuweisen und es eigentlich nur dem Glück zu verdanken, daß er erstklassig bleibt. Im Herbst vermochte

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Volksblatt
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Page 5 of 16
Date: 24.08.1881
Physical description: 16
Gynmafialprofessoren, daS Grab deS Ver storbenen, dem auch eine bedeutende Volksmenge die letzte Ehre erwies. Wie», 17. August. ES herbstelt bei Herbst —- daS ist der Eindruck, de» seine beiden jüngste« Rede« in Tetsche» und in Bense» jeden Unbefangene». machen. Der Man» kennt die Ohnmacht der Partei, der er angehört und weiß ihr nicht zu steuern, aber er lst auch nicht aufrichtig genug, sie einzubekenne». Wett entfernt offe» die Sachlage zu kennzeichne», die Zerrissenheit der Verfassungspartei ? Wder

», die Eifersüchteleie» der Führer zu bra»dmarken, mit emem Worte, die Sonde a» die Wunde zu lege», an der der öster- wchische DeütschliberaliSmuS — Gottlob hoffnungslos — krank liegt, ^acht er es wie eme verblühte Schöne, die die Wirkimge» deS Zah»eS Zeit in ihrem Gesichte beseitige» will, er greift zur Schminke. Wer lacht , nich^ wen» Herbst versichert, .die Verfassungspartei sei nie mals «»einig gewese» und sei jetzt einiger als je. Wer lacht »icht, wenn er der Rechte» deS ReichSr«HS den Marakter . ei»er Partei

mit gewissen Finanzkoterien „deS Volkes Bestes' suchte. Wer lacht nicht, wenn Herbst der jetzige» Re gierung, wie der Mehrheit Schacher vorwirft, er, der unzertrennliche Schatte» deS Ma«neS (GiSkra), der die „Trinkgeldertheorie' erfand? Wer lacht nicht, wenn Herbst als „bester Oesterreicher u»d bester Deutscher' sich ausschreit, und über Bedrückung der Deutschen klagt, er, der den Ausgleich mit Ungar» genehmigt hat, er, der die deutsche Sprache in Galizie» und Dalmatie» aü Justizminister nicht bloß

im Verkehr mit de» Parteim, sondern auch im Verkehr mit den Behörden abschaffte und unmöglich machte? Wer lacht nicht, wen» Herbst sich als Hüter der Verfassung vorstellt, er, der die Verfassung ohne alle Bedenke» z. B. bei Einführung der direkten Wahlen zum ReichSräth, abändern half, well diese Reform der Partei Nutzen brachte, und der jjtzt feierlichst gegen eme gesunde Entwicklung deS Wahlreformgeda»- kenS sich auSspricht, well dann die wahre Gesinnung deS Volkes un- versälscht zum Ausdruck gelangen

und die ganze Nichtigkett deS ver schwommenen Liberalismus offenbar würde. Wer lacht «icht, wen» Herbst sich zum Gegner einer systematische» Opposition erklärte, er, der Führer auf dem Wege zur Steuerverweigerung ohne Ziel und Zweck und zum ExoduS aus dem Abgeordnetenhaus auf de» Kahlenberg. Sollte man eS den« für möglich Halte», daß ei» Mann, ein Lehrer des Rechtes, ein gewesener Justizminister, der parlamentarische Führer einer Schaar von Verwaltungsräthe« so wenig mit den Thatsachen zu rechnen weiß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.04.1956
Physical description: 6
- Pressedienst feierlich, daß Steuersenkungen zu einer Konsumausweitung und daher zur Inflation führen. Aber am 16. März 1956 hat Finanzminister Dr. Karnitz selbst eine 20pro- zentig e Steuersenkung, und zwar ohne jeden Unterschied, vorgeschlagen und Bundeskanz ler Raab hat am 19. April 1956 ebenfalls eine Steuersenkung angekündigt. Hatten Bundeskanzler Raab und Finanz- minister Karnitz nicht schon im Herbst 1955 Gelegenheit, den von den Sozialisten einge brachten Steuersenkungsantrag im Parla ment

verhandeln und beschließen zu lassen? Für wie dumm halten die führenden Politiker der OeVP di e eigenen Wähler, die glauben sollen, daß eine Steuersenkung im Herbst 1955 die Inflation bringt, aber eine Steuer senkung im April 1956 nicht! Warum das Ganze? Weil die Sozialisten ver langt haben, daß die den Großbetrieben bis her aus volkswirtschaftlichen Gründen einge räumten zusätzlichen Investitionsbegünsti gungen nunmehr ein Ende finden müssen. Die Sozialisten haben bei ihrem Vorschlag auf Abschaffung

lichen Erleichterungen mußten von den So zialisten dadurch erzwungen, werden, daß sie den ungeeigneten Steuersenkungsanträgen des Dr. Karnitz in Regierung und Parlament ihre Zustimmung verweigerten. Dr. Karnitz wollte im Herbst 1955 seinen Weltrekord im Steuerdruck auf de n kleinen Mann nicht preisgeben. Erst die Angst vor der Wahl zwang nun ihn und die OeVP zu Versprechungen die sie längst hätten in Taten umsetzen können. Wie dies häufig der Fall ist, erwies es sich im Zuge der Vorbereitungen

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