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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.06.1934
Physical description: 8
, während sich Italien nicht dagegenstellt, daß die Nationalsozialisten bei den nächsten Wahlen in Oester reich kandidieren. Italien soll Oesterreich Vorschlägen, in Oesterreich Heuer im Herbst Wahlen durchzusühren. Die „Prager Abendzeitung" bemerkt dazu: Sollte diese Havas-Meldung richtig sein, dann würde sie voraussetzen^. daß Italien bei Dollfuß eine neuerliche Aenderung der Ver fassung durchsetzt; denn die gegenwärtige österreichische Ver fassung kennt weder politische Parteien noch Wahlen. Mussolini informiert

Dollfuß Wien, 18. Juni. (-) Das christlichsoziale „Neuigkeits- Weltblatt" meldet: Ministerpräsident Mussolini hat, entsprechend dem Geist der römischen Pakte, durch den italie nischen Gesandten in Wien Bundeskanzler Dollfuß über den Inhalt seiner Besprechungen mit Reichskanzler Hitler bereits informieren lassen. Die von französischen Blättern verzeichneten Gerüchte über den Eintritt gemäßigter Na tionalsozialisten in die Regierung Dollfuß oder gar über Neuwahlen im Herbst sind müßiges Gerede

. Neuwahlen im Herbst würden bedeuten, daß der Begründer des Faschismus sich für die Reetablierung des Parteienstaates in Oesterreich einsetzt. Einen so vollkommenen Widerspruch kann man nicht einmal diskutieren. Die Nationalsozialisten möchten Regierungsposten Paris, 19. Juni. (-) Der Wiener Korrespondent des „Temps" meldet, daß man in österreichischen Regierungs kreisen das Gerücht über eine Unterstützung der national sozialistischen Ansprüche in Wien nicht ohne Heiterkeit aus genommen habe. In Venedig

gestatten. Man glaubt, daß Musso lini nicht vor dem Herbst verreisen wird. Falls Mussolini nach Deutschland kommt, würde der Empfang nicht in Berlin, sondern auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden, Hitlers Sommersitz, stattfinden. Tue Zusammenkunft in- Jtalien wurde auf deutschen Wunsch außerhalb von Rom verlegt, da Hitler es angesichts des noch nicht beigelegten Konkordatsstreites vermeiden wollte, beim Papst utn^ Audienz ansuchen zu müssen. Barthou in Wien Wien, 19. Juni. (AN.) Auf seiner Reise

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 24.09.1925
Physical description: 8
, eine viette Wage { klaffe eingeführt werde, die um 25 Prozent billig ^ 4..', wäre als die jetzige dritte, während der Fahrprei "ft.- der dritten das Doppelte der vierten und der ztveitj £ & das Dreifache, der ersten das Vierfache der viert! ^ft ' Klaffe betragen würde. .. Wie wird der Herbst? Auf diese Frage gibt der b ft kannte Meteorologe Dr. Franz Baur, St. Bich fuhr in den „Mitteilungen der Deutschen LandwirtsW ' "ft gesellschaft" auf Grund seiner Studien der Wtd rungsgeschichte, insbesondere

des Temperaturverliu " fes in Mitteleuropa und Nordamerika und de j 11 ^ Stärke der atmosphärischen Zirkulation aus bei ternö) Nordatlantischen Ozean folgende Antwort: Die d-ch" mo schnittliche Herbsttemperatur wird im Jahre 1925 nti' 3*- 01 einer Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent zwischen l>.k fan Grad Celsius über und 1.6 Grad Celsius unter de ^ leber Normalen liegen. Die Wahrscheinlichkeit dafür, di ! der Herbst (die Zeit vom 1. September bis 30.!V vember 1925) kühler als normal ist, beträgt 75 P zent

. Die Wahrscheinlichkeit, daß die mittlere Hei - temperatur im Durchschnitt um mehr als 1 Grad I [Ff sius über dem Normalen liegt, ist nur zweieins Prozent. Aus diesen Angaben läßt sich folgern,! ^ der Herbst 1925 hinsichtlich der Temperatur entm 4 ziemlich normal oder zu kühl sein wird. Da der!M fff e gang vom Sommer zum Winter niemals allmÄ ist, sondern immer im Wechsel von kalten und v f ^en men Perioden liegt, so werden sich auch im $ , Wärmerückfälle ereignen- Es ist aber zu erM daß diese weder sehr intensiv

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1933
Physical description: 8
: Wie haben Sie sich die Tat vorgestellt? — Angeklagter: So. wie ich sie vollbracht habe. Mit der Militär-Abfertigung einen fliehenden Nazi unter stützt Vorsitzender: Was haben Sie Ihrer Mutter darüber geschrieben, warum Sie vom Militär weggegangen sind? — Angeklagter: Weil infolge der politischen Verhältnisie cs mir unmöglich war, weiterzudienen. — Vorsitzender: Was haben Sw sich vorgestellt, wann Sie die Tat ver üben werden? — Angeklagter: Im Herbst. — Vorsitzender: Wovon wollten Sie leben? — Angeklagter

zitierten Vorgang des Attentates auf Bundes kanzler Dr. Dollfuß und seine Verhaftung. Schüsse auf Dollfuß - damit man auf den verkannten Dr Günther aufmerksam wird Dertil gibt dann an. daß er der nationalsozialistischen Partei im Frühjahr 1932 beigetreten sei, doch nicht alle Programmpunkte gutgeheißen habe; so sei er gegen den Anschluß und gegen die Judenbekämpfung gewesen. Im Herbst 1932 sei er ausgetreten und habe seit dieser Zeit an geblich mit den Nationalsozialisten nichts mehr zu tun gehabt

. lieber das Motiv seiner Tat befragt, erklärte Dertil, er sei im Herbst 1932 verzweifelt gewesen. Als Dr. Doll fuß kam, setzte er seine ganzen Hoffnungen auf ihn. Er hielt die Ausschaltung des Parlaments für den ersten Schritt zur Beseitigung des Parteiensystems und zur Durchführung der Ideen seines Stiefvaters, Tr. Günthers. Später aber sei er enttäuscht worden. Dertil erklärte, daß er geschossen habe, nicht in der Absicht um zu töten, ja nicht einmal um zu verletzten, son dern um durch die Tat

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