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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 06.11.1929
Physical description: 10
, wenn man schon daraus aus ist, ihnen ein „Benefiz" nach dem anderen abzubauen. O, kommerzialisierte Eisenbahn! Innsbruck. (Bezirkskonferenz.) In der am Sonntag, 27. Oktober, von den meisten Arbeiterverei nen des Bezirkes beschickten Bezirkskonferenz rm „Riesen Haymon" entwickelte Verbandsobmann Steinegger in begeisternder Weise das Arbeits programm der kath. Arbeitervereine für Herbst und Winter. Außerdem sprach er auch über die politische Lage und munterte zu tüchtiger Arbeit innerhalb unse rer Bewegung

an die Mitglieder zu reger Werbearbeit schloß hierauf Hochw. Herr Präses Mayr die Versammlung. Imst. (Bezirkskonferenz.) Die Herbst-Ve- ZirkskonserenZ am Sonntag, 3. November, war sehr gut, und zwar von fast allen Vereinen beschickt. Ver bandsobmann Steinegger besprach die Aufgaben und das Arbeitsprogramm der kath. Arbeitervereine im Herbst und Winter und gab wertvolle Aufschlüsse über aktuelle Angelegenheiten, politische Lage usw. Besonders rege wurde über organisatorische Ange legenheiten des Bezirkes

in der Debatte diskutiert, und zwar mit einem guten praktischen Ergebnis. Mö gen der Bezirksleitung auch in der Zukunft wreder recht gute Erfolge befchreden sein. . Landeck. (Bezirkskonferenz.) Die diesjäh rige Herbst-Bezirkskonserenz am Sonntag, 27. Okto ber, war leider schwach besucht; sie befaßte sich in der Hauptsache mit organisatorischen Fragen der kath. Arbeitervereine, insbesondere für die Bezirke Landeck und Imst. Der Bericht des hochw. Herrn Bezirkspras'>s Kooperator Falkner von Landeck

über die Tätig keit der Bezirksleitung im vergangenen Jahre wurde mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Sekretär Unterwurzacher sprach kurz und klar über das Arbeitsprogramm der kath. Arbeitervereine für Herbst und Winter. Der Imster Bezirksverband war durch Kollegen Berktold vertreten. Mt dem Entschlüsse, nun wieder kräftig am Ausbau unserer Bewegung weiter- zuarbeiten. schloß hierauf der Vorsitzende die Konfe renz. Zum Bezirkspräses wurde wiederum Hochw. Herr Kooperator Falkner und zum Bezirksobmann

betei ligen sich sowohl an der vormittägigen wie an der nach mittägigen Feier korporativ mit ihren Fahnen. Abends 8 Uhr ist Festfeier im großen Saale des katholischen Vereinshauses. Es ist eine Ehrensache der katholischen Bevölkerung, besonders aber der Mitglieder unserer Vereine, am Papstjubiläum zahlreich teilzunehmen. St. Johann i. T. (Die diesjährige Herbst- BezirksKonferenz) am Sonntag. 27. Oktober, war von allen Vereinen bis auf drei beschickt. Die Be zirksleitung und die Vereine konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 28
Date: 31.12.1929
Physical description: 28
leer ausgehen läßt, zeugen von dem reaktionären Ungeist, der den Bürger block jetzt beherrscht. Seine Herschaft ist unerträglich gewor- HERZLICHE NEUJAHRSWÜNSCHE ENTBIETEN allen Genossinnen und Genossen, Abonnenten, Lesern, Mitarbeitern, In serenten und Freunden unseres Parteiblattes REDAKTION UND VERWALTUNG DER „VOLKS-ZEITUNG“ . INNSBRUCK - MENTLGASSE12 den. Die Zeit der Abrechnung mit dem Bürgerblock naht. Vielleicht schon im Herbst dieses Jahres, das nun beginnt, spätestens aber im Frühjahr

Babylon zum Beispiel rechnete man den Monat /29X> Tage) von der ersten Wiederbeobachtung der Mond sichel am Westbimmel. und vereinigte 12 solcher Monate zu emem Jahr mit 354 Tagen. Die 11 restlichen Tage glichen die Juden und Griechen durch einen dreizehnten Schal r- monat aus. andere Völker dadurch, daß sie ohne Rücksicht auf das Mondbild sämtliche Monate zu 30 Tagen sestlegten und die fünf übriableibenden Tage als Erganzungstage an- sügten. Bei den Orientalen sing das Jahr ursprünglich im Herbst

am 1. Oktober. Auch der römische Jahresanfang lag einst im Herbst. Das Andenken daran erhielt sich noch lange in der Feier des Natale Telluris (Geburtstag der Erde) am 8. September und des Clavus figendes (des eingeschlagenen Nagels) am 13. September. An diesem Tage wurde nämlich in Rom von dem Konsul ein Nagel zum Zählen der Jahre in den Jupitertempel eingeschlagen. — Bei den Aegyptern kam der vorstehend genannte Jahresanfang erst durch römischen Einfluß aus; früher ließen sie das Jahr mit der Zeit begin

aus der ägyptischen Knechtschaft stattgesunden. Das Fest der nationalen Befteiung verband sich mit der Erneu erung der Natur im Lenz. Seit der Zeit der Wiederherstel lung der jüdischen Theokratie nach dem babplomschen Er:t (444 v. Ehr.) erscheint aber der Herbst (Ende September i als Jahresanfang; und nachdem dre Juden unter die syrische Herrschaft gekommen waren, rechneten sie nach dem in, Herbst beginnenden Seleukidenjahr. Damit bürgerte sich fcc: ihnen der erste Tag des Monats Tischri als Neujahrstag

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 18.06.1930
Physical description: 10
zum Ausdruck bringen. Zuvor aber sei hier der gröbste Teil der Rede Dr. Angermayers, wie sie im „Tiroler Anzeiger" erschien, wieüergegeben: So warm nun die Schaffung des österreichischen Arbeits bundes zu begrüßen ist, so nachdrücklich müssen wir «hei matwehrtreue christlichorganisierte Arbeitnehmer uns g e - gen diese Führung durch Nationalrat Kunschak weh ren! Nationalrat Kunschak ist bereits im Herbst 1929 im Verein mit Bundeskanzler Schober bei dem Kampfe um die Verfassungsänderung den Heimatwehren

, sich „gegen die Führung durch Nationalrat Kunschak zu wehren". Zum Inhalt der Rede sei nur kurz folgendes gesagt: Herr Dr. Angermayer behauptet, Kunschak sei im Herbst 1929 im Verein mit Bundeskanzler Dr. Schober bei dem Kampfe um die Verfassungsänderung den Heimatwehren i n ' den R ü cke n gefallen. Kann Herr Doktor diese Be hauptung beweisen? Kunschak hat damals nichts an deres getan als die ganze christlichsoziale Partei. Er hat erklärt, wir stehen fest und treu zu Bundeskanz ler Schober und eben

gehört, daß andere lehr bekannte Heimatwehrfreunde die ganze Taktik der Heimatwehr- Bundesführung seit Herbst 1929 als eine ununterbro chene Kette von Plutzern und Mißgriffen be zeichnen. Ist nicht — wenn auch vielleicht unverdient und rein menschlich bedauerlicherweise — Major Pa bst letzten Endes das Opfer dieser unglückseligen Taktik geworden? Glaubt schließlich Herr Dr. Anger mayer, der geplante Ständestaat der Heimatwehr könne das Linzer Programm der christlichen Arbeiter schaft verwirklichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.05.1930
Physical description: 8
Pfeifen einsetzten. Prof. Baute mußte die Vorlesung unter brechen und sich in fein Kabinett zurückziehen, vor dem die Studenten neuerlich demonstrierten. Sie SsterrelchWe Sozialdemokratie dankt der Internationale. Berlin. 12. Mai. Die Exekutive der sozialistischen Arbeiterinternationale hat unter dem Vorsitze Vanderveldes (Belgien) heute in Berlin ihre Tagung begonnen. Dr. Otto Bauer (Wien) sprach der Internationale den Dank aus für die Hilfe, die sie- im vergangenen Herbst der österreichischen

" bestimmt. Geben Sie dieselbe, bitte, weiter und gewinnen Sie ihn als Abnehmer !i „Uolbs-Zeitnns“ Deutschland und der Völkerbund. Gens, 12. Mai. Reichsaußenminister Dr. Curtius hat dem „Journal de Geneve" ein Interview gewährt, worin er u. a. aussührte: Deuffchlands Bestreben ist es seit sei nem Eintritt im Herbst 1926 stets gewesen, den Völkerbund gedanken zu vertiefen. Dr. Stresemann hat einen Teil sei ner Kraft an diese wichtige Aufgabe gewendet. Ich bin gesonnen, sein Werk auch nach dieser Richtung

. Wir hoffen, daß im Herbst alle Vasö^vereine vertreten sind; gilt es doch, auch in der Sparte der Fußballer unsere Bewegung auszu bauen . Erfreulich war die Beteiligung' der Jugend und der Kinder. Aus diesen Reihen wird für die Arbeitersportbewegung Innsbruck ein guter Nachwuchs hervorgehen. Mit welchem Elfer und Freude die Wettkämpfe. Pendelstafetten und Völkerballspiele, aus- getragen wurden, war herzerfreuend. Trotz der Kürze der Zeit, die den Wettkämpfen der Kinder zur Verfügung stand, konnte erst

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