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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.08.1929
Physical description: 8
. 17. August. Frühzeitiger als in der Natur merkt man in ötefem Jahre in der Politik, daß der Herbst herankommt. In der eben zu Ende gehenden Woche haben gerade die Politiker aus den verschiedensten Lagern wieder von sich und von ihren Plänen reden gemacht. Dabei hat man öas Gefühl, als ob man den kommenden Dingen mit etwas Nervosität entgegensetzen würde. Man spricht , wiederholt von einem Herbst, der die Entscheidung bringen werde, von einem Herbst, an dem endlich einmal fest gestellt

b st der Entscheid u n g!", den nur kurze Zeit währenden Urlaub des Bundeskanzlers, der seine Tätigkeit wieder ausgenommen hat, mit den g r o tz e n Entscheidungen in Zusammenhang, die im Herbst im Nationalrat getroffen werden sollen. Dabei spricht das Blatt von Verfassungsänderungen- im Anschluß an die nicht zu verschiebende Regelung ge wisser Grnndsatzgesetze und erklärt, daß die Regierung ( Streeruwitz der staatspolitischen Einsicht aller Par teien vertraue, wenn sie daran gehe, diese schwere Arbeit

mit parlamentarischen Mitteln zu erledigen. Es gäbe aber weite Bevölkerungskreise in Oesterreich, die dabei vornehmlich den Sozialdemokraten die Ein sicht bei parlamentarischen Erledigungen ab sprechen und die für Oesterreich tiefgehende Entscheidungen im Herbst erwarten. Das Blatt schließt dann den Artikel mit cr Bemerkung, daß die gegenwärtige Regierung ein Meiste rst ü ck liefern müsse, wenn es gelingen solle, daß in Oesterreich diese Arbeit mit demokratischen Mit teln zu Ende geführt werde. Das ist schon

viel Wasser in den sonst so moussierenden Wein gegossen. Bielleicht sind dies Anzeichen, daß es in Oesterreich doch möglich sein sollte, mm jenem schleichenden Bol - schewismus, der unseren Staat um das ganze Ber- Lanen des Auslandes und auch uw das Vertrauen der eigenen Bevölkerung gebracht hat, endgültig losznkom- rnen. Wir wollen es hoffen; denn auch uns ist ein Herbst mit heiterem Himmel und in satten frohen Farben lieber, als ein verheerender Novembersturm, gegen den sich nie mand zu wehren

Zita überfiedeit nach Löwen. Wien, 17. August. (Priv.) Exkaiserin Zita hat den Entschluß gefaßt, im Herbst dieses Jahres mit allen ihren Kindern in die Umgebung von Löwen zu übersiedeln und dort während des kom menden Studienjahres ihres ältesten Sohnes Otto zu verbleiben. Die anderen Kinder werden öffentliche Schulen besuchen, deren Lehrplan den Verhältnis sen in den heimatlichen Schulen nahe verwandt ist und werden den ergänzenden Unterricht in den Landesspra chen sowie in Heimatkunde im Hause

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 30.06.1928
Physical description: 16
; in Innsbruck 3 Schult»,. Auswärts durch dieK»lp»rte»r««nd durch die De^utschdsterreich Für DentschlanLS Schilling. Für daS Übrige Ausland « Schilling. Di- Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 2.10 Schilling. Nr. 148 Innsbruck, Samstag den 30. Zank 1928 36. Jahrgang Ae deutsche Regierung gebildet. Angeblich im Herbst eine Umbildung. Berlin, 28. Juni. Die neue Regierung ist heute ge bildet worden. Das hervorstechendste Merkmal ist, daß die Sozialdemokraten, entsprechend ihrem großen Wahlerfolg

, nicht n»r den Reichskanzler stellen, sondern auch noch drei 'weitere Ministerposten besetzen. Vielleicht kann man es als symptomatisch ansehen, daß der deutschnationale Monarchist und Kapp-Putschist Herr v. Keudell auf dem Posten des Innenministers dem Sozialdemokraten Severing Platz ge macht hat. Das Zentrum ist vorläufig nur mit einem Minister in der Regierung vertreten, der allerdings zwei Portefeuilles besitzt. Das Zentrum steht voraus, daß im Herbst, im Zu sammenhang mit einer Regierungsänderung in Preußen, Mch

im Reich einige Umbesetzungen vorgenommen werden: das war die Grundlage, auf der es schließlich seine Zustim- 'mung gegeben hat. Es hat infolgedessen vorläufig nur lose Fühlung mit dem Koalitionsministerium. Es ist aber vor- Mszusehen, daß bis zum Herbst keine Schwierigkeiten ent stehen werden, da der Reichstag nur noch kurze Zeit bei- Hammenbleibt und am 14. Juli wieder in die Ferien geht, inm erst im Herbst wieder zusammenzutreten. Da von vorn- Herein vorgesehen war, daß im Herbst auch in Preußen

Verschiebungen eintreten, wo die Deutsche Volkspartei in das Kabinett ausgenommen werden soll, wird es keine Schwierigkeiten bereiten, im Herbst auch im Reich eine Um änderung vorzunehmen. Das Zentrum hatte sich in den letzten Tagen infolge persönlicher Auseinandersetzungen in der Fraktion selbst etwas verrannt, und vor allem Dr. Wirth hatte sich mit seinem überschäumenden Temperament zu weit vorgewagt und sich daraus versteift, den Vizekanz- lerposten zu erhalten, ohne zu wissen, daß Hindenburg

vertreten ist und daß die endgültige Vereinigung auf den Herbst verschoben wurde. Die Ministerliste. Berlin, 28. Juni. Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichspräsident hat heute den Abgeordneten Hermann Mül ler (Sozialdemokrat) zum Reichskanzler ernannt. Auf sei nen Vorschlag hat der Reichspräsident den bisherigen Reichsminister Dr. Stresemann (Deutsche Volkspartei) als Minister des Auswärtigen, Dr. Curtius (Deutsche Volks- Partei) als Reichswirtschaftsminister, General Gröner als Reichswehrminister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1909
Physical description: 8
bei Neuwahlen der Weizen für die Sozialdemo kratie blühen: Tie hohen Kriegskosten vom letzten Herbst, die bevorstehenden Mehransprüche der Hee resverwaltung, die Anforderungen an neue, na mentlich indirekte Steuern nach dem Finanzplane Bilinskis, die noch! immer bestehende wirtschaftliche Depression, die Lebensmittel- und Wohnungsteue rung, das alles läßt der Sozialdemokratie die Zeit für einen Wahlkampf als überaus günstig erscheinen. Und man kann es glauben, daß sie namentlich in den wirtschaftlich

machen." Sehr interessant,, dieses Schnldbewußtsein und diese Angst vor dem Volke! — Schließlich schreibt aber auch Tr. Geßmann: „Tie Aussichten auf den Herbst sind freilich keine sehr sonnigen. Die Schwierigkeiten, unter denen die jetzige Session geschlossen wurde, werden in den Herbst hinüberwirken, wenn nicht alles getan wird, um zum Wiederzusammentritt des Parlaments eine wesentlich veränderte Grundlage für die politischen Entschließungen zu schaffen." Wahrscheinlich wird aber der böhmische Landtag nun erst recht

nicht arbeitsfähig werden und damit werden neue Verwicklungen für den Herbst ge schaffen. Ausland. Deutsches Reich. * Die Unterwerfung der deutschen Re gierung. Der große Kampf, der über acht Mo nate gedauert hat, ist. aus. Die Reichsfinanzreform, nunmehr nicht eine Reform, sorrdern nur ein Haufen bunter und willkürlich zusammengesetzter Steuern, mit einem angeblichen Ertrag von 500 Millionen Mark jährlich, ist endgiltig in dritter Lesung von der ronservativ-Üerikal-polnischen Mehrheit ange- nonlmen worden

wird sich die jetzige Situation doch nicht halten lassen. Kleine Politische Nachrichten. Tie nichtobstruktioniftischen Mitglieder der slawischen Union hielten gestern in ihrem Klubzimmer im Reichsratsgebäude eine Beratung ab. Beschlossen wurde, für den Herbst ein Ueber- wachungskomitee einzusetzen, welches dafür zu sorgen hat, daß ein selbständiges Vorgehen der Aktions gruppen unterbleibe. In dem Prozesse gegen die italienischen Studenten, die am 28. November des vorigen Jahres an der Wiener Universität

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 26
Date: 12.12.1929
Physical description: 26
Schuster, Pfarrer in Gonsenheim bei Mainz, der als einer der besten Tierkenner Mitteldeutschlands gilt, hatte int letzten Herbst nach den Anzeichen in der Tierwelt einen besonders strengen Winter vorausgesagt. Diesmal lautet feine Prognose auf „mild". Pfarrer Schuster schreibt: Der kommende Winter wird nicht streng, sondern mild, wahrscheinlich sogar sehr mild. Im Rhein- und Maingau haben die Rotkehlchen in keinem Jahr so lange gesungen wie in diesem. Die Zugvögel sin'd in diesem Herbst so lange

bei uns geblieben wie kaum zu ver beste Loden die schönsten Stoffe die billigsten Preise bei M. Lindner S8i9 Innsbruck Universitätstraße 16 Für Schafwolle zahle ich höchsten Fabrikspreis vor; zum Beispiel der letzte Trupp Kraniche blieb bis zum 17. November bei uns. Das ist ganz außergewöhn- lich. Ferner die Bienen! Sie haben im Mainzer Becken nie so lange Pollen und Honig eingetragen wie in diesem Herbst. Geradezu ein Kuriosum. Das beweist: 1. Daß der Herbst bis in den Winter hinein ungewöhnlich mild

ist; 2. daß der Winter mild wird. Auch die Eichhörnchen haben diesmal so spät ihre Mnternester bezogen wie fast nie sonst. Im vorigen Jahr aber, vor dem strengen Winter, gingen sie viel früher in ihre Rester und fütterten sie sehr gut aus. — Daß der Herbst mild war bis jetzt, haben wir nicht bloß gespürt, sondern 'das beweist auch die Pflanzenwelt. In den Gärten sieht man viel blühende Blumen, desgleichen stehen am Friedhof jetzt Stöcke in Blüte, die zu Allerseelen eingesetzt wurden, nächst Schloß Ambras trägt

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Der Arbeiter
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Page 4 of 16
Date: 24.09.1911
Physical description: 16
, ein vortreffliches Mittel zur Gewinnung der Volks massen auch für politische Dienste ist. Auf christ licher Seite geschieht in dieser Hinsicht leider wenig. Gerade im Aussiger Bezirke fehlen ' len Landorten noch die bescheidensten AM««, zur christlichen Organisation. Ans mserer %mtmi An die Arbeit! Der Herbst ist angebrochen. Ueberall, sowohl b politischen Leben, wie auch im Vereinsleben rührt a sich und in den meisten unserer Arbeiterorganisation hat eine neue, frische und intensive VereinstätiM eingesetzt

gepflegt wei- i den. Aus ihnen gehen ja die Unteroffiziere und p \ schulten Vertrauensmänner für unsere Bewegung fe vor. Keine christliche Arbeiterorganisation ohne einen ! sozialen Unterrichtskurs! Das sei unsere Losung! f Ausbau und Verbreitung des Bertrauensmämm- systems, regelmäßige, gut vorbereitete Versammlungen, Ausschuß- und Vertrauensmännersitzungen sind für ein frisches, gesundes Vereinsleben unerläßlich. Es wäre aber nur halbe Arbeit, wenn wir uchn. Arbeiterpresse bei der Herbst

Pretzarbeit! Wenn die skizzierten Aufgaben fleitzig erM w .• planmäßig durchgeführt werden, dann ist unsere ve-1 wegung, ja der ganze Stand wiederum um ein bem-. tendes gestärkt und dem Ziele näher gekommen. MB Zeit erfordert auch ernste Arbeit! PflichtbewuM Eintracht und Opferwille werden unsere Sache vorM» bringen, mag kommen, was da will! * Steiermark. Herbst-Bezirkskonferenz. Der Arbeitsausschuß^ mittelsteirischen Bezirksverbandes beruft hiemit l k Sonntag den 1. Oktober 1911 um halb 10 Uhr

ö , mittags im „Arbeiterheim", Graz, Keplerstraßej«, ‘ Herbst-Bezirkskonferenz ein und ersucht um Entse»- eines Delegierten. Tagesordnung: 1. Protokoll; tigkeitsbericht des Arbeitsausschusses; 3. KassaberE Arbeitsausschusses; 4. Berichte der Delegierten; 5. ^; des Arbeitsausschusses; 6. Verbandstag; 7. Evenu^ — Den Delegierten werden 60 Prozent der FahW^ vom Arbeitsausschuß vergütet. Mit chri^' Partergruß: Josef Schwarmann m. p., dz. * Boitsberg. Der hiesige katholische Arbeiterverein ^ Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 20.12.1911
Physical description: 12
Vorla gen werden, das können die Sozialdemokraten der Regierung heute schon versichern, außerordentlich gründliche sein und sein müssen — ziemlich die Zeit bis zu den Sommerferien ausfüllen dürfte. Im Herbst dann wird das Haus wieder spät einberufen und wenn es zusammentritt, wieder mit dem Bud getprovisorium und etlichen „Staatsnotwendigkei ten" — die bekanntlich nie alle werden — behelligt. Bei dieser Arbeitseinteilung machen sich natürlich die langen Ferien empfindlich bemerkbar und man darf

besser hauszuhalten. Nir gends gibt es zum Beispiel jährlich zwei Budget debatten. Man redet nur einmal über den Staats voranschlag, da aber gründlich. Bei uns aber kommt periodisch im Herbst das Budgetprovisorium und im Frühjahr das ordentliche >>3udget an die Reihe. Könnte nicht, wie es auch sein soll, im Herbste an statt des Provisoriums gleich das ordentliche Budget verhandelt werden? Warum inuß man zweimal über dieselben Ziffern, über denselben Gegenstand die gleichen Reden halten? Wäre statt

Parteien seinerzeit einen sozialdemokratischen An trag, der von der Regierung verlangte, daß sie be reits im Herbst das ordentliche Budget vorlege, der also mit dem ewigen Budgetprovisorium aufräumen und überhaupt die Verhandlung des Staatsvoran schlages auf eine andere Grundlage stellen wollte, entschieden ablehnten. Wer die Produktivität des Parlaments steigern will, sollte für solche Anträge stimmen. Aber den Bürgerlichen paßt der Zustand von heute am besten. Der Staat erhält von ihnen bewilligt

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 22.10.1932
Physical description: 4
in Oesterreich! genieße. Der Name dieser Person wurde in der Unterredung nicht genannt. Der Bundeskanzler teilte weiter mit, die Regierung habe die Absicht, die Lreditanstaltsverordnung dem Parlamente vorzulegen. Er skizzierte kurz die bevorstehenden j parlamentarischen Arbeiten und meinte, um die Lausanne ri Anleihe stehe es gut, es seien nur einige Schwierigkeiten bei! einzelnen Regierungen der an.der Anleihe beteiligten Staaten zu beseitigen. Neuwahlen im Herbst 1933? Bemerkenswert ist die Mitteilung

, daß die Regierung in der ersten Sitzung des .Nationalrates der Herbstsession eine Vorlage unterbreiten werde, die es dem Nationalrat überläßt, den T e r m i n für Neuwahlen in der Frühjahrs session sestzusetzen, was so viel heißt, als daß Regierung und Regierungsparteien baldige Neuwahlen fürchten und mög lichst weit hinausschieben möchten. Da für die Ausschreibung von Wahlen in diesem Herbst nur die Großdeutschen und So- Demokraten eintreten, dürfte die Regierungsvorlage, die dem Lme des am 12. Mai

vom Nationalrate angenommenen Auflösungsbeschlusses geradezu Hohn spricht, eine, ftra auch knappe Mehrheit erlangen. Wird die Regierungs vorlage angenommen und die Wahrscheinlichkeit spricht für diesen Fall —> dann dürste der Nationalrat nicht vor Herbst 1933 neu gewählt werden. Es wird sich somit die Groteske ergeben, daß eine Volksvertretung, die sich durch Be schluß im Frühjahr auflöst, im Herbst neuerdings be schließt, erst im nächsten Frühjahr den Termin für Herbstwahlen Wuschen. Aerger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 28.07.1922
Physical description: 12
Söhne eimuat ernstlich anpacken, so leisten sie -schon an einem einzigen Tage sehr viel. Wern: nun alle Jnter- essenteu sich zur Verbesserung der Alpen, sei es im Früh jahr oder sei es im Herbst, an die Arbeit machen und würden dies alle Jahre tun. so würden unsere Alpen und Heimweiden gar bald ein gauK anderes und viel besseres Aussehen bekommen und an Wert und Ertragfähigkeit außerordentlich Mnehmen. Dies würde schon dann zu treffen, wenn gar nichts anderes geschehen

von den Sträuchen: der Alpenrosen und der Kranewitstaude überwuchert, und solches Gesträuch ist bekaniitlich kein brauchbares Futter für das weidende Vieh. Auch die zetstreuten Steine- welche so viel wert vollen Boden bedecken und den Graswuchs behindern, wären zii Haufen znsammenzuwerfen. Solche Arbeiten könnten trotz aller Teuerung und aller Not an Arbeitskräften ganz leicht sowohl im Früh jahr wie im Herbst von kn Mitbesitzern und Jnter- essellten alljährlich durch etliche Tage oder auch durch eilte ganze

Alpen bei nur einiger Sorgfalt und gutem Willen mit geringer Mühe machen! Aber man tut es nicht, teils weil dazu das Verständnis fehlt, und teils weil die notwendige Einigkeit nicht zu erzielen ist. Es ergeht darum an alle einsichtsvollen Bauern die dringende Aufforderung, sich um den Zustand ihrer Al pen und Heimweiden zu bekümmern und schon während des heurigen Sommers dafür euren Plan zu machen, was irn Herbst durch die Mitbesitzer und Interessenten verbessert urrd aufgeräumt

werden soll. Und solche Per besserungert sollterr dann alljährlich im Frühjahr und Herbst vorgenommen werden. Wenn man ernstlich will, so findet man für eine so notwendige und nützliche Ar beit ganz gewiß auch freie Tage, ja auch sogar eirre freie Woche. Und der: Vorteil davon hat ausschließlich der Alpenbesitzer selber. Schlimme Stunden! Oesterreich hat rvieder eine schwere Krisis zu über winden. Unsere Krone verfällt irr ein Nichts, während die Gelder des Auslandes sprurlghaft in die Höhe gehen. Der Verfall der Krone

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.07.1910
Physical description: 8
hat alle Landesaus gaben, die nur irgendwie zu reduzieren wären, ge drosselt oder ganz eingestellt. Tsie Gehalte der Lan desbeamten wurden beträchtlich! herabgesetzt und jetzt am Schlüsse des Schuljahres sämtliche Substituten an den Volksschulen entlassen. Wie es heißt, sollen im Herbst, wenn bis dahin im Haushalt des Landes nicht Ordnung gemacht ist, die Bezüge der gesamten Lehrerschaft eingestellt wlerden, was mit einer Schlie ßung der Volksschulen ganz gleichbedeutend ist. — Tie Differenzen

zwischen den Deutschen und den Tschechen, aus welchen diese anarchischen Zustände sich entwickelten, sind bekanntlich nationaler Natur. Darum ist Böhmen ein Schulbeispiel, daß der bor nierte Nationalismus zur Barbarei führt. * Für die Obstruktion. In Kram und im Küstenland fanden letzten Sonntag große, von der slowenisch-k l e r i ka l e n Partei einberufene Kund gebungen für die Obstruktion der Slowenen im Parlamente statt. Tie Ausführungen sänrtlichier Red ner klangen in Aufforderungen aus, im Herbst

noch über allerlei fi'rr sie nette Sächel chen beraten. So über die Einführung eines Zünd hölzchenmonopols, das bekanntlich mit einer Ver teuerung der Zündhölzer um 100 Prozent verknüpft werden soll, ferner über die Brannlweinsteuererhöh- ung und ein Petroleummonopol. Mit den Ein nahmen, die die Finanzminssll.r da im Auge haben, sollen die Rüstungskosten bestritten werden, welche die Delegationen im Herbst bewilligen dürften. — Es ist nur gut, daß der Finanzminister — wenig stens der österreichisch

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Der Oberländer
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Page 2 of 10
Date: 01.08.1930
Physical description: 10
und Herbst hindurch obgelegen wurde. Heute war Herrn Grissemann die Freude gegönnt, die Früchte seiner staunenswerten Opferwilligkeit im Dienste der Musik und des Gesanges einzuheimsen, indem er seine in verhältnismäßig so kurzer Zeit ganz wohlgeschulte Sängerschaar dem Vereine vorführen und deren Aufnahme befürworten konnte. In kernigen Worten gedachte Herr Grissemann bei dieser Gelegenheit der neuen Sänger, indem er ganz besonders deren fleißigen und pünktlichen Besuch aller Proben hervorhob

nur nicht einmal bitter rächt, denn seit kurzem erheben die Sozi immer ftecher ihr Haupt, nicht nur bei uns in Oesterreich, sondern auch draußen im Reiche. Der deutsche Innenminister Dr. Wirth hat eine scharfe Warnung an die Sozialdemokraten erlassen und rief das Bürgertum zum Zusammen schluß auf. Wenn nicht jetzt schon bestimmte Re gierungsmaßnahmen getroffen worden wären, wäre im Herbst aus dem deutschen Reiche ein Trümmerhaufen geworden. Dieser Notruf zum Zusammenschluß täte auch bei uns in Oesterreich sehr not

zu jener Periode maßgebenden Herren, Vorstand Rokita und Chormeister Grissemann, welche bei aller sonst gewährten und begünstigten Freiheit doch immer Sorge trugen, daß die Bäume nicht gen Himmel wuchsen. Und das war auch gut, wie das Beispiel zeigte, das sich im Herbst desselben Jahres in Innsbruck abspielte. Es war in den letzten Septembertagen des Jahres 1893, als in Inns bruck am Bergisel die Andreas Hofer-Denkmal- Enthüllung stattfand, an welcher auch Kaiser Franz Josef teilnahm. Bei diesen Festlichkeiten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.04.1931
Physical description: 8
und Verdächtigungen liefern wollte. Wie die Dinge im Herbst ugen, hätte ja wohl jede andere Erledigung der Prä sidentenfrage dem innenpolitischen Frieden und dem Ver- bkiltnis der Parteien schweren Schaden zugefügt und die Mtstlichsozialen waren insgeheim mit diesem Ausgang er Wahl ganz einverstanden. Sie hatten nach außen hin M unversöhnlichen und wilden Mann gespielt, den Wirtschaftsblock die Wahlkastanien aus dem Feuer holen Wen und sich dann weidlich an der Hetze gegen die „ge heimen Verbündeten der Roten

beschränken dürfen, eine andere Partei dem Odium einer „geheimen Packelei" aus- Wetzen, woraus man nach der Wahl wieder Kapital Wagen kann, sondern sie werden auch i h r Teil dazu bei tragen müssen, den Frieden im Hause zu erhalten und die Atmosphäre für das große Werk der Sozialreform vor zubereiten, das im Herbst in Angriff genommen werden mutz. Der christlichsoziale Klub hat erst vor wenigen Tagen den Bundeskanzler Dr. End er seiner unbeding ten Gefolgschaft versichert. Es wird sich jetzt zeigen

Kompensationen durch die reichsdeutsche Kritik herabgedrückt werden könnte. Das Auswärtige Amt ermächtigt mich zu folgender Mit teilung: gierung mit bezug auf die Präsidentenwahl angestellt werden. Will die christlichsoziale Partei die Arbeitsfähig keit des Hauses erhalten, dann wird sie sich in der Prä- sidentenfrage zu Konzessionen entschließen müssen, tut sie das nicht, dann ist schwer abzusehen, wie man im Herbst über die großen Hindernisse hinwegkommen will. Und aus diesen Gründen kommt

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 18.07.1913
Physical description: 12
der Städtischen Mädchenschule anerkennend hervorheben und den Lehrerinnen volles Lob und Dank an dieser Stelle zum Ausdruck bringen. Die Schulmädchen haben wirklich viel gelernt, das merken die Eltern am besten, denen man auch das Urteil ruhig überlassen kann. Und wahrlich, es ist schmeichel haft genug und wird der Städtischen Mädchenschule im Herbst sicher wieder mehr Schülerinnen zuführen. Daß auch der Handarbeit die volle Awf- m e r k s a m k e i t zugewendet wurde, ist selbstverständ lich und auch hierin

ein, die Stahlbach ihm machte; er war jetzt gerade in der Stimmung, nichts abzu schlagen, und so wurde abgemacht, daß Hellmut im Herbst das reizend gelegene Schlößchen beziehen und die sehr vorteilhafte Pacht antreten sollte. „Bei den Manövern sehen wir uns", sagte der Prinz zu Hartwig beim Abschiede. „Bald lege ich meinen Kommandostab nieder und ziehe mich in das Privatleben zurück. Auf Wiedersehen, lieber Graf." Hartwig hoffte, btc Pfeilburg würde bereits verödet sein; durch seine Mutter hörte er von Rot

, als ich Ihnen, nachdem Sie Willis befreit, ein herz liches Wort sagte." „Ich gebe es zu — und ich bedauere es auf richtig", erwiderte Hartwig, „umsomehr, als ich Ihnen so manches abzubitten habe." „Das ist abgetan", sagte sie kurz, „sprechen wir nicht weiter darüber. Erzählen Sie mir lieber vom Prinzen, für den ich ein Gefühl dankbarer Ergebenheit hege in Erinnerung meines kurzen Auf enthaltes in K." „Prinz Ferdinand läßt sich Ihnen bestens empfehlen", bestellte Hartwig. „Er freut sich sehr darauf, im Herbst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.07.1929
Physical description: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur i.V.r Alfons Kauer. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgaffe 12 Nr. 188 FnnsbmS. Ionuerstag Sen 11. Füll 1929 31.3n!?rsa«q Die Mehlsteuer vorläufig vertagt. Die parlamentarische Aktion der Agrarier, die auf eine Subventionierung des Getreideanbaues abgezielt hat, scheint nun doch aus einen späteren Zeitpunkt, mindestens auf den Herbst, vertagt zu sein. In den Kreisen der Mehrheits parteien

. — Der gen richtig abschätzen und Maßnahmen treffen kann, die der Sache nützlich sind, ohne über das Ziel zu schießen. Der christlichsoziale Reichsbauernrat hielt während des ganzen Tages im Beisein des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Födermayr, Beratungen ab, und faßte Beschlüsse, die den Nationalrat auffordern, unverzüglich entsprechende Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung des Getreideanbaues im Herbst durchzufühven. Es heißt, daß die Mehrheitsparteien die Absicht haben, im Finanz

teurer wird, sondern nur die Folge, daß es nicht billiger wird, als es jetzt ist. (Billiger darf ja etwas scheint's nicht werden! D. Red.) Aber diese Argumentation, deren sich die agrarische Feuilleton. Al« Harldwrrk«b«rsch in SMirol. Walzerinnerungen. l. Es war zu jenen Zeiten, da der Südteil des Tiroler Landes noch nicht „Trentin o" usw.. sondern bloß Südtirol hieß. Handwerksburschen zogen jedes Jahr im Herbst, der alten deutschen Sehnsucht folgend, frierend zum Brenner hin — uttd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.03.1924
Physical description: 16
Dringlichkeitsantrag der foziald. GememderatsfraLtion betr. Erbauung von 8 Wohnhäusern am «chlachthosc. Will der Gemeinderat der Stadt Innsbruck rechtzeitig Vorbeugen, daß die Wohnungsnot in Innsbruck nicht zu einer Katastrophe führt, so muß er dafür sorgen, daß bis zum Herbst 1924 mindestns 100 Wohnungen durch die Stadt Innsbruck neu erbaut werden. In erster , Linie tonnen und sollen die schon seit den: Jahre 1921 geplanten 8 Wohnhäuser ain Schlachthofe erbaut wer den. Mit dem Baue

dieser Häuser muß abe- sogleich be gonnen werden, wenn dieselben bis zürn Herbst zur Be siedlung gelangen sollen. Tie Gefertigten stellen daher folgenden Antrag: 1. Die 8 Wohnhäuser zur Vollendung des im Jahre 1921 beschlossenen Bauprograimns (19 Wohnhäuser mit 183 Kleinwohnungen) sind im laufenden Jahre zu er bauen. 2. Der Bürgermeister wird • ersucht, das Stadtbauamt sofort mit den nötigen Vorarbeiten (Ausschreibungen usw.s zu beauftragen. 3. Alle Vorsorgen sind derart zu treffen., daß mit den Bauten

, um bis zur endgültigen Regelung Vorsorge zu treffen. Stadtrat I d l spricht zum zweiten Antrag. Die Wohnungsnot wird täglich größer. Es ist unbedingt notwendig, zu beschließen, wo und wie viel gebapt wird, denn sonst werden bis zum Herbst die Bauten nicht fertig. Wie die Mittel ausgebracht werden, hat der Vorredner in seinem Anträge ausgeführt. Stadtvat Auer ist nicht damit einverstanden, daß in „hastiger Weise" Beschlüsse gefaßt werden. Der Gemeinderat könne erst nach der Beratung des Voranschlages ein Urteil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.01.1930
Physical description: 8
vorzeitig beendet und bereits im Herbst dieses Jah res neugewählt wird. Derzeit arbeitet man ja bereits an der neuen Wahlordnung, die eine Herabsetzung der Man date und eine Verkleinerung der Wahlkreise, jedoch nicht bis zu Emerwahlkre.sen. bringen soll. Wahrscheinlich im letzten Drittel des Jänners tritt der Nationalrat wieder zusammen. Die kommende Session des Parlamentes verspricht be sonders interessant zu werden, weil sie in erster Linie die großen W i r t s ch a s t s f r a g e n behandeln

und sich auch mit der auswärtigen Politik Oesterreichs be fassen wird. Den Anlaß dazu geben die Erfahrungen des Rundeskainlers Schober im Haag, die eine Reihe von Re formvorschlägen zeitigen dürsten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß diese Session, die im Februar abläuft, die vorletzte dieses Nationalrates ist. Noch eine kurze Frühjahrssession und dann vielleicht schon der Herbst mit Neuwahlen. Jedenfalls längstens im Frühjahr 1931 muß der neue Nationalrat wieder gewählt werden. Die letzten Frühlings- wahlen von 1927

sind bekanntlich für die Sozialdemokraten sehr gut ausgefallen, kein Wunder, daß die Bürgerlichen von Frühjahrswahlen nichts mehr wissen wollen. Sie er hoffen sich größere Erfolge bei Herbstwahlen. Und sohin ge denkt der Lenker der Einheitsfront die Wähler schon in d e- sem Herbst vor die Urne zu berufen. Und das ist gut io und das ist schlecht so. Gut deswegen, weil die Wähler eher Gelegenheit bekommen,, über ihre Mandatare zu Gericht zu sitzen, — die sozialdemokratischen National röte haben frei lich

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