kommen, kann heute noch nicht gesagt werden, doch fehlt es auch hier nicht an Be mühungen aller unserer verantwortlichen land wirtschaftlichen Vertreter, hiefür günstige Vor aussetzungen zu schaffen. Die Landeslandwirt schaftskammer hat bereits schon vor längerem dem Bundesministerium für Land- und Forst wirtschaft eine Reihe von Vorschlägen zur För derung des Absatzes im kommenden Herbst vor gelegt. Alle diese Anstrengungen und Arbeiten blieben nutzlos, wenn niteht von unseren Bauern noch mehr
als bisher Wert auf die Zucht von Qualitätsvieh gelegt würde. Eine geldliche Unter stützung kann niemals die Qualität ersetzen und müßte sich dann als Fehlinvestition erweisen, wenn es nicht gelänge, im Herbst den ausländi schen Käufern in entsprechender Menge Quali tätsvieh anbieten zu können. Die internationale Viehausstellung dieser Tage in Padua, die auch österreichischerseits mit bestem Material be schickt wurde, mag auch einmal mehr wieder ein Anlaß sein, das Ausland auf unser Vieh auf merksam
zu machen. Es liegt daher an uns selbst, inwieweit wir im Herbst in der Lage sind, die ausländischen Käufer an uns heranzubringen. Ein Schritt ist getan! Es bedarf noch mehrerer. Zum Schutz der Landwirtschaft überhaupt müs sen vor allem auch die Fettrohstofte, Häute und das Industriegetreide in unsere drei Wirtschafts- gesetze (für Milch, Vieh und Getreide), die kürz lich neuerdings um drei Monate verlängert wur den, einbezogen werden, und insbesondere müßte es, wie es der letzte Landesbauernrat verlangte
zwischen USA, Großbritannien und dem britischen Commonwealth. Nunmehr hat eine Com monwealth-Konferenz einstimmig beschlossen, Churchill zu bevollmächtigen, auf der Bermuda-Konfcrcnz sich für Viererbesprechungen — ohne Bedingun- 8 e n einzusetzen. Die Viererkonferenz selber soll* noch vor Herbst stattfinden und die Einladung an die Sowjetunion dürfe keine Bedingungen enthalten- Über- dies solle Churchill auf der Bermuda-Konferenz den Vorschlag unterbreiten, Rotchina in die UNO aufzunehmen. Verlautet