285 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/24_06_1954/TI_BA_ZE_1954_06_24_1_object_8387983.png
Page 1 of 10
Date: 24.06.1954
Physical description: 10
und kluger Abgeordneter bewährt. Aus gesund heitlichen Gründen ließ er sich 1953 nicht mehr als Bezirkskandidat aufstellen. Die Zeiten liegen noch nicht so lange zurück, daß man nicht voll und ganz verstehen könnte, Welche Anstrengungen und Mühen der Wieder aufbau nach Kriegsende verlangte. Im Herbst 1945 wurde Ahorn Bezirksobmann des Tiroler Bauern hundes und der Landwirtschaftskammer. Dazu Wurden ihm eine Reihe weiterer Ämter und Funk tionen übertragen, so u. a. als Vorstandsmitglied des Tiroler

Menschen wei terlebt und wirkt und daß wir und unsere Kin der und Kindeskinder den Vergleich mit unse ren Vorfahren aushalten. Viele Ortsbauernobmänner, ja fast alle, die jetzt noch in Funktion stehen, stehe» im Einsatz seit 1945 oder 1948, also zum Teil fast zehn, zum Teil sechs Jahre. Und welche Jahre das waren! Im kommenden Herbst ist Wachab löse. Aber nicht so, daß die bisherigen braven Ortsbauernobmänner, die fast ausnahmslos bei spielgebend gearbeitet haben, nun das Gefühl ha ben sollten

: „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!“ Die Durchführung unseres Programmes bedarf der altbewährten Kräfte und zusätzlich neuer Kräfte. Es wird für den Herbst eine unserer vordring lichsten Aufgaben sein, für die Bauernbundwah- len alle Bauernfamilien in den einzelnen Orts bauerngruppen auf das intensivste zu interessie ren. Bauer und Bäuerin, alle Familienmitglie der samt ihren Dienstboten müssen wissen, welche Bedeutung diesen Wahlen zukommt und daß mit dem Ergebnis dieser Wahlen

in einer mehrheitlich bäu erlichen Gemeinde aus der Bauernhand zu geben. Der Bürgermeister ist in seinem Gewichte meist maßgeblicher als alle Gemeinderäte zusammen. Das ist auch recht so, aber um so.mehr haben wir dafür zu sorgen, daß diese Stelle, wenn nicht dem Ortsbauernobmann selber, so doch einem der Ortsbauernratsmitglieder Vorbehalten bleibt. Und- mag die Aufgabe noch so undankbar sein. Ab Herbst 1954 muß jeder Ortsbauernobmann in Tirol es wissen und spüren, daß er nicht, allein dasteht

, wenn nicht Men schen sie zur Tat und zum Leben bringen. Daher ist unsere nächste große Aufgabe, die Bauernbund- wahlen im Herbst so gut vorzubereiten, daß die guten bleiben, d. h. wiedergewählt werden und die anderen durch bessere ersetzt werden. Alle Bauernbündler, die zum Landesparteitag delegiert sind, treffen sich am kommenden Sonntag (27. 6.) um 9 Uhr vor mittags zu einer kurzen aber wichtigen Vorbesprechung in der Brixner Straße 1 im großen Sitzungssaal. Die Bundesvorstehung

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/23_08_1928/TI_BA_ZE_1928_08_23_1_object_8375103.png
Page 1 of 16
Date: 23.08.1928
Physical description: 16
- und Handelspolitik unseres Staates schwieriger, bis 'sie im Herbst 1926 einer großen Katastrophe zutrieb. Jahr für Jahr 'appellierten die Vertreter der Bauern vergebens an die Einsicht der Konsumenten und ihrer Vertreter. In der schärfsten Weise bekämpfte die So zialdemokratie zum Schaden der 'gesamten Volkswirtschaft alle Bestrebungen, welche 'dahin gingen, durch erhöhte Zölle und durch Einfuhrbeschränkungen die ausländische Konkurrenz abzuschwächen. Den sozialdemokratischen Führern lag ja besonders am Herzen

den Weg über den Wiener Markt. Diese Zustände sind einfach unhaltbare. Schon am 7. Juli fanden sich die 'alpenländischen Bauernvertreter in Salz burg zusammen, um Abhilfe zu verlangen. Die „Bauernzeitung" hat über diese Tagung am 12. und-19. Juli berichtet. In Salzburg wurde auch die ausländische Konkurrenz 'als die Hauptursache der schwierigen Lage der Landwirtschaft bezeichnet. Die Verhältnisse sind seit her schlimmer geworden und. was besonders traurig ist, die Aussichten für den Herbst sind noch schlechter

. Die Landwirtschaft hat heuer außer durch die Absatzstockung auch -an schweren Elementar schäden (Frost, Trockenheit, Hagel) zu leiden. Wegen ^Futtermangel wird im Herbst viel mehr Vieh als in anderen Jahren zum Abverkauf kommen. Da die Absatzverhältnisse sehr ungünstige sind, b-esteht die G>esahr, daß die Preise weiter sinken werden. Es muß mit allen Mitteln getrachtet -werd'en-, die drohende Katastrophe von unserer Landwirtschaft abzu- wenden. Zur Beratung über bie zu ergreifenden Maß nahmen h-at die Vorstehung

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1923/21_09_1923/TI_BA_ZE_1923_09_21_14_object_8370380.png
Page 14 of 20
Date: 21.09.1923
Physical description: 20
, der Herbst hat srültzeitig' Einkehr gehalten. Das Vieh hat hiener sehr gut Kbersommert, Futter gab es in Menge, Krankheiten fast fferüe. Mitte September erfolgen dann die Hauptabtriebe. — Der 50jährige Johann Ko fl er in Tramin wollte Mährend der Nacht zum Brunnen gehen, um Wasser zu trinken, er verfehlte eine Stufe der Stiege und fiel über diese hinab. Kofler begab sich noch allein zu Bette, aber kr hatte sich beim Sturze so schwer verletzt, daß er zwei 'Sttmden nach dem Unglück verschied

eirrgesetzt und uachgeschant tverden, tvelche Bauern noch im in er nicht Abnehmer des Standesblattes sind. Das Halten des Skrndesbkattes ist aber gerade jetzt zur Wahl zeit tmd bei den: begrmwnden Herbst-Vieh- D erkauf t:ouvetü>ig, da die Slandeszeiiung allwöchent lich über die Preislage berichtet ut:d andere für dett Vieh- -verkauf wichtige Mitteillmgen enthüll. Den Ortsgruppenobmännern sei bei die ser Gelegercheit >t ul geteilt, daß sie von der: erhaltenen Mid- aliedsbei trägen fi'tt

heraus gegeben worden ist, anstelle::. Wem: der Herbst in die Lande zieht, da werden be kanntlich! die verschiedenen Kalender angepriesen. Nun einen Kalender wird wohl jeder Bauer benötigen. Jeder Kalender wird ihm ein Geld kosten. Kauft nun ein Bündler einen anderen Kalender, dantr hat er wohl nahezu denselben Betrag! für diesen n i ch t b ä u e r l i ch e n Kalender ausgegeben, als der Mitgliedsbeitrag ausmacht, er hat aber außer diesem Kalender sich nicht die ge ringsten Rechte und Segnungen

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/26_07_1934/TI_BA_ZE_1934_07_26_2_object_8380570.png
Page 2 of 16
Date: 26.07.1934
Physical description: 16
, der Margarine Butter beizumischen, weil dann unter Um ständen auch jene Kreise, die bisher Butter bezichen, zum Mischprodukt Mergehen könnten. Werbungen Herbst 1934. Es wird daraus aufmerksam gemacht, daß Bewerber um die Aufnahme in das Militärassistenzkorps bei der Anmeldung die auf ihre Person lautende Mitgliedskarte der ^Vaterländischen Front" vorzuweisen haben. Be werber, die einer Vereinigung (Organisation, Bund usw.) angehören, welche korporativ Mitglied der „Vaterländi schen Front" fft

des 30. Juni befindet, so könnte dies ein Nachspiel haben. Die Brotkarte in Sicht. Unter der deutschen Bevölkerung und der Händler schaft wird allgemein davon gesprochen, daß spätestens im Herbst die aus dem Weltkrieg bekannte Brotkarte wieder eingeführt werden wird. Da die Ernte an Brotfrucht zurückgeblieben ist, wird es sich nicht vermeiden lasten, dre deuffchen Mehlvorräte aufzuteilen und zur Broterzeugung eine Mischung von Weizen- und Kartoffelmehl zu ver wenden. Auch die Einführung von Maisbrot

Konferenz macht auf den großen Umfang der Dürre im Bezirk aufmerksam, die im allgemeinen den Heuertrag um die Hälfte, in mehreren Gemeinden auch um mehr geschädigt, ebenso den Ertrag des Winterge treides vielfach um drei Viertel vermindert und auch den Alpbetrieb stark beeinträchtigt hat. Die versammelten Ob männer fordern den Bauernbund dringend auf. dafür zu sorgen, daß der Vichabsatz im Herbst auf den für die Ti roler Preise ausschlaggebenden Oberinntaler Märkten ge sichert und eine Verbilligung

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/12_06_1935/NEUEZ_1935_06_12_2_object_8172765.png
Page 2 of 6
Date: 12.06.1935
Physical description: 6
war in mancher Hinsicht ein K a t a st r o p h e n j a h r für die Bauernschaft. Für das kom mende Jahr lassen sich jedoch die Aussichten in folgende Formel zusammenfassen: Jetzt ist es Zeit, daß die maßgebenden Fak toren für den Viehabsatz im kommenden Herb st sorgen. Wenn dann auch noch der Herrgott ein Futterjahr schickt, dann wird sich nach menschlicher Voraussicht im kom menden Herbst der Viehabsatz weitaus besser g e- stalten als im abgelaufenen Jahr. Den wiederholten Bemühungen der österreichischen Bundes

Schlacht rinder, 3000 Nutzrinder, 1000 Waggon Schnittholz und 1000 Waggon Schleifholz nach Deutschland ausgeführt werden. Man denkt auch daran, noch 200.000 Tonnen aus dem pol nischen Kontingent herauszunehmen, doch dürfte dies erst im Herbst möglich fein. Auch mit Frankreich ist ein Holzkontingent von 10.000 Wag gon abgeschlossen worden, ebenso mit S ü d s l a w i e n. Verschiedene geldlicheForderungen, die in Deutsch land eingefroren sind, dürften in absehbarer Zeit realisiert wer

den und für den Herbst kann dank der Bemühungen des Bun deskanzlers und des Ministers Reicher mit ziemlicher Sicher heit gerechnet werden, daß man in Deutschland etwa 3000 Zucht- undNutzrinder unterbringe. Abschließend legte Obmann Landesrat Obermoser der Ver sammlung das wirtschaftliche Forderungsprogramm des Tiroler Bauernbundes vor. Dann teilte er mit, daß die Bundesregierung aus dem Er lös der Arbeitsanleihe IS Millionen Schilling dem österrei chischen Bauernstand zuwenden werde und gab der Hoffnung Ausdruck

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/07_09_1950/TI_BA_ZE_1950_09_07_1_object_8385979.png
Page 1 of 8
Date: 07.09.1950
Physical description: 8
wie und wo, ob toit oder ohne Maschinen, ob mit oder ohne eige llen Kräften, ob auf dem Berghofe oder in der ijalebene, und ob mit oder ohne Fleiß und Freude gearbeitet wird. Wenn der Absatz einmal geregelt und gesichert ist, den Preis bilden wie der weit mehr die verwöhnten Ansprüche des Konsumenten als irgend ein Preisabkommen un ter den Parteien oder gar der Wille des Bauern. Drei Begriffe sinds, die, wenn sie richtig ver standen und verwirklicht werden, uns nicht nur für den heurigen Herbst, sondern, sofern

auch im Zeitalter des Egoismus und des materialistisdien Wettlaufes gemeinschaftlich denken und handeln. Bald ist der heurige Sommer vorüber und wir haben geerntet, wie wir gesät haben. Nadidem wir aber mehr Hörnl- als Körnlbauern sind, sehen wir mit einiger Spannung und Sorge den kom menden Viehmärkten entgegen. Briefe an die Übereifer nicht am Platz Es kamen alljährlich im Herbst Kapuziner und Franziskaner ins Dorf, zur Naturaliensammlung. Wir älteren Leute kennen es gar nicht anders. Dem tausendjährigen

ten. Dennoch hat es weder einen Sinn, heute schon zu jammern und zu schimpfen, noch den Tag vor dem Abend zu loben. Qualität wird die erste Parole auch'auf den kommenden Herbst märkten sein. Die tierzüchterischen Leistungen unseres Landes sind gewiß beachtlich und werden auch allseits beachtet. Zur Qualität gehört natür lich wesentlich der Gesundheitszustand unserer Tiere. In diesem Punkte wissen wir Bauern wohl am besten, welche Sorgen und Aufwendungen es uns kostet, um den Gesundheitszustand

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1953/18_06_1953/TI_BA_ZE_1953_06_18_7_object_8387427.png
Page 7 of 10
Date: 18.06.1953
Physical description: 10
Uniform zu beiden Fronleichnamsprozessionen aus. — Jakob Strillin- ger jun. wurde am 11. Juni auf dem Friedhof in Kleinholz beerdigt. Going. Seit zwei Jahren wird an der Gemeinde wasserleitung der Ortschaften Going und Prama fleißig gearbeitet. Die Streulage der Gehöfte machte ein ausgedehntes Rohrnetz erforderlich, das schon im Herbst 1952 fertiggestellt werden konnte. Bisher wurden die Quellen gefaßt, ein Hochbehälter gebaut find insgesamt rund 5000 m Rohre verlegt; das Gesamtgebiet der Prama

ist mit Wasser versorgt und die Zuleitung zur Ort schaft Going bis in die Dorfmitte fertiggestellt. Heuer soll nun auch die Ortschaft Going versor gungsmäßig angeschlossen werden, wozu am Aus hub des Rohrgrabens bereits fleißig gearbeitet wird. Der Gesamtbau ist mit rund 1,350.000 Schil ling veranschlagt. Nach den bisher durchgeführten Arbeiten ist zu hoffen, den Kostenanschlag ein- halten zu können. Die Arbeiten werden im Herbst 1953 oder im Frühjahr 1954 beendet. Hopfgarten. Die aufstrebende Marktgemeinde

Hopf garten mit ihren drei Volksschulen Hopfgar- ten-Markt, Penning und Kelchsau geht auch im Ausbau ihres Schulwesens erstaunlich konsequent ihren zielbewußten Weg. Im Herbst 1952 konnte die Volksschule mit ihren elf Klassen das neue 560 Schilling Belohnung Wer hat den 27. August 1952, gegen Mitternacht, ein weißes Auto vor dem Haus stehen gesehen? Am genannten Tage zur angegebenen Zeit kam aus einem zirka 30 m von der Landstraße entfernten, in einem im Felde (bzw. Wiesen) gelegenen vereinzelten

Müller sowie Vizebürgermeister und Ortsbauernobmann J. Manzl haben es nun gemein sam mit der Schulbehörde erreicht, daß im Herbst 1953 in Hopfgarten eine Hauptschule eröffnet wird. Da ein ansehnlicher Teil der Bevölkerung von Hopfgarten und Umgebung dem bäuerlichen Lebenskreis angehört, wird die neue Hauptschule als ein Schultyp aufgebaut und eingerichtet wer den, der den ländlichen und besonders bäuerlichen Bildungs- und Lebensbedürfnissen voll entspricht. In den ersten Jahren wird die Hauptschule

13